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Die Aurorenzentrale - Ron und Hermione

von Krabbentaucher

Harry verbrachte eine seiner Mittagspausen in der Woche vor dem großen Ereignis bei George im Laden, um mit ihm seinen Auftritt zu besprechen. Zuvor hatte er Mr Worple mitgeteilt, daß er in die Hochzeitsvorbereitungen von Ron und Hermione involviert sei und die Durchsicht des Manuskripts deshalb zurückgestellt werden müsse. Mr Worple hatte geantwortet, daß er die Hochzeit wohl noch nachtragen müsse. Harry möge aber auf jeden Fall daran denken, die Sache nicht zu lange hinauszuschieben, da die Weihnachtswunschzettel meistens schon im November geschrieben würden und die Biographie dann erschienen sein sollte. Nun aber saß Harry mit George zusammen im Hinterzimmer, wo das seriösere Sortiment, wie es George nannte, lagerte. Mit dabei war der mittlerweile zweijährige Fred, die Vollmilchmischung von George und Angelina.
„Er soll in der richtigen Umgebung aufwachsen“, erläuterte George, „und was kann man sich da besseres vorstellen als meinen Laden?“
Harry grinste: „Würdest du diese Frage auch Hermione stellen?“
„Nö, und Mum auch nicht. Also, zum Thema: Ich habe mir gedacht, daß du Ron und Hermione irgendwo an einem Treffpunkt zwischen Exeter und Ottery St Catchpole aufsammelst und dann rechtzeitig zur Trauungszeremonie zum Fuchsbau fährst. Die beiden werden dort bis dahin überhaupt nicht in Erscheinung treten und apparieren am besten direkt von Ipswich zum Treffpunkt. Das Auto kann nicht fliegen, nehme ich an?“
„Nein. Arthur hatte ja schon genug Schwierigkeiten wegen des Anglia damals.“
„Ja. Hm. Ich habe mir das so vorgestellt: Du fährst die beiden also direkt vor die kleine Bühne, also in das Zelt hinein. Wir wissen ja nicht, wie das Wetter am dritten September wird, heute ist es ja schön sonnig, wenn auch ziemlich windig. Du bist ja kein Trauzeuge oder so, so daß du das Auto dann erstmal wegfahren kannst, am besten hinter den Schuppen, damit ihm nichts passiert.“
„Gut. Und der Abtransport?“
„Abtransport? Ach ja, sehr schön ausgedrückt, hätte von mir sein können. Also, der Abtransport: Ich sorge dafür, daß ein paar Dosen hinten dran hängen, und du fährst die beiden zu dem Punkt, von wo sie disapparieren können wohin auch immer.“
„Und ich bringe das Auto zurück zur Vermietung, und am Morgen werde ich dann die Übergabe regeln.“
„Genau. Das Zelt ist übrigens schon aufgebaut, und ich habe extra dafür gesorgt, daß eine ausreichend große Gasse für ein großes Auto freibleibt. Mr Granger hat mir gesagt, daß diese Roiß-Rioß -“
„Rolls-Royce.“
„Wie auch immer. Daß die also ziemlich groß sind. Glaubst du, du kannst mit sowas umgehen?“
„Ich glaube schon“, sagte Harry unsicher. „Das größte Auto, das ich bisher gefahren habe, war dieser Rover vom Ministerium, und der war auch das älteste Auto.“
„Naja, wird schon schiefgehen“, machte George Harry Mut. „Und dann muß ich mir noch was für Percy einfallen lassen, etwas möglichst langweiliges.“
„Percy? Wieso?“ wunderte sich Harry.
George sah Harry verwundert an: „Wie – hat dir Percy noch nicht gesagt, daß er auch heiraten will? Er hat mich und Mum und Dad zwar gebeten, niemandem was zu sagen, aber er kann normalerweise nicht dichthalten.“
„Wer ist es denn?“ wollte Harry wissen. „Und wann?“
„Ach, das ist alles ganz kurzfristig. Moment – wie hieß sie noch gleich? Ist wohl eine aus seinem Jahrgang...“
„Penelope Clearwater?“ fragte Harry, dem plötzlich eingefallen war, daß Percy sich mit ihr während der Vorgänge um die Kammer des Schreckens getroffen hatte.
„Wow, du erinnerst dich noch daran, daß er mal was mit Penelope Clearwater hatte? Das muß doch schon ewig her sein“, wunderte sich George.
„Ich weiß es deshalb, weil sie zu denen gehörte, die vom Basilisken damals versteinert wurden im Schuljahr 1992/1993. Wegen dieser Biographie mußte ich ein paar Dinge nachhalten, und deshalb weiß ich das noch.“
„Mann, das ist schon ewig her“, sagte George mit schwärmerischem Blick. „Das war das erste Mal, daß wir ihn damals wegen seiner Freundin aufziehen konnten. Er hat damals ja Ginny gesagt, sie solle uns nichts sagen, und wir haben ihr versprochen, ihn nicht hochzunehmen deswegen... Ja, so war das...“
„Und ihr habt Ginny knallhart angelogen.“
„Klar, was glaubst du denn? Deswegen erinnere ich mich überhaupt noch an ihren Namen. Aber nein, die ist es nicht, die er heiraten will. Ich weiß auch nicht, ob sie später noch seine Flamme war. Schließlich hatten wir das Thema in den Ferien ziemlich abgenutzt, und bald kam ja auch schon die Ernennung zum Schulsprecher, dann konnten wir damit weitermachen.“
„Ich war auch Schulsprecher“, gab Harry kleinlaut zu.
„Ja, aber du hast immerhin schon dem Zaubergamot gestanden und mußtest ziemlich viel nachsitzen – das sind vertrauensbildende Maßnahmen, die zeigen, daß du kein ganz schlechter Mensch bist.“ Er sah liebevoll zu Fred hinunter, der auf einem Oberschenkel saß. „Nicht wahr, Fred, du wirst auch viel nachsitzen, nicht? Zusammen mit James?“
„James wird im Jahr nach ihm nach Hogwarts kommen“, sagte Harry.
„Umso besser, dann kann James von Fred lernen.“ George unterbrach sich. „Jetzt weiß ich es wieder: Sie heißt Audrey!“
„Aha, Audrey. Und wie weiter?“
„Ähm – weiß ich nicht. Ich glaube, Percy hat immer nur von Audrey gesprochen. Jedenfalls wollte er eine 'seriöse' Hochzeit. Und möglichst noch im Herbst.“
„Im Fuchsbau?“ fragte Harry nach.
„Ist wohl unvermeidlich“, sagte George. „Alle Hochzeiten haben bislang im Fuchsbau stattgefunden, und Mum geht davon aus, daß es bei Percy dasselbe ist. In seiner Londoner Wohnung kann das jedenfalls nicht steigen. Und Percy hat einfach zuviel Mist gebaut Mum und Dad gegenüber, als daß er es sich erlauben könnte, woanders zu heiraten.“

Der dritte September war trocken. Das war ein großer Fortschritt, denn der Monat hatte mit dem Durchzug eines Tiefdruckgebietes und einer Kaltfront mit viel Regen begonnen. In der Wettervorhersage hatten sie zwar gesagt, daß sich der Luftdruck nun erhöhen und das Wetter im Laufe des Tages besser werden würde, aber es war noch bewölkt.
„Die Trauung ist so gegen Mittag“, sagte Harry, als er James wickelte. „Jetzt halt doch mal still, du kleiner Racker!“
Ginny sah ihm zu und antwortete: „Du hast ja noch Zeit. Du brauchst nur nach Exeter zu apparieren, und von dort aus ist es ein Katzensprung nach Ottery St Catchpole.“
„Katzensprung vielleicht nicht, immerhin sind es etwas mehr als zwanzig Kilometer Luftlinie, und ich muß Ron und Hermione noch bei Ottery St Mary aufsammeln.“
„Ja, aber ich muß zwei Stunden früher aufbrechen. Und ich muß noch Angelina mit Fred einsammeln. Hast du daran gedacht, die Kindersitz magisch zu verdoppeln?“
„Habe ich. Wir dürfen nicht vergessen, den Kinderwagen mitzunehmen und Sachen zum wechseln. Wenn James so lange von zu Hause fort ist, dann wird er zwischendurch schlafen wollen. Und einen Vorrat an Windeln brauchen wir auch.“
„Sicher, Harry. Haben Toby und Tinky schon ins Auto gebracht. Ohne gesehen zu werden natürlich.“
Harry zog James an und hob ihn hoch.
„So, kleiner Mann, fertig. Versprich mir, daß du brav bist, ja? Versuch mal, die Fahrt durchzuhalten, ohne in die Hose zu machen.“
James strahlte und sagte: „Auto!“
„Ja, ihr fahrt gleich lange mit dem Auto“, bestätigte Harry und setzte James auf dem Boden ab, und zwar so, daß er auf seinen Füßen stand.
Langsam ließ Harry los, und James blieb stehen, was er inzwischen sehr gut konnte. Auch gehen konnte er, ohne sich abstützen zu müssen, und so marschierte er munter und noch etwas tapsig zur Zimmertür hinaus. Vor der Treppe nahm ihn Harry aber doch lieber auf den Arm. Nicht, daß James die Treppe hinuntergefallen wäre, aber es hätte einfach viel zu lange gedauert. Draußen angekommen öffnete Ginny die rechte Fondtür, und Harry hob James in den Kindersitz. Er hatte einen neuen Sitz kaufen müssen, weil James so gewachsen war. Neben dem Originalsitz war die magische Kopie für Fred festgeschnallt.
„Also dann: Gute Fahrt“, sagte Harry und hielt Ginny die Fahrertür auf.
Sie gab ihm einen Kuß, stieg ein und ließ das Auto an.
„Bis nachher“, sagte sie, und Harry ließ die Fahrertür zufallen.
Ginny fuhr los, während Harry ihr hinterhersah. Als sie um die Ecke verschwunden war, ging er wieder ins Haus.
„Der Festumhang des Meisters liegt bereit. Will der Meister ihn sofort anziehen?“ fragte Tinky diensteifrig.
„Nein danke, ich nehme ihn nur mit und werde mich dann umziehen, sobald ich das Auto abgeholt habe. Ich kann schlecht im Zaubererumhang in der Autovermietung aufkreuzen. Aber einen Anzug werde ich anziehen müssen, schließlich wissen die dort ja, daß ich der Fahrer für eine Hochzeit sein werde.“
Er sah auf die Uhr. In zwei Stunden würde er aufbrechen müssen. Hermiones Eltern würden von George abgeholt werden, damit sie nicht so lange fahren mußten. Er mußte bei dem Gedanken schmunzeln, daß die einzigen, die die ganze Anreise auf Muggelart auf sich nahmen, zwei Hexen mit ihren Kindern sein würden.

Zur verabredeten Zeit apparierte Harry zur Autovermietung und sprach an der Rezeption vor.
„So, Sie sind der Fahrer, den Mr und Mrs Granger bestellt haben?“
„Ja, mein Name ich Harry Potter, ich habe hier angerufen.“
Die Dame am Empfang schaute in ihrer Liste nach.
„Richtig. Darf ich Ihren Führerschein bitte haben?“
„Ähm – ja, gerne“, sagte Harry übergab der Dame seinen Führerschein.
Die Dame nahm den Führerschein an sich und schickte sich an, in einen Nachbarraum zu gehen, drehte sich aber noch einmal um und erläuterte: „Das hat nichts mit Mißtrauen zu tun, Mr Potter, aber wir sind gehalten, von allen Personen die Fahrerlaubnis zu fotokopieren, die hier ein Auto abholen. Bei anderen Vermietungen hatte es nämlich schon mal Ärger gegeben. Wir bitten um Verständnis.“
„Kein Problem.“
Als die Dame zurückkam, wurde sie von einem Angestellten begleitet.
„Guten Tag, Mr Potter, mein Name ist Andrew Welling. Darf ich Sie in das Fahrzeug einweisen? Folgen Sie mir bitte.“
Auf dem Hof stand das Prachtstück: Schwarz mit glänzendem Grill, der wie ein griechischer Tempel aussah, mit der Spirit of Ecstasy als Akroterion. Von der Kühlerfigur liefen zwei gelbe Seidenbänder zum Winkel von A-Säule und Dach auf jeder Seite. Direkt hinter der Figur war ein Blumenbouquet auf der Motorhaube befestigt.
„Nun, Mr Potter, das ist, wie Sie sicher schon festgestellt haben, ein Rolls-Royce Silver Shadow I. In diesem Fall Baujahr 1970, einer der ersten mit dem Sechsdreiviertelliter-V8. Nehmen Sie bitte auf dem Fahrersitz Platz, Mr Potter.“
Harry setzte sich folgsam auf den Fahrersitz. Der Innenraum war mit beigefarbenem Leder ausgeschlagen, das Armaturenbrett war noch ein richtiges Brett und von schwarzem Leder eingerahmt, desgleichen die Mittelkonsole. Nur das Lenkrad wirkte etwas dürftig, denn es war ein dünnes schwarzes Plastikteil mit zwei dürren Speichen. Der Hupenknopf in der Mitte war verchromt oder bestand aus Edelstahl, so genau konnte Harry das nicht sagen.
„Also, das Zündschloß befindet sich nicht an der Lenksäule, sondern dort oben rechts neben dem Tachometer. Dann gibt es noch eine Besonderheit – das Auto hat eine Lenkradschaltung. Also, natürlich ist es eine Automatik, aber der Wählhebel ist dort der lange Hebel rechts an der Lenksäule. Die Fahrstufe können Sie an der Anzeige direkt über der Lenkradnabe ablesen. Haben Sie schon einmal ein Fahrzeug mit Automatik gefahren?“
„Ja, einen alten Rover P6 3500 V8.“
„Ah, sehr schön, dann ist Ihnen der Umgang mit alten britischen Autos ja nichts neues. Allerdings ist der Rolls-Royce auf der Straße weniger crisp, wenn Sie verstehen, was ich meine – naja, das werden Sie ja merken. Achten Sie einfach darauf, daß Sie für alles sehr viel Platz brauchen, auch nach vorne beim Bremsen.“
„Mache ich.“
„Cassettenteil und Radio sind übrigens getrennt: Das Cassettenteil finden Sie oben an der Mittelkonsole, das Radio befindet sich zwischen den Vordersitzen.“
Nachdem Harry auch in die anderen Geheimnisse der Bedienung dieses Fahrzeugs eingewiesen worden war, konnte er endlich losfahren. Er drehte den Zündschlüssel, und der riesige Achtzylindermotor erwachte leise murmelnd zum Leben. Harrys Blick glitt über das Tal zwischen der zur Mitte hin ansteigenden Motorhaube mit der Chromleiste und dem rechten Kotflügel. Er legte „D“ ein und trat auf das Gaspedal. Sich vorne leicht aufbäumend fuhr der Rolls an, nein, er setzte sich in Bewegung.

Auf der Fahrt raus aus Exeter stellte Harry fest, daß dieses Fahrzeug das fraglos unhandlichste Vehikel war, mit dem er je zu tun gehabt hatte. Die Lenkung war extrem leichtgängig, machte aber nicht den Eindruck, mit irgendetwas verbunden zu sein, jegliche Straßenunebenheit blieb zwar in der Federung stecken, dafür aber herrschte ständig leichter Seegang und die riesigen Abmessungen sorgten dafür, daß sich der Shadow selbst im Weg war.
Als Harry auf der Umgehungsstraße nach Osten war, hatte er herausgefunden, wie er am besten mit dem Auto umging: Er mußte es einfach gleichmäßig wie von selbst rollen lassen, dann wurde die Fahrt zu einem entspannenden Erlebnis.

Kurz hinter dem Ortsschild von Ottery St Mary bog Harry nach links ab und zwar so scharf, wie er es mit seinem Astra immer machte, was die schwere Karosse mit starker Seitenneigung quittierte. Wesentlich langsamer bog er sofort darauf nach rechts ab in eine Sackgasse, die T-förmig endete und sichtgeschützt hinter einer Hecke lag. Harry hatte die Stelle zuvor bei Google Maps ausgekundschaftet, eine neue Funktion, die erst wenige Monate zuvor eingeführt worden war und mit der er sofort Freundschaft geschlossen hatte. Er hatte die Stelle als Karte und Satellitenfoto ausgedruckt und Ron und Hermione per Eulenpost zugeschickt. Er hielt das Auto an und schaute auf die Uhr. Obwohl er sich um etwa zehn Minuten verspätet hatte, war noch nichts von Ron und Hermione zu sehen. Harry klaubte den Kleidersack mit seinem Festumhang vom Beifahrersitz und stieg aus. Er sah sich um. Da er niemanden sah, zog er sich bis auf Socken, Unterhose und T-Shirt aus.
Plopp, plopp.
Harry drehte sich um. Ron und Hermione waren appariert. Hastig schnappte er seine Robe.
„Harry, da hinten bist du ja! Gute Idee, die Sonne ist herausgekommen, warum laufen wir nicht alle im T-Shirt herum?“ bemühte sich Ron erfolglos um Diskretion.
„Moment!“ rief Harry und zog sich hastig an.
„Los, wir sind schon spät dran“, blieb Ron hartnäckig.
„Das müßt ihr gerade sagen, ihr seid zu spät“, gab Harry zurück, als er sich die Schuhe zuband und den Festumhang umlegte. „So. Fertig. Jetzt brauchen wir nur noch das Signal von Hermiones Dad.“
„Die Weasleys scheinen mit dem Wetter verbündet zu sein“, bemerkte Hermione. „Immer ist bei den Hochzeiten Sonnenschein. Es klart auf, seht mal.“
Doch Ron hatte nur Augen für das Auto.
„Wow! So einen will auch haben!“
„Der ist zu teuer und zu alt und zu unpraktisch“, sagte Harry.
„Aber schnieke.“
„Ja, schnieke ist er schon“, räumte Harry ein.
„Und einen Führerschein braucht man dafür“, bemerkte Hermione.
„Ist ja schon gut...“, sagte Ron und murmelte Harry zu: „Sie liegt mir schon einige Zeit in den Ohren, ich möge doch mal den Führerschein machen.“
Harrys Mobiltelefon klingelte. Mr Granger rief an und erkundigte sich, ob man sich am verabredeten Punkt befinde. Harry bejahte und bekam das Signal, in fünf Minuten aufzubrechen, weil die Zeremonie in einer Viertelstunde anfangen sollte.
„Einsteigen“, kommandierte er und fügte hinzu: „Hinten. Das ist hier ist ein Chauffeursauto, da sitzen die Herrschaften hinten.“
Hermione stieg hinten rechts, Ron hinten links ein. Hermione hatte ihr Haar – vermutlich magisch – gebändigt und trug ein weißes Brautkleid. Ron hatte sich für einen dunkelgrauen Festumhang entschieden, der sogar ganz gut aussah. Für ihn als Rothaarigem war es nicht einfach, eine Farbe zu finden, die sich nicht mit seiner Haarfarbe biß. Harry stieg vorne rechts ein und fuhr los, so langsam und gesittet, wie es sich bei einem solchen Auto gehörte.
„Ist übrigens das erste Mal, daß wir von dir gefahren werden“, bemerkte Ron.
„Tatsächlich?“ fragte Harry, der sich eigentlich auf die enge Straße nach Ottery St Cathpole konzentrieren wollte.
„Ja, wirklich, und du machst das gar nicht schlecht“, sagte Hermione.
Harry antwortete nicht. Auch hinten wurde es still. Die beiden waren natürlich nervös angesichts dessen, was ihnen bevorstand.
„Müßte es nicht so sein, daß der Bräutigam auf die Braut wartet?“ fragte Harry, als das Auto durch Ottery St Catchpole rollte.
„Haben wir auch gedacht, aber George hat gesagt, daß das so seine Richtigkeit hätte“, sagte Ron. „Du weißt ja besser als wir, wie er das Auto in die Veranstaltung eingebaut hat.“
Sie ließen das Dorf hinter sich, und nach einigen Biegungen tauchte der Zufahrtsweg zum Fuchsbau auf. Vorne an der Straße standen Rita Skeeter und ihr Fotograf und machten einen langen Hals. Der Fotograf schoß, soweit das im Vorbeifahren zu erkenne war, einige Fotos. Harry bog langsam ein und fuhr auf das Tor zu. Er zückte den Zauberstab. Das Tor schwang auf. Einen kurzen Blick warf er noch auf eine Skizze, auf der seine Route durch das Grundstück der Weasleys aufgezeichnet war, dann rollte er langsam auf den Fuchsbau zu und dran vorbei. Vor dem schiefen und an allen Ecken und Enden erweiterten Haus stand der dunkelblaue Astra Kombi. Ginny und Angelina waren also mit James und Fred wohlbehalten angekommen. Harry hielt auf das große Zelt zu, fuhr seitlich dran vorbei und lenkte dann sehr scharf rechts ein, um durch eine weite Öffnung in der Seitenwand des Zeltes zu fahren. Das mußte Harry George lassen – er hatte alles genau und richtig berechnet. Das Auto glitt an der Bühne und vor der ersten Zuschauerreihe entlang. Harry hielt an und sah sich um. Das Zelt war vollbesetzt, und auf der Bühne wartete der Zeremonienzauberer, der auch alle anderen Ehen besiegelt hatte.
Die hinteren Türen wurden geöffnet. Harry sah in den Spiegeln, daß George die linke Tür und Mr Granger die rechte Tür geöffnet hatte. Beide schlossen die Türen wieder. Mr Granger würde seine Tochter nun auf die Bühne führen, aber für Harry war es Zeit, seinen Auftritt zu beenden. Er nahm den Fuß von der Bremse und ließ den Rolls nach vorne rollen, hinaus durch eine Öffnung auf der gegenüberliegenden Seite des Zeltes. Als er das Auto an dem Zelt vorbei vor den Fuchsbau steuerte, bedauerte er ein wenig, die Zeremonie nicht von Anfang mitbekommen zu können, aber so war das, wenn man selbst eine Rolle zu spielen hatte. Er parkte das Auto hinter dem Schuppen, stieg aus und beschwor Absperrkordeln herauf, um neugierige Gäste fern zu halten. Eilig ging er zurück zum Zelt und setzte sich neben Hagrid in die letzte Reihe.
„'lo, Harry, war'n toller Auftritt“, begrüßte ihn der Wildhüter.
Harry grinste ihm zu und sah nach vorne. Hermione hatte wohl gerade ihr Ja-Wort gegeben, denn der Zeremonienzauberer hob gerade seinen Zauberstab und ließ einen Sternenregen um Rons und Hermiones eng umschlungene Gestalten rauschen.

Den nächsten Programmpunkt meinte Harry zu kennen, aber George hatte auch hier seine Finger im Spiel. Zwar sorgte der Zeremonienzauberer mit einem Zauberstabschwenk dafür, daß die Zeltwände und die Stühle verschwanden und sich stattdessen eine goldene Tanzfläche ausbreitete. Doch statt des Orchesters erschien eine riesige Hochzeitstorte im Zelt. George stellte sich neben ihr auf und verkündete: „Der Zuckerspiegel ist bestimmt so weit unten, daß eine kleine Stärkung notwendig ist.“
Er zog seinen Zauberstab und schwenkte ihn. Von einem Stapel schwebten Teller wie kleine Ufos in das Zelt und landeten in den Händen der Gäste. Noch ein Schlenker – und es gab einen Blitz und einen großen Knall! Die Torte explodierte, so daß sich viele Gäste unwillkürlich duckten. Auch Harry erwartete, auszusehen wie nach einer Kuchenschlacht. Doch als er durch zusammengekniffene Augen aufblickte, sah er Tortenstückchen durch das Zelt fliegen und auf den Tellern landen. Er mußte zugeben, daß das ein geschicktes Stück Zauberei war.
„Und jetzt noch die Kuchengabeln, dann kann es losgehen“, sagte George und ließ das Besteck hereinschweben und sich verteilen.
Während beifälliges Gabelgeklapper auf den Tellern zu hören war und die Gäste anfingen, ihre Tortenstücke zu essen, betrat die Kapelle die Bühne und fing an, ein getragenes Trompetenstück zu spielen, das Harry irgendwie barock vorkam. Mampfend bahnte er sich seinen Weg nach vorn zu Ron und Hermione, die dort mit Mr und Mrs Weasley und Mr und Mrs Granger zusammenstanden.
„Sehr gut gemacht, Harry“, begrüßte Mr Granger Harry.
„Danke. Hermione, was spielen die?“
„Da mußt du Dad fragen, der hat das Stück ausgesucht, hat mir George gesagt.“
Mr Granger erläuterte es: „Das ist das berühmte Trumpet Voluntary von Jeremiah Clarke. Eigentlich heißt es 'Prince of Denmark's March'. Ein beliebtes Hochzeitsstück übrigens. Wurde ursprünglich für Cembalo komponiert und lange Zeit fälschlicherweise Henry Purcell zugeschrieben.“
George sah, daß die Gäste ihre Teller leergegessen hatten und räumte die Torte ab. Die Kapelle spielte nun Tanzmusik. Ron und Hermione eröffneten den Tanz, und noch bevor Harry Hermiones Eltern fragen konnte, ob sie sich unter den ganzen Zauberern eingelebt hätten, wurden diese von Rons Eltern entführt, um ebenfalls zu tanzen: Mr Weasley mit Mrs Granger und Mr Granger mit Mrs Weasley. Harry sah sich um und erblickte endlich Ginny, die gerade James auf den Boden stellte. Er ging zu ihr hin.
„Gute Fahrt gehabt?“
„Ja, hat gut geklappt. Sah übrigens edel aus, als du mit dem großen schwarzen Auto hereingerollt bist. Zauberer kennen sowas ja nicht, und so ein Rolls-Royce macht was her.“
„Weißt du was? Ich nehme dir mal James ab, dann kannst du auch mal tanzen“, schlug Harry vor.

Es dauerte nicht lange, und Harry beaufsichtigte im Gemüsegarten der Weasleys einen ganzen Kindergarten. Sämtliche Weasley-Enkel und Harrys Patensohn waren da, von anderthalb bis siebeneinhalb Jahren, also James, Fred, Victoire, Dominique und Ted. Fred legte sich mit einem Gartengnom an und kam schreiend mit blutendem Finger zu Harry gelaufen, der die Sache mit seinem Zauberstab richten mußte. Ted referierte, was er alles von Andromeda über das Entgnomen gelernt hatte, und James mußte eingefangen werden, als er ebenfalls einen Gnom ausgemacht hatte. Zwischendurch mußte Harry bestätigen, daß Victoire eine schöne Prinzessin sei, während Ted meinte, daß er lieber ein Ritter wäre, und zwar so einer wie im Märchen über den Brunnen vom ewigen Glück.
Erst als Harry von Bill abgelöst wurde, konnte er sich auch ein wenig ins Vergnügen stürzen. So bekam er gerade noch mit, daß sich Kingsley verabschiedete, weil er noch mit einem Gesandten des italienischen Zaubereiministeriums verabredet war. Er angelte sich Ginny und tanzte mit ihr, und später erlöste er Luna von ihrem Tanz mit sich selbst. Dann ging er zwischen den kleinen Tischchen durch, sah noch, daß das Brautpaar und die Brauteltern weiter weg miteinander beschäftigt waren und nahm sich ein Sandwich. Im Vorübergehen hörte er die kaum zu ignorierende Stimme von Rons Tante Muriel: „Diese Französin und Ginny hatten ja damals mein Diadem, koboldgearbeitet, wissen Sie, ausgeliehen. Hat bei Bills Frau, das ist diese Französin, auch Monate gedauert, ich dachte, ich bekäme es nie zurück. Diese Muggelstämmige, die Ron da geheiratet hat, hat ja ganz auf das Diadem verzichtet. Also, entweder weiß sie Koboldgearbeitetes nicht zu schätzen oder sie hat eingesehen, daß damit auch nichts mehr zu retten ist. Und überhaupt, haben Sie ihre Eltern gesehen? Muggel auf einer Zaubererhochzeit... Naja, nicht zu vermeiden, wenn Ronald in diese Kreise einheiratet.“
Harry sah, umlagert von einer Schar Quidditch-Fans, allesamt ehemalige Mannschaftsmitglieder der jeweiligen Hogwarts-Hausmannschaften, Victor Krum und seine Frau Boriana Krumova. Er bahnte sich seinen Weg zu ihnen.
„Harry!“ begrüßte ihn der berühmte Quidditch-Star. „Wie geht's? Schon komisch mit Muggel auf Hochzeit, aber scheine in Ordnung zu sein. Hermione mir von ihnen erzählt, schon damals während des Trimagische Turniers.“
„Ja, die sind in Ordnung. Du weißt ja, wir waren zusammen in Australien, um sie heimzuholen. Müßte jetzt nicht langsam mal wieder eine Weltmeisterschaft sein?“
„Doch, im nächste Jahr, Italien.“
„Mal sehen, vielleicht schaffe ich es, dann eingeteilt zu werden.“
„Britische Mannschafte habe keine Chance, jetzt wo Ginny nicht mehr spielt.“
„Aber sie wird berichten, aber dann muß ich auf den Kurzen aufpassen.“
Harry ging weiter. Unvermittelt wurde er am Oberarm zur Seite genommen. Es war Percy.
„Hallo Harry. Ich werde noch offizielle Einladungen rausschicken. Aber ich wollte schon mal ankündigen, daß ich heiraten werde.“
„Tatsächlich? Großartig!“ spiegelte Harry Überraschung vor. „Klar komme ich, wenn ich es einrichten kann. Und falls ihr einen Chauffeur braucht -“
„Nein, danke, aber wir wollen eine ganz seriöse Zaubererhochzeit feiern.“
„Ah ja, natürlich“, murmelte Harry und ging weiter.
Auf seinem Weg durch die Gästeschar angelte er sich noch ein Sandwich und erkannte Xenophilius' Stimme, als dieser zu einem anderen Gast sagte: „Meine Luna reist ja viel und erforscht die Tierwelt im Ausland. In den Alpen scheint sie Spuren des Schrumpfhörnigen Schnarchkacklers gefunden zu haben. Sie wissen ja, es war schon immer mein Ziel, der engstirnigen Zauberergemeinschaft zu beweisen, daß es diese Tiere tatsächlich gibt. Beinahe hätte ich es gekonnt, aber das Schnarchkacklerhorn war damals explodiert.“
Harry mußte grinsen. Er ging zurück zur Tanzfläche in der Hoffnung, auf Ginny zu treffen und noch ein wenig tanzen zu können. Das klappte zwar auch, aber am frühen Abend sagte sie: „Es wird Zeit für James und Fred, ins Bett zu kommen. Die sind sowieso ganz aufgekratzt. Und so klein, wie sie noch sind... Jedenfalls werde ich dann mal Angelina einsammeln und dann Richtung London aufbrechen.“
Angelina war schnell gefunden, und James und Fred lagen ziemlich erschöpft in ihren Kinderwagen, wo sie schliefen. Harry half den beiden Frauen, die beiden quengelnden Kinder in den Kindersitzen zu befestigen, dann brachen Ginny und Angelina auf. Harry winkte dem dunkelblauen Kombi hinterher.
Nachdem er zur Tanzfläche zurückgekehrt war, traf er auf Hermiones Eltern.
„Nun – habt Ihr Euch daran gewöhnt an diese Feier mit den ganzen Zauberern?“ erkundigte er sich.
„Ja, das hängt vor allem mit Arthur und Molly zusammen, es sind ganz reizende Gastgeber“, sagte Mrs Granger. „Da ist allerdings diese eine Tante von Ron, aber Hermione hatte uns vorgewarnt, also waren wir geistig darauf vorbereitet.“
Fleur kam vorbeigeschwebt und sprach Harry an: „Wir werden gleisch aufbreschen, Victoire muß ins Bett. 'arry, 'ast du sufällig noch die Schulbücher von Teddy? Andromeda hat mir erzählt, daß die gut sein sollen. Wir müssen anfangen, Victoire su unterrischten.“
„Da mußt du Andromeda fragen, ich habe die Bücher nicht mehr“, sagte Harry. „Teddy bringt die Bücher immer mit, wenn er bei mir ist.“

Als es längst dunkel war, wurde Harry von George angesprochen: „So, die Büchsen sind hinten am Auto befestigt. Ich starte gleich das Feuerwerk, wenn ich Ron und Hermione dazu gebracht habe, sich auf die Bühne zu stellen. Ich kenne mich mit dem Autofahren nicht so aus – ist es möglich, daß du langsam hinter mir herfährst, während ich dir den Weg freimache?“
„Ja, kein Problem.“
„Gut, dann nehmen wir den gleichen Weg wie vor der Trauung, nur daß du mit Ron und Hermione dann zum Tor hinausfährst und ihr verschwindet. Die Dosen könnt ihr ja unterwegs loswerden. Okay?“
„Okay. Verstanden.“
Harry wartete, bis George das Feuerwerk gestartet hatte. Dann ging er zum Auto, setzte sich hinein und wendete es so, daß der Kühler zum Garten zeigte. Er stellte den Motor ab und wartete. Nach fünf Minuten kam George und winkte. Harry startete den Motor. Die Scheinwerfer beleuchteten die unteres Hälfte von Georges Umhang, während dieser vorausging und die Gäste bat, beiseite zu treten. Als das Podest mit Ron und Hermione erreicht war, hielt Harry das Auto an. Die beiden kamen vom Podest herunter, Hermione umrundete das Heck des Rolls. Beide stiegen ein. Die Türen wurden wieder geschlossen. Das war für Harry das Signal zum Losfahren. Langsam rollte er hinter George her, der das Tor zur Zufahrt öffnete, während der flackernde Widerschein anzeigte, daß das Feuerwerk in vollem Gange war. Harry fuhr die Zufahrt hinunter, vorbei an Rita Skeeter und ihrem Fotografen, die bemerkenswerterweise noch immer auf Posten waren. Es blitzte einmal, dann ließ Harry den Fuchsbau hinter sich und beschleunigte auf der Straße, daß das Dosenklappern von hinten lauter wurde.
„Boah, das war eine schöne Hochzeit!“ sagte Ron.
„Und gleich, wenn wir zu Hause sind...“, deutete Hermione an, was Harry schon ahnte.
In Ottery St Catchpole entsorgte er noch schnell die Dosen, dann ging die Fahrt weiter.
„Wir fahren noch mit nach Exeter. Wenn Wendell schon so ein Auto für uns mietet...“, sagte Ron.
„Wohin geht es eigentlich in den Flitterwochen?“ fragte Harry.
„Nach Bulgarien. Einladung von Victor“, sagte Hermione. „Eine nette Geste, finde ich.“
„Hoffentlich ist es nicht zu spät im Jahr für Bulgarien“, murmelte Harry.
Er hatte die schwerfällige Limousine inzwischen so gut im Griff, daß sie in den Kurven kaum wankte und beim Verzögern oder Anfahren auch nicht mehr nickte, sondern elegant dahinglitt. Ron und Hermione schienen auf der Rückbank, nein, dem rückwärtigen Ledersofa mit sich selbst beschäftigt zu sein. Schließlich hatte Harry das Gelände der Autovermietung erreicht.
„So, Endstation. Morgen werde ich noch mal hierher apparieren, um die Übergabe durchzuführen. Ihr könnt dann nach Ipswich apparieren. Ich wünsche euch eine – ähm – angenehme Nacht...“
Ron grinste und erwiderte: „Nur keine falsche Vorstellungen. Wir werden genauso sittsam sein wie ihr damals nach der Hochzeit.“
„Daran zweifle ich nicht“, sagte Harry ebenfalls grinsend.
Hermione atmete tief durch und seufzte: „Was für ein Gefühl! Ich und verheiratet!“
„Und gleich so eine gute Partie, was?“ sagte Ron.
Harry verabschiedete sich: „Meine Frau erwartet mich in London. Ich wünsche also eine gute Nacht, Mr und Mrs Weasley!“


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