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Fanfiction

Der getigerte Kater - Kapitel 1 - Die Katze unter dem Bett

von CathrinaPotter

"Nicht Harry! Nicht Harry! Nimm mich an seiner Statt!" Lily Potter stand vor dem Kinderbett ihres Sohnes und versuchte verzweifelt den kleinen Harry Potter davor zu bewahren von Lord Voldemort, einem schrecklichen Schwarzmagier, getötet zu werden.
Verzweifelt starrte Lily auf einen Punkt hinter Voldemort. Als dieser sich etwas bewegte sah man dort eine Frau hinter ihm stehen, vollkommen reglos. Lily Potter sah diese Frau verzweifelt an als suche sie bei ihr Hilfe, doch die Frau rührte sich keinen Millimeter.
Lily zückte ihren Zauberstab und wollte Voldemort angreifen. Ein letztes Mal nickte Lily der Frau hinter Voldemort zu, und für beide war es klar, dass es ein Abschied war. Als Voldemort dann den Tödlichsten aller Zauberaussprach sah Lily sie ein letztes mal eindringlich an.
"AVADA KEDAVRA!"
Dort lag Lily, Tod am Boden. Und nun wandte sich Voldemort an die Frau hinter ihm.
"So du bist als nächste dran, danach dein kleiner Neffe." Er richtete den Zauberstab auf sie und sprach den Verbotenen Fluch.
Die junge Frau, plötzlich nicht mehr regungslos sackte wie ein Kartenhaus in sich zusammen und zerfiel in ein kleines Häufchen Asche.

Voldemort wandte sich dann zu Harry. Er stand vor dem kleinen Jungen und sah ihn an. Voldemort schien über etwas nachzudenken. Dann erhob er aber seinen Zauberstab und kaum hatte er die Worte gesprochen die er vorher schon oftmals angewandt hatte war er selbst von Schmerz erfüllt und verschwand im Nichts. Das ganze Haus wackelte und einige Gegenstände flogen auf den Boden. Doch nichts fiel in das kleine Babybett in dem Harry Potter, nun mit einer klaffenden Wunde auf seiner Stirn, lag und weinte.

Als das Haus aufhörte zu Beben und es keine Gefahr mehr gab von Gegenständen erschlagen zu werden kroch eine kleine Katze langsam unter dem Bett hervor. Sie war schneeweiß und sprang auf das Bettchen, um sich den kleinen Harry anzusehen, dann sprang sie neben Harry und leckte das Blut von seiner Stirn. darunter zu erkennen war die genaue Form der Wunde, es war als hätte Voldemort mit seinem Zauber einen Blitz in Harrys Stirn eingraviert. Nachdem Harrys Stirn aufgehört hatte zu Bluten legte die Katze sich neben das kleine Baby und wartete. Auf was sie wartete wusste sie selbst nicht so genau, aber sie musste das kleine Baby beschützen. Sobald die Katze neben Harry gelegen hatte, hatte er aufgehört zu weinen sondern er schmiegte sich an die warme und kuschelige Katze. Es schien fast so als würde er sie genau kennen.
Die Katze kannte ihn, besser als jeder andere.

Kurze Zeit später hörte die Katze ein lautes Knarren der Bodenbalken und wachte dadurch auf. Vorsichtig lugte sie über die Bettkante und sah einen kleinen Mann die Treppe herauf kommen. Leiste schnappte sie sich die Decke die auf Harry lag und zog sie über sich in der Hoffnung nicht entdeckt zu werden. Vorsichtig lugte sie durch ein kleines Loch im Stoff hinaus und sah wie sich ein kleiner Schäbiger Mann durch das Zimmer wühlte. Achtlos warf er Lilys Leiche zur Seite. die Katze musste sich sehr zusammenreisen, dass sie nicht wild losfauchte, oder den Mann gar angriff.
Er musste sie verraten haben, er musste der Grund sein warum Lily und James Tod in ihrem Haus lagen und ihr Sohn nun ein Vollwaise war.
Der kleine Mann schob immer wieder Trümmer beiseite um etwas zu finden, doch die Katze, die immer noch eindringlich zusah, wusste nicht was er genau suchte.
Der Zauberstab! Er musste Lord Voldemorts Zauberstab suchen! Was war die Katze Schlau, dass sie die Menschen nur verstand. Dann rannte der Mann weg ohne auch nur einen Funken an Reue zu zeigen.
Langsam und vorsichtig deckte die Katze sich und Harry wieder auf und sprang aus dem Bett. Sie musste etwas finden um Harry vom Staub zu befreien, sie musste etwas zu trinken für ihn suchen. Lily hatte ihn immer um diese Zeit gefüttert und die Katze war sich sicher, dass der kleine Harry schrecklichen Hunger haben musste.
Langsam stieg sie über die einzelnen Trümmer die von der Decke gefallen waren und lief die Treppe hinunter. Dort, am Fuß der Treppe lag James Potter, leblos. Die Katze setzte sich einen Moment lang neben ihn und es schien als ob sie weinen würde, denn ihr Maunzen war herzzerreisend. Ein letztes Mal schmiegte sie sich an James Körper und lies ihn dann hinter sich. Harry lebte, und es war wichtig ihn weiterhin zu beschützen, das war ihre Aufgabe.
"Um den dir lieb gewonnenen zu schützen..." hallte der Katze immer wieder durch den Kopf. Sie musste es einfach tun, sie hätte ebenso fliehen können, doch Harrys Leben war ihr wichtiger als ihr eigenes.
In der Küche angekommen, sah sie, dass Lily wohl vor Voldemorts angriff schon Harrys Fläschchen angesetzt hatte, denn die Kanne auf dem Herd pfiff Laut und schrill vor sich hin. Die Katze sprang auf die Arbeitsplatte und starrte die Kanne an. plötzlich bewegte sich die Kanne in Richtung Spüle und schüttete ihren Inhalt in eine kleine Flasche. Als diese Gefüllt war, sprang die Katze wieder hinunter und die Flasche folgte ihr zurück in Harrys zerstörtes Kinderzimmer.

"Oh mein Gott alles is' wahr. Lily, James und Cathrina, alle drei!" Die Katze stockte kurz vor der Tür. Sie konnte sehr gut hören und sie ahnte wer sich nun in Harrys Kinderzimmer befand. Und als sie vorsichtig eintrat sah sie die Bestätigung. Vor ihr stand ein riesiger, dicker Mann über Harrys Bett gebeugt. das konnte nur einer sein, und die Katze maunzte, Die Flasche nun in ihrem Maul haltend.
"Oh du musst die Katze von den drein sein was? Schlimme Sache. Ich nehm Harry jetzt mit, Anweisung von Dumbledore, aber den kennst du ja nich."
Der Mann nahm Harry aus seinem Bettchen, nahm der Katze die Flasche ab und verlies das Zimmer.
Etwas verwirrt sah die Katze ihm nach, doch dann sprintete sie hinterher. Er wollte Harry weg bringen und das ohne sie mitzunehmen. Sie musste ihn doch beschützen und wie sollte das gehen, wenn sie nicht wusste wohin Harry gebracht wurde.
Schnell folgte sie dem großen Mann hinaus in den Vorgarten und dann auf die Straße, die Leichen von James und Lily Potter hinter sich lassend.
Wo wollte er bloß mit Harry hin? wo brachte er ihn auf Dumbledores Geheiß hin.
"Wir werdn jetzt ein bisschen fliegen Harry, ich hoffe du hast nichts dagegen. Aber das Rad kennst du bestimmt is ja schließlich von deinem Paten."
Sirius Motorrad? Ja die Katze kannte es nur zu gut. Wie hatte Sirius von diesem Motorrad immer geschwärmt, doch die Katze selber hatte das Motorrad nie zu Gesicht bekommen. Jetzt stand sie davor und sprang unbemerkt in den Beiwagen. Sie wollte Harry nicht alleine lassen selbst, wenn sie wusste, dass der Mann der ihn da jetzt in seinen Armen hielt nur im Auftrag Dumbledores handelte.
Mit einem Lauten knattern startet die Maschine und die Katze wurde im Beiwagen kräftig durchgeschüttelt, aber sie war froh dort zu sein.
"Hast dich ja doch mit geschmuggelt." Der große Mann blickte auf die Katze und lächelte kurz. Doch nun da sie Harry und sich in Sicherheit wägte kamen ihr andere Gedanken. James und Lily waren wirklich umgebracht worden, vor ihren Augen und sie hatte nichts tun können, gar nichts, außer zu verhindern, dass auch Harry umgebracht wurde.
"Hast wohl Angst, nicht versorgt zu werden was? Lily und James scheinen gut für dich gesorgt zu haben du siehst sehr Edel aus, und bist anscheinend ein Kneazel."
Die Katze gab keinen weiteren Ton von sich, sie war traurig. Vor lauter Erschöpfung und Trauer schlief sie jedoch während des Fluges ein und wachte erst auf als sie bemerkte, dass das Motorrad langsam sank.
Alles war dunkel und keine Straßenlampe brannte als das Motorrad landete. Anscheinend sollte niemand großartig geweckt werden.

"Ah Hagrid, endlich! Woher hast du das Motorrad?" Dort stand er, Professor Dumbledore, Träger des Merlinordens erster Klasse und Schulleiter von Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei in England. Die Katze hatte sich tief im Seitenwagen versteckt um nicht entdeckt zu werden bevor sie nicht wusste ob wirklich alles sicher war.

"Ich habs mit ausgeliehen. Sirius Black hat es mir gegeben."
Der große Mann stieg ab und ging zu zwei dunklen Gestalten. Erschreckt davon, dass der Mann plötzlich nicht mehr dort war sprang die Katze aus dem Beiwagen und rannte in die selbe Richtung, ohne Angst um sich selbst.
"Ich hab ihn."
"Und es gab keine Zwischenfälle?"
"Nein Professor, das Haus war zwar vollkommen zerstört aber ich hab ihn noch rausbekommen bevor die Muggel herumschwirren konnten. Er schlief ein als wir über Bristol waren." Die beiden anderen Gestalten, welche die Katze nun als Professor Dumbledore und Professor McGonagall identifiziert hatte beugten sich etwas nach vorne um Harry sehen zu können. Die Katze fühlte sich jetzt schon etwas sicherer und näherte sich der ganzen Szenerie noch etwas mehr an.

Dann gingen die drei Menschen zu einem Haus und legten den kleinen Harry zusammen mit einem Brief vor die Haustüre. Dann starrten die drei den kleinen Harry noch einige Minuten lang an bevor sie sich trennen wollten. Hagrid war mit dem Motorrad schon gestartet um es Sirius Black zurück zu bringen und Professor McGonagall war bereits disapparierte. Nur Dumbledore war noch in der Straße. Er blickte von etwas weiter entfernt auf die Türschwelle auf der Harry nun lag. Dann blickte er genau zu dem Versteck in dem die Katze nun saß.
"Ich habe dich schon bemerkt Feles. Es ist schön zu sehen, dass du nicht in Godrics Hollow geblieben bist. Ich werde dich zu einer alten Freundin bringen. Sie wird auf dich Achten, sie liebt Katzen. Nur lass dir gesagt sein, dass dein Geheimnis nicht gelüftet werden darf solange wir nicht genau wissen was mit Voldemort passiert ist. Ich glaube nicht daran, dass er für immer verschwunden ist." Die Katze nickte und sprang dann auf Dumbledores Arme. Dieser trug sie an ein Haus genau gegenüber von der Türschwelle an der Harry nun lag. Dann klingelte er.


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