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Die Aurorenzentrale - Internationale Zusammenarbeit

von Krabbentaucher

Harry hatte James und Albus am Morgen zur Schule gefahren. Albus hatte sich in den vergangenen Tagen ein wenig in das Schulleben eingelebt, so daß der Abschied nicht mehr schwer fiel, als er mit seinem Bruder durch das Schultor ging. Das hing vielleicht auch nur zum Teil mit der zunehmenden Gewöhnung zusammen. Zum anderen Teil hing es wohl damit zusammen, daß Albus gegenüber James nicht als Schwächling dastehen wollte. Jetzt war Harry wieder zu Hause und schaute auf die Uhr.
„Wir sollten bald fahren, ich weiß nicht, ob ich so schnell einen Parkplatz finde.“
„Teddy holt schon den Koffer“, sagte Andromeda.
Das war der Grund, weshalb sich Harry noch einmal freigenommen hatte: Es war der erste September 2011, Teds drittes Schuljahr stand bevor, und Harry wollte es sich nicht nehmen lassen, sein Patenkind persönlich zu King's Cross zu bringen. Andromeda war wie in den zwei Jahren zuvor mit Ted am Vorabend im Grimmauldplatz Nummer zwölf angekommen. Das hatte den Vorteil, daß Teds Koffer schon gepackt war und nur noch in das Auto verladen werden mußte. Harry ging hinunter zu seiner Familienkutsche, öffnete die Heckklappe, stellte den Käfig mit Teds Schleiereule in den Kofferraum und baute auf dem Rücksitz einen der drei Kindersitze aus, damit Ted Platz nehmen konnte. Ted schleppte den Hogwarts-Koffer die Stufen von der Hauseingangstür herunter und lud ihn unter Ächzen in den Kofferraum.
„Nana, du bist erst dreizehn und schnaufst schon wie ein alter Mann?“ nahm ihn Harry hoch.
„Der Koffer ist schwer“, rechtfertigte sich Ted und stieg ein.
Andromeda kam aus der Haustür, schloß diese, kam zum Auto herunter und nahm auf dem Beifahrersitz Platz. Harry setzte sich hinter das Steuer und fuhr los.
„Dann bekommst du ja dieses Jahr viele neue Fächer“, bemerkte Harry, als sie vor einer der zahllosen roten Ampeln standen.
Ted machte „hm“.
„Ich glaube ja nicht, daß Hagrid euch gleich in der ersten Stunde mit Hippogreifen kommt, wie er es noch bei uns getan hat“, sinnierte Harry weiter, „aber sein Unterricht ist mitunter durchaus... spannend.“
Ted lachte kurz auf: „Das kann ich mir vorstellen.“
Harry mußte mehrfach um King's Cross und St Pancras kreisen, fand dann aber schließlich einen Parkplatz direkt beim Bahnhof. Er organisierte einen Gepäckkarren. Ted schob ihn vor sich her zum Gleis neundreiviertel. Harry sah sich um, um sicherzugehen, daß ihr Verschwinden nicht bemerkt wird. Bei dieser Gelegenheit stellte er wieder einmal fest, wie schwer es ist, auf einem Hauptstadtbahnhof nicht aufzufallen, wenn man einen Käfig mit einer Eule dabeihat. Vor allem eine kleine Familie starrte sie an. Es handelte sich um ein Ehepaar mit einem Jungen, der einige Jahre jünger war als Ted. Harry versuchte, ihre Blicke nicht zu erwidern und bedeutete Andromeda und Ted, daß die Luft noch nicht rein war. Harry ging zwei Schritte vor, so daß er den Eulenkäfig verdeckte.
„Ich glaube, wir müssen einmal woanders hingehen und dann zurückkommen“, flüsterte Ted, der die Situation erfaßt hatte.
„Viel Zeit haben wir allerdings nicht mehr“, meinte Andromeda.
Harry guckte auf die Uhr und sagte: „Es sind doch noch zwanzig Minuten.“
Plötzlich wurde er von hinten angesprochen.
„Entschuldigung, Mister, ähm...“
„Ja, bitte?“ fragte Harry und drehte sich um.
Vor ihm stand der Vater der kleinen Familie, die Harry, Andromeda und Ted angestarrt hatte. Er deutete auf den Käfig.
„Wie ich sehe, Sie haben eine Eule dabei.“
Harry wandte kurz den Kopf zu Teds Eule um und sagte, da er es nicht bestreiten konnte: „Ähm – ja.“
„Dann sind Sie Zauberer.“
Harry überlegte, ob eine Bahnhofshalle der geeignete Ort für einen Verwechslungs- oder Gedächtniszauber war. Das war aber nicht der Fall, und so erwiderte er: „Zauberer?“
„Ja, Zauberer. Wir hatten ja auch überlegt, unserem Sohn eine Eule zu kaufen, aber wir kennen uns mit diesen Tieren nicht aus. Wir sind ja – wie nennen Sie das? Mügel.“
Harrys Anspannung ließ nach, und er sah, daß auch Ted und Andromeda aufatmeten. Er korrigierte: „Muggel.“
„Dann sind Sie Zauberer“, stellte der Muggel fest und brachte sein Anliegen vor: „Können Sie uns sagen, wie wir auf dieses Gleis neundreiviertel kommen? Wir haben leider diesen Zettel verbummelt, und Robbie“, er wies auf seinen Sohn, „hat nur noch behalten, daß es ein geheimer Zugang in der Absperrung zwischen neun und zehn ist.“
Harry erklärte: „Das ist ganz einfach: Man muß einfach durch diese Wand hindurchgehen und sich keine Gedanken machen, daß man dagegenprallen könnte.“ Er überlegte kurz, ob das auch für Muggel galt und erinnerte sich an Snapes Erinnerung, wonach seine Mutter von ihren Eltern und ihrer Schwester zum Zug begleitet worden war. Allerdings war er sich nicht sicher, ob ein Muggel allein durch die Absperrung kam oder ob er mit einem Zauberer in Berührung sein mußte, auch wenn er sich nicht vorstellen konnte, daß Tante Petunia sich von seiner Mutter an die Hand hätte nehmen lassen. Deshalb schlug er vor: „Sie sollten ihren Sohn am Arm fassen, um durch die Wand zu kommen.“
„Dann muß meine Frau... oder ich... aber mal sehen, wie wir das beide machen...“
„Wissen Sie was? Sie halten sich an mich und Ihre Frau an Ihren Sohn, dann ist das kein Problem“, sagte Harry und wandte sich an Ted und Andromeda: „Geht schon mal voraus.“
Die beiden gingen auf die Absperrung zu und waren im nächsten Moment verschwunden. Der Muggel neben Harry keuchte vor Überraschung.
„Das wird wohl noch etwas dauern, bis ich mich an so etwas gewöhnt haben werde...“, murmelte er.
Er ging zu seiner Frau und zu seinem Sohn zurück, die das Verschwinden von Harrys Begleitern ebenfalls gesehen hatten und überrascht waren. Sie kamen heran. Harry nickte ihnen aufmunternd zu und sagte zu der Frau: „Sie und Ihr Sohn am besten zuerst. Nur Mut.“
Der angehende Zauberschüler schaute zweifelnd abwechselnd Harry und die Absperrung an. Seine Mutter packte ihn am Oberarm. Beide gingen los und verschwanden.
„Na bitte, hat doch geklappt“, sagte Harry zu dem Vater. „Jetzt sind wir dran.“
Der Vater faßte Harry am Unterarm und gemeinsam gingen sie durch die Wand. Als sie auf dem Bahnsteig vor der scharlachroten Dampflokomotive standen, sagte Harry: „Sie können jetzt loslassen, wir sind da.“
„Wie? Oh – ähm – sicher, entschuldigen Sie.“
Vor ihnen standen der kleine Zauberer und seine Mutter. Ein Stück weiter hinten warteten Ted und Andromeda auf Harry. Harry ging zu ihnen hin, und zügig bahnten sie sich ihren Weg durch die anderen Schüler und Eltern bis zum Ende des Zuges. Unterwegs fragte er: „Habt ihr irgendwo Bill, Fleur und Victoire gesehen?“
„Nein, aber hier sind ja derart viele Leute“, meinte Andromeda.
Harry hob Teds Koffer vom Gepäckkarren und trug ihn in den Zug, wo er ihn auf die Gepäckablage in einem leeren Abteil hievte. Ted folgte ihm und trug seine Eule ins Abteil. Als Harry wieder auf den Bahnsteig trat, stellte er fest, daß die kleine Familie von eben ihnen gefolgt war.
„Einfach rein in den Zug“, sagte Harry, während Ted hinter ihm wieder ausstieg, nachdem er seine Eule verstaut hatte.
„Ja, sicher...“, stammelte der Familienvater, nahm den Koffer seines Sohnes vom Gepäckkarren und verschwand damit im Zug.
„Erstes Jahr?“ fragte Harry den Zauberschüler Robbie.
Dieser nickte schüchtern.
„Teddy hier fängt jetzt sein drittes Jahr an“, sagte Harry.
Ted bot an: „Wenn du willst, kannst du mich drinnen -“, er ruckte mit dem Kopf in Richtung Zug, „- alles fragen, was du willst. Du bist übrigens nicht der einzige Muggelstämmige in Hogwarts, und bisher sind sie alle gut zurechtgekommen.“
Robbies Mutter sah sich um und fragte: „Warum gucken die alle zu uns her? Gibt es so wenig normale Leute hier, daß wir so angestarrt werden?“
„Oh – ähm, das ist vermutlich... also, die Zauberergemeinschaft ist ja so überschaubar, daß es auffällt, wenn jemand neu ist“, versuchte sich Harry in einer Erklärung. „Das wird wohl der Grund sein.“
Ted grinste von einem Ohr zum anderen. Doch bevor er etwas sagen konnte, gellte ein Pfiff über den Bahnsteig. Ted winkte Robbie, einzusteigen, und Harry war sich sicher, daß er ihm unterwegs den wahren Grund mitteilen würde, warum sie so angestarrt worden waren. Die Türen schlossen sich und der Zug fuhr an. Harry und alle anderen auf dem Bahnsteig winkten den Kindern hinterher, während der Zug in der Biegung verschwand. Harry sagte zu Robbies Eltern: „So, hier haben wir nichts mehr verloren. Wir können jetzt den Bahnsteig verlassen. Dazu müssen wir einfach durch das eiserne Tor da drüben gehen.“

Am fünften September schloß Harry in seinem Büro den Tresor auf und holte die Taschenuhr heraus. Er verzichtete darauf, sie aufzuziehen, damit die Verbindungszauberer selbst spüren konnten, was damit los war. Die Uhr ließ er in seine Tasche gleiten und ging dann hinaus, durchquerte das Großraumbüro und ließ sich von einem Lift nach oben tragen. Der Teppich dämpfte seine Schritte auf dem Weg zum Ministerbüro.
„Mr Shacklebolt und die Herren Gesandten sind bereits drin und warten auf Sie, Mr Potter“, begrüßte ihn die Vorzimmerhexe.
„Danke“, sagte Harry.
Er guckte auf die Uhr, vergewisserte sich, daß er nicht zu spät war und trat in Kingsleys Büro ein. Kingsley stand mitten im Raum. Bei ihm standen zwei Zauberer. Der eine trug einen sauber gestutzten weißen Vollbart und fast schulterlange weiße Haare, sein Umhang war schwarz und mit goldenen Stickereien versehen. Der andere hatte graue Haare, die er ordentlich gescheitelt trug. Sein Umhang war mitternachtsblau mit silbernen Bordüren. Harry schätzte beide auf etwa siebzig Jahre, aber das war bei Zauberern dieses Alters nicht sicher festzustellen, weil sich hier die Magie dergestalt auswirkt, daß die Alterung sich verlangsamt.
„Ah!“ sagte Kingsley, als Harry eintrat. Er deutete in dessen Richtung und sagte zu den beiden Zauberern: „Darf ich vorstellen? Mr Harry Potter, der Leiter der Aurorenabteilung.“ Und zu Harry sagte er, zuerst auf den Weißhaarigen, dann auf den Grauhaarigen deutend: „Mr Wolfgang Grehling, der Gesandte des deutschen Zaubereiministeriums – Mr Asmus Kjeldgaard, der Gesandte des dänischen Zaubereiministeriums.“
Harry schüttelte beiden die Hand, dann lud Kingsley seine Gäste ein, in der Sitzgruppe für die Besucher Platz zu nehmen. Harry war nicht entgangen, daß ihn die beiden Gesandten nicht nur interessiert, sondern auch ein wenig irritiert angeguckt hatten, wenn auch nur für kurze Zeit. Der dänische Gesandte, Kjeldgaard, sagte auch sogleich, warum: „Sie sind natürlich auch bei uns berühmt, Mr Potter – aber unter 'dem Jungen, der lebt' stellt man sich eben einen Jungen vor. Natürlich ist das Unsinn, wir wissen selbst, daß die Ereignisse nun schon anderthalb Jahrzehnte zurückliegen.“
„Ähm, ja, ich bin ja nun auch schon 31“, sagte Harry etwas verlegen.
Kingsley räusperte sich und sprach in die Runde: „Meine Herren, ich habe Sie hierher gebeten, weil ich etwas wichtiges mit Ihnen besprechen muß. Und das hat mit etwas zu tun, das aus Mr Potters Abteilung kommt.“
Beide Gesandten hoben ihre Augenbrauen. Kjeldgaard schien von seinem Ministerium gut informiert zu sein: „Kann es etwas mit der Ermittlungstätigkeit Ihrer Aurorenabteilung in Kopenhagen vor etwa einem Jahr und einer Ermittlungsanfrage wegen eines Muggels namens Arne Jacob Becker zu tun haben?“
Der deutsche Gesandte, Grehling, schaute verdutzt in die Runde, sagte aber nichts. Kingsley nickte und antwortete: „Richtig. Es haben sich Dinge ergeben, die wir geheimhalten müssen, und ich bitte Sie, ihren Ministerien so zu berichten, daß die Meldungen nicht durch alle Abteilungen laufen, also nur den Ministern selbst. Mr Potter wird Ihnen den Grund gleich nennen.“
„Moment“, hakte Grehling ein, „ist dieser Muggel Deutscher, oder wie kommen wir ins Spiel?“
Kingsley nickte Harry zu, der auch gleich das Wort ergriff: „Nein, Becker war Däne. Aber er hatte Verbindungen nach Deutschland, sehr enge sogar. Das hat etwas mit der deutschen Teilung zu tun, denn er hatte Verbindungen in die DDR.“
„Ah!“ machte Grehling nur, während es nun an Kjeldgaard war, verwundert zu sein.
„Sie haben zusätzliche Ermittlungen neben unseren getätigt, nehme ich an?“ fragte dieser etwas spitz.
„Ja, aber nicht in Dänemark, sondern nur von hier aus. Ich erkläre es Ihnen“, erwiderte Harry. „In Dänemark war ich mit einem Kollegen nur, um -“
„Sie waren in Dänemark? Sie selbst? Bei uns?“
„Ja.“
„Dann war es wohl sehr wichtig.“
„Sehr. Ich erkläre es Ihnen.“
Harry holte die Taschenuhr aus der Tasche und legte sie vor sich auf den niedrigen Tisch auf dem schon vier Tassen Tee dampften.
„Das hier habe ich von einem englischen Antiquitätenhändler gekauft, nachdem wir Wind davon bekommen haben, daß diese Uhr immer wieder von dessen Kunden an ihn zurückgeben worden war, weil sie ihnen unheimlich zu sein schien. Unser Verdacht war, daß es sich um einen Horkrux handelt. Der Verdacht hat sich bestätigt. Wissen Sie, was ein Horkrux ist?“
„Es hat irgendetwas mit Du-weißt-schon-wem zu tun“, erinnerte sich Grehling vage.
Harry sagte: „Ja und nein.“
Dann erläuterte er, was ein Horkrux im einzelnen ist, daß nur ein Mörder einen solchen herstellen konnte und welche Eigenschaften man spürt. Er ließ die Taschenuhr herumgehen und sah zufrieden, daß die beiden Gesandten die Uhr peinlich berührt aus der Hand legten. Die Bedeutung dieses Gegenstandes und der damit zusammenhängenden Ermittlungen war ihnen nun vollauf bewußt geworden.
„Das ist zwar eine englische Taschenuhr von Ende des 18. Jahrhunderts, aber der englische Antiquitätenhändler hat sie nicht in England eingekauft, sondern von einem dänischen Antiquitätenhändler, nämlich diesem Arne Jacob Becker, der 1983 verstorben ist.“
Harry berichtete von seiner Reise nach Kopenhagen und dem erfolglosen Versuch, mit Becker Kontakt aufzunehmen. Dann berichtete er von Beckers Stasikontakten, wobei er ziemlich viel Zeit darauf verwenden mußte, den beiden Verbindungszauberern zu erläutern, was es überhaupt mit dem Internet auf sich hatte. Denn natürlich war ihm klar, daß nicht der Eindruck entstehen durfte, als habe er unangemeldete Reisen nach Dänemark und Deutschland gemacht, um dort zu ermitteln.
„Also haben Sie bei Ihrer Reise nach Kopenhagen schon gewußt, welcher Sache Sie da auf der Spur sind, und daß ein derart gefährlicher schwarzmagischer Gegenstand in Dänemark gewesen war?“ hakte Kjeldgaard nach.
Kingsley warf Harry einen schnellen Blick zu, und Harry wußte, daß er jetzt ganz vorsichtig sein mußte.
„Ich, ähm, ich habe in Dänemark überprüfen wollen, ob sich Anhaltspunkte für schwarzmagische Umtriebe britischer Zauberer dort ergeben“, wich er der Frage aus. „Die haben sich aber nicht ergeben. Und darauf zielte auch die Anfrage wegen der weiteren Ermittlungen ab. Denn wenn ein britischer Zauberer die Uhr an Becker weitergegeben hätte, dann wäre das ein Anhaltspunkt gewesen.“ Er fand, daß es jetzt Zeit war, seine Bitte an das dänische Zaubereiministerium vorzubringen, weil dadurch die Situation bereinigt werden würde. „Aber deshalb sitzen wir ja hier. Ich wollte das dänische Zaubereiministerium bitten, weitere Ermittlungen anzustellen und uns bei der Klärung zu helfen.“
Grehling schaltete sich ein: „Wenn ich das richtig verstanden habe, soll die Uhr wohl aus Deutschland nach Dänemark gekommen sein. Dann wäre doch in Dänemark nichts mehr zu ermitteln?“
Harry widersprach: „Doch. Darauf wollte ich nämlich gerade noch zu sprechen kommen. Wir haben nur ermittelt, daß Becker enge Kontakte zur Stasi in Ostdeutschland hatte. Wir haben nicht ermitteln können, ob er die Uhr auch von dort hat. Schließlich war er sehr umfangreich im Antiquitätengeschäft tätig und kann sie auch in Dänemark gekauft haben. Das ist das Problem: Wir haben um Becker herum ermittelt, ohne auf eine Spur der Uhr zu stoßen.“
„Er könnte sie überall gekauft haben, schließlich haben die Muggel ihre Reisemöglichkeiten in das Ausland, auch in das weiter entfernte, in den letzten fünfzig Jahren wesentlich verbessert“, gab Kjeldgaard zu bedenken.
„Ja“, gab Harry zu, „aber wir haben nur für zwei Länder Anhaltspunkte: Dänemark und Deutschland. Und für die Ermittlungen in Dänemark brauchen wir Sie.“
Kjeldgaard schien sich nicht mehr für den Umstand zu interessieren, daß britische Auroren in Dänemark ermitteln hatten, ohne das dortige Ministerium voll zu informieren, sondern eher einen geehrten Eindruck.
„Ich müßte natürlich erst mit meinem Ministerium Rücksprache halten, aber ich bin sicher, daß man Ihnen alle Unterstützung geben wird, die Sie benötigen.“
„Danke“, sagte Harry. „Allerdings muß das alles auf ganz kleiner Flamme gekocht werden. Es darf nichts nach außen dringen, damit der Horkruxmacher nicht gewarnt wird.“
„Zaubereiministerien sind schließlich so dicht wie rostige Eimer“, meldete sich Kingsley kurz zu Wort. „Deshalb machen wir das hier ja nicht per Post, sondern durch das persönliche Gespräch mit Ihnen.“
Harry wollte jetzt die Aufgabe des dänischen Ministeriums umreißen: „Sie müßten alle nicht aufgeklärten Morde auf irgendwelche Merkwürdigkeiten durchforsten. Ich mache das hier derzeit auch. Also, es kommt auf irgendwelche Besonderheiten an – schwarzmagische Hintergründe, Kontakte der Opfer zu fragwürdigen Personen, vielleicht auch Kontakte nach Großbritannien. So etwas eben.“
„Warum kümmern wir uns nicht um Beckers Kunden? Das wäre doch einfacher.“
„Das haben Ihre Leute schon getan. Nach deren Ermittlungen hatte Becker keine Geschäftskontakte zu Zauberern. Aber was ganz gut wäre, das wäre die Suche nach Anhaltspunkten, daß vielleicht Muggel irgendwelchen unheimlichen Gegenstände loswerden wollten und sie an Becker verkauft haben.“
„Das kann ich gerne weitergeben.“
„Sie wissen es sicher selbst“, sagte Kingsley, „aber zur Vorsicht betone ich es noch einmal: Es wäre ungeheuer wichtig, daß Sie es persönlich an den Minister weitergeben.“
„Sicher“, bestätigte Kjeldgaard, „sonst läuft ein Brief durch das Ministerium und wird von Leuten gelesen, die ihn besser nicht lesen sollten. Ich werde übermorgen abreisen. Schließlich brauche ich einen leichten Vorlauf für den Portschlüssel.“
„Und wie kann das deutsche Zaubereiministerium Ihnen helfen?“ drängte Grehling. „Sie haben ja gesagt, daß Becker die Uhr möglicherweise von der ostdeutschen Geheimpolizei bekommen haben könnte. Das betrifft ja nun unsere Muggelwelt.“
„Genau“, bestätigte Harry. „Ich spreche kein Deutsch. Und soweit ich gehört habe, gibt es die Möglichkeit, an Stasiakten ranzukommen. Da könnte etwas drinstehen.“
Grehling hob belustigt die Augenbrauen.
„Sie meinen, die Muggel haben irgendwo notiert: 'Komische kalte Taschenuhr mit Ticken an Becker in Kopenhagen verkauft'?“
„Vielleicht so etwas in der Art“, erwiderte Harry trocken. „Angeblich wird in Deutschland über alles eine Akte angelegt oder eine Liste geführt. Vielleicht taucht da ja auch eine Taschenuhr aus dem späten 18. Jahrhundert englischen Ursprungs auf. Vielleicht sogar eine, die diese Merkmale hier“, er hob die Uhr vom Tisch auf und hielt sie hoch, „enthält.“
„Das könnten aber viele Uhren sein. Und Sie glauben, daß die auch aufgeschrieben haben, woher sie die Dinger haben?“
„Nach allem, was ich über die Stasi auf englischsprachigen Seiten gelesen habe, ist das nicht unwahrscheinlich. Die Kunst und Antiquitäten GmbH ist wohl auf ziemlich dubiose Art an ihre Ware gekommen, und da ist es auch gut möglich, daß es irgendwelche Vorgänge gibt, in deren Zusammenhang die Uhr... beschlagnahmt oder gekauft wurde oder so.“
„Selbst wenn: Das wird dann wohl nicht die einzige Uhr gewesen sein, wie ich schon sagte.“
„Dann müssen wir eben allen Uhren nachgehen, die die Merkmale dieser Uhr haben.“
Grehling schaute Harry einen Moment nachdenklich an, dann sagte er: „Das klingt nicht nach einer Aufgabe für unsere Aurorenabteilung, eher nach etwas für unsere Abteilung für Muggelbeziehungen... Sehe ich das richtig, daß Sie vor allem jemanden dabeihaben wollen, der mit den deutschen Muggelbehörden umgehen kann, und der Ihr Dolmetscher wäre?“
„Ja, so ungefähr“, sagte Harry. „Das heißt: Nicht nur. Ich weiß ja nicht, wie viele Akten das wären. Also müßten ein paar Ihrer Leute viele Akten selbständig durchgucken.“
„Wenn Sie dabei bleiben, daß möglichst nichts über die Post erledigt wird, werden Sie aber schon nach Deutschland kommen und diese Leute selbst instruieren müssen.“
„Das wird sich wohl nicht umgehen lassen.“
„Und Sie müßten unauffällig einreisen.“
Kjeldgaard mischte sich ein: „Wie sind Sie denn nach Kopenhagen gekommen letztes Jahr? Wir hatten meines Wissens keine Portschlüsselanmeldung erhalten.“
„Mit dem Flugzeug“, sagte Harry kurz.
Grehling lächelte.
„Ah – also auf Muggelweise. Im Grunde müßten Sie es bei uns auch so machen. Keine magische Reisemöglichkeit, die eine Anmeldung erfordert, am besten also mit den Verkehrsmitteln der Muggel. Und Sie müßten sich auch konsequent in der Muggelwelt aufhalten. Aber das scheint Ihnen keine Schwierigkeiten zu bereiten.“
„Normalerweise nicht“, meinte Harry. „Können Sie mir Hilfe in Aussicht stellen?“
„Ich muß mal sehen“, sagte der deutsche Gesandte. „Wir können nicht unsere ganze Abteilung für Muggelbeziehungen für Sie abstellen, das würde auffallen. Ich muß mal im Ministerium fragen, was wir machen können. Vielleicht ein paar Leute abziehen aus verschiedenen Abteilungen – Internationales, Auroren, Muggelbeziehungen... Ich werde das mit dem Minister besprechen.“ Mit einem Seitenblick auf Kingsley fügte er an: „Persönlich natürlich, ich weiß sehr wohl, daß wir hier Schriftlichkeit vermeiden müssen.“
„Das ist ja schön“, sagte Kingsley in aufgeräumter Stimmung. „Könnten Sie es mich wissen lassen, wie Ihre beiden Ministerien sich entschieden haben? Ich schlage vor, daß Sie Mr Potter in seinem Büro aufsuchen, sobald Sie die Antwort haben, und mit ihm persönlich das weitere Vorgehen besprechen. Mr Potter hat insoweit alle Vollmachten.“
Alle tranken noch ihren restlichen Tee aus, dann verabschiedeten sie sich voneinander. Harry steckte die Uhr wieder ein und ging hinaus, um sie bei sich im Büro zurück in den Tresor zu legen.

Er wußte, daß er nicht sofort Antworten aus Dänemark und Deutschland erhalten würde. Zunächst kam aber ein Brief von seinem Patenkind in Grimmauldplatz Nummer zwölf an.

Hallo, Harry und Ginny!

So, die ersten zwei Wochen sind rum. Der Junge, den wir da vor der Absperrung getroffen haben, ist übrigens nach Gryffindor gekommen. Auf der Zugfahrt habe ich ihm gesagt, warum die Leute zu uns hergestarrt haben. Als er am Bahnhof mit den anderen Erstklässlern zu Hagrid gegangen ist, hat er den anderen, die in seiner Nähe waren, gesagt, daß ihn Harry Potter persönlich zu Gleis neundreiviertel gebracht hat. Und weil die ihm nicht geglaubt haben, mußte ich das bestätigen. Dann haben die mich für einen Lügner gehalten, aber ein älterer Ravenclaw hat gesagt: „Das ist Ted Lupin, und Harry Potter ist sein Pate.“ Verdammt, ich bin bald so berühmt wie du.
Ich habe Victoire dann im Zug getroffen. Sie ist nach Ravenclaw gekommen.
Am ersten Oktoberwochenende ist mein erstes Hogsmeade-Wochenende. Vielleicht könnten wir uns mal treffen?

Viele Grüße, Euer
Teddy

„Wann ist denn das erste Oktober-Wochenende?“ fragte Harry.
Ginny schaute rüber zum Wandkalender und sagte: „Erster und zweiter.“
Harry überlegte: „Ich muß mal sehen – noch ist ja nicht klar, wann ich nach Deutschland fahre, aber dieses Mal ist es vermutlich nicht mit drei Tagen getan...“
„Schreib ihm doch, daß du kommst, und wenn etwas dazwischenkommt, kannst du ihm ja sagen, daß etwas dazwischengekommen ist. Ted ist schließlich kein kleiner Junge mehr, der wird das schon verstehen“, schlug Ginny vor.
Harry war einverstanden. Nachdem er mit dem Essen fertig war, stand er auf, um das Antwortschreiben an Ted zu verfassen. Er wollte ihm vorschlagen, sich in den Drei Besen zu treffen. Es mußte nicht sein, einen Dreizehnjährigen in den Eberkopf zu lotsen, zumal Aberforth Dumbledore es sicher als geschäftsschädigend empfunden hätte, wäre dort der Leiter der Aurorenzentrale aufgetaucht. Und das Café von Madam Puddifoot kam auch nicht in Frage, weil es unpassend war. Dorthin würde Ted in den nächsten Jahren in anderer Begleitung gehen, mutmaßte Harry.

In der folgenden Woche wurde Harry zweimal zu Kingsley gerufen. Das erste Mal, am Dienstag, fand er Kjeldgaard, den dänischen Gesandten vor. Dieser sagte: „Das dänische Zaubereiministerium wird Ihre Suche unterstützen, Mr Potter. Der Minister hat eine kleine Sonderkommission aus Auroren zusammengestellt, die äußerst verschwiegen ist und sehr diskret vorgehen wird. Offiziell handelt es sich um die Aufarbeitung alter, nicht aufgeklärter Fälle – was es genaugenommen ja auch ist. Sollten wir etwas finden, werden Sie über Mr Shacklebolt informiert werden.“
Beim zweiten Mal, am Freitag, war Grehling, der deutsche Verbindungszauberer, in Kingsleys Büro. Auch dieser hatte eine erfreuliche Mitteilung: „Ich dachte, daß ich besser nicht in Ihr Büro komme, sondern zu Mr Shacklebolt. Das ist unauffälliger, denn was hat ein Gesandter normalerweise in der Aurorenzentrale zu tun, wenn es nicht um sehr dunkle Dinge geht?“
„Ganz Ihrer Meinung“, pflichtete Harry höflich bei.
„Unser Minister wird Ihnen vier jüngere Ministeriumszauberer zur Seite stellen – einen Auror, zwei Zauberer aus der Abteilung für Muggelbeziehungen und einen aus der Internationalen Abteilung. Das Treffen sollte Anfang nächsten Monats stattfinden. Wir haben den ersten Montag angepeilt als Anreisetag – den dritten Oktober. Rückreise dann am Ende der Woche. Ginge das?“
„Ähm – jaah...“, antwortete Harry, der ein wenig verdattert darüber war, daß das so schnell organisiert war, und der erst einmal überlegen mußte, ob das mit Teds erstem Hogsmeade-Wochenende kollidierte.
„Sie müßten allerdings auf Muggelart einreisen. Ich bin mit dem Minister so verblieben, daß Sie abgeholt werden – am Bahnhof, Flughafen oder Hafen, wie auch immer Sie einreisen.“
Harry war alarmiert: „Doch nicht irgendwie mit einem Ministeriumsfahrer? Dann könnten wir die Aktion gleich am Schwarzen Brett ankündigen.“
Grehling wiegelte ab: „Neinnein, einer der eingeweihten Zauberer wird das machen und Sie zum Treffpunkt bringen. Sie müßten mir nur vorher sagen, wann und wo Sie ankommen. Wäre das innerhalb der nächsten Woche zu machen?“
„Das dürfte gehen. Am besten, ich kümmere mich noch heute um ein Ticket“, sagte Harry.
„Dann teile mir am besten die Daten mit“, sagte Kingsley, „damit ich sie weitergeben kann.“

Harry kehrte nur kurz in die Aurorenzentrale zurück, gab Bescheid, daß er jetzt außer Haus sein würde, und reiste per Flohpulver zum Grimmauldplatz. Auf seinem Weg von der Küche in sein Büro lief ihm Lily über den Weg, breitete erfreut ihre Arme aus und rief: „Dad!“
Harry beugte sich zu ihr hinunter und sagte: „Hallo Lily! Du – ich muß mal eben in das Arbeitszimmer, etwas... ach, komm einfach mit.“
Er nahm sie auf den Arm und fragte er sich, ob er auch so fit wäre, wenn er nicht eine dreijährige Tochter hätte, die er ab und zu hochheben und auf dem Arm halten müßte. Ginny kam aus dem Salon.
„Ach – da bist du ja. Mußt du an den Computer?“ fragte sie.
„Ja, ich muß zusehen, daß ich einen Flug buche. Die übernächste Woche werde ich in Deutschland verbringen“, antwortete er.
„Das Ministerium braucht einen Internet-Anschluß“, stellte Ginny trocken fest.
„Es gibt nur eine alte Telefonleitung dort“, erwiderte Harry. „Aber jetzt muß ich in das Arbeitszimmer, Lily ist inzwischen doch schon ganz schön schwer, wenn man sie länger auf dem Arm trägt.“
Er ging hinein, setzte sich, verlagerte Lily so, daß sie auf seinem Schoß saß und setzte den Computer in Gang. Dann stellte er sich der Herausforderung, gleichzeitig nach günstigen Flügen zu suchen – er durfte den Etat der Aurorenabteilung nicht allzusehr belasten – und sich mit Lily zu beschäftigen. Da er die freie Wahl hatte, wo er ankommen würde, konnte er ausschließlich nach dem Preis gehen und sich den günstigsten Flugplatz aussuchen.
Anderthalb Stunden später kehrte er ins Ministerium zurück und begab sich sofort zu Kingsley.
„So, ich habe jetzt meine Reisedaten.“
„Ja? Dann gib her.“
„Hier. Hinreise mit Flug FR 3252 von Ryanair am dritten Oktober um halb acht ab Stansted, Rückflug am achten Oktober mit Flug FR 3259 am Abend. Zehn vor neun bin ich wieder da, wenn alles glattläuft.“
Kingsley schaute auf das Papier.
„Weeze?“ fragte er. „Wo liegt denn das?“
„Müßte Düsseldorf sein“, meinte Harry. „Jedenfalls stand da: Düsseldorf, in Klammern: Weeze. War der billigste Flug, den ich noch kriegen konnte. Allerdings mußte ich Aufpreis für das Gepäck zahlen. Dieses Mal muß ich ja mehr mitnehmen als das Handgepäck.“
„Wie teuer?“
„Knapp 82 Pfund, das sind etwas über 17 Galleonen, habe ich ausgerechnet.“
Kingsley legte den Zettel auf seinem Schreibtisch ab und versprach: „Ich werde das weitergeben. Übrigens habe ich mal auf meinen internationalen Kalender geguckt. Der dritte Oktober ist jedenfalls in Muggeldeutschland ein Feiertag. Ich weiß nicht, ob er das auch in der magischen Gemeinschaft ist, aber wenn, dann bedeutet das ein großes Entgegenkommen, daß die dort die Sache tatsächlich so schnell wie möglich anschieben wollten und sich sogar an einem Feiertag um uns kümmern.“
Harry nickte.
„Ich werde mal nachfragen, wenn ich da bin, und mich entsprechend bedanken.“
Auf dem Weg zu den Fahrstühlen überlegte sich Harry, ob er zu Hause etwas davon sagen sollte, daß Ryanair wie EasyJet eine Fluggesellschaft war, wo es nur gegen saftiges Aufgeld etwas zu essen gab. Vermutlich würden seine beiden Hauselfen wieder ein Freßpaket zusammenstellen. Wenigstens würde er dieses Mal allein fliegen. Aber vor dem Abflug würde er Ted treffen sowie Hannah und – hoffentlich – Neville. Darauf freute er sich schon sehr.


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