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Fanfiction

Der getigerte Kater - Kapitel 9 - Der getigerte Kneazel

von CathrinaPotter

Feles wachte schweißgebadet auf. Die Geschehnisse des letzten Monats hatten ihr keine schönen Träume bereitet. Immer und immer wieder hatte sie gesehen wie Rolanda von zwei Werwölfen zerquetscht wurde und wie das wunderschöne Haus zu einem Schlachtfeld wurde.
Jetzt waren es wohl nur noch Remus und Sirius die von der alten Truppe noch übrig waren ... der eine ein Werwolf, der andere saß unschuldig in Askaban und Feles überlegte was besser war.
Askaban ... war es wirklich so schlimm wie es immer hieß? Immerhin konnte es niemand so genau sagen. Veränderte Askaban die Menschen? Machte es sie verrückt?
Die Dementoren ... von denen hatte Feles schon zur Genüge gehört, aber gesehen hatte sie noch nie einen. Konnten sie einen Menschen wirklich so weit in den Wahnsinn treiben, dass er sich selbst umbrachte? Wenn dies wirklich so war, war Sirius Black dann noch am Leben? Feles hoffte es. Sie wollte unter keinen Umständen, dass er gestorben war, sie wollte es sich noch nicht einmal vorstellen, aber der Gedanke schwirrte nun in ihrem Kopf herum.

"Mach dir keine Sorgen Feles, Black lebt noch." Feles hatte vollkommen vergessen, dass Dumbledore ihre Gedanken lesen konnte, das war seine Art mit ihr Kommunizieren zu können.
"Remus wird auch über alles hinweg kommen, auch wenn ich nicht leugnen kann, dass er einigen Seelischen Schaden nehmen wird, davon gehe ich aus."
Feles sah bedrückt zu Boden. Das war ihr auch klar, sie hoffte nur, dass Remus eines Tages wieder so werden würde wie früher.
"Ach übrigens Feles, ich werde dich vorerst nicht frei herumlaufen lassen. Ich habe meine Gründe."
Es war wegen Harry da war Feles sich sicher. Harry musste nun mitten in seinem ersten Jahr in Hogwarts stecken. Wie er wohl nun aussah? Hatte er Freunde gefunden?
"Sein Freund heißt Ronald Weasley, Feles." Ronald Weasley, das war der Sohn von Molly und Arthur Weasley, eigentlich Harrys Verwandter, aber wie sollte Harry das auch wissen? Er hatte ja schließlich fernab von der Zaubererwelt gelebt. Wie oft hatte sie sich für ihn gewünscht, dass er wo anders aufgewachsen wäre, aber sie wusste selbst am besten, dass dies nicht geklappt hätte. Der Schutz der auf Harry lag funktionierte nun mal nur wenn er bei seiner Tante Petunia wohnte. Dann flog eine Eule in Dumbledores Büro, sie kam vom Minister persönlich.
"Ich muss nach London Feles, bitte tu mir den Gefallen und wandere nicht umher. Ich weiß du hättest die Mittel." Feles nickte. Sie konnte einfach nicht anders als Dumbledore das Versprechen zu geben das er haben wollte. Falls Minerva kommen sollte richte es ihr bitte aus. Feles nickte. Sie war sich sicher, dass Professor McGonagall bald kommen würde. Sie kam immer um diese Uhrzeit, seit Feles bei Dumbledore wohnte. Und tatsächlich, kaum war Dumbledore weg, schon betrat Minerva das Zimmer.
"Ah da bist du ja Feles wo ist Albus?" Professor McGonagall verwandelte eines ihrer Ohren in ein Katzen Ohr und dann erklärte Feles ihr alles.
Es sah für sie immer noch komisch aus wenn die alte Frau ihr so gegenübersaß, ein normales Ohr und ein Ohr einer grauen, getigerten Katze.
"Er ist in London? Oh mein Gott!"
"Was ist denn passiert?"
"Harry, Harry Potter, er ist im Keller, irgendwo in den alten Katakomben ..." Feles sah Professor McGonagall ohne Gefühlsregung an.
"Er ist da unten Feles!"
"Und?" Feles verstand nicht was daran so schrecklich sein sollte.
"Dort unten ist der Stein der Weisen Feles! Und irgendjemand versucht ihn zu stehlen. Harry ist dort um das zu verhindern!" Nun lies Feles sich nicht mehr halten sie sprang vom Stuhl und schoss in Richtung Treppen. Es war ihr alles egal. Wenn Harry wirklich dort unten war um jemanden davon abzuhalten den Stein der Weisen zu stehlen dann war er wahrscheinlich in großer Gefahr. Moment! Wie und warum war der Stein der Weise überhaupt in Hogwarts und nicht bei Nicolas Flamel, dem Schöpfer des Steines? Was verheimlichte Dumbledore ihr alles? Was war los in Hogwarts? Sie lies sich durch diese Gedanken jedoch nicht stoppen, sie musste Harry retten, um jeden Preis. Auf dem weg in den Keller kam ihr ein total verdrecktes Mädchen entgegen, zusammen mit einem Mann ... nein das konnte nicht sein. War er es wirklich? War das wirklich der für den sie ihn hielt? Sie sah ihn sich genauer an. Er musste es sein, aber das würde bedeuten, dass ein Todesser in Hogwarts unterichtete. Aber es gab keinen Zweifel der große in Schwarz gekleidete Mann war niemand anderes als Severus Snape, auch Schniefelus genannt. Doch sie musste weiterrennen, musste Harry retten, vor wem auch immer.

Schnell schlüpfte sie durch eine Tür und war im Inneren der Katakomben. Sie war froh das Schloss in und auswendig zu kennen und vor allem, sich noch an alles erinnern zu können. Sie sah sich um, an den Wänden flackerte das Licht. Feuer! Es war Feuer sie musste Harry finden wenn er irgendwo dort war, würde er verbrennen. Dann sah sie, dass das Feuer eher ein stetiger Kreis war, der sich nicht verengte und in der Mitte standen Harry, ein Erwachsener Mann und ein Spiegel. Den Spiegel kannte Feles, er gehörte Dumbledore, aber der Mann der davor stand? Den kannte sie nicht. Sie konnte leider nicht verstehen was er sagte, doch als er den Turban auf seinem Kopf aufwickelte erstarrte sie. Dort wo eigentlich der Hinterkopf des Mannes hätte sein müssen, war ein anderer Kopf, und Feles kannte diesen Kopf nur allzu gut. Er war also nicht vollkommen vernichtet worden. Wieso nicht? Was hatte ihn am Leben gehalten? Feles wusste es nicht, aber sie wusste, dass sie gut daran getan hatte sich weiterhin zu verstecken, ansonsten hätte er sie vielleicht schon längst entdeckt und getötet.
Jetzt stand er also vor Harry, im Körper eines anderen. Wusste Harry wer da vor ihm stand? Wusste er das dieses Gesicht, das letzte war, dass sein Vater vor seinem Tod gesehen hatte? Wusste er, dass dieses Gesicht der Grund war, warum er ohne Familie aufgewachsen war?
Der Mann griff Harry an und Feles wollte gerade los rennen um Harry zu beschützen als sie in einer Ganzkörperklammer gefangen wurde. Es war Dumbledore. Er stand nun neben ihr und sah dem Treiben zu. Wollte er nichts unternehmen? Wollte er Harry nicht zu Hilfe eilen?
"Ihm wird nichts geschehen Feles, vertraue mir." Vertrauen? Er hatte ihr nichts von diesem Stein erzählt und schon gar nicht davon, dass Harry versuchte ihn zu beschützen.
"Du hättest versucht den Stein vor Harry zu bekommen wenn du es gewusst hättest Feles, und das wollte ich verhindern. Den Grund dafür siehst du nun vor dir. Er ist nie vollkommen verschwunden. Immer ist ein Teil von ihm in dieser Welt geblieben. Er ist mehr als ein Geist, und dennoch weniger als ein Mensch. Er ist eine Körperlose Seele die sich anderer Bedient um am Leben zu bleiben. mit dem Stein will er seine Vollkommene Gestalt wieder erlangen, doch Harry wird es schaffen." Tatsächlich hatte Harry gerade das Gesicht des anderen Mannes in seinen Händen und er verbrannte. Er zerfiel förmlich zu Staub, die Seele Voldemorts zischte Körperlos nach draußen.
"Cuores Amorem, Feles. Das ist eine 'Nebenwirkung' des Zaubers, doch ich will nicht sagen, dass sie schlecht ist." Als Harry dann bewusstlos zu Boden sank löschte Dumbledore das Feuer und brachte Harry in den Krankenflügel. Feles ging indes wieder in das Büro Dumbledores, doch nicht etwa um sich dort hinzu legen, nein sie wollte hinaus, zu Hagrid. Sie wollte nicht mehr in dem Büro gefangen sein. Bei Hagrid hatte sie die Chance Harry ab und zu mal zu Beobachten wenn er gerade draußen herum lief oder Quidditch Spielte.

Sie musste sich erneut verwandeln, doch dieses Mal tat sie es ohne Dumbledores Hilfe. Sie versteckte sich hinter dem Schreibtisch und wurde dann zu einem rot getigerten Kater, schließlich würde Dumbledore sie als Katze noch eher erkennen als als Kater. Aber sie war nicht irgendein Kater, nein sie hatte sich nach Heinz Vorbild verwandelt. Der Buschige Schwanz die eingedrückte Nase, ja sie war ein Kneazel. So verlies sie dann das Büro des Schulleiters und machte sich auf den Weg zu Hagrid. Sie wusste, dass sie es dort nicht so gut haben würde wie bei Dumbledore, aber immer hin waren dort auch andere Tiere mit denen sie sich unterhalten konnte, ohne dass ihr jemand alte Weisheiten erzählte. Sie hatte sich wirklich verändert. Früher hatte sie diese Weisheiten von Dumbledore geliebt und voller Entzückung an seinen Lippen gehangen um ja jedes Wort tief in sich aufzunehmen und nichts zu vergessen, aber jetzt? Jetzt interessierte sie das alles nicht mehr. Sie wollte nur noch auf Harry aufpassen können, irgendwie.


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Susanne Gaschke, Die Zeit