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Fanfiction

Die Aurorenzentrale - Mr Weasley fliegt

von Krabbentaucher

Am Abend ging Mr Weasley nahezu allen auf die Nerven.
„Mein größter Traum wird morgen wahr – ein Flug mit einem Muggelflugzeug!“
„Ja, krieg dich wieder ein, das sagst du nun schon seit heute Nachmittag“, brummte Mrs Weasley und sprach damit Harry aus der Seele, den es zunächst amüsiert hatte, jetzt aber nicht mehr.
„Laß mir doch die Vorfreude, Molly! Sieh mal – ich war noch nie in Amerika, und ich bin noch nie geflogen!“
„Auch nicht auf dem Besen?“
„Doch, auf dem Besen schon. Aber nicht... so hoch... und so weit... und mit so einem großen, schweren Ding. Und wohl auch nicht so schnell.“
Mr und Mrs Weasley waren zum Grimmauldplatz appariert, kurz nachdem Harry Ron, Hermione, Rose und Hugo vom Bahnhof abgeholt hatte. Einige ließen sich allerdings von Mr Weasleys Begeisterung anstecken, vor allem James: „Ja, und mit so einem großen bin ich auch noch nicht geflogen. Nur mit einem A321 letztes Jahr. Ich war mit Patrick am Flughafen, und da habe ich gesehen, wie sie einen A340-600 repariert haben.“
„Repariert?“ fragte Mrs Weasley alarmiert.
Harry griff ein: „Er meint wohl: Inspiziert. Die Muggel gucken dauernd nach, ob an ihren Flugzeugen auch alles in Ordnung ist. Und wenn nicht, dann – ähm...“
„... reparieren sie es“, vollendete Ginny, was nicht direkt zu Mrs Weasleys Beruhigung beitrug.
„Was waren das für Zeiten, als es nur Arthurs größter Wunsch war, zu wissen, warum Muggelflugzeuge in der Luft bleiben“, seufzte Mrs Weasley Ron zu.
Ron sah feixend zu Harry und sagte: „Und dann hat Harry ihm ein Buch über Flugzeuge geschenkt, dann wußte er es.“
„Ja, richtig“, sagte Mrs Weasley und warf Harry einen vorwurfsvollen Blick zu. „Und jetzt will er erleben, ob auch alles so ist, wie er es sich vorstellt.“
„Genau!“ rief Mr Weasley. „Ich will unbedingt sehen, ob das stimmt mit dem Umkehrschub nach der Landung, mit den Klappen und daß die Flügel sich verbiegen.“
„Ist die Fluggesellschaft wenigstens sicher?“ fragte Mrs Weasley beklommen und nicht zum ersten Mal.
James beruhigte sie: „Ich habe im Internet nachgeguckt: Keine Toten.“
„Und da gibt es wirklich Essen unterwegs?“ fragte Mr Weasley. „Im Fahrenden Ritter gibt es nur Kakao und eine Zahnbürste.“
„Natürlich gibt es da etwas zu essen, schließlich dauert der Flug so etwa acht Stunden“, bemerkte Hermione.
Mrs Weasley fuhr auf.
„Acht Stunden? Acht Stunden? Und das sagt ihr jetzt erst? Ich dachte, das wäre nur etwa eine Stunde!“
„Zeitverschiebung“, sagte Ron trocken.
„Acht Stunden!“ erregte sich Mrs Weasley. „Arthur, du hast eine Stunde gesagt! Was zum Teufel machen wir acht Stunden in so einer Muggelbüchse? Mit dem Portschlüssel wären das nur fünf Minuten gewesen! Sind wir eigentlich übergeschnappt, alle miteinander? Und alles nur wegen deines Traumes, mal mit so etwas zu fliegen?“
„Ähm -“, machte Mr Weasley.
Ginny sprang ihm bei: „Es ist doch wegen der Kinder, Mum. Diese fünf Minuten mit dem Portschlüssel sind fürchterlich. So innereuropäisch merkt man das nicht, aber über den Atlantik – ich kann dir sagen!“
„Und wir können nicht sofort zum Wald, wo die Weltmeisterschaft stattfindet, Harry?“ fragte Mrs Weasley.
Harry wehrte ab: „Das war Hermiones Entscheidung. Sie ist die Reiseleiterin.“
„Hermione?“ hakte Mrs Weasley nach.
„Ja, also“, setzte Hermione an, „ich dachte, wenn wir schon in New York City landen, dann können wir auch ein paar Tage dort bleiben. Nicht lange! Direkt bei oder in New York gewesen zu sein und es nicht gesehen zu haben, das wäre doch Schwachsinn.“
„New York ist bestimmt cool“, meldete sich Ted zu Wort.
„Ja, bestimmt. Und wir werden in einem Zauberergasthof wohnen. In New York gibt es eine ziemlich alt eingesessene magische Gemeinschaft, noch aus der Zeit kurz nach der Gründung, so etwa seit Ende des 17. Jahrhunderts“, sagte Hermione. „New York wurde ja im 17. Jahrhundert gegründet, und zwar von Engländern und Niederländern. Ein Niederländer hatte von einem Indianerstamm die Insel Manhattan abgekauft, und die Insel ist nach den Indianern benannt. Und dann -“
„Ja, Hermione, ist ja gut“, bremste sie Ron.
Hermione sah Ron verärgert an und fuhr dann fort: „Danach fahren wir mit dem Zug nach Utica. Der Zug fährt in der Pennsylvania Station ab, also nicht in der berühmten Central Station. Und von Utica aus können wir mit dem Portschlüssel weiterreisen, das ist ja nicht mehr weit." Sie unterbrach sich und sah sehr selbstzufrieden aus. „Jedenfalls brauchen wir kein Zelt. Die haben da so Blockhäuser aufgebaut, und wir bekommen alle zusammen eins in der Nähe eines kleinen Sees.“
„Mit Etagenbetten“, sagte Ron leise aber vernehmlich.
Hermione erwiderte: „In den Zelten hätten wir auch mehrstöckige Kojen gehabt. Tut mir leid, daß ich keine Einzelzimmer mit Zimmerservice in einem Hotel buchen konnte, denn ein Hotel gibt es dort nicht.“
„Und dann machen wir noch einen Ausflug zu den Niagara-Fällen. Das muß einfach sein“, sagte Ron.
„Ja, allerdings nicht als Tagesausflug, sondern über drei Tage, weil schon die Fahrt dorthin vier Stunden dauern wird. Das sind mindestens 370 Kilometer oder so.“
„Und der Rest der Zeit gehört den Kindern“, meinte Ron.
Albus verlangte: „Ich will auch diese großen Buchstaben am Berg sehen! Die Hollywood-Buchstaben!“
„Albus, das geht nicht“, wandte Harry ein. „Das ist in Los Angeles, und das ist an der Westküste, also ganz auf der anderen Seite von Amerika. Das ist zu weit.“ Albus zog eine Schnute. Harry stand auf und klatschte in die Hände. „Ich würde sagen, wir gehen jetzt mal alle ins Bett, morgen müssen wir früh raus. Außerdem haben wir einen Achtstundenflug vor uns und müssen zuerst mit der U-Bahn nach Heathrow.“

Die mit zwölf Personen recht große Karavane brauchte in der U-Bahn ziemlich viel Platz mit ihrem Gepäck. Das Umsteigen war auch einigermaßen schwierig, so daß die Erwachsenen ziemlich abgekämpft waren, als man endlich in der U-Bahn nach Heathrow saß. Harry fragte sich, woher er noch die Kraft für den langen Flug hernehmen sollte, zumal noch das Einchecken zwischen der U-Bahn und dem Flugzeug lag. Die Kinder dagegen waren voller Tatendrang, und speziell James nervte jeden mit den Informationen, die er über das Flugzeug gesammelt hatte.
„Es ist das zweitlängste Flugzeug der Welt. Nur der Jumbo ist länger. Also der neueste“, verkündete er. „Und sie fliegt über neunhundert Kilometer pro Stunde schnell. Und Virgin hatte die ersten davon gekauft.“
Nur Mr Weasley sog die Neuigkeiten begierig auf.

In Terminal drei des Flughafens war viel los.
„Wo nur immer derart viele Muggel herkommen?“ fragte Mrs Weasley.
„Es ist Urlaubszeit, Mum, da verreisen sie alle“, sagte Ron.
Hermione nahm die Organisation in die Hand: „Ihr alle bleibt hier und rührt euch nicht vom Fleck. Ron und ich suchen nach dem richtigen Schalter.“
„Ich – ähm -“, machte Ron, gab sich dann aber geschlagen.
„Du nimmst diese Seite, ich diese“, kommandierte Hermione. „Die Flugnummer weißt du noch?“
„Jaah... sicher.“
Die beiden verschwanden in der Menge. Harry vermutete, daß es einige Zeit dauern würde, bis sie wieder auftauchen würden, denn im Terminal drei gab es eine Unmenge Schalter zum Einchecken. James sagte ganz beiläufig: „Ich bin gleich wieder da. Da hinten -“
Er wollte gerade verschwinden, da hielt ihn Ginny fest und sagte: „Nichts da! Wir bleiben alle zusammen!“
„Aber da drüben -“
„Es ist mir egal, ob man da hinten in den Läden stöbern kann, wir bleiben hier, bis Ron und Hermione zurück sind.“
„Und außerdem“, unterstützte Harry seine Frau, „sind das meistens sowieso nur Läden für Kosmetik und Getränke.“
„Aber doch nicht nur“, wandte James ein.
„In der Tat. Man kann auch Krawatten kaufen“, sagte Harry, und James machte keine weiteren Anstalten, sich davonzustehlen.
Nach einiger Zeit tauchte Ron wieder auf und verkündete: „Ich habe die Schalter gefunden. Hoffentlich taucht Hermione bald auf, denn die Schlangen sind jetzt noch nicht lang.“
Sie mußten aber noch fünf Minuten warten, bis sie zurückkehrte und abgekämpft sagte: „Auf meiner Seite war der Schalter nicht. Ron, dann müßtest du -“
„Ja, der war auf meiner Seite. Kommt!“
Die Schlange war knapp zehn Meter lang. Als sich die Reisegruppe endlich zum Schalter vorgeschoben hatte, bat Hermione die Angestellte: „Am besten alle zusammen. Und die Kinder an die Fenster, wenn es geht. Und ihn auch.“
Dabei deutete sie auf Mr Weasley. Die Angestellte hob nur kurz die Augenbrauen und machte sich ans Werk. Jeder mußte seinen Flugschein vorweisen und bekam seine Bordkarte, während sein Gepäck im Bauch des Flughafens verschwand. Mr Weasley war erwartungsgemäß begeistert: „Was für eine Organisation! Was für ein Einfallsreichtum! Habt ihr gesehen, wie sie diese Bänder da benutzen, um das Gepäck -“
„Ja, haben wir, Arthur“, sagte Mrs Weasley trocken.
Harry sah auf die Uhr und stellte fest, daß man noch mehr als anderthalb Stunden bis zum Abflug habe. Sein Vorschlag, auf die Besucherterrasse zu gehen, wurde von den Kindern und von Mr Weasley – den „Stimmberechtigten“, wie Ted sagte – angenommen. Leider stellte sich bei einer Nachfrage bei der Information heraus, daß die Terrasse schon seit Jahren nicht mehr existiere und im übrigen das Terminal zwei, auf deren Dach die Terrasse einst eingerichtet worden war, geschlossen war. Allenfalls gab es ein Besucherzentrum, das aber weit entfernt lag. Doch Ted erinnerte sich an die Verhältnisse des letzten Jahres und schlug vor: „Wir könnten doch schon mal durchgehen zum Gate. Da kann man meistens auch die Flugzeuge sehen, und James und Albus haben was zu gucken und lassen uns in Ruhe mit ihren Daten.“
„Lassen sie nicht, weil sie dann über die anderen Flugzeuge auch reden“, ließ sich Rose vernehmen, was ihr einen bösen Blick von James einbrachte.
Teds Vorschlag wurde angenommen. Harry und Ron übernahmen es, bei der Sicherheitsschleuse Mr und Mrs Weasley zu flankieren. Harry ging als erster durch und wartete auf seine Schwiegereltern. Mrs Weasley hatte ihre Handtasche auf das Band gelegt und schritt durch den Detektorrahmen. Es piepte. Sie wollte weitergehen, wurde aber aufgehalten und mit dem kleinen Handdetektor abgesucht.
„Das ist nur eine Uhr, ein altes Amulett und...“, beschwerte sie sich.
„Sie hätten das alles auch auf das Band legen sollen“, erwiderte der Sicherheitsbeamte. „Legen Sie bitte alles aus Metall in diese Schale und gehen Sie noch einmal durch.“
Mrs Weasley schenkte dem Mann einen Blick, mit dem sie früher nur Mundungus Fletcher bedacht hatte, und gehorchte. Im zweiten Anlauf piepte nichts mehr.
„Sehe ich etwa aus wie eine Verbrecherin?“ fragte sie ärgerlich mehr sich selbst als den Sicherheitsbeamten, als sie ihre Accessoires und die Handtasche wieder an sich nahm.
Mr Weasley hatte offenbar aufgepaßt, was von einem Passagier verlangt wurde. Zu seiner Enttäuschung piepte allerdings nichts. Entsprechend oberflächlich wurde er mit dem Handdetektor abgesucht.
„Wann piept das denn? Und wieso?“ fragte er den Sicherheitsbeamten.
„Das piept, wenn man ein Metallstück durchschickt. Hier wird ein Magnetfeld erzeugt.“
„So einen großen Magneten habe ich ja noch nie gesehen, daß man da durchlaufen kann. Der muß ja viele Tonnen wiegen.“
„Nein, das ist ein elektromagnetisches Feld.“
„Eklektisch, sagen Sie?“ Mr Weasley zeigte dasselbe Interesse wie damals im Wohnzimmer der Dursleys. „Sie meinen: Auch so richtig mit Stecker? Wo ist der denn, ich sehe gar keine Leitung.“
Der Sicherheitsbeamte schaute Mr Weasley zweifelnd an, und ganz sicher war dessen Aufmachung aus karierter Golferhose und Manchester-United-Trainingsjacke nicht geeignet, sein volles Vertrauen zu gewinnen. Harry schritt ein: „Arthur, du hältst den ganzen Verkehr auf, komm schon.“
Er lächelte dem gestreßten Sicherheitsmann zu, der das Lächeln dankbar erwiderte. Auch Harry war gestreßt, als die Reisegruppe endlich ihr Gate gefunden hatte. Er ließ sich neben Ginny auf die Bank plumpsen und stöhnte: „Weißt du, wenn ich einen Bericht über diese Flughafengeschichte hier schreiben müßte, wäre er sicher mindestens viermal so lang, wie er es letztes Jahr ohne deine Eltern gewesen wäre.“
„Ja, und dabei sind wir noch nicht einmal ins Flugzeug eingestiegen“, bestätigte sie.
„Wo sind eigentlich die Kinder hin? Es ist so verdächtig ruhig hier“, stellte Harry fest.
Hermione wußte Bescheid: „Die sind losgezogen durch den Pier, Flugzeuge gucken. Arthur ist bei den Kindern.“
„Wo ist da der Unterschied?“ fragte Ron.
„Wozwischen?“ fragte Hermione verständnislos.
„Zwischen Dad und den Kindern.“
„Das ist auch wieder richtig“, sagte Mrs Weasley, die sich in der reinen Muggelwelt offensichtlich ziemlich verloren und fremd vorkam. „Wenigstens ist Teddy bei ihnen, da bleibt immerhin einer vernünftig und achtet auf die Zeit.“
Doch so lange mußten sie nicht warten. Schon nach relativ kurzer Zeit stand James vor ihnen und verkündete: „Das müßt ihr euch ansehen! Da drüben! Ein A380, der ist riesig!“
„Ich komm' schon“, seufzte Harry, dachte daran, wie ereignislos die Abflüge während seiner Ermittlungen in der Horkrux-Sache waren und stand auf.
„Ich komme mit, nicht daß Arthur sich auffällig benimmt“, sagte Mrs Weasley und stand ebenfalls auf. „Immerhin ist er hier den Muggelflugzeugen näher als jemals zuvor in seinem Leben.“
James führte sie einen langen Weg bis zu einem großen Pier mit sehr großen Fensterscheiben. Albus, Hugo, Lily und Mr Weasley klebten an der Scheibe, während Rose eher distanziert-interessiert hinausschaute und Ted mit einem etwas säuerlichen Gesichtsausdruck abseits stand. Als Harry zu ihnen trat, mußte er zugeben, daß der Anblick wirklich überwältigend war: Ein riesiges, doppelstöckiges Gebirge baute sich vor ihm auf und wurde von zahlreichen Servicefahrzeugen umschwärmt. Mr Weasley war nicht zu bremsen: „Phantastisch! Wie die Muggel das hinkriegen, so etwas in die Luft zu kriegen!“
„Hauptsache, sie bekommen das in Luft, womit wir fliegen sollen“, murmelte Mrs Weasley,und Ted machte den Eindruck, als würde er ihr aus vollem Herzen zustimmen.
Mit der Ermahnung, rechtzeitig zum Gate zurückzukehren, gingen Harry und Mrs Weasley wieder auf ihre Warteposition. Dort hatte man schon ein silbernes ziemlich großes Flugzeug mit roten Triebwerksgondeln und rotem Heck vor die Fenster gerollt und befaßte sich mit der Beladung und Betankung. Unvorsichtigerweise ließ Harry die Bemerkung fallen, daß ja schon mal das Flugzeug bereitgestellt sei. Mrs Weasley reagierte schockiert: „So ein Riesending! Wie soll das nur...?“
„Mum, wir sind schon mit wesentlich größeren Teilen geflogen“, beschwichtigte Ginny sie.
Mrs Weasley sah nicht wirklich beschwichtigt aus, als sie sich setzte. Die Kinder waren dagegen recht angetan von dem, was ihnen für den Flug zugedacht war, wobei James und Albus den Flugzeugtyp schon mal aus der Nähe gesehen hatten. Mr Weasley war völlig aus dem Häuschen: „Ist das nicht wunderschön? Und so groß! Zwar nicht so groß wie das da eben, aber – also, so groß habe ich mir es nicht vorgestellt. Oh, das wird ein Spaß! Ob ich vor dem Flug oder unterwegs mit den Fahrern – ähm – den Piloten sprechen könnte? Dann kann ich ihnen ein paar Fragen stellen.“
„Nein, Arthur, du nervst die armen Muggel nicht“, kommandierte Mrs Weasley.
„Und außerdem haben die vor dem Flug keine Zeit dazu, und während des Fluges darf man nicht nach vorne“, unterstützte sie Harry, der schon den völligen Einsturz jeglicher magischer Geheimhaltung befürchtete.

Als der Flug aufgerufen wurde, zeichnete sich in den Gesichtern der Kinder und von Mr Weasley fieberhafte Erwartung und in den Gesichtern der Eltern Erleichterung ab, während Ted sehr in sich gekehrt wirkte und Mrs Weasley speziell auf dem Weg durch die Fluggastbrücke den Eindruck erweckte, als sei sie auf dem Weg zu ihrer Hinrichtung. Um die Inhaber der teureren Plätze vorn nicht zu belästigen, war die Fluggastbrücke nicht an der vorderen Tür angedockt, sondern an der Tür kurz vor dem Flügel. Das hatte den Vorteil, daß es nicht weit zu den zugewiesenen Plätzen ein Stück hinter dem Flügel war. Harry hielt sich dicht bei Mr und Mrs Weasley, aber James, Albus und Rose führten die Gruppe zu ihren Plätzen.
„Sieh nur, Molly“, sagte Mr Weasley entzückt, „Fernseher! An jedem Sitz. Sogar meinen eigenen – oh, das ist viel besser, als ich es mit in meinen kühnsten Träumen hätte ausmalen können.“
„Ja, ist gut, Arthur, jetzt setz dich. Aber zieh vorher die Jacke aus – Moment, ich denke, die Jacken und Taschen müssen oben rein“, sagte Mrs Weasley etwas unwirsch.
„Und zwar schnell, hier staut sich alles schon“, sagte Harry.
Der Gruppe waren Plätze auf der rechten Seite zugewiesen worden. Im Flugzeug gab es zwei Gänge, zwischen ihnen befanden sich vier Sitze nebeneinander, auf den Fensterseiten jeweils zwei Sitze. Harry und Ginny hatten zwei etwas undankbare Sitze im Mittelblock erhalten, vor denen sich die Treppe für die Crewräume im Bauch des Flugzeugs befand, die den Beinraum einschränkte. Außerdem waren die Armlehnen dicker, da sich die Bildschirme des Bordunterhaltungssystems dort drin befanden. Die weiteren zwei Sitze neben ihnen waren mit Ted und Lily besetzt. Der eine wollte nur Start und Landung überstehen, während die andere bei ihren Eltern sein wollte. Ron und Hermione saßen auf den beiden Sitzen hinter Harry und Ginny. James und Albus saßen auf der Fensterseite etwas weiter vorn, also neben der Treppe. Dahinter und damit neben Harry hatten Mr und Mrs Weasley Platz genommen, wobei Mr Weasley natürlich am Fenster saß. Hinter ihnen und auf Höhe von Ron und Hermione saßen Rose und Hugo.
„Sieh dir nur diesen riesigen Flügel an, Molly! Wofür wohl diese ganzen Stachel da sind, die da rausgucken? Ah ich erinnere mich, in dem Buch stand was. Das ist die Verkleidung für die Klappenbetätigung.“ merkte Mr Weasley an. „Ich bin so gespannt darauf, wie das mit den Klappen aussieht.“
Mrs Weasley war inzwischen weiß wie eine Leinwand und stieß nur leise hervor: „Mir würde es schon reichen, wenn du deine Klappe -“
Die Sicherheitseinweisung hatte zwei besonders interessierte Zuschauer, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen: Für Mr Weasley war es einfach ein weiterer Aspekt einer fremden und faszinierenden Welt, für Mrs Weasley war es ein weiterer Aspekt einer fremden und beunruhigenden Welt. Das Flugzeug wurde vom Gate zurückgeschoben, nacheinander wurden die vier Triebwerke angelassen und ein lautes Surren sagte Harry, daß die Klappen ausgefahren wurden. Träge rollte das Flugzeug zur Startbahn.
„Keine Angst, wird schon, die Muggel haben Erfahrung darin“, sagte er zu Mrs Weasley.
Sie lächelte ihm gequält zu und erwiderte: „Hoffen wir es.“
Auch als die Triebwerke hochfuhren und das Flugzeug beschleunigte, klebte Mr Weasley am Fenster. So blieb er, bis das Surren erneut einsetzte, das anzeigte, daß die Klappen eingefahren wurden. Er war äußerst zufrieden: „Ja, das stimmt alles, was im Buch steht: Daß die Kleppen nach hinten gehen und nach unten, und das mit dem Spalt. Und wie hoch wir schon sind.“
Mrs Weasley pulte mit etwas angestrengtem Gesicht in den Ohren. Harry half ihr: „Du mußt schlucken oder gähnen, dann geht der Druck raus. Wir sind jetzt bestimmt schon über fünftausend Meter hoch, das schaffen nur spezielle Höhenbesen. Und wir steigen weiter.“
„Wie weit?“ fragte Mrs Weasley, nachdem sie sich durch Gähnen Druckentlastung verschafft hatte.
„Vermutlich bis zwölftausend oder so“, mutmaßte Harry.
„Grundgütiger.“
Harry sah sich nach den Kindern um. Ted beschäftigte sich mit Lily. Die für ihn kritische Startphase war vorbei, mit dem Reiseflug kam er besser zurecht. James und Albus erkundeten das Bordunterhaltungssystem und durchforsteten es nach Filmen und Spielen. Rose und Hugo verhielten sich ruhig. Mr Weasley wollte sich gerade dem elektrischen Gerät vor ihm zuwenden, da wurde das Essen auf den obligatorischen Tabletts serviert.
„Molly, du mußt ein bißchen mit den ganzen Verpackungen aufpassen – sonst hast du vor lauter Müll kein Platz mehr fürs Essen“, erläuterte Harry.
Harry nahm sich sein Tablett vor. Er hatte als Vorspeise Gartensalat mit Brötchen, als Hauptgang Hühnchen mit Lauch in Cremesauce und Kartoffelpüree sowie Broccoli und als Dessert Schokoladenpudding.
„Sehr effizient, die Muggel, wirklich“, lobte Mr Weasley. „Ein Tablett für alles.“
„Na, ich weiß nicht recht“, erwiderte Mrs Weasley. „Die Möhren sind irgendwie ein bißchen fad, den Reis hätte ich anders angemacht, das geschmorte Fleisch geht.“
Harry lächelte. Natürlich hatte sie Recht, schließlich kochte sie so lecker wie kaum jemand, und erst recht konnte keine Catering-Großküche dagegen ankommen.
Harry schaute nach dem Essen zu seinen Söhnen hinüber, die mit dem Müllberg offenbar ganz gut zurechtgekommen waren, und an Ginny war die Aufgabe hängengeblieben, Lilys Schlachtfeld aufzuräumen, das noch dadurch interessanter geworden war, daß ihre Hauptmahlzeit aus Maccaroni bestanden hatte. Harry ließ sich noch etwas Tee einschenken und lehnte sich schließlich zufrieden zurück, um vor sich hin zu dösen. Das Flugzeug befand sich inzwischen über dem Nordatlantik, die Kinder wurden vom Bordunterhaltungssystem beschäftigt, allerdings mit Ausnahme von James, der im Sitz vor Mr Weasley saß und ihm von dort aus behilflich war, das System ans Laufen zu bekommen. Mrs Weasley hatte es trotz der Umstände geschafft, einzuschlafen. Es waren bislang nicht einmal zwei Stunden vergangen, so daß noch mehr als sechs Stunden Flug vor ihnen lagen. Harry hatte verdrängt, wie langweilig Interkontinentalflüge waren, aber jetzt hoffte er, einen Teil davon verschlafen zu können.

Irgendwie hatte es Harry tatsächlich geschafft, einzuschlafen. Offenbar hatte er auch den größten Teil des Fluges verschlafen, denn er wachte auf, als ihm Ginny in die Seite knuffte.
„Da kam eben die Durchsage, daß wir bald landen“, sagte sie.
„Hmmm?“
„Ich sagte: Wir landen bald.“
„Oh.“
Harry streckte sich, stieß dabei gegen die Verkleidung der Treppe für die Crew vor ihm und richtete sich in seinem Sitz auf.
„Alles in Ordnung?“
„Ja.“
Er sah sich um. Dann fragte er Hermione in der Reihe hinter sich: „Haben die eigentlich schon diese lustigen Einreisezettel verteilt, wo gefragt wird, ob man Urlaub machen oder den Präsidenten ermorden will?“
Hermione setzte ihr belehrendes Gesicht auf und dozierte: „Du hast doch das Ding zu Hause schon online ausgefüllt, denke ich. Und zwar für die ganze Familie. Sonst wärt ihr gar nicht ins Flugzeug gekommen.“
„Ja, habe ich. Da wurde auch nach einer Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung gefragt.“
„Siehst du. Das ersetzt diese Zettel. Aber am Einreiseschalter müssen wir trotzdem Rede und Antwort stehen.“
„Okay“, sagte Harry. „Ich sage den Jungs nachher mal, daß sie nicht gewollt witzig sein sollen. Soweit ich weiß, verstehen die Amis keinen Spaß in dieser Sache.“
Die Stewardessen gingen durch das Flugzeug und baten die Passagiere, die Bordunterhaltung abzuschalten und ihre Sitzlehnen aufrecht zu stellen. Aus dem Cockpit kam die Ansage, daß man in einer Viertelstunde landen werde. Harry sah nach rechts zu seinen Schwiegereltern. Mr Weasley klebte wieder förmlich am Fenster, da er keine einzige Bewegung der Landeklappen versäumen wollte. Mrs Weasley schein erleichtert zu sein, daß es nach Stunden in großer Höhe über dem Atlantik dem Ende der Reise zuging. Dann sah Harry nach rechts zu Ted rüber.
„Alles klar, Teddy? Angst vor der Landung?“
Ted saß etwas steif im Sitz und antwortete: „Nein, hier sehe ich davon sowieso nichts. Und so ein großes Flugzeug... wird wohl so gute Bremsen haben, daß es... trotzdem noch rechtzeitig anhalten kann.“
Harry und Ginny wechselten Blicke. Teds Gelassenheit schien nicht ganz aufrichtig zu sein. Harry sah zu seiner Tochter rüber. Sie saß unbekümmert in ihrem Sitz, wippte mit den Beinen und summte vor sich hin. Ein deutliches, kurzes Surren sagte Harry, daß die Landeklappen ein erstes Stück weit ausgefahren wurden. Er versuchte, von seinem Platz aus durch das Fenster neben das von Mr Weasley völlig verdeckten nach draußen zu sehen, aber da zwischen ihm und dem Fenster zwei Sitze und ein Gang lagen, konnte er nicht mehr sehen als ein Stück vom Flügel und etwas blauen, leicht wolkigen Himmel. Es surrte noch ein paar Mal, bis die Landeklappen voll ausgefahren waren. Das Flugzeug schwankte etwas, und Mr Weasley verkündete: „Gleich landen wir! Was für eine Geschwindigkeit!“
Mrs Weasley krallte sich bei diesen Worten an den Armlehnen fest. Harry sah nach vorne. Dann rumpelte und schepperte es – etwa acht Stunden nach dem Abheben in London hatte der Airbus amerikanischen Boden unter dem Fahrwerk. Der Umkehrschub rauschte vernehmlich, und Harry spürte, wie er von der Verzögerung nach vorne gedrückt wurde. Unter der Begleitung der üblichen Ansagen – Dank für die Wahl von Virign Atlantic, Bitte, bis zum Abschalten der Triebwerke angeschnallt zu bleiben und dergleichen – rollte das Flugzeug zu seinem Gate.

Der Bereich vor dem Schalter, hinter dem der Zollbeamte saß, war ziemlich voll. Harry nahm sich seine Kinder zur Brust: „James und Albus – wenn wir dran sind, rede nur ich, verstanden? Keine Witze oder so. Die verstehen das hier nicht und halten uns sonst für Terroristen. Alles klar?“
„Ja“, sagten James und Albus etwas eingeschüchtert.
Harry wandte sich an Ted: „Ich weiß nicht, ob ich für dich auch antworten kann, weil die Amerikaner genau zwischen Eheleuten und Kindern unterscheiden und zwischen anderen Leuten. Leg deinen Paß vor und beantworte die Fragen wahrheitsgemäß. Du wirst wahrscheinlich gefragt werden, warum du in die USA einreisen willst. Sag einfach 'Urlaub' und drucks nicht irgendwie rum mit Quidditch oder so.“
Ted erwiderte ungeduldig-genervt: „Ist ja gut, Harry. Ich bin ja nicht blöd.“
Harry wollte etwas zu Ted sagen, ließ es aber. Stattdessen wandte er sich an Mr und Mrs Weasley: „Ähm – also, nur die Fragen beantworten und -“
„Haben wir mitbekommen, Harry, keine Sorge“, sagte Mrs Weasley.
Endlich waren sie an der Reihe. Harry reichte die Pässe seiner Familie in die Kabine, in der eine Beamtin von der Homeland Security saß. Er erwartete die obligatorischen Fragen, doch zu seinem großen Erstaunen fragte die Beamtin nur ganz knapp, nachdem sie ihren Computer konsultiert hatte: „Wie ich sehe, haben Sie sich mit diesen anderen Personen unterhalten – gehören die zu Ihnen, Mr Potter?“
„Ähm, ja“, sagte Harry. „Ich reise mit meiner Frau, meinen drei Kindern“, er wies auf die Pässe, „Theodore Lupin, diesen beiden Eheleuten und jener vierköpfigen Familie dort. Zweck unserer Reise ist -“
„Gehen Sie bitte durch“, schnitt ihm die Frau das Wort ab und gab ihm die Pässe zurück.
Harry war irritiert und fragte: „Müssen wir nicht irgendwelche Fragen beantworten oder so?“
„Sie nicht, Mr Potter. Sie sind in unserem System als vertrauenswürdige Person erfaßt.“ Sie wies auf den Bildschirm. „Hiernach ist Ihnen die Einreise zu gewähren und Ihrer Begleitung auch.“
„Oh – danke, das ist sehr nett.“
„Gehen Sie jetzt bitte weiter und halten Sie nicht den ganzen Verkehr auf.“
Als sie in der Flughafenhalle standen, war Harry noch immer verwundert. Hermione schlug als Erklärung vor: „Entweder bist du vom MI5 mal gemeldet worden. Oder das amerikanische Zaubereiminister hat seine Finger im Spiel.“
„Naja, ist jedenfalls praktisch, mit dir zu reisen, Harry“, sagte Ron.
„Jetzt müssen wir nur noch hier weg und zu unserer Unterkunft kommen“, sagte Ginny. „Hermione – du bist die Reiseleiterin.“
„Ich – oh ja. Moment, ich kümmere mich darum. Also -“, sie nestelte einen Zettel aus der Tasche, „wir können mit so einem Zug zur U-Bahnhaltestelle fahren, von dort aus -“
„Halt!“ unterbrach Ron ihre Planungen. „Zwölf Leute, davon sechs Kinder, na gut, Teddy vielleicht nicht mehr so ganz, zwei Zauberer, die fast keine Erfahrung in der Muggelwelt haben – oh doch, Dad – und dann X-mal umsteigen, das ganze noch mit Gepäck? Ich stimme für ein Taxi, wer stimmt mit?“
Auch Harry hob die Hand. Hermione wirkte leicht verschnupft: „Ihr wißt, daß das pro Taxi 45 Dollar plus Trinkgeld kostet? Und wir brauchen mindestens drei Taxen. Aber gut, wenn ihr es so wollt...“
Draußen vor dem Terminal befand sich ein Taxistand. Gelbe Taxis unterschiedlicher Größen warteten dort. Da waren mittelgroße Geländewagen, eher japanisch anmutende Limousinen, sehr vereinzelt auch große Blechdinosaurier und -
„Den nehmen wir!“ verkündete Ron und zeigte auf einen Kleinbus.
Es handelte sich um einen Toyota Sienna, wie Harry dem Typenschild entnahm. Natürlich paßten nicht alle hinein. Der Kleinbus bot nur Platz für sieben Passagiere. Harry sah sich um. Direkt neben dem Sienna stand das, was er sich immer unter einem New Yorker Taxi vorgestellt hatte: Ein gewaltiger Blechklotz. Während Hermione das Gepäck ihrer Familie, von Mr und Mrs Weasley und von Ted in den Kleinbus packte, sprach Harry mit dem indisch oder pakistanisch wirkenden Fahrer der großen gelben Limousine: „Da drüben passen nur sieben Leute rein, wir sind aber insgesamt zwölf. Würden Sie fünf Leute mitnehmen? Zwei Erwachsene und drei Kinder?“
Der Fahrer machte „hm“ und sagte in einem Englisch, das deutlich machte, daß er nicht in den USA geboren worden war: „Normal nur drei hinten. Manchmal auch vier, wenn einer vorne. Sind Sie England? Sie klingen nicht amerikanisch.“
„Ja, wir sind Engländer“, sagte Harry und äugte in das Auto. „Der hat doch vorne ein Sitzbank. Wenn wir da Lily in die Mitte setzen, dürften Sie doch keine Probleme haben.“
Harry hatte mit einem geübten Griff seine Tochter geschnappt und nach vorn bugsiert. Sie strahlte den Fahrer an, und er wurde weich: „Na gut, mit so liebe Tochter in Mitte.“
Nun konnte auch das Gepäck der Potters eingeladen werden. Hermione kam herüber und fragte: „Seid ihr soweit?“
„Ja. Wohin geht die Fahrt?“ fragte Ginny.


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