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Die Aurorenzentrale - Hin und her vor dem Zaubergamot

von Krabbentaucher

Harry war weniger gespannt auf Mme Langlets Aussage als vielmehr auf Delphics Reaktion darauf. Entsprechend unruhig wartete er daher neben Hermione sitzend darauf, daß es losging. Zunächst aber wurde wie zuvor der Angeklagte hereingeführt und auf den Kettenstuhl gesetzt, wo sich die Ketten sofort um seine Arme schlangen und ihn an die Armlehnen fesselten. Der Vorsitzende eröffnete die Sitzung mit der Feststellung der Anwesenheit und fragte Harry zunächst, was es denn nun mit einem Auto namens Jaguar und Cabriolets auf sich habe. Harry berichtete, was er ermittelt hatte und fügte hinzu: „Ich weiß allerdings noch immer nicht, was das eigentlich mit diesem Fall hier zu tun hat.“
„Das wissen wir auch nicht, aber vielleicht spielt es noch eine Rolle“, beschied ihm der Vorsitzende. „Nun bringe man bitte die Zeugin herein, Mme Arielle Langlet.“
Man stellte zwei Stühle in das Geviert zwischen den Sitzbänken, und da zockelte auch schon jene kleine alte Hexe herein, die Harry schon in Carcassonne getroffen hatte. Eine jüngere Hexe stand von der untersten Sitzbank auf und ging ihr entgegen. Delphic versuchte, ein unbeteiligtes Gesicht zu machen. Die beiden Hexen gingen zu den beiden Stühlen und setzten sich, wobei die ältere Hexe im Vorbeigehen einen neugierigen Seitenblick auf den Kettenstuhl warf. Delphic schaute aber weg. Als die Hexen saßen, fragte der Vorsitzende: „Mme Arielle Langlet aus Carcassonne?“
Die Angesprochene antwortete mit brüchiger Stimme: „Oui.“
„Also, erschienen ist Mme Arielle Langlet aus Carcassonne, Frankreich. Ebenfalls anwesend die Dolmetscherin aus der Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit“, diktierte der Vorsitzende ins Protokoll.
Dann klärte er zunächst die Personalien ab. Harry hörte nur mit halbem Ohr hin, sondern behielt Delphic im Auge. Der aber ließ sich nichts anmerken, auch nicht, als Mme Langlet zur Sache aussagte und berichtete, wie Delphic ihre Eltern aufgesucht und ihr seine Taschenuhr anvertraut hatte. Interessant wurde es, als der Vorsitzende die Frage stellte, ob sie in dem Angeklagten jenen Eldrich Delphic wiedererkenne, der ihr die Taschenuhr gegeben habe. Die alte Frau stand mühsam auf und drehte sich um. Delphic konnte dieses Mal ihrem Blick nicht ausweichen, verzog aber weiterhin keine Miene. Mme Langlet wurde jedenfalls ein wenig aufgeregt, wies auf ihn und sagte etwas, von dem Harry nur ein weiteres Mal „oui“ und dann aber auch „Eldrisch Delphic“ verstand. Nachdem die Zeugin vom Vorsitzenden gebeten worden war, sich wieder zu setzen, übersetzte die Dolmetscherin: „Ja, das ist der Eldrich Delphic, der mir eine Taschenuhr gegeben hat. Er sieht noch fast so aus wie damals, obwohl ich schon so alt geworden bin. Sehen Sie nur diesen Unterschied, und ich sah damals viel jünger aus als er.“
Vernehmliches Raunen ging durch den Gerichtssaal. Harry konnte das gut verstehen. Zwar hatte er von entsprechenden Äußerungen der Zeugin bei seinem Besuch in Carcassonne berichtet, aber es war viel eindrucksvoller, es direkt von ihr zu hören. Während sich das Publikum langsam beruhigte, beobachtete Harry Delphic. Der Angeklagte machte ein beklommenes Gesicht.
„Mr Delphic, wollen Sie hierzu eine Erklärung abgeben? Nach den Statuten des Zaubergamot haben Sie das Recht dazu“, sagte der Vorsitzende.
Delphic erwiderte: „Später vielleicht.“
„Gut, dann fahre ich fort“, sagte der Vorsitzende und wandte sich wieder an die Zeugin: „Mme Langlet, würden Sie uns die Uhr bitte beschreiben?“
Harry wurde nervös, als Mme Langlet auf französisch sprach, denn es war das eine, das Bild einer Uhr vorgehalten zu bekommen, aber etwas anderes, die Uhr selbst beschreiben zu müssen. Aufmerksam hörte er deshalb der Übersetzerin zu: „Ich erinnere mich noch gut an die Uhr. Es war eine silberne Taschenuhr, sehr hübsch verziert, mit einem Muggelschäfer und einer Schafherde auf der Rückseite, die im Lauf einer Stunde einmal herumgingen.“
Der Vorsitzende blätterte in seinen Akten und nickte zufrieden, doch Delphic meldete sich plötzlich zu Wort: „Hat die Zeugin die Uhr seither nicht mehr gesehen oder hat sie sie vielleicht auf einem Bild gesehen?“
Der Vorsitzende schaute überrascht auf, überlegte kurz, beriet sich mit der Gamothexe links neben sich und wies schließlich die Übersetzerin an: „Bitte übersetzen Sie die Frage des Angeklagten an Mme Langlet.“
Es dauerte nur kurz, bis die Antwort in englischer Sprache vorlag: „Der edle Mr Potter, der sie aufgesucht hat vor kurzem, der hat ihr mehrere Fotos der Uhr gezeigt und gefragt, ob es sich um die Uhr handelt, die sie einst entgegengenommen habe. Das hat sie damals bejaht.“
„Wann hat sie das Bild zum letzten Mal gesehen? Als Mr Potter bei ihr war oder vor kurzem? Liegt ihr das Bild vielleicht vor? Hat Mr Potter eventuell ein Foto dagelassen?“ hakte Delphic nach.
Wieder bat Mr Hutton die Übersetzerin, ihres Amtes zu walten, und wieder kam die Antwort erst auf Französisch, dann auf Englisch: „Nein, Mr Potter hat sämtliche Unterlagen wieder mitgenommen. Aber er ist damals noch zum Essen geblieben und hat die Stadt besichtigt.“
Leichte Heiterkeit machte sich breit. Der Vorsitzende schlug das Foto von der Taschenuhr auf, das sich in der Akte befand, und zeigte es der Zeugin.
„Ist das die Uhr?“
„Oui.“
„Gut.“
Der Vorsitzende lehnte sich zurück, doch er hatte die Rechnung ohne Delphic gemacht: „Bislang haben Sie der Zeugin nur ein Foto gezeigt, aber nicht die Uhr. Es ist doch ein Unterschied, ob ein Zeuge ein Foto oder das Objekt selbst sieht.“
Eine Gamothexe meldete sich zu Wort: „Dann können wir ja Mr Potter aufgeben, die Uhr zu holen und vorzulegen. Aber soweit ich mich erinnere, hat Mr Potter begründete Zweifel, ob das aus magischen Gründen sinnvoll wäre.“
Harry hätte beinahe seinen Einsatz verpaßt, stand aber dann auf, und zwar noch so rechtzeitig, daß man die Verzögerung für eine kalkulierte Pause und nicht für Überraschung halten konnte.
„Ich habe in der Tat Bedenken. Wir können nicht ausschließen, daß es zu einer Wechselwirkung zwischen dem Horkrux und dem Angeklagten kommt, wenn es wirklich sein Horkrux ist. Wenn natürlich der Angeklagte einverstanden wäre...?“
Dabei schaute er listig zu Delphic hinüber. Doch der sagte nur: „Ich gebe dazu keine Erklärung ab. Aber Mr Potter muß entscheiden, ob er eine angebliche Gefahr für mich heraufbeschwören will.“
„Sauber rausgewunden“, murmelte Hermione leise neben Harry.
Ein Gamotzauberer schlug vor: „Mr Potter könnte eine magische Kopie der Taschenuhr anfertigen und hierher bringen. Es kommt ja nur auf das Aussehen an.“
Delphic wirkte plötzlich wieder gleichgültig und zuckte nur mit den Schultern. Der Vorsitzende nahm den Vorschlag mit einer Bedingung an: „Damit niemand sagen kann, Mr Potter hätte etwas am Aussehen verändert, sollte ich als Vertreter des Zaubergamots mitkommen und die Anfertigung der Kopie überwachen. Und Mr Delphic müßte einen Vertreter benennen, der ebenfalls anwesend sein müßte.“
Zu Harrys Überraschung sagte Delphic aber nur: „Einen Vertreter brauche ich nicht. Wenn der Herr Vorsitzende bestätigt, daß das Ding, das uns hier vorgelegt werden soll, optisch identisch mit dem angeblichen Horkrux ist, dann reicht das wohl aus.“

Mr Hutton ließ sich von zwei seiner Zaubergamotkollegen begleiten, als er sich zusammen mit Harry auf in den Weg in dessen Büro begab. Abgesehen vom üblichen „bittesehr“, „hier entlang“ und „nach Ihnen“ wurde kein Wort gesprochen. Harry wollte den Eindruck vermeiden, als versuche er, Einfluß auf die Entscheidung des Zaubergamots nehmen zu wollen. Im Büro holte er die Taschenuhr aus dem Tresor, zückte seinen Zauberstab und murmelte den Zauberspruch für die Herstellung einer magischen Kopie. Dann ließ er durch die Gamots kontrollieren, ob es eine Abweichung zwischen Kopie und Original gab. Das war nicht der Fall, so daß er den Horkrux wieder einschloß.
„Wir hätten jetzt natürlich kontrollieren können, ob es sich bei der Taschenuhr tatsächlich um einen Horkrux handelt, aber das dürfen wir leider nur im Gerichtssaal, wenn wir uns nicht den Vorwurf der Voreingenommenheit aussetzen wollen“, brach der Vorsitzende dann doch das Schweigen.
Harry nickte nur, und man machte sich mit der Kopie auf den Rückweg in Sitzungssaal zehn.

Mme Langlet erkannte die Uhr als jene wieder, die sie einst von Delphic erhalten und die sie dann im Zweiten Weltkrieg an den deutschen Besatzungssoldaten weitergegeben hatte. Die sich anschließende Schilderung der Zeitumstände und des Grundes, weshalb sie sich veranlaßt sah, einen Muggelsoldaten zu bestechen, kannte Harry schon. Er mochte sich täuschen, aber er hatte den Eindruck, daß Delphic bei dieser Sache für sehr kurze Zeit ein leicht verärgertes Gesicht gemacht hatte. Dessen Züge flackerten schon deutlich, als Mme Langlet darauf zu sprechen kam, daß und warum sie die Taschenuhr für ein schwarzmagisches Artefakt gehalten hatte.
Als die Befragung zuende war, war Harry durchaus zufrieden. Alles wurde von der Zeugin bestätigt, bis hin zu den Horkruxanzeichen an der Uhr, die sie gut und anschaulich geschildert hatte.

Als sich der Saal zur Mittagspause leerte, analysierten Harry und Hermione die Situation.
„Wieso war Delphic damit einverstanden, daß du nicht die Originaluhr vorlegst, sondern die Kopie?“ wunderte sich Hermione. „Wenn er nicht bereut, bringt ihn die Nähe zur Uhr nicht in Gefahr, und wenn er bereut, hätte er sich das ganze Theater hier sowieso schenken können.“
Harry sah seine beste Freundin verwundert an und erwiderte: „Das hast du doch selbst gesagt: Selbst für sich bereuen ist das eine, einen langen Aufenthalt in Askaban riskieren das andere. Und vielleicht bereut er noch nicht richtig, sondern nur ein bißchen, und da sagt ja dieses Buch -“
„Ich weiß, ich habe es zur Vorbereitung des Prozesses selbst noch einmal durchgelesen“, schnappte Hermione. „Es kann zu einer schmerzhaften Wechselwirkung kommen, ohne daß sich die Seele tatsächlich wiedervereinigt.“
„Na bitte, da haben wir es: Er bereut soweit, daß er das Grab seines Opfers pflegt, aber es reicht nicht dazu, alles ins Reine zu bringen“, schloß Harry. „Du apparierst jetzt nach Hause, richtig?“
Hermione nickte: „Ja, aber ich appariere nicht, sondern nehme den Kamin. Hugo ist übrigens heilfroh, daß er in der Schule ist.“
„Wieso?“
„Rose hat ihm immer Geschichten vorgelesen, sobald sie es konnte, aber ich habe den Eindruck, daß ihn das geärgert hat, weil sie da wohl ein bißchen besserwisserisch daherkam.“
„Na denn – bis nach dem Essen“, sagte Harry und mußte an eine Mitschülerin in Hogwarts denken, die auch immer ein bißchen besserwisserisch dahergekommen war.

Von nun an dümpelte der Prozeß eher dahin. Noch am Nachmittag nach der Vernehmung von Mme Langlet wurde Monique Leroc vernommen, die französische Aurorin, mit der Harry damals die alte Hexe in Carcassonne aufgesucht hatte. Sie konnte nicht mehr berichten als Harry in seiner Vernehmung, so daß er deutlich merkte, wie sehr die Aufmerksamkeit des Publikums litt.
Je weiter der Prozeß fortschritt, umso stärker leerten sich die Zuschauerbänke. Nacheinander wurden Dennis zu den Nachforschungen in Kopenhagen und die deutschen Zauberer zu den Ermittlungen in der Stasiunterlagenbehörde sowie zu den Befragungen der Muggel vernommen. Harry ließ es sich nicht nehmen, mit seinen Helfern die Mittagspausen im Tropfenden Kessel zu verbringen, wo sie auch zur Übernachtung untergebracht worden waren. Aber im Großen und Ganzen ereignete sich kaum noch etwas. Delphic blieb bei seinem Schweigen, es wurden nur längst bekannte Fakten hin- und hergewälzt, und die von Harry erwartete Prozeßschlacht blieb aus.

Interessanter wurde es erst wieder, als Ginny als Zeugin vor dem Zaubergamot erscheinen mußte – jedenfalls für das Publikum, denn es war wieder zahlreich erschienen.
„Sie sind Ginevra Molly Potter geborene Weasley, 32 Jahre alt?“ fragte Mr Hutton.
„Ja.“
„Wohnhaft wo?“
„Grimmauldplatz Nummer zwölf in London.“
Mr Hutton ordnete seine Unterlagen und fragte: „Die Anklage hat Sie als Zeugin für die Beschaffung der fraglichen Taschenuhr, die ein Horkrux sein soll, benannt. Können Sie etwas dazu sagen?“
„Ja, ich war dabei.“
„Dann berichten Sie uns bitte, was sich zugetragen hat.“
Was sie dann zu sagen hatte, war allerdings nicht nur Harry, sondern wegen Ginnys Artikelserie und Harrys Aussage allen anderen schon bekannt. Bald machte sich wieder Langeweile breit, und nicht einmal Rita Skeeter schrieb darüber mehr als nötig für den Tagespropheten. Natürlich versäumte sie es nicht, darauf hinzuweisen, daß auch Ginny für den Tagespropheten schrieb und die Zeitung daher von Anfang involviert gewesen war.

Es war schon Anfang Oktober, als Harry versuchte, dem Prozeß einen Dreh zu geben, zumal er gerne mit seiner Familie in den Herbstferien Ende des Monats zusammen zum Fuchsbau fahren wollte. So erhob er sich, bat ums Wort, erhielt es und wandte sich Delphic zu: „Mr Delphic – Sie haben ja nun den Prozeß bisher verfolgt. Ich fasse noch einmal zusammen: Mme Arielle Langlet hat in Ihnen zweifelsfrei die Person erkannt, die ihr die fragliche Taschenuhr gegeben hat, sie hat die Eigenschaften beschrieben, die belegen, daß es sich um einen Horkrux gehandelt hat und durch den Brief ist nachgewiesen, daß Ihnen die Uhr von einem Muggel überlassen worden ist. Von den ganzen mehr oder weniger wichtigen Dingen -“, er warf einen Seitenblick auf Mr Hutton, „mal ganz zu schweigen. Hinzu kommt Ihr eindeutig belegtes Verhalten am Grab der Miss oder Mrs Smith und der Umstand, daß sie nach den damaligen Ermittlungen auf magische Weise, und zwar mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch den Avada Kedavra ermordet wurde.“
Harry fixierte Delphic, der seinem Blick standhielt. Mr Hutton meldete sich: „Sie wollen damit zum Ausdruck bringen, Mr Potter, daß Mr Delphic aus Ihrer Sicht des Mordes überführt ist?“
„Genau das will ich“, entgegnete Harry und sprach wieder Delphic an: „Mr Delphic, meinen Sie nicht, daß jetzt ein geschickter Zeitpunkt für ein Geständnis wäre? Ich will einer Entscheidung des Zaubergamot nicht vorgreifen, aber ich habe mich mit der Anklagebehörde soweit verständigt, daß ich Ihnen sagen kann, daß sich die Anklage durch ein Geständnis veranlaßt sehen würde, davon abzusehen, eine lebenslange Freiheitsstrafe in unserem Halbe-Sterne-Hotel draußen in der Nordsee zu beantragen.“
„Sie meinen: Weil ich schon früher etwas gesagt habe, was Sie als Beinahegeständnis aufgefaßt haben?“ spottete Delphic.
„Genau!“ giftete Harry. „Die Beweislage ist eindeutig. Und noch etwas: Denken Sie an Ihre Seele. Reinen Tisch zu machen ist der erste Schritt zu wahrhaftiger Reue.“
„Und dafür würden Sie mir freundlicherweise die Taschenuhr zur Verfügung stellen, damit ich meine Seele reparieren und meinen Körper umbringen kann, richtig?“ fragte Delphic ironisch.
Harry wollte gerade etwas erwidern, da fuhr ihm eine Hexe des Zaubergamot in die Parade: „Die Uhr ist überhaupt so ein Punkt, Mr Potter.“
Harry fuhr herum und fragte mit einem flauen Gefühl im Magen: „Ja, bitte? Inwiefern?“
„Nun, Sie haben eine recht beeindruckende Beweiskette zusammengetragen, zugestanden. Aber ist es nicht so, daß Sie uns ein Beweismittel bisher nicht gezeigt haben?“
Obwohl Harry die Antwort schon vorausahnte, fragte er: „Welches meinen Sie?“
„Die Taschenuhr“, antwortete die Hexe. „Die echte. Nicht die magische Kopie. Alles, was wir der Kopie entnehmen können, ist, daß es sich um eine außerordentlich schöne und aufwendige Taschenuhr handelt.“
„Nun, die Kopie ist optisch identisch mit der Originaluhr“, versetzte Harry. „Der Herr Vorsitzende und zwei weitere Gamots waren dabei, als ich die Kopie angefertigt habe. Sie können bestätigen, daß sie optisch absolut identisch ist und daher Mme Langlet absolut glaubwürdig ist, wenn sie bestätigt hat, daß sie die Uhr vom Angeklagten erhalten hat.“
„Das ist richtig, die magische Kopie ist sehr gut“, bestätigte Mr Hutton.
Doch ein anderer Zauberer des Zaubergamots unterstützte seine Kollegin mit seinen Bedenken: „Darum geht es jetzt nicht. Sicher haben Sie eine hervorragende Kopie der fraglichen Taschenuhr angefertigt. Daran zweifeln wir nicht. Aber sehen Sie – das einzige, was eine Verbindung zwischen Mr Delphic und jenem Mord an Florence Barbara Smith am dritten Mai 1831 in Verbindung bringen kann, ist die Horkruxeigenschaft dieser Uhr.“
Harry setzte sich.
„Sie meinen: Wir müßten Ihnen auch noch das Original vorlegen?“ erkundigte sich Mr Hale von der Anklagebehörde.
„Nun, auf andere Weise können wir ja nicht feststellen, ob es sich um einen Horkrux handelt, nicht wahr?“ entgegnete der Zauberer.
Harry schaltete sich wieder ein: „Ich habe ja schon am ersten Sitzungstag gesagt, daß es zwei Gründe gibt, den Horkrux nicht hier vorzulegen. Zum einen reagiert ein Horkrux gar nicht auf seinen Urheber, wenn er nicht bereut, zum anderen -“
„Entschuldigen Sie, daß ich unterbreche, Mr Potter“, sagte Mr Hutton, „aber hier geht es ja nicht mehr um die Zuordnung der Uhr zu Mr Delphic. Ich denke, die Mehrheit meiner Kollegen wird mir darin beipflichten, daß es sich bei der Uhr wohl um die Uhr des Angeklagten handeln dürfte.“
„Na gut, aber wenn er Reue spüren sollte, könnte er, je nach Grad der Reue, in Gefahr sein, sofern der Horkrux in seine Nähe kommen sollte“, sagte Harry und schlug vor: „Vielleicht könnte ich den Horkrux unter Ausschluß des Angeklagten dem Zaubergamot vorlegen? Nur um sicher zu gehen, daß nichts passieren kann?“
„Das geht nicht, Mr Potter. Mr Delphic hat keinen Verteidiger. Er muß deshalb die ganze Zeit über anwesend sein“, sagte der Vorsitzende.
Eine weitere Hexe des Zaubergamots mischte sich ein: „Ist denn überhaupt gesagt, daß ein Horkrux auf einen reuigen Sünder diese Wirkung haben kann?“
„Ja, ist es. Ich habe es ebenfalls in der einschlägigen Literatur gelesen“, sagte Hermione. „Leider würde es ziemlich lange dauern, bis der ganze Gamot die wenigen Ausgaben des entsprechenden Buches durchgelesen hat, die uns zur Verfügung stehen.“
„Dann kommen wir nicht umhin, ein Sachverständigengutachten zu der Frage einzuholen“, bemerkte Mr Hutton.
Hermione machte einen Vorstoß: „Vielleicht sollten wir einfach Mr Delphic die Gelegenheit geben, sich dazu zu äußern, ob er Einwände gegen die Verwendung der Originaluhr hier in der Verhandlung hat.“
„Ja, das ist eine gute Idee! Mr Delphic, was sagen Sie dazu?“ nahm der Vorsitzende begeistert die Anregung auf.
Hermione setzte sich und lächelte Harry zu. Der fand, daß es ein guter Schachzug war. Doch auch Delphic hatte bemerkt, wohin der Hase lief: „Sehr schlau, Mrs Weasley. Sie glauben, wenn ich der Horkruxerschaffer wäre, hätte ich Angst, in dessen Nähe zu gelangen, weil ich nicht ausschließen könnte, daß er einen negativen Effekt auf mich haben könnte, richtig? Eine Art Zwickmühle: Entweder ich erkläre mich einverstanden und riskiere, daß mir etwas passiert, oder ich erkläre mich nicht einverstanden und riskiere damit, daß die Horkruxeigenschaft als gegeben hingenommen wird, was? Nun, junge Dame, jetzt können Sie etwas lernen. Ich gehe keinen dieser Wege, ich mache von meinem Recht, mich zu äußern, schlicht und ergreifend keinen Gebrauch.“
Hermione flüsterte Harry zu: „Nach den Statuten des Zaubergamot hat dieser eine Fürsorgepflicht für den Angeklagten. Sie können jetzt nicht einfach die Vorlage der Uhr verlangen.“
Das schien auch der Vorsitzende so zu sehen, denn er verkündete: „Es ergeht der Beschluß, daß ein mündliches Sachverständigengutachten eingeholt werden soll. Sachverständiger soll ein von der Liga zur Verteidigung gegen die dunklen Künste zu benennendes Mitglied dieser Liga sein. Das Gericht vertagt sich.“
Harry murmelte Hermione verärgert zu: „Ich werde dann Ginny und die Kinder bitten, Molly und Arthur nett von mir zu grüßen, wenn sie in den Herbstferien zum Fuchsbau fahren.“

Der Sachverständige, der sich zwei Wochen später und damit immerhin vor den Herbstferien zu dem Problem äußerte, war ein unscheinbares älteres Männlein, das den Zaubergamot damit irritiert hatte, daß es zu Beginn Harry mit einer tiefen Verbeugung und das Gericht danach nur mit einem knappen Kopfnicken begrüßt hatte.
„Erstatten Sie bitte Ihr Gutachten“, forderte Mr Hutton verärgert den Sachverständigen auf.
„Das Gutachten, oh ja, natürlich“, antwortete der Sachverständige etwas fahrig und rückte seine Nickelbrille gerade, um danach in einen leiernden Singsang zu verfallen, der Harry an den nicht besonders lebendigen Vortragsstil von Professor Binns erinnerte. „Ich muß zunächst vorausschicken, daß Horkruxe in der Tat äußerst ungewöhnliche magische Gegenstände sind, deren Zweck darin besteht, einem Teil einer lebenden menschlichen Seele Obdach zu bieten, vermöge dessen der Inhaber der Seele jedenfalls so lange nicht zu Tode zu kommen in der Lage ist, als der Horkrux besteht. Die Herstellung eines Horkrux' setzt die Begehung eines Mordes zwingend voraus, da nur so die erforderliche Spaltung der Seele herbeigeführt werden kann. Obwohl magische Gegenstände, waren sie in der magischen Gemeinschaft weitgehend und für sehr lange Zeit unbekannt, was sich erst im Zusammenhang mit Dem, dessen Name nicht genannt werden darf, geändert hat, handelte es sich doch um einen Zauberer, der immerhin sechs Horkruxe absichtlich und einen versehentlich hergestellt hat. Was die Vernichtung dieser nämlichen Horkruxe angeht -“
Mr Hutton unterbrach den Redefluß: „Bitte, Herr Sachverständiger, das ist uns allen bekannt. Würden Sie bitte zum Punkt kommen?“
Der Sachverständige blinzelte irritiert, fing sich dann aber wieder: „Oh ja, entschuldigen Sie. Nun, was ich zum Ausdruck bringen wollte, ist dieses, nämlich daß die Literatur über Horkruxe sehr dünn gesät ist, und tatsächlich gibt es allenfalls vage Erwähnungen. Eine Ausnahme bildet allerdings das moralisch sehr fragwürdige, von seiner technischen Seite her jedoch absolut akkurate Werk 'Geheimnisse der dunkelsten Kunst', das nur selten und nur in dezidiert schwarzmagisch orientierten Geschäften zu bekommen ist und auch allgemein nach der sicherlich zutreffenden Ansicht der Liga für die Verteidigung gegen die dunklen Künste, der ich seit nunmehr 43 Jahren -“
„Herr Sachverständiger, bitte...“, ermahnte ihn der Vorsitzende erneut.
„Verzeihung, ich schieße gelegentlich über das Ziel hinaus, mein überschäumendes Temperament, wissen Sie“, entschuldigte sich das Männlein erneut. „Nun, ich konnte mich also nur auf dieses Buch stützen. Also, 'Geheimnisse der dunkelsten Kunst'. Nun – ähm – was wollte ich noch gerade sagen?“ Er blickte ratlos in die Runde.
Mr Hutton war zunehmend gereizt, während Harry die Situation immer amüsanter fand, und auch Hermione hatte schon verhalten gekichert.
„Es geht darum, was geschehen könnte, wenn Mr Delphic einen Horkrux geschaffen haben sollte und wenn dieser Horkrux in seine Nähe gebracht werden würde!“ blaffte der Vorsitzende den Sachverständigen an.
Der Sachverständige rückte erneut seine Brille zurecht.
„Richtig. Horkrux. In der Nähe. Bei Reue. Wollen wir mal sehen...“ Er sammelte sich etwas und fuhr dann fort: „Sofern der Horkruxerschaffer keine Reue empfindet, und zwar Reue für die Tat, den Mord, mit dem er den Horkrux erschaffen hat, dann ist es absolut unbedenklich für ihn, sich selbst in unmittelbarster Nähe zu seinem Horkrux aufzuhalten. Sollte er allerdings echte, tiefempfundene Reue empfinden -“, der Sachverständige schien durch seinen eigenen Stilfehler irritiert zu sein, „- ähm, also, sollte also der Horkruxerschaffer echte, tiefe Reue empfinden, dann wird es zur Wiederverschmelzung des fraglichen Seelenbruchstücks mit seiner Seele kommen, was allerdings zusätzlich zur Reue den unbedingten Willen voraussetzt, die Seele auch tatsächlich wieder zusammenfügen zu wollen. Fehlt dieser Wille, wird es dennoch zu einem Effekt kommen, weshalb davor zu warnen ist, im Zustand echter, tiefempfundener Reue die Nähe zu seinem Horkrux zu suchen. Der Vorgang der Wiederverschmelzung der Seele ist extrem schmerzhaft und entspricht mindestens dem Schmerz durch einen wirklich massiv eingesetzten Cruciatuszauber, mit dem Unterschied, daß der Cruciatuszauber nicht zu töten vermag, der Vorgang der Wiederverschmelzung dagegen schon. Doch auch ohne echte Verschmelzung, also ohne den Willen hierzu, kann es zu nachhaltigen Schmerzreaktionen kommen, die zumindest schwer schädigen können. Das ist allerdings eher die Meinung der Liga für die Verteidigung gegen die dunklen Künste, der ich seit 43 Jahren -“
„Ist ja gut“, unterbrach der Vorsitzende.
„Entschuldigen Sie. Also, das Buch 'Geheimnisse der dunkelsten Kunst' befaßt sich nur mit der Erschaffung von Horkruxen sowie mit deren Rückgängigmachung, setzt also im letzteren Fall den Willen voraus, die Seele wieder zu vereinigen. Den anderen Fall, daß ein entsprechender Wille nicht vorhanden ist, können wir der Literatur nicht ausdrücklich entnehmen, so daß die Liga zur Verteidigung gegen die dunklen Künste vermittels der Deduktion ein mögliches Szenario entwerfen mußte. Bedenken Sie, daß kaum praktische Erfahrungen in Bezug auf Horkruxe vorliegen, und im wesentlichen nur die hier anwesenden Mr Harry Potter, Mrs Hermione Granger und Mr Ronald Weasley die einzigen noch lebenden Zauberer sind, die einen Horkrux-Fall auch tatsächlich zuende gebracht haben.“
Hermione räusperte sich und sagte: „Ich heiße inzwischen Weasley.“
Der Sachverständige schaute sie verstreut-überrascht an und korrigierte sich dann: „Oh, richtig. Mrs Hermione Weasley.“
„Verstehe ich Sie richtig“, schaltete sich Mr Hutton ein, „daß ein Zauberer, der einen Horkrux erschaffen hat, dann in jedem Fall am Leben bleibt, wenn er den entscheidenden Schritt, seine Seele auch tatsächlich wieder zusammensetzen zu wollen, nicht geht?“
„Genau. Denn ohne das Zusammensetzen der Seele bleibt der Horkrux intakt, so daß er den Tod des Zauberers verhindert. Es kann aber zu dauerhaften und möglicherweise tiefgreifenden Schäden führen, von den Schmerzen einmal abgesehen.“
Harry meldete sich zu Wort: „Wie sieht es denn aus, wenn die Reue vorhanden, aber nicht ausreichend tief empfunden ist?“
„Dann, Mr Potter, wird auch der unbedingte Wille, die Seele wieder zusammenzufügen, nicht zu einer Wiedervereinigung des Seelenbruchstücks -“
Doch Harry unterbrach den Sachverständigen: „Nein, entschuldigen Sie, ich meinte, was passieren würde, wenn der Horkruxerschaffer mit seinem Horkrux zusammentrifft, wenn er zwar keinen – ähm – Wiedervereinigungswillen hat, aber eine leichtere Form der Reue empfindet.“
Der Sachverständige blinzelte, setzte seine Brille ab, putzte sie, blinzelte noch mehr, setzte sie wieder auf und sagte schließlich: „Dazu äußert sich das Buch nur spekulativ. Danach müßte es zu einem Effekt minderer, aber dennoch starker Intensität kommen. Und ich muß sagen, Mr Potter, mir fehlt im Gegensatz zu Ihnen die praktische Erfahrung mit Horkruxen. Was diesen Bereich der Magie angeht, sind Ihre Kenntnisse zugegebenermaßen größer als meine.“
„Ich habe auch nur dieses Buch gelesen, und Voldemort hatte damals ja nichts bereut“, sagte Harry und kümmerte sich nicht darum, daß bei Nennung des Namens der ganze Saal zusammengezuckt war. „Aber nach meiner Meinung hat der Autor des Buches Recht, daß es zu einer schwächeren Wechselwirkung kommen würde, die auch schädlich sein könnte.“
„Da würde ich mich Ihnen anschließen, das ist magisch plausibel“, bestätigte der Sachverständige.
Harry fuhr fort: „Bislang habe ich geglaubt, daß die Wechselwirkung auch zum Tod des Horkruxerschaffers führen würde, aber Ihr Hinweis darauf, daß der Horkrux ja weiterhin besteht und wirksam ist, hat mich umgestimmt. Ich glaube nicht, daß es seinen Erschaffer töten würde.“
„Darin kann ich Ihnen nur von ganzem Herzen zustimmen“, sagte der Sachverständige.
Er wurde nach Erstattung seines Gutachtens vom Zaubergamot entlassen und setzte sich auf einen freien Platz. Der Vorsitzende erhob sich, wandte sich seinen Kollegen zu und fragte: „Sie haben alle das Gutachten gehört – danach würde der Angeklagte, sollte er tatsächlich einen Horkrux erschaffen haben – die Vorlage desselben zwar überleben, bei einem gewissen Maß an Reue aber womöglich Schaden und Schmerzen erleiden, so daß unter Umständen die Vorlage des Horkrux' eine Mißhandlung darstellen würde. Wer ist dennoch dafür, der Aurorenzentrale aufzugeben, das Original der Taschenuhr hier vorzulegen?“
Harry wollte aufspringen und intervenieren, doch Hermione hielt ihn zurück. Sie hat natürlich Recht, dachte Harry, der Zaubergamot trägt die Verantwortung für die eigenen Entscheidungen selbst. Gespannt beobachtete er, wie sich Hand um Hand hob. Es waren beileibe nicht alle, die sich gemeldet hatten, und es war nicht einmal sicher, ob es mehr als die Hälfte waren. Der Vorsitzende zählte alle durch und fragte dann: „Und wer ist dagegen?“
Wieder zählte er die erhobenen Hände.
„Das ergibt eine leichte Mehrheit für die Vorlage der Uhr. Also -“, er drehte sich wieder um, „beschlossen und verkündet: Der Aurorenzentrale wird aufgegeben, heute Nachmittag das Original der Taschenuhr vorzulegen. Jetzt ist Mittagspause.“
Delphic schien sehr unsicher und nervös geworden zu sein. Während die Gamots den Saal verließen, ging Harry zu Delphic hinüber, der von vier Auroren vom Stuhl losgekettet wurde, und sagte: „Lassen Sie es mich bitte rechtzeitig wissen, ob Sie nicht doch ein Geständnis ablegen wollen.“
Doch Delphic erwiderte bloß: „Noch ist nichts bewiesen. Auf ein Geständnis können Sie lange warten.“
Als er hinausgeführt wurde, sah ihm Harry nachdenklich nach. Er hatte gar nicht gehört, daß Hermione an ihn herangetreten war. Deshalb war Harry überrascht, als sie leise sagte: „Wahrscheinlich vertraut er auf seine Selbstbeherrschung oder auf reine Psychologie. Aber die Sache mit dem Grab zeigt ja, daß Reue da ist. Und ich glaube auch, daß du richtig liegst mit deiner Vermutung, was passieren könnte, Harry.“
„Tja, es ist die Entscheidung des Zaubergamots“, seufzte Harry. „Ich hätte gerne ein paar Tage gehabt, Delphic umzustimmen. Aber so schnell... Wenn er einigermaßen bereut, werden wir heute wenigstens den unumstößlichen Beweis bekommen, daß er der Erschaffer des Horkrux' ist.“

Harry verbrachte die Mittagspause damit, einige Werke über magische erste Hilfe durchzublättern und schickte schließlich eine Eule an das St Mungo Hospital für magische Krankheiten mit der Bitte, sich bereitzuhalten und am besten mindestens einen versierten Heiler zu schicken, der eingreifen könnte, wenn irgendetwas mit dem Angeklagten passieren sollte.
Entsprechend nervös nahm er kurz vor Fortsetzung der Verhandlung den Horkrux aus dem Tresor und fuhr damit in die Mysteriumsabteilung hinunter. Nachdem er die Treppe zu den Gerichtssälen hinuntergegangen war, sah er im Gang eine Hexe und einen Zauberer in den grünen Umhängen des St Mungo und begrüßte sie: „Das ist da vorne, Saal zehn. Kommen Sie am besten in den Saal hinein. Es könnte sein, daß wir Sie brauchen, sobald der Angeklagte reingeführt wird.“


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