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Die Aurorenzentrale - Bill und Fleur

von Krabbentaucher

Harry hatte ein Auge auf seine Kinder. Der Strand war wieder gut gefüllt mit den magischen Hotelgästen. James begann, Kontakte zu dem nur wenig älteren Mädchen zu knüpfen, indem er in der Nähe schwamm. Albus hatte sich mit einem dunkelhaarigen französischen Zaubererjungen angefreundet, der mit einer Lupe über den Strand lief und dieses hier und da als Brennglas benutzte. Auch Lily, Rose und Hugo hatten einen Draht zu anderen Kindern gefunden. Harry fand es faszinierend, wie gut Kinder miteinander klarkamen, ohne über die entsprechenden Sprachkenntnisse zu verfügen.
„Ach es ist schönes Wetter“, schwärmte M Delacour. „Aber morgen reisen wir wieder ab.“
„Dafür wollte doch Fleur kommen, n'est-ce pas?“ sagte Mme Delacour.
„Ja, am Abend“, sagte Ginny. „Hat mir Bill gesagt. Sie kommen mit der ganzen Familie.“
„Und wenn sie wieder abreisen, kommt Gabrielle mit Familie“, sagte Mme Delacour.
„Vielleicht könnten wir morgen noch was machen“, schlug Ron vor. „So zur Überbrückung,bis Bill und Fleur da sind.“
„Wir könnten nach St Nazaire fahren“, überlegte Hermione. „Mal sehen, was es dort so gibt.“
„St Nazaire liegt wenigstens um die Ecke“, sagte Harry.
„Genau, machen wir das doch“, stimmte Ginny zu.
Harry legte sich zurück auf sein Badetuch und ließ sich von der Sonne bescheinen und vom leichten Wind umfächeln. Er schloß die Augen und genoß das Nichtstun. Die anderen taten dasselbe.
Plötzlich hörte Harry Rufe, die untermalt waren von einem leisen Geratter. Er öffnete mühsam die Augen und richtete sich auf. Zuerst wußte er nicht, was los war, dann sah er, daß das Segelboot, das immer auf dem Strand gestanden hatte, gerade ins Meer rutschte, während ein Zauber an Bord hockte, und verdutzt aufschaute. Er hatte sich offenbar vornübergebeugt und die rechte – also an Steuerbord liegende – Bordseite mit irgendetwas bemalt. Die Winde, an der das Boot mit einem Seil festgemacht war, spulte sich ratternd ab. Das Boot schwamm nun im Wasser.
„Ob er es wieder an den Strand bekommt?“ fragte Ron interessiert.
„Ich würde an den Strand apparieren und dann einen konzentrierten Heranziehzauber ausüben“, sagte Harry.
„Da brauchst du aber einen kräftigen Zauber, ich weiß nicht, ob der das so kann“, meinte Hermione.
Der Zauberer an Bord des Bootes machte etwas anderes: Er zog seine Zauberstab und richtete ihn auf die Winde. Sofort stoppte sie. Dann schien er einen Zauberspruch auszusprechen. Die Winde fing an, das Seil wieder aufzuspulen. Langsam kam das Boot aus dem Wasser heraus und bewegte sich auf den Strand. Das Gestell, auf dem es gestanden hatte, war noch immer an dem Boot dran, offenbar aufgrund eines Klebezaubers.
„Oder so“, meinte Ron.
Der Zauberer sprang auf den Strand und eilte zur Winde. Er führte noch einen Zauber aus, offenbar einen Blockierzauber. Dann schaute er sich um. Er sprach zuerst einen Jungen an, dann schaute zu einem dürren Mann in einem schwarzen Badeanzug hinüber. Harry erkannte M Talot. Dieser stand an dem Fahnenmast, wo die Fahnen aufgezogen wurden, mit denen angezeigt wurde, ob das Baden verboten, gefährlich oder ungefährlich war. M Talot sah zu dem Zauberer vom Boot hinüber und hatte offenbar bemerkt, daß er argwöhnisch angeschaut wurde, denn er begann, sich mit dem Handtuch abzutrocknen, indem er es nicht um nur seinen Rücken, sondern auch noch um den Fahnenmast schlang. Dann trollte er sich.
„Ob er etwas damit zu tun hat?“ fragte Ron.
„Muß nicht sein. Bloß weil er ungeschickt ist, muß er nicht an allem schuld sein.“, mahnte Hermione.
„Na, sein Verhalten war doch verdächtig“, beharrte Ron.
Harry murmelte: „Ich hoffe nur, daß nicht eines unserer Kinder etwas damit zu tun hat.“
Er spähte am Strand umher. James entdeckte er im Meer deutlich vom Ufer entfernt – in seiner Nähe schwamm das Mädchen. Albus und der dunkelhaarige Junge liefen gerade vom Hotel aus zum Strand – offenbar hatten sie woanders etwas angestellt. Die anderen Kinder planschten im ufernahen Flachwasser. Erleichtert legte er sich wieder zurück auf das Badetuch.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen war die Zeit des Abschiednehmens gekommen. M und Mme Delacour gingen noch einmal hoch in ihr Zimmer, wo sie ihr Gepäck holten. Ihre Koffer mit dem Zauberstab vor sich herschweben lassend, kamen sie die Treppe herunter in den Aufenthaltsraum.
„Geht es per Portschlüssel nach Hause oder per Apparation?“ erkundigte sich Harry.
„Per Portschlüssel“, antwortete M Delacour.
„Dazu müssen wir aber aus die 'otel raus, der Portschlüssel ist für draußen angemeldet“, ergänzte Mme Delacour.
„Wir kommen mit raus“, sagte Hermione.
Die Potters, Weasleys und Ted fielen dadurch auf, daß sie ihre Muggelsachen trugen. Harry wollte nach der Abreise der Eheleute Delacour nach St Nazaire aufbrechen, und noch einmal wollte er sich so eine Kleidungspanne wie in Carnac nicht erlauben. M und Mme Delacour gingen zur Tür, die von dem livrierten Zauberer aufgehalten wurde, und traten hinaus. Harry und die seinen folgten ihnen. Vor der Tür, bereits im Sand des Strandes stehend, setzten die Delacours ihre Koffer ab. M Delacour holte eine Schuhbürste aus der Tasche. In diesem Moment öffnete sich noch einmal die Tür zum Hotel. Der livrierte Zauberer trat heraus und lief zum Strand. Dann kam er mit dem rundlichen Zauberer mit Brille zurück, der zwei Tage zuvor seine Familie und einige Hotelgäste vor seinem riesigen Fotoapparat hatte stehen lassen und der jetzt einen altmodischen Badeanzug trug. Beide gingen ins Hotel.
„Wahrscheinlich ist wieder eine eilige Eule gekommen“, bemerkte Ron, und Harry vermutete, daß er Recht hatte.
„Nun, gleisch ist es soweit“, sagte M Delacour. „Es war uns ein Vergnügen, alle wieder su sehen und auch die Kinder.“
„Ja, trés charmant, es war sehr schön“, stimmte Mme Delacour zu.
„Auch uns hat es gefreut, daß wir uns nach zwanzig Jahren mal wiedergesehen haben“, sagte Ginny.
„Ja, und vor allem, daß wir so friedlich auseinandergehen und nicht irgendwelche Todesser die Zusammenkunft sprengen“, sagte Ron.
„Ah ja, damit hätten wir das zuende gebracht, was vor zwanzisch Jahre so abrupt geendet 'at“, stimmte M Delacour zu.
Ein allgemeines Händeschütteln fand statt, dann leuchtete die Schuhbürste auch schon blau auf. Schnell ergriffen die Delacours ihre Koffer, Mme Delacour legte ihren Finger auf die Bürste, die ihr Ehemann in der Hand hielt, und sagte noch: „Grüßt Fleur und ihre Familie von uns!“
Dann leuchteten beide blau auf und waren verschwunden.
„Okay, jetzt noch mal alle aufs Klo, dann brechen wir auf“, kommandierte Harry.

Wie sich herausstellte, war St Nazaire für sich genommen nicht sehenswert. Damit bestätigte sich der Eindruck, den Harry im Vorbeifahren auf dem Weg von Cherbourg nach Saint-Martin-sur-Mer gewonnen hatte. Die zentrale Sehenswürdigkeit war der deutsche U-Boot-Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Dieser war nur zum geringen Teil in seinem Originalzustand zu besichtigen, denn ein Teil war in ein Kulturzentrum umgebaut worden, in einem anderen Teil befand sich ein Museum.
Zuerst besuchte Harry mit seinen Begleitern den ursprünglichen Teil des Bunkers.
„Sieht ja irgendwie cool aus“, sagte James.
„Und hier haben die U-Boote gelegen?“ fragte Albus.
„Natürlich, das ist doch wohl offensichtlich, oder?“ erwiderte Rose.
Sie standen in einer gewaltigen Betonarchitektur. Vor ihnen befand sich ein längliches Becken. Von weiter hinten kam das Tageslicht herein. Im unteren Teil des Gebäudes befanden sich überall Durchgänge, sonst waren die Wände geschlossen bis zur Decke hochgezogen.
„Die Alliierten haben zahlreiche Bombenangriffe auf den Bunker geflogen, aber durch die vier Meter dicke Betondecke ist nichts durchgekommen“, dozierte Hermione. „Dafür wurden achtzig Prozent von St Nazaire zerstört.“
Ron legte den Kopf in den Nacken und murmelte: „Vier Meter dick...“
„Und in jedem Becken konnten zwei U-Boote nebeneinander liegen. Es gab auch Becken, die als Trockendocks dienten, man konnte also das Wasser abpumpen und dann die U-Boote auf dem Trockenen reparieren“, fuhr Hermione fort.
Harry sagte nichts. Er fand den Ort nicht cool, sondern bedrückend. Die brutale und kalte Zweckmäßigkeit zeigte zu sehr, daß dieses Gebäude im Krieg und für den Krieg gebaut worden war, um charmant zu wirken.

Als nächstes besuchten sie das Museum. Es handelte sich um ein Museum über die Transatlantikpassagierfahrt. Bemerkenswert war schon der Eingang. Sie befanden sich wieder in einer U-Boot-Zelle. Über das Becken führte eine Treppe im Zickzack hoch zu einer Gangway, die das Becken in beträchtlicher Höhe überquerte und zum eigentlichen Eingang führte, der wie Bordwand eines Schiffes wirkte.
„Da haben sie die Muggel ordentlich ins Zeug gelegt“, lobte Ted.
Als sie das Museum betreten hatten, fanden sie sich im Empfangsraum eines klassischen alten Ozeanliners wieder. Uniformierte Angestellte checkten sie ein, als wären sie Gäste einer Schiffspassage. Alte Überseekoffer standen herum, als müßten sie noch verstaut werden.
„Das hat ein wenig mehr Stil als die Katamaranfähre nach Cherbourg, was, James?“ sagte Harry. „So sahen die Schiffe vor mehr als hundert Jahren mal aus.“
„Und sind häufiger abgesoffen“, erwiderte James ungerührt.
Der Schiffseindruck blieb. Das Museum war so gestaltet, als ginge man durch die Gänge eines Schiffes. Offene Türen führten in Kabinen verschiedener Klassen und Epochen. Neben Art-Déco-Kabinen waren auch Nachbauten der in der Queen Mary 2 verbauten Kabinen vorhanden.
„Die 'Queen Mary 2' ist doch kein französisches Schiff“, sagte Rose konsterniert zu Ron.
Ron sah zu Hermione hinüber. Diese war natürlich vorbereitet: „Die 'Queen Mary 2' wurde hier in St Nazaire gebaut.“
„Warum bauen die ein englisches Schiff nicht in England?“ fragte Albus verdrossen.
„Weil in England keine Schiffe mehr gebaut werden. Da hat man sich entschieden, Geld mit Geld oder Wetten auf Geld zu verdienen. Bis es schiefgegangen ist“, sagte Harry.
Aber nicht nur Kabinen waren zu bewundern, auch in einen nachgebauten Maschinenraum konnte man hinuntersteigen oder hochstiegen, um in einem Steuerhaus eines alten Ozeandampfers zu stehen. Sogar die Decks hatte man nachgebaut.
„Cool! Das ist ja so, als würden wir fahren!“ freute sich Hugo.
Tatsächlich wurde auf die Wände jenseits der Rehling eine Szenerie projiziert, die den Eindruck erweckte, als würde das Schiff sich von Land entfernen. Auf dem Deck standen Liegestühle mit Decken, als würden sie gleich benutzt werden. Prachtvoll war auch der Nachbau des Speisesaals mit der großen Treppe, die dort hinunterführte. Insgesamt waren sich alle einig, daß das Museum ein interessantes Erlebnis bot.

St Nazaire hielt nicht nur den großen U-Boot-Bunker bereit, sondern auch einen kleineren Schleusenbunker mit nur einem Becken. Hier lag das französische U-Boot „Espadon“.
„Hier habt ihr einen Eindruck, wie so ein U-Boot-Bunker mit U-Boot aussieht“, sagte Harry zu den Kindern, als sie vor dem Becken standen, in dem das U-Boot lag und wie ein gefangenes Seeungeheuer wirkte.
Das U-Boot mußte über eine Gangway betreten werden, allerdings hatte man es den Besuchern bequemer gemacht als damals den Seeleuten, denn es gab eine Möglichkeit, nicht über den Turm, sondern über das Deck und eine extra eingebaute Treppe hinabzusteigen. Harry fand es im U-Boot klaustrophobisch eng. Zwischen den Dieselmaschinen war nur wenig Platz. Auch der anschließende Gang war schmal. Von diesem führten Durchgänge in Mannschaftskabinen mit ziemlich vielen Doppelstockbetten. Nur der Kommandoraum bot eine gewisse Weite, allerdings wirkte er wegen der vielen Armaturen, Kurbeln, Hebel und Rohre nicht wohnlich.
„Stellt euch mal den Mief hier vor“, sagte Ted.
„Wieso?“ fragte Hugo.
„Na, überleg mal: So viele Leute auf engem Raum, Luft nur über den Turm, alle ständig hier drin, keine richtige Waschmöglichkeit...“
Hermione hatte meldete sich zu Wort und hielt ein Gerät hoch, das sie an der Kasse erhalten hatte: „Sagt mal, wozu geben die den Leuten diese Abspielgeräte mit, wenn ihr sie nicht benutzt? Hier im U-Boot gibt es sogar eine Dusche, wenn auch eine Salzwasserdusche.“
„Dann roch es hier nach Meer und Fischen“, sagte Ron.
Harry sah sich um und sinnierte: „Gab es nicht mal diesen Film über ein U-Boot? Da sind die Leute doch dauernd durch runde Löcher in den Zwischenwänden gesprungen, da war kein separater Mittelgang.“
Hermione hatte natürlich auch hierzu auf ihrem Abspielgerät die entsprechenden Informationen gehört und gab sie nun weiter: „Was du meinst, ist wohl 'Das Boot'. Das war mit einem U-Boot der Klasse VII. Das hier ist ein Bau aus den fünfziger Jahren, aber immerhin orientiert es sich lose an einem deutschen U-Boot. Allerdings an ein größeres als die Klasse VII, nämlich Klasse XXI. Natürlich ist es kein echtes Klasse-XXI-U-Boot. Bei den Franzosen liefen die U-Boote als Narval-Klasse.“
Harry wollte gerade Zweifel anmelden, ob das alles Informationen seien, die man sich merken müsse, doch er ließ es besser. Allerdings ging er davon aus, daß Hermione das alles nicht wirklich interessierte. Jedenfalls war ihm noch nie aufgefallen, daß sie sich für Technik, Kriegs- oder Marinetechnik zumal, interessiert hätte. Er wurde seitlich angestupst.
„Erinnerst du dich?“ fragte Ron.
„Woran?“ fragte Harry zurück.
„Vierte Klasse.“
„Häh? Was hat das mit dem Ding hier zu tun?“
Ron rollte mit den Augen: „Was war in der vierten Klasse?“
„Das trimagische Turnier. Aber da bin ich nicht mit einem U-Boot gefahren.“
„Aber du hast überlegt, dich ein eins zu verwandeln.“
Bei Harry fiel der Groschen: „Ah – genau. Aber ich glaube, das hier wäre für den See von Hogwarts zu groß gewesen. Außerdem hätte ich dich damit nicht befreien können.“

Am späten Nachmittag fuhren sie zurück nach Saint-Martin-sur-Mer zum Hotel und kamen an, als der Aufenthaltsraum des Hotels – die Lobby – bereits gut besucht war. Einer der Hotelzauberer entfernte mit dem Zauberstab nasse Fußspuren, die vom Eingang zur Treppe und diese hoch führten.
„Gut, Leute, ich würde sagen, wir verwandeln uns wieder in Zauberer“, schlug Ginny vor. „Bill und Fleur werden mit ihren Kindern wohl bald ankommen und kurz darauf wird es Abendessen geben.“
Der Vorschlag stieß auf Zustimmung, und so ging jeder auf sein Zimmer. Harry und Ginny zogen sich ihrem Zimmer aus, machten sich mit dem Wasser aus den Nachtgeschirren frisch und schlüpften in ihre Zauberersachen.
„Ich schätze, Bill und Fleur werden das Zimmer bekommen, das M und Mme Delacour bisher belegt hatten. Aber wo kommen Victoire, Dominique und Louis hin?“ überlegte Harry.
„Wir werden es sehen. Komm, gehen wir wieder runter“, sagte Ginny.
Sie waren die ersten in der Lobby und besetzten einen Tisch. Als nächstes kamen Albus, Lily, Rose und Hugo, die ihre Muggelsachen einfach gegen andere, etwas feinere Muggelsachen tauschen mußten. Dann kamen James und Ted, danach Ron und Hermione.
„Sie müßten bald kommen“, sagte Ron und schaute auf die Uhr. „Hoffentlich verspäten sie sich nicht. Ich habe Hunger.“
Hermione sah ihren Mann mit einem So-ist-er-nunmal-Blick an und schüttelte kurz den Kopf. Die Kinder ließen den Tag in St Nazaire Revue passieren. M Talot stakste die Treppe herunter, durchquerte, sich in Richtung einiger Damen verbeugend, die Lobby und ging zur Tür hinaus.
Es dauerte nicht mehr lang, und die Tür öffnete sich wieder. Doch erschien dieses Mal nicht M Talot, sondern eine Frau, deren Schönheit sofort sämtliche Hotelgäste zu paralysieren schien. Sie ließ ihren Koffer hereinschweben und wurde von einem Mann begleitet, dessen Gesicht ziemlich vernarbt war. Auch er ließ einen Koffer vor sich herschweben. Zwei wunderschöne Mädchen und ein sehr hübscher Junge folgten. Das älteste Mädchen ließ ebenfalls einen Koffer vor sich herschweben, die anderen beiden Kinder waren scheinbar ohne Gepäck. Die schöne Hexe sprach den livrierten Zauberer an, der zuerst stammelte und dann unbeholfen rausging. Währenddessen hatte die ganze Zeit die Tür offengestanden, und obwohl der Wind in der Lobby einiges durcheinanderwehte, nahm dieses Mal niemand Notiz davon, zu gefangen waren alle von der gebotenen Schönheit.
„'allo, 'arry, Ginny, Ron, 'ermione!“ rief die schöne Hexe herüber und winkte mit der freien Hand. „Wir checken nur gerade ein.“
Ziemlich viele neidische Blicke trafen Harry und seine Begleiter. Er aber sagte nur ganz locker: „Hallo, Fleur, Bill! Bringt erstmal euren Kram in eure Zimmer, bald gibt es Essen.“
Während Fleur, Bill und Victoire ihre Koffer zur Rezeptionstheke dirigierten, kam der livrierte Zauberer herein und ließ zwei Koffer vor sich herschweben. Mit dem Hacken warf er die Tür zu. Fleur brachte bei dem vor Glück schielenden Empfangszauberer die Formalitäten hinter sich, als sich die Tür erneut öffnete und M Talot eintrat. Dieser schloß die Tür wieder, stakste durch die Lobby, verbeugte sich durch Abknicken in der Hüfte vor Fleur und ging dann die Treppe hoch. Fleur sah ihm nach. Der Empfangszauberer machte auf sich aufmerksam und teilte den Neuankömmlingen mit, daß sie nun zu ihren Zimmern geleitet werden würden. Dem livrierten Zauberer folgend, stiegen sie die Treppe hinauf.

Als Bill, Fleur, Victoire, Dominique und Louis wieder in der Lobby waren, fragte Fleur: „Was ist das denn für ein komischer Kauz? Der 'atte ein Kanu in zwei Teilen den Weg 'inter das 'otel 'ochgebracht.“
„Das ist M Talot. Der ist nach deinen Eltern hier angekommen. Wir sollen dich übrigens grüßen“, antwortete Ron.
„Ja, aber das Kanu schien zerbrochen.“
Ron zuckte mit den Schultern.
„Ich habe den Eindruck, daß der Typ etwas tollpatschig ist.“
Der livrierte Zauberer ging hinaus und läutete die Essensglocke.
„Los, dort oben ist der Speisesaal“, sagte Ron.
Sie gehörten dieses Mal zu den ersten im Saal. Allerdings mußten Bill und Fleur mit ihren Kindern warten, bis die anderen Zauberer ihre Plätze eingenommen hatten, um zu wissen, wo noch etwas frei war. Victoire und Dominique hatten sich zu James und Ted an den Tisch gesetzt. Harry blieb aus Höflichkeit ebenfalls stehen.
„Und? Wo sind die Kinder untergekommen?“ fragte er.
Bill antwortete: „Unter dem Dach, dort, wo auch eure Kinder sind. Alle drei in einem Zimmer. Mal sehen, wie Victoire damit zurechtkommt. Sie ist immerhin seit einigen Monaten volljährig.“
Schließlich saßen alle Gäste, so daß auch Bill und Fleur mit Louis Platz nehmen konnten. Allerdings war ihr Tisch etwas weiter entfernt. Als auch Harry sich gesetzt hatte, sagte Hermione vorwurfsvoll: „Du bist doch nicht den ersten Abend hier, Harry. Da dürftest du doch schon einen Überblick gehabt haben, welche Tische frei sind und welche nicht. Bill und Fleur hätten nicht so lange stehen müssen.“
Harry sah ein, daß Hermione Recht hatte und sagte nur: „Oh!“

Einen positiven Effekt merkte Harry: Seitdem Bill und Fleur – vor allem Fleur –, aber auch Victoire da waren, wurde er selbst trotz aller Berühmtheit kaum noch beachtet. Das merkte er, als er noch mit den Weasleys von Shell Cottage am Abend im Aufenthaltsraum zusammensaß, und er merkte es am nächsten Morgen während des Frühstücks. Zauberer spähten herüber, um je nach Alter von Fleur oder von Victoire nichts zu versäumen. Hexen spähten herüber, um auszuloten, wie stark die Konkurrenz war. Und die Konkurrenz erwies sich als sehr stark.
Ein Mittdreißiger, der einer gleichaltrigen Hexe ein wenig den Hof gemacht hatte, hielt sich auffällig häufig mal in Fleurs, dann in Victoires Nähe auf, während das frühere Objekt seiner Begierde nun etwas mehr Zeit für sich hatte. Das schien sie allerdings nicht glücklicher zu machen. Nur der rundliche Zauberer mit der Brille nahm davon keine Notiz. Er hatte weiterhin mit Eulen zu tun, die er bekam. Außerdem hatte Harry gesehen, daß dieser Zauberer dauernd irgendetwas in eine Kladde eintrug und dabei Kassenzettel verglich. Hier schien jemand ganz besonders genau Buch über seine Urlaubskasse zu führen.
„Strandtag heute?“ fragte Harry während des Frühstücks.
Der Vorschlag traf auf allgemeine Zustimmung. Allerdings meldete sich Ted vom Nachbartisch: „Ich wollte Victoire ein wenig den Ort zeigen. Da gibt es zwar nicht viel zu sehen, aber dennoch.“
„Gut, aber zieht euch Muggelsachen an. Geschützt ist nur hier diese Bucht und das Hotel“, mahnte Harry.
So kam es, daß nicht alle aus der Gruppe an den Strand gingen. Ted und Victoire, angezogen wie Muggel, bogen ab in Richtung Ort. Harry und der Rest der Gruppe ging hinunter an den Strand. Er, Ginny, Ron und Hermione begannen, ihre Handtücher ausbreiten.
„Wir 'aben einen Sonnenschirm und Liegestühle“, verkündete Fleur.
Sie hielt ein Päckchen in der Hand, das sie nun entfaltete. Offenbar hatte ein Zauber darauf gelegen, denn zwei veritable Liegestühle kamen zum Vorschein, ein Sonnenschirm und ein Windschutz. Mit ihrem Zauberstab klappte sie alles auf und dirigierte es so, daß die Sonne nicht auf die Liegestühle schien, diese windgeschützt standen und trotzdem der Blick auf das Meer erhalten blieb.
„Komm, Harry, lieg nicht so faul herum! Gehen wir auch mal ins Wasser!“ hörte Harry Bills Stimme.
Bill trug eine etwas altmodische Badehose, sah aber sonst für einen Mann von 47 Jahren erstaunlich proper aus. Harry richtete sich auf und sagte zu Ginny: „Komm mit, du hast auch noch nicht im Meer gebadet. Wozu fahren wir sonst ans Meer?“
Nur Fleur blieb am Strand zurück. Sie war offenbar bemüht, einen guten Kompromiß aus Urlaubsbräune und vornehmer Blässe zustandezubringen, so sorgfältig wie sie den Schirm ständig neu ausrichtete.
Als Harry mit den anderen deutlich später tropfend wieder an Land ging und sich abtrocknete, sah er Ted und Victoire von der Straße her kommend über den Strand gehen.
„Ah – da seid ihr ja“, begrüßte er sie. „Ist Saint-Martin-sur-Mer doch so spannend?“
„Geht so. Wir haben mal hier, mal da geguckt“, sagte Ted vage.
„Gleich ist Mittagessenszeit“, stellte Harry fest. „Da lohnt es sich gar nicht, wenn ihr jetzt noch badet oder euch in die Sonne legt oder so.“
„Das ist auch besser so“, ließ sich Fleur vernehmen. „Isch 'abe genau beobachtet, wie die Jüngeren hier am Strand herumgeguckt haben, ob Victoire hier irgendwo war. Da ist es besser, daß sie mit Teddy fort war. Sonst läßt sie sisch wieder den 'of machen.“
Victoire schaute ihre Mutter etwas genervt an. Harry schlug vor: „Ihr geht am besten schon mal ins Hotel und zieht eure Zaubererumhänge an für das Mittagessen. Wir kommen dann nach.“

Der nächste Tag sah nach dem Frühstück die ganze Gruppe in Muggelsachen. Am Abend zuvor hatte Bill vorgeschlagen, gemeinsam den Mont Saint Michel zu besuchen, der noch in bequemer Apparierdistanz lag. Er hatte ihnen diese Klosterinsel als ganz besondere Sehenswürdigkeit an der normannischen Küste schmackhaft gemacht.
„Wäre eigentlich gutes Wetter für den Strand“, sagte Albus.
„Albus, der Mont Saint Michel ist eine weltberühmte Sehenswürdigkeit. Ist doch besser, wenn wir ihn bei gutem Wetter besichtigen statt bei Regen“, belehrte ihn Hermione.
Bill dachte nach: „Sagt mal, ihr wart doch vor langer Zeit auch mal in Cornwall...“
„Ja, wir haben euch sogar besucht. Mit der ganzen Truppe“, sagte Ron.
„Habt ihr da nicht auch den St Michael's Mount besucht?“ fragte Bill.
Ron zuckte mit den Schultern, doch Hermione sagte: „Ja, natürlich. Der ist sozusagen das britische Gegenstück zum Mont Saint Michel.“
„Genau. Kirche und Befestigungsanlage auf einer Felseninsel“, sagte Bill.
„Können wir endlich oder wollen wir bis zum Abendessen hier vor dem Hotel herumstehen?“ drängelte Dominique ungeduldig.
„Ähm, ja, okay“, sagte Bill und sah sich um. „Also, zwei, vier... acht Zauberer, die selbst apparieren können und drei,... acht Kinder, die das noch nicht können. Also nimmt jeder ein Kind.“
Harry hielt Lily seinen Arm hin, den sie festhielt.
„Am besten halten wir uns noch an den Händen, damit uns Fleur führen kann“, sagte Bill.
„Du hast mich doppelt gezählt“, sagte Victoire.
„Oh – entschuldige. Dann bleibt also ein Volljähriger ohne Kind“, sagte Bill.
Fleur meinte: „Victoire, du kannst ja allein apparieren, schließlisch warst du doppelt.“
„Okay, alles herhören“, kommandierte Bill. „Alle bereit? Eins, zwei, drei.“
Einige drückende Sekunden später stand Harry mit seiner Tochter neben einem großen Busparkplatz und roch Seeluft. Er sah Watt und als er sich umdrehte, auch eine Insel wie eine merkwürdig-bizarre Torte: Steil aufragend über Häusern und Stützmauern stand eine mittelalterliche Kirche mit einem Vierungsturm mit spitzem Turmhelm. Lily ließ ihn los. Auch die anderen staunten.
„Gehen wir 'inein“, sagte Fleur.
Der Weg führte zunächst über den Busparkplatz und an Autostellplätzen vorbei. Als sie die das Tor in der Befestigungsmauer passiert hatten, wurde es richtig voll. Zwischen den alten Steinhäusern – nicht wenige aus dem Mittelalter – befand sich nur eine schmale Gasse, die sich halb um die Insel herumwand, eine scharfe Kehre beschrieb und dann in einer Windung in die Gegenrichtung weiter nach oben führte. Alles war voller Touristen.
„Das Kloster sieht von unten zwar gotisch aus, ist aber zumindest im unteren Teil romanisch“, dozierte Hermione. „Normannisch, um genau zu sein. In England hat es statt der Romanik ja auch den normannischen Stil gegeben, was mit Wilhelm dem Eroberer zu tun hatte. Ihr wißt ja, Schlacht bei Hastings 1066.“
„Natürlich“, sagte Ron.
Das untere Stockwerk des Klosters war in einem Teil dreischiffig, im anderen Teil zweischiffig. Runde Säulen stützten jeweils Kreuzgratgewölbe ab. Im oberen Teil befanden sich ein zweischiffiger Saal mit schlanken Bündelpfeilern und Kreuzrippengewölben und ein ebenso gestalteter Saal mit sehr vielen Säulen.
„Das mutmaßliche Scriptorium“, sagte Hermione. „Hier befanden sich wohl die Schreibpulte der Mönche. Hier kopierten sie wichtige Handschriften und illuminierten sie.“
„Damit sie es besser lesen konnten oder was?“ warf Victoire ein.
Hermione warf ihr einen besonders belehrenden Blick zu und erläuterte: „Illuminieren meint hier, daß aufwendige Bilder in die Bücher gemalt waren.“
Die eigentliche Kirche war eine normannische Basilika mit gotischem Chor und einem reizvollen angrenzenden Kreuzgang. Wieder mußte Hermione ihr Wissen loswerden: „Die Kirche war ursprünglich länger. Aber im 18. Jahrhundert wurde die Westfassade vom Blitz getroffen. Danach hat man die Zweiturmfassade abgerissen und das Langhaus verkürzt. Der heutige Abschluß ist klassizistisch. Das Holzgewölbe im Langhaus ist übrigens aus dem 19. Jahrhundert.“
Als ebenfalls aus dem 19. Jahrhundert stammend stellte sich ein großes Laufrad heraus, über das ein Seil aufgewickelt werden konnte und mit dem Lasten mit einem hölzernen Wägelchen hochgezogen wurden.
„Ein bißchen wie Hogwarts“, sagte James über das alte Gemäuer.
Die Besichtigung der vielen Räume des Klosters nahm viel Zeit in Anspruch, außerdem wollten die Kinder noch die Befestigungsanlagen erkunden. So wurde es Nachmittag, bis die Reisegruppe wieder zum Hotel in Saint-Martin-sur-Mer zurückapparierte.
Zum Abendessen hatte Fleur eine Neuigkeit mitgebracht, die sie zuerst Victoire und Dominique erzählte, weil die an einem Tisch in der Nähe der anderen saßen, während der Tisch von Bill und Fleur zu weit weg war.
„Hier gibt es etwas entfernt ein Quidditch-Feld. Besen kann man an der Rezeption ausleihen.“
„Was denn für Besen?“ fragte James, der am selben Tisch wie Victoire und Dominique saß.
„Nichts besonders. Sauberwisch acht, glaube isch“, sagte Fleur. „Isch mag sowieso nischt mit Besen fliegen. Und 'ermione wohl auch nischt.“
„Ich mache mir nicht so viel aus Qudditch“, sagte Victoire.
„Aber ich!“ sagte James. „Ich will das morgen spielen, wenn das Wetter mitmacht.“

Offenbar hatte sich herumgesprochen, daß Gäste Quidditch spielen wollten. Jedenfalls waren zügig alle Besen des Hotels vermietet. Harry hatte gerade noch welche für sich und die Kinder mieten können. Ron und Bill hatten auch einen ergattert, aber sonst schien in der Gruppe nicht viel Interesse am aktiven Spiel zu bestehen.
„Sie sollen ja eine Menge Besen haben. Vielleicht kommt ein kleines Turnier zustande?“ überlegte Ron beim Frühstück.
„Wir sind jedenfalls sieben“, sinnierte Harry. „Und dann haben wir noch acht Fans.“
„Sechs. Ich wollte mit Victoire ein wenig nach Nantes apparieren“, sagte Ted.
„Ach, isch finde das so nett, daß du disch ein wenig um Victoire kümmerst, sie 'at doch sonst niemanden hier in ihrem Alter. Aber wer hier dagegen sonst noch so herumsitzt...“, sagte Fleur.
Das aufgeregte Summen im Speisesaal zeigte an, daß die Mehrheit der Gäste dem Spiel entgegenfieberte. Allerdings ließ das den dicklichen Zauberer mit der Brille unberührt, denn der wurde wieder einmal zur Rezeption gerufen, da eine eilige Eule angekommen war.
Nach dem Frühstück zeigte sich im Aufenthaltsraum, daß eine ganze Reihe Zauberer aktiv spielen wollte, denn ziemlich viele hielten einen Sauberwisch acht in der Hand, einige auch eigene Besen anderer Fabrikate.
„Wir können ja mit dem Auto hinfahren, dann brauchen wir uns nicht mit dem Apparieren herumzuärgern“, sagte Ginny. „Allerdings sind dann wieder Muggelsachen angesagt.“
„Sind sie sowieso – wir haben keine Quidditch-Umhänge dabei“, monierte James.
„'Wir' soll wohl heißen: Ich fahre“, brummte Harry, und Ginny grinste ihn an.
„Wir sollten auch mit dem Auto dorthin fahren“, schlug Ron vor.
Hermione war halb ärgerlich, halb belustigt: „Ich kann mich da wohl nur Harry anschließen, was?“
Bill, Fleur und ihre Familie wollten apparieren. Auf dem Parkplatz stellte sich heraus, daß nicht nur zwei Autos zum Quidditch-Feld fahren würden. Mit seinem staksigen Schritt erschien Mr Talot auf dem Hof hinter dem Hotel. Im Schlepptau hatte er den etwa zehnjährigen blonden Jungen des Zauberers, der dauernd Eulenpost empfing, sowie eine ältere Hexe mit Haarnetz und Hornbrille.


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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