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Fanfiction

Die Aurorenzentrale - Richtige Muggelferien

von Krabbentaucher

Ron hatte nach dem Verlassen des Ankunftsbereichs glücklicherweise die Reiseleitung schnell gefunden, und nun hing die Potter-Weasley-Lupin-Gruppe eng an ihr, damit sie auch bloß nicht verloren ging. So kam man denn ohne größere Probleme zu dem richtigen Transferbus, einem großen weißen Reisebus mit roten und blauen Zierstreifen, dessen Frontmaske Harry entnahm, daß es sich um einen Setra handelte. Auch Ted hatte das gesehen, denn er fragte: „Harry, du weißt nicht zufällig, was 'Setra' heißt?“
„Weiß ich nicht, ich kann kein Spanisch“, erwiderte Harry. „Wir können ja gucken, ob wir irgendwo ein englisch-spanisches Wörterbuch finden.“
„Kann aber auch sein, daß es ein spanischer Eigenname wie 'Miguel' oder so ist“, mutmaßte Ted.
Die Erwachsenen und der Halbwüchsige wuchteten in der warmen Morgensonne Südspaniens die Gepäckstücke in den Bauch des Busses, während die Kinder unbeschwert eingestiegen waren, um sämtliche erreichbare Fensterplätze auf der rechten Seite zu erobern und um jeden Preis gegen alle anderen Kinder zu halten. Harry hatte keine große Lust, von der warmen Luft in einen heißen und stickigen Bus einzusteigen, aber als er es doch tat und sich neben Lily setzte, stellte er fest, daß die Muggel dankenswerterweise daran gedacht hatten, den Bus mit einer Muggelerrungenschaft auszustatten, die es so bei den Zauberern nicht gab: Mit einer Klimaanlage. Auf diese Weise war es sogar erträglich, auf den grauen und absolut nicht atmungsaktiven Velourspolstern zu sitzen.
„Na, Maus? Spannend da draußen?“ fragte Harry seine Tochter.
Sie nickte und guckte weiter gebannt nach draußen auf den Asphalt und die anderen Busse, zwischen denen ihr Transferbus noch immer stand. Doch endlich wurden erst die Kofferraumklappen und dann die Türen geschlossen, der Motor angelassen, und der Bus setzte sich in Bewegung. Nachdem er sich durch den Abfahrtbereich des Flughafens geschlängelt und die Autobahn erreicht hatte, meldete sich die Reiseleiterin per Mikrophon, begrüßte die Gäste im Namen der Reisegesellschaft und sagte: „Wir fahren jetzt die einzelnen Hotels ab, wo Sie dann aussteigen können. In den Hotels haben wir je ein kleines Büro, wo ich oder meine Kollegen an bestimmten Zeiten für Sie da sind. Sie können bei uns Ausflüge buchen oder Mietwagen mieten oder Ihre Fragen zum Ort und was auch immer Sie auf dem Herzen haben loswerden. Über unsere Angebote gebe ich Ihnen jetzt gleich ein Infoblatt in die Hand. Und jetzt bleibt mir nur noch, Ihnen eine angenehme Fahrt zu Ihrem Hotel und einen angenehmen Aufenthalt zu wünschen.“
Sie erhielt einen recht müden Applaus und ging durch den Gang, um die Blätter zu verteilen. Auch Harry erhielt eines und schaute nur kurz darauf. Er war nicht in der Stimmung, an etwas anderes als an einen Tag im Liegestuhl zu denken, zumal sich seine Tochter zu Wort meldete: „Dad, wir fahren ja falsch!“
„Warum denn, Mäuschen?“
„Wir fahren -“, sie hob ihre Hände und schaute intensiv drauf, „- wir fahren rechts. Dad, werden mit den anderen zusammenstoßen?“
„Nein, wir sind in einem anderen Land, und in vielen anderen Ländern fahren die Autos auf der anderen Seite als zu Hause. Guck mal, hier sind die Türen ja auch auf der anderen Seite als bei uns.“
„Weiß nicht, ich bin bei uns noch nicht mit dem Bus gefahren“, sagte Lily abgeklärt. „Aber wieso fahren die hier auf der falschen Seite?“
„Das ist einfach so, Lily. Ich weiß auch nicht, wieso.“
Als die Autobahn sich etwas der Küste annäherte, wurde offenbar, daß sich die Kinder die falsche Fensterseite ausgesucht hatten. Das Meer lag auf der linken Seite.
Die Autobahn wurde zu einer normalen Einfallstraße, und der Bus hielt zunächst vor zwei Hotels in Torremolinos, dann vor einem Hoteldorf in Benalmádena. Dann endlich – der Bus war zu drei Vierteln geleert – sagte die Reiseleiterin durch: „Meine Damen und Herren, wir erreichen gleich Hotel Polynesia.“
Der Bus hielt vor einem sehr großen, stufenförmig gebauten ockerbraunen Komplex. Ted, Harry und die anderen Erwachsenen holten die zehn Gepäckstücke aus dem Gepäckraum und schleppten sie in die Hotelhalle zur Rezeption. Die Hotelhalle ging über sämtliche Stockwerke und hatte ein Glasdach. Wasser stürzte in ein Becken, in dem Wasserschildkröten lebten, und in einer großen Voliere lebten mehrere Pfirsichköpfchenpapageien. Hermione murmelte Ginny zu: „Was meinst du – sollte sich Hannah das mal angucken?“
„Wieso?“ murmelte Ginny zurück. „Meinst du, sie baut sowas danach in die Drei Besen ein?“
Ron hatte die drei Zimmerschlüssel in Empfang genommen und schaute sie nun ratlos an. Es handelte sich um Plastikkarten. Auch Ted war irritiert und schüttelte den Kopf: „Was den Muggeln immer einfällt...“
Sie gingen hinauf zu ihren Zimmern. Ron hatte folgende Aufteilung vorgesehen: Er und Hermione würden mit ihren Kindern ein Zimmer für zwei Erwachsene und zwei Kinder bewohnen, Harry und Ginny mit Lily eines für zwei Erwachsene und ein Kind und Ted, James und Albus ebenfalls ein solches. Ein ausreichend großes Zimmer für die ganze Familie Potter war leider nicht vorhanden, und Harry nahm sich vor, seinen Söhnen jeden Abend ins Gewissen zu reden, keinen Unsinn zu machen. Zunächst mußte allerdings die Herausforderung gemeistert werden, in die Zimmer hineinzukommen. Ron probierte mit der Karte herum, zog dann den Zauberstab und erledigte die Sache kurzerhand mit einem Alohomora-Zauber, was Hermione zur Bemerkung veranlaßte: „Das war geschummelt.“
Harry sah Ginny an. Sie nickte, er zog seinen Zauberstab und machte es so wie Ron. James rief: „He! Und wir?“
„Tja, ihr müßt mal ein wenig probieren“, sagte Ginny und betrat hinter Harry das Zimmer.
Das Zimmer war ziemlich lang und hatte einen eigenen großen Balkon. Vorne an der Eingangstür befand sich eine Küchenzeile, dann kam ein Tisch mit vier Stühlen, ein Stück dahinter eine Schlafcouch mit Blick auf einen Flachbildfernseher an der gegenüberliegenden Wand. Zum Balkon hin lag das Doppelbett. Harry hatte Lust, sich einfach da reinfallen zu lassen, um den Schlaf nachzuholen, den er am Morgen versäumt hatte. Doch Ginny bestand darauf, die Sachen auszupacken und in den Schrank einzusortieren, während Lily draußen den Balkon erkundete. Ted kam in das Zimmer und verkündete: „James hat die Tür mit dem Muggelschlüssel aufgekriegt, und Albus sucht im Fernsehen jetzt nach englischen Sendern. Oh – ihr packt schon aus?“
„Ja, und ihr tut das jetzt auch“, sagte Harry, während er Ginnys Badelatschen aus seinem Koffer angelte, die dort aus irgendeinem Grund gelandet waren.
„Ich weiß nicht, ob ich James und Albus dazu bringen kann“, lächelte Ted unschuldig.
Harry richtete sich auf und sagte: „Klar, indem du ihnen ein gutes Vorbild bist, Teddy.“
Ted zog eine Schnute und trollte sich. Als Harry fertig war, ging er hinüber ins Nachbarzimmer, um nach dem Rechten zu sehen. Ihm bot sich ungefähr das Bild, das er erwartet hatte: Albus hatte einen englischsprachigen Kanal gefunden, er und James hingen vor dem Fernseher auf der Couch, während Ted auf dem Bett saß und ein Buch in der Hand hielt, das er mitgenommen hatte. Ansonsten trug das Zimmer alle Spuren eines heldenhaft verlorenen Kampfes gegen wildgewordene Gepäckstücke, die sich scheinbar selbständig gemacht hatten. Die Koffer waren geöffnet, T-Shirts und sonstige Kleidungsstücke lagen herum und die Schranktüren standen offen. Lediglich in einem Teil lag ein kleiner Stapel Wäsche. Harry vermutete, daß das Teds Kleidung war, die er ausgepackt hatte, bis er auf sein Buch gestoßen war.
„Jungs!“ rief Harry, und alle drei schreckten hoch. „Auspacken und einräumen!“
„Tun wir doch!“ sagte Albus und unternahm den tapferen, letztlich aber erfolglosen Versuch, sich von der Couch zu erheben.
„Gleich“, ergänzte James gelassen und inspizierte mit der Fernbedienung weitere Kanäle.
Ted warf das Buch auf den Nachttisch und räumte weiter seine Sachen ein. Harry sah interessiert zu, erriet aber das System nicht, das Ted zugrundelegte. Soweit Harry erkennen konnte, lag die Badeshorts zwischen zwei T-Shirts, und ein weiteres T-Shirt diente als Unterlage für ein Gemisch aus Unterhosen und Socken. Harry zuckte mit den Schultern, öffnete die Balkontür und sagte: „Teddy, treib auch mal die beiden faulen Säcke da an, du bist jetzt hier der Chef im Zimmer.“
James warf Ted einen entschlossenen Das-wollen-wir-mal-sehen-Blick zu, so daß Ted nur mit den Schultern zuckte. Harry faßte James und vorsichtshalber Albus ins Auge.
„Hört mal, ihr beiden. Teddy hat jetzt hier das Sagen, klar? Außer, wenn ich da bin. Und Teddy sagt jetzt, daß ihr eure Sachen auspacken und in den Schrank legen sollt. Und zwar so, daß jeder seinen eigenen Schrankteil hat.“
James guckte Ted an, und Ted wiederholte: „Packt jetzt eure Sachen aus und räumt sie ein.“
Albus stand auf und ging zu seinem Koffer, während James nur sagte: „Dad, du hast gesagt, daß Teddy das Sagen hat, wenn du nicht da bist. Aber du bist ja da.“
Harry wurde es zu bunt.
„Ich bin jetzt nicht da“, schnappte er und trat auf den Balkon.
Sie hatten Glück mit ihren Zimmern gehabt, denn sie wiesen zum Meer. Das Hotel bestand aus zwei Flügeln, die im spitzen Winkel zueinander standen. Zwischen ihnen befand sich ein großer Swimmingpool. Eine Geländestufe weiter unten befand sich eine regelrechte Poollandschaft.
Schön, dachte Harry, so können wir alle Kinder gut unter Kontrolle halten.

Hermione ordnete an, daß nicht Entspannung angesagt war, sondern das Kennenlernen der Anlage. Außerdem sollten auch alle mit den Karten umgehen können, und James machte sich mit der Überheblichkeit des einzigen, der mit ihnen klarkam, daran, sein Wissen an die anderen weiterzugeben. Dann gab es auch schon den nächsten Streitpunkt. Durch die Fahrt vom Flughafen zum Hotel, das Einchecken und das Einräumen des Gepäcks war so viel Zeit vergangen, daß es schon auf das Mittagessen zuging. Außerdem lag Spanien eine Stunde vor England. Hermione hatte herausgefunden, daß man zum Essen runter zur Poollandschaft mußte, und die lag auf der anderen Seite einer Straße, die Harry nur als Geländestufe wahrgenommen hatte.
„Wir können mit dem Pendelbus dorthin fahren, aber es gibt auch eine Fußgängerbrücke, und wir wollen ja das Gelände erkunden“, sagte sie.
Jedenfalls sollte das Essen mit der Erkundung verbunden werden. Angesagt war zwar leichte Kleidung, doch James und Albus hatten das sehr wörtlich genommen und trugen nichts als ihre Badehosen.
„Zieht euch was über, wir wollen dann auch gleich essen“, sagte Ginny.
„Aber es ist heiß!“ protestierte James.
„Wir können auch so essen“, versicherte Albus.
„Könnt ihr nicht“, erwiderte Ginny. „Wenn wir uns an den Tisch setzen, wollen wir alle angezogen sein, das gehört sich so. Halbnackt zum Essen gehen, macht man nicht. Also: Marsch rein ins Zimmer und zieht euch ein T-Shirt an.“
„Da bin ich, wir können los!“ verkündete Ron, der noch einmal in sein Zimmer gegangen war und sich nun wieder zu den anderen gesellte.
Die alabasterweiße Haut seines nackten Oberkörpers hob seine Brustwarzen und seinen Bauchnabel hervor. Harry registrierte, daß sein Kumpel zu seinen kurzen Hosen wenigstens Badeschlappen trug. Ginny sah ihren Bruder vorwurfsvoll an und wies ihn zurecht: „Du wirfst hier gerade meine ganzen Erziehungsbemühungen über den Haufen, weißt du das?“
„Ähm – wieso?“
„Wir wollen auch gleich essen gehen“, half Hermione überdeutlich und langsam gesprochen nach.
„Na und? Ich kann doch -“, setzte Ron an, dann verstand er. „Ach so. Richtig. Gut, daß du das sagst. Moment.“
Er verschwand wieder im Zimmer und kehrte halbwegs bekleidet zurück. Gemeinsam begab man sich nach unten in den Hof. Der Weg führte durch einen Arkadenreihe hindurch zum Pool und an diesem sowie an einer Veranstaltungsbühne vorbei zu einer Fußgängerbrücke. Leider mußten Harry und sein Anhang feststellen, daß man nicht auf kurzem Weg zur Brücke kam, sondern erst um den Veranstaltungsplatz herumgehen und dann an der Straße entlanggehen mußte. Schließlich erreichten sie aber die Poollandschaft, die direkt an der Steilküste lag. Harry beschloß, von nun an nur noch den Pendelbus zu benutzen, weil ihm das Herumlaufen in der andalusischen Sommerhitze zu schaffen machte.

Schon am nächsten Tag hatten sich alle an den Urlaubsrhythmus gewöhnt: Im Hauptgebäude frühstücken, mit dem Pendelbus zur Poollandschaft fahren, mit der magischen Sonnencreme eincremen, die Hermione in einer Apotheke in der Winkelgasse gekauft hatte und von der Ron sagte: „Bratfett, mit dem man braun wird ohne anzubrennen“, die Kinder im Kids-Club abliefern und danach den Tag auf einer der Liegen verbringen, die um den Pool herumstanden und von denen auch einige in einem seichten Pool drinstanden. Die Nachtruhe war allerdings nicht ganz so gewährleistet, denn das Hotel befand sich fest in britischer Hand, und Harry mußte feststellen, daß seine Landleute gerne am Pool bis vier Uhr morgens feierten.
So gesehen, wären Zimmer zur Straße und zur Bahnlinie hinaus ruhiger gewesen, dachte er.
Mit halbem Auge sah einer der Erwachsenen immer mal nach den Kindern, während sich Ted allmählich an den Gedanken gewöhnte, daß er sich einigen der Muggelteenager anschließen mußte, wenn er nicht für sich allein herumplanschen wollte.
„Du hättest wahrscheinlich gern deine Freundin mitgenommen, oder?“ fragte Harry, als beide für sich waren.
„Ähm -“ machte Ted verlegen und schaute Harry nicht in die Augen, sondern auf dessen roten Fleck auf der Brust, den dieser von Voldemorts Medaillon davongetragen hatte. „Woher... weißt du...?“
„Nun“, setzte Harry an und überlegte, ob er sagen sollte, daß er Ted mit einer jungen Hexe Arm in Arm gesehen hatte. Er entschied sich jedoch dagegen: „Du hast mich doch am Ende der Osterferien gefragt, wie das ist mit den Mädchen, und daß du glaubtest, dein Schwarm würde nicht mal wissen, daß es dich gibt.“
„Jaah...“
„Und da habe ich gedacht: So ein netter Kerl wie der Teddy, der wird doch nicht lange solo bleiben.“
Ted war noch lange nicht braun genug, daß Harry nicht sehen konnte, wie er rot wurde.
„Ähm – jaah... schon... aber sie fährt mit ihren Eltern nach Irland... Und ich habe ihr schon gesagt, daß wir uns nicht schreiben können, weil wir in einem Muggelhotel wohnen werden. Fand sie übrigens aufregend. Sie weiß von Muggeln noch viel weniger als ich.“
„Naja, dann..., dann hätte sie ja ohnehin nicht mitfahren können, wenn sie schon mit den Eltern woandershin fährt.“
Harry beschloß, das Thema nicht weiter zu vertiefen, da er sah, wie es Ted in Verlegenheit stürzte.

Nach einigen Tagen des Nichtstuns und des Braun-, im Fall von Ron und Ginny allerdings eher des Rotwerdens beschloß Hermione, daß des Müßiggangs genug sei: „Hier gibt es viele wichtige Kulturschätze! Wißt ihr überhaupt, wer hier in der Nähe, also in Malaga geboren wurde?“
„Manuel de Tortilla, Begründer der spanischen Küche?“ feixte Ron.
„Nein, Miguel de Setra, Erbauer der großen Muggelbusse“, ergänzte Ted, und beide lachten.
Hermione schubste Ron in den Pool und sagte: „Ihr seid doof! Ihr kulturlosen Banausen!“
Ted lachte immer noch, während sich Ron im Wasser beschwerte: „Warum schubst du nur mich rein und nicht auch Teddy?“
„Das ist Harrys Aufgabe, der ist schließlich sein Pate“, sagte Hermione trocken, und Ted vergrößerte vorsorglich den Abstand zwischen sich und Harry. „Nein, in Malaga ist Pablo Picasso geboren, und es gibt da ein Museum mit Skizzen und Zeichnungen.“
„Pablo Picasso ist auch ein cooler Name“, versuchte Ron bei seiner Frau zu punkten. „Und der hat gemalt?“
„Museen sind vielleicht nicht das Richtige für die Kinder“, wandte Harry ein und nahm Hermione kurz beseite, um ihr ins Ohr zu flüstern: „Ich glaube nicht, daß das mit Picasso eine gute Idee ist. Erstens bewegen sich die Bilder nicht und zweitens sehen sie etwas komisch aus – jedenfalls für Zauberer wie Ron, Ginny und Teddy. Ähm – vor allem für Ron.“
„Stimmt“, flüsterte Hermione zurück. „Vor allem für Ron. Der macht dann die nächsten zwei Monate Witze darüber.“ Laut sagte sie dann aber: „Es gibt in Malaga außerdem eine berühmte Kathedrale und eine alte Festung, so richtig aus dem Mittelalter, und dann könnten wir doch mal nach Granada fahren, das ist nicht so weit von hier. Die Alhambra ist weltberühmt.“
„Ja, die Alhambra wird sicher klasse sein“, sagte Ted vorsichtig, um nicht doch noch in den Pool geschubst zu werden.
„Weißt du überhaupt, was das ist?“ fragte Ron aus dem Pool heraus, der es offenbar als Ungerechtigkeit empfand, als einziger hineingeschubst worden zu sein.
„Was ganz großartiges“, behauptete Ted.
Glücklicherweise rettete ihn Rose' Wissendurst: „Mum, was ist Alhambra?“
„Das ist eine große Festung mit einem großen Palast oben auf einem Berg, so mit Gärten und so weiter.“
Harry zwinkerte Ted zu: „Da hast du noch mal Glück gehabt.“
„Hättest du es denn gewußt?“ fragte Ted.
„Das steht hier nicht zur Debatte“, beschied ihm Harry.

Als es an die Planung des Ausflugs nach Malaga ging, mußte Ron, der verantwortliche Reiseleiter, feststellen, daß er ein Hotel ziemlich am Ende der Welt ausgesucht hatte. Es lang am Rande von Benalmádena, und zwar so sehr, daß sie mit dem Bus umständlich in den Ort hätten reinfahren und dann in einen anderen Bus nach Málaga umsteigen müssen. Es war eben ein richtiges Touristenghetto. Die Fahrt hätte mehr als anderthalb Stunden gedauert, wenn nicht Hermione die Sache in die Hand genommen und die nahe Bahnlinie ins Spiel gebracht hätte. Die nächste Station lag jedoch im Nachbarort Carvajal, und dorthin mußten sie mit dem Bus Richtung Fuengirola fahren, also zunächst in die entgegengesetzte Richtung. Dadurch dauerte die Reise etwas weniger als anderthalb Stunden.
„Mit diesem großen Bus ging das doch schneller“, bemerkte Ted.
„Das ist nur der Flughafenzubringer, und einfach einen Ausflug buchen mache ich nicht“, sagte Ron etwas unwillig. „Und apparieren kommt zumindest wegen Hugo und Lily nicht in Frage.“
Der Besuch der Stadt war jedenfalls für die Erwachsenen sehr lohnend. Die Kinder interessierten sich vor allem für die Befestigung, die Ruinen des römischen Theaters in der Nähe fanden sie dagegen langweilig.
„Ja toll, und das haben die Römer als Theater benutzt“, maulte James.
„Da ist vieles nicht mehr vorhanden“, erläuterte Hermione. „Sieh doch mal, man sieht noch die Bühne, dahinter war eine große Wand mit Säulen, und die Sitzreihen gingen noch weiter hoch. Ist das nicht faszinierend?“
James machte nur unwillig „hm“.
Die Gruppe aß in einem Restaurant in der Stadt zu Mittag, und die Kinder bekamen ein extra großes Eis, um bei Laune gehalten zu werden. Ted war zwar insgesamt interessierter an dem, was da besichtigt wurde, aber auch er bekam ein großes Eis, damit er sich nicht benachteiligt fühlte. Aus Gründen der Gerechtigkeit und Zufriedenheit waren alle Portionen gleich groß, und nur Ted wurde mit seiner ohne weiteres fertig, während James zu kämpfen hatte und die anderen Kinder aufgeben mußten.
Die Kathedrale gefiel dann auch den Kindern besser als die Ruine des Römertheaters. Ihrer weitläufigen Pracht konnte sich niemand aus der Gruppe entziehen. Das Gebäude war als fünfschiffige Halle mit reich verzierten Kuppeln über jedem Joch ausgeführt, die von mächtigen Säulen mit Gesimsen getragen wurden. Das Licht schien nach hinten hin die Farbe leicht zu ändern von bläulich über grünlich bis zu hellorange.
„Der spanische Kathedralenbau ab der Gotik ist stark von den Moscheen der Mauren inspiriert“, dozierte Hermione. „Die maurischen Moscheen bestehen geradezu aus einem Wald aus Säulen. Daher sind die spanischen Kathedralen häufig als fünfschiffige Basiliken mit sehr hohen und breiten Seitenschiffen oder als Staffelhalle mit leicht erhöhtem Mittelschiff gebaut und haben einen mehr oder weniger quadratischen Grundriß. Die reiche Ornamentik ist auch maurisch inspiriert. Gerade in der späteren Zeit wie hier, also in Renaissance und Barock, ist das sehr ausgeprägt trotz der Reconquista nach der Rückeroberung durch Isaballe von Kastilien und Ferdinand von Aragon Ende des 15. Jahrhunderts.“
„Dagegen sieht Hogwarts ja aus wie ein Werkzeugschuppen“, kommentierte Ron anerkennend, und niemand wollte ihm widersprechen.

Nach diesem Ausflug legten sie wieder einige faule Tage ein, um den Kindern Zeit zum planschen zu geben. Sie gingen auch mal die Steilküste hinunter ans Meer, da es sonst zu peinlich gewesen wäre, wenn sie nicht ein einziges Mal dort gebadet hätten, obwohl sie in einem Hotel fast direkt am Meer abgestiegen waren. Der nächste Ausflug führte ins Sea Life Centre, das direkt am Yachthafen, aber trotzdem weit entfernt vom Hotel lag. Wegen des Umsteigens dauerte die Busfahrt ziemlich lange. Dennoch waren vor allem die Kinder begeistert, denn das Aquarium war groß, und vor allem der Plexiglastunnel durch das Haifischbecken kam gut an.

Nach einigen weiteren Pool- und Strandtagen stand noch der von Hermione gewünschte Ausflug nach Granada an. Ursprünglich hatte sie noch einen Besuch in Córdoba ins Spiel gebracht, aber Ted hatte darauf hingewiesen, daß dann James, Albus, Lily, Rose und Hugo rebellieren würden. Da Granada nicht gerade in er Nachbarschaft lag und Ron sich, von Harry unterstützt, weigerte, sich irgendeiner Touristengruppe anzuschließen, entschloß man sich, eine Autovermietung zu bemühen. Das Problem bestand darin, zehn Leute zu transportieren, da Lily und Hugo keineswegs allein im Kids-Club zurückbleiben wollten. So mußte erst einmal der Prospekt gewälzt werden, und zuerst dachte Harry an einen Van, der aber nur siebensitzig war, so daß man ohnehin ein weiteres Auto hätte anmieten müssen. So kam es, daß am Ende zwei rote Seat Altea auf dem Hotelparkplatz bereitstanden.
„Ich bin schon mal rechts gefahren, das ist gar nicht so schwer“, verkündete Harry.
„Und das sogar in einem Stück Preßpappe mit Rasenmähermotor“, ergänzte Ginny.
„Na, dann bekommt es Hermione sicher auch hin“, gab sich Ron hoffnungsvoll.
Hermione zischte ihm zu: „Du mußt es ja nicht unter Beweis stellen, du Drückeberger.“
In der in England bewährten Zweierkolonne fuhren sie über die Autobahn A-7 nach Málaga, dann weiter über die AP-46 und die AP-92 nach Granada. Nach längerem Suchen war ein Parkplatz gefunden, und dann gab es erst einmal ein Eis für alle, um den Unternehmungsgeist zu wecken.
Die Alhambra thronte auf einem Bergsporn hoch über der Stadt. Ihre Mauern sahen uneinnehmbar aus, die eckigen Türme wirkten mächtig. Die militärische Zitadelle vorn auf dem Bergsporn war von der übrigen Alhambra durch einen Abschnittgraben getrennt. In der Alhambra befanden sich die Palastbauten der Nasridenherrscher mit ihren reizvollen Innenhöfen, in denen sich entweder Brunnen oder sogar große Wasserbecken befanden. Man konnte im Schatten unter Arkaden entlanglaufen, und immer wieder gab es reizvolle Ausblicke. Die Nasridenpaläste waren auch innen reich in orientalischer Pracht ornamentiert, und die Kuppeln mit ihren maurischen Stalaktitengewölben erweckten tatsächlich den Eindruck von prächtigen Tropfsteinhöhlen.
Beeindruckend war auch der außen quadratische, innen aber mit einem kreisrunden Hof mit doppelter umlaufender Arkade ausgestatteten Palast Karls des Fünften.
In den Gärten konnte sich die Gruppe entspannen, bevor sie sich die Verteidigungsbauten der Zitadelle vornahm und dann in der völlig überteuerten örtlichen Gastronomie zu Mittag aß, obwohl der Nachmittag längst angebrochen war. Hermione erläuterte noch: „Die Alhambra war das letzte Bollwerk der Mauren, als sie im Jahr 1492 besiegt wurden. Im selben Jahr übrigens, in dem Kolumbus Amerika entdeckt hat.“
„Ich traue mich gar nicht, einen Vergleich zu Hogwarts zu ziehen, das wird ja nur noch peinlich“, bezog sich Ted auf Rons Bemerkung zur Kathedrale von Málaga.
Für die Kinder gab es zur Verbesserung der Stimmung noch ein Eis, dann kehrte die Gruppe zurück in die Stadt, wo sie die Kathedrale von Granada besichtigte. Diese war noch größer und prachtvoller als die von Málaga. Ebenfalls fünfschiffig, war sie aus weißem Marmor erbaut. Riesige antikisierende Säulen trugen ein Gewölbe aus zahlreichen Rippen. Der ganze Bau wirkte monumental, kühl und streng.
„Das nennt man 'Schlinggewölbe', im Prinzip ist das spätgotisch, obwohl die ganze Kathedrale eher im Renaissancestil errichtet ist“, erläuterte Hermione belehrend.
Besonders prächtig und etwas verspielter war der Ostabschluß, der sich als Rundbau direkt an die Kathedrale anschloß und deren Innenraum verlängerte. In der Nähe thronte links und rechts vom Mittelschiff die prächtig mit Vergoldung verzierte Doppelorgel, deren beide Einheiten frei zwischen je zwei Pfeilern stand.
Zum Abschluß wurde noch die Coral de Carbon, eine ehemalige maurische Karawanserei mit prächtigem großem Eingangstor und vergleichsweise nüchternem Innenhof mit dreistöckigen Arkaden ringsum besichtigt, bevor Harry und Hermione die Reisegruppe mit den beiden gemieteten Seat Altea zurück nach Benalmádena zum Hotel fuhren. James, Albus und Lily waren so geschafft, daß sie auf dem Rücksitz einschliefen und vom wesentlichen Teil der eindreiviertel Stunden langen Fahrt nichts mitbekamen.

Am Ende der zwei Wochen mußte das Gepäck wieder gepackt werden. Harry hatte geglaubt, auf Ted als Zimmerchef zählen zu können, aber er hatte das Beharrungs- und Obstruktionsvermögen seiner beiden Söhne unterschätzt.
„Das sind schließlich deine, ich habe schon genug damit zu tun, sie jeden Abend vom Fernseher wegzubekommen“, sagte Ted zu ihm.
Es wurde also der übliche Kampf. Dann war aber am Ende doch alles gepackt, und am nächsten Morgen stand die Reisegruppe vor dem Hotel und wartete auf den großen Bus. Bald bog auch schon der weiße Setra mit den rot-blauen Zierstreifen um die Ecke, und Hermione sagte: „Die Setras sind übrigens keine spanischen, sondern deutsche Busse.“
„Na wenn schon, solange er uns zum Flughafen bringt“, brummte Ron.
Nach der Begrüßung durch die Reiseleiterin, die einen guten Aufenthalt gehabt zu haben wünschte, klapperte der Bus die anderen Hotels ab und sammelte die Touristen wieder ein. Jedesmal durften sich die anderen Gäste an dem Begrüßungsspruch erfreuen, der immer wieder von neuem aufgesagt wurde. Dann endlich hielt der Bus vor dem Flughafengebäude, wo Harry und seine Leute bis zuletzt auf ihr Gepäck warten mußten, da sie ihres als erste eingeladen hatten.
Im Termimal hielt Ron Ausschau nach dem Check-In-Schalter für den Flug ZB737 und stellte sich sofort an, um Plätze wie in der Sitzordnung des Hinfluges zu ergattern. Als sie auf den Aufruf des Fluges warteten, während der Airbus von Monarch gerade vom Flug von London entladen wurde, setzte sich Harry neben Ted.
„Na, geht's dieses Mal besser? Oder bist du wieder nervös?“
„Es geht. Besser als letztes Mal, aber so richtig... hm...“, machte Ted.
Harry sah in die Runde. Ron und Ginny hatten nur wenig Farbe bekommen, aber alle anderen waren einigermaßen braun geworden. Harrys Handgepäck war ziemlich umfangreich, denn er hatte für seine Kinder Sweatshirts dabei, weil er ahnte, daß das Wetter in London nicht so gut wie in Spanien sein würde. Es war schon mühevoll genug gewesen, sie davon zu überzeugen, ihre Jeans anzuziehen.
Der Flug verlief reibungslos. Das Flugzeug startete in Richtung Meer und zog eine Schleife nach Süden, Westen und dann erst nach Norden, so daß sie den Urlaubsort noch einmal aus der Luft sehen konnten. Nach dem Erreichen der Rieseflughöhe wurde das Essen ausgegeben. Dieses Mal handelte es sich um Cottage Pie mit Erbsen und Möhren sowie ein Schokoladenteilchen. Zu trinken gab es Wasser und Tee. Wieder türmten sich auf den Klapptischen die Müllberge, und Harry fragte sich, wieso die Muggel, die so viele Tonnen Metall ans Fliegen brachten, hier keine elegante Lösung gefunden hatten. Immerhin kamen seine Kinder inzwischen etwas besser mit dem ganzen Kram zurecht als auf dem Hinflug.
Als das Flugzeug in den Anflug ging, wurde es dunkler, denn über England lag eine dichte Wolkendecke, durch die erst hindurchgeflogen werden mußte. Es surrte. Harry reckte ein wenig den Kopf und sah, daß die Landeklappen ausgefahren wurden. Weiter sah er vom Gang aus nicht. Später erzitterte das Flugzeug, und die Schubumkehr rauschte. Als das Flugzeug am Gate hielt, prasselte der Regen darauf nieder.
„Ihr zieht euch das hier an, draußen ist es kalt“, sagte Harry, als er die Sweatshirts von James, Albus und Lily aus dem Handgepäckfach holte.

Nach dem Einsammeln des Gepäcks vom Band drohte die ganze Erholung auf der Rückfahrt nach London verloren zu gehen. Es war früher Nachmittag, und der Zug war nicht annähernd so schwach besetzt wie bei Beginn der Reise. First Capital Connect gab sich Mühe, seinem schlechten Ruf gerecht zu werden, denn der Zug kam schon in Gatwick ziemlich voll an, so daß nur die Hälfte der Reisegruppe einen Sitzplatz bekommen hatte. Das Gepäck stapelte sich im Gepäcknetz und zwischen den Beinen derjenigen, die sitzen konnten. Und mit jeder Station wurde der Zug immer voller. Harry war dankbar, daß sie erst an der Endstation aussteigen mußten, denn sonst hätte er Zweifel gehabt, daß auch alle den Zug hätten verlassen konnten. Aber er war doch erleichtert, als endlich St Pancras erreicht war und die Tortur ihr Ende hatte.

Ron und Hermione blieben mit ihrer Familie noch bis zum nächsten Tag im Grimmauldplatz und wurden dann von Harry zum Bahnhof Liverpool Street Station zu ihrem Zug nach Ipswich gebracht. Ted blieb auch noch ein paar Tage, bis alle gebrauchten Kleidungsstücke gewaschen waren.
„Du hast so viel Farbe gekommen! Na, ich hoffe, ihr habt alle einen schönen Urlaub gehabt!“ sagte Andromeda Tonks, als sie ihren Enkel abholte.

Harrys Urlaubszeit war abgelaufen, und er kehrte zurück in die Aurorenabteilung. Dort erwartete ihn Mr Turgidson und berichtete ihm: „Nichts besonderes vorgefallen. Delphic hat noch immer kein Geständnis abgelegt und weigert sich, mit einem anderen als mit Ihnen zu sprechen. Außerdem haben sich ein paar Leute hier beworben um 'nen Job als Auror. Wir haben schon mal vorsortiert und zwei Leuten abgesagt, weil sie die Voraussetzungen nicht erfüllen. Aber die Bewerbungsunterlagen der anderen haben wir auf Ihren Schreibtisch gelegt. Sie müßten dann noch entscheiden, wann Sie mit wem die Bewerbungsgespräche führen wollen.“
„Ja, danke, Mr Turgidson“, sagte Harry und ging in sein Büro.


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Imelda Staunton über Umbridge