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Fanfiction

Die Aurorenzentrale - Zurück nach Hogwarts

von Krabbentaucher

Dong – rumms – dong – rumms – dong – rumms – dong – rumms – dong – rumms – dong – rumms – dong – rumms – dong – rumms – dong – rumms – dong – rumms – dong – rumms – dong – rumms –
„Frohes neues Jahr, Ginny und Teddy!“
„Dir auch, Harry. Und dir auch, Teddy!“
„Ja, frohes neues Jahr!“
Harry, Ginny und Ted standen am Themseufer fast genau gegenüber dem London Eye. Soeben hatte Big Ben, begleitet von jeweils einer Feuerwerkssalve, das Jahr 2009 eingeläutet. Die drei hatten die kurze Pause zwischen dem Läuten und dem großen Neujahrsfeuerwerk genutzt, um sich ein frohes neues Jahr zu wünschen, aber jetzt sahen sie wie die ganze übrige Menschenmasse zu, wie das neue Jahr am London Eye begrüßt und das alte auf den Mond geschossen wurde.
„Gefällt es dir, Teddy?“ fragte Harry.
Ted nickte, sagte aber dann: „Aber nicht so schön wie letztes Jahr.“
Harry und Ginny sahen sich ob dieser Antwort überrascht an, aber Ginny mußte zugeben: „Es ist wirklich etwas sparsamer dieses Jahr. Und letztes Jahr hatten sie ja auch Feuerwerkskörper von diesen schnellen Booten abgeschossen.“
„Hm“, sagte Harry. „Ihr habt Recht. Vielleicht müssen sie sparen – wegen der Wirtschaftskrise.“
Als das Feuerwerk vorbei war und sich die Masse langsam auflöste, klopfte Harry Ted auf die Schulter und sagte: „Na, Teddy – dieses Jahr kommst du ja nach Hogwarts. Freust du dich denn schon drauf?“
Ted nickte eifrig.
„Und worauf freust du dich am meisten?“
„Auf meinen Zauberstab, den ich dann bekomme.“
„Und auch auf Quidditch?“ fragte Ginny. „Du kannst ja mal probieren, ob du in die Hausmannschaft kommst. Das geht ja inzwischen, daß auch Erstklässler in die Mannschaft kommen.“
„Hm“, machte Ted.
Harry wußte, daß Ted vielleicht kein schlechter Besenflieger war, schließlich hatte er seinem Patenkind den ersten Spielzeugbesen seines Lebens geschenkt und auch alle folgenden. Aber er wußte eben auch, daß Ted eher ruhig und vorsichtig war, und daß gewagte und schnelle Manöver nicht seine Sache waren. Wenn Ted nicht von den anderen Schülern angesteckt werden würde, dann war es aus Harrys Sicht eher unwahrscheinlich, daß der Junge ein Quidditchspieler werden würde.
„Laßt uns nach Hause apparieren“, sagte Harry. „Ich muß mich morgen noch ein wenig auf die Verabschiedung der Patil-Zwillinge vorbereiten, und das neue... naja, jedenfalls fängt in wenigen Tagen mein Dienst wieder an.“
Beinahe hätte er sich verplappert und etwas von Georges und Rons Alarmsystem gesagt. Dabei hatte man sich darauf geeinigt, das System so lange wie möglich geheim zu halten, so daß nur die betroffenen Abteilungen davon wissen sollten.
„Ja, apparieren wir nach Hause, Teddy sieht schon ganz müde aus“, sagte Ginny.
„Ich sehe nicht müde aus!“ protestierte Ted und gähnte herzhaft.

Wenige Tage später hatten die beruflichen Pflichten Harry wieder. Da war zum einen die Verabschiedung der Patil-Zwillinge. Harry war nun schon einigermaßen routiniert im Abscheidsredenhalten.
„Der Frieden fordert seinen Tribut – die alten Kämpfer gehen von Bord. Wir verabschieden heute Parvati und Padma Patil, die praktisch von Anfang dabeiwaren – und damit meine ich jene konspirative Zusammenkunft im Eberkopf im Oktober 1995, in der wir uns zunächst nur in die Gefahr einer komplizierten Infektion gebracht haben. Hat Aberforth seinen Laden inzwischen schon auf Vordermann gebracht?“
Die letzte Bemerkung wurde von Gelächter quittiert.
„Jedenfalls waren beide immer dabei, aber jetzt, wo Voldemorts Anhänger hinter Schloß und Riegel sitzen, ist die Aufgabe natürlich vollbracht, auch wenn schwarze Magier wie Unkraut sind – sie wachsen immer wieder nach. Aber das wird unsere Aufgabe bleiben, während Parvati und Padma sich einer ebenso wichtigen Aufgabe widmen, nämlich der Verbesserung der Beziehungen zu anderen Ländern beziehungsweise zu ausländischen magischen Gemeinschaften. Und wer wäre für die Beziehungen zu Indien besser geeignet als die beiden? Ich wünsche jedenfalls viel Glück und guten Erfolg für die neue Aufgabe hier in diesem Ministerium.“
Nach dem kurzen Applaus lud Harry die Auroren wie immer in sein Büro ein, wo ein kleines kaltes Buffet aufgebaut war. Auf dem Weg zu dem Büro warf Harry einen Blick auf eine der vier Wände der Aurorenzentrale, wo seit neuestem ein großer flacher Kasten mit einer metallischen Oberfläche hing. Von ihm führte ein Rohr hinunter zu einem anderen Kasten, der, wie er wußte, die Portschlüssel ausspuckte, mit denen die Auroren einem Kollegen zur Hilfe eilen konnten. Dennis hatte es übernommen, die Installation des Systems zu überwachen. Die dazugehörige Rechnung von Weasleys Zauberhaften Zauberscherzen lag auf Harrys Schreibtisch und würde von ihm demnächst in mehreren Raten bar beglichen werden.

Was den Vortrag beziehungsweise die Sonderveranstaltung in Hogwarts anging, hatte sich Harry endgültig dafür entschieden, sie noch vor den Osterferien durchzuführen. Dafür hatte er zwei Gründe. Zum einen würde er Fragen von Lehrern und Schülern nach den Prüfungsaufgaben mit dem Hinweis abwehren können, daß die Konferenz der Prüfungskommission noch nicht stattgefunden hatte, zum anderen würden die Informationsbroschüren für Zaubererberufe erst in den Osterferien ausgelegt werden, so daß die Aurorenzentrale einen Vorsprung vor Gringotts mit seinen Schatzanteilen haben würde. Harry hatte zwar geplant, nur Schüler der sechsten Klasse einzubeziehen, da die Siebtklässler sonst glauben könnten, daß das, was er da veranstalten wollte, prüfungsrelevant wäre. Doch Professor McGonagall hatte ihm geschrieben:

Sehr geehrter Mr Potter,

mit dem Termin Anfang März besteht Einverständnis. Hogwarts fühlt sich sehr geehrt, Sie als Vortragenden in seinen Mauern begrüßen zu können.
Ich habe allerdings die Bitte, auch die Schüler der siebten Klasse einzubeziehen. Wie Sie sicher noch anhand Ihrer eigenen Prüfungsvorbereitungszeit wissen, herrscht bei den Prüflingen eine allgemeine Prüfungsparanoia. Die Sechstklässler werden von den Siebtklässlern gelöchert werden, und da wäre es besser, wenn sie den Schülern persönlich mitteilen könnten, daß der Gegenstand Ihres Vortrags nicht prüfungsrelevant ist. Die Sache läuft ja ohnedies an einem Samstag, also außerhalb der Unterrichtszeit als freiwillige Veranstaltung.
Ich erwarte Sie dann am achten März.

Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall
Schulleiterin

Harry konnte seiner alten Verwandlungslehrerin diesen Wunsch natürlich nicht abschlagen. Ihren Brief bewahrte er sorgfältig auf, denn er hatte eine ähnliche erwartungsvolle Erregung in ihm entfacht wie die Briefe, die er früher als Schüler von Hogwarts erhalten hatte. Natürlich kam nichts an den allerersten Hogwartsbrief heran, dessen Zustellung schon ungewöhnlich genug gewesen war.

Die Erinnerung an diesen Brief und der Umstand, daß James am Tag vor der Hogwartsveranstaltung seinen fünften Geburtstag feierte, brachten Harry darauf, daß er noch für die Einschulung seines Ältesten sorgen mußte. Noch war es Ende Januar, und noch war es nicht zu spät.
Harry nahm sich frei und tingelte durch die Grundschulen von Camden. Einige waren darunter, von denen er erst gar keine Anmeldeformulare mitnahm, weil die sozialen Schwierigkeiten, die an diesen Schulen herrschten, schon auf den ersten Blick ins Auge sprangen. Am späten Nachmittag saß er mit Ginny am Tisch im Salon. Auf dem Schoß hielt er Lily, die ganz gern bei ihrem Vater war, wenn auch nicht so gern wie bei der Mutter. Mit deren Milchangebot konnte Harry einfach nicht konkurrieren. Deshalb war aus Lilys Sicht eine flache Brust weniger attraktiv als die ausladenden Brüste einer Frau. Harry mußte seiner Tochter Recht geben, wenn auch aus anderen Gründen.
„Die Argyle School hat einen sauberen Eindruck gemacht, und außerdem liegt sie in der Nähe von King's Cross.“
„Und das ist ein Zeichen für Qualität?“ fragte Ginny, auf deren Schoß Albus geklettert war.
„Nein, aber sie bieten auch viel Kunst und Musik und sowas an. Das sieht so aus, als ob sie sich Mühe mit den Kindern geben. Die Netley School dagegen wird von Schülern besucht, von denen fast alle Englisch nicht als Muttersprache haben“, sagte Harry.
„Und? Ist das schlimm? Dann würde James nicht einseitig aufwachsen.“
„Meistens gibt es Probleme mit dem Lernfortschritt für solche Schüler, die Englisch nicht erst lernen müssen. Weiter: Die Eleanor Palmer School scheint sehr gut geführt zu sein, soweit ich das gesehen habe, und es gibt ja auch noch diese Schulreports, da schneidet sie auch gut ab. Ist aber ziemlich weit entfernt. Und dann gibt es sogar eine Privatschule, die North Bridge House School. Bei denen habe ich den Eindruck, daß sie zwar über Toleranz und Vielfalt reden, in Wahrheit aber für die Eltern da sind, die ihre Kinder nicht mit Kindern aus den Klassen 'weiter unten' und von Einwanderern zusammen zur Schule gehen lassen wollen.“
„Wie kommst Du darauf?“
„Na, sie geben sich einen betont konservativen Anstrich. Und wer kann sich schon ein Schulgeld von mehr als viertausend Pfund ohne Essenskosten pro Jahr leisten? Damit hält man doch die Kinder draußen, die man für Straßenkinder hält.“
Harry dachte daran, daß Onkel Vernon seinerzeit erfreut über so eine Grundschule in Little Whinging gewesen wäre, da er so Dudley von Harry und allen hätte absondern können, die nicht über den richtigen familiären Hintergrund verfügten. Er begann, die Formulare auszufüllen.
„Hm, die wollen wissen, welche Ernährungsbesonderheiten es gibt. Lily, laß das!“ Harrys Tochter hatte es geschafft, sich die Tischkante ein bißchen hochzuziehen und den Kugelschreiber in Harrys Hand zu packen. Harry nahm die Hand seiner Tochter sanft wieder weg. „Soll ich schreiben: 'James stopft alles in sich rein'?“
„Das wäre zumindest die Wahrheit“, sagte Ginny.
Die Salontür öffnete sich. Harry Ältester trat ein.
„Mum, Dad, mir ist langweilig“, nörgelte er.
„Geduld, wir kümmern uns gerade darum, in welche Schule du in einem halben Jahr kommst“, sagte Ginny.
„Ich will aber nicht in die Schule!“ protestierte James. „Was soll ich da? Da muß ich dann immer hin, das habt ihr selbst gesagt!“
„Du lernst lesen und schreiben und rechnen“, murmelte Harry, während er sich weiter mit den Formularen beschäftigte.
„Ihr könnt mir doch vorlesen!“ beharrte James.
„Du kommst in die Schule, fertig – aus“, beschied ihm Ginny.

Der Februar begann so frostig wie der gesamte Januar war. Harry hatte an einigen Tagen Schwierigkeiten, das ganze Haus vernünftig zu heizen, da richtig scharfer Frost herrschte. Die zweite Februarhälfte wurde dann wärmer, aber auch deutlich nasser. Der Übergang in den März vollzog sich sehr wechselhaft, was Mrs Weasley bestätigte, als sie mit ihrem Ehemann zu James' fünftem Geburtstag am siebten März zusammen erschein: „Stellt euch vor, Kinder, bei uns in Devon hat es vorgestern geschneit, gefolgt von einer sehr kalten Nacht! Da ist es schon März, und es wird noch einmal richtig winterlich.“
„Ja, der Winter will irgendwie nicht verschwinden dieses Jahr“, bestätigte Mr Weasley.
„Wo ist denn das Geburtstagskind?“ fragte Mrs Weasley.
„In seinem Zimmer“, sagte Harry, der sich an diesem Tag wegen des Geburtstags und in Ansehung der Veranstaltung am nächsten Tag in Hogwarts freigenommen hatte, und deutete mit dem Daumen nach oben. „Vorhin hat Angelina Fred gebracht, und jetzt müssen die beiden erstmal untersuchen, was James zum Geburtstag geschenkt bekommen hat.“
„Was denn?“ fragte Mr Weasley.
„Ein paar Spielfiguren“, sagte Ginny, „aus einem Muggelspielzeuggeschäft. James hat mitbekommen, daß Harry so etwas macht, das mit Verbrecherjagd zusammenhängt, und da hat er ein Polizeiauto, zwei Polizeifiguren und eine Diebesfigur bekommen.“
„Ein Polizeiauto? Ich gehe mal hoch zu meinen Enkeln“, verkündete Mr Weasley und ward nicht mehr gesehen.
Mrs Weasley seufzte.
„Arthur und sein Muggeltrick. Ihr ahnt ja gar nicht, was das inzwischen schon für Ausmaße angenommen hat.“
„Was denn?“ fragte Harry, der ahnte, daß es etwas mit dem Schuppen neben dem Fuchsbau zu tun haben mußte.
„Laßt uns doch erstmal ins Eßzimmer gehen“, schlug Ginny vor.
Dort angekommen, ließ sich Mrs Weasley auf einen Stuhl fallen.
„Ihr erinnert euch doch noch an diesen Ford Anglia“, setzte sie an, und Harry sah seine Vermutung bestätigt. „Der war ja nun glücklicherweise bald wieder fort, und später dann, nachdem Du, Harry, Du-weißt-schon-wen endgültig besiegt hast, hat das Zaubereiministerium dieses Gesetz erlassen, wonach auch Zauberer einen ordentlichen Führerschein brauchen, wenn sie mit Muggelautos herumfahren wollen. Tja, ich habe gedacht, das war's jetzt, ab jetzt wird nur noch appariert, mit dem Besen geflogen und per Portschlüssel oder Flohpulver gereist.“
„Aber?“ heuchelte Harry Ahnungslosigkeit.
Mrs Weasley machte ein sehr mißmutiges Gesicht, als sie mit Grabesstimme fortfuhr: „Arthur hat sich wieder ein Auto gekauft.“
Harry schaltete nicht sofort, und gerade noch rechtzeitig sagte er: „Oh!“
Ginny, die von Harry seinerzeit ins Bild gesetzt worden war, sprang ihm bei: „Und jetzt hat er es bei euch in das Wohnzimmer gestellt, zum anschauen?“
Mrs Weasley schüttelte melodramatisch den Kopf.
„Er hat es restauriert. Und will es fahren.“
„Aber wie du schon sagtest – nach dem Erlaß des Ministeriums über Muggelfahrzeuge -“, setzte Harry an.
„Er hat den Führerschein gemacht“, verkündete Mrs Weasley mit Weltuntergangsstimme die Neuigkeit. „Er hat hinter meinem Rücken den Führerschein gemacht. Und er hat das Auto angemeldet. So richtig ordnungsgemäß angemeldet. Wenn er es fährt, ist es ganz legal. Drei Autos in der Familie, und eins davon bei uns, es ist nicht zu fassen.“
„Oh – ähm“, sagte Harry, dem nichts intelligenteres einfiel.
„Und seid ihr jetzt mit dem Auto hierhergefahren?“ fragte Ginny.
Mrs Weasley fand ihre Forschheit wieder: „Natürlich nicht. Den ganzen Weg in einem Muggelauto! Mit mir nicht. Wenn's ein Auto vom Ministerium wäre – na gut. Aber Autos dürfen von Otto-Normal-Zauberer nicht mehr verzaubert werden. Und wehe, Arthur macht an dem Ding mit dem Zauberstab herum! Dann kann er was erleben!“
Harry verzichtete auf den Hinweis, daß Mrs Weasley mit ihm und ihren Kindern vor vielen Jahren einmal mit zwei Muggeltaxis vom Fuchsbau nach London gefahren war, um sie zum Zug zu bringen. Inzwischen hatten Harrys Hauselfen das Eßzimmer betreten. Toby verbeugte sich.
„Dürfen wir nun den Tee und die Geburtstagstorte auftragen, Meister?“
„Ähm, ja, ich hole inzwischen die Kinder.“

Am nächsten Tag, einem Samstag, warf sich Harry einen Reiseumhang über, küßte noch einmal Frau und Rasselbande und trat hinaus auf die Stufen seines Hauses. Er hatte überlegt, ob er mit dem Dienstauto des Ministeriums oder dem Fahrenden Ritter reisen sollte. Das Dienstauto kam ihm zu übertrieben vor, und beim Fahrenden Ritter wußte man nicht genau, wann man ankam. Per Flohpulver bestand keine Möglichkeit, und einen Portschlüssel wollte Harry nicht extra anmelden. So blieb ihm nur, zu apparieren. Er konzentrierte sich auf das Tor mit den geflügelten Ebern und drehte sich.
Einige atemlose Sekunden später stand er vor genau diesem Tor – und spannte als erstes seinen Regenschirm auf. In Schottland lag im Gegensatz zu Englands Südwesten kein Schnee, der dort ohnedies wieder dahinschwand, sondern es war einfach ungemütlich naß und kalt. Dementsprechend hielten sich auch keine Schüler auf dem Schloßgelände auf, als Harry die Auffahrt entlangpatschte. Ab und zu lugte er unter dem Regenschirm hervor, um einen Blick auf das mächtige Schloß zu werfen, das für ihn so etwas wie ein zweites – genauer: das einzige wirkliche – Zuhause gewesen war. Hoch ragten die Mauern und Türme in den grau verhangenen Himmel. Der höchste Turm war der Astronomieturm, und Harry überkam unwillkürlich ein Schauer, als er zu der Stelle hinsah, an der Dumbledore gelegen hatte, nachdem er von Snape getötet worden war. Harry sah noch einmal zum Schloß auf. Gut zu sehen war der Gryffindorturm, während der Ravenclawturm verdeckt auf der anderen Seite stand.
Als Harry die große Treppe zum Portal mit seinen geschlossenen Eichentürflügeln hochstieg, fand er, daß es ein wenig war wie eine Heimkehr. Aber das Gefühl hatte sich doch ziemlich verflüchtigt. Auch wenn er dem Grimmauldplatz Nummer zwölf anfänglich überhaupt nichts hatte abgewinnen können, war er für ihn jetzt eindeutig das Zuhause, denn dort lebten seine Frau und seine drei Kinder.
Am Portal angekommen, zuckte Harrys Hand kurz zu seinem Zauberstab, aber dann entschied er sich, die schweren Türflügel so zu öffnen, wie er das als Schüler auch immer gemacht hatte. Er griff zu und zog sie auf.
Die Eingangshalle lag noch genauso da wie immer. Harry ging mit schnellen Schritten zur Marmortreppe. Einige wenige Schüler waren hier unterwegs, und die meisten hatten den Zauberer in seinem nassen Reiseumhang nicht weiter beachtet. Aber einige waren wachsamer, wie Harry merkte, als er von hinten Getuschel hörte. Schnell ging er weiter, bis er vor dem Wasserspeier stand, der den Zugang zum Schulleiterbüro versperrte. Harry kannte das aktuelle Paßwort: „Ingwerkeks.“
Der Wasserspeier machte einen Schritt zur Seite, und Harry stellte sich auf die unterste Stufe der rotierenden Wendeltreppe. Oben angekommen, klopfte er an die Tür und öffnete sie, als er McGonagall „herein“ sagen hörte.
„Mr Potter, wie schön, Sie zu sehen!“ sagte sie und ging ihm entgegen, um seine Hand zu schütteln.
„Guten Tag, Professor!“, sagte Harry und wunderte sich, wie routiniert er das nach den ganzen Jahren immer noch sagen konnte.
Die Schulleiterin lud Harry ein, sich zu setzen. Harry sah sich um. Dumbledore schlief in seinem Bild, Snape schaute wachsam herüber, und Phineas Nigellus zwirbelte mal wieder seinen Bart.
„Wir werden gleich ins Lehrerzimmer hinuntergehen, Mr Potter. Würden Sie lieber von Professor Williamson zum Klassenzimmer geführt werden, oder würden Sie lieber allein dort hingehen?“
„Wo findet das denn statt?“
„Im Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, natürlich. Ich weiß natürlich nicht, wie viele Schüler überhaupt kommen. Schließlich ist Samstag. Allerdings habe ich überdurchschnittlich viele ältere Schüler relativ früh beim Frühstück gesehen.“
„Oh – ähm...“
„Nun – wie entscheiden Sie sich?“
„Ich gehe allein.“
„Was Mr Potter in seiner Bescheidenheit andeuten will, ist, daß er nicht extra vorgestellt werden muß“, hörte Harry eine ihm sehr vertraute, höhnische Stimme hinter sich.
Er drehte sich um und sah Snape ob seines gelungenen Angriffs selbstzufrieden lächeln.
„Ich habe mich nicht darum gerissen“, erwiderte Harry. „Niemand weiß besser als Sie, daß das mit einer gewissen Prophezeihung zu tun hatte.“ Er fand, daß er Snape den Mund stopfen mußte, bevor er McGonagall ins Lehrerzimmer folgen würde. „Die ja dann an Voldemort weitergeleitet wurde, und die Voldemort zum Anlaß genommen hat, eine gewisse Lily Potter zu töten.“ Er hielt kurz inne, um dann zu seinem finalen Schlag auszuholen: „Lily Potter, die sicher noch leben würde, wenn nicht jemand bei Voldemort gepetzt hätte.“
Snapes gemaltes Gesicht wurde aschfahl und sein Blick haßerfüllt. Aber offensichtlich wußte er – Harry wundere sich darüber – darauf keine Erwiderung.
„Nun, Mr Potter, ich schlage vor, daß wir ins Lehrerzimmer hinuntergehen.“
Harry nickte und folgte McGonagall aus dem Schulleiterbüro hinaus. Während er hinter ihr herging und auf die grauen Haare guckte, die unter ihrem Hexenhut hervorguckten, sinnierte er ein wenig über den Gang der Zeit. Als er sie kennengelernt hatte, damals, in der Kammer vor der Großen Halle vor 18 Jahren, hatte sie noch schwarzes Haar, und auch damals war sie schon nicht die jüngste.

Im holzgetäfelten Lehrerzimmer standen auf dem Tisch schon einige Gläser mit Feuerwhiskey, Elfenwein, Goldlackwasser, Madam Rosmertas bestem im Eichenfaß gereiftem Met und weiteren Getränken aus den Drei Besen. Außerdem schienen alle Lehrer anwesend zu sein. Die nicht zueinander passenden Stühle waren an die Wände geschoben worden. McGonagall klatschte in die Hände und sagte: „Begrüßen Sie bitte Mr Potter!“
Harry quitterte das ungewohnt ehrfürchtige Gemurmel mit einem „ähm, guten Tag“ und nahm sich ein Glas mit Met. Früher war es so gewesen, daß die Lehrer kein Aufhebens um seine Berühmtheit gemacht hatten, wenn man von Snapes Tiraden absah. Professor Williamson, der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste und ehemalige Auror, rückte an Harry heran und murmelte: „Schon irgendeine Idee, was in den ZAG- und UTZ-Prüfungen drankommen wird?“
„Nein, die Konferenz findet auch erst im April statt.“
„Viele Schüler sind ja der Meinung, daß es mit dem zusammenhängen könnte, was Sie heute vortragen werden.“
„Ganz sicher nicht. Schließlich ist es eine freiwillige Veranstaltung, da wäre das unfair.“
Professor Flitwick sah nicht ein, warum Williamson Harry für sich allein haben sollte und drängte sich dazwischen: „Nun, Mr Potter? Jetzt sind Sie das dritte Mal im Lehrerzimmer, nicht wahr?“
Harry war erstaunt: „Das weiß ich jetzt gar nicht. Echt? Also, ich kann mich daran erinnern, wie Rem-, ähm, Professor Lupin uns hier den Irrwicht vorgeführt hat...“
„Oho, ich habe Ihre Biographie aufmerksam gelesen, Mr Potter. Nicht die von der Skeeter, sondern die von Worple. Und danach hatten Sie und Mr Weasley sich in Ihrem zweiten Jahr dort im Schrank versteckt und erfahren, daß Mrs Weasley, also jetzt Ihre Frau, von Slytherins Monster verschleppt worden war.“
„Ah, ja, richtig, daran habe ich jetzt gar nicht gedacht.“
„Ja, Mr Potter hat schon immer gern die Dinge selbst in die Hand genommen“, bemerkte McGonagall trocken.
Professor Sprout dängelte sich an Harry heran und fragte ihn: „Sie stehen doch im Kontakt mit Mr Longbottom, oder? Der ist bestimmt schon ein Jahr in Australien. Wollte er nicht irgendwann mal zurückkommen?“
„Eigentlich steht er eher mit Hannah Abbott in Kontakt, und die meldet sich hin und wieder bei mir“, sagte Harry. „Aber er wollte wohl jetzt im Frühjahr zurückkehren. Bin mal gespannt, ob mich Hannah wieder bittet, sie zum Flughafen zu begleiten. Für sie ist das ja noch ungewohnter als für mich.“
McGonagall unterbrach alle Unterhaltungen: „Mr Potter, ich denke, es ist nun an der Zeit, in das Klassenzimmer zu gehen. Die Schüler warten sicher schon.“

Harry ging den vertrauten Weg zum Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Inzwischen waren die Gänge belebter, und er fühlte sich an seine ersten Tage in Hogwarts erinnert, als er hörte: „Das ist er.“ - „Hast du seine Narbe gesehen?“ - „Nein, war zu schnell vorbei, nur seine Brille.“
Vor dem Klassenzimmer traf er auf eine riesige Ansammlung älterer Schüler, die sofort zu ihm herüberschauten und tuschelten: „Da ist er.“ - „Harry Potter.“ - „Meinst du, er sagt was zu der Prüfung?“
Die Schüler verstopften den Zugang zum Klassenzimmer. Harry versuchte, so unbefangen wie möglich zu wirken, als er fragte: „Was ist los? Wollt ihr rein oder raus?“
„Rein, Sir, aber drinnen ist es überfüllt“, sagte eine Schülerin.
Harry stutzte kurz. Es war das erste Mal in seinem Leben, daß er von jemand anderem als von einem Hauselfen als „Sir“ angesprochen worden war. Er drängte zur Klassenzimmertür. Es war beinahe peinlich, wie ehrfürchtig die Schüler Platz machten. Ein Blick hinein verriet ihm, daß „überfüllt“ nicht übertrieben war. Das Klassenzimmer bot maximal vierzig Schülern Platz, wobei es Harry nie erlebt hatte, daß es mit mehr als zwanzig Schülern besetzt war. Jetzt quetschten sich dort in jedem freien Winkel grob geschätzt achtzig Schüler, und mindestens dreißig standen auf dem Gang. Harry überlegte kurz.
„Alle herhören!“ rief er, so daß ihn sowohl die Schüler im Klassenzimmer, als auch die auf dem Gang hören konnten.
Der Erfolg war allerdings, daß man überhaupt erst jetzt im Klassenzimmer Notiz von ihm nahm und ein geräuschvolles Gemurmel einsetzte. Als es ruhiger geworden war, fuhr Harry fort: „Ich weiß ja nicht, wie gut ihr in die Geheimnisse dieses Schlosses eingedrungen seid, aber ich zeige euch jetzt mal was. Wir verlegen die Veranstaltung in einen anderen Raum. Folgt mir.“
Er ging, gefolgt von einer Schar von mehr als hundertzehn Schülern, in den Korridor im siebten Stock und hielt vor dem Wandbehang von Barnabas dem Bekloppten an.
„Weiß jemand, wo ich hin will? Kennt jemand den Raum?“ fragte er die Schüler, die in seiner Nähe standen, doch niemand machte den Eindruck, als wüßte er es. Harry sagte deshalb: „Das ist der Raum der Wünsche. Wir haben ihn – ach, das erkläre ich, wenn wir drin sind. Ich zeige euch, wie man ihn aufruft.“
Er hörte, wie eine Schülerin zu einer Freundin sagte „in der Biographie habe ich von diesem Raum gelesen“, als er vor der Wand dreimal auf- und abging und murmelte: „Ich brauche einen Raum, um vor mehr als hundertzehn Leuten einen Vortrag zu halten.“
Die Tür erschien, und die Schüler, die nahe genug dabeistanden, um es zu sehen, stießen Laute der Überraschung aus. Harry öffnete die Tür und ging als erster in den Raum. Der Raum war ein großer Saal, in dem sich nach hinten ansteigend hölzerne Sitzreihen befanden. Harry stellte sich ganz vorne vor die Sitzreihen, die Schüler strömten herein und setzten sich. Sofort wurde es erstaunlich ruhig. Harry räusperte sich und fing an: „Also, guten Tag erstmal. Mein Name ist Harry Potter.“
Gekicher und Lachen war zu hören. Harry war immerhin der berühmteste Zauberer, der sich zur Zeit in der Schule aufhielt.
„Eins vorweg“, sagte Harry, als wieder Ruhe eingekehrt war. Ihn irritierte nur, daß ihn derart viele Augenpaare zu röntgen schienen. „Nichts von dem, was wir heute hier besprechen, wird in der UTZ-Prüfung darankommen. Das wäre auch unfair denen gegenüber, die am heutigen Samstag was anderes vorhaben.“
Wieder kam Gelächter. Ein etwas vorlauter Schüler rief: „Hier sind alle, die Verteidigung haben, und sogar noch ein paar mehr.“
„Wer hat denn von euch Verteidigung gegen die dunklen Künste?“ wollte Harry wissen, und nur etwa ein Viertel der Schüler meldete sich. „Oh – ah...“, sagte Harry, der auf mehr gehofft hatte, da dann die Wahrscheinlichkeit größer gewesen wäre, daß zukünftige Auroren darunter waren.
„Tja, ähm, ich wollte heute nur ein paar allgemeine Dinge über schwarze Magier und dunkle Magie erzählen und hinterher ein paar Fragen beantworten.“
Harry verbrachte die folgenden beiden Stunden damit, von den verschiedenen Aktionen der Aurorenzentrale zu berichten. Dabei erzählte er aber weniger von der Aktenarbeit und dem Papierkrieg, womit sich ein Auror vor allem herumzuschlagen hatte.
„So, das war's soweit von mir“, schloß er seine Ausführungen. „Habt ihr noch Fragen?“
Mehrere Finger zeigten nach oben. Harry nahm aufs Geratewohl eine Schülerin dran.
„Wie hoch schätzen Sie die Gefahren ein, die heute noch von dunklen Magiern ausgehen, nachdem die Todesser ja eigentlich alle gefangen sind, Sir?“
„Das geht schubweise. Prinzipiell stirbt so etwas nie aus. Mit den dunklen Künsten ist es so, daß sie sich ständig wandeln und immer wieder woanders nachwachsen, sobald man an einer Ecke mit ihnen aufgeräumt hat.“ Harry hielt kurz inne, weil in ihm etwas nachklang, was Snape einst so ähnlich gesagt hatte. „Außerdem müssen wir uns ja noch um Askaban kümmern. Jetzt ohne die Dementoren halten die Insassen viel länger durch, und da haben wir natürlich täglich mit den Todessern zu tun. Ja, bitte.“
Er nahm eine andere Schülerin dran.
„Als das mit Du-weißt-schon-wem war, waren Sie ja mit ihm irgendwie verbunden, was ja ziemlich gruselig ist. Aber dann sind Sie ja halb gestorben oder so, und dann war die Verbindung ja wohl weg... weil sein Seelenteil, das in Ihnen, naja, weg war. Wieso hat dann niemand ihn töten können und warum haben nur Sie ihn besiegen können, Sir?“
Harry fand, daß das eine ziemlich gute Frage war, denn in der Tat hatte eigentlich dieses Seelenteil und der Zauber seiner Mutter ihn zum Auserwählten gemacht.
„Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Nachdem alle Horkruxe zerstört waren – ihr wißt alle, was das ist?“ Zustimmendes Gemurmel sagte Harry, daß es so war. „Also, danach hätte ihn eigentlich jeder besiegen – oder eben gegen ihn unterliegen können. Oder mehrere hätten ihn besiegen können, dann wäre es sicherer gewesen. Aber Professor McGonagall, Professor Slughorn und Kingsley Shacklebolt haben gemeinsam gegen ihn gekämpft und wurden von ihm weggefegt. Ich denke, das hat mit etwas zu tun, was hier nicht unterrichtet wird und sich auch schlecht unterrichten läßt: Die Randbereiche der Magie. Das hat mit den kleinen Effekten von persönlichen Beziehungen, Entscheidungen und Handlungen zu tun, die sich ganz gewaltig auswirken können.“

Erst eine Stunde nach dem Ende seines Vortrags konnte Harry den Raum der Wünsche verlassen. Es hatte noch viele Fragen zum Kampf gegen Voldemort gegeben. Aber jetzt war Harry hungrig und ging zum Lehrerzimmer.
„Ja, Mr Potter, wir warten auf Sie mit dem Mittagessen“, sagte McGonagall. „Das hat ja lange gedauert.“
Harry berichtete von der Veranstaltung.
„Nun, dann scheint es ja ein Erfolg gewesen zu sein. Aber nun sind Sie einmal eine Berühmtheit, da wundert mich der Andrang nicht. Allerdings weiß ich nicht, ob ich glücklich darüber sein soll, daß Sie den Schülern verraten haben, wie man den Raum der Wünsche benutzt.“
„Das wissen die meisten schon aus der Biographie“, verteidigte sich Harry.
„Nun, Sie haben ihnen aber gezeigt, wie es geht und wo er ist, das ist ein Unterschied“, entgegnete McGonagall. „Gehen wir nun in die Große Halle.“
Harry folgte der Schulleiterin. Innerlich jubelte er ein wenig, als er die Halle betrat, da sich überhaupt nichts geändert hatte und alles noch so war wie zu seiner Zeit. Allerdings komplimentierte McGonagall ihn an die Hohe Tafel zu den anderen Lehrern. Hier konnten ihn alle Schüler sehen, und offenbar war Harry die Hauptattraktion des Mittagessens. Die meisten Schüler schauten unverwandt und neugierig zu Harry herüber und kümmerten sich eher oberflächlich um ihr Essen.


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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