Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Aurorenzentrale - Fehlschläge

von Krabbentaucher

Frisch verproviantiert mit neugefüllten Kürbissaftgläsern steuerten Harry und Ginny eine Gruppe um Draco an. Harry achtete darauf, eher im Zickzack und wie zufällig auf die Gruppe zuzusteuern, um dort unvermutet anzuhalten. Bei Dracos Gesprächspartnern handelte es sich um Nott, Montague und – Harry erinnerte sich an seine Zeit in der Quidditch-Schulmeisterschaft – Harper, die sich offenbar von ihren Ehefrauen abgesetzt hatten.
„... so daß ich jetzt schon überlege, mal nach Peru oder Indonesien zu reisen, um mich selbst um den Abbau zu kümmern“, sagte Draco gerade. „Die Angebotsverknappung treibt den Zinnpreis in die Höhe, und das wirkt sich natürlich auf die Kesselpreise aus.“
„Reist du per Portschlüssel oder wie Potter mit dem Muggelflugzeug?“ fragte Montage mit einem Seitenblick auf Harry.
Draco wandte sich überrascht um und sah jetzt erst Harry.
„Mit dem Flugzeug wird Draco nicht fliegen wollen“, sagte Harry, „auch wenn die erste Klasse Schlafsessel bietet und ein umfangreiches Bordunterhaltungsprogramm. Aber dauernd von Muggeln umschwirrt zu werden, die ihm das Erste-Klasse-Menu oder den Wein bringen und ihn fragen, ob sie noch etwas für ihn tun dürfen, dürfte wohl nicht nach Dracos Geschmack sein.“
„Ach, ist das so?“ fragte Nott neugierig.
„Haben wir gehört, wir sind immer Economy geflogen. Da war der Service auch ganz gut, außerdem hat man dort die Kinder dichter beieinander“, antwortete Ginny.
„Muggel als so eine Art Hauselfen, das wäre was, was, Draco?“ wieherte Harper, der Harry auch schon früher weder als originell noch als besonders intelligent aufgefallen war.
Er erinnerte sich noch an Oliver Woods Mutmaßung, daß in Harpers Adern Trollblut fließen könne. Allerdings war das ein gutes Stichwort, um ein wenig in Sachen Muggelquälerei zu stochern: „Wir haben ja zur Zeit Ruhe an der schwarzmagischen Front. Aber mir ist kürzlich mal ein Bericht des Büros gegen den Mißbrauch von Muggelartefakten in die Finger gekommen, wo es darum geht, daß es wieder mehr Scherze zum Nachteil der Muggel gibt. Aber das ist zum Glück nicht mein Problem.“
„Sowas ist doch immer peinlich“, bemerkte Draco.
„Das Büro oder was?“ fragte Harper.
„Nein, Muggelscherze. Sind doch sowieso immer nur Zauberer, die nichts zu tun haben. Irgendwelche Habenichtse und Nichtskönner. Die beweisen dann sich, daß sie wenigstens besser als Muggel zaubern können“, erwiderte Draco.
„Ist ja auch ein grandioser Sieg, was? Besser als ein Muggel gezaubert zu haben“, ergänzte Nott.
„Und intelligenter und überhaupt besser als ein Muggel zu sein“, sagte Montague. „Ehrlich, wer so etwas braucht, um seinen Zaubererstolz aufzumöbeln, der sollte seinen Zauberstab gleich zerbrechen und als... als.. als was auch immer die Muggel arbeiten arbeiten.“
„Jaah, ein Beinklammerfluch ist echt keine Sache, das kann man doch schon in der dritten Klasse, und bloß weil ein Muggel nicht erkennt, was es ist...“, stimmte Harper zu.
Die anderen sahen betreten auf ihre Gläser mit Elfenwein, Goldlackwasser und Feuerwhiskey. Harry und Ginny konzentrierten sich auf ihre Gläser mit Kürbissaft, um nicht losprusten zu müssen. Harry wollte aber nicht den Eindruck hinterlassen, als habe er auf dem Muggelthema herumgeritten und schwenkte deshalb um: „Und wieso willst du nach Peru oder Indonesien, Draco? Selbstlos dafür sorgen, daß die Kesselpreise niedrig bleiben?“
Draco sah Harry spöttisch an und erwiderte: „Gutmenschen machen das wohl. Aber ich muß sehen, wo ich bleibe. Nein, man kann eine Menge Zwischenhändler ausschalten, wenn man direkt importiert.“
„Und man kann von den höheren Kesselpreisen profitieren“, ergänzte Ginny.
„Genau“, sagte Draco. „Das gefällt euch wahrscheinlich wieder nicht. Aber ich tue dann ja auch was dafür. Außerdem bin ich nicht irgendwo mit einem festen Gehalt angestellt.“
Harry warf einen kurzen Seitenblick auf das Haus. Es machte ebenso wenig wie der prachtvolle Park den Eindruck, als wüßten die Malfoys nicht, wie sie den nächsten Monat überleben sollten.
„Wieso eigentlich Peru oder Indonesien?“ fragte Nott.
„Sind vermutlich die Hauptverkäufer oder wie man das nennt“, mutmaßte Montague.
„Hauptproduzenten“, korrigierte Draco. „Ja, sind sie.“
„Naja, dann gute Reise und viel Erfolg“, sagte Harry. „Wir holen uns da drüben mal ein paar Canapés.“
Auf dem Weg zu einem der Tischchen fragte Harry Ginny leise: „Und? Was meinst du? Gut gespielt oder wissen die wirklich nichts?“
Ginny murmelte zurück: „Weiß ich nicht. Aber dieser eine Vollidiot -“
„Harper.“
„Harper. Der kam mir so vor, als hätte er genug Minderwertigkeitskomplexe und Muggelfeindschaft in sich, um Muggel zu quälen.“
Sie hatten inzwischen das Tischchen mit dem Tablett mit Canapés erreicht, das noch ganz voll war. Sobald Harry und Ginny je eines genommen hatten, erschien an Stelle der verschwundenen Canapés neue. Harry und Ginny gingen weiter. Bevor Harry abbiß, sagte er: „Harper ist nicht unser Mann. Unser Mann hat Kenntnisse von der Muggelwelt, und zwar genaue Kenntnisse. Harper würde mit einem Beinklammerfluch arbeiten, wenn er sich an den Zauber erinnert. Der weiß ja nicht mal, wie der klassische Anti-Muggel-Scherz aussieht, obwohl ich gesagt habe, daß der Bericht vom Büro gegen den Mißbrauch von Muggelartefakten kommt.“
Eine hellblonde, aber wesentlich ältere Person als die Gäste der Gartenparty war erschienen, gefolgt von einer Frau. Es handelte sich um Lucius und Narzissa Malfoy. Sie sahen sich suchend um. Als sich ihre Blicke mit denen von Harry und Ginny kreuzten, kamen sie auf sie zu.
„Mr Potter – Mrs Potter, welche Ehre. Wir sind erfreut, daß Sie der Einladung meines Sohnes gefolgt sind“, sagte Mr Malfoy und schüttelte kurz und desinteressiert Harrys Hand.
„Ja, wir können Ihnen bei dieser Gelegenheit noch einmal unseren Dank dafür aussprechen, wie sie diese Monroe-Affaire geregelt haben“, sagte Mrs Malfoy.
„Ähm, ja, war doch selbstverständlich“, erwiderte Harry. „Informantenschutz ist uns wichtig.“
„Nun, amüsieren Sie sich gut?“ fragte Mr Malfoy.
„Ja, ist sehr interessant“, sagte Ginny. „Auch von den Gästen her.“
Mr Malfoys Gesicht verdüsterte sich um eine winzige Nuance. Er murmelte mehr als er sprach: „Dieser Gregory Goyle... Mein Sohn greift ihm immer noch unter die Arme. Gut, daß ist eine Slytherin-Tradition, man findet bei uns echte Freunde, und da mein Sohn eng mit diesem Goyle und diesem Vincent Crabbe... aber er muß aufpassen, daß wir nicht plötzlich die ganze Familie Goyle am Tisch haben, der Vater hat mich schon mal anpumpen wollen...“
„Wegen der alten Zeiten, oder was?“ entfuhr es Harry.
Mr Malfoys Gesicht wurde noch ein bißchen dunkler, als er antwortete: „Ja, der Idiot hat eben nicht gewußt, auf welche Seite man sich zu stellen hat.“
Im geeigneten Augenblick, ergänzte Harry im Stillen.
„Wir suchen unseren Enkel, seine Hauslehrerin will noch etwas von ihm“, sagte Mrs Malfoy und sah sich wieder suchend um. „Ah – Lucius, dort drüben ist er.“
Harry folgte ihrem Blick sah den jüngsten Malfoy ziemlich gelangweilt auf dem Beckenrand des Brunnens sitzen und mit einer Hand leicht im Wasser planschen. Mr und Mrs Malfoy verabschiedeten sich und gingen zu Scorpius hinüber.
„Hauslehrerin?“ fragte Ginny. „Ach ja, die schicken ihn sicher nicht auf eine Muggelgrundschule, und zu Hause werden sie ihn nicht selbst unterrichten.“
„Ich bin neugierig, wer das sein könnte“, sagte Harry. „Laß uns mal zum Haus hinübergehen.“
Sie schlenderten hinüber zu der Tür, durch die sie den Park betreten hatten. Um nicht allzu neugierig zu erscheinen, schauten sie nicht in den Raum hinein und taten so, als würden sie sich miteinander unterhalten. In Wahrheit kommentierten sie nur, was sie beobachteten: „Klein-Scorpius scheint nicht zu wollen.“ - „Er steht aber auf.“ - „Jetzt folgt er Mr und Mrs Malfoy.“ - „Aber nur sehr widerwillig.“
Harry warf verstohlen einen Blick auf die Tür. Beinahe hätte er den Rest seines Canapés fallen gelassen, als er sah, wer mit ungeduldigem Gesicht vor die Tür trat und sich wartend umsah. Das ungeduldige Gesicht stutzte kurz, bekam einen verwunderten Ausdruck und verwandelte sich in eine gezwungen herzliche Fratze.
„Mr Potter, ja, ich habe gehört, daß Sie auch da sind. Zu schade, daß ich zu der Party nicht eingeladen bin, aber das ist wohl eine Generationenfrage“, sagte Dolores Umbridge, als sie auf Harry und Ginny zuging.
Harry konnte nicht anders, er mußte fragen: „Sie sind die Lehrerin von Scorpius?“
„Was unterrichten Sie denn?“ ergänzte Ginny eher entgeistert als neugierig.
„Lesen, Schreiben und Rechnen“, erklärte Umbridge und fügte spitz hinzu: „Nachdem meine Bewerbungen beim Ministerium trotz meiner hervorragenden und unbestrittenen früheren Leistungen dort erfolglos geblieben sind, mußte ich meinen Lebensunterhalt anderswo verdienen. Und da habe ich mich bei mehreren herausragenden Zaubererfamilien um Posten beworben, die meinen Fähigkeiten gerecht werden könnten.“
Bei uns zum Glück nicht, Sie häßliche Kröte, erwiderte Harry im Stillen.
Als ob Umbridge den Gedanken geahnt hätte, setzte sie nach: „Bei wirklich herausragenden Zaubererfamilien. Ursprünglich hatte ich mich bei Mr Lucius Malfoy um eine Stelle als Verwalterin beworben, aber da er sein Vermögen mit seinem Sohn zusammen verwaltet, hatte er insoweit keine Verwendung für mich. Glücklicherweise brauchte Mr Draco Malfoy eine Lehrkraft für seinen Sohn. Er hat ihm die Grundzüge zwar schon selbst beigebracht, etwa über einen Zeitraum von einem guten halben Jahr, aber er brauchte eine professionelle Kraft.“
Harry dachte, daß Scorpius ein halber Analphabet sein müsse, wenn Umbridge im Unterricht nichtmagischer Dinge so inkompetent sein sollte wie in Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Inzwischen waren Mr und Mrs Malfoy mit Scorpius angekommen. Umbridge schlug einen besonders servilen Ton an, als sie sagte: „Sie müssen entschuldigen, Mr Malfoy, daß ich doch aus dem Haus gekommen bin, obwohl die Gartenparty Ihres Sohnes läuft. Aber ich hatte mich gefragt, wo Scorpius bleibt. Aber ich habe mich in der Zwischenzeit ganz nett mit Mr Potter unterhalten können.“
Sie ging mit Scorpius und in Begleitung der Eheleute Malfoy in das Haus. Harry und Ginny sahen einander an.
„Klang eben gerade aber nicht nach einer einfachen Generationenfrage, weshalb sie nicht eingeladen war“, sagte Ginny. „Meinst du, die könnte etwas mit deinen Vorfällen zu tun haben?“
„Das war ein Mann“, erwiderte Harry. „Obwohl das bei Vielsafttrank nichts heißen muß. Ich werde sie mal überprüfen lassen. Aber ich glaube, sie ist so sehr von sich und ihrer Reinblütigkeit eingenommen, daß sie es nicht nötig hat, ihr Selbstbewußtsein mit Anti-Muggel-Scherzen aufzupolieren.“
Scorpius erschien wieder in der Tür und trat auf den Rasen, allein, mit mißmutigem Gesicht. Er sah Harry. Harry fragte aufmunternd: „Na, Scorpius? Noch Unterricht?“
„Hausaufgaben“, brummte der jüngste Malfoy-Sproß. „Hat sie vergessen mir am Freitag aufzugeben.“
„Wann kommst du denn nach Hogwarts?“ wollte Harry wissen.
„Dieses Jahr.“
„Ah, mein Sohn Albus auch. Dann werdet ihr ja zusammen Unterricht haben.“
Scorpius wirkte wegen Harrys Gegenwart sehr befangen. Zögernd sagte er: „Wohl nicht. Ich denke, ich komme nach Slytherin, wie sich das gehört. Und Sie waren in Gryffindor, das hat Dad mir gesagt. Das geht doch meistens nach Familien.“
„Naja, aber auch dann werdet ihr vielleicht Zaubertränke oder Kräuterkunde zusammen haben. Diese Fächer werden immer in Doppelklassen gegeben.“
„Meine Eltern meinen, ich soll aufpassen, mit wem ich zusammen bin. Deshalb muß ich ja auch hier sein. Wegen der maßstäblichen Zauberer.“
„Maßgeblichen.“
„Hm?“
Scorpius sah Harry fragend an.
„Deine Eltern meinen wohl 'maßgeblich'. 'Maßstäblich' sagt man, wenn man ein Modell baut“, erläuterte Harry. „Wer ist denn ein maßgeblicher Zauberer? Und mit wem sollst du nicht zusammen sein?“
Scorpius schien allen Mut zusammen zu nehmen und sagte: „Sie sind maßgeblich. Weil Sie berühmt sind. Und Ministeriumszauberer. Und reich. Ein paar hier sind wohl auch reich. Sie machen irgendwelche Geschäfte.“
„Ah ja. Und mit wem sollst du nicht zusammen sein?“
„Mit Enkeln von Todessern. Dad meint, ich soll zusehen, daß ich mit Enkeln und Kindern von Ordensleuten zu tun habe. Die Ordensleute haben was zu sagen, die Todesser sitzen in Askaban oder sind irgendwie raus.“
„Aber die meisten hier sind doch auch nicht im Phönixorden gewesen“, gab Harry zu bedenken.
„Aber sie machen Geschäfte und sind erfolgreich. Und mit Kindern von solchen soll ich auch zu tun haben.“
Harry versuchte, das Gespräch auf Umbridge zu lenken: „Deine Lehrerin war ja keine Todesserin. Was bringt die dir denn bei?“
„Lesen und Schreiben und Rechnen.“
„Und wie das mit den Muggeln ist?“
„Nein. Sie sagt nur, daß ich bei den Zauberern bleiben soll, damit ich uns nicht verrate, und daß die Muggel so häßliche Sachen tragen und Zauberer so schöne.“ Er breitete kurz die Arme aus, als wolle er seinen Festumhang präsentieren. Dann ließ er sie wieder hängen und seufzte: „Wenn es warm ist, sind Zauberersachen nicht so toll, finde ich.“
„Hast du überhaupt Muggelsachen?“ fragte Harry.
„Ja, um mich zu tarnen. Ich finde die viel bequemer. Und sonst sagt Professor Umbridge, muß man auf das Blut aufpassen. Ob der andere irgendwie...“
Scorpius brach ab.
„Daß der andere auch möglichst reinblütig ist, meinst du?“ vollendete Harry.
„Ähm – Dad meint, man soll das nicht mehr sagen. Und Halbblüter wären auf jeden Fall okay. Sie sind doch auch ein Halbblüter, hat Dad gesagt?“
„Ja. Aber auf den Blutstatus kommt es eigentlich nicht an“, sagte Harry.
Scorpius wirkte wieder sehr befangen. Er murmelte schließlich: „Ich gehe wieder rüber zum Brunnen.“
Dann trollte er sich. Harry sah ihm nach. Ginny meinte: „Nicht gerade extrovertiert, nicht wahr?“
„Jedenfalls weniger als unsere Kinder“, erwiderte Harry. „Und was Umbridge angeht, sind wir auch nicht wirklich weiter. Wir wissen jetzt nur, daß sie so rassistisch ist wie eh und je und daß sie Scorpius so zu beeinflussen versucht. Komm, laß uns noch ein paar Gespräche führen.“

Als die Potters gegen Abend nach Hause zurückkehrten, war Harry kein Stück weiter. Den vorsichtig geführten Gesprächen konnte er nur entnehmen, daß die Gäste allgemein wenig Ahnung von der Muggelwelt hatten und weder an ihr noch an den Muggeln selbst sonderlich interessiert waren. Zu Hause war glücklicherweise alles in Ordnung. Die Kinder waren noch wach, weil es früh am Abend war. Und sie waren enttäuscht, daß ihre Eltern so früh wieder da waren, denn sie hatten, wie Toby und Tinky zu berichten wußten, bereits begonnen, die Hauselfen dahin zu bearbeiten, daß sie noch länger aufbleiben konnten als erlaubt. So aber wurden Albus und Lily zu ihrem Leidwesen zur üblichen Zeit ins Bett gesteckt.

Am Montag schrieb Harry seinen Bericht. Die Auroren standen noch immer am Anfang. Allerdings fiel Harry ein, was er bisher versäumt hatte. Schnell schrieb er ein Memo an Mr Weasley, in dem er darum bat, die Flohnetzwerkaufsicht anzuweisen, den Kamin von Brandon Swain zu überwachen.
Schon am Nachmittag lag ein Ergebnis vor. Die Flohnetzwerkaufsicht vermerkte, daß Swain per Flohpulver zu einem gewissen Lawrence Shirley in Ashby-de-la-Zouch in Leicestershire gereist war. Dieser kam auch vor in den Akten. Er gehörte zu denjenigen, die Gegenstände verhexten. Selbstverständlich bat Harry Mr Weasley, auch dessen Kamin überwachen zu lassen.
Harry nahm Rita beiseite, die von einer Überwachungsschicht zurrückkam und berichtete, was sich neues ergeben hatte, nämlich nichts.
„Es ist nicht gut, wenn vor Swains Fenster immer derselbe Rover herumsteht. Außerdem gibt es jetzt noch diese andere Adresse. Hat sich bei der Beobachtung von Swains Butze irgendetwas ergeben?“
Rita schüttelte den Kopf.
„Leider nein. Alles ruhig. Dieser Swain scheint selten aus dem Haus zu gehen und überhaupt ziemlich lange im Bett zu bleiben. Ab und zu verschwindet er allerdings per Flohpulver – jetzt wissen wir ja, wohin. Zum Glück kann das Auto nah genug vor dem Haus aufgestellt werden, um Langziehohren einzusetzen, aber wir können das Auto nicht ständig so direkt vor seiner Nase parken lassen.“
„Eulenpost?“
„Hin und wieder.“
Harry überlegte und fragte: „Kein Besuch bei ihm? Also irgendwelche anderen, die vielleicht per Flohpulver kommen?“
„Nein, keiner.“
„Hm.“ Harry dachte nach. „Ändern wir die Strategie: Ab sofort beobachten wir Shirley. Bei Swain nur noch stichprobenartig zu Fuß. Also in Muggelkleidung und mit Tarnung. Also Verwandlungszauber oder Vielsafttrank.“

Am nächsten Vormittag kurz vor elf bemerkte Harry hektische Betriebsamkeit im Großraumbüro, als er gerade von der Toilette kam. Er ging hinein und schaute auf den Bildschirm des von George und Ron gelieferten Alarmierungssystems. Dort stand Shirleys Adresse, angefordert wurde ein Auror. Alby stand vor dem Alarmierungssystem und sagte zu Harry: „Die Verstärkung ist schon raus. Bin mal gespannt, was los ist.“
„Da scheint einiges los zu sein!“ rief Harry, weil der Bildschirm soeben einen Großalarm anzeigte.
Schnell ergriff er eine der Portschlüsselmarken und wartete, daß auch weitere Auroren eine nahmen. Dann wurde er auch schon fortgerissen und landete unweit eines zweistöckigen älteren Backsteinhauses mit einem Erker im Erdgeschoß. Das Haus befand sich in einer ruhigen Seitenstraße, wo auch der graue Rover des Ministeriums parkte, aus dem eine fleischfarbene Schnur hing und zum Haus führte.
„Dort!“ sagte Alby und zeigte auf das Haus.
Harry rannte mit den anderen Auroren dorthin. Die Tür stand offen. Ein Revelatiozauber verriet ihm, daß sich im Haus niemand aufhielt, aber dafür befanden sich hinter dem Haus zwei Personen. Er gab seinen Leuten ein Zeichen und bedeutete ihnen, den Hinterausgang zu suchen. Je zwei Auroren sollten um das Haus herumgehen und in die Zange nehmen, wer auch immer sich dort aufhielt. Harry fand die Küche und mit ihr den Hinterausgang. Leise gab er Sheila, die hinter ihm war, ein Zeichen, damit sie die anderen verständigte. Die kamen aber schon herein, da ihre Suche nach der Hintertüre erfolglos geblieben war. Leise schlichen sie hinaus. Auch die Auroren, die außen herum gegangen waren, kamen gerade an.
„Was ist passiert?“ fragte Harry entgeistert und ließ den Zauberstab sinken.
Bei den zwei Personen im Hof handelte es sich um Auroren. Einer war leicht verletzt. Der andere Auror war Dean.
„Es – es waren viele. Nicht zwei, wie wir gedacht haben. Mindestens fünf oder sechs. Darauf waren wir nicht vorbereitet“, berichtete er.
„Wo sind sie hin?“ fragte Harry.
„Hier raus und dann weg. Disappariert.“
Harry steckte den Zauberstab ein und starrte kurz vor sich hin. Dann entschied er: „Gut. Auto zurück zum Ministerium. Langziehohren nicht vergessen. Haben sie etwas über Anti-Muggel-Maßnahmen gesagt?“
„Ja, Shirley hat sich damit gebrüstet, daß er neue schrumpfende Schlüssel vorbereitet habe. Swain hat daraufhin gesagt, daß er dann mal einen Ort aussuchen werde, wo er als Schlüsseldienst wirbt. Tja, ich habe sie beisammen, dachte ich, die Beweismittel sind im Haus und da wollte ich zuschlagen. Da es zwei Scherzbolde waren, habe ich noch Verstärkung angefordert, aber plötzlich waren es überraschend viele, die habe ich mit den Langziehohren gar nicht bemerkt.“
„Haben sie euch erkannt?“
„Weiß nicht. Womöglich nicht. Sie haben nur gesagt: 'Ministerium!', nicht 'Auroren!'.“
„Hm.“ Harry überlegte erneut. „Gut, tun wir so, als seien wir das Büro gegen den Mißbrauch von Muggelartfakten. Dean, fahr das Auto zurück...“
„Ja, mache ich.“
„Alby, sieh mal nach den Verletzungen. Wenn unsere Fähigkeiten nicht ausreichen, dann ab ins St Mungo's. Ansonsten per Apparation ins Ministerium. Kamin nicht benutzen, die von der Flohnetzwerkaufsicht sollen nicht bemerken, daß von hier ins Ministerium gereist wird. Der Rest durchsucht das Haus auf verdächtige Sachen und beschlagnahmt sie. Vor allem diese Schlüssel. In einer Stunde ist Besprechung im Konferenzraum.“
Harry tippte auf seine Marke und kehrte zurück in das Großraumbüro der Aurorenzentrale.

Eine Stunde später versammelten die Auroren sich im Konferenzraum im ersten Stock. Harry war ein wenig sauer, versuchte aber, es sich nicht anmerken zu lassen. Er berichtete von dem Einsatz, damit die anderen Auroren, die nicht beteiligt waren, wußten, worum es ging. Dann wandte er sich an Dean: „Also, nochmal: Wie hatte sich das entwickelt? Ihr habt gehört, wie Shirley und Swain sich unterhalten haben? Und dann seid ihr einfach rein?“
„Nein, ich habe zuerst mit dem Reveletio-Zauber überprüft, wie viele im Haus waren. Und es waren nur zwei, also habe ich nur die Verstärkung durch einen Kollegen angefordert. Bevor wir rein sind, haben wir noch mal alles mit dem Revelatio-Zauber gecheckt“, erwiderte Dean.
„Und dann waren sie plötzlich da. Die anderen, meine ich“, ergänzte Harry. „Gut, das war Pech, die sind nämlich alle gerade per Flohpulver gekommen. Ich habe inzwischen von Mr Weasley eine Meldung der Flohnetzwerkaufsicht bekommen, wonach diese zusätzlichen Zauberer kurz nacheinander bei Shirley angekommen sind. Zeitlich paßt das zu eurem Eindringen in das Haus, soweit ich es anhand des Alarmierungssystems rekonstruieren konnte. Von dort haben wir die Zeiten der Anforderung von Verstärkung und der Anforderung von Hilfe. Dazwischen sind die anderen angekommen.“
Luke Mason, einer von den neuen Auroren, meldete sich zu Wort: „Wenigstens wissen wir jetzt, womit wir es zu tun haben: Es ist eine größere Bande.“
„Ja, ist aber ein schwacher Trost“, brummte Harry. „Hoffen wir mal, daß die jetzt nicht wissen, womit sie es bei uns zu tun haben.“
„Zumindest können wir davon ausgehen, daß die das Haus von Shirley nicht mehr benutzen. Shirley wird wohl untertauchen, immerhin kann er davon ausgehen, daß er Ministeriumszauberer angegriffen hat. Wie sich Swain verhält, weiß ich natürlich nicht. Sollen wir Shirley zur Fahndung ausschreiben?“
Harry lehnte sich zurück und machte ein Geräusch, das zwischen Seufzen und Stöhnen lag und mit dem er Nachdenken signalisieren wollte. Dann sagte er: „Das ist überhaupt die Frage: Sollen wir Shirley und Swain zur Fahndung ausschreiben? Wenn ja, mit welchem Vorwurf? Wir haben die schrumpfenden Schlüssel und damit einen Beweis, der dem Büro gegen den Mißbrauch von Muggelartefakten ausreichen dürfte, aber dann würde sich natürlich jeder fragen, warum der Hinweis ausgerechnet von der Aurorenabteilung kommt. Und warum ausgerechnet die Aurorenabteilung versucht hat, zuzugreifen.“
„Also eher nicht zur Fahndung ausschreiben“, folgerte Mr Turgidson.
„Eher nicht“, bestätigte Harry. „Wir haben aber ein neues Beobachtungsobjekt. Die Flohnetzwerkaufsicht hat nämlich mitgeteilt, daß die anderen alle von einem Kamin einer Hexe namens Mary Blandy in der Hart Street von Henley on Thames gekommen waren.“
Dean meldete sich noch einmal zu Wort: „Das Alarmierungssystem hat eine Schwäche aufgezeigt: Wir sind noch nicht flexibel genug, was die Einsatzstärke angeht. Jetzt wissen wir, daß wir es mit einer größeren Gruppe zu tun haben. Wenn derjenige auf Beobachtungsposten vom Auto oder von wo auch immer aus Verstärkung anfordert, könnte zu viel Zeit vergehen. Gerade bei Bandenkriminalität müssen wir sofort und massiv zuschlagen können.“
„Du meinst, wir sollten als Rudel vor dem Haus rumlungern?“ fragte Rita spöttisch. „Sogar mit Desillusionierungszauber wäre das zu auffällig.“
„Erst apparieren ginge auch nicht“, erwiderte Dean gereizt. „Im Zweifel haben die irgendeinen Alarmzauber am Start, spätestens jetzt, wo wir versucht haben, zuzugreifen. Dann merken die, wenn etwas los ist. Wir müssen uns tarnen. Irgendeine Deckung.“
„Du meinst, so etwas ähnliches wie die beiden Zelte, die wir anläßlich dieser Bechergeschichte auf Svalbard angeschafft haben“, sagte Harry und sah seine Auroren streng an. „Die Zelte, mit denen sich hoffentlich jeder inzwischen vertraut gemacht hat.“
Die intensiven Blicke, mit denen manche die Tischplatte begutachteten, sagten Harry, daß sich noch nicht alle mit den Zelten befaßt hatten. Er beließ es dabei, denn Dean erklärte: „Die Zelte sind doch vor allem wegen der Quidditch-Weltmeisterschaften angeschafft worden. Und für Zwecke wie der vom letzten Jahr. Schließlich sind das richtige Unterkünfte. Aber es sind keine Beobachtungsposten. Außerdem wäre das nicht gerade unauffällig, wenn wir auf dem Bürgersteig vor einem Haus ein oder zwei Zelte aufbauen würden.“
„Na gut, da sämtliche Ministeriumsautos mit einem Erweiterungszauber ausgestattet sind, dürfte es wohl kein Problem sein, mit acht Auroren im Rover vor Ort zu sein“, sagte Harry. „Wenn es noch mehr werden sollen, wird es aber schwierig. Kleinere Autos können nicht so weit erweitert werden wie große. Und so eine steinalte Jaguar-Limousine fällt schon auf. Überhaupt hat das Ministerium nicht besonders viele Autos, die man unauffällig am Straßenrand parken könnte, ohne daß neugierige Muggel auftauchen und begeistert die Raritäten anschauen.“
„Eben“, sagte Dean. „Außerdem ist es doch doof, daß wir jedesmal, wenn wir ein Auto brauchen, bei den Transportheinis fragen müssen. Wir brauchen eine eigene Kiste. Am besten einen Kleinbus, den wir nach unseren Bedürfnissen ausstatten können. Und mit einem ordentlichen Erweiterungszauber dürften da mindestens zehn Leute reinpassen, ohne sich gegenseitig auf die Füße zu treten.“
„Tja, gut“, räumte Harry ein, „aber so etwas haben wir noch nicht. Hm. Okay, ich kümmere mich dieses Mal nicht um ein Basisfahrzeug. Dean, das ist deine Idee, organisier mal eine Karre. Aber möglichst billig, die Aurorenzentrale ist immer knapp bei Kasse. Und der Rest wird ab jetzt in Henley on Thames eingesetzt. Ich habe noch mit den Muggeln zu sprechen. Unsere Spezialabteilung beim MI5 sollte doch den Anschluß von diesem Swain überwachen können.“
Torron Iveson, einer der Neuen, meldete sich: „Wie sieht das aus – sollen wir eingreifen, sobald sich etwas ergibt? Oder sollen wir abwarten, bis die was Kapitales ausbaldowern?“
Harry überlegte kurz und antwortete: „Abwarten. Ich will nicht, daß wir noch einmal wegen ein paar schrumpfender Schlüssel irgendwo reinstolpern.“
Damit hob er die Versammlung auf.

Am Abend war Harry geschafft, als er nach Hause kam. Natürlich konnte er aus Gründen der Geheimhaltung nicht alles berichten, aber nach dem Abendessen und dem Zubettgehen der Kinder machte er seinem Frust Luft: „Der Kerl vom MI5 hat doch tatsächlich was von richterlicher Anordnung gesagt, als ich ihn um eine Telefonüberwachung gebeten habe. Ich sage zu ihm: Wozu? Sie sind doch vom Geheimdienst! Er sagt, daß er sich trotzdem an die Gesetze halten müsse. Ich habe daraufhin gesagt, daß er dem Richter ja wohl schlecht etwas über Zauberer erzählen könne, die Scherze mit Muggeln treiben. Das hat er dann eingesehen.“
„Wenn dieser Typ das Telefon für seine Scherze einsetzt, dürfte das der erfolgversprechendste Weg sein, um etwas herauszufinden“, sagte Ginny. „Aber ich hatte heute neben meinem Besuch bei den Wigtown Wanderers für meinen neuen Artikel noch etwas anderes zu tun. Du erinnerst dich daran, daß bald Sommerferien sind?“
„Bald? Wir haben Ende Mai“, erwiderte Harry. „Soweit ich mich erinnere, fangen die Ferien für Albus und Lily dieses Jahr erst sehr spät an, erst Mitte Juli“.
„Das ist doch bald. Wirst sehen“, beharrte Ginny.
Harry ging nicht darauf ein, sondern sinnierte: „Das heißt, daß wir erstmals zum Schuljahresbeginn in voller Zahl in King's Cross auflaufen werden. Na, das wird Lily gar nicht gefallen, allein auf dem Bahnsteig zurückzubleiben, während ihre Brüder wegfahren...“
„Wie auch immer“, sagte Ginny. „Ich habe mal Fleur angeschrieben. Und die hat ihre Eltern angeschrieben. Und die meinten, es gebe da an der französischen Atlantikküste ein Zaubererhotel direkt am Strand. Sandstrand. Kleine Bucht. Und Mr und Mrs Delacour würden auch dorthin kommen. Und auch deine spezielle Verehrerin. Dann sehen wir die mal alle wieder. Ich bin ehrlich gesagt schon neugierig auf Gabrielles Kinder.“
„Hotel direkt am Strand klingt gut. Und Zaubererhotel auch. Wie ist denn das Wetter dort?“
„So ähnlich wie in Cornwall.“
„Wo ist das?“
„In...“, Ginny nestelte einen Pergamentzettel hervor und las es ab: „In Saint-Martin-sur-Mer. Das liegt in der Nähe von St Nazaire.“
Harry schnappte sich den alten Atlas, schlug ihn auf und stellte fest: „Ah – in der Bretagne. Südliche Bretagne.... Nein, das ist schon südlich der Bretagne an der Loiremündung. Okay, von mir aus. Dann können wir auch per Portschlüssel anreisen, wenn es ein Zaubererhotel ist. Schließlich muß es doch irgendwelche Vorzüge haben, daß wir Zauberer sind. Was sagen Ron und Hermione dazu?“
„Die wollte ich morgen anrufen. Mr Delacour will die Zimmer solange freihalten. Also bis übermorgen, dann braucht er unsere definitive Antwort“, sagte Ginny.
„Sagt man nicht statt 'Mr' bei einem Franzosen 'Monsieur'?“ fragte Harry.
„Ja, du Schlaumeier. Also, ich frage dann morgen mal Ron und Hermione“, erwiderte Ginny.

Der nächste Tag brachte Harry keine Fortschritte in Sachen Swain. Als Harry nach Hause kam, teilte ihm Ginny dafür aber mit: „Ron und Hermione sind einverstanden. Hermione war wohl schon mal in Frankreich, damals mit ihren Eltern, aber das war woanders.“
„Gut. Per Portschlüssel?“ hakte Harry nach.
Ginny grinste: „Ron scheint sich damit schwer zu tun. Jetzt, wo er das eindeutig teurere Auto hat, will er es wohl gerne herumzeigen.“
Harry stöhnte, weil er sofort an die lange Fahrt und Fährüberfahrt denken mußte.
Ginny wurde ernst: „Harry, heute Nachmittag hat dein Cousin angerufen.“
„Dudley? Was will er denn?“ fragte Harry verwundert.
„Er bittet um Rückruf. Es soll wohl wichtig und dringend sein.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg