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Fanfiction

Der getigerte Kater - Kapitel 5 - Abschied von Miss Figg

von CathrinaPotter

Die ersten Sonnenstrahlen fielen in das noch dunkle Wohnzimmer von Miss Figgs Haus. Feles, Hinschu und Heinz standen am Fenster und sahen hinaus, der Sonne entgegen. Feles genoss es die ersten Strahlen zu sehen und ebenso genoss sie es mit Hinshu und Heinz dort zu sitzen. Es war wie damals mit ihrem Vater und ihrer Schwester gewesen. Wie oft hatten sie vor dem Fenster gesessen und mit ihm hinaus gesehen. Alles was sie mit ihrem Vater schon seit langem nicht mehr tun konnte, tat sie mit Heinz. Er war sozusagen ihr Ersatzvater geworden und Hinshu war so etwas wie ihre Schwester. Ihre Schwester. Ja die hatte Feles schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen und sie vermisste sie. Ihre Schwester war immer für sie da gewesen als sie klein war. Niemand hatte Feles etwas antun können ohne dass ihre große Schwester sie verteidigt hatte. Doch sie verschwand als Feles noch klein war. Oft hatte sie Hinshu erzählt wie sehr sie Feles doch an ihre Schwester erinnerte. Hinshu hatte darauf immer gefragt wie ihre Schwester den gewesen sei und in welcher Familie sie überhaupt gelebt hatte. Feles musste sehr aufpassen nichts Falsches zu sagen, so musste sie einige Tatsachen leider weglassen wenn sie Hinshu von ihrer Familie erzählte.

"Feles! Komm her meine Hübsche." Es war Miss Figg und Feles war sich sicher, dass die alte Dame wieder etwas Leckeres für sie hatte immerhin bekam sie immer etwas tolles, wenn sie zu der alten Dame gerannt kam. So spurtete sie also los in die Richtung wo si die Stimme vernommen hatte. Doch da war keine Leckerei. Verwirrt sah Feles die alte Dame an.
Ich habe etwas für dich Feles. Sieh doch ist er nicht Hübsch?" Und dann sah Feles ihn einen weißen Kneazel. Er stand genau vor ihr und strahlte sie mit seinen blauen Augen an.
"Freut mich ich bin Sulito. Du musst Feles sein, Miss Figg hat mir auf der gesamten Hinfahrt von dir erzählt. Sie hält viel von dir musst du wissen."
Kurz schmiegte er sich an Feles heran um sie so zu begrüßen.
"Sulito bleibt nicht lange hier. Er ist ein Zuchtkater weißt du. Und rate mal für wen ich mir ihn ausgesucht habe." Feles Augen wurden groß und sie sprang erschreckt auf ihren Schrank. Ein Zuchtkater für Feles? Sollte sie etwa Kitten bekommen? Niemals!
"Ihr werdet euch sicher Blendend verstehen. Er hat die beste Abstammung, da habe ich mich extra versichert. Ihr werdet wunderschöne Kitten bekommen meine Liebe, daran glaube ich."
Feles sah Heinz und Hinshu entsetzt an. "Ich wusste ja, dass sie eine Züchterin ist, aber dass sie mich zum Züchten benutzen will ... das wusste ich nicht. Das geht doch nicht!"
"Warum sollte das nicht gehen? Ich meine sieh ihn dir doch an, ich finde ihn ganz schnuckelig diesen Sulito." Feles sah Hinshu erschreckt an.
"Ja ist er auch, aber es geht einfach nicht. Ich ... ich bin ... doch schon vergeben." Jetzt sahen Heinz und Hinshu sie erstaunt an.
"An wen denn?"
"Den kennt ihr nicht. Er hat in Godrics Hollow neben uns gewohnt ... er hieß Berlioz, ein wunderbarer schwarzer Kneazel, wunderschön und herzensgut. Ich habe ihm versprochen immer bei ihm zu bleiben und das werde ich einhalten, auch wenn ich ihn vielleicht nie wiedersehen, ich bleibe ihm treu." Hinshu schnaubte sie hielt anscheinend von dieser Einstellung nicht viel, aber Heinz lächelte. Er schien alles zu verstehen.
"Hör zu Feles, ich habe gerade mit angehört was du deinen Freunden erzählt hast, und ich respektiere deine Meinung. Vor allem weil ich diesen Berlioz kenne und euch schon oft zusammen gesehen habe. Du musst wissen ich selber bin in Godrics Hollow aufgewachsen, damals hieß ich aber noch Toulouse. Erinnerst du dich?" Feles sah den weißen Kater an. Er schien ihr helfen zu wollen."Berlioz vermisst dich sehr Feles, er war sehr oft bei mir bis ich abgeholt wurde." Feles nickte freudig und deutete vorsichtig ihren Dank an, sodass Hinshu nichts bemerkte. So einigten Sulito und Feles sich darauf nicht das zu tun was Miss Figg erhoffte, im Gegenteil Sulito bändelte mit Hinshu an, was Miss Figg anfangs gar nciht gefiel, doch dann schien sie ihre Meinung geändert zu haben und fand es wunderbar. So würde sie vielleicht eine neue Rasse von Kneazeln Züchten können.

"Kennst du ihn wirklich diesen Sulito?" Heinz und Feles lagen zusammen auf dem Schrank. Hinshu war seit 2 Tagen mit Sulito in ein Zimmer gesperrt worden in der Hoffnung Hinshu würde Trächtig wieder hinaus kommen. So mussten die anderen beiden nun einmal alleine auskommen.
"Nein ich kannte ihn nicht. Ich habe ihn noch nie gesehen. Aber anscheinend weiß er genau wie du über mein Geheimnis bescheid. Er ist nun einmal wie wir ein Kneazel und du weißt ja ..."
" ... Kneazel sind Schlau." beide lachten. Ja Kneazel waren sehr schlau, manchmal viel zu schlau denn wenn nun schon zwei Kneazel Feles Geheimnis kannten, wann würden die Katzen bemerken, dass irgendetwas mit ihr nicht stimmte?
"Na wo ist den Hinshu? Ach ja sie bedient sich gerade des Kneazels nicht wahr? Dieser Kneazel, er sollte dich trächtig machen, nicht sie. Dich alleine. Wirst du deine ehemals beste Freundin nun abschieben zu den anderen dummen und engstirnigen Katzen?" Gorm war auf den Schrank gesprungen, zusammen mit einen drei Freunden.
"Verschwinde Gorm!" Feles war aufgesprungen und auf das schlimmste vorbereitet.
"Klingt da etwa die Eifersucht heraus?" ein hämisches grinsen breitete sich auf den drei Gesichtern der Kater aus.
"Nein das ist Wut, Wut auf dich also verschwinde lieber bevor dir noch etwas passiert!"
"Glaubst du wirklich, dass ich vor dir Angst habe. Ihr mögt zwar besser im denken sein, aber wenn es ums Kämpfen geht sind wir Katzen eindeutig die besseren." Da hatte Gorm ohne Zweifel Recht aber Feles war vorbereitet. Sie hatte schon oft Kämpfen müssen und hatte bis jetzt noch nie richtig verloren. In irgendeiner Weise war sie immer Teilweise und unversehrt davongekommen. Dieses Mal war es jedoch etwas anderes. Gorm stürzte sich auf sie und rammte seine Krallen in ihren Bauch. Ein schrecklicher Schmerz durchfuhr sie und sie stürzte zu Boden. dort lag sie Zitternd und blutend.
Miss Figg musste etwas gehört haben denn ihre schnellen schritte waren zu hören. Feles öffnete ihre Augen kurz und sah dass alle Katzen und Kneazel sie verwirrt ansahen, dann sah sie auch den geschockten Blick von Miss Figg, doch mehr nahm sie nicht mehr wahr, denn die schmerzen übermannten sie. Sie hatte nicht gemerkt, dass durch die großen Schmerzen ihr Geheimnis gelüftet wurde und so musste Miss Figg Dumbledore benachrichtigen, damit er Feles abholte. Schon bei Miss Figg im Haus heilte Dumbledore die kleine weiße Katze, nun hatte sie jedoch das gesamte weiße Fell Blutrot.
"Ich werde sie etwas verändern. Das Fell würden wir niemals sauber bekommen und für tiefgehende Magie ist sie noch zu schwach." Feles spürte ein leichtes Kribbeln in sich und merkte dann, dass sie in einem kleinen Körbchen lag.
"Müssen sie mir sie jetzt wegnehmen?" Miss Figgs stimme war gesenkt und traurig und Feles merkte nun wie sehr Miss Figg doch tatsächlich an ihr gehangen hatte.
"Es tut mir leid Arabella, aber es ist nun hier nicht mehr sicher für sie. Ich muss sie wo anders hinbringen, aber ich versichere ihnen, dass es ihr dort genauso gut gehen wird wie bei ihnen." Feles öffnete langsam ihre Augen. Sie sah, dass sie kein weißes Fell mehr hatte, sondern braunes, genau in der Farbe wie ihr brauner Fleck am Bauch.
"Wundere dich nicht Feles, nur da wo ich dich jetzt hinbringe da würde man dich sonst erkennen sobald man dich näher betrachtet. Und ich möchte unter keinen Umständen, dass man noch mehr von dir erkennt." Traurig nickte sie und verabschiedete sich von Heinz und Hinshu. Warum war es immer sie? Warum musste sie immer wieder davonlaufen? Sie wollte nicht davon laufen sie wollte nur einmal dort bleiben wo sie sich wohlfühlte, doch es ging nicht. Würde sie nochmals solche Freunde finden wie Heinz und Hinshu? Sie wusste es nicht, aber sie fragte sich wo sie nun hingebracht würde.


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