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Fanfiction

Der getigerte Kater - Kapitel 4 - Die Katze und der Vogel

von CathrinaPotter

Feles hatte sich sehr über Harrys besuch gefreut und die beiden kamen von Anfang an gut miteinander aus. Immer wenn Harry mal wieder von seiner Tante und seinem Onkel zu Miss Figg abgeschoben wurde war Feles nie von seiner Seite gewichen und Miss Figg musste bemerken wie viel Harry ihrer Kneazeldame bedeutete, denn Feles war sie einzige die, immer wenn Harry da war, mit in eines der Schlafzimmer gehen durfte. Feles hatte die Erlaubnis Harry überall hin zu folgen, denn sonst, und das wusste Miss Figg, hätte sie es ohne die Erlaubnis getan und sich womöglich verletzt. Gorm sah dies alles mit großem Missmut. Ihm schien es ganz und gar nicht zu gefallen, das Feles sich so gut mit dem kleinen Harry verstand. Für ihn war dieses Besondere Verhältnis, welches man fast als Freundschaft bezeichnen konnte unnormal.

Miss Figg war jedoch, so sehr sie Harry auch mochte, immer bemüht den Aufenthalt so langweilig wie möglich zu machen. Immer wenn Harry wieder bei seiner Tante und seinem Onkel war, saß Miss Figg auf dem Sofa und klagte Feles ihr Leid darüber, dass sie Harry so behandeln müsse.
"Aber sonst bringen sie ihn nicht mehr her Feles, es geht einfach nicht anders. Dumbledore hat mir aufgetragen bestmöglich auf Harry zu achten und so geht es am besten." Feles war dankbar dafür, dass Miss Figg das beste für Harry wollte, langsam mochte sie die alte Frau mehr und mehr, auch wenn sie in Punkto Katzen- und Kneazelhaltung etwas übertrieb. Sie hatte mittlerweile 5 Kneazel und 11 Katzen und es hatten sich einige Gruppierungen aufgetan. Die 6 Mischlinge und 2 Siam Katzen blieben bei Gorm. Während alle Kneazel und die 3 Birma Katzen auf Feles Seite waren.
Feles, Hinshu und Heinz waren zusammen mit Gorm und seinen drei Freunden Kreor, Asrael und Elram die Haupt Akteure die sich immer wieder in die Haare bekamen.

Oft dachte Feles, daran, dass sie es in Hogwarts, als sie dort mit James Potter gewesen war, auch zwei solche Gruppen gegeben hatte, das waren die Slytherins und die Gryffindors gewesen. Sie hatte es nie verstanden, doch jetzt wo sie selbst kurz vor einer riesigen Prügelei stand wusste sie wieso James sich so oft mit einigen Slytherins geprügelt hatte. Sie erinnerte sich wie sie an Vollmondnächten immer in der Heulenden Hütte gewesen war und auf Remus Lupin, ein guter Freund von James und Lily Potter, aufgepasst hatte. Oft hatte sie sich sogar mit ihm unterhalten. Später, als dann auch James Potter, Sirius Black und Peter Pettigrew sich in Tiere verwandeln konnten hatte sie sich sogar mit diesen drein Problemlos unterhalten können, was ihr sehr gefallen hatte, denn so wurden die Verwandlungen für Remus angenehmer.
Wie oft hatte sie in solchen Nächten zusammen mit James Potter und Sirius Black geredet und wie oft hatte sie aus Spaß versucht die kleine Ratte, die in Wirklichkeit Peter Pettigrew gewesen war, zu jagen.
Hätte sie es nur gemacht. Sie ärgerte sich heute noch darüber. Immerhin war Peter Pettigrew der Grund für den Tod von Lily und James Potter. Er war ihr Geheimniswahrer gewesen und hatte sie an Voldemort verraten, doch nun war er Tod. Ermordet von Sirius Black den man fälschlicher Weise für den Geheimniswahrer gehalten hatte. Er steckte wohl nun in Askaban, zumindest hatte Feles dies kurz nach ihrer Ankunft bei Miss Figg in einer Zeitung gelesen.
Es war unfair, Sirius Black war immer für James Potter da gewesen, war immer sofort zur Hilfe geeilt wenn etwas passiert war. Sirius Black war der Trauzeuge von James und Lily Potter gewesen, der Pate von ihrem Sohn Harry. Er hatte es abgelehnt der Geheimniswahrer zu werden, da es wahrscheinlicher war, dass Voldemort ihn zu erst von allen aufsucht. Aber anscheinend hatte er niemanden aufsuchen müssen, sondern Peter Pettigrew war ihm feige in die Arme gelaufen.
"Dieses Miese Schwein!" Feles sah sich erschrocken um. Hatte nun wirklich laut gedacht? Anscheinend, denn alle Katzen drehten sich zu ihr um und sahen sie verwirrt an.
"Was ist los Feles?"
"Nichts, nichts wichtiges. Danke Hinshu." Feles lächelte ihre Freundin an. So sehr erinnerte sie ihre Freundschaft mit Hinshu an die Freundschaft zwischen Sirius Black und James Potter. Sie und Hinshu konnten über fast alles reden und beide halfen einander wenn es einmal eng wurde. Heinz war auch ein sehr guter Freund, aber er nahm auch auf Grund seines Alters eher eine Vater Figur für die beiden noch relativ jungen Katzen ein. Oft suchten die beiden bei ihm Rat und oft hatte er auch eine passende Antwort parat. Seit Feles wusste, dass Heinz ihr Geheimnis kannte sprach sie viel und oft mit ihm darüber, doch immer nur dann wenn sie wusste, dass niemand anders, selbst Hinshu dabei war. Feles vertraute Hinshu in allen Aspekten, doch es war trotzdem zu gefährlich. Auch Heinz hatte ihr geraten Hinshu nichts davon zu erzählen. Er war sich sicher, dass sie Feles Geheimnis für sich behalten würde, doch der Wille einer Katze war einfacher zu brechen als der eines Kneazels. Es war einfach zu gefährlich wenn jemand anderes es herausfand. Die anderen 3 Kneazel waren noch zu jung um alles zu bemerken und daher musste Feles sich von ihrer Seite aus auch keine Sorgen machen. Wenn sie alt genug waren und sie darauf ansprechen würden, würde Feles sie bitten mit niemandem darüber zu reden, sie vertraute den Kneazeln, immerhin war sie ja selbst eine und wusste, das Kneazel nie etwas schlechtes im Sinn hatten.

Es waren nun schon einige Jahre vergangen seitdem Feles aus den Trümmern von Godrics Hollow geflohen war, doch sie hatte die Zeit davor nie vergessen und immer wieder, wenn sie Harry sah wurde sie einerseits schmerzlichst an diese Zeit erinnert, andererseits kamen in ihr auch die wunderschönen Erinnerungen hoch die sie noch von der Zeit davor hatte.
Als Harry einmal wieder bei Miss Figg war, es war an seinem 8. Geburtstag, da durfte Feles, zusammen mit Heinz, der sie beschützte wie seinen Augapfel, Harry zum Spielplatz begleiten. Dort beobachteten die beiden Kneazel das wilde Treiben und unter anderem wie Harrys Cousin Dudley Dursley ihn triezte. Immer und immer wieder behandelte er Harry wie Dreck und Heinz musste Feles sehr zurück halten, damit sie nicht auf Dudley losging. Als Dudley Harry jedoch in den Bauch Boxte und sich dann Triumphierend zu seinen Freunden herum drehte konnte oder wollte auch Heinz Feles nicht mehr länger fest halten.
Wie konnte es dieser Muggel Schnösel wagen Harry so anzugreifen? Er war immerhin Harry Potter! Hatte sie gerade wirklich etwas Schlechtes mit Muggeln verbunden? Eigentlich war es sehr ungewöhnlich für sie, denn sie mochte Muggel sehr gerne, doch anscheinend waren die Dursleys keine normalen Muggel, sondern Muggel die Zauberer verabscheuten.
Sie rannte wutentbrannt auf Dudley los und sprang ihm ins Gesicht. Sie verkratze es so stark, dass er überall kleine Wunden hatte. Der kleine Harry sah Dudley entsetzt an und dann sah er leicht lächelnd auf Feles. Diese rannte zu Harry und schmiegte sich an seine Beine.

"Hättest du es nicht getan, hätte ich es auch gleich getan." Feles wirbelte herum wer hatte da gesprochen? Heinz saß zu weit weg als das sie ihn so gut hätte hören können und Harry hatte seine Lippen nicht bewegt. dann jedoch sah sie auf der Bank direkt neben ihr einen blauen Papagei sitzen.
"Rolanda!" Feles sprang hinauf, doch der Vogel erhob sich schnell in die Lüfte.
"Woher kennst du meinen Namen?"
"Ich ich war die Katze von James und Lily Potter. Clarice, James Mutter hat mich zu James gegeben als sie nach Godrics Hollow kamen, davor war ich immer bei ihr, aber ich habe euch oft beobachtet." Feles tat es leid so zu Lügen, aber es ging einfach nicht anders. Rolanda war immer bei James und den anderen gewesen sie wusste, dass James in Hogwarts eigentlich keine Katze gehabt hatte und dennoch war sie so oft bei ihnen dabei gewesen. Wie konnte Rolanda Hooch auch wissen welche Kräfte in einem Kneazel steckten?
"Und er hat dir so viel über mich erzählt?"
"Ja er hat sehr oft mit mir geredet, Lily auch. Sie haben mir damals gesagt du würdest bald heiraten. Hast du geheiratet?"
"Nein wir haben uns entschieden nicht zu heiraten. All unsere Freunde sind Tod, bis auf einen und der sitzt in Askaban, weil er ein Verräter ist."
"Glaubst du wirklich, dass dieser Sirius Black ein Verräter ist? Ich meine immerhin war er doch James bester Freund oder nicht?" der Papagei schnatterte laut und Feles wusste, dass es ein verhöhnendes Lachen war.
"Wohnt ihr immer noch in der Heulenden Hütte, du und Remus Lupin?"
"Ja das tun wir. Und du, du bist eine Katze der alten Dame bei der Harry öfters ist nicht war?" Feles nickte. Anscheinend schien der Papagei, der eigentlich eine Frau in ihrer Animagus Gestalt war, oft nach Harry zu sehen und Feles rührte es, dass sich noch jemand außer ihr sorgen um den kleinen Harry machte.
"Ja Dumbledore hat mich zu ihr Gebracht nachdem er Harry bei seiner Tante und seinem Onkel abgesetzt hat. Ich sollte auf Harry achtgeben, immerhin haben seine Eltern gut für mich gesorgt." Der Papagei nickte.
"Wenn du wirklich die Katze der beiden warst, dann hast du wahrscheinlich die beste Behandlung bekommen, die einer Katze oder einem Kneazel, der du ja ohne Zweifel bist, zukommen kann. Schätze dich glücklich." Feles nickte nur noch dann bat der Papagei sie weiterhin gut auf Harry zu achten und Flog von dannen.

"Anscheinend wollte sie sich mal erkundigen wie es Harry ging was?" Feles nickte und bemerkte erst dann dass Harry sie verwundert ansah.
"Du bist doch eine Katze. Warum hast du den Vogel nicht angegriffen oder versucht zu fangen?" Feles sprang auf Harrys Arm und schmiegte sich an ihn. Was sollte eine Katze sonst tun, wenn sie nicht mit einem Menschen reden konnte? Und außerdem Harry würde das alles nicht verstehen. Anscheinend wusste er ja noch nicht einmal, dass er selbst ein Zauberer war. Immer wieder geschahen komische Dinge bei Miss Figg wenn Harry dort war, doch Miss Figg meinte immer, dass es in ihrem Haus einfach etwas spukte, dabei verursachte Harry so manchen Schaden. Wenn er fröhlich war und unbedingt etwas haben wollte, konnte es sein, dass es plötzlich auf dem Weg zu ihm zerbrach weil es gegen eine Wand flog oder ähnliches. Feles hätte ihm so gerne alles über die Zaubererwelt erzählt, aber sie konnte ja nicht.


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