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Die Aurorenzentrale - Ankunft in der Arktis

von Krabbentaucher

Harry sah nichts vom Hafen, sondern nur Marktstände und niedrige Buden vor sich, wo Werbung für Fjordrundfahrten und dergleichen gemacht wurde. Hinter sich standen recht prächtige Bürgerhäuser und neben ihm Tony, der leicht wankte und etwas blaß um die Nase war.
„Wenn wir mit dem Bus gefahren wären, hätten wir warten müssen und es hätte länger gedauert“, sagte Harry.
„Ist schon okay“, versicherte Tony.
Ein „Plopp“ von rechts ließ Harry in jene Richtung spähen. Ron war appariert. Er sah Harry und kam herbei. Ein weiteres „Plopp“ war noch weiter rechts zu vernehmen – das war Miss Williamson. Sie kam auch heran.
„Also, was machen wir?“ fragte Ron unternehmungslustig.
„Den Hafen entlanggehen“, schlug Miss Williamson vor. „Ich habe dahinten die Masten eines Schiffes gesehen.“
Niemand hatte Einwände. Sie gingen nach rechts, um sich dann nach links zu wenden, so daß sie endlich auch das Hafenbecken sehen konnten und daran entlanggingen. Das Becken lag links von ihnen, rechts standen prächtige Häuser. Die Schiffsmasten, von denen Miss Williamson gesprochen hatte, gehörten zu einem große weißen Dreimaster. Auf dem Weg dorthin änderte sich die Bebauung auf der rechten Seite. Nun standen hier kleinere, bunte Holzhäuser dicht an dicht. Doch Harry und die anderen konzentrierten sich auf das Schiff, das Bug voran an der Mole lag.
„Das ist das zweite richtige Segelschiff, das ich sehe“, meinte Ron.
„Wo hast du denn schon mal ein Segelschiff gesehen?“ fragte Harry, der sich an viele Schiffe erinnerte, die allesamt keine Segelschiffe waren.
„Das Schiff der Durmstrangs“, half Ron nach. „Aber deren Schiff war doch kleiner als das hier. Und nicht so elegant.“
Seitlich am Bug des Schiffes stand der Name: „Statsraad Lehmkuhl“. Harry sah an Deck Leute herumgehen, die offensichtlich keine Seeleute waren. Er schlug vor: „Schauen wir doch mal, ob man den Kahn besichtigen kann.“
Der Vorschlag wurde angenommen. Am Liegeplatz befand sich vor dem Schiff ein niedriges Gebäude, wo man Eintritt bezahlen konnte. Etwas später standen die Vier auf dem Teakholzdeck. Die Deckaufbauten waren aus dunklem Holz, die weißen Masten ragten in den Himmel, umgeben von Seilen und Tauen.
„Weiß einer, was für eine Art Schiff das ist?“ fragte Tony. „Ich habe mal gehört, daß es verschiedene Arten gibt.“
„Das ist ein Segelschiff“, beschied ihm Ron. „Hätte es einen Motor, bräuchte es nicht das ganze Durcheinander dort.“
Er wies in die Takelage. Harry begab sich unter Deck, die anderen folgten. Sie gelangten in die Mannschaftsräume. Es handelte sich unter anderem um einen Saal, der über die gesamte Breite des Schiffes ging. Offenbar wurde hier gegessen – und geschlafen. Denn an den Deckenspanten waren Haken mit Nummer angebracht.
„Das habe ich mal im Fernsehen gesehen“, verkündete Tony. „Hier hängen die Matrosen ihre Hängematten auf, wo sie dann schlafen.“
Ein Blick in den Maschinenraum machte klar, daß Rons Annahme, das Schiff habe keinen Motor, falsch war. Tony trieb einen Aufseher auf und erfuhr, daß es sich von der Takelung her um eine Bark handelte und daß dieses Schiff noch immer im Dienst war, und zwar für eine Stiftung. Jeder konnte eine Tour auf dem Schiff mitsegeln.
Nachdem sie das Schiff verlassen hatten, wollten sie wieder zurückgehen. Miss Williamson entdeckte die Türme einer Kirche.
„Wollen wir mal gucken? Die Türme sehen irgendwie urig aus“, sagte sie.
Harry fand, daß die recht kleinen Türme eher schlicht aussahen, denn sie waren eckig und wiesen kaum Fenster auf. Die Kirche war insgesamt recht klein und von außen eher unscheinbar. Auf einem Hinweisschild stand „Mariakirken“. Miss Williamson betrat die Kirche zuerst, gefolgt von Tony, dann kam Ron und schließlich Harry.
„Die ist doch wirklich urig“, befand Miss Williamson.
Harry machte sich nichts aus Kirchen. Aber diese hier war etwas Spezielles. Insgesamt wirkte sie, als ob ihre Erbauer eigentlich eine Burg bauen wollten, sich aber erst nach Anlieferung der Baumaterialien anders entschieden hatten.
Die wuchtigen Pfeiler und Wände standen im Gegensatz zu den kleinen Ausmaßen der Kirche. Das Mittelschiff und die niedrigeren Seitenschiffe waren mit Kreuzrippengewölben versehen, deren Gewölberippen einen einfachen rechteckigen Querschnitt ohne jede Verzierung aufwiesen und die so dick waren, daß sie auch ein Gewölbe mit mindestens doppelt so großer Spannweite getragen hätten. Die Wände waren unregelmäßig und wirkten eher wie weiß verputzte Bruchsteinmauern. Beleuchtet wurde die Kirche mit ein paar Kronleuchtern aus Messing, die von der Decke hingen, und durch die Fenster der Seitenschiffe. Die Fenster oben im Mittelschiff waren nur Attrappen.
Ein Steinfußboden fehlte, stattdessen waren dunkelbraune Holzbohlen verlegt. Das Gestühl bestand aus Holzstühlen mit einer Sitzfläche aus Bastbespannung. Lediglich die wuchtige Barockkanzel, deren Schalldeckel größer war als sie selbst, brachte neben den Kronleuchtern etwas Pracht in das schlichte Ambiente.
Nach der Besichtigung gingen Harry und seine Begleiter am Hafen entlang zurück zu ihrem Ausgangspunkt.
„Und was machen wir jetzt?“ fragte Ron.
„Weitergehen“, bestimmte Harry. „Wir sind nicht als Touristen hier, sondern weil wir etwas erledigen müssen. Immerhin müssen wir unsere Wanderschuhe einlaufen.“
„Drei von uns“, kommentierte Tony.
Harry überging das. Sie liefen vom Torget aus in die Stadt hinein. Inzwischen war die Wolkendecke aufgebrochen, so daß die Sonne schien. Am Bahnhof angekommen, kehrten sie wieder um, nahmen aber eine andere Straße. Nicht weit vom Bahnhof machte Ron auf ein kurioses Hinweisschild aufmerksam: „Guckt mal, die haben hier ein Lepramuseum.“
Tatsächlich stand auf einem Wegweiser „Lepramuseet“.
„Interessant. Aber wir sind nicht zum Besichtigen hier“, bremste Harry.
„Wir können doch besichtigen und die Schuhe einlaufen, oder?“ lockte Miss Williamson.
Harry gab nach. Etwas später gingen sie über einem gepflasterten Hof, der zum Teil von grauen Holzgebäuden mit weißen Fensterrahmen umgeben war und auf dem eine farblich abgestimmte kleine Holzkapelle stand. Im Museum, der ehemaligen Leprastation, sah man die Zimmer, in denen die Leprakranken gelebt hatten. Das Haus selbst war zweistöckig mit einer Halle, die über beide Stockwerke reichte. Die Zimmer des ersten Obergeschosses waren durch eine Galerie zu erreichen. Der Besuch war durchaus lohnend, denn Harry erfuhr, daß der berühmte Verlust von Gliedmaßen nicht direkt auf die Lepraerkrankung zurückzuführen war, sondern darauf, daß der Kranke etwaige Verletzungen nicht spürte und nicht behandeln ließ.
Als sie das Museum wieder verließen, schien die Sonne immer noch. Da es schon Mittag war, führte Harry seine Gruppe zum Hafen, wo sie sich auf dem Fischmarkt mit Fischbrötchen eindeckte.
„Und dann?“ fragte Ron. „Ich weiß: Weiter rumlaufen. Aber ehrlich gesagt, brauchen meine Füße etwas Pause. Ich glaube, ich hätte die Schuhe vorher einlaufen sollen.“
Harry stimmte Ron innerlich zu, sagte aber nichts. Tony hatte sich abgesetzt. Harry sah ihn in einem Gebäude mit dem Aushängeschild „Tourist Information“ verschwinden. Kurz darauf kehrte er zurück und verkündete: „Da oben“, er zeigte zu einem nahen Berg, „gibt es Wanderwege. Der Berg heißt Flöyen. Dort können wir mal richtig wandern. Vielleicht sogar zum Ulriken. Der ist weiter da hinten, aber von hier aus ist er nicht zu sehen.“
„Da hoch?“ fragte Miss Williamson entgeistert.
„Zur Not fährt da noch eine Standseilbahn rauf. Die fährt dort hinten ab“, sagte Tony.
„Okay, die nehmen wir dann“, beschloß Ron.
„Wir sind nicht hier, um -“, setzte Harry an, wurde aber von Ron unterbrochen.
„Naja, so kommen wir rauf und können uns noch etwas ausruhen. Apparieren geht ja nicht, das belastet Tony zu sehr.“
„Meine ich auch“, stimmte Miss Williamson zu.
Harry brummte: „Na gut, vergnügungssüchtiges Volk.“
Als sie das Gebäude der Talstation betraten, über deren Eingang „Flöibanen“ stand, stellte Tony verwundert fest, daß sich die Schreibweise von der des Berges unterschied, da „Flöi“ die alte Schreibweise des Berges zur Zeit der Errichtung der Bahn war. Die Bahn selbst war so steil, daß der Wagen innen stufenweise aufgebaut war. In der Bergstation angekommen, genossen sie erst einmal die Aussicht auf Bergen, dann drängte Harry zum Aufbruch. Sie gingen durch den dort oben recht schütteren Wald zum Gipfel, der etwa einen Kilometer von der Station entfernt war. Der Gipfel war flach und mit einem Holzhaus bebaut, außerdem stand dort senkrecht in den Boden gesteckt eine alte Umlenkscheibe der Seilbahn.
„Jetzt reicht's“, stöhnte Ron und holte den Zauberstab hervor. „Ich beschleunige den Prozeß mal.“
Er tippte seine Wanderschuhe an. Miss Williamson tat es ihm nach. Den Gesichtern der beiden nach zu urteilen, hatten ihre Zauber Erfolg. Harry hätte es ihnen am liebsten nachgetan, aber auf der anderen Seite wollte er sich als Leiter der Expedition keine Blöße geben. Er würde den Zauber nach seiner Rückkehr ins Zelt anwenden.

Am Abend kehrten Harry, Ron, Miss Williamson und Tony zum Haus von Onarheim zurück. Harry nutzte eine kurze Zeit des Alleinseins, um sich mit dem Zauberstab von den Qualen noch nicht richtig eingelaufener Wanderschuhe zu befreien.
Wenig später erschien auch Onarheim. Wieder aßen sie im Zelt zu Abend.
„Lepramuseum? Ich wußte gar nicht, daß es hier so etwas gibt“, sagte Onarheim. „Dieses Segelschiff – ja, das habe ich dort liegen sehen. Mein Sohn hat es sogar mal auslaufen sehen. Und diese Kirche... Tja, ich war nie drin.“
Ron war verwundert: „Ja, aber Sie leben doch hier! Und da waren Sie noch nie...?“
Harry unterbrach ihn: „Sieh mal, ich wohne seit... ähm, seit ich 18 bin in London. Und ich bin noch nie mit dem London Eye gefahren, ich war noch nie in Westminster Abbey oder im Buckingham Palace. Und die Tower Bridge habe ich nur mal von weitem gesehen.“
Onarheim sagte: „Wie auch immer – für morgen habe ich den Portschlüssel nach Tromsö bestellt. Sie wollten abends abfliegen?“
„Ja, der Flug geht so um zwanzig vor sieben“, sagte Harry. „Aber wir sollten ungefähr zwei Stunden vorher dort sein. Jedenfalls mindestens eine Stunde vorher.“
„Das ist kein Problem, der Portschlüssel ist für kurz nach fünf angemeldet. Direkt nach Tromsö-Langnes“, antwortete Onarheim.
„Tromsö-Langnes?“ echote Harry.
„Ein Zauberer von der Muggelverbindung hat herausgefunden, wo die Muggel den Flughafen von Tromsö gebaut haben“, teilte Onarheim mit. „Der hatte mir seinerzeit auch verraten, wo der Flughafen von Bergen liegt.“

Am nächsten Morgen verabschiedeten sich Harry, Ron, Miss Williamson und Tony von ihrem Gastgeber, der wieder ins norwegische Zaubereiministerium mußte. Dieser stellte eine rostige Ölkanne auf den Tisch des Zeltes von Harry und Ron.
„Der Portschlüssel. Der ist angemeldet für fünf Uhr“, sagte er.
„Ja, okay, danke“, sagte Harry.
„Ich weiß nicht, wo Sie in Tromsö am Flughafen rauskommen. Benutzen Sie am besten einen Desillusionierungszauber“, riet Onarheim.
„Okay, machen wir. Vielen Dank.“
Nachdem Onarheim zum Ministerium disappariert war, bestand Harry nach einem etwas faulen Vormittag – die Sonne stand am Himmel – noch einmal auf einer Ernstfallübung. Das hieß, daß sie allein aus den Vorräten ihr Mittagessen zubereiten mußten und das nur unter Zuhilfenahme ihrer Ausrüstung. Das klappte alles ausgezeichnet, wenn man davon absah, daß keiner der Expeditionsteilnehmer ein überragender Koch war.
„Wie auch immer – zumindest funktioniert alles. Und wir haben alles dabei, was wir brauchen“, stellte Harry befriedigt fest.

Um vier Uhr ließ Harry alles zusammenpacken. In den zwei Tagen in Bergen hatten sich die Sachen aus den Rucksäcken so nachhaltig über die Zelte verteilt, daß sich letztere erst um kurz vor fünf Uhr in einem Zustand befanden, mit Zauberkraft abgebaut und in ihren Säcken verstaut zu werden. Das war gerade noch rechtzeitig, denn der Himmel hatte sich zugezogen und sah nach Regen aus.
„Gut“, sagte Harry und schaute auf die Uhr, „gleich ist es soweit. Nehmen wir den Portschlüssel.“
„Vorher noch der Desillusionierungszauber“, erinnerte ihn Miss Williamson.
„Okay, zusammenkommen“, sagte Harry und legte die Ölkanne wieder vor sich hin.
Sie traten zusammen. Tony setzte einen Blick zwischen Neugier und Unverständnis auf. Ron und Miss Williamson zogen ihre Zauberstäbe und klopften sich damit jeder auf seinen Kopf. Von oben her verschmolzen sie mit ihrer Umgebung, so daß Tony überrascht keuchte.
„Dasselbe muß ich jetzt mit dir machen“, sagte Harry und zog seinen Zauberstab. „Es tut nicht weh, ist aber etwas ungewohnt. Etwa so, als würde ich ein Ei über Dir aufschlagen.“
Er tippte Tony mit dem Zauberstab auf den Kopf und führte ungesagt den Desillusionierungszauber aus. Tony schüttelte sich etwas, als auch er mit dem Hintergrund verschmolz. Zuletzt legt Harry den Zauber über sich. Er nahm die Ölkanne wieder auf und sagte: „Bitte anfassen.“
Mit etwas Aufmerksamkeit konnte man noch erkennen, daß vier Personen anwesend waren, und so konnte Harry kontrollieren, daß alle die Ölkanne anfaßten. Sie warteten etwas, es begann zu regnen, dann leuchtete die Ölkanne blau auf, Harry spürte den vertrauten Ruck hinter seinem Bauchnabel und wirbelte dann durch Farben. Es wurde eine lange Portschlüsselreise, wenn auch nicht so lang wie die, die Harry während seiner Reise mit Ginny durch Australien zurückgelegt hatte und erst recht nicht so lang wie die in die USA zwei Jahre zuvor. Als sie unsanft auf dem Boden aufkamen, stellte Harry fest, daß der Desillusionierungszauber nützlich war: Sie standen umweit eines kleineren Flughafengebäudes am Rand eines belebten Parkplatzes.
„Dahinten hin“, schlug Miss Williamson vor und zeigte an das Ende des Terminals.
Sie begaben sich dorthin, wo die Desillusionierungszauber aufgehoben wurden.
„Wenigstens scheint hier die Sonne“, stellte Ron fest. „Und ziemlich warm ist es. Wie weit nördlich vom Polarkreis sind wir hier?“
„So etwa dreihundertfünfzig Kilometer Luftlinie, würde ich sagen“, schätzte Tony.
„Dafür ist es ja ganz nett“, meinte Ron.
Harry hatte so weit nördlich Schnee erwartet, aber er sah keinen. Der Flughafen lag am Meer, hinter dem Meerenarm erhob sich ein großer flacher Berg. Südlich ragten allerdings schroffe Felsengipfel in den Himmel, aber das war zu weit entfernt, um beeindruckend zu wirken. Hinter dem Flughafen befand sich ein weiterer flacher Berg, der nicht einmal besonders hoch war. Alles in allem fand Harry die Landschaft eher lieblich als dramatisch.
„Gehen wir rein“, sagte er.
Sie alle trugen bereits die warme Kleidung, in der sie auf Svalbard aus dem Flugzeug steigen wollten. Als sie ihre Rucksäcke zum Eingang schleppten, merkte Harry erst, daß es nicht nur nicht kalt, sondern sogar beinahe heiß war. Das änderte sich erst nach dem Betreten des kleinen Terminals, da dieses klimatisiert war. Die Suche nach einem geeigneten Schalter dauerte nur Sekunden, denn viele waren nicht da. Es war auch wenig los. Tony übernahm wieder das Einchecken.
„Freie Sitzplatzwahl dieses Mal“, teilte er mit, als er die Bordkarten verteilte. „Wir müssen da hoch. Abflug von Gate zwanzig.“ Äußerst mißmutig fügte er aber hinzu: „Der Flug hat Verspätung. Sie meint, da wäre was einer Treibstoffpumpe. Abflug erst um zwanzig vor neun.“
Die Gruppe beschloß, sich draußen in die Sonne zu setzen und erst kurz vor dem Abflug durch die Sicherheitsschleuse zu gehen.

Nach einem faulen Abend gingen sie zurück in das Flughafengebäude. Eine Treppe führte zu einem Durchbruch in der Wand der Halle. Dort fand der Sicherheitscheck statt, dann standen Harry und seine Leute auch schon im Abflugbereich. Dieser hatte zum Vorfeld hin eine große Glaswand. Weiter links hatte ein Cafébetreiber Tische und Stühle hingestellt.
„Ron, wir nehmen dort aber nichts, auf Flughäfen ist immer alles sauteuer. Und auf dem Fischmarkt in Bergen haben wir ja gesehen, daß allgemein alles teuer hier in Norwegen ist“, mahnte Harry.
„Mann, als wir das letzte Mal in Sachen schwarze Magie unterwegs waren, warst du aber entspannter, was das anging“, maulte Ron.
„Damals mußte ich auch keine Fremdgelder verwalten“, erwiderte Harry.
Besonders spannend wurde das Warten nicht. Tromsö war nicht nur von den Ausmaßen her ein kleiner Flughafen, es fanden dort auch nicht sehr viele Flugbewegungen statt. Schon der Start von kleinen Sportflugzeugen mußte für Abwechslung sorgen.
Mit der Zeit wurde es immer voller im Ablugbereich. Bei der Menge der Leute fragte sich Harry, was für ein Flugzeug wohl kommen würde, denn er hatte sich vorgestellt, daß nur ein kleines Propellerflugzeug zu dem arktischen Außenposten fliegen würde. Seine Frage wurde durch die Landung eines Flugzeugs beantwortet, das dem Typ entsprach, mit dem er schon häufiger geflogen war, zuletzt zwei Tage zuvor: Einer Boeing 737-800, dieses Mal aber nicht in den Farben von Norwegian. Der Rumpf des Flugzeugs war von undefinierbarer Farbe zwischen hellbeige, altweiß und hellrosa und schien keine Beschriftung zu haben. Die Triebwerksgondeln waren rot lackiert. Die Seitenflosse war dunkelblau, ebenso die Winglets. Unten auf der Seitenflosse stand in weißen Buchstaben „SAS“.
„Das ist der Umkehrschub, hörst du?“ hörte Harry Tony zu Miss Williamson sagen, während von draußen ein deutliches Donnern zu hören war. „Sie mal, da ist ein Schlitz an den Triebwerken – oh, schließt sich gerade –, da wird die Luft seitlich rausgeblasen.“
Das Flugzeug rollte zum Gate, wo die Passagierbrücke angedockt wurde. Erst beim Näherkommen konnte Harry sehen, daß am Rumpf über den Fenstern in silbergrau „Scandinavian“ und unter den Fenstern in weiß â€žAirlines“ stand. Leute stiegen aus, das Flugzeug wurde von verschiedenen Fahrzeugen umzingelt, wozu dieses Mal auch ein Tank-LKW gehörte. Nach und nach verzogen die Fahrzeuge dann wieder, und Flug SK 4494 nach Longyearbyen wurde aufgerufen. Harry war der erste seiner Gruppe, der das Flugzeug betrat, aber nicht der erste überhaupt.
„Gehen Sie doch hier rein“, sagte Miss Williamson hinter Harry etwas nervös.
Harry rutschte in die nächste Reihe auf der rechten Seite des Flugzeugs hinein und stellte fest, daß er an der Flügelvorderkante neben dem rechten Triebwerk saß. Neben ihm saß Miss Williamson, dann kam Ron. Harry sah sich nach Tony um. Dieser hatte den Fensterplatz in der Reihe vor Harry ergattert. Etwas irritierend fand Harry die vielen Leute, die verpackte Gewehre in die Kabine mitnahmen und in die Staufächer legten, als ob es sich um Regenschirme handelte.
Begleitet von norwegischem Kommentar führten die Flugbegleiter ihr Sicherheitsballett auf, das Flugzeug wurde zurückgeschoben und die Triebwerke wurden gestartet. Neben Harry surrte es und er sah, daß die ganze Flügelvorderkante ausgefahren wurde. Miss Williamson sah nicht mehr so besorgt aus wie auf dem ersten Flug. Das Flugzeug rollte zur Startbahn und drehte. Da der Flügel im Schatten des Rumpfes lag, nahm Harry an, daß das Flugzeug direkt nach Norden starten würde. Die Triebwerke fuhren hoch, das Flugzeug rollte mit ziemlich starker Beschleunigung los. Dann hob es ab und arbeitete sich mit hoher Steigrate in den Himmel. Unter Harry zogen Berge und Meer hinweg, dann nur noch felsige Inseln, schließlich nur noch das Meer. Jetzt hatte die entscheidende Phase seiner Expedition gegen schwarze Magie begonnen.

So blau das Meer unter dem Flugzeug gelegen hatte, sehr bald war doch eine Wolkendecke aufgezogen, so daß die Ansage aus dem Cockpit, daß nun rechts vom Flugzeug die Bäreninsel lag, kaum Informationswert besaß. Allerdings schauten deutlich später einige schneebedeckte Berggipfel aus der Wolkendecke. Die Berge waren nicht vollständig mit Schnee bedeckt, sondern nur mit einzelnen senkrechten Schneefeldern.
Das ist also unser Ziel, dachte Harry und fröstelte innerlich.
Ungefähr um viertel vor elf Uhr nachts – die Sonne schien noch immer – senkte die Boeing ihre Nase zum Sinkflug. Die Wolken kamen näher, schließlich tauchte das Flugzeug ein. Harry sah weiße Fetzen über Triebwerksgondel und Flügel huschen, es wurde dämmerig.
„Hier bleiben wir also die nächste Woche“, hörte Harry Miss Williamsons Stimme neben sich.
Die junge Aurorin war an Harry herangerückt und schaute aus dem Fenster. Ihr Blick war etwas bang und verriet eine gewisse Reue, sich zu dieser Reise gemeldet zu haben. Harry konnte es ihr nicht verdenken. Surrend fuhren die Vorflügel aus. Endlich durchbrach das Flugzeug die Wolkendecke nach unten. Es befand sich über einer bleigrauen Wasserfläche, neben sich eine grau-braun-grüne Bergflanke, die vom Wasser bis hinauf in die Wolken reichte. An dieser Flanke flog es entlang. Alles machte einen kalten, ungemütlichen und sehr abweisenden Eindruck.
„Alles grau in grau, gibt's ja nicht...“, murmelte Miss Williamson.
„Haltung bewahren“, murmelte Harry zurück.
In einer Lücke zwischen zwei Berghängen lagen einige verlassen wirkende Häuser. Dann kurvte das Flugzeug um den nächsten Berghang herum nach rechts, die Vorflügel fuhren noch weiter aus, unten erschien eine schmutzig-braun-grüne Ebene, die rasch näher kam. Eine Asphaltbahn mit Lämpchen erschien. Die Boeing setzte sehr herzhaft auf, sprang noch einmal hoch, setzte erneut nicht minder herzhaft auf und wurde sofort fürchterlich durchgeschüttelt. Die Triebwerksgondel öffnete sich seitlich, ein lautes Rauschen zeigte den Umkehrschub an, das Flugzeug bremste scharf ab. Es bog dann nach links ab, so daß Harry kurz einen Blick auf einen Hangar mit halbrundem Dach erhaschen konnte, dann drehte das Flugzeug wieder nach rechts und hielt an, während die übliche Warten-Sie-bis-die-Triebwerke-abgeschaltet-sind-und-hoffen-daß-wir-Sie-bald-wieder-an-Bord-begrüßen-können-Ansage in Norwegisch und Englisch durchgegeben wurde.
„Nett hier“, sagte Ron, der sich in Richtung Fenster gebeugt hatte, während die anderen Passagiere aufgestanden waren und in den Gepäckfächern kramten, einige unter anderem nach ihren Gewehren.
Harry nickte nur. Hinter der Landebahn stieg das schmutzig-braun-grüne Gelände an und wurde zu einem Berg, der steile Flanken und ein flaches Gipfelplateau hatte. Auf den Flanken lagen vereinzelte Schneefelder. Die Wolkendecke ließ das alles wenig freundlich aussehen. Tony tauchte aus der Reihe vor Harry auf.
„Toll, nicht? Ich war noch nie so weit nördlich! Endlich in der Arktis! Endlich sehe ich das, was ich immer nur studiert habe.“
„Ja, Wahnsinn“, erwiderte Ron. „Hoffentlich ist nachher noch eine Strandbar auf, ich brauche noch einen Absacker vor dem Schlafengehen.“
In die Passagiere war Bewegung gekommen. Offenbar hatte man an der vorderen und hinteren Tür die Treppen herangefahren. Nun standen auch Ron, Miss Williamson und Harry auf. Tony war schon im Gang und holte seine Jacke aus dem Gepäckfach. Auch die anderen taten es, und wenig später stiegen sie die Treppe hinunter. Vor Harry lag ein großes schwarzes Gebäude, auf das die Passagiere zuliefen, während andere das Flugzeug fotografierten. Harry sah sich danach um. Am liebsten wäre er wieder eingestiegen und zurückgeflogen.

In der Ankunftshalle herrschte viel Betrieb. Sie war klein und wies nur ein Gepäckband auf, in dessen Mitte ein ausgestopfter Eisbär stand. An einer Wand hatten Touristenbetriebe ihre Stände. Harry erklärte innerlich alle für verrückt, die hier zu ihrer Erholung hergekommen waren. Glücklicherweise dauerte es nicht lang, bis jeder seinen Rucksack hatte. Gemeinsam verließen sie das Gebäude. Draußen standen Busse, weiter hinten war ein Parkplatz.
„Okay, und nun?“ fragte Ron.
Harry war etwas verlegen. Er war zwar der Leiter der ganzen Aktion, aber er hatte keine besondere Mühe darauf verschwendet, herauszufinden, wo man übernachten sollte. Er war einfach davon ausgegangen, daß Tony alles erledigen würde. Und dieser kam ihm tatsächlich zur Hilfe: „Der Campingplatz soll hier gleich am Flughafen liegen. Und zwar... Also, da hinter uns der Flughafen liegt, kann der Campingplatz nur irgendwo dort liegen.“
Er zeigte auf eine niedrige Baracke, die am Rand einer Geländestufe stand.
„Gehen wir mal“, sagte Harry und setzte sich in Bewegung.
Es mochten nicht einmal vier Grad sein, was Harry nicht gerade große Erwartungen weckte, was das Camping anging. Niemand interessierte sich sonderlich für den großen Wegweiser, der anzeigte, wie weit weg sie von allem waren, als sie losmarschierten. Harry hielt sich etwas links von der Baracke, von der eine Art niedrige Leitung auf Stelzen die Geländestufen entlang wegführte. Noch weiter links war eine kleine Holztreppe über die Leitung geschlagen worden und stellte offenbar den offiziellen Weg zum Campingplatz dar. Denn der lag nun vor ihnen. Es handelte sich um eine Art Wiese mit zwei langen Masten und einem schwarzen Holzhaus mit rotem Dach und weißem Unterbau darauf. Hätten dort keine Zelte gestanden, man hätte den Campingplatz nicht als solchen erkennen können.
„Die Böschung runter, würde ich sagen“, meinte Tony überflüssigerweise.
Harry zögerte noch. Der Blick, der sich ihm bot, versöhnte ihn ein wenig mit seinem arktischen Schicksal. Vor ihm lag eine Meeresbucht, gegenüber hohe, sanft ansteigende Berge, die wie schlafende Urzeitwesen wirkten. Links mündete die Bucht in einen großen Meeresarm, an dessen anderem, weit entferntem Ufer Berge aus einer weißen Fläche ragten. Die Landschaft strömte Ruhe und Erhabenheit aus.
„Okay, gehen wir“, sagte Harry.
Sie gingen den Trampelpfad die Böschung hinunter auf die Wiese und gingen auf das Gebäude zu. Harry sah auf die Uhr und stellte fest, daß es schon nach halb zwölf nachts war. Dennoch war es trotz der Wolkendecke taghell.
„Die haben bestimmt schon geschlossen“, sagte Miss Williamson.
„Macht nichts, dann bauen wir eben auf und melden uns morgen an“, sagte Ron.
„Bauen wir hier unsere Zelte auf“, schlug Harry vor und wies auf eine Stelle etwas abseits, die jedoch trotzdem recht nah am Servicegebäude lag.
Harry und Miss Williamson schnallten die Zelte von ihren Rucksäcken, holten sie aus den Beuteln, legten sie auf den Boden und sahen sich um, ob sie beobachtet wurden. Das war nicht der Fall. Beide schwangen ihre Zauberstäbe und schon standen zwei weitere Tunnelzelte auf dem Campingplatz.
„Gleiche Aufteilung wie in Bergen, würde ich sagen“, bestimmte Harry und trug seinen Rucksack in sein Zelt.
Auch die anderen legten ihr Gepäck in ihre Zelte. Harry verließ das Zelt wieder und ging zu dem Gebäude. Von nahem sah es nach Harrys Ansicht absonderlich aus: Der Unterbau schien einfach nur toter Raum zu sein und war mit weißen Brettern verschlossen. Das Haus selbst war schwarz verschalt und mit einem roten Ziegeldach versehen. Was das Gebäude aber so richtig merkwürdig aussehen ließ, war die überdachte Veranda mit einem weißen Holzgeländer, die halb um das Gebäude herumführte und die über eine Treppe zu erreichen war.
Wie in den amerikanischen Südstaaten, nur ohne Süden, fuhr es Harry durch den Kopf.
Er stieg die Treppe rauf auf die Veranda und drückte die Klinke der Eingangstür runter. Die Tür war verschlossen. Neugierig wandte sich Harry nach rechts und ging auf der Veranda um das Haus herum. An der schmalen Seite befanden sich fünf Türen. Hinter der ersten befand sich eine Art Besenschrank, hinter den anderen Toiletten.
„Fehlt nur noch ein Kerl im Schaukelstuhl“, sagte Ron, der wie die anderen Harry gefolgt war.
„Laßt uns schlafen“, sagte Harry. „Morgen melden wir uns an. Und dann haben wir noch einiges vor: Gewehr mieten, Genehmigungen einholen, vielleicht noch Vorräte ergänzen... Und am Nachmittag wollen wir schon ablegen Richtung Dansköya.“
„Da sind noch einige gekommen, wohl auch mit unserem Flugzeug“, stellte Miss Williamson fest und zeigte auf den Platz.
In der Tat waren Leute damit beschäftigt, drei Zelte aufzubauen. Während Harry und seine Begleiter die Treppe hinabstiegen, kam eine junge Frau auf sie zu, fragte, ob sie Englisch sprachen und sagte: „Auch gerade gelandet? Habt ich euch schon angemeldet?“
„Nein, ist geschlossen. Morgen“, sagte Harry.
„Was habt ihr denn vor hier? Wandern? Mein Freund und ich wollen mit der 'Langöysund' rüber nach Pyramiden fahren und von dort aus eine Wanderung unternehmen.“
„Ähm – wir haben ein Boot gemietet und gucken uns die Nordwestküste an“, sagte Tony geistesgegenwärtig. „Ich bin Geologiestudent. Aber wir wollen uns auch über die Geschichte hier informieren.“
„Und jetzt wollen wir schlafen gehen“, drängte Harry zum Weitergehen.
Vor den Zelten winkte er seine drei Begleiter noch einmal zu sich.
„Offenbar tauscht man sich hier gerne über seine Reisepläne aus“, sagte er. „Tony, das war sehr gut. Also – nicht mauern, aber auch nicht zu viel erzählen. Wir bleiben bei Tonys Geschichte. Und jetzt gute Nacht.“
Harry und Ron verschwanden in ihrem Zelt, Tony und Miss Williamson in dem anderen. Harry und Ron packten ihre Schlafsäcke aus und legten sie in die Kojen.
„Ich will mich gar nicht ausziehen“, brummte Ron, als er seinen Schlafanzug herausholte.
„Ich auch nicht“, sagte Harry, als er dasselbe tat.
Er trug normalerweise überhaupt nichts im Bett. Das war etwas, was er sich angewöhnt hatte, nachdem seine Beziehung zu Ginny auch körperlich geworden war. Während der beiden Nächte in Bergen hatte er sich wieder daran gewöhnen können, einen Schlafanzug zu tragen. Jetzt war er dankbar dafür, denn mit unter vier Grad war es wirklich kalt. Ron zog sich hastig aus und schlüpfte in Rekordzeit in den Schlafanzug.
„Brrr – schnell in den Schlafsack“, sagte er und stieg in die obere Koje.
Während er sich in seinen Schlafsack kuschelte und sich darüber beschwerte, daß er ihn erst noch mit seiner Körperwärme aufwärmen mußte, zog sich Harry schnell aus. Sofort kroch ihm die Kälte überall hin, und auch der Schlafanzug wärmte kaum. Harry schlüpfte rasch in seinen Schalfsack und hoffte, daß die Wärmeisolierung bald ihren Dienst tat.
„Harry?“ sagte Ron.
„Ja?“
„Sag mal, sieht nicht so aus, als ob hier irgendwo ein mediterranes Café mit netter Strandterrasse ist, was?“ feixte Ron.
„Der Witz ist totgeritten“, brummte Harry. „Halt jetzt die Klappe und schlaf. Gute Nacht.“

Harrys Schlaf war leicht und nicht ungestört. Das Problem war, daß die Nase schnell kalt wurde. Harry mummelte sich so in seinen Schlafsack, daß er bald völlig darin verschwand. Er zog ihn so zu, daß auch sein Gesicht völlig verdeckt war. Dann wurden wieder seine Füße, danach sein Rücken kalt. Immer wieder wachte er auf und mußte sich bewegen, damit es wieder warm wurde. Hinzu kam, daß die Möwen und Küstenseeschwalben in der nahen Kolonie zwar keinen Krach machten, aber schon bemerkbar waren. Harry sehnte sich nach dem Boot und der Koje dort. Außerdem war es im Zelt ziemlich hell.
Mit den Geräuschen vom Meer und den Eindrücken nach der Landung wurde Harry noch einmal richtig klar, wo er sich befand: Am Rande der arktischen Wildnis, viel weiter nördlich, als er jemals gewesen war. Ihm kam der Wegweiser vor dem Flughafenterminal von Longyearbyen in den Sinn, dem er entnommen hatte, daß der Nordpol nur 1.305 Kilometer entfernt war.
Erst kurz vor dem Aufstehen am nächsten Morgen fiel ihm ein, daß das Zelt mit einem Ofen ausgerüstet war.


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