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Der getigerte Kater - Kapitel 7 - Erinnerungen

von CathrinaPotter

Es hatte nicht mehr lange gedauert bis Rolanda und Remus die kleine Katze in ihrer Küche entdeckt hatten, denn Feles hatte für viel Lärm gesorgt. Sie hatte auf einen kleinen Hocker springen wollen, hatte dabei aber nicht gesehen dass ein Eimer darauf stand. So war dieser dann mit viel Lärm auf den Boden gefallen während Feles auf dem Hocker Platz genommen hatte. Es war ihr furchtbar Peinlich gewesen, aber Remus und Rolanda hatten ihr sofort verziehen. Keiner der beiden Zauberer konnte der kleinen Braunen Katze wiederstehen. Feles bekam einen Ehrenplatz auf der Wohnzimmercouch und Rolanda hatte ihr schnell ein kleines Katzenbett gekauft, das ans Fußende des Bettes gestellt wurde. Feles hatte Rolanda dennoch schnell gezeigt, dass sie lieber im Wohnzimmer schlief als bei Rolanda und Remus, sie wollte die beiden immerhin nicht stören. Der Platz auf dem Sofa war Feles mehr als genug. Er war schön gemütlich, sie konnte alles wunderbar überblicken, und das Radio war direkt neben ihr. Der Kamin war auch noch ein Vorteil. Wie sehr genoss sie es vor einem warmen Kamin zu sitzen wenn es kalt draußen war. In Hogwarts hatte sie es auch immer getan. Sie hatte sich immer genau vor den Kamin gesetzt um immer schon warm zu bleiben.

Hogwarts ... es war nur wenige Minuten entfernt, doch trotzdem kam es ihr so unendlich weit weg vor. Früher hatte sie die Strecke von hier bis Hogwarts in wenigen Minuten geschafft, aber nun? Nun würde sie sicherlich mindestens eine halbe Stunde brauchen. Sie war nun einmal nicht mehr wie damals.
Nein sie war keineswegs wie damals. Seit dem Tod von Lily und James Potter hatte sich viel verändert, sehr viel. Sie hatte alles verloren was ihr lieb und teuer war, sie hatte sich in gewisser Weise selbst verloren.
Jeden Tag merkte sie mehr und mehr, dass sie sich sehr verändert hatte, nicht nur im aussehen, sondern auch was ihren Charakter betraf. Sie wusste, dass wenn James oder Lily sie nun sehen könnten, sie sie nicht mehr wieder erkennen würden, selbst wenn sie immer noch die kleine weiße Katze sein würde die sie damals war.

Eines Nachts wachte Feles schlaftrunken auf und bemerkte wie etwas das Polster des Sofas weiter hinunter drückte. Es war Remus. warum auch immer, er konnte anscheinend nicht schlafen und hatte den Kamin angemacht.
Feles drehte sich um und sprang auf Remus schoss. Sie wollte wissen, was mit Remus los war wollte wie früher seine Geheimnisse kennen.
"Ach Feles. Du bist wohl immer wachsam was? Du merkst sofort wenn etwas nicht stimmt." liebevoll streichelte er Feles über den Kopf und die kleine Katze fing an zu schnurren. Feles konnte nicht leugnen, dass es gut tat einmal wieder gestreichelt zu werden. Miss Figg war immer so grob gewesen und hatte teilweise mehr geklopft als gestreichelt. Remus hingegen wusste wie man eine Katze zu streicheln hatte, und das spürte Feles. Sie erinnerte sich wieder an die Zeiten wo sie ihm genau gezeigt hatte wo sie gerne gestreichelt wurde, aber konnte Remus sich daran noch erinnern und vor allem, konnte er es mit ihr verbinden? Feles bezweifelte es sehr.
"Feles, du wirst dich wundern wieso ich heute um diese Uhrzeit hier bin, es ist bald so weit. Der Vollmond kommt und ich werde morgen ein ganz anderer sein als jetzt noch. Ich warne dich vor, damit du morgen nicht allzu geschockt bist wenn du es siehst. Ich bin ein Werwolf."
"Aber das weiß ich doch." Feles bedauerte es sehr, dass Remus sie nicht verstehen konnte. Wie gerne wollte sie sich ihm zu erkennen geben, wie gerne wollte sie ihm zeigen, dass sie die kleine Katze war die ihm alles beigebracht hatte, was er nun über Katzen wusste. Wie sehr wollte sie ihm zeigen, dass sie es war, die immer an seiner Seite gewesen war als er sich in jungen Jahren zum Werwolf verwandelt hatte.
Alles was Feles tun konnte war ein kurzes Miau abzugeben und Remus treu anzusehen.
"Weißt du, wenn ich dich so ansehe werde ich an eine andere Katze erinnert. Sie hat mich auch immer so angesehen wenn ich traurig war, doch das ist sehr lange her und du kennst sie sicherlich nicht. Sie wurde verraten und ermordet zusammen mit James und Lily Potter. Ich denke oft an diese drei." Er dachte oft an sie James und Lily? Vermisste Remus sie so sehr?
"Weißt du sie waren meine besten Freunde ... neben Sirius Black aber ihn lösche ich lieber aus meinem Gedächtnis, denn er hat sie alle verraten und dann noch den unschuldigen Peter getötet. Er war ein eiskalter Verbrecher und im Endeffekt doch das was seine Familie wollte." NEIN! Feles fauchte Remus an. Sirius Black war kein Verräter gewesen und Peter Pettigrew war alles andere als Unschuldig gewesen. Aber Remus konnte das alles nicht wissen, denn er hatte davon nichts mitbekommen.
"Es tut mir leid Feles, ich hätte nicht laut werden dürfen, damit habe ich dich wohl erschreckt. das ist der Wolf in mir." Feles sah Remus an Tränen in ihren Augen die der Zauberer nicht sehen konnte. Alles hatte sich verändert. Alles war komplett anders als früher. Nichts war mehr so wie vor dem schrecklichen Verrat. Das schlimmste für Feles war, dass sie noch nicht einmal aufdecken durfte was in Wahrheit geschehen war, in der Nacht in der James und Lily Potter starben.

"Siehst du dieses Foto da? Das waren meine Freunde, alle von ihnen einzigartig." Remus hatte ein kleines Foto vom Kamin geholt. Es waren 8 Lachende Gesichter darauf zu erkennen. Feles kannte das Foto. Wie viel Spaß hatte sie an dem Tag gehabt an dem das Foto geschossen wurde. Es war am Tag vor dem Vollmond gemacht worden und James und die anderen hatten sich aus Spaß immer wieder in Tiere verwandelt, was man auf dem Foto auch sehen konnte. Feles selbst war auch darauf zu sehen, als die kleine weiße Katze.
"Das da vorne ist Lily Potter, damals hieß sie noch Evans. Daneben James und Rolanda. Ich bin dahinten. Da sehe ich noch anders aus als jetzt was? Na ja da bin ich ja auch immerhin 12 Jahre jünger als jetzt." 12 Jahre ... wie schnell sie nur vergangen waren. Als Katze nahm man einfach alles viel schneller wahr und somit schien die Zeit auch viel schneller zu vergehen. Sie konnte kaum glauben, dass sie vor 12 Jahren so ausgesehen hatte. Und wie sah sie nun aus? Eine kleine braune Katze war sie und niemand kannte sie. Sie sah sich selbst an und sah wieviel jünger die Katze doch aussah die ihr aus dem Bild entgegenblickte.

Die nächste Nacht war allerdings angenehmer. Kurz vor der Dämmerung verwandelte sich Rolanda in einen blauen Papagei und setzte sich zu Feles.
"Ich hoffe du kommst nicht auf dumme Gedanken."
"Keine Angst das werde ich nicht. Ich weiß ja wer du eigentlich bist. Ich würde mir doch ins eigene Fleisch schneiden wenn ich dir was antäte oder etwa nicht?" Rolanda schien erstaunt.
"Wusstest du nicht, dass wir nun mit einander reden können?"
"Doch nur jedesmal ist es so ... komisch für mich." Feles lächelte Rolanda an, sie hatte eindeutig noch nicht mit vielen Tieren gesprochen, wenn sie ein Papagei war.
"Na ja, wie auch immer gefällt es dir denn bei uns?"
"Ja ausgesprochen gut sogar. Und außerdem welche Katze würde mich jetzt nicht gerade beneiden. Wer kann schon von sich sagen mit denen reden zu können die einen Füttern, richtig reden meine ich. Ich rede viel mit euch und ihr mit mir, nur wenn ihr Menschen seid, könnt ihr mich nicht verstehen." Rolanda sah sie an.
"Aber du kannst uns verstehen?" Feles nickte.
"Natürlich verstehe ich euch, jedes einzelne Wort. Ich bin immer eine Katze, ihr nicht und deswegen könnt ihr mich auch nicht verstehen. Wenn du jetzt viele Jahre über ein Papagei bleiben würdest, könntest du dich auch als Mensch mit den Papageien unterhalten, da du das nie tun wirst, verstehst du nur ein krächzen, wenn ein Papagei mit dir als Mensch redet. Wir Tiere haben auch Schwierigkeiten einander zu verstehen es ist als spräche jede Art ihren eigenen Dialekt und man braucht lange bis man ihn verstanden hat." Feles gefiel es sehr mit Rolanda zu reden und so ging auch für beide die Zeit bis zu Remus Verwandlung schneller um. Währenddessen erklärte Rolanda Feles, warum sie sich in einen Papagei verwandelte, auch wenn Feles es eigentlich schon wusste.
Sie musste die unwissende spielen. So tun als ob sie keinen der beide kenne.


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