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Fanfiction

Der getigerte Kater - Kapitel 12 - Der lange Weg nach London

von CathrinaPotter

Es war noch sehr früh am Morgen und Professor Raue-Pritsche hatte gerade das Futter für Hagrids Tiere hingestellt als Feles aufbrach. Fang schnarchte noch laut. Sie wollte keine langen abschiede, sie hasste abschiede denn viele der Abschiede die sie erfahren hatte waren zwangsweise für immer gewesen. Sie wollte keine Abschiede mehr. Sie wollte neue Bekanntschaften, Bekanntschaften die hielten. Natürlich sie hätte bei Hagrid bleiben können und die Bekanntschaften dort machen, aber sie wollte Bekanntschaft mit Menschen machen. Sie wollte Bekanntschaft mit Harry Potter, Hermine Granger und Ronald Weasley machen und ihr Wille war so stark, dass sie sogar den Beschwerlichen Weg nach London auf sich nahm. Natürlich würde sie nicht laufen, sie würde sich immer und immer wieder auf Traktoren werfen oder mit LKWs der Muggel mitfahren, auf jeden Fall würde die irgendeinen weg finden. Sie lief in Richtung Bahnhof und lies Hogwarts hinter sich ohne sich umzudrehen. Sie wusste, dass sie nun doch wiederkommen würde, sie war sich sicher, dass sie nun wiederkommen würde.

Sie kam an den alten Häusern des kleinen Dorfes vorbei und sah durch Zufall eine Kutsche vor den drei Besen stehen. Darin befand sich ein etwas älter aussehender Mann der in Richtung Brighton gebracht werden wollte, zusammen mit seinem Getier. Hinter der Kutsche war noch ein etwas kleinerer Wagen angespannt in dem sich einige Katzen, kleine Hunde und Kaninchen befanden. Würde es dem Mann wohl auffallen wenn eine Katze mehr in dem Karren saß? Feles bezweifelte es als sie ihn richtig sehen konnte. Er musste schon mehrere Hundert Jahre alt sein. Schnell sprang sie auf den Karren.

"Runter mit dir Mieze!" Feles hatte sich auf einen der kleinen Strohballen gelegt um sich auszuruhen, denn der Marsch von Hogwarts nach Hogsmead war doch länger gewesen als sie gedacht hatte.
"Bitte, ich möchte nur in Richtung London mit euch reisen. Es ist dringen ich muss dort jemanden Treffen." Die anderen Katzen blieben jedoch hart und so musste Feles sofort wieder absteigen. Wie sollte sie nun nach London kommen. Es war eine hirnrissige Idee gewesen als Katze bis nach London kommen zu wollen, wie sollte sie das schaffen? Sie hatte nicht die geringste Ahnung. Verzweifelt setzte sie sich an den Rand der Straße und blickte sich um. Nirgendwo eine andere Gelegenheit nach London zu kommen. Also musste sie es versuchen ... sie musste laufen.

Langsam und beschwerlich machte sie sich auf den Weg durch Schottland, denn nirgendwo anders befand sich Hogwarts. Sie lief durch wunderschöne Landschaften, doch es war nirgend wo eine Gelegenheit mitgenommen zu werden.
Zum schlafen legte sie sich meistens unter einen Busch, denn dort war es Windgeschützt und daher wärmer als draußen. Als sie eines Morgens, fast 3 Tage nach ihrem Aufbruch von Hogwarts Aufwachte wurde sie Zeuge eines wundervollen Schauspiels. Die Sonne war gerade über den Bergen aufgegangen und einige Strahlen schienen durch die dichte Wolkendecke hindurch. Es sah fast so aus als würde das Licht auf das Land herab fallen und nun wusste Feles auch woher die kleinen Kinder immer diese Vorstellung von vielen Sonnenstrahlen hatten. Einer dieser Sonnenstrahlen schien auf einen Hügel, der noch Halb im morgen Neben lag. Der Nebel lichtete sich langsam und es war so als würde ein Schleier von Feles Augen fallen. Plötzlich erkannte sie wo sie war.
Godrics Hollow ... es musste Godrics Hollow sein. Und oben auf einem kleinen Berg, von einem Sonnenstrahl szenisch gut beleuchtet, stand Godrics Castle. Mit einem Mal kamen alle Erinnerungen wieder die Feles so schmerzlichst zu verdrängen versuchte. Wieder einmal sah sie wie Voldemort in das Haus eindrang in dem sie mit Lily und James Potter gewohnt hatte wieder einmal stand sie auf der Treppe und sah mit an wie James wie ein Kartenhaus in sich zusammenfiel und wieder einmal sah sie Lilys Grüne Augen, die sie Hoffnungsvoll und dankbar ansahen bevor sie sich schmerzhaft verzogen und sich für immer schlossen. Es war alles so furchtbar schlimm gewesen und immer und immer wieder geisterten diese Bilder nun in ihrem Kopf herum, fast so als wollte sie sich selbst damit quälen. Dafür quälen, dass sie es nicht aufgehalten hatte, dass sie James und Lily Potter nicht so beschützt hatte wie sie Harry beschützt hatte. Warum hatte sie nicht auch Lily und James beschützen können wieso nicht? Feles rannte, sie rannte so schnell sie konnte. Sie wollte vor den ganzen Vorwürfen die sie sich selber machte davon rennen, sie wollte sich nicht eingestehen müssen, dass vielleicht sie die Schuld am Tod von Lily und James trug, sie konnte es einfach nicht. Dann dachte sie an Sirius. Er saß in Askaban weil er sie verraten hatte, aber er hatte es nicht. er hatte sie nicht verraten es war Peter gewesen und er hatte sie gerecht und Peter umgebracht. Natürlich hätte er dies nicht tun sollen, doch wenn sie gekonnt hätte, hätte Feles es ihm gleichgetan als er in dem zerstörten Haus erschienen war.

Feles konnte einfach nicht mehr. sie war außer Atem und vollkommen aufgeregt und aggressiv. Sie redete sich ein, dass alles ihre Schuld war und nur sie allein die Verantwortung für alles trug was geschehen war, deswegen musste sie Harry auch so sehr beschützen. sie wollte es nicht schon wieder falsch machen und auch noch den Sohn von Lily und James verlieren. Sie musste es einfach bis zur Winkelgasse schaffen. Sie versammelte all ihre letzten Kräfte und ging weiter. Sie wollte nun ohne einen weiteren Stopp zur Winkelgasse gehen, denn je früher sie dort war, desto weniger Verdacht würde man schöpfen, besonders die Schlaue Hermine.
Vollkommen entkräftet erreichte sie dann die Winkelgasse und brach vor dem Eingang des Tropfenden Kessels zusammen. Glücklicherweise brachte eine alte Frau sie sofort zur Magischen Menagerie wo Feles herzlichst umsorgt wurde.
"Mein kleiner Krummbein, geht es dir heute wieder besser? Immerhin bist du wieder aufgewacht. Was hast du den gemacht, dass du so erschöpft warst?" Feles sah sich vor einer alten Frau liegend. Wer war sie? Feles kannte sie nicht, aber warum hatte sie sie Krummbein genannt?
"Ich fürchte dich wird keiner kaufen wollen kleiner Krummbein, aber versuchen tun wirs trotzdem oder?" Feles konnte einfach nur Miauen, denn natürlich wollte sie verkauft werden, doch nur an jemand ganz bestimmten. Irgendwie war sie sich auch sicher, dass nur Hermine auf die Idee kommen würde sie zu kaufen. Die Besitzerin der Menagerie kümmerte sich rührend um Feles und versuchte sie wieder aufzupäppeln.

"WAS?" Feles starrte nur ungläubig auf den Tagespropheten der rein zufällig auf den Boden gefallen war. Auf der Titelseite waren alle Weasleys abgebildet, Molly, Arthur, Bill, Charlie, Percy, Fred, George und auch Ron und Ginny die beiden jüngsten. Dies war jedoch nicht der Grund dafür, dass sie so ausflippte. Es war eher das Tier, das auf Rons Schulter saß. Diese langen Zähne, dieses kleine schmierige Gesicht und diese kleinen gekräuselten Ohren hatte sie zu oft gesehen um eine Verwechslung in Betracht ziehen zu können. Er war es und das bedeutete, dass er nicht Tod war. Er lebte und Sirius saß noch wegen einer Anklage mehr unschuldig in Askaban.
Er war Rons Haustier, immer in Harrys nähe wenn er erfahren würde, dass Voldemort wieder zu Kräften kam. Sie musste etwas unternehmen. Sie konnte nicht zulassen, dass sich solch eine Gefahr in unmittelbarer Nähe von Harry befand.
Sie musste es schaffen, dass nur Hermine sie haben wollte und dann würde sie Peter Pettigrew an das Zaubereiministerium ausliefern. Egal ob sie dann erkannt werden würde, aber Sirius Black würde dann nicht mehr unschuldig in Askaban sitzen. Er hätte endlich wieder die Möglichkeit sein Leben zu genießen, zumindest wenn er die schlimme Zeit in Askaban größtenteils vergessen konnte. Feles hoffte, dass er dann wieder so werden würde wie früher, denn sie stellte ihn sich nun als vollkommen verrückten vor der sich selbst vollkommen vergessen hatte.
Früher war er ein so liebenswerter Mensch gewesen der von dem Wahnsinn seiner Familie nichts wisse wollte und nun da ihn alle genau dafür verantwortlich hielten, wie würde sein Charakter sich verändert haben? Feles wollte es gar nicht wissen, wenn sie es sich eingestand. Sie wollte ihn so in Erinnerung behalten wie der gewesen war als er und sie selbst noch jung gewesen waren.
Diese eine Person, oder dieses Tier, das sie dort auf dem Foto sah zeigte gab ihr wieder neuen Mut sie musste es einfach schaffen, für Harry.


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