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Fanfiction

Abschied FĂĽr Immer - Abschied FĂĽr Immer

von TNymphadoraTonksN

Der Krieg war zu Ende. Endlich. Er musste viel dafĂĽr durch stehen, aber gestern hatte er es geschafft, den dunklen Lord Voldemort endgĂĽltig zu besiegen.
Es war eine harte Schlacht gewesen und man musste mit vielen Leben bezahlen. Er war immer noch schwach, aber froh das es endlich vorbei war.

Harry Potter stand mit seinen besten Freunden Hermine Granger und Ronald Weasley vor den Toren zum Friedhof in Godric’s Hollow.
„Bist du bereit Harry?“ flüsterte Hermine und schaute ihn erschöpft an.
„Ja. Jetzt da alles vorbei ist, möchte ich meinen Eltern sagen wie alles war.“ Sagte er leise und senkte den Kopf.
Ron öffnete leise das schwarze, grosse Tor und die drei Freunde betraten den Friedhof.
Sie liefen durch die Reihen um das Grab zu suchen. Hermine und Harry waren schon mal da, aber sie konnten sich nicht mehr erinnern da alles mit Schneebedeckt war und dunkel.
Der Boden war trocken und man hörte die Schritte der drei fast nicht. Einige Gräber waren total leblos, ohne Blumen und ohne Kerzen. Andere wiederum waren überfüllt mit Sachen.

Schweigend suchten sie nach dem Grab von Lily und James Potter. Harry warf immer nur kurze Blicke auf die Namen auf den Grabsteinen und wurde immer nervöser.
Hermine die eine Reihe unter ihm suchte blieb bei einem Grab stehen und sagte zu Harry: „Da Harry, wir haben es wieder gefunden.“ Sagte sie und Ron nahm ihre Hand.
Harry starrte einen Augenblick zu Hermine, froh darĂĽber dass sie es finden konnte.

Er lief schnellen Schrittes die Reihe entlang in der er war und je näher er an das Grab kam, desto langsamer wurde er. Vor dem Grab blieb er stehen. Es war ein breites Grab, und der Stein war ziemlich gross. Hermine die zwischen Harry und Ron stand, legte ihm eine Hand auf die Schulter.

Der schwarzhaarige Junge bĂĽckte sich nach vorne und las die fein, eingemeisselten Buchstaben seiner Eltern. Lily Potter. James Potter.
Er kniete sich auf den Boden und streckte seine Hand aus, welche noch mit Wunden gekennzeichnet war. Mit der ausgestreckten Hand fuhr er jeden Millimeter ĂĽber den Grabstein und die Namen seiner Eltern zeichnete er mit dem Finger nach.
Ron und Hermine standen schweigen daneben und beobachteten Harry.
Er nahm seine Hand wieder zurĂĽck und stĂĽtze sich damit am Boden auf. Er fing an zu sprechen, leise aber deutlich.

„Es ist geschafft, ich habe ihn gestern erledigen können. Es ist eine lange Geschichte und ich möchte sie euch gerne erzählen, aber dafür bin ich noch zu schwach.
Ich musste viel durchmachen, aber es hat sich in einem gewissen Mass gelohnt. Für jede Person die ich kannte könnte ich ihn noch mal umbringen.“ Er machte eine Pause und schaute zu seinen Freunden. Hermine bestätigte ihm weiter zu machen. Er schaute wieder auf den Grabstein und fuhr weiter: „Ihr habt mir immer Kraft gegeben. Es tut mit so leid. Ich vermisse euch und ich wüsste nicht was ich ohne euch machen würde. Schon nur der Gedanke an euch gibt mir Kraft.“
Wieder stoppte er und diesmal stand er auf. Eine Zeit lang standen sie einfach nur da.

Plötzlich wurde es kalt und Hermine fröstelte. Sie klammerte sich ängstlich an Ron da es vor wenigen Sekunden noch warm war. Der Himmel verdunkelte sich und es schien als ob Voldemort zurückkehren würde.
„Was ist hier los?“ fragte Ron und hielt Hermine fest.
„Ich habe keine Ahnung.“ Sagte Harry und drehte sich im Kreis um zu sehen was los war.
Um die Freunde herum war alles noch gleich.

Hermine schaute zum Himmel hoch und erschrak als es einmal blitzte.
Der Friedhof wurde hell erleuchtet und es gab einen Knall, der einer Explosion ruhig hätte Konkurrenz machen können. Die Freunde bückten sich und hielten sich die Ohren zu und im nächsten Moment war alles vorbei. Langsam erhob sich das Goldenen Trio wieder und schaute sich um.
„Harry, schau mal.“ Sagte Ron und deutete auf das Grab seiner Eltern.
Der Grabstein war in der Mitte geteilt worden und das Grab war offen.
Hermine und Harry starrten geschockt auf das Grab und Ron war ziemlich bleich.
Der Himmel war wieder wie vorher und auch war es nicht mehr kalt.

„Habt keine Angst. Es ist alles in Ordnung.“ Sagte einen Stimme hinter ihnen. Reflex artig drehten sie sich um, ihre Zauberstäbe bereit.
Vor ihnen standen ein Mann und eine Frau.
„Mum? Dad?“ fragte Harry und blinzelte noch mal mit seinen Augen.
„Ja Harry, wir sind es.“ Antwortete sein Vater, James Potter.
„Aber wie ist das möglich das ihr da vor mir steht?“ fragte Harry fassungslos.
„Es ist nur ein Zauber Harry. Wir sind dir schon mal erschienen, als Geister aber noch nie als richtige Menschen. Du hast gesagt das du uns vermisst. Wenn jemand an einem Grabt steht und sagt das sie jemanden vermisst, passiert das was eben passiert ist und die Menschen die gestorben sind, werden wieder zu Menschen. Natürlich nicht für immer, aber für einen Moment. Und wir könne nur einmal so zurück kommen wie wir es jetzt sind.“ Erklärte seine Mutter.
„Es funktioniert aber nur bei Menschen die ermordet wurden und etwas schlimmes, wie du durchgemacht haben.“ Ergänzte James.

Lily Potte lächelte ihren Sohn an und streckte ihm eine Hand entgegen.
Vorsichtig legte er seine Hand in ihre und kurze Zeit später, umarmten sie sich innig.
„Ich habe mir das so oft gewünscht Mum. So oft habe ich mir gewünscht, das ich dich wenigstens ein mal umarmen kann.“ Sagte Harry und weinte in die Schultern seiner Mutter. James umarmte beide gleichzeitig und gab seinem Sohn eine Kuss auf die Stirn. Hermine die alles genau beobachtete hatte Feuchte Augen und eine Träne der Freude suchte den Weg über ihr Gesicht.

Harry löste sich aus der Umarmung und sagte: „Das sind meine besten Freunde, Hermine Granger und Ron Weasley. Ohne die zwei, wäre ich schon lange tot. Ohne die zwei hätte ich nie all das durchgestanden was ich durchmachen musste.“
„Du kannst stolz sein auf deine Freunde Harry, sie sind wirklich was besonderes.“ Sagte Lily und lächelte Ron und Hermine an.

„Es tut mir so leid Harry. Es tut mir so leid.“ Sagte James und sah seinen Sohn mitfühlend an.
„Weißt du Harry, als ich die damals auf dem Arm hatte und Voldemort in deinem Zimmer stand mit erhobenem Zauberstab, habe ich mir gewünscht das er mich umbringt. Versteh mich nicht falsch, aber ich wusste, das dir nichts passieren würde. Ich musste nicht lange leiden. Das einzige wo ich leiden musste, war dich zu verlassen Harry.“ Sagte Lily traurig.
Harry wischte sich mit seinem Ärmel die Tränen weg um Platz für neue Tränen zu machen.

„Wie hast du es geschafft ihn zu erledigen Harry?“ fragte James.
„Es ist eine lange Geschichte. Aber Dumbledore hat mir im sechsten Schuljahr Privat Stunden gegeben um Voldemort’s Vergangenheit kennen zu lernen. Ich musste Horkruxe zerstören und alle haben mir dabei geholfen. Der Orden des Phönix ist im fünften Jahr wieder erwacht und Sirius ist gestorben.“ Sagte Harry leise.
„Was? Sirius ist gestorben? Wie?“ fragte James geschockt.
Diesmal war es Hermine die antwortete: „Bellatrix Lestrange hat ihn umgebracht..“ Hermine fing an zu weinen und sah in das traurige Gesicht von Lily. „Remus musste auch sterben. „ fuhr Hermine fort.
„Ich weiss, es sind viele Leute gestorben die ihr mochtet, aber ihr müsst weiter machen. Ihr alle. So wie du weitergemacht hast Harry.“ Sagte James und schaute allen drei in die Augen.

„Es wird Zeit Harry, wir müssen zurück.“ Sagte die sanfte Stimme von Lily als sie merkte, wie sie schwächer wurde. Harry nickte. Er wollte nicht das sie gingen, aber er wusste, das sie es keinen anderen Weg gab.

Lily umarmte ihren Sohn ein allerletztes mal und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Diesmal nahm ihn James auch in die Arme und drĂĽckte ihn fest an sich.
Es wurde wieder kalt und dunkel und die Silhouetten von James und Lily verblassten. Über dem Grab drehte sich James noch mal um und sagte: „Wir sind sehr stolz auf dich Harry. Einen besseren Sohn, kann man sich gar nicht wünschen.“
Es blitzte wieder und wieder knallt es. Die zwei Hälften vom Grabstein ergaben wieder einen Ganzen und auch das Grab war wieder zu.
Auf dem Friedhof hörte man nichts, nicht einmal eine Fliege. Alles schien darauf zu warten wie es weitergeht.

„Wie fühlst du dich?“ fragte Ron und sah auf den Grabstein.
„Ich weiss nicht.“ Antwortete Harry ehrlich. Er kniete wieder vor den Grabstein und fuhr, wie am Anfang die Namen seiner Eltern nach.
„Auch wenn wir uns nur kurz gesehen haben, ich bin froh das es passiert ist und ich euch ein mal in den Arm nehem konnte. Ihr werdet immer in meinem Herzen bleiben, egal was passiert. Ich werde alles tun, um euch glücklich zu machen.“ Flüsterte Harry und diesmal konnten seine Freunde nicht verstehen was er sagte.

Er konnte es nicht mehr unterdrücken und Harry schrie so laut er konnte. Seine Hände hatte er zu Fäusten geballt und stampfte einmal fest auf den Boden. Als er nicht mehr konnte sackte er erschöpft auf den Boden und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.

„Jetzt wo er weg ist habe ich noch grösseren Hass auf ihn als vorher. Meine Eltern sollten am leben sein genau wie die anderen die gestorben sind. Sie sollten mit uns feiern das er tot ist und mit uns trauern um Sirius und Remus. Ich habe mir nichts sehnlicher gewünscht als euch umarmen zu können, euch einmal zu sehen und berühren zu können. Ich brauche euch!“ schrie er.

Hermine kniete sich neben ihn und nahm hn in die Arme.
„Ist ja gut Harry, wir sind da. Ron und ich sind da. Wir werden immer für dich da sein. Das weißt du.“ Flüsterte sie leise und Harry vergrub seinen Kopf in ihrer Schulter und weinte.

Hermine schmerzte es ihren Freund so leiden zu sehen und auch ihr kamen wieder die Tränen. Sanft strich sie ihm über den Rücken um ihn zu beruhigen.
Ron legte einen Arm auf Hermines Schulter und wischte ihr die Tränen weg.
Zehn Minuten verharrten sie in dieser Position als sich Harry beruhigt hatte.
„Danke Hermine.“ Sagte er leise.
„Wir sollten langsam gehen Harry, es wird dunkel.“ Sagte Ron. „Wir warten vor dem Tor.“

Ron und Hermine liefen Hand in Hand die Reihe entlang zum Tor. Als Hermine zurĂĽckblickte sah sie das Harry stand, aber immer noch weinte.

„Dies wird ein Abschied für immer. Auch wenn ich euch wieder besuchen komme, dies ist der Abschied weil ihr heute da wart. Ich weiss ihr werdet nie mehr zurück kommen können, aber ihr werdet immer bei mir sein. In meinem Herzen. Ich liebe euch.“ Sagte Harry und zückte seien Zauberstab.
Er sprach eine Formel und wie aus dem Nichts erschien ein grosser Strauss voller Rosen.
Er legte ihn vorsichtig auf das Grab und fuhr ein letztes Mal mit dem Zeigefinger die Konturen der Buchstaben nach.

Langsam drehte er sich um und lief zurück zum Tor. Vor dem Tor blickte er noch mal in den Himmel und glaubte die Umrisse seiner Eltern zu sehen, die ihn anlächelten. Er holte tief Luft und öffnete das Tor.
„Ich komme bald zurück. Das verspreche ich.“ Sagte Harry und verliess den Friedhof.


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