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Der getigerte Kater - Kapitel 6 - Eine neue Umgebung

von CathrinaPotter

Feles saß immer noch in dem Körbchen in das Dumbledore sie vor wenigen Stunden gelegt hatte. Jetzt stand dieses Körbchen jedoch nicht mehr bei Miss Figg im Wohzimmer, sondern im Büro des Schulleiters, in Hogwarts. Feles stieg aus dem Korb hinaus und sah sich um. Dumbledore war nirgends zu sehen. Sollte sie versuchen zu entkommen und wieder zu Miss Figg zurück kehren? Sollte sie es endlich einmal wagen nicht den ihr auferlegten Sicheren Weg zu gehen.
"Ich würde es an deiner Stelle nicht versuchen." Feles drehte sich um und sah Fawkes, Dumbledores Phönix auf seiner Stange sitzen.
"Hallo Fawkes. Wie geht es dir?" Oft hatte sie damals neben Fawkes gesessen und versucht mit ihm zu reden doch er hatte ihr nie geantwortet.
"Gut danke sehr. Ich hoffe du wolltest nicht wirklich davon laufen Feles, denn immerhin versucht Albus nur dich zu beschützen, und das weißt du." etwas bedröppelt sah Feles zu Boden. Alles in allem hatte Fawkes ja recht. Dumbledore war einfach besorgt um seine kleine ... Katze. er hatte alles versucht um sie irgendwie zu beschützen und dann war ihr Geheimnis zumindest ansatzweise aufgeflogen, alles nur weil sie zu große Schmerzen gehabt hatte. Sie hoffte, dass kein Animagus anwesend gewesen war, der Miss Figg ausspionierte und nun den Todessern Voldemorts eine Nachricht überbrachte. Feles war sich sicher, dass Dumbledore genau in diesem Moment genau das Überprüfte. Dann öffnete sich die Tür und Professor McGonagall kam hinein.

"Oh mein Gott, Albus hatte recht. Du lebst! Ich kann es gar nicht fassen meine kleine! Ich dachte du wärest verschüttet worden und jetzt stehst du hier vor mir. Ich wollte es Albus nicht glauben als er mir sagte, dass du bei Miss Figg wohnst und er dich nun abholen würde um dich näher nach Hogwarts zu bringen." Professor McGonagall nahm Feles auf den Arm und drückte sie fest an sich. Wie sehr hatte Feles eine solch Herzliche Umarmung vermisst. Es war ganz so als hätte James sie umarmt und mit einem Mal kam alles wieder hoch. Die ganzen Erinnerungen die sie die letzten paar Jahre zu verdrängen gesucht hatte. Sie sah es wieder vor sich wie James Potter ermordet wurde und sie sah Lilys Augen, Lilys wunderschönen grünen Augen.

"Deine Mutter ist leider vor wenigen Jahren ums Leben gekommen meine kleine. Ich hatte immer gehofft, dass ihr wieder zusammen kommen könntet aber sie erlag ihren schlimmen leiden." Nun traf es Feles richtig hart. Ihre Mutter war gestorben? Das sollte heißen, dass sie sie nie wieder sehen würde genauso wie James und Lily. Ihre Mutter war nun auch für immer verschwunden. Sie drückte sich fester in den Arm von Professor McGonagall die die kleine Katze auf ihrem Arm tröstend streichelte.
"Albus hat mir aufgetragen dich nun zu alten Freunden zu bringen sie werden auf dich Achten, aber geb acht komme bloß nicht in die Versuchung dich zu offenbaren, denn sonst musst du dort auch wieder weg, es ist einfach zu gefährlich, selbst bei Leuten denen man Vertraut. Merk dir das Feles." Dann legte Professor McGonagall Feles wieder in das Körbchen und trug sie hinunter. Feles lag in ihrem Körbchen, total regungslos. Sie konnte es immer noch nicht fassen, dass ihre Mutter gestorben war und sie nichts davon gewusst hatte.

Ab und zu öffnete sie ihre Augen und sah sich um.
"Da vorne sind Charly und Percy Feles, zwei der 7 Kinder von Molly und Arthur erinnerst du dich?" Feles nickte und staunte. Die beiden waren groß geworden. Und nun konnte man auch erkennen, dass es richtige Weasleys waren mit ihrer schlaksigen Figur und ihren roten Haaren.
Feles hatte jedoch keine Zeit die beiden noch mehr zu betrachten, denn Professor McGonagall lief unbeirrt in Richtung Ausgang weiter.
"Gleich müssen wir uns wieder verabschieden Feles, mein Liebe kleine Feles. Du wunderst dich wahrscheinlich, warum Albus mir von dir erzählt hat, aber es gibt eine ganz einfache Lösung. Ich habe es gespürt. Wenn man jemanden so sehr lieb hat, dann merkt man einfach ob der jenige lebt oder tot ist, egal ob Mensch oder Tier und ich habe nicht gespürt, dass du gestorben bist. Dann habe ich es selbst herausgefunden du erinnerst dich sicherlich an Sulito nicht wahr? Na ja das war ich, und keine Angst Hinshu wusste auch, dass ich eine Katze und kein Kater bin, ich hatte sie nur darum gebeten mir zu helfen." Feles sah McGonagall ungläubig an. Sie war Sulito gewesen, sie war der wunderschöne vermeidliche Kater gewesen, und das alles nur um heraus zu finden ob Feles noch lebte.

"Nachdem ich ihm gesagt hatte, was ich heraus gefunden hatte erzählte er mir, das du so etwas wie ein lebender Fidelius Zauber bist. Nur der Geheimniswahrer kann dich offenbaren, außer du offenbarst dich selber aus Irgendeinem Grund. Solange das Geheimnis bleibt kann niemand über dich sprechen und keiner wird je erfahren, dass du noch lebst, erst wenn der Geheimniswahrer es verrät, dann bist auch du verraten." Feles lächelte schwach. Dumbledore würde sie nie verraten. Wenn er selbst Professor McGonagall nichts sagen wollte, und sie es selbst heraus finden musste, so wäre sie bis zu seinem Tode vollkommen sicher und dies würde hoffentlich noch sehr, sehr weit in der Zukunft liegen.

"Hier musst du raus Feles." Feles öffnete ihre Augen wieder und fand sich vor der Peitschenden Weide. Sollte sie bei Remus und Rolanda bleiben?
"Den Weg kennst du ja, und du kannst nun sicherlich ahnen zu wem du kommst, aber bitte, verrate dich unter keinen Umständen." Warum sollte sie nicht verraten? Sie war doch Geschützt und die beiden konnten sie ja schlecht verraten, sie waren nicht die Geheimniswahrer.
"Auch wenn sie nichts sagen können, unter dem Einfluss eines Zaubers könnten sie zumindest Andeutungen machen und selbst dies ist zu riskant, sowohl für sie als auch für dich." Feles sah es durch aus ein, aber sie wusste dennoch auch wie schwer es werden würde, den beiden nicht in irgendeiner Weise zu zeigen wer sie war.
Die -vollmondnächte in denen Remus zum Werwolf werden würde, würden richtig schwierig werden, denn Feles musste so tun als hätte sie Remus und Rolanda noch nie gesehen hatte. Sie durfte auch nichts von der Zeit bei Miss Figg erwähnen, denn Rolanda hatte sie ja schon gesehen.
Feles vermisste jetzt schon die Zeit bei Miss Figg. Immerhin hatte sie dort gute Freunde gehabt mit denen sie sich hatte unterhalten könne, doch jetzt? Jetzt konnte sie sich mit niemandem unterhalten, außer vielleicht in Vollmondnächten. Warum auch sollte einer der beiden das Interesse haben mit einer stink normalen Katze zu reden, und wie eine solche sah sie nun zweifellos aus.

Langsam ging Feles auf die Peitschende Weide zu. Wie oft hatte sie schon vor diesem Baum gestanden und zu gesehen wie Hogwartsschüler reihenweise von ihm in die Lüfte katapultiert wurde, nur weil sie versucht hatten in das Loch zu kommen, vor dem die Weide stand. Immer und immer wieder hatten sie es versucht und niemand hatte es geschafft, bis auf James Potter, Sirius Black und Peter Pettigrew die drei hatten sich immer in Tiere verwandelt und waren dadurch dann in den Gang gekommen. Nach einiger Zeit waren ihnen auch einige Mädchen gefolgt, doch Lily Potter war nie dabei gewesen. Feles erinnerte sich noch daran wie Lily immer wieder protestiert hatte wenn es darum ging, dass sie doch auch lernen sollte ein Animagus zu werden. Sie hatte es immer als unrecht empfunden und hatte nie die hilfreichen Seiten gesehen.

Feles sah noch ein letztes Mal zurück auf Professor McGonagall und machte sich dann auf den langen Weg durch den Tunnel. Es war sehr sandig und Feles musste oft anhalten um erst einmal den ganzen Sand von ihrem Fell abzuschütteln, denn sie wollte nicht vollkommen dreckig bei ihrer neuen Familie ankommen.
Sie ekelte sich sehr als sie durch manche Spinnennetze hindurch musste, denn Spinnen und alle anderen Insekten waren ihr suspekt. Sie hasste die haarigen acht Beine oder die anderen Sachen die ein Insekt nun einmal zu einem Insekt machten.
Wie oft war sie schon durch diesen Gang gegangen? Sie konnte sich nicht mehr erinnern, aber es mussten sehr viele male gewesen sein. Aber jedesmal hatte sie am Ende des Ganges viel Spaß gehabt. Würde sie nun auch Spaß haben? So viele Jahre und Ereignisse später? Oder wäre es eher eine Qual bei den beiden zu wohnen? Sie würde es nun bald herausfinden, denn sie war schon fast am Ende des Tunnels angekommen.
Sie roch endlich etwas anderes als den modrigen Geruch von feuchter Erde und war erleichtert auch endlich etwas Licht zu sehen.

Langsam und vorsichtig trat sie auf die Holzdielen, so wollte nicht allzu viel Lärm machen falls Remus und Rolanda schon schliefen. Sie sah sich um. Alles war ordentlich und nichts deutete darauf hin, dass ein Werwolf in diesem Haus wohnte, zumindest nicht von Innen. Der Tunnel Ausgang war genau parallel zur Eingangstür gelegen und so sah Feles, dass sich doch nicht alles verändert hatte. An der Tür hing immer noch ein kleiner schwarzer Vorhang, den James Potter und Sirius Black dort aufgehangen hatten als sie das erste Mal in die Heulende Hütte gekommen waren.
Langsam ging sie die Treppe hinauf ins Schlafzimmer, dort war auch keiner.
"Remus! Wo bist du? Ich brauche einmal deine Hilfe mit den Aphrodilwurzeln!" Diese stimme kannte Feles, es war Rolanda und die Stimme kam auf einem kleinen Zimmer im Erdgeschoss. Schnell rannte Feles hinunter in das Zimmer. Es war die Küche und mitten drin saß Rolanda an einem Holztisch und versuchte gerade einige Aphrodilwurzeln zu durchtrennen. Sie hatte aber anscheinend nicht genug Kraft um dies zu tun denn selbst wenn sie sich mit ihrem gesamten Gewicht auf das Messer drückte, passierte gar nichts.
Dann kam Remus rein und half Rolanda. Er war deutlich kräftiger als sie, doch auch er brachte einige Anläufe, bis er es geschafft hatte. Zum Dank wurde er von Rolanda geküsst.
Ein Leidenschaftlicher Kuss, wie lange musste Feles darauf nun schon warten? Wie sehr sehnte sie sich danach? Immer wieder hatte sie es bei den Muggeln in Little Whinging gesehen und gebetet, dass sie auch einmal so Leidenschaftlich geküsst würde. Hinshu hatte die dabei immer darauf hingewiesen, dass sie ja eine Katze sei und kein Mensch. Katzen konnten sich zwar küssen aber diese Leidenschaft konnten nur die Menschen in einen einzelnen Kuss setzten.
Hinshu ... wie sehr Feles sie und Heinz doch schon vermisste. Warum waren sie jetzt nicht hier bei ihr? Warum hatten sie sie nicht begleiten können? In dieser neuen Umgebung fühlte Feles sich irgendwie Fremd und doch nicht Fremd.


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Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
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