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Fanfiction

Die Aurorenzentrale - Geologische Exkursion

von Krabbentaucher

Besonders ausgeschlafen war Harry nicht, als er sich aus dem Schlafsack schälte. Auch Ron war schon wach und blinzelte ihn an.
„Morgen.“
„Morgen.“
Harry überlegte erst, ob er in das Badezimmer gehen sollte, aber es war derart kalt im Zelt, daß er schon im Schlafanzug fror.
„Ron, ich glaube, ich gehe im Servicegebäude duschen. Mir ist es hier zu kalt“, sagte Harry.
„Ja, wir haben vergessen, den Ofen anzuwerfen“, antwortete Ron. „Und eigentlich habe ich gar keine Lust, aus dem Schlafsack herauszukommen.“
„Sieh zu, daß du in die Gänge kommst, wir haben noch was vor. Ich kann uns ja bei der Gelegenheit anmelden. Draußen höre ich Stimmen, offenbar ist Betrieb auf dem Platz.“
Harry zog schnell den Schlafanzug aus und warme Sachen an. Er schnappte sich sein Handtuch, Rasierzeug, Schampoo und Seife, dann verließ er das Zelt.
Draußen schien die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel. Die leicht depressive Stimmung, die bei ihrer Ankunft aufgrund der grauen Wolkendecke herrschte, was verflogen. Die Berge auf dem anderen Ufer der Bucht zeigten nun einen warmen Braunton, von der Küste auf der anderen Seite des Meeresarms leuchteten weiß die Gletscher herüber. Die Luft war klar und nicht mehr so kalt wie in der Nacht. Zwei Camper hatten offenbar das Gebäude verlassen und waren bereits auf dem Weg zu ihren Zelten. Auf dem aufgeschütteten Schotterplatz um das Gebäude parkte ein weißer Kleintransporter.
Harry wollte gerade zum Gebäude gehen, da machte er einer plötzlichen Eingebung folgend kehrt und ging zum Zelt, in dem Miss Williamson und Tony schliefen.
„Hallo? Schon alle wach? Kann ich reinkommen?“ fragte er von draußen.
„Wie? Jaah... schon wach, aber noch nicht draußen“, antwortete Tonys Stimme.
Harry öffnete den Reißverschloß und kroch in das Zelt. Aus der oberen Koje schaute ihm Tony aus seinem Schlafsack entgegen, aus der unteren Koje Miss Williamson. Der Ofen strahlte Wärme ab. Harry ärgerte sich über sich selbst.
„Ich, ähm, ich wollte dann mal rüber, uns anmelden“, sagte er. „Auch wenn es hier einigermaßen warm ist, sollte das Bad nicht benutzt werden. Es könnte Aufmerksamkeit erregen, wenn aus diesem Zelt eine Dusche und eine Klospülung zu hören ist.“
Er ging wieder hinaus und lief nun endlich zum Servicegebäude. Nachdem er die Treppe zur Veranda hinaufgegangen und eingetreten war, fand er sich zunächst in einem ziemlich kleinen Vorraum wieder, an den sich ein weiterer, etwas größerer Vorraum anschloß. In dem kleinen Vorraum stand unter der Garderobe ein Gestell, auf dem Schuhe lagen. Ein Schild bat darum, die Schuhe auszuziehen. Harry tat es. Links war eine Tür, die offenbar zu einer Art Dienstzimmer führte, jedenfalls blickte Harry auf einen Schreibtisch rechts und ein Bett, auf dem allerlei Gerät lag. Auf Socken machte er einen Schritt in den größeren Vorraum. Geradezu befand sich eine verschlossene Tür, rechts daneben eine Pinnwand mit allerhand Notizen und Nachrichten. Rechts gingen zwei Türen ab, die eindeutig zu den sanitären Einrichtungen führten, denn man konnte die Duschen hören. Die Tür links war offen und gab den Blick auf einen großen Aufenthaltsraum frei, in dem schon einiges los war.
Harry trat ein. Der Raum hatte drei bis zum Boden reichende große Fenster. Zwei waren in der kurzen Wand gegenüber eingelassen, eines an der langen Wand zur Rechten, rechts daneben hing eine zwei Meter hohe Karte von Svalbard. Ebenfalls rechts neben der Tür befand sich eine einfache Küchenzeile, wo schon Töpfe mit Wasser und ein Wasserkocher Tee- und Kaffeefreuden ankündigten. Links befand sich eine kurze Wand, die den Aufenthaltsraum vom Büro abgrenzte und nur etwa halb so lang war wie der Aufenthaltsraum, so daß letzterer im hinteren Bereich so breit war wie das ganze Gebäude. In der Wand war ein Fenster eingelassen, daß den Aufenthaltsraum mit dem Büro verband. Daneben befand sich ein Bord mit Broschüren. Darüber hingen Plakate, die über das richtige Verhalten beim Zusammentreffen mit Eisbären informierten und die beruhigenderweise mit „Er greift an ohne Warnung“ überschrieben waren. Im Aufenthaltsraum standen vier Holztische mit je zwei Holzbänken, einer links am Fenster, einer in der Mitte des Raums und zwei im hinteren Teil. Die Tische waren gut belegt mit Campinggästen, die gerade frühstückten.
Harry sah sich suchend um. Dadurch hatte sich offenbar eine junge Frau Mitte zwanzig aufgefordert gefühlt, stand auf und kam zu ihm.
„Hallo“, sagte sie.
„Hallo“, antwortete Harry. „Ich – ähm – wollte mich anmelden. Wir sind gestern gegen Mitternacht angekommen mit dem SAS-Flug.“
„Okay, Moment“, sagte die junge Frau und verließ den Raum.
Sie kam mit zwei Blöcken zurück und setzte sich an das Ende eines Tisches, wo noch etwas Platz war. Harry setzte sich ebenfalls.
„Wie viele Zelte und Nächte?“ fragte sie mit einem unverkennbar deutschen Akzent, was Harry wunderte.
„Ähm – zwei Zelte, vier Leute und eine Nacht. Wir wollen heute aufbrechen.“
Die junge Frau kassierte ab und legte Harry vier Meldezettel mit der Bitte vor, sie auszufüllen. Die Meldezettel sahen Rubriken zu den Personalien und der vorherigen und der nächsten Station in Norwegen vor. Die junge Frau zeigte auf Harrys Duschsachen und sagte: „Für Warmwasser gibt es einen Automaten, da mußt du eine Marke einwerfen. Kostet pro Stück zehn Kronen und reicht für fünf Minuten. Für Männer linke Tür.“
Harry kaufte zwei Marken und ging hinaus in den größeren Vorraum, wo er auf Ron traf, der auch seine Duschsachen dabei hatte.
„Ich wollte im Zelt nicht auf den Pott gehen, weil es mir da zu kalt war“, gab dieser zu.
„Wir sollten das Bad in den Zelten überhaupt nicht benutzen, weil das zu hören ist“, sagte Harry. „Ich habe den anderen schon Bescheid gegeben. Hier sind auch zu viele Ausländer, als daß ich feststellen könnte, wem ich einen Gedächtniszauber verpassen müßte. Hier – die Marke mußt du in den Automaten einwerfen, um warmes Wasser zu bekommen.“
Er gab Ron eine Marke. Ron grinste: „Oder ich zaubere.“
„Das wäre Betrug und Schädigung von Muggeln“, wies ihn Harry zurecht.
„War nur'n Witz“, wiegelte Ron ab.
Beide betraten den Sanitärraum. Geradezu war eine auf Füßen stehende orange Resopalwand mit zwei Türen aufgestellt. Die rechte Tür gehörte offenbar zur Toilettenkabine, die andere führte zu einer Art Umkleide, die sich, durch orange Zwischenwände abgegrenzt, zwischen zwei Duschkabinen befand. Gegenüber der Resopalwand, gleich links neben der Tür, hing an der Wand eine Art Metallrinne mit drei Wasserhähnen, darüber hing ein beschlagener Spiegel. Überhaupt herrschte eine feuchtwarme Luft, obwohl das kleine Kippfenster oben an der Wand geöffnet war. Ein Mann putzte sich gerade zu Zähne, wobei das Wasser ziemlich laut in die Blechrinne pladderte. Ein weiterer Mann verließ gerade die Dusche.
„Scheint gerade frei zu sein“, sagte Ron und ging hinein.
Harry folgte ihm.

Als sie fertig waren, stießen auch Tony und Miss Williamson zu ihnen. Gemeinsam frühstückten sie im Aufenthaltsraum. Da nur ein Herd für alle Campinggäste zur Verfügung stand, war nicht mehr als ein kontinentales Frühstück drin.
„Soll ja auch unter Engländern immer populärer werden“, bemerkte Tony.
„Nicht bei mir, nicht, solange ich der Herr im Haus bin“, brummte Ron.
Harry malte sich Hermiones Reaktion auf diese Aussage aus und lächelte still in sich hinein.
„Was ist?“ fragte Ron Harry.
„Ach, ich habe nur daran gedacht, daß ich nachher mal zu Hause anrufen muß. Ich habe mich in Bergen schon nicht gemeldet.“
„Ich muß auch mal anrufen. Du kannst mir ja dein Mobildings leihen.“
Campinggäste standen vor der großen Svalbard-Karte und diskutierten ihre Vorhaben, ihre durchgeführten Touren oder das, was sie irgendwann einmal gerne machen wollten. Harry verstand nur einen Teil davon, weil Englisch nur geredet wurde, wenn sich Leute unterschiedlicher Nationalität miteinander unterhielten. Als Harry fertig war und seine Sachen schon einmal abspülte, wurde er prompt angesprochen, in diesem Fall von einem hageren, bärtigen Mann, der zehn Jahre älter war als er: „Und? Wo wollt ihr hin?“
„Wir? Ähm...“, Harry hatte schon gespült, so daß er die Antwort nicht weiter hinauszögern konnte. „Wir haben ein Boot gemietet. Damit fahren wir mehrere Tage die Westküste hoch, bis Dansköya.“
„Und dann zeltet ihr unterwegs, oder was?“ wollte der Mann wissen.
„Nein, das Boot ist groß genug, daß es eine Kabine hat“, erwiderte Harry und wechselte das Thema, damit er nicht allzuviel erfinden mußte, was und warum er es machen wollte: „Warum ist die vom Campingplatz eigentlich eine Deutsche? Ich dachte, Svalbard ist norwegisch.“
„Der Campingplatz gehört wohl einer deutschen Reisefirma oder einem Deutschen oder er hat es gepachtet oder so“, erklärte der Mann. „Aber die Westküste rauf... Ich wollte schon immer mal den Magdalenenfjord sehen, habe bisher nur Bilder davon gesehen. Naja, ich muß los, will sehen, daß ich nach Barentsburg rüberwandere und dann mit dem Schiff wieder zurückfahre. Wird wohl ein paar Tage dauern. Vielleicht trifft man sich hier wieder.“
Der Mann verließ den Raum. Die Karte war gerade nicht umlagert. Harry ging zu ihr hin. Aufgrund des großen Maßstabs wirkte auf ihn die Entfernung zwischen Longyearbyen und der Dansköya ziemlich groß. Außerdem stellte er fest, daß die Bucht, an der der Campingplatz lag, Adventfjord hieß und der Meeresarm, in den er mündete, Isfjord. Longyearbyen lag einige Kilometer südöstlich des Campingplatzes. Auch Ron, der neben Harry aufgetaucht war, hatte das bemerkt.
„Von hier aus apparieren wir aber nach Longyearbyen. Ich habe keinen Bock, unseren ganzen Kram dorthin zu schleppen.“
Harry nickte langsam und murmelte: „Aber die Zelte werden wir auf Muggelart abbauen müssen. Der Platz ist voller Muggel. Wir können es uns weder leisten, sämtliche Muggel mit einem Gedächtniszauber zu belegen, noch können wir die Zelte im Schutz eines Tarnzaubers abbauen.“
„Warum nicht?“
„Weil die Muggel dann zumindest mitbekommen, daß zwei Zelte auf einmal nicht mehr da sind, die da vorhin noch gestanden haben.“

Da Tony und Miss Williamson etwas spät dran waren, konnte Harry draußen vom Platz aus noch zu Hause anrufen. Neben ihm stand Ron, der dasselbe tun wollte.
„Hier spricht der automatische Anrufbeantworter von -“
„Toby, hier ist Harry. Harry Potter“, unterbrach Harry seinen automatischen Anrufbeantworter.
„Oh – der Meister. Toby ist erfreut -“
„Ist Ginny da?“
„Ja, einen Moment.“
Harry mußte etwas warten, dann meldete sich Ginny: „Hallo, Harry! Warum rufst du jetzt erst an?“
„Weil ich jetzt erst auf Svalbard bin“, erwiderte er. „Ich wußte ja nicht, daß du es so eilig hast. Dann hättest du mich auch anrufen können, meine Mobilnummer hast du doch.“
„Das ist doch nur eine Ausrede, Harry. Wie geht es dir? Alles in Ordnung?“
„Ja, alles in Ordnung. Heute Nachmittag brechen wir mit dem Boot auf. Ich glaube nicht, daß ich dann noch telefonieren kann, das sieht auf der Karte alles sehr abgelegen aus. Wie geht es euch?“
„Hier scheint auch die Sonne, aber es ist unheimlich heiß. Wir wollen gleich runterfahren nach Brighton an die See. Die Kinder tragen jetzt schon nur noch ihre Schwimmsachen. Draußen sind es mindestens fünfunddreißig Grad.“
„Hier sind es dreißig Grad weniger, aber wenigstens scheint die Sonne auch“, brummte Harry. „Also, einen schönen Strandtag dann.“
„Dir alles Gute.“
Harry dachte voller Groll daran, daß er mit seiner Familie an der englischen Südküste einen faulen Tag verbringen könnte, wenn er jetzt nicht winterlich gekleidet in der Arktis stehen würde. Er gab sein Telefon an Ron weiter, der bei sich zu Hause anrief.
„Ja, hallo, hier ist Ron! Ja, es geht mir gut, wir sind um Mitternacht angekommen, ich habe mir in der Nacht den Allerwertesten... Ist ja gut, von Bergen aus hat es eben nicht geklappt, Harry hat uns ziemlich auf Trab gehalten... Naja, wir mußten unsere Schuhe einlaufen, noch gucken, was wir so brauchen... Genau, meine ich auch. Man darf das nicht auf die leichte Schulter nehmen, schließlich sind wir hier fast schon in der Wildnis... Ach, dann kehrst du vom Ministerium nicht nach Hause zurück, sondern... Ja, wird schon gutgehen. Also, ich muß jetzt das Zelt zusammenpacken. Heute Nachmittag brechen wir mit dem Boot auf, da wird es dann nichts mit dem Telefon. Alles Gute!“
Ron gab das Telefon an Harry zurück.
„Zum Glück gibt es den Fuchsbau“, bemerkte dieser. „Da haben die Kinder ihren Spaß. Ginny hatte ein paar Tage frei. Heute wollen sie noch nach Brighton runter. Ich denke mal, daß sie morgen auch zum Fuchsbau fahren. Am Montag wollte Ginny irgend so einen Kerl von der Abteilung für magische Spiele und Sportarten im Ministerium interviewen, glaube ich.“

Das Abbauen und Verpacken des Zeltes dauerte beinahe anderthalb Stunden. Erschwerend war hinzugetreten, daß sie den Proviant aus den Zelten herausnehmen mußten, um ihn im Boot richtig bunkern zu können. Tony und Miss Williamson waren deutlich schneller fertig, weil Tony etwas mehr Übung hatte. Harry und Ron hatten dagegen noch nie ein Zelt eigenhändig abgebaut. Harry schnallte das Zelt wieder an seinen Rucksack, dann sagte er: „Gehen wir am besten schon mal los, einfach die Straße entlang. Wenn wir außer Sichtweite sind, können wir apparieren.“
Der kleine Troß setzte sich in Bewegung. Die Straße war nur eine Schotterpiste, die allerdings wenig befahren war. Sie verlief mit einigem Abstand vom Meer um die flache Landnase herum. Vor den Wanderern ragte, schon von weitem zu sehen, ein Art Kran auf einer Gitterkonstruktion empor. Harry wandte sich um. Das schwarze Campingplatzgebäude war schon sehr klein.
„Gut, ab hier können wir dann apparieren. Desillusionierungszauber, weil wir nicht wissen, was da los ist, wo wir rauskommen“, bestimmte Harry.
Ron und Miss Williamson desillusionierten sich und verschwanden endgültig mit einem „Plopp“. Harry führte den Desillusionierungszauber bei Tony und sich aus, ergriff Tonys Arm und apparierte ebenfalls.
Sie gelangten an den Rand einer breiten Straße, wo bereits Ron und Miss Williamson gut sichtbar standen. Viel los war hier unten nicht, ab und zu kam ein Auto vorbei, meistens ein Kleinbus oder -transporter. Harry hob den Desillusionierungszauber auf. Der Blick zum Meer war mit unschönen Lagerhäusern versperrt. Der Ort selbst bestand aus verschieden großen, zum Teil sehr farbenfrohen Holzhäusern und lag in einem Tal, das vom Adventfjord im rechten Winkel wegführte und an einem einige Kilometer entfernt stehenden markanten Berg endete, der links und rechts von Gletschern umgeben war. Rechts am Taleingang fiel auf dem Hang ein auf Stelzen ein verschachteltes graues Gebäude auf.
„Moment“, sagte Tony und nestelte eine Karte hervor. „Habe ich vom Campingplatz mitgenommen, die lagen dort aus.“
Die Karte war ocker mit etwas blau und mit einigen Linien bedeckt. Es handelte sich um den Stadtplan von Longyearbyen. Tony fuhr mit dem Finger über die Zeichenerklärung, dann über die Karte, schließlich blickte er auf zeigte er auf ein modernes Gebäude etwas rechts unterhalb des grauen Stelzengebäudes.
„Das muß es sein. Das ist das Büro des Sysselmann. Am besten, wir gehen hier rauf und dann da rum“, sagte er und fuhr mit dem Finger über die Karte.
Sie marschierten los, links lagen in loser Folge erst das modernistische Universitätsgebäude, dann das ebenso gestaltete SAS-Hotel und schließlich eine Reihe von Geschäftshäusern, rechts ein reißender Bach in einem sehr breiten Kiesbett. Diesen Bach überquerten sie dann und gingen bergan zu dem Verwaltungsgebäude. Der Besucherbereich dieses Gebäudes war holzgetäfelt und wies neben einer Art Rezeptionstheke eine große Panoramafront auf, von der aus sich ein sehr schöner Blick über den Adventfjord eröffnete.
„Geh du voran“, sagte Harry zu Tony, „es geht ja auch um die Waffenerlaubnis.“
Tony legte der Angestellten an der Theke sein Anliegen dar und bat sowohl um eine Waffenerlaubnis als auch um die Erlaubnis, mit fünf Personen Dansköya betreten zu dürfen. Er schilderte, was er sich alles anschauen wollte und streute so viele geologische Fachbegriffe ein, daß Harry kaum folgen konnte. Am Ende hatten sie alles zusammen und verließen das Gebäude, wobei ihnen mitgeteilt worden war, daß ihr Skipper sich schon um sämtliche Genehmigungen bemüht habe.
„Es ist jetzt fast Mittag“, stellte Ron fest.
„Hast du etwa schon wieder Hunger?“ fragte Harry leicht genervt.
Ron warf ihm einen giftigen Blick zu und sagte: „Nein, aber guck mal: Unsere Schatten sind doch mindestens fünf Meter lang. Die Sonne steht extrem tief.“
Harry nickte. Aber er mußte sich um das Vorankommen seiner Expedition kümmern: „Als nächstes mußt du dir ein Gewehr besorgen, Tony. Wo macht man das?“
Tony zog wieder die Karte zu Rate und stellte fest, daß der Laden, in dem man Gewehre mieten konnte, in der Nähe der Stelle lag, wo sie appariert waren. Ron brummte unwillig. Sie gingen wieder zurück und betraten eine Art Metallwaren- und Maschinenhandlung. Tony ließ sich nach Vorlage seiner Erlaubnis ein Gewehr geben und einige Schuß Munition. Das Gewehr wirkte altertümlich, da es aussah, als würde es aus Holz bestehen, in das nur einige Metallteile eingelassen waren. Der Ladenangestellte demonstrierte Tony das Laden, Durchladen, Repetieren, Entsichern, Sichern, Feuern und Entladen.
„Ist ein alter Wehrmachtskarabiner“, sagte Tony, als sie das Geschäft verließen. „Mauser K98k, sagt er. Seht mal.“
Er zeigte auf eine Prägung am Lauf. Dort waren der deutsche Reichsadler mit Hakenkreuz und die Zahl 1943 eingeprägt.
„Hm, okay, das Ding hätten wir“, sagte Harry. „Verpflegung haben wir auch dabei. Vielleicht sollten wir noch etwas Frisches einkaufen und dann zum Boot gehen.“
„Wir sind, glaube ich, vorhin zweimal an einem Einkaufszentrum vorbeigekommen“, sagte Miss Williamson, was Ron noch einmal unwillig brummen ließ.
Das Einkaufszentrum war ein moderner Supermarkt, der erstaunlich gut bestückt und erstaunlich teuer war. Danach hatten sie noch etwas Zeit.
„Das dort sieht wie ein Café aus“, stellte Ron fest.
Wie sich herausstellte, konnte man in diesem Café nicht nur Kaffee trinken, sondern zu für Svalbard vernünftigen Preisen auch etwas Warmes zu sich nehmen. Eine Besonderheit bestand darin, daß von den Kunden erwartet wurde, daß sie in einem großen Vorraum ihre Schuhe auszogen. Durch die großen Fenster hatte man einen guten Blick auf das Tal mit den beiden Gletschern und dem Berg zwischen ihnen, von dem Tony inzwischen herausgefunden hatte, daß er wegen seiner charakteristischen Form „Sarkophagen“ hieß.

Am Nachmittag brachen sie auf. Nachdem sie wieder ihre Schuhe angezogen hatten und vor der Tür standen, eröffnete Tony ihnen: „Die Adresse von dem, der das Boot vermietet, ist da unten, gleich neben dem Laden, wo wir das Gewehr gemietet haben.“
Rons soeben durch das Essen zurückgekehrte gute Laune war schlagartig verflogen. Er knurrte: „Nur zu, ich fühle mich auf der Strecke inzwischen schon ganz zu Hause.“
„Nöl nicht rum, Ron, da unten hättest du nichts zu essen bekommen“, wies ihn Harry zurecht.
Das konnte Ron nicht besänftigen. Grummelnd stapfte er hinter Harry, Tony und Miss Williamson drein. Jeder trug ziemlich schwer an dem Proviant, der zu den Rucksäcken hinzugekommen war. Tony schleppte weniger Proviant, da er den schweren Karabiner über der Schulter trug und damit im Ort nicht die geringste Aufmerksamkeit erregte.
„Ist aber leicht eingeschnappt, ihr Freund, Mr Potter“, sagte Miss Williamson.
„Ach, der nörgelt gerne mal“, sagte Harry. „Er mag es nur nicht, wenn die Sache unbequem wird. Das war schon damals so. Und außerdem hat das hier überhaupt nichts mit der sanft geschwungenen südenglischen Landschaft zu tun, die er gewohnt ist.“
„Stimmt, hier wächst ja nichts, nur ein paar Flechten oder so, keine Bäume“, stimmte Miss Williamson zu.
Doch Tony widersprach: „Genau genommen ist die Gegend hier dicht bewaldet.“
Harry war so verdutzt, daß er nur ein „Hä?“ zustande brachte.
„Ja, und zwar mit Weiden“, beharrte Tony. „Vielleicht nicht hier im Ort, aber unterwegs, als wir vom Campingplatz weggegangen sind, habe ich viele Weiden gesehen. Die waren nur vielleicht einen Zentimeter hoch, aber es waren Weiden, und Weiden sind Bäume. Und die standen dicht an dicht.“
„Da muß man aber schon sehr spitzfindig sein, um hier einen Wald zu sehen“, erwiderte Harry.
Sie gingen um das Gebäude herum, wo sie das Gewehr gemietet hatten, und gelangten zum Nachbarhaus, einer niedrigen, schwarzgestrichenen Holzbaracke mit weißen Fensterrahmen. Ein großes Schild von einem Meter Höhe und zwei Metern Länge hing an dem Haus: „JTT – Arne Jensen Transport og Turguide AS“. Harry klopfte, öffnete die Tür und sah durch einen Vorraum hindurch in einen Büroraum. Im Vorraum standen schon ein paar Schuhe. Er trat ein, gefolgt von den anderen. Im Büroraum saß hinter dem Schreibtisch ein dunkelhaariger Mann, der etwa dreißig Jahre alt war.
„Hei“, begrüßte er sie und sah sie fragend an.
„Ähm, hei“, erwiderte Harry den Gruß. „Wir haben dieses Boot gemietet, für vier Tage.“
„Kommt rein“, lud sie der Mann ein.
Harry, Ron, Tony und Miss Williamson zogen ihre Schuhe aus, worin sie inzwischen einige Routine erlangt hatten. Dann traten sie in den schlichten Büroraum. Der Mann stand auf und ging zur Kaffeemaschine.
„Kaffee?“ fragte er.
Seine Gäste bejahten. Er stellte vier Tassen vor sie hin und goß ihnen und sich ein. Dann setzte er sich wieder hinter den Schreibtisch, um in einigen Papieren zu wühlen.
„Aus England, richtig? Tony Corrigan, Harry Potter, Ronald Weasley und... der vierte Mann ist eine Frau? Wie heißt du?“
„Juliette Williamson.“
„Ich bin Arne. Arne Jensen.“
Arne Jensen trug Miss Williamsons Name in seine Papiere ein. Er wies auf das Gepäck in der Ecke: „Ich bin soweit fertig. Ihr habt Proviant dabei? Sehr gut. Dann lassen wir uns gleich zum Boot bringen. Das liegt dahinten am Kai. Ihr seid bestimmt dran vorbeigekommen, als ihr vom Flughafen hergekommen... Ah – Zelte! Ihr wart auf dem Campingplatz! Sehr gut, das ist noch richtig ursprünglich. Also, dann seid ihr auf dem Weg vom Campingplatz hierher dran vorbeigekommen.“
„Ja, und diese Latscherei habe ich satt“, sagte Ron.
Damit war das geklärt, obwohl sie eher daran vorbei appariert hatten.
Draußen hörte man, daß ein Auto vor dem Haus anhielt und der Motor ausgemacht wurde. Türen wurden geschlossen, ein Hund bellte kurz. Arne Jensen erhob sich: „Das wird meine Frau sein, Hege. Wir können los.“
Die Haustür öffnete sich, eine blonde Frau von etwa dreißig Jahren trat ein – allerdings ohne Hund. Arne Jensen ging in den Vorraum und sprach auf Norwegisch zu ihr. Das hatte offenbar mit dem nahen Aufbruch zu tun, denn Hege Jensen behielt ihre Schuhe an. Arne Jensen stellte die Expeditionsteilnehmer vor. Alle zogen sich die Schuhe an und trugen ihr Gepäck sowie den Proviant nach draußen. Arne Jensen hatte auch diverse Papiere von seinem Schreibtisch eingesteckt.
Draußen stand ein blauer alter Kleinbus japanischer Produktion. Vor dem Haus festgebunden war der Urheber des Bellens, ein Husky mit glänzendem Fell.
„Einer unserer Hunde“, erläuterte Hege Jensen. „Im Winter bieten wir Schlittenfahrten an. Im Sommer machen wir manchmal so eine Art Wagenfahrten, die Hunde langweilen sich sonst.“
Das Gepäck wurde hinten in den Kleinbus eingeladen. Tony setzte sich zu Arne Jensen auf die Beifahrerbank, während Hege Jensen hinter dem Steuer Platz nahm und Harry, Ron und Miss Williamson durch die Schiebetür einstiegen, um sich auf der Sitzbank zu setzen. Hege Jensen ließ den Motor an, der sich sehr geräuschvoll zum Dienst meldete, und fuhr los. Die Fahrt folgte der asphaltierten Hauptstraße. Am Ortsausgang stand ein Warnschild mit einem Eisbären darauf und der Bemerkung „Gjelder hele Svalbard“ darunter. Nun führte die Hauptstraße direkt am Wasser entlang.
Der Kleinbus bog nach rechts auf einen aufgeschütteten, flachen Kai ab, an dem ein riesiges Kreuzfahrtschiff lag, das die vielfache Länge des Kais aufwies. Gerade fuhr ein Bus ab, weitere Touristen warteten vor dem Schiff. Harry kam sich nach seiner Nacht im Zelt beinahe einheimisch vor im Vergleich mit diesen Reisenden. Hege Jensen hielt an, alle stiegen aus.
„Dort ist es“, sagte Arne Jense und zeigte auf eine Art Motoryacht, die nach Harrys Schätzung etwa zwölf Meter lang sein könnte. „Die 'Grid North'.“
Die weiße Yacht machte einen zweckmäßigen Eindruck und wirkte eher stabil als elegant. Das war Harry nur recht, da sie nicht vorhatten, in Monaco zu liegen. Im wesentlichen ragte nur eine relativ kleine Kabine auf, ansonsten schienen sämtliche Räumlichkeiten im Rumpf zu liegen.
Harry war der erste, der dem Skipper folgte, um seine Sachen unterzubringen. Sie betraten das Boot über den Bug, gingen um die Kabine herum, stiegen hinunter auf eine Art Aufenthaltsplattform, von wo aus sie die Kabine betraten. Harry mußte einige Stufen hinuntergehen. Rechts neben der Treppe befand sich ein Herd und eine winzige Küchenzeile, links schien die Toilette zu sein. Dahinter folgte eine Sitzecke um einen Tisch herum, rechts befand sich der Sitz für den Skipper mit Steuer und Armaturen.
Von der Kabine aus mußte Harry eine weitere kleine Treppe hinabsteigen und befand sich nun in der Bugsektion des Rumpfes. Hier befanden sich acht Kojen, vier auf jeder Seite, je zwei übereinander. Die Kojen am Bug berührten sich beinahe. Harry legte seinen Rucksack und den Proviantbeutel auf eine der Kojen, die nicht besetzt sein würden.
Das wird also unser Zuhause für die nächsten vier Tage sein, dachte er.
Es dauerte etwas, bis alles verstaut war und sich die vier Expeditionsteilnehmer nicht gegenseitig auf die Füße traten. Arne Jensen verabschiedete sich von seiner Frau, die die Leinen losmachte.
„Wie vereinbart, fahren wir erst nach Trygghamna, wo wir auch übernachten“, sagte er. „Das liegt direkt an der Mündung des Isfjord zum offenen Meer, so daß wir morgen früh nach Norden aufbrechen können.“
Der Motor wurde gestartet, die Grid North legte ab und fuhr auf den Adventfjord hinaus. Sie passierte Hotellneset mit dem Campingplatz und dem Flughafen und fuhr dann in den Isfjord ein, wo schon eine beträchtliche Dünung herrschte.

Die Schaukelei war etwas unangenehm und fiel auch noch recht hart aus, da das Boot ordentlich Tempo machte. Die Fahrt führte vorbei an einer mehr als zehn Kilometer langen Felswand, die nur durch einen Einschnitt mit den verstreuten Häusern einer ehemaligen Grubensiedlung unterbrochen war. Tony hatte seinen Fotoapparat herausgeholt und war hellauf begeistert: „Das ist das jüngste Gestein der Insel Spitzbergen. Flachlagernde Sedimente des Alttertiärs. Deckgebirgsgestein.“
Harry sah die Streifen. Die Erosion hatte die Wand turmartig eingeschnitten. Ron hatte Tony irritiert angeguckt, schaute aber trotzdem fasziniert auf die Wand. Miss Williamson saß still in der Ecke und war offenbar schon seekrank.
Dann wurde die Landschaft etwas eintöniger, die Berge wichen zurück und wurden flacher. Nach mehr als einer Stunde passierten sie einen weitläufigen Fjord, von dem Rauch aufstieg. An der steilen Ostküste dieses Fjords befand sich eine große Siedlung. Harry entnahm der Karte, daß es sich um Barentsburg handelte. Unterdessen kam die Nordküste des Isfjord deutlich näher, ein alpin anmutendes Gebirgsmassiv tauchte auf. Tony war auch davon begeistert: „Das da links ist Protektorfjellet mit dem Alkhornet, seht ihr, diese spitze Wand müßte das sein, rechts liegt der Värmlandryggen. Und das ist interessant: Da rechts anstehendes Grundgebirgsgestein, links sind Grundgebirgsgestein und Deckgebirgsgestein zusammengefaltet und senkrecht gestellt und noch weiter links wieder das Sediment, allerdings steilstehend.“
Ron flüsterte Harry zu: „Der ist ja so schlimm wie Hermione. Wenn er noch einmal 'Grundgestein' sagt, schmeiß ich ihn über Bord.“
„Ron!“
„War nur'n Witz, Harry.“
„Zwischen den beiden Bergen ist Trygghamna, ein Fjord. Da fahren wir hin und gehen an Land“, schloß Tony.
Miss Williamson gab ein erstes Lebenszeichen von sich: „Au ja.“
Arne Jensen drehte das Boot nach Norden. Bei der Überquerung des Isfjord tanzte es auf der querkommenden Dünung, die hier am Ausgang des Isfjord von der offenen See hereinkam. Schließlich lief die Grid North in den Fjord Trygghamna ein, der so geschützt lag, daß das Wasser ruhig dalag. Arne Jensen drosselte den Motor und warf schließlich den Anker.
„Landgang“, freute sich Tony, „Gummistiefel anziehen!“
Harry sah sich um. Am Ende des Fjords lag ein großer Gletscher, auf der Westseite ragte machtig und grau Protektorfjellet auf und Värmlandryggen auf der Ostseite erweckte in Harry die Assoziation mit einem grünbraunen Drachenrücken. Arne Jensen ließ unterdessen das Zodiac zu Wasser. Alle stiegen ein, dann fuhr das Zodiac zum östlichen Ufer, wo er an einem Kiesstrand landete. Tony schulterte den Karabiner und stieg als erster aus, die anderen folgten. Dieses hier war seine Veranstaltung, so daß die drei Zauberer nur Statisten waren, wenn auch gut unterrichtete: „Der Berg hier gehört zur Kap-Starostin-Formation. Sehr fossilreich. Man hat hier Grund- und Deckgebirge direkt nebeneinander. Wirklich klasse.“
Er machte eifrig Fotos und klopfte hier und da mit einem Hämmerchen Gestein los. Dann gingen sie zurück zum Zodiac, um auf die andere Seite des Fjords gefahren zu werden. Hier befanden sich Spuren menschlichen Wirkens in Gestalt einer verfallenden Holzhütte, deren Balken so ausgeblichen waren, daß sie silbergrau wirkten. Der Boden hier war weich und grün. Rentiere grasten und ließen sich nicht weiter stören. Plötzlich rief Tony begeistert aus: „Eiskeilnetze! Ein wirklich schöner Frostmusterboden! Gehen wir mal den Hang da rauf.“
Sie befanden sich unter der mehrere hundert Meter hohen Felswand von Alkehornet und stiegen nun Tony hinterher den überwachsenen Schuttkegel hoch. Von oben sah das flache Gebiet aus, als würden Ringe aneinander liegen, die jeweils einen Durchmesser von duchschnittlich acht Metern hatten.
„Das ist eine Permafrosterscheinung“, erläuterte Tony und schoß Fotos. „Der Boden ist etwa ab einem Meter Tiefe gefroren.“
„Okay, aber wir sollten langsam zum Boot zurückkehren, wird Zeit zum Abendessen“, meinte Ron.


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