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Die Aurorenzentrale - Ein Urteil und eine Einladung

von Krabbentaucher

Der Verteidiger erhob sich und sprach zur Jury: „Nun, der Ankläger der Krone macht sich die Sache zu einfach, wenn er ohne weiteres die Version des einzigen Fahrers außer dem Angeklagten, der in dem Unfall verwickelt war und ein Interesse daran hat, den Ankläger als den Schuldigen dastehen zu lassen, übernimmt. Halten wir fest: Es gibt keinen unabhängigen Zeugen. Sowohl Mr Potter als einziger anderer in Betracht kommender Unfallverursacher als auch dessen Ehefrau – wir wollen hier nicht den Faktor der ehelichen Treue außer Acht lassen – stehen besser da, wenn Mr Fierro verurteilt wird.“
Der Verteidiger unterbrach sich.
„Halten wir weiter fest: Der Sachverständige der Verteidigung hat festgestellt, daß sowohl technisch-physikalisch als auch von den Unfallspuren her ein Verlauf möglich ist, wonach Mr Potter es war, der auf die für ihn falsche Seite ausgewichen ist und dadurch Mr Fierro dazu gezwungen hat, seinerseits nach rechts zu fahren, was dann in dem fatalen Zusammenstoß mit Mrs Saunders resultierte.“
Er räusperte sich.
„Und genau das ist der Punkt, meine Damen und Herren Geschworenen: Wenn die Schuld des Angeklagten zweifelhaft ist, dann ist es Ihre Pflicht, auf 'nicht schuldig' zu erkennen. Bedenken Sie die Konsequenzen: Für Tötung durch gefährliches Fahren ist eine Gefängnisstrafe nicht unwahrscheinlich. Sie müssen deshalb mit größter Sorgfalt entscheiden, ob Sie Mr Fierro schuldig sprechen. Sie dürfen es sich nicht so einfach machen wie der Ankläger der Krone. Gibt es begründete Zweifel an der Schuld von Mr Fierro? Ich sage: Ja. Es gibt diese Zweifel, da sie durch die Aussage des Mr Fierro und durch das Sachverständigengutachten untermauert sind. Daß Mr Fierro sich hier so präsentiert hat wie er sich präsentiert hat, geht zu seinem Vorteil: Er ist ein einfacher Mann und kann sich nicht so eloquent ausdrücken wie etwa der Ankläger der Krone. Aber gerade das macht die Aufrichtigkeit der Aussage des Angeklagten aus. Ich sage: Er ist nicht schuldig!“
Der Verteidiger setzte sich wieder. Harry murmelte Ginny zu: „Also, schlecht ist der nicht. Der hält eine verlorene Stellung und versucht, aus Dreck Gold zu machen.“
„Psst“, machte Ginny und wies nach vorne.
Der Richter wandte sich an die Geschworenen: „Meine Damen und Herren Geschworenen! Sie werden nun darüber zu befinden haben, ob der Angeklagte schuldig oder nicht schuldig im Sinne der Anklage ist. Die Anklage lautet auf Tötung durch gefährliches Fahren. Das ist ein schwerer Fall als Tötung durch fahrlässiges Fahren. Seien Sie also sorgfältig. Sie stehen vor der Wahl, dem Angeklagten Glauben zu schenken, daß er dem Zeugen Mr Potter ausweichen mußte, der auf seiner Seite fuhr, und so den Zusammenstoß mit Mrs Saunders nicht vermeiden konnte. Oder der Anklage darin zu folgen, daß er in der leichten Linkskurve geradeaus gefahren ist, dabei beinahe mit Mr Potter zusammengestoßen wäre – der aber in letzter Minute ausgewichen ist – und deshalb mit Mrs Saunders kollidiert ist. Denken Sie an die Aussagen der Zeugen und des Angeklagten. Denken Sie an die Sachverständigengutachten. Wenn Sie auch nur einen begründeten Zweifel an der Schuld des Angeklagten haben, rechnen Sie ihm dieses zum Vorteil an. Wenn Sie aber überzeugt sind, daß sich die Sache so abgespielt hat, wie von der Anklage dargestellt, dann ist es Ihre unabdingbare Pflicht, auf 'schuldig' zu erkennen. Ziehen Sie sich nun bitte zur Beratung zurück und fällen Sie Ihr Urteil.“
Die Geschworenen erhoben sich und verließen durch eine Seitentür den Saal. Auch alle anderen erhoben sich. Der Richter verließ den Saal ebenfalls durch eine Seitentür, während die übrigen Anwesenden zur Haupttür gingen.
„Gehen wir auch raus auf die Galerie“, schlug Ginny vor und Harry nickte.

Als sie vor dem Gerichtssaal waren, fragte Ginny leise: „Wie lange dauert das jetzt?“
„Weiß ich nicht“, gab Harry zu.
„Wie ist das denn beim Zaubergamot? Du hast doch sogar mal die Anklage vertreten in diesem Taschenuhrenfall, oder?“ fragte Ginny nach.
„Das läuft da ganz anders als hier“, erläuterte Harry. „Beim Zaubergamot führen die Richter selbst das Verhör. Und es ist nicht ein Richter und zwölf Geschworene, sondern eine Gruppe von fünfzig Richtern. Die beraten auch nicht irgendwo geheim, sondern stimmen noch im Gerichtssaal ab.“
„Beraten sie nicht?“
„Doch, aber mehr mit ihrem Sitznachbarn. Zuerst gibt es ein Getuschel, dann heben sie die Hand oder heben sie nicht. Und der Vorsitzende stellt dann fest, wie entschieden wurde, was aber sowieso offensichtlich ist.“
„Aha.“
Harry sah, wie der Verteidiger die Treppe hochkam. Ihm war vorher gar nicht aufgefallen, daß der Verteidiger und der Angeklagte gar nicht auf der Galerie waren, obwohl es ziemlich leer war. Der Verteidiger ging zum Ankläger. Harry stupste Ginny an und ruckte mit dem Kopf in deren Richtung. Ginny nickte. Beide rückten unauffällig näher an Verteidiger und Ankläger heran.
„... draußen und raucht eine Zigarette“, sagte der Verteidiger gerade.
„Da wird er schnell rauchen müssen“, stellte der Ankläger fest. „Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Jury lange berät. Außer natürlich, der Tee schmeckt so gut, daß sie alle noch eine Tasse haben wollen.“
„Vermute ich auch“, sagte der Verteidiger etwas mißmutig.
„Mit einem Schuldbekenntnis zu Anfang wäre es vielleicht etwas günstiger für Ihren Klienten gewesen“, bemerkte der Ankläger. „Ich bitte Sie – dem Passat ausweichen und dadurch erst auf die falsche Seite geraten, wer soll so etwas denn glauben? Es gibt doch eindeutige Spuren.“
Der Verteidiger zuckte mit den Schultern.
„Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Er hat mir den Ablauf so geschildert, also muß ich dabei bleiben.“
„Auf diese Weise sind Ihnen aber die verbliebenen realistischen Verteidigungsmöglichkeiten abgeschnitten, weil Sie dann nicht mehr so glaubwürdig rüberkommen, Mr Parkes“, meinte der Ankläger.
Der Verteidiger machte ein etwas unwillige Geste und erwiderte: „Meinen Sie, ich wüßte das nicht? Er hätte einen Brief an denjenigen aufsetzen können, der jetzt das Kind der Toten aufzieht, er hätte sich erschüttert zeigen können...“
„... stattdessen bleiben nur seine Vorbelastungen wegen zu schnellen Fahrens und wegen deutlicher Überladung seines Lastwagens. Ah – er kommt zurück.“
Harry wandte sich um und sah den Angeklagten die Treppe hochkommen.
„Ich gehe dann mal zu ihm“, sagte der Verteidiger und entfernte sich vom Ankläger.
Harry und Ginny wollten gerade an das Geländer der Galerie gehen, da trat die Frau zu ihnen, die im Gerichtssaal an dem Extratisch gesessen und sich eifrig Notizen gemacht hatte.
„Mr und Mrs Potter? Ich bin Kate Haywood vom Salisbury Journal. Sie waren ja dabei, aber Ihre Aussagen waren irgendwie... wenig emotional.“
„Ist ja nun schon ein paar Monate her“, stellte Ginny fest.
„Sind die Zeugen sonst emotionaler?“ fragte Harry.
„Ähm – nein“, mußte Mrs Haywood zugeben. „Ähm... jedenfalls... was haben Sie gefühlt, als der LKW auf sie zugefahren kam?“
Harry und Ginny sahen einander an. Harry antwortete zuerst: „Gar nichts, ehrlich gesagt. Ich war zu beschäftigt damit, den Zusammenstoß zu vermeiden.“
Ginny ergänzte: „Ich war einfach zu überrascht. Von 'der wird doch wohl nicht' bis 'hoffentlich kriegt Harry das hin', weiter ging es nicht.“
„Das Erschrecken kam erst nachher. Vor allem, als ich vor dem zerquetschten Kleinwagen stand“, sagte Harry.
Mrs Haywood wollte wohl gerade ein paar von den Emotionen erfragen, da öffnete sich die Tür zum Gerichtssaal. Der Gerichtsdiener erschien und sagte: „In der Strafsache gegen Fierro, die Beteiligten bitte eintreten!“

Der hohe Tisch, an dem der Richter normalerweise sitzt, war noch leer. Auch die Sitze für Jury waren noch verwaist. Da alle anderen im Saal standen, setzten sich auch Harry und Ginny nicht. Als der Richter in seiner roten Robe und seiner weißen Perücke eintrat, verbeugten sich Verteidiger und Ankläger, aber auch die beiden Perückenträger, die direkt vor dem Richtertisch saßen. Harry sah sich um und sah, daß alle anderen – der Gerichtsdiener, der Angeklagte und die Gerichtsreporterin – stehen blieben, darum verbeugte er sich auch nicht. Der Richter setzte sich, alle anderen setzten sich auch. Dann verschwand der Gerichtsdiener durch die Seitentür und kam kurz darauf zurück. Die Geschworenen traten im Gänsemarsch herein und setzten sich auf ihre Plätze. Einer der beiden Perückenträger vor dem Richtertisch erhob sich und wandte sich an die Jury: „Meine Damen und Herren, sind Sie zu einem Urteil gekommen?“
Einer der Geschworenen erhob sich und antwortete: „Ja, einstimmig.“
„Ist der Angeklagte im Sinne der Anklage, nämlich der Tötung durch gefährliches Fahren, schuldig oder nicht schuldig?“
Der Geschworene sagte: „Schuldig.“
Harry schaute zum Angeklagten. Dieser stand unverändert mit dem Rücken zum Publikum, so daß Harry dessen Gesicht nicht sehen konnte. Der Geschworene setzte sich wieder. Der Richter wandte sich an den Verteidiger und den Ankläger: „Wünschen Sie noch Ausführungen zum Strafmaß zu machen?“
Beide standen nacheinander auf und bejahten. Der Verteidiger setzte sich wieder, während der Ankläger sagte: „Eure Lordschaft, ich überreiche Ihnen die Liste der Vorbelastungen des Angeklagten. Sie liegt auch der Verteidigung vor. Mr Fierro mußte vor einem Jahr eine Verwaltungsstrafe zahlen für zu schnelles Fahren. Er hatte die zulässige Geschwindigkeit um immerhin dreißig Kilometer pro Stunde überschritten. Desweiteren mußte er vor vier Monaten eine Verwaltungsstrafe zahlen, weil er seinen Lastwagen um anderthalb Tonnen überladen hat. Er ist also bereits als unzuverlässiger Verkehrsteilnehmer in Erscheinung getreten, wobei die Gefahr zu bedenken ist, die von der Kombination aus Unzuverlässigkeit und einem Lastwagen ausgeht. Im vorliegenden Fall geht es um ein ganz besonders unverständliches Fehlverhalten, nämlich das Versagen, die simpelste aller Kraftfahreraufgaben zu erfüllen, das Folgen des Straßenverlaufes und der eigenen Fahrspur. Reue und Umkehr sehe ich bei dem Angeklagten nicht. Er hat vielmehr sein Verschulden bestritten und es einem anderen, nämlich dem Zeugen Mr Potter, in die Schuhe schieben wollen. Das bitte ich zu berücksichtigen.“
Er setzte sich, der Verteidiger erhob sich.
„Eure Lordschaft“, sagte er, „die Verwaltungsstrafe ist nicht im Zusammenhang mit dem Führen eines Lastwagens ausgesprochen worden, sondern im Zusammenhang mit einer Privatfahrt in einem Auto. Mr Fierro ist, abgesehen von den Verwaltungsstrafen, nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten. Er hat niemanden geschlagen, niemanden bestohlen, ist nicht betrunken gefahren und hat – bis auf jenen verhängnisvollen Tag im Oktober – auch niemanden geschädigt. Die Verwaltungsstrafe wegen Überladens spricht nicht gegen ihn, denn es handelt sich um einen Verstoß, der leider unter den gegebenen Umständen üblich ist. Lastwagenfahrer stehen unter erheblichem Druck, und wenn sie von einer vorgesehenen Ladung etwas zurücklassen, müssen sie mit Kündigung rechnen. Sie sind einfach das schwächste Glied in der Kette; mit Unzuverlässigkeit hat das gar nichts zu tun. Abgesehen davon klingen anderthalb Tonnen zwar viel, aber bei einem großen Sattelschlepper kann man nicht von vornherein feststellen, wie viel die gesamte auf der Rampe bereitstehende Ladung wiegt. Doch kommen wir zu unserem Fall.“
Der Verteidiger machte eine Kunstpause.
„Sicher ist es tragisch, was der bedauernswerten Mrs Saunders widerfahren ist. Ihr Kind wächst jetzt als Halbwaise auf, aber immerhin können wir uns darüber freuen, daß seine Verletzungen am Ende doch nicht so gravierend waren wie zunächst befürchtet, und daß sie vollständig ausgeheilt sind. Nun – die Straße macht einen leichten Knick, wie Mr Potter gesagt hat, und die Bilder bestätigen es. Gut möglich, daß Mr Fierro in einem Augenblicksversagen nicht sofort dem Straßenverlauf gefolgt ist. Unter anderen Umständen hätte er seinen LKW wieder auf seine Spur zurückgelenkt, ohne daß etwas passiert wäre. Leider hatte er Gegenverkehr. Dann hat Mr Fierro scharf gebremst und so versucht, den drohenden Zusammenstoß mit Mr Potter zu vermeiden, wodurch er leider davon abgehalten wurde, wieder auf seine Seite zurückzulenken. Dort ist auch der Grund dafür zu suchen, daß er dachte, er sei auf der richtigen Seite gefahren und Mr Potter sei ihm entgegengekommen. Die Zeugenpsychologie lehrt uns, daß wir ein plötzliches Ereignis nachträglich ausschmücken und erklären, indem wir es anders erinnern, als es tatsächlich geschehen ist. Hier geht es nicht um mangelnde Reue oder den Unwillen, Verantwortung für eigenes Handeln zu übernehmen. Es ist einfach ein psychologischer Reflex. Tatsächlich war Mr Fierro entsetzt über das, was geschehen ist. Er hat, wie Mr Potter eindrucksvoll geschildert hat, völlig neben sich gestanden, als er die Folgen des Unfalls gesehen hat. Ich bitte daher um eine milde Strafe.“
Der Verteidiger setzte sich. Der Richter sprach nun den Angeklagten direkt an: „Mr Fierro, Sie befuhren an jenem verhängnisvollen Tag im Oktober des Jahres 2015 mit Ihrem LKW die A303 in Richtung Exeter. Aufgrund einer Nachlässigkeit, die einem sorgfältigen Fahrer nie unterlaufen wäre, folgten Sie in der leichten Linkskurve nicht dem Straßenverlauf und gerieten so auf die rechte Seite, wo Ihnen der Passat von Mr Potter und seiner Familie sowie der Clio von Mrs Saunders und ihrem Baby entgegenkamen. Mr Potter konnte Ihnen noch ausweichen. Glücklicherweise hat sich der Überschlag seines Autos bei geringer Geschwindigkeit abgespielt, so daß dessen Insassen keine Verletzungen davongetragen haben. Ganz anders bei Mrs Saunders: Ihr Auto krachte frontal gegen Ihren LKW, sie starb, ihr Kind überlebte verletzt. Die Tötung durch gefährliches Fahren ist offensichtlich.“
Der Richter nahm die Akte zur Hand und blickte kurz auf die aufgeschlagene Seite.
„Ich habe die beiden Verwaltungsstrafen zu berücksichtigen. Auch wenn die Geschwindigkeitsüberschreitung auf einer Privatfahrt geschehen ist – sie war erheblich und sie wurde von Ihnen begangen. Was das Überladen angeht, bezieht sich dieses auf Ihre Tätigkeit als Lastwagenfahrer. Auch wenn eine Ladung unübersichtlich ist, muß man im Auge behalten, was man da auflädt. Was Ihr Verhalten nach der Tat angeht, folge ich Ihrem Verteidiger darin, daß Sie ehrlich erschüttert waren von dem, was passiert ist. Mehr noch: Sie waren erschüttert, weil Sie realisiert haben, daß Sie den Tod der Mrs Saunders verschuldet haben. Und Sie sahen einiges auf sich zukommen. Deshalb haben Sie sich die Geschichte mit dem Passat ausgedacht, der Ihnen entgegengekommen war. Reue liegt also bei Ihnen vor, nicht aber die Bereitschaft, Verantwortung für eigenes Handeln zu übernehmen. Dafür muß ich nun sorgen. Da es sich um Tötung durch gefährliches Fahren und nicht nur durch unsorgfältiges Fahren handelt, kommt hier nur eine Gefängnisstrafe in Betracht. Mr Fierro, ich verurteile Sie zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren.“
Harry sah, daß der Angeklagte seinen Kopf senkte. Der Gerichtsdiener griff zum Telefon. Kurz darauf erschienen zwei Uniformierte und führten den Angeklagten eine Treppe hinunter, die die Holzbox mit dem darunterliegenden Stockwerk verband. Der Perückenträger, der zuvor die Geschworenen gefragt hatte, ob sie zu einer Entscheidung gelangt seien, erhob sich und erklärte die Sitzung für beendet.

Harry und Ginny verließen zwar als erste den Gerichtssaal, aber Harry mußte trotzdem warten, weil Ginny noch zur Toilette wollte. Deshalb konnte er beobachten, wie die Leute aus dem Saal strömten und, teilweise sich miteinander unterhaltend, zu der Treppe gingen. Ohne ihre Perücken und Roben hätte Harry den Verteidiger und den Ankläger nicht wiedererkannt. Der Verteidiger verabschiedete sich von dem Ankläger mit den Worten: „Ich muß jetzt runter zu den Zellen, meinen Klienten beraten.“
„Werden Sie Rechtsmittel einlegen?“ fragte der Ankläger.
„Mal sehen. An sich sehe ich da keine Möglichkeit“, sagte der Verteidiger. „Vielleicht beim Strafmaß.“
Dann waren wohl alle draußen, der Gerichtsdiener erschien und schloß die große Saaltür ab. Inzwischen kam Ginny zurück und stellte fest: „So, wir können dann wieder zurückfahren. Das hat alles lange genug gedauert.“
„Ja, mal sehen, ob wir Al und Lily auf dem Rückweg von der Schule abholen müssen oder ob wir vorher wieder in London sind“, stimmte Harry zu.
In diesem Moment öffnete sich eine Seitentür. Der Richter kam heraus, er trug seine Perücke in der Hand, so daß man sehen konnte, daß sein Haar bereits ergraut war. Als er Harry sah, hielt er kurz inne, dann sagte er: „Mr Potter – auf ein Wort?“
Harry ging ein paar Schritte auf ihn zu, begleitet von Ginny, und fragte: „Ja bitte?“
Harry und der Richter standen einander gegenüber. Dessen Augen wanderten zu Harrys Stirnnarbe, dann sagte er: „In diesem – wie würden Sie sagen? – Muggelanzug hätte ich Sie zuerst nicht erkannt, wenn ich nicht schon in der Akte auf Ihren Namen gestoßen wäre.“
Harry kniff die Augen zusammen, seine Hand wanderte langsam zu der Tasche, in der er seinen Zauberstab verstaut hatte.
„Muggelanzug?“ wiederholte er vorsichtig.
Der Blick des Richters blieb fest.
„Ja. Auf den Bildern, die ich von Ihnen gesehen habe, tragen Sie immer einen Umhang. Aber die Haare und die Brille... und natürlich Ihre Stirnnarbe... Sie hatten ja diesen berühmten Fall vor wenigen Jahren – mit der Taschenuhr. Meine Tochter hatte mir damals Bilder geschickt – und natürlich eine Schokofroschkarte.“
Jetzt fiel bei Harry der Knut: „Sie sagten in meiner Vernehmung, Sie hätten auch eine Tochter in einem schottischen Internat, wo es keine Herbstferien gebe – es ist nicht zufällig dasselbe Internat, wo mein Junge ist?“
„Vermutlich“, sagte der Richter. „Wobei meine Tochter in Ravenclaw ist, während Ihr Sohn Gryffindor auf den Kopf stellt, wenn man das so sagen darf.“
„So schlimm ist es nun auch wieder nicht“, warf Ginny ein.
„Nein, sicher nicht“, räumte der Richter ein. „Aber zumindest hat Ihr Sohn schon auf sich aufmerksam gemacht. Ich selbst muß sagen, daß wir natürlich zuerst keine Ahnung von all' dem hatten. Und so war es schon ein Schock, als auf einmal diese eigenartige Dame vor unserer Türe stand, sich als Hexe bezeichnet und als Professor Vector vorgestellt hat. Aber wir haben uns daran gewöhnt, auch an die ungewöhnlichen Freunde, die unsere Tochter schon mal in den Ferien mitbringt.“
„Ah – ja, dann sehen wir uns voraussichtlich zu Beginn der Osterferien vor Gleis neundreiviertel?“ fragte Harry.
„Wohl nicht“, sagte der Richter und zwinkerte: „In diesen Osterferien bleibt meine Tochter in Hogwarts. Sie macht in diesem Jahr ihre – ähm – UTZe und es soll da einen anspruchsvollen Prüfer im Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste geben.“
Harry wußte nicht recht, was er erwidern sollte. Darum sagte er nur: „Ähm – soso.“
„Ihre ZAG-Prüfung ist damals sehr gut verlaufen, deshalb bin ich guten Mutes“, fuhr der Richter fort. „Als Jurist träumt man ja immer, daß die Kinder in die eigenen Fußstapfen treten und vielleicht mal den Anwaltsberuf ergreifen, so wie ich früher. Aber vielleicht bleibt meine Tochter der Familientradition treu und bewirbt sich im Ministerium. Dort soll es angeblich auch einen juristischen Dienst geben.“
„Ja, meine Schwägerin arbeitet dort“, sagte Ginny. „Hermione Gr-, ähm, Weasley.“
„Außerdem stellt die Aurorenzentrale in diesem Sommer neue Anwärter ein“, sagte Harry. „Sofern Ihre Tochter die notwendigen Voraussetzungen mitbringt...?“
„Oh, ich denke nicht“, sagte der Richter. „Harte Auseinandersetzungen mit Kriminellen liegen ihr nicht so, fürchte ich.“
Ginny schielte auf die Uhr und sagte zu Harry: „Wir müssen los, sonst können wir Al und Lily nicht von der Schule abholen.“ An den Richter gewandt erläuterte sie: „Obwohl es für Zaubererfamilien ungewöhnlich ist, schicken wir unsere Kinder auf eine normale Grundschule.“
„Dann sollten Sie jetzt aufbrechen, wenn Sie wirklich mit dem Auto da sind“, empfahl der Richter, und sie verabschiedeten sich von ihm.

Sie kamen gerade noch rechtzeitig an der Schule an, um Albus und Lily einzusammeln.
„Ist der LKW-Fahrer bestraft worden?“ wollte Albus wissen.
„Ja“, sagte Ginny.
„Richtig hart?“
„Ja, richtig hart.“
„Sehr gut. Weil der unser Auto kaputtgemacht hat.“
„Er hat es ja nicht mit Absicht gemacht“, schränkte Harry ein. „Aber er ist eben extrem gefährlich gefahren. Also, liebe Kinder, seid immer schön vorsichtig.“
Ginny murmelte ganz leise: „Sagt ausgerechnet Harry Potter.“

Am darauffolgenden Samstagabend landete James' Habichteule Sandy mit einem prallen Briefumschlag im Schnabel in Harrys Arbeitszimmer. Harry las den Brief durch. James berichtete freudig erregt, daß Gryffindor zweihundertzwanzig zu fünfzig gegen Hufflepuff gewonnen habe, wozu er zwanzig Punkte beigesteuert habe. Seitenlang breitete er sich über jeden einzelnen Spielzug aus und endete mit dem Hinweis, daß Ted nach dem Spiel nicht gerade glücklich ausgesehen habe.
Harry nahm den Brief mit hinunter in die Küche zum Abendessen. Es würde jetzt noch gut eine Woche dauern, bis er James leibhaftig wieder bei sich haben würde, und er konnte es kaum abwarten. Das sagte er auch Ginny, nachdem das Abendessen beendet war und die Kinder ins Bett gebracht worden waren.
„Dann ist es vorbei mit der Ruhe in diesem Haus“, stellte Ginny fest.
„Herrscht mit Al und Lily etwa Ruhe im Haus?“ fragte Harry grinsend.
Ginny überlegte: „Zumindest ist es ohne James um ein Drittel ruhiger.“

Der Montag brachte unerwartete Post. Der Umschlag bestand aus sehr teurem Pergament und war mit einer feinen und an den Ecken leicht verschnörkelten Einfassung bedruckt. Er war an Harry und Ginny adressiert und auf der Rückseite, also dort, wo sich die Lasche befindet, versiegelt.
„Ich habe ihn noch nicht geöffnet“, sagte Ginny, als Harry nach Hause gekommen war.
Harry nahm den Brief in die Hand, zückte seinen Zauberstab und sprach den Revelatiozauber. Nichts tat sich, auf dem Brief lastete kein Zauber.
„Ein Uhu hat ihn gebracht“, informierte Toby Harry und klopfte den Ruß von dessen Umhang. „Das Abendessen ist bereit, wie der Meister sehen kann.“
„Okay, danke. Wir werden den Brief beim Abendessen öffnen.“
Wenig später saßen alle beieinander. Nach der Suppe und vor dem Hauptgang benutze Harry das Messer, um den Umschlag zu öffnen. Er nahm den Brief heraus. Es handelte sich genaugenommen um eine einmal gefaltete Karte mit zwei Pfauen darauf. Harry klappte die Karte auf. Der Text war gedruckt, nur die Unterschrift war mit grüner Tinte handgeschrieben.

Mr Lucius Malfoy und Frau sowie Sohn und Schwiegertochter geben sich die Ehre,

Mr Harry Potter und Mrs Ginevra Potter

für Freitag, den zweiten April 2016, 19 Uhr, zu einem festlichen Diner einzuladen. Dieses findet statt in Malfoy Manor, Wiltshire. Persönlichkeiten aus dem Wirtschaftleben werden ebenfalls zugegen sein.

Um Rückmeldung wird freundlichst gebeten.

L. Malfoy

Harry reichte die Karte an Ginny weiter und bemerkte: „Hat der nicht ein 'n' in Dinner vergessen?“
Ginny las die Karte eben durch und erwiderte: „Nein, das ist das französische Wort dafür. Warum lädt der uns ein?“
„Weiß nicht“, sagte Harry. „Es könnte eine Falle sein. Außer... Malfoy, also Draco Malfoy, hatte mich vor Jahren auch mal zu einer Gartenparty eingeladen. Das waren wohl erste Gehversuche auf dem gesellschaftlichen Parkett. Und dann war ich noch mal da im Rahmen irgendeiner Operation, wo wir irgendwelchen Leuten eine Falle gestellt haben. Ich glaube, ich hatte Vielsafttrank genommen.“
„Demnach handelt es sich entweder um irgendeinen gesellschaftlichen Anlaß oder um irgendetwas, was die Aurorenzentrale angeht“, schlußfolgerte Ginny.
„Ja, an eine Falle glaube ich nicht“, überlegte Harry. „Ich habe ein Gefühl dafür. Außerdem machen die Malfoys ihre Geschäfte, da würde es ihnen nur schaden, wenn Harry Potter mit Frau seinen letzten Termin dort gehabt hätte, bevor er verschwunden ist.“
„Ist wohl gesellschaftlich“, sagte Ginny. „Sonst hätte er nicht auf die Gäste aus der Wirtschaft hingewiesen und auch mich eingeladen.“
„So wird's wohl sein“, sagte Harry.
Davon war er allerdings nicht überzeugt. Die Malfoys dürfen in den letzten Jahren Dutzende Empfänge gegeben haben, aber er war nie eingeladen worden. Wenn er dieses Mal dazugebeten wurde, mußte einer der Malfoys etwas auf dem Herzen haben, womit er nicht im Ministerium erscheinen konnte.

Harry hatte sich ein wenig Zeit gelassen mit seiner Antwort und erst einige Tage später eine Eule mit der Bestätigung der Einladung zu den Malfoys geschickt. Nun aber, eine Woche vor Ostern, stand etwas anderes an: James mußte vom Bahnhof abgeholt werden. Vor der Abfahrt mit dem Auto überlegte Harry: „James ist ja nun schon zwölf. Und klein ist er auch nicht mehr. Als ich mit ihm nach Weihnachten in Little Whinging war, ist mir aufgefallen, daß er dem Kindersitz schon damals fast entwachsen war. Ich denke, wir können seinen Kindersitz rausnehmen.“
„Tu das mal, dann wird er platzen vor Stolz“, sagte Ginny.
Harry machte sich sogleich ans Werk. Wenige Minuten später kam er mit dem Kindersitz – der im Prinzip nicht mehr war als ein Sitzkissen – ins Haus und überlegte, wo er ihn hinlegen sollte: „Wir werden ihn ja bald für Al brauchen, der wird auch immer größer.“
Als er keine Antwort bekam, entschied er sich, das Ding in seinem Arbeitszimmer in einem Fach in der Kommode zu deponieren.
Als er und Ginny am Abend Albus und Lily auf der Rückbank festschnallten, stellte Harry fest, daß auch Albus seinem Kindersitz weitgehend entwachsen war und er James' Kindersitz eigentlich nur hätte ummontieren müssen. Ginny setzte sich hinter das Steuer, da das Auto noch auf sie eingestellt war, dann ging die Fahrt zum Bahnhof King's Cross. Geparkt wurde in einer Seitenstraße. Auf dem Weg zum Gleis neundreiviertel schnappte sich Harry noch einen Karren für James' Gepäck. Vor der Absperrung trafen die Potters auf die anderen Mitglieder des Weasley-Clans und auf Andromeda. Harry berichtete von der Einladung der Malfoys.
„Die wollen sich vermutlich mal wieder einschleimen, das können die doch am besten“, vermutete George. „Und wenn die noch irgendwelche Wirtschaftsheinis erwarten, dann wollen die dich benutzen, so etwa wie: 'Seht her, auch der berühmte Harry Potter verkehrt bei uns.' Und schon rollt die Galleone.“
Bill sah das alles entspannter: „Ihr habt nun mal eine gewisse gesellschaftliche Stellung, Ginny und Harry, nur daß ihr das bisher nicht so realisiert habt. Die Malfoys sind da viel bewußter, und irgendwann wurde so eine Einladung mal fällig.“
Andromeda legte den Kopf schief und sagte: „Ich kenne diese Familie ja ein wenig. Auch wenn ich einen ganz anderen Weg gegangen bin – Narzissa ist meine Schwester. Wenn ich ihren Mann richtig einschätze, verfolgt er irgendein Ziel. Entweder braucht er Harrys Unterstützung für irgendwas – oder er hat ein Problem.“
„Naja, wir werden sehen“, sagte Harry. „Ah – da kommen sie!“
Nach und nach tauchten Schüler vor der Absperrung auf. Endlich erschien auch James, der sofort auf die Gruppe zusteuerte.
„Hallo, James!“ freute sich Harry und nahm seinen Sohn in den Arm, dem das ein bißchen peinlich zu sein schien.
Ginny umarmte ihn dann auch. Währenddessen kam Fred, begleitet von Ted, vom Gleis, was George zu der Bemerkung veranlaßte: „Na, Fred, bist du inzwischen so gefährlich, daß du von Schulsprecher-Teddy beaufsichtigt werden mußt?“
„Schulsprecher-Teddy muß mal bei Professor Sprout nachfragen, ob er auch Eltern Nachsitzen aufbrummen kann“, erwiderte Ted und begrüßte seine Großmutter.
„Wo ist deine Freundin?“ erkundigte sie sich.
„Die haben sich schon am Zug verabschiedet – und wie!“ krähte Fred.
Ted wurde einer Erwiderung enthoben, denn ein Pulk von Jungen erschien und bewegte sich auf die Gruppe zu.
„Ah, das is' sischer Victoire“, bemerkte Fleur etwas säuerlich.
Sie hatte Recht. Ein bildschönes Mädchen löste sich aus der Traube ihrer Verehrer: „Au revoir, mes amis! Isch muß jetzt mit meinen Eltern nach 'ause apparieren. Bis nach den Ferien!“
„Hältst du diesen französischen Akzent denn die ganze Zeit in Hogwarts durch?“ fragte Bill ironisch lächelnd. „Oder sprichst du im Unterricht aus Versehen auch mal akzentfrei?“
„Und das alles nur wegen die Jüngen!“ warf Fleur ein.
Victoire warf ihr Haar so herum, wie es sonst nur ihre Mutter zuwege brachte und erwiderte schnippisch: „Ach, ihr habt ja keine Ahnung!“
„Jetzt sind alle da, dann können wir vom Bahnhof verschwinden“, stellte Angelina fest.
Gemeinsam gingen sie zum Ausgang. Draußen verabschiedete man sich voneinander. Während die anderen disapparierten, gingen die Potters zu ihrem Auto. Als Ginny aufschloß, sagte sie zu James: „Du brauchst deinen Kindersitz ja nicht mehr. Wir haben ihn rausgenommen.“
James sagte dazu zwar nur „gut“, aber seinem Gesichtsausdruck nach gefiel ihm das sehr. Nachdem das Auto vor Grimmauldplatz Nummer zwölf angekommen und geparkt war, konnte er allerdings nicht mehr an sich halten: „Tja, Al, so ist das, wenn man groß wird: Man braucht diese komischen Dinger nicht mehr. Ich könnte sogar vorne sitzen. Bei dir dauert das noch etwas. Und bei Lily erst recht.“
Lily sprach aus, was Albus dachte: „Angeber!“

Am übernächsten Tag fuhr Harry mit seiner Familie zum Fuchsbau. Dort wurden auch Ron und Hermione mit ihren Kindern erwartet, außerdem wollte Ted dorthin apparieren. In der Nähe der Unfallstelle nutzte es Harry aus, daß niemand hinten ihnen herfuhr. Er fuhr langsamer und zeigte James die Unfallstelle: „Siehst du diese Kerbe da im Graben? Das war unser Vorderrad, nachdem wir die Straße verlassen haben.“
„Und der Überschlag?“
„Auf dem Feld, aber die Spuren sind wohl schon untergepflügt.“
Nachdem die Potters am Fuchsbau angekommen waren, mußten sie noch etwas auf Ron und Hermione warten – und auf Ted, der trotz Apparation erst kurz vor dem Abendessen erschien. Mrs Weasley servierte eines ihrer wunderbaren Gerichte, und James freute sich schon: „Ich habe ja meinen Besen dabei. Al und Lily, dann kann ich euch mal zeigen, wie man richtig Quidditch spielt.“
„Damit wäre die Mannschaftsaufstellung wohl klar“, stellte Ted fest. „James, Harry, Ginny und Ron teilen sich auf zwei Mannschaften auf, Al geht in die eine Mannschaft, Lily in die andere. Dann brauche ich nicht so tun, als könnte ich Quidditch spielen.“
Harry freute sich auf die Quidditch-Spiele – endlich konnte er wieder mit seinen Kindern fliegen. Aber zwischendurch würde er noch den gesellschaftlichen Termin bei den Malfoys hinter sich bringen müssen.


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