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Fanfiction

Der getigerte Kater - Kapitel 10 - Bei Hagrid

von CathrinaPotter

So verließ Feles also das Schloss und wie beim letzten mal wusste sie nicht ob sie je wieder zurückkommen würde. Sie erinnerte sich noch an die Unbeschwerten Jahre die sie dort verbracht hatte. Damals, als sie noch daran glaubte Voldemort würde irgendwann in naher Zukunft besiegt werden und die Zaubererwelt für immer in Frieden lassen. Jetzt wusste sie es besser, denn noch nicht mal der tödlichste aller Flüche konnte ihn anscheinend aufhalten. Sie hatte ihn gesehen wie er Harry gegenüberstand. Hatte ihn gesehen wie er Harry töten wollte. Nun wusste sie warum Dumbledore so erpicht darauf war, dass sie ihr Geheimnis wahrte. Er hatte es sicherlich geahnt oder schon mit Sicherheit gewusst und hatte sie von Anfang an beschützen wollen. Doch wenn Voldemort wirklich noch nicht Tod war, wie lange würde es dann dauern bis er wieder zu Kräften kam und alles wieder von vorne beginnen würde? Wie lange bis die Zaubererwelt in eine erneute Dunkelheit fiel? Feles wusste es nicht, aber eines war klar, wenn dies der Fall wäre, dann wäre auch sie nicht sicher. Irgendwie würde Voldemort herausfinden, wo sie nun war, und dann würde er sie jagen.

Sich immer vorsichtig umschauend lief Feles weiter in Richtung Hagrids Hütte, sie war vorsichtig geworden seit sie Voldemort wieder gesehen hatte.
Sie ging vorbei an den Gewächshäusern in denen anscheinend gerade frische Alraunen gezüchtet wurde. Feles war sich sicher, dass sie für den Unterricht der 2. Klässler vorbereitet wurden, und damit auch für Harry. Harry ... wie es ihm wohl gerade ging? Immerhin hatte er gerade erst erfahren, dass der Mann der für sein schreckliches Schicksal verantwortlich war, wieder zurück gekehrt ist, und zu allem Überfluss musste er nun wieder für die Sommerferien zu seiner Tante und seinem Onkel.
Feles wusste, dass er es musste um geschützt zu sein, doch sie konnte auch verstehen, warum Harry partout nicht dortbleiben wollte. Als sie von Dumbledore erfahren hatte wie sein Onkel hieß hatte sie sich sofort gedacht das er genauso ungemütlich auf den Namen Potter reagierte wie seine Frau, Lilys Schwester. Petunia hasste die Magie weil sie selbst nicht Zaubern konnte und Vernon Dursley hasste sie, weil sie ihm als er kleiner war so viel ärger eingehandelt hatte. Feles erinnerte sich noch sehr gut an den kleinen Dicken jungen der immer versucht hatte das Geheimnis der Potters auf zu decken und der deswegen immer wieder die schlimmsten Zauber angehext bekam. James Potter und Sirius Black hatten sich nach einer Zeit großen Spaß daraus gemacht ihn zu ärgern und daher war der Name Potter sehr verhasst.
Da hatten sich also genau die Richtigen kennengelernt und so war Harry nicht gerade in der Besten Lage. Feles hatte erfahren, dass er noch nicht mal davon wusste, dass er ein Zauberer war, und dass er auch nicht wusste wieso er tatsächlich zu den Dursleys kam, sie hatten versucht die Magie aus ihm zu vertreiben, koste es was es wolle. Aber nichts desto trotz war Harry ein guter und netter Junge geworden, anders hätte er nicht den Stein der Weisen bekommen und gerettet. Feles war unglaublich Stolz auf Harry.

Ohne es zu merken stand Feles plötzlich auf wunderschön gemähtem Rasen auf dem einige Linien eingezeichnet waren. War es das was sie dachte? Hatte es sie unbewusst dorthin gezogen? Hatte sie deswegen nicht den kürzesten Weg zu Hargids Hütte genommen?
Ja, jetzt sah sie es richtig, um sie herum waren große Mauern und Türme aufgebaut. Diese waren mit Stoff bekleidet und darauf die Symbole die für sie einmal die Welt bedeutet hatten. Der stolze Löwe in gold und Rot, ein Symbol der Stärke und des Mutes, wie hatte sie dieses Zeichen verehrt. Der Dachs, Fair und kühn auch wenn sie ihn immer mit Einfältigkeit verbunden hatte. Der Adler, graziös, anmutig und schlau. Und zu letzt die Schlange, hinterhältig, dreckig und durchweg schlecht. Sie hatte für den Löwen gelebt und nach seinen Richtlinien gehandelt. Sie hatte für ihn gekämpft und gelitten, doch nie war sie von dem rechten weg abgekommen. Wie sehr vermisste sie diese Unbeschwerte Zeit. Damals, wo alle noch zusammen waren, wo James Potter, Sirius Black, Remus Lupin und ihr ewiger Verfolger Peter Pettigrew noch die Rumtreiber gewesen waren.

"Na wer bisn du? Hast dich wohl verlaufen was? Nem Kind kannste ja nicht gehören. Wer würde schon seine Katze in der Schule vergessen? Komm einfach rein, ist zwar kein Tolles Haus aber immerhin etwas, kannst ja schlecht immer draußen bleiben." Feles sah Hagrid an. Er kam ihr größer vor als damals, als er sie und Harry in den Ligusterweg gebracht hatte.
Vorsichtig trat sie ein, irgendwo musste doch Fang sein, Hagrids riesiger Hund. Feles wusste, dass er da war, doch konnte sie ihn nicht sehen und war daher etwas misstrauisch.
"Riechst Fang was? Keine Sorge, er steht nicht auf Katzen." Na dann ... Feles ging etwas lockerer weiter, doch sie traute dem ganzen trotzdem nicht so ganz.
"Er hat recht." Feles drehte sich schnell um. Irgendwo hinter ihr hatte es leise und träge gegrummelt. Ja, da lag er träge und faul auf einem Kissen, Fang, der große Hund von Hagrid.
"Ich bin nicht hinter Katzen her, und besonders nicht hinter dir. Ich bin nicht dumm weißt du ich hab von Anfang an erkannt was du bist, ein Kneazel und mit denen lege ich mich lieber nicht an, hab eh keine Chance. Feles lächelte den großen Hung schwach an. Der sollte keine Chance gegen sie haben? Dieser große Hund hätte es Problem los mit einem Bären aufnehmen können. "Er isn kleiner Feigling der Fang." sagte Hagrid und streichelte dem Hund über den Kopf. In der Tat hatte Fang nur einige Schlechte Erfahrungen gemacht und zog es vor sie nicht zu wiederholen, was Feles durchaus verstand. Sie und Fang verstanden sich sofort und so kam es zu so bizarren Bildern wie eine schlafende Katze die sich in das Bauchfell eines schlafenden Hundes kuschelte um warm gehalten zu werden, denn es wurde nachts doch recht kühl und Hagrid besaß keine Heizung.
Hagrid sorgte sich rührend um die kleine Katze und Feles merkte nun wie viel der Wildhüter doch über Kneazel wusste, so stellte er ihr kein Schälchen mit Katzenfutter oder Laktose freier Milch hin, sondern schmierte ihr ein Brot und gab ihr Butterbier zu trinken. Feles gefiel diese Behandlung sehr, denn sie bekam endlich einmal etwas anderes als Katzenfutter hingestellt. Selbst bei Dumbledore hatte sie nur das bekommen was normale Katzen auch fraßen und tranken und Feles empfand es als eine sehr einseitige Ernährung.

"Also du bist hier, weil du es bei Dumbledore im Schloss nicht mehr ausgehalten hast?" Feles nickte, doch Fang schien sie nicht zu verstehen.
"Er hat mich nie raus gelassen verstehst du? Ich durfte nie frei rumlaufen, immer nur in seinem Büro, das will ich nicht ich bin ein Kneazel und ich laufe gerne umher." Fang sah sie immer noch Skeptisch an, was Feles aber darauf bezog, dass er nicht der schnellste im denken war, auch wenn er ab und zu einmal sehr altkluge Phrasen von sich gab. Hagrid hatte noch viele andere Tiere in seinem Haus, wie Ratten, Fledermäuse, Flubberwürmer und andere komische Tierarten denen Feles lieber aus dem Weg ging als mit ihnen Bekanntschaft zu machen. Fang jedoch kannte jedes einzelne Geschöpf in Hagrids Haus.

"Ich muss euch leider allein lassen, muss die Schüler vom Bahnhof abholen das neue Schuljahr hat angefangen." Fang bellte nur kurz und dann verließ Hagrid das Haus.
"Ich werde mir einmal die Füße vertreten." Feles stand auf und verließ ebenfalls das Haus. Vorsichtig schlich sie hinter Hagrid her. Sie wollte ebenfalls zum Bahnhof. Sie wollte Harry sehen. Wollte sehen ob es ihm wieder gut ging, nun da er wieder in Hogwarts war.
Langsam schlängelte sie sich durch den Verbotenen Wald und hielt immer einen kleinen Abstand zu Hagrid, der auf einem Sicheren Weg durch den Wald ging. Feles kannte den Weg, sie war ihn früher oft gegangen wenn sie zur Heulenden Hütte gehen wollte um Remus zu besuchen, doch dieses mal würde sie nicht dorthin gehen, sie würde nie wieder dort hingehen. Zu viel war dort geschehen, sie hatte dort zu viel gesehen als dass sie noch einmal hätte in dieses Haus eintreten können, da war sie sich sicher.
Hagrid schien sich verfolgt zu fühlen denn alle Paar schritte sah er um sich und nahm seine Hand an seinen Pinken Schirm, den er immer bei sich hatte.

Am Bahnhof angekommen setzte sie sich unter die Bank die vor dem Gleis stand.
"Denkst wohl ich hätte nicht bemerkt, dass du mir gefolgt bist was? Ich bin ja nicht blöd. Komm lieber her sonst trampeln sie dich noch alle um." Der Zug fuhr gerade ein und Feles wollte lieber auf Hagrids Rat hören und lief zu ihm. Dann sprang sie auf seinen Arm. Die Türen des Hogwarts Express öffneten sich langsam und der Bahnsteig füllte sich mit fröhligen Stimmen. Feles sah viele Schüler an sich vorbei laufen die auf sie zeigten oder sie streicheln wollten, Hagrid aber verneinte nur mit der Begründung sie würde beißen.
"Is besser so glaub mir." hatte er ihr nur gesagt als sie ihn angefaucht hatte.
" Hagrid hallo! Hast du Harry und Ron gesehen? Sie sind verschwunden. Fred und George meinen, dass sie nicht nach ihnen durch die Barriere gekommen wären, aber das kann doch nicht sein."
"Keine Angst Hermine, sie werden sicher noch kommen, es ist noch nie ein Schüler nicht nach Hogwarts zurückgekehrt, bis jetzt sind sie alle gekommen auch wenn die eher spät als früh kamen." Feles lächelte. Hagrid hatte recht damit und wusste auch auf wen diese Aussage anspielte. Es gab bis jetzt nur wenige Schüler die zu spät zum neuen Schuljahr kamen, einer davon war Sirius Black gewesen und ein anderer Remus Lupin.
"Ist das deine Katze Hagrid? Die ist ja niedlich! Wie heißt sie?"
"Sie ist ein Er, und ich habe noch keinen Namen für ihn, er ist mit vor einem Monat zugelaufen. aber ich dachte an Bruno."
"Bruno?" Bruno? Was war das denn für ein Name? Bruno ... so sollte sie nun heißen? Na ja sie konnte keinen Katzen Namen erwarten wenn sie sich in einen Kater verwandelte, aber Bruno war das Ende aller Dinge.
"Also na ja Burno ist zwar kein schöner Name aber du musst es ja wissen, ist ja schließlich dein Kater." Somit zog Hermine von dannen, zusammen mit drei rothaarigen Jungs und einem rothaarigen Mädchen. Waren das alles Weasleys? Waren diese vier alles Kinder von Molly und Arthur? Das Mädchen hatte erstaunlich viel Ähnlichkeit mit Lily, aber das lag wahrscheinlich an den roten Haaren und den grünen Augen, denn der Rest sah sehr nach Sinistra Prewett, Mollys Mutter, aus.


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