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Die Aurorenzentrale - Überraschende Begegnung

von Krabbentaucher

Ein Junge mit einem versiegelten Brief in der Hand – das war Harrys plötzliche Erinnerung gewesen. Ein elfjähriger Junge, der den ersten von zahlreichen Hogwartsbriefen in der Hand hielt und sich fragte, wer ihm wohl schreiben würde, zumal er in keiner Bibliothek angemeldet war und daher auch keine unhöflichen Aufforderungen erhielt, entliehene Bücher zurückzubringen.
Es war nicht die Erinnerung an seinen ersten Brief, den er mit knapp elf Jahren erhalten hatte, die Harry auf die Idee gebracht hatte, sondern die Erinnerung daran, wie er seinerzeit überlegt hatte, daß ihm die Bibliothek wohl nicht geschrieben haben konnte.
Nun stand er vor dem Informationsschalter der British Library, die in einem großen Neubaukomplex direkt neben dem Bahnhof St Pancras und somit auch in der Nähe von King's Cross residierte. Man hatte sich Mühe gegeben, die zweitgrößte Bibliothek der Welt – die größte war die Kongreßbibliothek in Washington – würdig unterzubringen. Ein großzügiges, weißgestrichenes Foyer führte über einige Treppen hoch in ein über mehrere Stockwerke reichendes Atrium. Harry stand allerdings noch im Foyer, um zum ersten Mal in seinem Leben nachzuholen, was er vor seinem ersten Hogwartsbrief versäumt hatte: Er wollte sich bei der Bibliothek anmelden, nicht bei irgendeiner, sondern bei der bekanntesten britischen Institution.
Es war gerade halb zehn durch, als Harry ein Anmeldeformular ausgefüllt und seinen Führerschein sowie seinen Reisepaß über den Thresen geschoben hatte. Außerdem war ein Foto von ihm geschossen worden. Nun wartete er geduldig ab, daß die Angestellte seine Anmeldung bearbeitete. In einer knappen halben Stunde würde die Abteilung für Geographie öffnen. Die Angestellte fummelte irgendwo herum und nach einer ziemlich langen Zeit wandte sie sich wieder ihm zu: „So, Mr Potter, hier erhalten Sie Ihren Reisepaß und Ihren Führerschein zurück. Ihr Ausweis ist morgen früh abholbereit.“
„Oh – ich dachte, ich könnte schon heute -“, setzte Harry enttäuscht an.
„Tut mir leid, aber die Zeiten von Hand ausgefüllter Pappkärtchen ist vorbei.“

Am nächsten Tag erschien Harry kurz vor zehn Uhr. Die Angestellte am Anmeldeschalter suchte unter den Karten die von Harry heraus und gab sie ihm. Harry bedankte sich und nahm eine Plastikkarte entgegen, die auf der linken Seite ein rotes Feld mit der weißen Aufschrift „British Library“ aufwies, in der Mitte sein Foto, rechts auf einem weißen Feld das Ausgabedatum, oben einen breiten, leicht hellgrün/grauen Streifen mit der Aufschrift „Das Weltwissen erforschen“ und unten einen schmalen, ebenso gefärbten Streifen mit seinem Namen: „Mr H. Potter“.
Harry schritt die Treppe empor, betrat erstmals das große Atrium und fuhr mit dem Fahrstuhl zu dem Kartenlesesaal hoch. Er traf dort kurz vor zehn Uhr ein und wartete mit ein paar anderen Nutzern vor der Tür. Dann war Einlaß, Harry zeigte seinen Leseausweis vor und bekam einen Platz zugewiesen. Er wandte sich an eine Angestellte: „Ich benötige Karten oder Atlanten mit einem einigermaßen großen Maßstab vom Nordmeer. Norwegische Küste vor allem. Und es soll eine alte Karte sein, wenn möglich eine, die die Namen aus dem 17. Jahrhundert wiedergibt.“
„Oh – das muß ich erst anfordern“, sagte die Angestellte. „Es wird wohl so ungefähr siebzig Minuten dauern.“
„Hm. Aha. Na gut.“
„Haben Sie schon etwas konkretes im Auge?“
„Ähm – nein. Ich brauche einfach Kartenmaterial von dem Gebiet. Ich will etwas über den Walfang in jener Zeit wissen. Vor allem den, den die Holländer betrieben haben.“
Die Angestellte suchte in ihrem Computer nach geeigneten Karten und Atlanten. Dann regte sie an, daß Harry in der Zwischenzeit Material durchsehen könnte, das sich im Präsenzbereich des Lesesaals befand. Harry willigte ein und hockte etwas später vor einem Satz noch recht neuer Karten der norwegischen Westküste. Den Teil südlich des Stadland ließ er außer Acht, stattdessen befaßte er sich mit dem nördlichen Teil. Wie sich zeigte, bestand die norwegische Westküste aus wesentlich mehr Inseln, als er in den Atlanten zu Hause beziehungsweise im Zaubereiministerium hätte erahnen können. Er unterdrückte ein Stöhnen und machte sich ans Werk, eine Stelle zu finden, deren Ortsbezeichnung ihm bekannt vorkam.
Als endlich die georderten Karten und Atlanten angeliefert wurden, war er schon bis zu den Lofoten gekommen, ohne auf irgendetwas gestoßen zu sein. Nun unternahm er mit dem Zeigefinger und einer Lupe dieselbe Reise auf den alten Karten noch einmal. Das war sehr mühsam, zumal die damaligen Gestalter der Karten sich um einige Dekorationen bemüht hatten, was der Lesefreundlichkeit nicht immer zuträglich war. Gegen Mittag tränten ihm die Augen leicht vor Anstrengung, und er hatte alle Körperhaltungen bereits ausprobiert: Kopf auf den linken Arm gestützt, Kopf auf den rechten Arm gestützt, Kopf auf beide Arme gestützt, Kopf mit dem Kinn auf eine Art Becher gestützt, den er mit seinen beiden Händen auf dem Tisch formte, zurückgelehnt, aufrecht und vorgebeugt und aufgestützt auf den Ellbogen mit auf der Tischkante verschränkten Unterarmen. Jetzt reckte er sich und entschied, daß es Zeit war, im Bibliotheksbistro eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen.
Harry stand auf und stakste ziemlich steifbeinig zum Lift, um in das Bistro zu gelangen. Dieses war ein extrem hoher Raum, auf dessen einer Seite sich eine über mehrere Etagen erstreckende Wand aus braunem Glas erstreckte, hinter der sich Buchrücken an Buchrücken reihte. Es handelte sich um den ursprünglichen Teil der Bibliothek, die Königliche Bibliothek. Harry war das im Moment allerdings egal. Er nahm sich ein Tablett, stellte Teller darauf, nahm sich Salat aus der Auslage und entschied sich für ein Nudelgericht. Nach dem Bezahlen setzte er sich an einen Tisch und fing an zu essen. Langsam kehrten die Lebensgeister zurück.
„Mr P-potter? Mr Harry Potter?“
Harry sah auf. Vor ihm stand, ein Tablett mit einem belegten Baguettebrötchen und einer Kaffeetasse in der Hand, ein noch ziemlich junger, blonder Mann in Jeans und einem dunkelblau-grau gestreiften Kapuzenshirt.
„Oh, ähm, jaah...“, sagte Harry und suchte in seinem Gehirn verzweifelt nach einem Namen. „Ähm, Tony... ähm... Corringham.“
„Corrigan“, sagte Tony. „Was dagegen, wenn ich mich setze?“
„Kein Problem.“
Es handelte sich um den Muggel, der seinerzeit mit einer Internetseite versucht hatte, die Zauberwelt zu enttarnen und der schlußendlich zu Harrys freiem Mitarbeiter geworden war. Es war aber schon eine Weile her, daß Harry ihn gesehen hatte.
„Ist schon eine Weile her, daß wir uns gesehen haben“, stellte Tony zutreffend fest. „So... ähm... fünf Jahre oder so.“
„Jaah...“, bestätigte Harry unsicher.
„Da ging es um eine Taschenuhr. Und um einen dänischen Antiquitätenhändler.“
„Ja, ein Typ namens Becker“, kratzte Harry seine Erinnerungen zusammen. „Ist schon etwas her. Wir haben den Horkruxmacher damals erwischt, und er hat bereut und ist dabei ums Leben gekommen. Habe ich dir das eigentlich mitgeteilt?“
„Ja, per E-Mail.“
Tony biß in sein Baguettebrötchen. Harry nahm die Gelegenheit wahr und steckte sich auch etwas in den Mund. Beide kauten und schwiegen. Harry war zuerst fertig und fragte: „Und wie geht es? Wie alt bist du... Sie... ähm... eigentlich?“
„Tja, wie wollen wir es halten?“ fragte Tony. „'Du' oder 'Sie'? Sie haben mich immer geduzt. Aber damals war ich ja noch wesentlich jünger.“
Ich auch, wollte Harry schon sagen, besann sich aber eines besseren und sagte: „Ich würde sagen, ich bleibe beim 'Du', und du gehst dann auch zum 'Du' über.“
„Okay. Also, Harry“, sagte Tony und machte nach Harrys Namen eine Pause, um dann fortzusetzen: „Ich bin ja jetzt 22 Jahre alt und studiere Geologie.“
„Geologie?“
„Ja, das ist sehr gefragt. Schon wegen der Rohstoffsuche. Und wegen Bauarbeiten von großen Objekten. Ist ganz interessant. Ich bastele an einer Arbeit.“
Harry dachte an sein eigenes Projekt und sagte: „Ich beschäftige mich im Augenblick mit Geographie. Ich recherchiere gerade etwas im Kartenlesesaal.“
„Na sowas, ich sitze im Moment auch im Kartenlesesaal“, wunderte sich Tony. „Also, im Augenblick sitze ich natürlich hier, aber du weißt schon...“ Sein Gesichtsausdruck wurde plötzlich mißtrauisch. „Wenn der Chef der Auroren sich plötzlich für Geographie interessiert, dann steckt doch etwas dahinter? Oder ist das ein rein privates Interesse?“
Harry antwortete leichthin: „Ach, ich suche nur wieder nach einem schwarzmagischen Gegenstand. Soll in irgendeinem Walfängergrab deponiert sein. Ich weiß nur nicht, wo. Zur Zeit suche ich alte Atlanten nach Ortsnamen ab. Und was recherchierst du?“
„Ich will im Herbst meinen Bachelor machen und bereite meine Abschlußarbeit vor. Danach studiere ich hoffentlich noch auf Master, wenn die Leistungen gut genug sind. Allerdings habe ich das Problem, daß man mir eine Aufgabe zugewiesen hat, die sich auf eine Inselgruppe oben in der Arktis bezieht. Da wäre es eigentlich besser, selbst mal hinzufahren, aber das ist einfach zu teuer für mich.“
„Das ist schade“, fand Harry. „Aber Norden... ich suche wie gesagt nach einem bestimmten Ort. Ein Zauberer namens Jonas Poole hat -“
„Jonas Poole?“ unterbrach ihn Tony. „Der war doch ein Entdecker!“
„Ich weiß, aber den meine ich nicht“, sagte Harry. „Meiner hieß so wie der Entdecker und hat sich dann als dessen Sohn oder so ausgegeben, um mit holländischen Walfängern mitfahren zu können. Im 17. Jahrhundert. Leider scheinen die Ortsnamen seither andere geworden zu sein. Ich konnte nur nachverfolgen, daß die Walfangflotte um Stad herumfahren mußte, um zu den Walfanggründen zu kommen und daß sie ziemlich lange unterwegs war.“
„Stad ist berüchtigt“, bestätigte Tony.
„Jedenfalls erwähnt mein Poole Orte wie eine Walfängerstadt oder -siedlung oder was auch immer namens Transtadt“, fuhr Harry fort und grinste schief. „Sehr romantischer Name, nicht? Und dann schreibt er etwas von einer Dänischen Insel. Dort soll auch das Grab sein. Ich weiß nur nicht, wo ich suchen soll, in Dänemark liegt sie jedenfalls nicht, wenn sie an der norwegischen -“
„Dänische Insel?“ echote Tony. „Das ist nicht zufällig...? Ich glaube, wir arbeiten im selben Gebiet.“
Harry war erstaunt. Einen solchen Zufall hätte er nicht erwartet.
„Weißt du etwas darüber?“
„Klar“, sagte Tony. „Also, was die Transtadt angeht – wenn man das über Google sucht, findet man nichts. Bekannt ist die Gegend nämlich unter ihrem niederländischen Namen Smeerenburg. Das heißt so viel wie Transtadt. Und die liegt auf der Amsterdaminsel – Amsterdamöya. Im Smeerenburgfjord. Und direkt südlich davon liegt Dansköya.“
Er lehnte sich zurück, um die Wirkung seiner Wort zu genießen. Sie blieb nicht aus, denn Harry konnte seine Aufregung nicht mehr verbergen: „Und Dansköya heißt 'Dänische Insel'? Und dort wurde auch Walfang betrieben?“
„Jep“, antwortete Tony. „Ist sogar sehr bekannt. Von dort aus hat nämlich Andrée versucht, mit einem Gasballon den Nordpol zu überfliegen. Allerdings ist er dabei ums Leben gekommen. Und der Ort, von dem er abgeflogen ist, der liegt direkt neben einem Walfängerfriedhof auf Dansköya. In einer Bucht, die heute Virgohamna heißt, benannt nach seinem Schiff Virgo.“
Harry freute sich, wurde ihm hier doch ein großer Teil der Lösung frei Haus geliefert.
„Und diese Dansköya – wo liegt die?“ fragte er begierig.
„Svalbard“, sagte Tony. „Im Nordwesten, um genau zu sein.“
„Svalbard?“ wiederholte Harry, der diesen Namen noch nie gehört hatte. „Wo ist das denn?“
„Ist auch bekannt als Spitzbergen, obwohl Spitzbergen eigentlich nur die Hauptinsel ist“, sagte Tony. „Der Smeerenburgfjord liegt im Nordwesten von Spitzbergen.“
„Spitzbergen...“, murmelte Harry. „Das sagt mir was...“
Auch wenn er jetzt wußte, wo er suchen mußte, machte ihn sein neues Wissen nicht froh, denn Spitzbergen hatte er schon zu Hause in seinem alten Atlas gefunden, und das lag vom nächsten mediterranen Fischrestaurant wirklich sehr weit entfernt, noch dazu in der falschen Richtung.
„Und wie kommt man dahin? Wie kalt ist es dort? Wohnt dort überhaupt jemand, nachdem die Walfängerei vorbei ist?“ fragte er.
„Dort brummt inzwischen der Tourismus, es gibt Schiffstouren, die haben einen Flughafen dort, in der Hauptsiedlung volle Infrastruktur... Also, das ist kein Problem“, berichtete Tony. „Allerdings ist außerhalb der Siedlung Schluß mit der Zivilisation. Bei Dansköya ist gar nichts. Da muß man per Schiff hin. Außerdem gibt es auf Svalbard ziemlich viele Orte, die man nur mit schriftlicher Genehmigung des Gouverneurs betreten darf. Kann sein, daß das auch für Dansköya gilt.“
„Du kennst dich ja aus – ich dachte, du wärst noch nie dort gewesen“, wunderte sich Harry.
„War ich auch nicht. Exkursionen dorthin gibt es nur für Studenten im Masterstudiengang, wenn es wissenschaftlicher wird. Und auf eigene Faust kann ich mir das nicht leisten“, antwortete Tony. Dann sah er Harry auf einmal direkt an und sagte: „Ich habe mich trotzdem mal damit beschäftigt, falls sich die Gelegenheit ergibt.“
Harry war Tonys Verhalten nicht entgangen. Er ahnte, welche Idee seinem freien Mitarbeiter gekommen war.
„Ähm – mit den Einzelheiten von Dansköya hast du dich noch nicht auseinandergesetzt, sondern eher so mit Spitz-, ähm, Svalbard allgemein?“ fragte er.
„Ja.“
„Aber sollte sich die Gelegenheit ergeben, womöglich mal zur Dansköya zu fahren, würdest du dich auch damit befassen?“
Tonys Ausdruck wurde listiger, als er antwortete: „Bis ins Detail. Notfalls die ganze Expedition.“
Harry hatte zuende gegessen und lehnte sich zurück. Dann sagte er: „Ich muß mal gucken, was ich mache. Vielleicht muß ich Leute mitnehmen. Darüber muß ich aber erstmal mit dem Zaubereiminister sprechen. Aber jetzt werde ich mir zunächst die richtigen Karten kommen lassen.“
Er stand auf und nahm sein Tablett auf, Tony tat es ihm nach. Sie sortierten ihre Tabletts bei der Rückgabe ein und gingen zum Lesesaal zurück. Tony murmelte: „Ich werde dir mal meine aktuelle E-Mail-Adresse geben. Und meine Wohnanschrift.“
„Ja, das wäre gut“, sagte Harry, der sich mit dem Gedanken beschäftigte, ob er Tony wirklich mitnehmen sollte auf die Reise. „Wie wär's – treffen wir uns am Nachmittag zum Tee? Es wird wohl etwas dauern; bis ich meine Karten habe. Das dauert ja gern etwas mehr als eine Stunde.“

Harry blätterte in einem großen Atlas aus dem Präsenzteil der Bücher im Lesesaal, nachdem er detaillierte Karten vom Nordwesten Svalbards angefordert hatte. Bei dieser Gelegenheit stellte er wieder fest, wie weit Svalbard in nördlicher Richtung von England entfernt und wie nah es dem Nordpol ist. Er fragte sich, ob Monroe mit seinen Erkenntnissen auch schon so weit gekommen war.
„Mr Potter, hier sind Ihre Karten“, wurde Harry aus seinen Betrachtungen gerissen. „Es handelt sich um Einzelkarten in der Ausgabe des Norwegischen Polarinstituts. Bitte handhaben Sie sie vorsichtig.“
„Ja, danke“, sagte Harry.
Er stellte den Atlas wieder an seine Platz und nahm sich das Konvolut zusammengefalteter Karten vor. Er breitete die erste Karte auseinander. Sie zeigte das ganze Svalbard-Archipel. Der Anblick ließ Harry den Mut sinken und daran denken, Tony kurzerhand ganz allein in den hohen Norden zu schicken. Die Karte bestand aus den Farben hellbraun, blau und weiß. Ziemlich viel weiß, und Harry war bewußt, daß hierdurch Eis dargestellt wurde. Er schätzte den Weißanteil in dem Bereich der Karte, der Land darstellte, auf mehr als die Hälfte. Innerlich verfluchte er Jonas Poole. Schon recht nah am achtzigsten Breitengrad fand er im Bereich des linken Kartenrandes Dansköya. Ein eigenartiges Gefühl durchströmte ihn. Es war ein Gemisch aus seinem Mißvergnügen wegen der bevorstehenden Reise in eine derart ungemütliche Gegend, andererseits aber auch aus einer gewissen Genugtuung oder sogar Freude, hier ein klares Ziel zu haben, das wohl auch einigermaßen gut zu erreichen war. Der Übersichtskarte nach gab es mehrere Siedlungen, von denen die meisten aber niedergelegt waren. In Benutzung waren noch Longyearbyen, wo es auch einen Flughafen gab, sowie Barentsburg, Svea und Ny Aalesund. Mit einem Portschlüssel wäre es aber sicher ohne weiteres möglich, per Portschlüssel direkt zur Danksöya zu reisen.
Die nächste Karte hatte einen anderen Maßstab. Hier war schon zu erkennen, daß Dansköya keinen Gletscher aufwies. Die Karte mit dem genausten Abbildungsmaßstab zeigte auch, daß Virgohamna eine weitgeschwungene Bucht an der Nordseite der Insel war und Amsterdamöya ihr gegenüberlag. Auf letzterer war als Ruinenort Smeerenburg eingezeichnet. Smeerenburg war Virgohamna so nah, daß Jonas Pooles Angabe, daß die Fahrt von Smeerenburg zur Walfangstation auf Dansköya kurz war, glaubwürdig war. Das war für Harry die Bestätigung, daß er den Ort gefunden hatte, wo das verfluchte Gefäß lag.

Im Café saß Harry am Nachmittag wieder Tony gegenüber. Vor ihnen auf dem Tisch stand je eine Tasse Tee. Harry berichtete, daß er die Karten eingesehen und den Zielort gefunden hatte.
„Diese vielen Gletscher – Svalbard scheint ja zur Hälfte oder mehr davon bedeckt zu sein“, sagte Harry.
„Zu etwa sechzig Prozent“, sagte Tony.
„Ja – ähm, wie sieht es da überhaupt mit dem Klima aus? Ist alles meterdick verschneit, also auch da, wo auf der Karte nur Land und kein Gletscher ist?“
„Auf den Bergen kann schon Schnee liegen, auch im Sommer. Aber sonst ist dann alles frei. Die Durchschnittstemperatur liegt im Sommer auf Meereshöhe bei etwa fünf oder sechs Grad. Manchmal sogar bei 15 Grad, aber nur selten. Im Winter liegt natürlich Schnee, außerdem ist dann alles gefroren. Das ist überhaupt eine Sache: Der Boden dort ist Permafrostboden. Das heißt, daß der Boden ab einer Tiefe von etwa einem Meter auch im Sommer gefroren ist. Wenn ich etwas suchen müßte, würde ich es im Sommer machen. Außerdem ist dann das Meer normalerweise eisfrei, jedenfalls an der Westküste. Man muß schließlich irgendwie dahinkommen.“
Harry wälzte den Gedanken mit dem Permafrostboden einmal herum und murmelte: „Ein Meter und dann kommt Eis... Hm. Fragt sich natürlich, wie tief diese Walfängergräber sind...“
„Dann wird das damals aber auch gefroren gewesen sein“, gab Tony zu bedenken. „Das heißt, daß sie nur so tief gegraben haben, bis sie auf Eis gestoßen sind. Außerdem hat der Permafrost die Särge zum Teil wieder hochgedrückt.“
„Soll das heißen, daß eventuell Gräber freiliegen?“ fragte Harry alarmiert. „Wenn jetzt dieses Ding von Poole in einem Sarg liegt, der hochgedrückt wurde, kann dann jemand das Ding mitgenommen haben?“
„Theoretisch schon“, lautete Tonys wenig ermutigende Antwort. „Allerdings dauert es schon ein, zwei oder drei Jahrhunderte, bis so ein Grab freiliegt. Und allzu viele Leute laufen dort nicht rum. Wenn etwas gefunden wurde, müßte es im Museum liegen oder es müßte zumindest als Fund bekannt sein. Ansonsten ist es verboten, irgendetwas zu bewegen, was auf Svalbard vor 1945 hingelegt oder hinterlassen wurde.“
Harry setzte in Gedanken auch „Longyearbyen“ neben „Dansköya“ auf die Liste der aufzusuchenden Orte, weil er dort in Forschungsstationen und – soweit vorhanden – in Museen nachforschen mußte. Ihm gefiel der Gedanke nicht, daß Poole ausgerechnet an diesem Punkt geschlampt haben könnte. Allerdings blieb noch die Hoffnung, daß Poole über das Grab zusätzlich einen magischen Bann gelegt haben könnte, und dieser wäre für einen Auror mit magischen Mitteln aufspürbar.
„Also, im Sommer“, murmelte Harry und sprach dann Tony direkt an: „Sag mal, Tony, wenn ich das richtig sehe, hättest du schon ein gewisses Interesse, da hoch zu reisen, obwohl deine Arbeit darauf ausgerichtet ist, nur in der Bibliothek geschrieben zu werden.“
Tony bekam leuchtende Augen, zügelte sich aber und sagte: „J-jaah... also, ganz uninteressant wäre es nicht, dann könnte ich die verschiedenen Formationen selbst sehen und fotografieren... und was man als Geologe so tut. Hekla-Hoek-Formation, Kap-Starostin-Formation... Aber wie gesagt, ich kann es mir nicht leisten. Mehr als ein wenig Interrail auf dem Kontinent ist bei mir nicht drin.“
„Tjaah“, sagte Harry betont unbestimmt, „es gibt natürlich magische Reisewege, mit denen das alles sehr schnell und unkompliziert geht. Da könnte man natürlich mal eben am selben Tag in London frühstücken, auf Dansköya nach dem Dingsbums suchen und in London zu Abend essen. Ich müßte das natürlich mit dem zuständigen Zaubereiministerium abklären. Zu welchem Land gehört Svalbard überhaupt? Norwegen? Von dort kommen die Karten, die man mir vorgelegt hat.“
„Ja, das gehört zu Norwegen“, sagte Tony. „Aber das mit dem magischen Reisen... ich weiß nicht. Wenn Dansköya zu dem Gebiet gehört, das nur mit Sondergenehmigung betreten werden kann, dann sollte man auf diese Zauberweise nur dorthin, wenn sich dort sonst niemand blicken läßt. Sonst macht man sich verdächtig. Dann wäre es besser, irgendwo ein Boot oder so liegen zu haben.“
„Könntest du das abklären? Ich könnte mir vorstellen, daß die Anwesenheit eines echten Geologen zur Tarnung den dortigen Muggeln gegenüber hilfreich sein könnte“, sagte Harry.
Tony versprach begeistert, es zu tun, und schrieb noch seine Adresse auf einen Zettel.

Als Harry wieder zu Hause war, erzählte er Ginny von seinen Fortschritten. Sie sah die Sache pragmatisch: „In der ersten Juli-Hälfte ist erstmal Familienurlaub angesagt. Davor
im Juni mußt du noch die ZAG- und UTZ-Prüfungen durchziehen. Wenn es nicht zu spät nach hinten werden soll, wirst du in der zweiten Juli-Hälfte reisen müssen. Mit dem ganzen Programm, was noch vor dir liegt, hast du nicht mehr viel Zeit für deine Reisevorbereitungen.“

Harry sah das genauso wie seine Frau. Am nächsten Tag erstattete er erst Kingsley Bericht und bat ihn, mit dem norwegischen Verbindungszauberer in Kontakt zu treten. Dann besuchte er, eine Akte unter dem Arm tragend, Hermione in ihrem Büro.
„Oh – hallo, Harry“, sagte sie verwundert, als er eintrat.
Sie arbeitete gerade ein ziemlich dickes Buch durch. Als sie es zuklappte, las Harry auf dem Einband die in Gold geprägten, aber abblätternden Worte „Probleme der Vererbung unter Bann stehender Vermögenswerte“. Er zeigte darauf und fragte: „Ist das diese Sache, die mich auch betraf, als mir Sirius seinerzeit sein ganzes Vermögen vermacht hat?“
„Ja, genau“, sagte Hermione und machte eine einladende Handbewegung zu einem Stuhl vor ihrem Schreibtisch. „Setz dich doch. Hältst du es für klug, hier reinzukommen? Harry Potter besucht Hermione Weasley – da brodelt doch gleich wieder die Gerüchteküche. Was ist das für eine Akte?“
„Das ist mein Vorwand, dich zu besuchen – oder hältst du mich wirklich für blöd?“ versetzte Harry. „Ich habe denen da draußen gesagt: 'Ist Hermione, mein Bücherwurm, zufällig da? Ich habe hier ein rechtliches Problem, das ich gerne mit ihr besprochen hätte.' Dabei habe ich dann mit der Akte gewedelt.“
„Was ist das für eine Akte?“
„Die aktuelle Urlaubsplanung der Aurorenabteilung. Wie gesagt: Nur ein Vorwand.“
Harry zog seinen neuerworbenen Leseausweis aus der Tasche und legte ihn vor Hermione auf den Schreibtisch. Nicht ohne eine gewisse Selbstgefälligkeit sagte er: „Du warst ja in der Bibliothek in Hogwarts schon fleißig. Das hat mich auf den Gedanken gebracht, daß ich mich auch mal umtun sollte. Und da habe ich mir gedacht, daß ich mich mal bei einer richtig großen Bibliothek anmelden sollte. Gesagt, getan: Wie du siehst, bin ich jetzt registrierter Benutzer der British Library, der zweitgrößten Bibliothek der Welt.“
„Ah ja“, sagte Hermione etwas abwesend und schaute kurz auf Harrys Benutzerkarte. „Gute Idee. Ich muß meinen Ausweis mal wieder erneuern lassen, die laufen ja schon nach drei Jahren ab.“
Harry nahm die Karte schnell und durchaus peinlich berührt wieder an sich.
„Ich weiß jetzt, wo das Ding liegt“, sagte er und fügte leicht triumphierend hinzu: „Es liegt auf Dansköya, und zwar auf der Nordseite.“
„Und wo liegt Dansköya?“ fragte Hermione schon wesentlich interessierter.
„Auf Spitzbergen“, antwortete Harry. „Genauer: Es handelt sich um eine Insel des Svalbard-Archipels und ist dem Nordwesten von Spitzbergen vorgelagert.“
Harry berichtete von seiner Suche und seinen Gesprächen mit seinem freien Mitarbeiter aus der Muggelwelt. Hermione teilte Tonys Bedenken: „Gerade in so verlassenen Gegenden fällt es ziemlich schnell auf, wenn irgendwer irgendwo da rumturnt. Denn da wird wohl jeder jeden kennen. Du solltest auf jeden Fall dafür sorgen, daß ihr nicht auffallt, etwa weil ihr an mehreren weit entfernten Orten fast gleichzeitig seid oder weil euer Transportmittel nicht zu sehen ist. Und du solltest wirklich diesen Tony mitnehmen. Wenn ihr irgendeine Genehmigung braucht, ist ein angehender Geologe der beste Vorwand. Und du müßtest nicht mal lügen.“
„Ich überlege gerade, wen ich noch mitnehme“, sagte Harry. „Wenn ich mit mehreren Auroren verschwinde, fällt das im Ministerium auf.“
„Ganz sicher.“
„Deshalb habe ich daran gedacht, daß ich vielleicht unsere alte Kampfkameradschaft erneuere und wir zusammen rauf-... fahren oder so. Also du, Ron und ich. Und dieser Tony, natürlich.“
Hermione sah Harry erst überrascht, dann aber bedauernd an und sagte: „Mit mir wird das nicht gehen. Einer von uns beiden muß auf die Kinder aufpassen. Wir beide können nicht gleichzeitig dorthin. Natürlich könnte auch Ron auf sie aufpassen, aber... Weißt du, es hätte einen Vorteil, wenn du Ron mitnehmen würdest -“
„Du holst dir keine kalten Füße“, warf Harry ein.
„Witzbold“, erwiderte Hermione. „Nein, der Vorteil ist, daß Ron gelegentlich auf Geschäftsreise geht, ich aber nicht. Bei mir würde das also auffallen. Außerdem kennt sich Ron mit magischen Geräten aufgrund seiner Arbeit im Scherzartikelladen besser aus als ich. Nein, wirklich! Und du wirst jemanden brauchen, der verborgene Zauber auf einem Gegenstand aufspüren kann.“
„Das ist ein Argument“, murmelte Harry. „Ich muß aber erstmal mit dem norwegischen Verbindungszauberer sprechen. Und mit Tony, wie die Lage bei Dansköya im einzelnen aussieht.“

Kingsley war offenbar sehr fix, denn nur wenige Tage später klopfte es an Harrys Bürotür. Da sie nicht geöffnet wurde, sagte Harry: „Herein!“
Nun öffnete sie sich, und herein trat Kingsley in Begleitung eines großgewachsenen Dreißigjährigen mit langem braunem Haar, das dieser zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Harry stand auf und ging den beiden entgegen.
„Harry, ich darf dir hier den Verbindungszauberer des norwegischen Zaubereiministeriums vorstellen, Björnar Moxnes. Mr Moxnes, das hier ist Harry Potter, der Leiter der Aurorenabteilung“, sagte Kingsley.
Moxnes war sichtlich befangen, als er Harry gegenüberstand und sie sich zur Begrüßung die Hand gaben. Harry lud Kingsley und Moxnes ein, Platz zu nehmen.
„Offiziell habe ich Mr Moxnes hergebeten, um über Norwegische Stachelbuckel zu sprechen, aber es geht ja in Wahrheit um eine Operation auf norwegischem Gebiet“, erläuterte Kingsley. „Harry, ich darf bitten.“
„Ähm, ja, also...“, setzte Harry an. „Es ist so, daß wir ein bedeutendes schwarzmagisches Artefakt auf norwegischem Territorium vermuten, hinter dem scheinbar ein ehemaliger Todesser her ist. Und das heißt, daß wir Sie um Amtshilfe bitten müßten beziehungsweise um die Erlaubnis, selbst tätig zu werden.“
„Wo in Norwegen soll das Objekt sein? Und was ist es?“ fragte Moxnes.
Harry erläuterte kurz, was er über das Objekt und den Zauberer Jonas Poole herausgefunden hatte. Dann sagte er: „Die Spur führt zu einem Walfängerfriedhof in einer Bucht namens Virgohamna auf Dansköya. Das ist eine kleine Insel im nordwestlichen Teil von Svalbard.“
Diese Worten führten zu einem für Harry überraschenden Effekt: Moxnes sah sehr verwirrt aus. Er fragte: „Svalbard? Wo und was ist das?“
Nun war es an Harry, verwirrt zu sein.
„Aber das ist doch norwegisches Territorium! Svalbard ist eine Inselgruppe, die ungefähr auf halbem Weg zwischen dem norwegischen Festland und dem Nordpol liegt. Man kennt es auch als Spitzbergen, obwohl das eigentlich nur der Name der größten Insel ist. Ich habe jetzt leider keine Karte da...“
„Also nördlich vom Nordkap?“ hakte Moxnes nach.
„Ja, nördlich vom Nordkap“, bestätigte Harry. „Und zwar deutlich. Ziemlich viel Eis dort.“
Moxnes schüttelte den Kopf.
„Ich arbeite seit zehn Jahren für das Ministerium, aber ich bin mir sicher, daß keiner von uns jemals so weit nördlich war. Da gibt es offenbar überhaupt keine magischen Aktivitäten. Kein norwegischer Zauberer interessiert sich für diese Insel, soweit ich weiß.“
Harry und Kingsley wechselten ratlose Blicke.
„Mr Moxnes, könnte man das auch so verstehen, daß das norwegische Zaubereiministerium dort auch keine magischen Interessen hat? Daß man vielleicht keine Probleme hätte, der britischen Aurorenzentrale dort eine Operation zu erlauben? Ich weiß natürlich, daß Sie da erst Rücksprache halten müssen...“, sagte Kingsley.
„Ich schätze, das dürfte kein Problem sein“, murmelte Moxnes unsicher.
„Bitte fragen Sie aber unter dem Siegel der Verschwiegenheit nach“, bat Harry. „Wenn irgendetwas durchsickert, könnte das Leute aufscheuchen, die besser nicht an das Gefäß kommen sollten.“
Moxnes versprach, nach Norwegen zu reisen und die Sache zu klären.

Am späten Abend klingelte es an Harrys Haustür. Der Besucher war Tony Corrigan.
„Guten Abend, ich habe hier ein paar Karten mitgebracht. Und ich habe mich schlau gemacht“, sagte er.
Harry lud ihn ein, einzutreten. Glücklicherweise waren die Kinder schon in ihren Betten, so daß sie ungestört waren. Harry wählte das Eßzimmer als Besprechungsort, da in seinem Arbeitszimmer das Gemälde von Phineas Nigellus hing. Tony berichtete: „Es ist, wie ich vermutet habe: Dansköya darf man nur mit schriftlicher Genehmigung des Sysselmanns betreten. Das ist der Gouverneur. Und man darf dort nicht campieren. Also muß man ein Boot dabei haben.“
„Und man muß erstmal mit einem Flugzeug hinfliegen, damit man gegebenenfalls einen Flugschein vorweisen kann, wenn man die Genehmigung beantragt“, schlußfolgerte Harry. „Gibt es denn dort Boote?“
„Ja, man kann welche mieten. Mit Skipper, aber das ist nicht billig. Die Boote sind auf Gruppen von sechs bis acht Mann ausgelegt. Natürlich gibt es auch Angebote großer Reiseveranstalter, aber die betreten immer nur kurz und in kontrollierten Gruppen die Küste, da kann man nicht forschen.“
Harry sah seinen Etat tief in die roten Zahlen rutschen. Er seufzte. Dann sagte er: „Bis Mitte Juli bin ich ausgebucht. Eine Reise könnte erst danach stattfinden, in der zweiten Julihälfte. Hättest du also Lust, dabei zu sein?“
Diese Frage war überflüssig, und Harry wußte es. Tony strahlte und sagte nur begeistert: „Ja!“


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