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Fanfiction

Die Aurorenzentrale - Erster Einsatz in den USA

von Krabbentaucher

Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler!

Fünf Jahre ist unser letztes UTZ-Treffen her, und jetzt sind es schon 15 Jahre, daß wir unsere UTZe haben! Grund genug für das Organisationskomitee, wieder einmal eine Feier vorzubereiten. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen. Und damit sich niemand hinter der Quidditch-Weltmeisterschaft verstecken muß, veranstalten wir das ganze erst danach, nämlich am 16. August. Das ist wie letztes Mal ein Samstag.
Wir haben wieder Aberforth Dumbledore überredet, für diesen Tag seine Gläser zu putzen und die Hehler, Schieber, Säufer, und was noch alles gern im Eberkopf sitzt, rauszuwerfen. Ob er seine Kneipe sauber macht, wissen wir allerdings nicht.
Wir fangen wie beim letzten Mal so um sechs Uhr abends an.

Herzliche Grüße,
Nicky Dalkin

P. S.: Justin hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß auch die Muggel eine Weltmeisterschaft veranstalten, Fußball nämlich. England soll vor vier Jahren gegen Deutschland untergegangen sein, sagt er. Also, was auch immer das für ein Spiel ist, drückt den englischen Muggeln die Daumen!

„Oh ja, da freue ich mich drauf, endlich kann ich alle wiedersehen“, sagte Ginny.
„Auch die Slytherins“, hakte Harry ein.
„Ach komm, sei doch nicht so. Sei doch froh, daß du so einen interessanten Frühling und Sommer hast – Quidditch-Weltmeisterschaft und dann auch noch das UTZ-Treffen. Und wenn du mal hier bist, kannst du im Fernsehen auch noch gucken, wie sich die Muggel bei ihrer Weltmeisterschaft schlagen“, beharrte Ginny.
„Hast ja recht“, räumte Harry ein. „Aber ich weiß nicht, ob ich sehen will, wie sich unsere Mannschaft im Fußball bei der Weltmeisterschaft schlägt. Das letzte Spiel, das ich gesehen habe, war nämlich dermaßen unter aller Sau...“

Zwischen die Osterferien und die Weltmeisterschaft hatte Harry seinen jährlichen Vortrag in Hogwarts gequetscht, und so stapfte er von Hogsmeade kommend die Zufahrt zum altvertrauten Schloß hoch. Es wirkte ein wenig düster, denn der Himmel war verhangen, als ob es in Kürze regnen würde. In der Eingangshalle sah er vor allem ältere Schüler, also solche, die nachher seinem Vortrag zuhören würden. Sie schauten nicht nur wie üblich neugierig zu ihm herüber, sondern dieses Mal richtig erwartungsvoll. Harry ahnte, was sie für ein Thema erwarteten, und er war vorbereitet: In seiner Tasche befand sich eine silberne Taschenuhr von Mudge und Dutton.
Im Schulleiterbüro erwartete ihn Professor Sprout.
„Mr Potter, wie schön! Nehmen Sie doch Platz“, begrüßte sie ihn.
Er bedankte sich und nahm die Einladung an. Professor Sprout goß ihm etwas Goldlackwasser ein und sagte: „Ja, so führt Sie denn Ihr Vortrag wieder einmal zu uns. Ich weiß noch, wie Sie mir damals angeblich zur Berufung zur Schulleiterin gratulieren wollten, aber dabei wollten Sie nur Akten sehen und ermitteln.“
Harry machte nur „hm“.
„Professor Snape“, fuhr sie fort und nickte in Richtung seines Gemäldes, „hat später mal gesagt, daß Sie immer etwas vorhaben.“
„Naja“, sagte Harry, „jetzt habe ich ja nur vor, einen Vortrag zu halten.“
„Und der wird vermutlich Ihren letzten spektakulären Fall zum Gegenstand haben?“
„Ja. Darauf warten alle doch nur, nehme ich einmal an. Und wie geht's sonst? Wie schlägt sich mein Patenkind?“
„Sonst geht alles seinen gewohnten Gang hier. Ich muß sagen, seit Sie hier weg sind, ist es viel ruhiger geworden. Und Mr Lupin, nun, er ist ein guter Schüler. Das werden Sie auch selbst feststellen können, da Sie ja die ZAG-Prüfungen in Verteidigung gegen die dunklen Künste abnehmen. Das machen Sie doch auch dieses Jahr wieder, oder?“
„Ja, allerdings nehme ich die Prüfungen nur in diesem Fach ab, denn ich werde in der ersten Prüfungswoche noch in den USA sein. Die Quidditch-Weltmeisterschaft, Sie wissen ja.“
„Oh ja“, seufzte Professor Sprout, „das wissen wir hier alle. Wir wären natürlich gerne dabei, aber wir können wegen so etwas nicht gleich die Schule schließen. Sie unterstützen die amerikanischen Auroren, nehme ich an?“
„Genauso ist es. Und wie geht es Neville?“
Harry hatte gesehen, daß keine Erde mehr irgendwo an Professor Sprouts Händen oder Kleidung haftete. Das war nicht neu, denn das war ihm auch schon bei früheren Gelegenheiten aufgefallen, aber man merkte doch, daß sie sich aus dem Geschäft der Kräuterkunde zurückgezogen hatte. Wenigstens trug sie noch immer ihre Flickenhüte.
„Professor Longbottom? Dem geht es gut. Wie beliebt er bei den Schülern ist, weiß ich natürlich nicht, aber er ist ja inzwischen auch Hauslehrer von Gryffindor. Und es gibt eigentlich keine disziplinarischen Probleme mit seinem Haus.“
„Ganz im Gegensatz zu Potters Zeiten“, schnarrte es von der Wand hinter Harry herüber.
Er drehte sich um und sah, wie sich die gemalten Lippen des gemalten Snape kräuselten. Harry erwiderte: „Tja, das waren eben unruhigere Zeiten damals.“
Er wandte sich wieder seiner Gastgeberin zu, doch Snape meldete sich noch einmal zu Wort: „Haben Sie eigentlich neue Auroren eingestellt? Und bauen Sie sich da in der Aurorenzentrale eine Gryffindorzentrale auf?“
Harry drehte sich abermals um.
„Es wundert mich, daß gerade Sie mir das unterstellen. Schließlich haben Sie Mr Iveson selbst gesagt, er solle es mal bei mir probieren, ich wisse um den Beitrag der Slytherins.“
Snape wirkte nun weniger höhnisch.
„Nun, das habe ich tatsächlich gesagt. Haben Sie ihn genommen? Oder war ihre Voreingenommenheit und Ihre Arro-“
„Ich habe ihn genommen“, unterbrach Harry Snape.
„Nun, Sie haben nichts verlautbaren lassen“, bemerkte Snape.
„Hätte ich Ihnen eine Eule schicken sollen?“ fragte Harry. „Ich korrespondiere nicht mit Bildern.“
„Sie hätten es Professor Black mitteilen können, der hat schließlich auch ein Bild bei Ihnen im Arbeitszimmer, wie er uns berichtet hat.“
Harry fand, daß diese Auseinandersetzung nicht fruchtbar verlaufen konnte, und wandte sich wieder Professor Sprout zu. Man veranstaltete ein wenig Smalltalk vornehmlich über die Chancen der britischen Mannschaften, dann war es auch schon Zeit, zum Raum der Wünsche zu gehen.

Der Raum der Wünsche hatte sich in einen kleinen Hörsaal verwandelt, der jetzt voller Sechst- und Siebtklässler war. Harry hob die Hand, um für Ruhe zu sorgen. Das allgemeine Gemurmel erstarb.
„Nun, liebe Schüler, ich darf Sie herzlich zu meinem diesjährigen Vortrag begrüßen“, sagt er. „Und seien Sie versichert, daß auch dieser Vortrag nicht prüfungsrelevant sein wird.“
Ein kurzes Gemurmel brandete auf und ebbte wieder ab.
„Es hat im vergangenen Jahr wesentliche Vorgänge im Zaubereiministerium, vor allem in meiner Abteilung, gegeben“, fuhr Harry fort und ließ seine Hand in die Tasche seines Umhangs gleiten. „Sicher haben Sie davon gelesen, wenn Sie den Tagespropheten lesen.“
Harrys Hand umschloß die Taschenuhr, er holte sie hervor und hielt sie ihn die Höhe. War es schon zuvor ruhig, wurde es nun mucksmäuschenstill.
„Diese Uhr hat in einem Prozeß eine wesentliche Rolle gespielt, der im letzten Herbst etwas überraschend zuende gegangen ist. Kann sich jemand vorstellen, was es mit dieser Uhr auf sich hat?“
Eine junge Hexe meldete sich: „Ist das der berühmte Horkrux? Der von diesem Delphic?“
„Ja“, antwortete Harry. „Das heißt: Nein. Diese Uhr war ein Horkrux. Wie Sie sehen, ist er nicht beschädigt oder so. Für mich war das auch eine neue Erfahrung, denn die Horkruxe, mit denen ich bisher zu tun hatte, waren nachhaltig beschädigt, nachdem sie keine mehr waren. Aber das ist der Unterschied: Die Horkruxe von Voldemort -“, durch die Zuschauer ging ein kurzes erschrecktes Geräusch, „- waren ja noch von den Seelenbruchstücken von Voldemort -“, wieder das erschreckte Geräusch, „- besetzt. Und sie wurden dann durch spezifische magische Kräfte zerstört. Dieser Horkrux hier wurde nicht zerstört, sondern lediglich von dem Seelenbruchstück verlassen. Das dürfte der Punkt sein. Aber Gegenstand meines Vortrags ist nicht die Erörterung, was es mit Horkruxen auf sich hat, sondern ich will Ihnen schildern, was man alles machen muß, um so einen Fall aufzuklären und erfolgreich zuende zu bringen. Und das ist langwieriger und weniger actiongeladen, als sich mancher vermutlich vorstellt.“
Harry berichtete von seinen Ermittlungen, dem verdeckten Kauf der Taschenuhr - „Sie sehen, man kann die Pflicht auch mit etwas Angenehmem verbinden, in unserem Fall mit einem leckeren Mittagessen“ -, der Suche auf den Kopenhagener Friedhöfen - „jetzt stellen Sie sich mal eine veritable Großstadt mit mehreren Friedhöfen vor, und Sie suchen ein bestimmtes Grab“ -, dem Aktenstudium, den Zeugenbefragungen, der Suche nach dem Grab des Opfers - „Friedhöfe haben in diesem Fall eine ziemlich große Rolle gespielt“ -, dem geduldigen Warten und schließlich dem Zugriff.
„Ganz wichtig ist natürlich auch eine saubere Dokumentation, sonst dröselt man zwar die ganze Sache bis zum Ursprung auf, aber der Täter kann nachher nicht verurteilt werden“, schloß Harry seine Schilderung.
Nach der Beantwortung von Fragen begab er sich zum Mittagessen in die Große Halle. Seine Augen suchten den Hufflepuff-Tisch nach Ted ab, der etwas verspätet mit seiner Freundin an der Hand hereinkam und ihm kurz zuwinkte. Ted setzte sich aber an das andere Ende des Tisches, da vorne schon alles besetzt war, und verteilte seine Aufmerksamkeit zum kleineren Teil auf das Essen und zum größeren Teil auf seine Freundin. Auch Victoire winkte kurz von Ravenclaw-Tisch herüber und tratschte dann weiter mit ihren Freundinnen. Harry fühlte, wie sehr er doch innerlich von Hogwarts schon entfernt war. Er saß nicht mehr unten am Haustisch der Gryffindors, sondern am Hohen Tisch wie schon in den Jahren zuvor. Von den Lehrern kannte er nur noch einen Teil, von den Schülern nur sein Patenkind und seine Nichte. Nicht einmal Neville war da, denn der verbrachte die Wochenende bei seiner Frau Hannah in den Drei Besen.

Eben dorthin begab sich Harry nach dem Essen zusammen mit Hagrid. Der Boden war naß, es hatte also geregnet. Glücklicherweise war es gerade trocken.
„Du fährst doch bestimmt zur Weltmeisterschaft“, sagte Hagrid unterwegs.
„Ja, aber ich weiß nicht, ob ich überhaupt ein Spiel zu sehen bekomme“, sagte Harry. „Wolltest du auch dorthin?“
„Nee, muß mich ja um die Tiere kümmern, verstehste, die Ländereien und das alles. Außerdem is' während der Ferien nur das Finale und Halbfinale und so. Und wenn keine britische Mannschaft spielt, fahre ich nicht hin.“
„Du glaubst also nicht, daß es eine britische Mannschaft schafft?“
„Nee, du etwa?“
Harry wollte sich in dieser Frage ohne Ginnys fachkundigen Rat nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, und deshalb machte er nur: „Hm.“
Die Drei Besen waren nur mäßig voll, was damit zusammenhing, daß Hogwarts kein Hogsmeade-Wochenende hatte. Da Harry mit Hagrid einen sehr auffälligen Begleiter hatte, guckten und starrten ihn so ziemlich alle Gäste an. Hannah kam herbeigewuselt und sagte: „Hallo! Setzt euch da drüben an den Tisch. Neville kommt gleich.“
„Danke. Bring mir mal ein Glas Butterbier“, sagte Harry.
„Mir auch! Als – du weißt schon“, sagte Hagrid.
Beide setzen sich. Hannah ging zur Theke, kam zurück und stellte ein Glas Butterbier vor Harry hin, ging noch mal zur Theke und schleppte eine Art Kübel voller Butterbier zu Hagrids Platz. Dann erschien Neville, ein Glas Butterbier in der Hand.
„Hallo, Harry! Lange nicht gesehen! Wie geht's? Viel zu tun? Hallo, Hagrid.“
„Hallo, Neville“, sagte Harry. „Naja, du weißt ja, die Quidditch-Weltmeisterschaft in den USA. Viel zu tun. Werde ab und zu rüberfahren müssen.“
Sie unterhielten sich über die Weltmeisterschaft, die Mannschaften und die Wahrscheinlichkeit, ob die Auroren überhaupt gefordert werden würden. Dann kam Neville auf ein anderes Thema: „Sag mal, deine Kleinen – die müßten doch auch bald nach Hogwarts kommen.“
„Nein, James ist erst im nächsten Jahr so weit. Und dann folgen Albus und Lily jeweils im Abstand von zwei Jahren“, antwortete Harry. „Aber wenn ich mich richtig erinnere, ist Fred dieses Jahr soweit.“
„Fred?“ fragte Neville.
„Fred Weasley. Der Sohn von George und Angelina.“
„Oh ja, die Weasleys sind im Anrollen“, gluckste Hagrid. „Dann ist es vorbei mit der Ruhe in Hogwarts.“
„Das muß ja nicht heißen, daß der Sohn auch so ist wie die Fred und George damals“, meinte Neville.
Harry seufzte: „Ich denke schon. George sorgt ja dafür, daß sein Sohn die seiner Meinung nach richtigen Prioritäten setzt.“

Am zweiten Mai war es für Harry und Ginny soweit: Sie mußten zu ihrem jeweils ersten Einsatz in die USA. Mr und Mrs Weasley waren in den Grimmauldplatz gekommen, um auf die Kinder in den nächsten Tagen aufzupassen. Ginny holte sie noch von der Schule ab, dann gab sie ihre Instruktionen: „Die Hauselfen wissen schon, was zu tun ist. Paßt aber bitte auf, daß die Kinder die Hauselfen nicht ausnutzen, und achtet auch darauf, daß sie sich immer gut die Zähne putzen.“ An die Hauselfen gewandt sagte sie: „Und ihr zwei beide: Gesundes, nahrhaftes Essen, ganz wenig Süßigkeiten, und aufräumen müssen die drei ihre Zimmer selbst. Verstanden?“
„Ja, Herrin“, sagte Toby und Tinky, während sie sich verbeugten.
„Wir kehren am Sonntagabend zurück“, sagte Harry. „Bis dahin wird wohl alles gutgehen, denke ich. Molly, achte bitte darauf, daß die drei ihre Hausaufgaben machen. Und kein Internet für die drei, solange wir nicht da sind. Arthur, Fernsehen nur bis höchstens sieben Uhr, dann müssen sie ins Bett. Und nur solche Sendungen, die für Kinder geeignet sind. Ihr könnt dann ruhig auch fernsehen, wenn die Kinder im Bett sind.“
Harry und Ginny verabschiedeten sich von ihren Kindern, ihren Eltern beziehungsweise Schwiegereltern und den Hauselfen. Schließlich verabschiedeten sie sich auch voneinander, denn Harry würde vom Ministerium aus per Portschlüssel abreisen, Ginny vom Redaktionsgebäude des Tagespropheten aus. Dann stiegen sie nacheinander in das Feuer im Kamin in der Küche und rauschten ab zu ihrem jeweiligen Bestimmungsort.

Es war Freitagnachmittag, und im Atrium des Ministeriums herrschte Feierabendverkehr. Harry kämpfte sich mit seinem Rucksack durch den Strom von Ministeriumszauberern zu den Aufzügen durch. Den Aufzug hatte er für sich allein, da nur die abwärtsfahrenden Aufzüge vollbesetzt waren. Dafür befanden sich zwölf Auroren in der Aurorenzentrale, von denen zehn Gepäck dabei hatten. Die anderen beiden waren die Stallwache für das Wochenende.
„Okay, Leute, der Portschlüssel liegt bei mir im Büro. Gleich ist es soweit. Gehen wir“, sagte Harry.
Er versuchte, mit einer gewissen Lockerheit seine Aufgeregtheit zu verdecken, denn dieses würde seine erste Interkontinentalreise mit einem Portschlüssel werden. Sie gingen in Harrys Büro, wo eine leere Apfelsinenkiste aus einem Supermarkt auf dem Schreibtisch stand. Harry hatte bei Ernie Macmillan einen Portschlüssel angefordert, der groß genug war, damit elf Personen ihre Finger darauf legen konnte. Er hatte sich daran erinnert, daß es etwas beengt gewesen war, als er mit einem Teil der Weasleys, Hermione und den Diggorys vor zwanzig Jahren per Gummistiefel zur Weltmeisterschaft in England gereist war.
„Gleich halb fünf“, sagte Dean. „Ist gleich soweit.“
Harry und seine zehn Auroren faßten die Apfelsinenkiste an, die schon bläulich zu leuchten begann.
„Drei... zwei... eins“, zählte Dean herunter.
Harry spürte einen Ruck hinter seinem Bauchnabel, seine Füßen verloren den Bodenkontakt und er befand sich in einem Strudel aus bunten Farben. Seine Schultern schlugen hin und wieder an die Schultern von anderen Auroren. Aber während die Inlandreise seinerzeit nur kurze Zeit gedauert hatte, zog sich die Sache doch hin. Die Hand und der Arm begannen zu verspannen und zu schmerzen, das ziehende Gefühl hinter dem Bauchnabel wurde sehr unangenehm, und das dauernde Aneinanderschlagen der Schultern war auch nicht sehr schön. Außerdem entwickelte der Rucksack auf Harrys Rücken ein Eigenleben, so daß bald auch die Rückenmuskulatur verspannt war. Er merkte auch, daß die Atmung eingeschränkt war, was ihm bei den Kurzstreckenreisen vorher nie so aufgefallen war. Als er endlich mit den Füßen Bodenkontakt bekam, war er so durchgerüttelt und verspannt, daß er sofort zu Boden fiel und erst einmal nach Luft schnappen und sich berappeln mußte.
„Fünf nach halb zehn aus London“, hörte er eine Stimme mit unverkennbar amerikanischem Akzent sagen. „Bleiben Sie ruhig liegen und erholen Sie sich erst einmal.“
Harry hob den Kopf. Sie waren auf einer kleinen Waldlichtung gelandet. Die Luft war angenehm und roch würzig. Den anderen Auroren ging es nicht besser als ihm, denn auch sie mußten sich erst einmal bekrabbeln. Harry rappelte sich hoch und schwankte zunächst ein wenig.
„Ja, so über den großen Teich, das haut schon rein“, sagte die Stimme von vorhin wieder.
Sie gehörte einem untersetzten, vergnügt aussehenden Zauberer, der jetzt erst erkannte, wen er da vor sich hatte.
„Wow! Bob, guck mal! Harry Potter! Großartig!“
Sofort wurden Harrys Hände erfaßt, zerquetscht und geschüttelt, daß ihm beinahe die Schultergelenke auskugelten.
„Meine Tochter ist ein großer Fan von Ihnen!“, sagte der andere amerikanische Zauberer. „Wenn Sie ein Autogramm...?“
Doch Harry unterbrach ihn: „Tut mir leid, aber ich gebe grundsätzlich keine Autogramme. Und ich habe auch keine Karten dabei oder so etwas.“
„Wa...? Keine Autogramme? Aber jeder Berühmte hat doch...?“
Dean half Harry: „So ist Harry nun einmal. Er hat getan, was...“, er überlegte eine Sekunde lang, „was ein Mann tun muß und lebt jetzt ein ganz normales Leben.“
„Lassen Sie uns erst einmal ankommen“, sagte Harry.
Er sah sich die beiden amerikanischen Zauberer an. Sie waren so bekleidet wie britische Zauberer, trugen also Roben und Umhänge. Er fand das ein wenig enttäuschend, denn er hatte erwartet, daß wenigstens amerikanische Zauberer sich der amerikanischen Mehrheitskultur angepaßt hätten. Andererseits war das ein Zeichen dafür, daß die Weltmeisterschaft tatsächlich in einer sehr abgelegenen Gegend stattfand, die keinerlei Maskerade und Muggelabwehr erforderte.
„Und jetzt?“ fragte eine Aurorin.
„Oh – ja“, sagte der Mann, der Bob hieß. „Ähm, Sie müssen jetzt diesen Portschlüssel hier nehmen, um in die Nähe des Stadions zu kommen. Dort wartet man auf Sie.“
Er zeigte auf einen alten Autoreifen. Harry dachte: Immerhin ein Weißwandreifen, das hat doch etwas Stil.
Bob stieß den Reifen mit seinem Zauberstab an, murmelte „portus“, und der Reifen leichtete blau auf.
„Bitte festhalten!“ rief er. „Es geht gleich los!“
Harry und die Auroren griffen zu, dann folgte der vertraute Ruck hinter dem Bauchnabel, und kurze Zeit später landeten sie vor einem Holzhäuschen mit einem Schild „Aurorenbüro“ über der Tür. Harry wechselte mit seinen Kollegen einen Blick, dann ging er ihnen voraus in das Haus hinein. Innen befand sich ein Raum, von dem aus eine Tür in einen oder mehrere weitere Räume führte. Im Raum stand ein Schreibtisch, hinter dem eine Hexe saß und sie ansah.
„Hi! Ich bin Trish! Großartig, daß ihr da seid, Leute! Wir haben schon auf euch gewartet.“ begrüßte sie die Briten enthusiastisch mit einem zähnefletschenden Lächeln und blätterte in ihren Unterlagen. „Ähm – jaah... ihr seid die Leute aus England ja?“
Harry fand es etwas merkwürdig, daß sie sie schon erwartet haben wollte, aber erst einmal gucken mußte, wer sie waren. Trish machte plötzlich große Augen und suchte die Gruppe ab, bis ihre Augen an Harry hängenblieben.
„Wow! Harry Potter! Großartig!“ Harry bekam das Gefühl, daß er diesen Spruch noch häufiger zu hören bekommen würde. „Kein Wunder, daß euch Bob und Pete so lange auf der Lichtung festgehalten haben. Hast du noch ein Autogramm für mich übrig, Harry?“
„Ähm – ich gebe keine Autogramme – ähm... Trish“, antwortete Harry verlegen, der sich etwas wunderte von einer ihm völlig fremden Person derart angesprochen zu werden.
Trish guckte ganz enttäuscht. Um der Sache etwas Schwung zu verleihen, sagte Harry: „Wo kommen wir denn unter? Wir würden gerne unser Gepäck loswerden. Und dann müssen wir uns mal das Einsatzgebiet ansehen und uns mit euch besprechen.“
„Oh – ja“, sagte Trish etwas fahrig. „Moment. Ich hole gleich mal John und Simon, dann kann er deinen Leuten zeigen, wo sie untergebracht sind. Und du kommst mit mir mit.“
„Ich bleibe nicht bei meinen Leuten?“ fragte Harry, der sich an die Weltmeisterschaft in Italien erinnerte, die er die Zeit außerhalb seiner Einsatzzeit in einem Haus vornehmer Zauberer ziemlich weit entfernt vom Ort des Geschehens verbracht hatte.
„Natürlich nicht!“ zwitscherte Trish vergnügt. „Mann, die Typen hier haben sich darum gerissen, dich aufnehmen zu können, als durchgesickert ist, daß du selbst kommst. Aber dann hat eine Familie das Rennen gemacht und – na, du wirst sehen. Ich hole jetzt eben noch John und Simon, dann kann's losgehen.“
„Und die Besprechung?“ fragte Harry verwirrt.
„Nachher hier.“

Eine Viertelstunde später stand Harry etwas außerhalb einer Ortschaft vor einem mit rotem Backstein verklinkertem zweigeschossigen Haus mit weißen Fensterrahmen und einer kleinen Eingangsvaranda mit Treppe und einer Art Portikus über der Haustür, der zugleich ein kleiner Balkon war. Auf der Auffahrt neben dem Haus, die zu einer Garage führte, stand ein ausladendes, blaues amerikanisches Auto älteren Baujahrs mit Hüftschwung unter der C-Säule und abfallendem Kofferraum. Trish führte Harry die Stufen hinauf und klingelte. Die Haustür öffnete sich, und eine stämmige rotblonde Frau in Harrys Alter oder etwas älter trat heraus. Sie erkannte Trish, guckte an ihr vorbei zu Harry und rief, bevor Trish etwas sagen konnte: „Großartig! Harry Potter! Kommen Sie herein!“
Sie schnappte sich Harry Hand, schüttelte sie, stellte sich mit Judy Wester vor und zog ihn nach innen. Im Haus bekam er den deutlichen Eindruck, daß Mrs Wester eine Neigung zum Drapieren von Stoffen hatte. Über den Sesseln, die zu altmodisch waren, um modern zu sein, und zu modern, um Antiquitäten zu sein, lagen Deckchen, an den Fenstern hingen neben aufwendigen Stores und Damastvorhängen noch weitere Stoffbahnen, die gerafft, gebunden, hingelegt und sonstwie dem Dekorationszweck unterworfen waren. Alles schien irgendwie hellcremefarben zu sein.
„Ich – ähm – geh dann. Bis nachher, Harry!“ rief Trish und verließ wieder das Haus, während Harry in sein Zimmer geführt wurde.
Das Zimmer befand sich im Obergeschoß und war nett eingerichtet – wenn man eine ältere Tante war.
„Sehr schön, vielen Dank“, sagte Harry.
„Unsere Kinder sind ja leider noch in der Schule, und man wollte Ihnen nicht freigeben, obwohl doch Sie hier sind, Harry. Mein Mann kommt heute Abend. Kommen Sie, ich zeige Ihnen das übrige Haus.“
Das übrige Haus entsprach dem Dekorationsstil des Wohnzimmers, allerdings mit Ausnahme der beiden Kinderzimmer. Hier wurde das Puppenstubenhafte der altweiß gestrichenen Betten mit gedrechselten Stäben an Kopf- und Fußteil von den Postern ihrer Bewohner zurückgedrängt. Die Tochter schien Fan einer amerikanischen magischen Rockgruppe namens Perfect Disaster zu sein, und zumindest die Kleidung der Musiker rechtfertigte diesen Namen. Der Leadsänger – Harry vermutete, daß es der Leadsänger war, denn er trug kein Instrument – war etwa Mitte zwanzig, hatte lange und zottelige Haare und trug einen giftgrünen Umhang mit roten Rändern zu einem nackten und recht mageren und bleichen Oberkörper. Harry sah unbekleidet zwar auch nicht besser aus, aber er verzichtete wenigstens drauf, sich für Poster damit ablichten zu lassen. Der Sohn war eher Quidditch-Fan, denn bei ihm hingen Poster irgendeiner amerikanischen Quidditch-Mannschaft – Farben grün und blau – sowie Fahnen, Schals und derartiges, das er ähnlich entschlossen drapiert hatte wie seine Mutter ihre Stoffe.
„Ähm – gut“, sagte Harry. „Ich muß dann jetzt zurück. Besprechung.“
Um das zu bekräftigen, schaute er auf seine Uhr. Dabei fiel ihm auf, daß er sie noch nicht umgestellt hatte. Sie zeigte bereits sechs Uhr. Nach einem Blick auf eine Standuhr im Wohnzimmer stellte Harry seine Uhr auf elf Uhr. Dann verabschiedete er sich, verließ das Haus und apparierte zurück zu dem Holzhäuschen, das nun das amerikanische Aurorenbüro war.

Offenbar war er von allen am längsten weggewesen. Jedenfalls wurde er von seinen Leuten schon ungeduldig erwartet.
„Ähm – gut untergekommen?“ fragte Harry etwas kleinlaut, erinnerte er sich doch noch daran, daß er in Italien in einem vornehmen Haus aufgenommen worden war, während die anderen Auroren in einem Mannschaftszelt schlafen mußten.
„Geht so“, sagte eine Hexe. „In einem Blockhaus mit Etagenbetten, aber wenigstens nach Geschlechtern getrennt. Offenbar können sie die Größe magisch auf die Gruppe einstellen, jedenfalls waren genau so viele Betten da wie wir Leute waren.“
Ein amerikanischer Zauberer verschaffte sich Gehör: „Bitte Ruhe! Ich will Ihnen mal einen Überblick geben!“ Und dann stellte er sich noch vor: „Mein Name ist übrigens David Williams.“ Als es ruhig wurde, fuhr er fort: „Wir haben die Leute auf verschiedenen Plätzen untergebracht. Zeltplätze, aber für Offizielle gibt es Blockhäuser. Das ist alles hier im Wald auf Lichtungen verteilt. Wir werden zu den einzelnen Plätzen apparieren, damit Sie eine Vorstellung erhalten und dann selbst apparieren können. Wissen Sie schon von problematischen Leuten?“
Harry antwortete: „Wir haben die Listen der Kartenvorbestellungen von unserer Abteilung für magische Spiele und Sportarten und die Listen der Portschlüsselanmeldungen von unserer Abteilung für magisches Transportwesen bekommen und mit den Listen der aus dem Gefängnis entlassenen Leute verglichen. Da gibt es keine Anhaltspunkte.“
Dennis meldete sich zu Wort: „Allerdings kommt mit einem gewissen Lucius Malfoy nebst Gemahlin ein ehemaliger Todesser zum Spiel England gegen Honduras am Sonntag in einer Woche.“
„Der gibt sich aber stockseriös und geläutert“, warf Harry ein. „Wie ernst es ihm auch immer sein mag, er wird voraussichtlich keinen Ärger machen. Dennoch müssen wir ein Auge auf ihn haben. Sein Sohn bleibt wohl zu Hause, da er ein Kind hat.“
Mr Williams schlug vor, nun zu den einzelnen Plätzen zu apparieren. Er winkte noch ein paar seiner Kollegen herbei, damit auch die ganze Gruppe per Seit-an-Seit-Apparieren an den Bestimmungsort kam.
Da die Gegend dicht bewaldet war, waren die Zeltplätze idyllisch angelegt. Zum Teil reichten sie weit in den Baumbestand hinein. Sie waren alle maximal eine halbe Stunde zu Fuß von dem Weltmeisterschaftsstadion entfernt um dieses herum angelegt worden. Hier und da befanden sich kleine Teiche und Seen, die von den Zauberkindern gerne benutzt wurden. Harry stellte sich vor, daß auch seine Kinder ihren Spaß hier haben würden.

Nach einem Mittagessen in der zugegebenermaßen ebenso ursprünglichen wie gemütlichen Unterkunft der Auroren patroullierten sie über die Plätze. Harry wurde besondere Aufmerksamkeit zuteil, allerdings weniger von britischen Zauberern, die sich zu einem gewissen Grad daran gewöhnt hatten, daß ihnen der berühmte Harry Potter über den Weg lief, sondern eher von Zauberern anderer Herkunft, und hier vor allem von amerikanischen Zauberern.
„Wow! Großartig! Harry Potter!“ war die Standardbegrüßung, gerne gefolgt von: „Lassen Sie uns ein gemeinsames Foto machen – he, Sie, nehmen Sie mal den Fotoapparat und drücken drauf?“ Und: „Kann ich ein Autogramm – wie, Sie geben keins – gibt's ja gar nicht!“
Da die britischen Auroren durch den Portschlüssel ziemlich plötzlich in die Zeitzone fünf Stunden zurück geworfen worden waren, machte sich bald Müdigkeit breit. Als Harry um sieben Uhr abends zum Haus von Mrs Wester zurückkehrte, führte er sich vor Augen, daß es zu Hause in England schon Mitternacht war. Er klingelte, ließ Mrs Westers Begrüßungsgejubel über sich ergehen und wurde ihm Haus Mr Wester vorgestellt, einem gemütlichen, leicht untersetzten Zauberer mit Pfeife.
„Freue mich, Sie zu sehen, Harry!“ begrüßte der Hausherr seinen Gast. „Sie glauben gar nicht, was das für ein Aufwand war, Sie hierher zu bekommen. So viele wollten Sie – aber für die Vorrundenspiele bleiben Sie ja hier.“
„Ähm – ich bleibe aber immer nur kurz...“
„Natürlich. Aber immer hier. Kommen Sie, lassen Sie uns Abend essen.“
Immerhin – Mrs Wester konnte gut kochen. Es gab etwas wesentlich besseres als das von Harry erwartete Fast-Food-Zeug. Während des Essens sprach er das Auto auf der Auffahrt an: „Was ist denn das? Ist das nur Tarnung für die Muggel oder benutzen Sie es auch?“
„Das ist vor allem Tarnung für die Muggel“, antwortete Mrs Wester. „Wir sind hier zwar außerhalb, aber man weiß ja nie. Jeder Muggel hat schließlich ein Auto vor der Tür stehen. Aber wir benutzen es nicht. Obwohl...“
Sie sah ihren Mann streng an. Dieser lächelte und sagte: „Es ist voll funktionsfähig. Dafür habe ich gesorgt. Vielleicht fahren unsere Kinder das Auto ja mal. Bis zu ihrem 16. Geburtstag ist es ja nicht mehr ganz so lange hin. Schönes Auto übrigens, ein Dodge Monaco von 1978. Wenn Sie ihn fahren wollen – nur zu. Allerdings müßten sie ihn erstmal auftanken.“
Harry fühlte sich ein wenig an Mr Weasley und seine Begeisterung für Muggelsachen erinnert und daran, daß Zauberer offenbar auch in den USA eine Neigung zu automobilen Antiquitäten hatten. Im weiteren Verlauf des Abendessens erfuhr er noch, daß er sich in dem kleinen Ort Holland Patent zehn Kilometer nördlich von Utica und dreißig Kilometer südwestlich vom Veranstaltungsort befand.

Nach einer wenig erholsamen Nacht – die innere Uhr sagte Harry, daß es längst auf Mittag zuging, während er kaum geschlafen hatte – frühstückte er mit dem Ehepaar Wester und apparierte dann zur Aurorenunterkunft. Dort teilte er die Streifen ein. Am Nachmittag würde das Spiel Wales gegen Rußland angepfiffen werden, so lange die Temperaturen noch halbwegs angenehm waren, und er war eingeladen, zusammen mit den amerikanischen, englischen und russischen Zaubereiministern in der Ehrenloge dem Spiel beizuwohnen.


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