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Avgangseksamen - Abschlussprüfung - Falsche Zeit, falscher Ort, falsche Dimension (Galen tid, galt sted, galen dimensjon)

von Tjeika

Es stürmte und die Klippen fochten mit der See. Kalter Regen vermischte sich mit nassem Schweiß der fünf jungen Damen, die, als wäre es hellster Sonnenschein, auf dem Felsvorsprung lagen.
"Das ist jetzt also unser Heim", stellte eines der Mädchen, Pine, fest.
"Japps", bestätigte die Schwarzhaarige, die auf den Namen Mørke hörte.
"Und wir können wirklich nicht mehr zurück? Nicht gerade sehr gemütlich hier", sprach die Kleinste unter ihnen, Lys. Sie wollte der Realität wohl einfach nicht ins Gesicht blicken.
"Japps", kam es wieder von Mørke.
Das Mädchen, welches bisher schweigend und in Gedanken versunken dagelegen hatte, kramte nun ein Feuerzeug und eine Schachtel Zigaretten aus ihrer Tasche.
"Ich dachte du rauchst nicht? Würdest es auch niemals tun, weil es unvernünftig wäre?", ungläubig schaute Pine zu Tenke, die sich nun eine Zigarette ansteckte. Wie sie das inmitten dieses Sturmes geschafft hatte, vermochte keiner so recht zu sagen.
"Ob ich nun an Lungenkrebs sterbe oder ob unser Chef mich köpft, spielt nun auch keine Rolle mehr", sagte sie nur und hielt den anderen die Zigarettenschachtel mitsamt des Feuerzeuges hin.
"Ha! Sag' ich's doch die ganze Zeit!", rief Mørke für ihre Verhältnisse ungewöhnlich laut, setzte sich auf und ließ das Feuerzeug mit dem Wind kämpfen.
"Ich geh' schwimmen", sagte Styrke, stand auf und stürzte sich kopfüber von der Klippe in die See.
"Viel Spaß", rief Tenke ihr zwischen zwei Zügen hinterher, woraufhin sie einen ungläubigen Blick von Pine erntete.
"Normalerweise hättest du sie doch jetzt darauf hingewiesen, dass das bei dem Wetter und überhaupt viel zu gefährlich sei?", sprach sie ihre Ungläubigkeit aus.
"Ob sie nun ertrinkt, gegen einen Felsen geschleudert wird und daraufhin verblutet oder ob unser Chef sie köpft -", begann Tenke, doch Mørke unterbrach sie.
"- spielt nun auch keine Rolle mehr."


Drei Tage zuvor.

Weißes, blendendes Licht umgab fünf Mädchen, die nun endlich aufbrachen, um ihren Auftrag zu erfüllen. Eigentlich hätten sie schon vor drei Tagen aufbrechen sollen, doch die heftigen Sonnenwinde machten eine Reise durch die Dimensionen beinahe unmöglich, hätten sie doch in einer falschen Dimension landen können. Sicher, die Sonnenwinde waren noch immer nicht ganz abgeklungen, doch Tenke, der Kopf der Fünf, war der Meinung, dass sie es nun wagen konnten und sogar mussten, da in den nächsten Wochen eh keine Besserung der Verhältnisse in Sicht war - und Zeit hatten sie kaum noch.

Dunkelheit war das Nächste, was die Fünf wahrnahmen. Erleichtert atmeten sie aus. Man konnte die Hand vor Augen nicht sehen. Sie nahmen das als gutes Zeichen.
"Ich denke, so, wie es hier aussieht, sind wir richtig", sprach Lys und lächelte seelig vor sich hin.
Dann: Ein Bellen aus der Schwärze der Nacht.
"Oh, Oh", sprach Mørke.
Pine bedachte sie mit einem merkwürdigen Blick, auch wenn sie nur annehmen konnte, wo Mørke stand.
"Ich fürchte, wir haben ein Problem", sagte Tenke und Pines Blick glitt in die Richtung, in der sie den Urspung ihrer Stimme vermutete.
"Problem? Wie meinst du das?", sprach Lys das aus, was Pine dachte.
"Falsche Zeit, falscher Ort, falsche Dimension", sagte sie nur und kramte in ihren Taschen.
"Woher willst du das wissen? Immerhin kann dieses Geräusch auch an Bord eines Raumschiffes vorkommen. Es muss nicht einmal unbedingt ein Hund gewesen sein", sagte Lys in ihrem unverbesserlichem Optimismus.
"Ein Bellen auf einem Raumschiff? Auf einem Todesstern?", sprach Mørke ungläubig und schüttelte ungesehen von den anderen Vieren ihren Kopf.
Tenke klappte ein piepsenden Etwas auf, was sogleich anfing zu leuchten und ihre nachdenklichen Gesichtszüge erhellte.
"Falsche Zeit, falscher Ort, falsche Dimension", wiederholte sie nur nickend.
"Und nun?", fragte Pine, während Styrke sich mit zusammengekniffenen Augen umschaute. Ein aussichtsloses Unterfangen in der Dunkelheit, in der sie sich befanden.

Die schwarz wirkende Wolkendecke gab einen Vollmond frei, der nun die Dunkelheit der Nacht erhellte. Das Heulen eines Wolfes aus der Ferne war zu vernehmen und nun konnte man einen finsteren Wald erkennen, der sich vor den Fünf Dimensions- und Zeitreisenden erstreckte.
"Ich kann die Aggression, die in der Luft liegt, förmlich riechen", sprach Styrke und nahm das Schwert aus der Halterung auf ihrem Rücken.
"Du bist altmodisch. Ein Schwert ist ineffektiv, aber das wirst du mir wohl nie glauben", sagte Tenke, ohne den Blick von dem blinkenden und piepsenden Etwas zu nehmen, welches sie noch immer in den Händen hielt.
"Aber ein Schwert ist schön", sagte Lys verträumt und schaute schmachtend zu der im Mondlicht glänzenden Klinge.
"Tod und Verderben, wohin das Auge reicht. Ich weiß gar nicht, wofür wir das alles überhaupt machen. Die Welt wird eh untergehen", waren Mørkes Worte.
Tenke verdrehte nur die Augen, während Styrke bei den Worten "Tod und Verderben" leuchtende Augen bekommen hatte.
"Die Welt wird nicht untergehen. Die Welt ist ein Paradies", sagte Lys und blickte verträumt zum Mond hinauf.
"Ist das nicht eine wunderschöne Nacht?", rief sie voller Enthusiasmus.
"Wo sind wir überhaupt?", sprach Mørke.
"Wenn ich das hier richtig deute, und davon gehe ich aus, sind wir im Jahre 1976", antwortete Tenke selbstsicher.
"Welche Dimension? Ich muss wissen, gegen wen die nächste Schlacht geschlagen wird!", sprach Styrke, sich immer noch wachsam umschauend, mit erhobenem Schwert.
"Oh, Lys, das hier ist eindeutig etwas für dich", grinste Tenke, auch wenn ihr eigentlich nicht danach war.
"Oh, lass mich raten! Robin Hood? Das wäre ... ach", seufzte sie mit leuchtenden Augen, während sie verträumt ihre Hände an die Brust legte.
"Nicht ganz", sagte Tenke sachlich, "Aber du darfst Sirius Black kennenlernen."
Lys' Augen bekamen einen Schimmer, der schon fast unnatürlich wirkte, während sie erneut glücklich seufzte.
"Na super. Vollmondnacht", stellte Mørke fest und dachte damit wäre alles gesagt. Sie irrte.
"Was ist denn so schlimm an Vollmond?", mischte sich Pine wieder ein.
Tenke, Styrke und Mørke verdrehten die Augen, Lys war immer noch mit ihren Hochzeitsplänen (Kathedrale oder doch lieber kleine Dorfkirche?) beschäftigt und Pine verstand einfach nicht, was an Vollmond so schlimm sein sollte.
"Ich habe schon lange keine Werwölfe mehr bekämpft", sagte Styrke und lächelte voller Vorfreude in sich hinein.
"Aber du kannst Remus doch nicht töten!" sagte Lys energisch, nachdem sie wieder aus ihrer Trance erwacht war und sich für eine Kathedrale sowie eine fünfstöckige Hochzeitstorte entschieden hatte.
"Und wie ich kann", die Vorfreude Styrkes schien ins Unermessliche zu steigen.
Und endlich schien auch bei Pine der Groschen gefallen.
"Remus Lupin? Oh", sagte sie nur.
"Lys hat recht, du kannst ihn nicht töten. Das würde das gesamte Dimensionsgefüge durcheinander bringen und das gäbe nur jede Menge Ärger statt eines Abschlusses", sagte Tenke - wie immer die Sachlichkeit in Person. Den Kommentar von Pine überging sie gekonnt.
"Sehr schade", zischte Styrke und ließ enttäuscht ihr Schwert sinken.
"Und nun?", kam Mørke auf das Thema zurück, während sie eine Schachtel Zigaretten aus ihrem schwarzen Mantel fischte.
"Rauchen ist ungesund. Dein Verhalten ist unlogisch", sagte Tenke, während sie nach einer Lösung suchte.


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