Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ein unglaubliches Geheimnis - Eine Ãœberraschung ganz besonderer Art und ein neues Zuhause

von GinnyNic

„So. Da sind wir.“, Sam und Maya hatten dasselbe Zimmer im Tropfenden Kessel bezogen, in dem Sam schon vor Hogwarts für eine Weile gewohnt hatte. „Wie gefällt es dir?“
Das Zimmer war klein, aber gemütlich. Es hätte aber auch die letzte Spelunke sein können und Maya wäre es egal gewesen. Zurzeit schwebte sie wie auf Wolken und nahm relativ wenig von ihrer Umgebung wahr. Doch plötzlich wurde sie wieder in die Realität zurückgeholt, als ihr ihre Eltern in Amerika wieder in den Sinn kamen. Und so rief sie: „Sam! Ich muss morgen zu Mom und Dad reisen! Das geht relativ schnell, wegen der Subatlantikstrecke. Ich muss unbedingt mit ihnen reden. Das alles kann ich ihnen unmöglich in einem Brief schreiben. Das haben sie nicht verdient.“
Sam bemerkte lächelnd: „Dann sollte ich aber mitkommen. Sie müssen ja ihren zukünftigen Schwiegersohn kennen lernen.“ Und zerknirscht fügte er hinzu: „Werden sie mich hassen?“
Maya schmunzelte, ging zu Sam und küsste ihn sanft, bevor sie ihn mit sich auf das gemeinsame Bett zog und dann hauchte: „Nur ein bisschen. Mach dir keine Sorgen, wenn sie erst einmal sehen, wie sehr wir uns lieben und wie toll du bist, dann können sie gar nicht anders, als dich auch zu lieben. Aber dennoch machst du sie sehr zeitig zu Großeltern und das werden sie dir sicher nie vergessen.“
Verträumt blickte Sam in die wundervollen Smaragde Mayas und küsste sie zärtlich. Diese schlang ihre Beine um seinen Körper und vertiefte den Kuss, indem sie ihren Geliebten mit den Armen um dessen Nacken noch näher zu sich heranzog.
Sam genoss diese Nähe zu Maya. Seit einem Monat, als sie ihr Baby gezeugt hatten, waren sie sich nicht mehr so nahe gewesen. Maya hatte andere Dinge im Kopf gehabt und war ihren Hormonschwankungen erlegen gewesen.
Sam sog den wunderbaren Duft seiner Verlobten auf. Er liebte diesen Geruch von Rosen im Unterholz nach einem Regenschauer, den sie immer an sich trug. Er wusste, dass genau das der Geruch seines Amortentias war und er konnte nicht genug davon bekommen. Sanft strich er dem Rotschopf an den Seiten entlang, fuhr über ihren Rücken und streichelte ihren Po und ihre Oberschenkel, die sich fest an seinen Körper geschmiegt hatten.
Beide ließen ihren Gefühlen freien Lauf. Sie gaben sich dem Moment hin und vereinigten sich, bis sie gemeinsam dem Höhepunkt entgegenblickten. Endlich hatten sie erreicht, was in Hogwarts anscheinend nie möglich gewesen war. Eine gemeinsame Nacht ohne Störungen zu verbringen. Und glücklich mit sich und der Welt schwebte das frisch verlobte Paar eng umschlungen ins Land der Träume davon.

---------------------------------------------------------


Am nächsten Morgen gab es viel zu tun, also stand das junge Paar schon früh am Morgen auf um schon ein paar Sachen erledigen zu können, bevor es sich auf den Weg nach Amerika machen würde. Sam konnte schon mit der Wohnungssuche beginnen und Maya besorgte ein paar Dinge in der Winkelgasse. Das Kleid wollte sie aber unbedingt zusammen mit ihrer Mom raussuchen. Um 12 Uhr trafen sich die Beiden zum Mittagessen wieder im Tropfenden Kessel, wo es wunderbaren Gulasch gab. Und Maya war begeistert, dass sie das Essen dieses Mal sogar bei sich behielt.
Nach dem Essen erzählte Sam: „Also, ich hab da schon ein paar echt tolle Wohnungen gefunden. Ich war im Ministerium, da kann man sich über besonders für Zauberer geeignete Gegenden informieren. Wenn du willst, schauen wir uns ein paar dieser Sachen an. Ich muss nur einen Schlenker mit dem Zauberstab machen, dann weiß der Vermittler, dass wir heute Zeit haben. Was sagst du?“
„Na dann, nichts wie los!“, rief Maya enthusiastisch und sprang geradezu vom Tisch auf, was ihr einen kurzen Schwindelanfall einbrachte.
„Immer mit der Ruhe.“, mahnte Sam. „Du willst ja nicht noch im Mungos landen.“
„Nein, aber wir sollten da trotzdem mal vorbeischauen um checken zu lassen, ob alles in Ordnung ist.“, schlug Maya vor.
„Das machen wir am Besten noch vor der Wohnungsbesichtigung. Es ist ja gerade mal 13 Uhr. Wir haben also noch ne Menge Zeit.“
Und schon war das Paar mit einem lauten Plopp verschwunden und erschien im Zaubererkrankenhaus. Sam ging auf die Rezeption zu und fragte die junge Hexe am Tresen: „Entschuldigen Sie, könnten Sie mir vielleicht sagen, wo man hin muss, wenn man eine Schwangerschaftsuntersuchung möchte?“
„Ja! Gehen Sie einfach den Gang da links bis ganz nach hinten durch. Dann kommen Sie zur Babystation.“, war die Empfangshexe dem jungen Paar behilflich.
Auf dem Weg zur Station fragte Sam: „Bist du aufgeregt?“
„Und wie!“, antwortete eine rotwangige Maya. „Ich hab ein bisschen angst. Es ist alles so neu.“
Beruhigend drückte der Zauberer seiner Hexe die Hand und flüsterte zärtlich: „Wird schon nicht so schlimm sein. Ich bin ja bei dir.“
Dann sprach Maya eine Angst aus, die sie seit fast einem Monat mit sich getragen hatte: „Sam? Was ist, wenn die Symptome einen anderen Grund haben und ich gar nicht schwanger bin?“
Sam blieb stehen und blickte Maya an, dann erkundigte er sich: „Ist das nur so ein Gedanke oder hast du eine Vermutung?“
Maya zuckte mit den Schultern: „Nur so ein dummer Gedanke. Das ist nur, weil ich ja noch keine richtige Untersuchung hatte und es deshalb nicht genau wissen kann.“
Sam zog die Augenbrauen hoch und grinste: „Glaub mir Maya, nach diesem Monat der Wutausbrüche, Tränen, Hysterie und seltsamen Essensgelüste bin ich mir wirklich sicher, dass du schwanger bist.“
Das zauberte der Hexe wieder ein Lächeln ins Gesicht und nur das wollte der Braunschopf erreichen.


---------------------------------------------------------


„So, Ms. Cooper. Nun wollen wir doch mal sehen, was da drin so los ist.“
Der Heiler war ein Herr im mittleren Alter mit freundlichem Gesicht. Sein Haar war tiefschwarz und an einigen Stellen schon leicht ergraut. Er war der Typ ‚netter Onkel’ und Maya fühlte sich bei ihm sofort geborgen. Er bat sie sich auf das Sofa zu legen, welches anscheinend für die Untersuchung gedacht war.
Der Heiler hob Mayas Pullover leicht an um ihren Bauch abtasten zu können, dann zückte er den Zauberstab und ließ ein Bild erscheinen.
Sam, der die ganze Zeit still neben seiner Verlobten gesessen und ihre Hand gehalten hatte, raunte nun ehrfürchtig: „Ist das etwa...?“
„Ja.“; bestätigte der Heiler die unabgeschlossene Frage. „Das ist das erste Bild ihres Babys...oh, aber was ist das denn?“
Maya und Sam zuckten gemeinsam zusammen und riefen unisono: „Was ist?“
Der Heiler lächelte: „Also das könnte ein Schock für Sie beide sein, aber ich sehe da eindeutig zwei Babys.“
Maya war totenbleich geworden. Erst eins, dann zwei, wie sollten sie das denn nur schaffen?
Sam, der die Nachricht besser verkraftete als seine Verlobte, meinte schmunzelnd: „Dann hat sich unser Rausschmiss doch wenigstens richtig gelohnt.“
Das holte den Rotschopf wieder aus der Trance zurück und Maya fing plötzlich lauthals an zu lachen. Dann schüttelte sie den Kopf und murmelte: „Was würde ich nur ohne dich machen?“
Darauf erwiderte Sam mit leichten Gewissensbissen: „Deinen Abschluss und dann eine Ausbildung zur Heilerin?“
„Dummkopf!“, schimpfte Maya. „Das werd ich auch so alles machen und du bist nicht allein schuld. Zum Schwangerwerden gehören immer zwei und ohne dich wäre ich verloren.“
Der Heiler untersuchte Maya schließlich noch zu Ende. Alles war O.K. mit den Babys.
Und nachdem das Paar einen weiteren Termin auf Anfang Januar festgesetzt hatte, verließ es das Mungos und machte sich zur ersten potentiellen Wohnung auf.


---------------------------------------------------------


Während Maya und Sam auf den Wohnungsvermittlungszauberer warteten, strahlte Sam die ganze Zeit, wie ein Honigkuchenpferd und Maya kam nicht umhin dieser Stimmung ebenfalls zu verfallen. Sie griff sich an den fast flachen Bauch. Eine Wölbung war kaum zu spüren, aber dennoch war sie unbestreitbar dar. Und Maya genoss es darüber zu streichen und sich vorzustellen, wie sie in eine paar Monaten die ersten Tritte würde spüren können.
Sam war von hinten an sie herangetreten und legte nun eine Hand auf ihre, mit der anderen zog er sie an der Hüfte näher zu sich heran. Den Kopf auf der Schulter seiner Verlobten abgelegt, murmelte Sam sanft: „Ich hoffe es werden zwei Mädchen mit deinen wundervollen Augen.“
Maya drehte sich in Sams Armen um und zog ihn ganz nah zu sich hin, so dass die Beiden Bauch an Bauch waren, dann flüsterte sie: „Kannst du sie auch spüren? Diese kleine Wölbung?“
Sam nickte und sie fuhr fort: „Das sind unsere Babys, unsere kleinen Wunder.“
Sams Blick wurde streng: „Ich finde, es sollte verboten werden, Schülerinnen zu bedrängen den Abortiotrank zu nehmen. Es ist nichts falsch daran, schwanger zu werden, vor allem nicht, wenn man schon volljährig ist. Man sollte den jungen Eltern besser Unterstützung zusprechen.“
Maya nickte: „Vielleicht sollte ich mich wirklich ans Ministerium wenden. Es scheint ja alles von dort autorisiert worden zu sein. Es weiß, dass die Tränke an Schülerinnen ausgegeben werden. Wahrscheinlich weiß es aber nichts von dem Druck, der gemacht wird...Hätte ich nicht ganz genau gewusst, dass du zu mir hältst, hätte ich den Trank getrunken. Da bin ich mir ganz sicher.“
Sam drückte dem Rotschopf einen süßen Kuss auf die Lippen und bemerkte: „Aber es ist ja nicht so gekommen. Da kommt übrigens endlich der Zauberer von der Wohnungsvermittlung.
Die 4 Wohnungen, die das Paar besichtigte, waren alle in sehr schönen Gegenden gelegen, aber eine davon gefiel Maya besonders gut. Sie war in einem kleinen Ort gelegen, dessen Name ihr bekannt vorkam. Sie hatte ihn schon einmal gehört. Nur wo? Und die Erkenntnis durchfuhr Maya, wie ein Blitz, als der Zauberer erzählte: „Dieser Ort ist nicht nur bekannt, weil er nach einem der vier großen Hogwartsgründer benannt wurde. Vor allem die frühere Geschichte hat ihn berühmt gemacht. Hier begann die Geschichte des ‚Jungen der Überlebte’.“
Das also war der Ort, wo ihre Eltern gestorben sind, der Ort, wo sie geboren worden war. Hier wollte sie leben. In Godrics Hollow.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz