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Fanfiction

Die Aurorenzentrale - Von Mildenhall nach Hassop

von Krabbentaucher

Am späten Abend des zweiten Mai herrschte in der Aurorenzentrale ungewohnte Betriebsamkeit. Harry hatte alles vorbereitet: Er hatte sich am Abend ganz frische Anti-Filch-Plaketten ins Ministerium liefern lassen und aus dem Fuhrpark die beiden Rover reserviert, weil er sie angeblich für eine Ausbildungsmaßnahme rund um das Ausbildungszentrum in Wales brauchte. An der Wand in der Aurorenzentrale hing ein riesiger Einsatzplan, aus der sich die Aufteilung der einzelnen Einsatzgruppen ergab, die den Friedhof im Schichtbetrieb überwachen sollten. Die Einsatzbesprechung fand allerdings aus Platzgründen im großen Konferenzraum im ersten Stock statt.
„Bitte herhören, Ruhe!“ verschaffte sich Harry Aufmerksamkeit. „Gut. Wir haben alle in den vergangenen Wochen mit diesen Plaketten trainiert und dürften fit sein. Aus Kostengründen kann ich nicht jedem eine Plakette geben, sondern nur immer für eine Gruppe drei Stück. Eine habe ich. Die Plaketten, die nicht in Gebrauch sind, liegen dann in der Aurorenzentrale. Auf diese Weise verlieren wir keine Zeit mit irgendeiner Plakettenübergabe beim Schichtwechsel. Das gilt natürlich nur für die Tagschichten, bei den Nachtschichten sind die Plaketten dann sowieso verbraucht. Die neue Schicht nimmt die Plaketten aus der Zentrale, die alte Schicht legt die nicht verbrauchten Plaketten hier hin. Wer wann dran ist, ergibt sich aus dem Plan unten. Soweit alles klar?“
Zustimmendes Gemurmel bestätigte es Harry.
„Jetzt die Anweisungen für die Nachtschichten, also von Mitternacht bis sieben Uhr morgens und von neun Uhr abends bis Mitternacht“, fuhr Harry fort. „Ich gehe zwar davon aus, daß unser Mann am Todestag des Opfers, also am dritten Mai kommt. Aber das sind 24 Stunden, und ich weiß nicht, wann er auftaucht. Wenn außerhalb der üblichen Zeiten jemand auftaucht und sich am Grab zu schaffen macht, dann kann das nur unser Mann sein. Normale Leute tauchen nicht nachts oder ganz früh morgens auf, um ein altes Grab auf einem verwilderten, aufgegebenen Friedhof zu pflegen. Das Problem dabei ist: Es läuft auch sonst kein normaler Mensch um diese Zeit dort rum, so daß keiner von uns unauffällig ans Grab kommen und dem Kerl so eine Plakette unterjubeln kann. Deshalb müssen wir eine Plakette dort ablegen und hoffen, daß bei ihm die Neugier siegt und er sie mitnimmt. In diesem Fall bitte die Plakette auf Stufe vier verzaubern, das dürfte nach meiner Einschätzung reichen. Die Familie Delphic hat keine Wurzeln nach Schottland. Und auf diese Weise bleibt die Plakette immerhin fünf Stunden frisch. Deshalb bitte bei jeder neuen Schicht auswechseln. Soweit verstanden?“
Wieder erscholl bestätigendes Gemurmel.
„Bei den Tagschichten wird es komplizierter“, sagte Harry. „Wenn jemand an das Grab tritt, muß sofort darauf geachtet werden, ob es zu irgendwelchen Pflegemaßnahmen kommt oder ob sich der Betreffende zumindest umschaut. Dann muß einer an das Grab treten und irgendwas Belangloses sagen oder den Kerl sonstwie ablenken. Er selbst oder ein anderer – das einzelne ergibt sich dann aus der Situation – muß ihm dann die Plakette irgendwie unterjubeln und sich dann entfernen.“
„Und die beiden Autos?“ fragte Dean.
„Die brauchen wir, um überzeugend anreisen zu können. Wir stationieren sie zwei Straßen weiter und benutzen sie zur Ablösung. Es kann nämlich sein, daß der Verdächtige den Friedhof vorher observiert, und da wäre es schädlich, wenn wir dort fröhlich apparieren und disapparieren würden. Dean, du müßtest dann den Rover P6 dorthin fahren, ich nehme den Rover 75. Das machen wir noch heute Abend, damit die Dinger morgen früh in Position sind. Magie hin oder her, wir brauchen trotzdem mindestens eine halbe Stunde rauf nach Suffolk. Ja?“
Dennis hatte sich gemeldet und sagte nun: „Harry, du mußt aber Vielsafttrank nehmen. Schließlich bist du nicht ganz unbekannt und wer weiß, ob der Verdächtige trotz seines Alters Zeitung liest.“
Harry stutzte kurz und sagte dann: „Ja, da hast du Recht, Dennis, danke für den Hinweis. Werde ich machen. Abschließend noch ein Hinweis für den Nacht- und den Tageinsatz: Sobald der Verdächtige die Plakette hat – ob nun von den Nachtschichten ausgelegt oder von den Tagschichten untergejubelt –, ist nach dessen Verschwinden umgehend Alarm über unser System zu geben. Alles verstanden? Noch etwas – jetzt wird es nur natürlich sein, daß jemand am Grab ist. Wenn also der Katzenjammerzauber auslöst, bitte nicht kommen, sonst verderbt ihr alles. Gut, dann die erste Gruppe kurz vor Mitternacht auf ihre Posten. Dean und ich werden jetzt aufbrechen und die beiden Autos bereitstellen.“

Nach der Versammlung fuhren Harry, Dean und die anderen Auroren mit den Aufzügen nach unten in das Atrium, das sie selten so leer erlebt hatten. Natürlich waren immer irgendwelche Auroren im Bereitschaftsdienst auch nachts anwesend, aber dennoch lag das Ministerium ungewohnt ruhig da. Die für die erste Wache eingeteilte Gruppe disapparierte zum Friedhof, die anderen disapparierten nach Hause oder reisten per Flohpulver dorthin. Einige Auroren waren in der Zentrale für den regulären Bereitschaftsdienst zurückgelassen worden. Harry und Dean nahmen den Besucherausgang, also die zum Aufzug umfunktionierte Telefonzelle. Oben standen schon die beiden Ministeriumsfahrzeuge bereit.
„Also du den 75, ich den P6?“ fragte Dean.
„Hm“, überlegte Harry. „Ich würde gerne mal wieder den alten nehmen.“
„Okay, dann nehme ich den modernen.“
Harry schnaubte: „So ganz modern ist auch der Rover 75 nicht mehr, aber ich werde noch ein bißchen warten, bevor ich mich erneut mit den Leuten vom Fuhrpark wegen der Anschaffung eines zeitgemäßen Gefährts kloppe.“
Dean stieg in den graumetallicfarbenen Rover 75, Harry setzte sich in den dunkelblauen Rover P6. Er fühlte das große Lenkrad mit dem Holzlenkkranz und den gelochten Metallspeichen in der Hand, drehte den Zündschlüssel um und erweckte den Achtzylindermotor zum Leben. Dann schaltete er das Licht ein und fuhr los. Dean war vor ihm. Zusammen rauschten sie durch die leeren nächtlichen Straßen Londons und dann über die M11 nach Norden bis Great Chesterford, um dann auf der A11 weiter bis nach Mildenhall zu fahren. In Mildenhall fuhren sie an dem Friedhofsgrundstück vorbei und bogen in die King Street ein, um die Autos dort am Straßenrand vor einem größeren Gebäude zu parken.
Als sie ausgestiegen waren und abgeschlossen hatten, sagte Harry: „Normalerweise hätten wir anderthalb Stunden gebraucht, aber jetzt war es nicht einmal eine halbe Stunde. Magie ist schon eine tolle Sache, was? So, ich habe mich für die erste Wache eingeteilt und muß nun zu den anderen. Du bist erst morgen früh dran, richtig?“
„Genau“, sagte Dean. „Ich gehe dann nach Hause. Gute Nacht.“
„Gute Nacht.“
Dean disapparierte, und Harry ging den Weg zurück zum Friedhof. Er stapfte durch das hohe Gras und Unkraut hinter das Gebüsch, von wo aus man den besten Blick auf das Grab hatte. Dort warteten schon die anderen. Harry fragte: „Ist die Plakette ausgelegt?“
„Ja“, bekam er als Antwort. „Wenn die nächste Schicht in drei Stunden erscheint, nehmen wir die Plakette wieder mit.“
Harry nickte und setzte sich ins Gras.

Er hatte schon spannendere drei Stunden verbracht. Einer der Auroren holte die Plakette vom Grab, während die nächste Gruppe apparierte. Nach einem kurzen „wie war's?“ und „nichts“ legte eine Aurorin der Ablösegruppe nach Aktivierung des Zaubers eine neue Anti-Filch-Plakette auf das Grab. Dann verzogen sich die Neuen hinter das Gebüsch. Harrys Gruppe disapparierte ins Ministerium.
„Eigentlich besteht für die Nachtschichten keine Veranlassung, hierher zurückzukehren“, sinnierte er.
Eine Aurorin erwiderte: „Das hätten Sie uns auch vorher sagen können, noch in Mildenhall.“
„Ja, ist ja gut, Entschuldigung“, brummte Harry. „Also, gute Nacht dann. Bis morgen in der Tagschicht.“

Die Nacht war für Harry nicht erholsam. Erst konnte er nicht einschlafen, dann wachte er immer wieder auf. Am nächsten Morgen fühlte er sich wie gerädert.
„Bleib doch noch liegen, du hast dich doch erst für elf Uhr eingeteilt“, schlug Ginny vor.
„Nein, ich kann einfach nicht mehr schlafen. Ich bin zu angespannt. Schließlich ist der Einsatz wichtig“, lehnte Harry ab.
Ginny mutmaßte: „Vielleicht ist alles schon gelaufen, und der Typ ist bereits aufgetaucht?“
„Das glaube ich nicht“, erwiderte Harry. „Grabpflege betreibt man nicht in der Nacht oder in aller Herrgottsfrühe, sondern eher am späten Vormittag oder am frühen Nachmittag nach dem Mittagessen und eventuell einem Verdauungsschläfchen.“
„Weshalb du dich für die Zeiten eingeteilt hast, von denen du glaubst, daß der Typ dann auftauchen wird, richtig?“
„Ich will ihn nunmal gerne selbst fangen.“
Nervös wusch er sich und zog sich an, nervös frühstückte er. Ginny regte an: „Du könntest die Jungs zur Schule bringen, dann kann ich bei Lily bleiben.“
„Okay“, murmelte Harry.
„Gehst du nicht arbeiten, Dad?“ fragte Albus.
„Doch, Kleiner, aber erst später. Und ich weiß nicht, wann ich heute zurückkomme“, sagte Harry.
James schaute seinen Vater kritisch an und sagte: „Du bist irgendwie auf Verbrecherjagd, oder?“
Harry nickte nur. James und Albus fragten nicht weiter nach, denn sie wußten, daß ihr Vater ihnen ohnehin nichts erzählen würde. Außerdem fanden sie es letztlich nicht besonders spannend, denn sie wußten, daß das Harrys Beruf war. Lily hatte noch keinen richtigen Begriff davon und freute sich nur darauf, mit ihrer Mutter in den Park zu gehen, wo sie viele andere Kinder treffen würde.
„Du könntest Lily in der Schule anmelden, wenn du schon dort bist“, bemerkte Ginny. „Die Unterlagen habe ich schon vorbereitet, die liegen oben im Salon.“
„Mache ich“, antwortete Harry und schaute auf die Uhr. „James, Al, es wird Zeit. Zum Auto!“
Er sprintete noch einmal hoch in den Salon, schnappte sich die Unterlagen und fuhr schließlich durch den Londoner Verkehr mit seinen beiden Söhnen zur Schule. Als er parkte und mit ihnen zusammen zu der Schule ging, sagte James etwas unangenehm berührt: „Du mußt nicht mitgehen, wir sind ja keine Babys mehr.“
„Ich will eure Schwester in der Schule anmelden“, erwiderte Harry. „Die soll nach den Sommerferien auch auf eure Schule kommen.“
Er wußte, daß es seinen Söhnen, vor allem James, ein wenig peinlich war, wenn es aussah, daß sie wie Erstklässler von ihrem Vater in das Schulgebäude begleitet wurden. Doch Harry war das egal, da mußten seine Söhne durch. Im Treppenhaus trennten sie sich, und Harry begab sich zum Sekretariat, um Lily anzumelden.

Um kurz vor elf Uhr apparierte Harry zu dem vereinbarten Sammelplatz. Zuvor war er von der Schule nach Hause zurückgekehrt, hatte mit Ginny besprochen, daß für den Sommerurlaub noch ein Reiseziel gebucht werden mußte. Jetzt aber war er voll auf den Einsatz konzentriert und durch einen Schluck Vielsafttrank in eine Person verwandelt, der man am ehesten zutrauen würde, sich auf einem verwilderten Friedhof herumzutreiben: Er war jetzt ein etwa sechzigjähriger Mann mit verpudeltem Haar und einem gestutzten Vollbart, was ziemlich gewöhnungsbedürftig war.
„Da kommt unser Auto, Harry“, sagte Sheila.
„Sehr gut“, sagte Harry, als er sah, wie der dunkelblaue Rover P6 um die Ecke bog.
Das alte Auto paßte zu Harrys Aussehen und zu seiner Rolle viel besser als der modernere Rover 75. Dennis und seine Leute stiegen aus. Dennis sah Harry irritiert an. Sheila ruckte mit dem Kopf in seine Richtung und sagte: „Harry mit Vielsafttrank.“
„Junger Mann, ich untersuche die Grabsteine auf Stil und Alter und versuche etwas über Familienzusammenhänge herauszufinden“, sagte Harry mit belehrender Stimme.
„Dann mach mal“, lachte Dennis und übergab den Zündschlüssel. „Bislang war nichts.“
„Sehr zuvorkommend, junger Mann, kommen Sie erstmal in mein Alter...“, blieb Harry in seiner Rolle, stieg ein und stellte Sitz und Spiegel auf sich ein.
Sheila und die drei anderen Auroren nahmen ebenfalls Platz, während die andere Gruppe von Dennis disapparierte. Harry steuerte das Auto an das Friedhofsgrundstück und stieg mit den anderen aus. Sie gingen auf das Grundstück und schauten sich um. Dabei hielten sie sich an die verabredeten Rollen: Harry als etwas spleeniger älterer Grabsteinforscher, die anderen als sein ungeduldiger und desinteressierter Anhang, der bald wieder aufbrechen wollte. Er fühlte sich ein wenig an die Situation vor mehr als fünfzehn Jahren erinnert, als er sich auf dem Friedhof von Godric's Hollow umgesehen hatte. Nur war er dieses Mal eher in der Rolle von Nagini, da ihn nicht die Gräber interessierten, sondern er auf einen bestimmten Friedhofsbesucher wartete.
„Ich habe jetzt echt keine Lust mehr, laß uns gehen!“ quengelte nach zwanzig Minuten Sheila laut.
Harry blickte verstohlen zu dem Grab, um das es ihm ging, denn der Spruch von Sheila war das vereinbarte Zeichen, daß sich dort jemand in verdächtiger Weise zu schaffen machte. Tatsächlich war dort ein Mann zugange, der eine Art Gehrock mit Nadelstreifen und einen Hut trug, wie man ihn mit Humphrey Bogart in Verbindung brachte. Mehr konnte Harry nicht sagen, da der Mann gebückt dort stand.
„Ich gucke eben noch da drüben!“ rief er zurück.
Wenn das der Kerl ist, dann ist er mit seiner Muggelkleidung etwas spät dran, dachte Harry und stapfte durch Gras und Kraut zu dem Grab hin, wobei er hin und wieder auf die Grabsteine unterwegs guckte. Er sah, wie der Mann schnell etwas einsteckte und vermutete, daß es der Zauberstab war. Ein frischer Kranz lag schon auf dem Grab. Harry versuchte, den Mann nur flüchtig anzugucken und stellte fest, daß der Gehrock ein Zweireiher war, wie er von dem eleganten Herrn in den späten vierziger oder frühen fünfziger Jahren getragen wurde. Der Mann, der ihn trug, hatte allerdings nicht die Figur der Privatdetektive, die in den entsprechenden Schwarzweißfilmen mit so etwas ausstaffiert waren, denn er war schon etwas dicklich. Das Alter des Mannes konnte Harry nicht einschätzen, da er ihn zu kurz angesehen hatte und das Gesicht etwas teigig wirkte. Die Haare waren jedenfalls schlohweiß.
Für einen mehr als Zweihundertjährigen hat er sich jedenfalls sehr gut gehalten, dachte Harry und holte unauffällig seine Anti-Filch-Plakette aus der Tasche.
Mit dem Zauberstab aktivierte er ungesagt den Zauber und stellte ihn auf die zweitstärkste Stufe ein, da er nicht wußte, wann der Mann hier wieder weggehen würde.
„Interessieren Sie sich auch für alte Gräber?“ sprach er jetzt den Unbekannten an.
Der blickte Harry an. Das Gesicht des Mannes war tatsächlich in gewisser Weise alterslos, etwa in der Art, wie eine Wachsfigur kein richtiges Alter zu haben scheint, wenn sie nicht sorgfältig hergestellt worden ist.
„Ein bißchen“, sagte der Mann mit schon leicht brüchiger Stimme knapp.
Harry rückte näher an ihn heran und sah aus den Augenwinkeln, daß Sheila und noch eine seiner Aurorinnen ebenfalls zum Grab kamen. Um den Mann etwas abzulenken, sagte er: „Sehen Sie nur, dieses Grab hier ist in gutem Zustand. Das wird auch Zeit, daß die das hier mit dem Friedhof mal in Angriff nehmen, hoffentlich machen sie das mit den anderen Gräbern auch so, aber das hier ist ja schon mal ein Anfang.“
„Sicher“, sagte der Mann, dem Harry anmerkte, daß er nichts sehnlicher wünschte, als allein gelassen zu werden.
„Jetzt komm endlich, es geht schon auf Mittag, und bloß weil wir uns extra wegen dir heute freigenommen haben, heißt das nicht, daß wir die ganze Zeit hier herumlaufen“, quengelte Sheila, die das Grab inzwischen erreicht hatte.
Sie stand so, daß der Mann zwischen ihr und Harry eingekeilt war. Harry sagte: „Liebes, sieh nur, sie unternehmen endlich was – nicht wahr, mein Herr?“
„Jetzt nerv doch nicht den armen Mann nicht“, wies ihn Sheila zurecht, und Harry sah, daß auch die andere Aurorin nun angekommen war.
„Komm jetzt, für dein Friedhofshobby hast du doch die ganze Woche Zeit“, sagte sie.
Harry wandte sich mit einem sich zwischen Bedauern und Ärger bewegenden Blick an den Mann und seufzte: „So ist die Jugend von heute – keine Geduld, kein Sinn für die Vergangenheit... Tja, dann werde ich wohl mal – ups!“ Harry hatte mit Absicht einen ungeschickten Schritt zur Seite gemacht, so daß er das Gleichgewicht verlor und sich an dem Mann festhielt. „Entschuldigung.“
Harry rappelte sich wieder auf und schaffte es, seine Plakette dem Mann in die Tasche des Zweireihers zu stecken. Der Mann war durch Harry auch ins Straucheln geraten, aber Sheila und die andere Aurorin hatten zugegriffen und ihn vor einem Sturz bewahrt.
„Entschuldigen Sie bitte nochmal vielmals“, sagte Harry zerknirscht. „Wie ungeschickt von mir.“
„Ich habe dir doch schon gesagt, daß so verwilderte Grundstücke nichts für dich sind“, mußte er sich von Sheila einen Vorwurf anhören.
„Ja, ich weiß“, erwiderte Harry und wandte sich noch einmal an den Mann: „Ich bitte Sie wirklich um Entschuldigung – vielleicht sollte ich mein Hobby -“
„Aber gewiß doch, gewiß doch“, wiegelte der Mann ab.
Harry bedankte sich und verabschiedete sich. Der Mann machte ein erleichtertes Gesicht und lupfte zum Abschied sogar noch den Hut. Harry ging mit seinen Begleiterinnen zurück zum Auto. Sheilas Kollegin rief noch den anderen beiden Auroren zu: „Kommt, wir fahren jetzt nach Hause!“
Harry setzte sich hinter das Steuer, und als alle Auroren drinsaßen, fuhr er los. Sobald sie außer Sichtweite waren, hielt er wieder an und ließ einen Auror aussteigen, damit er zu dem Friedhof zurückkehren und den Mann beobachten konnte. Harry fuhr weiter. Auf der Fahrt zum Sammelpunkt wurde kein Wort gesprochen. Erst als Harry geparkt hatte, sagte er: „Ich habe ihm eine Plakette angedreht. Auf Stufe neun. Ihr wart wundervoll.“
„Ich habe ihm auch eine eingesteckt, als ich verhindert habe, daß du ihn umwirfst“, sagte Sheila stolz.
„Du hast auch dran gedacht, sie zu verzaubern?“ hakte Harry nach.
„Klar, Stufe zehn.“
„Von mir hat er auch eine gekriegt bei der Gelegenheit. Stufe acht“, sagte die andere Aurorin.
„Okay“, sagte Harry und straffte sich. „Das war Phase eins. Jetzt kommt Phase zwei: Die Observation wird fortgesetzt, weil wir nicht sicher sein können, daß das wirklich unser Mann ist. Ich bin mir aber sicher – aber gut. Die Autos lassen wir hier. Wir kehren in das Ministerium zurück, ich werde mich aber erst noch in mich selbst zurückverwandeln und zu Hause umziehen. Trommelt alle Auroren zusammen und überprüft anhand eurer Plättchen, ob sich der Kerl bewegt. Ich werde dann über das weitere Vorgehen entscheiden.“

Harry war noch viel zu angespannt, um sich über seinen Erfolg zu freuen. In der Aurorenzentrale angekommen – er hatte in dem Auto einen Zettel mit einem Hinweis auf den Verlauf der Operation zurückgelassen, hatte sich zurückverwandelt und im Grimmauldplatz zwölf umgezogen und war von dort aus per Flohpulver direkt in sein Büro in der Aurorenzentrale gereist – erhielt er die Nachricht, daß der Verdächtige soeben disappariert sei. Damit stand fest, daß dieser tatsächlich ein Zauberer war. Harry versammelte alle Auroren im Konferenzraum im ersten Stock.
„Ruhe – wir müssen das jetzt schnell durchziehen, das wird hier keine Therapiegruppensitzung!“ rief er. „Okay. In Kürze: Wir haben einen Mann angetroffen, der sich an dem Grab zu schaffen gemacht und wohl auch einen Kranz niedergelegt hat. Wie mir soeben mitgeteilt wurde, ist er vor fünf Minuten disappariert. Damit steht fest, daß er ein Zauberer war.“
Die Auroren murmelten.
„Ruhe!“ rief Harry. „Bis zum Ende der ganzen Operation werden die Wachdienste weiter so geführt, wie der Plan vorsieht. Wer weiß, wer sich noch alles an dem Grab einfindet. Diejenigen, die in den nächsten drei Stunden nicht eingeteilt sind, halten sich hier in Bereitschaft. Dennis Creevey, Sheila Pitt, Rita Dale, Alby Walker und Dean Thomas kommen mit mir mit, um den Zugriff durchzuführen. Wir werden in der Nähe von dem Kerl apparieren und die Lage peilen. Im Bedarfsfall fordern wir Hilfe an – der Kerl hat schließlich zwei Jahrhunderte mehr Zaubererfahrung als wir. Ich lasse meine Erinnerung an den Kerl hier, damit sich ein Zeichner die ansehen kann, falls er uns entwischt und wir ein Fahndungsbild brauchen. Es ist aber noch nicht gesagt, daß sofort der Zugriff erfolgt. Gut“, sagte Harry und holte das Gegenstück seiner Anti-Filch-Plakette hervor und das der Kollegin von Sheila.
Sheila tat dasselbe mit dem Gegenstück zu ihrer Plakette. Die Pfeile sämtlicher Plaketten wiesen nach Nord-Nordwest und zeigten eine Entfernung von 223 km an. Harry schlug seinen Autoatlas auf, nahm ein Lineal zur Hand und ermittelte das ungefähre Zielgebiet.
„Das liegt bei Sheffield, Peak District, würde ich sagen. Wir gehen jetzt ins Atrium und apparieren zunächst nach draußen. Dann sehen wir zu, daß wir in die Nähe des Verdächtigen gelangen. Damit unser Standort klar ist, werden wir Alarm auslösen. Auf diese Weise stellen wir fest, wo genau wir sind und ihr alle seht das auch. Aber bitte nicht kommen, sondern den Standort nur aufschreiben. Wir löschen den Alarm dann wieder. Wenn wir unmittelbar vor dem Ziel stehen, lösen wir noch einmal den Alarm aus, auch dann bitte nicht kommen. Erst wenn zweimal Alarm gegeben wurde, und dann noch einer kommt, sind wir in Schwierigkeiten. Alle anderen auf ihre Posten“, sagte Harry.
Bis auf die fünf von Harry angesprochenen Hexen und Zauberer begaben sich alle Auroren zurück in die Aurorenzentrale. Harry fuhr mit seinem Anhang hinunter ins Atrium, wo sie sich unauffällig verteilten und in den Regents Park disapparierten, wo sie Desillusionierungszauber über sich legten.
„So, damit wir uns nicht verlieren, fassen wir uns an den Händen. Ich führe“, sagte Harry. „Ich würde sagen, daß ich uns einen Kilometer vor dem Ziel transportiere für den Fall, daß er einen Alarmzauber über seine Umgebung gelegt hat.“

Sie fanden sich in einer anmutigen, flachhügeligen Landschaft wieder. Wiesen dominierten das Bild, aber auch Wälder waren zu sehen. Direkt vor ihnen lag so etwas wie ein Dorf, zumindest befand sich hier eine Ansammlung von Häusern. Dean löste den Alarm aus und erfuhr auf diese Weise, daß man vor Hassop gelandet sei. Sheila guckte auf ihre Plakette und sagte: „1.026 Meter in dieser Richtung.“
Sie versahen sich mit einem Desillusionierungszauber und stapften querfeldein auf einen kleinen Wald zu, der sich gleich bei dem Dorf befand. Sheila guckte weiterhin auf ihre Plakette und zählte die Meter herunter: „834 – 672 – 459 – 242 – 201 – 154 – 98 – 53 – 28 – 14 – da drüben.“
Harry und die anderen waren durch das Wäldchen gegangen. Nun zeigte Sheila auf ein Bruchsteinhaus, das eher eine Hütte war und am Waldrand auf der anderen Seite des Waldes stand. Dean löste noch einmal den stillen Alarm aus.
„Okay“, sagte Harry. „Klassische Vorgehensweise nach Schulbuch. Sechspunkteregel. Erstens Revelatio, zweitens Antidisapparierfluch, drittens Aufklärung der räumlichen Situation, viertens Gebäude versiegeln, fünftens Entscheidung über Verstärkung und sechstens rein in die Bude.“
Rita hatte schon ihren Zauberstab gezückt, sprach den Revelatiozauber und stellte fest: „Ziemlich in der Mitte des Gebäudes, im Erdgeschoß.“
Sheila zog ebenfalls ihren Zauberstab und sprach über das Gebäude den Antidisapparierfluch, während Dean leise und unauffällig um das Haus herumschlich und mit dem Zauberstab hantierte. Als er seine Runde beendet hatte, berichtete er: „Hinten gibt es noch eine Hintertür. Ich habe das Gebäude auch versiegelt.“
„Gut, jetzt bin ich dran“, sagte Harry. „Also – Entscheidung über Hilfeanforderung: Ist bei sechs Auroren wohl nicht nötig. Und jetzt kommt Punkt sechs. Machen wir es mal ganz zivilisiert: Ich werde einfach anklopfen und mir öffnen lassen. Ihr anderen bleibt dicht hinter mir.“
Harry zog jetzt ebenfalls seinen Zauberstab, bereit, sofort zuzuschlagen. Gemeinsam gingen sie zur Haustür und hoben, als sie dort angekommen waren, ihre Desillusionierungszauber auf. Harry schaute nach, ob er ein Namensschild entdecken konnte, aber es war keines vorhanden, auch kein Briefkasten oder eine Klingel. Er hob die Faust und klopfte mehrmals gegen die Tür. Er mußte ein wenig warten, dann näherten sich Schritte, und die Tür schwang nach einem Klick im Türschloß auf. Im Türrahmen stand der ältere Mann vom Friedhof ohne eigentliches Alter mit dem etwas teigigen Gesicht, der jetzt allerdings nicht den Zweireiher trug, sondern einen altmodischen Zaubererumhang mit Rüschen ähnlich dem, den Ron zum Weihnachtsball bekommen hatte, und schaute seine Besucher verdutzt an. Noch bevor er richtig merken konnte, was los war, hatte Harry auch schon seinen Zauberstab gehoben und „Accio Zauberstab!“ gesagt. Der Mann griff zwar nach seiner Tasche im Umhang, aber da war sein Zauberstab auch schon herausgeflutscht und in Harrys Hand geflogen. Der Blick des Mannes fiel auf Harrys Narbe, und er sagte erstaunt: „Harry Potter...“
„Mr Eldrich Delphic, ich verhafte sie wegen des Mordes an Florence Barbara Smith am dritten Mai 1831“, sagte Harry und drängte den Mann in das Haus.
Die anderen Auroren kamen hinterher.
„Ich...“, stammelte der Mann überrascht, „ich... können Sie das beweisen?“
„Das werden wir gleich haben“, erwiderte Harry. „Los, Leute, durchsuchen. Und Sie, Mr Delphic, rühren sich nicht von der Stelle.“
Er sah sich kurz um. Die Möbel waren überwiegend sehr alt, aber man sah ihnen an, daß es sich bei ihnen nicht um gepflegte Antiquitäten handelte, sondern um zum Teil dringend restaurierungsbedürftige Gebrauchsgegenstände. Das Haus war auch innen nicht groß. Tatsächlich führte die Haustür direkt in den Hauptwohnraum, von dem eine Treppe nach oben führte und eine Tür in einen kleinen Flur nach hinten. Harrys Kollegen verteilten sich im Haus.
„Setzen Sie sich auf das Sofa dort“, kommandierte Harry und deutete auf das zerschlissene Möbelstück. „Hände unter die Schenkel, Handflächen nach unten.“
Er hatte sich an den Stasi-Film erinnert, in dem der Vernehmer so vorgegangen war. Aber jetzt konnte er es sich nicht leisten, dem Mann in dessen eigenem Haus zu viel Bewegungsfreiheit und damit einen Heimvorteil zu geben. Der Mann zögerte zuerst, als schätze er seine Möglichkeiten gegen Harry ab, fügte sich dann aber und setzte sich so hin, wie Harry das wollte. Er sah Harry erwartungsvoll an, doch Harry hatte sich entschieden, sich darauf zu beschränken, den Mann in Schach zu halten und nicht mit ihm zu reden.
„Wollen Sie mich nicht verhören?“ fragte der Mann.
„Das erledigen wir im Ministerium, Mr Delphic“, beschied ihm Harry. „Wenigstens bestreiten Sie nicht, Eldrich Delphic zu sein.“
„Hätte es denn einen Sinn?“ fragte er.
„Nein“, behauptete Harry. „Selbst wenn, die Hausdurchsuchung wird es an Tag bringen.“
Die beiden schwiegen einander an, während im Hintergrund die Geräusche der Hausdurchsuchung zu hören waren. Delphic nahm den Faden nach einiger Zeit wieder auf: „Waren das Ihre Leute heute auf dem Friedhof?“
Harry nickte.
„Der alte Mann war ich. An Mrs Pitt müßten Sie sich noch erinnern. Sie hat Sie gehalten, als ich Sie beinahe umgeworfen habe.“
„Wenn Sie mich für einen Mörder halten – warum haben Sie mich nicht gleich festgenommen?“
„Wir wollten, daß Sie uns zu Ihrem Haus führen. Und das hat ja auch geklappt. Mit einer speziellen magischen Neuheit, die wir ihnen angedreht haben und die uns zu Ihnen geführt hat, obwohl Sie disappariert sind.“
Sie schwiegen einander wieder an. Nur die Geräusche der Auroren waren zu hören. Der Mann ergriff erneut das Wort: „Aus der Tatsache, daß ich dieses Grab besucht habe, können Sie doch nicht schließen, daß ich diese Person umgebracht habe.“
„Das tu ich auch nicht“, beschied ihm Harry knapp.
Rita war die erste, die mit ihrer Aufgabe fertig war. Sie wies einen kleinen Stoß Rechnungen vor: „Eindeutig Eldrich Delphic. Diese Rechnungen sind auf ihn ausgestellt, alles Rechnungen aus der Muggelwelt: Von einem Hutmacher, Schuster... Zum Teil sind die richtig alt, diese hier ist von 1921.“
„Wo gefunden?“ fragte Harry.
„Im Schreibtisch – naja, es ist eher ein Sekretär.“
Sheila und Dean hatten ebenfalls interessante Objekte gefunden. Sheila hatte ein kleines Bild in der Hand, eine Miniatur, das ein junges Mädchen in der Tracht der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zeigte. Das Bild war offensichtlich von einem Muggel oder jedenfalls ohne die Einwirkung von Magie gemalt worden, denn es bewegte sich nicht.
„Da steht zwar nicht drauf, wer das sein soll, aber das Bild ist signiert: 'Keeling', wenn ich das richtig lese“, sagte sie.
„Und ich habe die Rechnung dazu“, verkündete Dean und hielt ein vergilbtes Papier hoch. „Die ist ausgestellt von einem Edwin Keeling an Eldrich Delphic. 'Portrait F. B. Smith'. Von 1872.“
„Das ist doch schon mal was“, sagte Harry. „Wie steht's mit den anderen?“
Auch Dennis und Alby kamen herbei. Alby berichtete: „Wir müssen das Material noch sichten. Im Schlafzimmer waren einige Briefe. Da ist zum Beispiel ein Brief von einem britischen Offizier, der Mr Delphic eine Uhr überlassen hat. Genaueres müßten wir dann im Ministerium nachlesen, auch wann das war und ob es etwas mit dem Fall zu tun hat.“
„Und ich habe eine große Portion Vielsafttrank gefunden und ein ganzes Sortiment an Haaren“, berichtete Dennis. „In einem Schrank. Und direkt daneben ein Sack mit Zauberergeld. Und überhaupt Gegenstände aus der magischen Welt. Sieht so aus, als habe Mr Delphic sich erstmal verwandelt, bevor er bei Zauberern gekauft hat.“
Rita meldete sich: „Das ist mir auch aufgefallen. Im Sekretär lagen auch einige Rechnungen aus der Zauberwelt, aber keine einzige trägt den Namen 'Eldrich Delphic'.“
„Und von dir, Harry, hat er diese Biographie“, ergänzte Sheila.
„Gut, die Biographie brauchen wir ja nicht mitzunehmen. Den Rest könnt ihr dann bitte einpacken, den nehmen wir dann mit.“
Dennis beschwor zwei Kartons herauf, in den die anderen die zu beschlagnahmenden Sachen hineinlegten. Alby fertigte eine Liste der Sachen an und sagte zu Delphic: „Das hier ist das Durchsuchungsprotokoll. Widersprechen Sie der Mitnahme der Sachen, dann werden wir sie beschlagnahmen. Wenn Sie einwilligen, wird das eine Sicherstellung.“
„Also spielt es letztlich keine Rolle“, stellte Delphic fest.
„Richtig.“
„Dann bin ich meinetwegen einverstanden.“
Alby beendete seine Arbeit an dem Protokoll. Harry sah, daß alle aufbruchbereit waren. Er entschied, daß es am besten war, ohne Umweg über das Atrium per Portschlüssel direkt in die Aurorenzentrale zu reisen. Dean stöberte einige Kessel auf und baute mit ihnen Portschlüssel auf.
„Noch zwei Minuten“, sagte er, während die anderen sich bereit machten, ihre Finger darauf zu legen und Harry Delpic magisch fesselte, um in ebenfalls mit einem Portschlüssel in Berührung zu bringen.
„So, jetzt können Sie sich schon mal eine Geschichte ausdenken, wie Sie so alt geworden sind, ohne entsprechende Alterspuren zu zeigen. Mehr als zweihundert Jahre, immerhin“, sagte Harry zu seinem Gefangenen. „Und kommen Sie mir nicht damit, daß Sie einfach nicht geraucht haben. Es könnte eher etwas mit einer Uhr zu tun haben.“
„Mit einer Uhr?“ frage Delphic perplex.


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung