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Fanfiction

Die Aurorenzentrale - Coburg Street, Edinburgh

von Krabbentaucher

Erfreulicherweise spielte das Wetter mit. Auch alles andere klappte. Harry und Ron hielten Blaumänner und je eine Portion Vielsafttrank bereit. Das war nämlich ein kleiner Fehler in der Ausführung von Harrys Plan gewesen: Sie waren in ihrer wahren Gestalt bei dem Baumaschinenverleiher und dem Transportunternehmen gewesen und konnten nun nicht in anderer Gestalt auftauchen. Deshalb konnten sie sich nicht verwandeln, bevor nicht die Baumaschine abgeliefert worden war.
Sie apparierten zunächst zum Transportunternehmen, um sich dann in dem Siebeneinhalbtonner mitnehmen zu lassen zum Baumaschinenverleiher. Dort luden sie, begleitet von der gemurmelten Bemerkung des Angestellten „wäre für Sie vermutlich billiger gewesen, wenn sie auch den Transport bei uns klargemacht hätten“ den Minibagger über eine Rampe auf den LKW und fuhren wieder los, quer durch Edinburgh zur Coburg Street. Dort mußten Harry und Ron darauf achten, daß sie dem Abbruchhaus den Rücken zukehrten. Außerdem hatte Harry glücklicherweise daran gedacht, für jeden eine Mütze mitzunehmen, die sie sich nun tief ins Gesicht zogen. Schließlich handelte es sich bei beiden um berühmte Zauberer, die auf Schokofroschkarten verewigt waren.
„Sie rufen dann an, wenn das Ding wieder zurück soll, ja?“ sagte der Fahrer.
„Klar, machen wir“, sagte Ron und holte zu Harrys größter Verwunderung ein Mobiltelefon aus der Tasche, um die Nummer des Transporteurs einzuspeichern.
Als der LKW davongefahren war, gingen die beiden in eine geschützte Ecke – Harry hatte dort vor einem knappen Monat in Gestalt eines Streetballspielers gepinkelt – und zogen ihre Blaumänner an und tranken den Vielsafttrank. Als normale Muggelarbeiter getarnt kamen sie nun wieder hervor.
„Du hast ein -?“ setzte Harry an.
„Ich bin mit einer Muggelstämmigen liiert und auch ab und zu bei ihren Eltern, also stell nicht so dumme Fragen. Ich bin nicht mehr der unbedarfte kleine Reinblüter, der zu trottelig ist für die Muggelwelt, falls du es noch nicht -“
„Ist ja gut.“
Sie standen vor dem Minibagger und schauten sich auf dem Gelände um, was denn hier zu baggern wäre.
„Hier muß irgendwo die Gasleitung liegen“, verkündete Harry so lauthals, daß man es im Haus hören konnte, wenn man dort Posten bezogen hatte, um die Vorgänge auf dem Gelände zu beobachten.
„Ja, laß mal gucken, wir wollen doch nicht alles aufreißen“, bekräftigte Ron.
Sie gingen auf dem Gelände umher. Harry sah am Kellerfundament des Hauses nach, ob es hier ein Zeichen gab, daß Leitungen ins Haus liefen. Entweder gab es keine Hinweise an dem Haus, oder Harry hatte davon zu wenig Ahnung. Harry sah sich um und sagte dann auf's Geratewohl: „Fang mal hier an zu graben, 'n bißchen vom Haus entfernt!“
Er wollte nicht, daß Ron seine ersten Baggererfahrung gleich direkt am Haus sammelte, da er sonst den Bagger beschädigen könnte. Das wäre einerseits das vorzeitige Ende der Aktion gewesen und andererseits nur unnötig teuer für das Ministerium, da sie den Schaden dem Vermieter hätten ersetzen müssen. Ron warf voller Tatendrang den Bagger an und fuhr in einem merkwürdigen Zickzackkurs auf die von Harry bezeichnete Stelle zu. Harry unterdrückte ein Lachen, weil das einerseits für die Todesser komisch ausgesehen hätte und er andererseits selbst keine Erfahrung in der Steuerung von Kettenfahrzeugen aufweisen konnte. Er hatte extra auf eine Stelle gezeigt, die nicht von Beton verdeckt war, so daß Ron gleich anfangen konnte, zu baggern, was er auch bald mit der größten Freude tat. Erleichtert stellte Harry fest, daß Ron am Montag bei der Einweisung nicht nur gut aufgepaßt, sondern sich auch noch alles gemerkt hatte. Zumindest für einen Zauberer sah das alles sehr überzeugend nach Muggelbautätigkeit aus. Harry hatte daran gedacht, eine Schaufel mitzubringen und buddelte damit auch ein wenig im Boden herum.

Nach einer halben Stunde hatten sie schon ein ansehnliches Loch ausgehoben. Harry hoffte, daß das ganze so professionell aussah, daß es die Todesser schlucken würden. Er überlegte immer noch, wie er es anstellen sollte, überzeugend ins Gebäudeinnere zu kommen, um dort angebliche Vorbereitungsarbeiten durchzuführen. Die Schwierigkeit bestand darin, daß er als Zauberer nicht wußte, wie weit der Muggelabwehrzauber eigentlich im einzelnen wirkte. Da verzögerte plötzlich ein grünmetallicfarbener Mercedes der S-Klasse auf der Straße und bog auf das Grundstück ein. Ein vierschrötiger Kerl stieg aus, der Harry entfernt an Onkel Vernon und alle die anderen Eigenheimbesitzer in Little Whinging erinnerte.
„Was macht ihr denn da?“ fragte er unwirsch. „Ich wüßte nicht, daß ihr hier etwas zu tun hättet.“
Harry ruderte mit den Armen zu Ron hin, damit er den Bagger anhielt, was er dann auch tat. Seine Hand wanderte zum Zauberstab, um dem Muggel einen Gedächtniszauber zu verpassen. Doch dann erinnerte er sich daran, daß ein Zauber ihn und Ron verraten würde. Also mußte er mit diesem Mann auf andere Weise fertig werden. Glücklicherweise konnte er auf einen reichhaltigen Vernon-bezogenen Erfahrungsschatz zurückgreifen, und auch der Umgang mit Snape hatte seine Gewandtheit in Sachen Ausreden verbessert.
„Ich würde ja auch lieber vor der Glotze hängen, als hier rumzuwühlen“, sagte er mit der etwas rauhen Stimme des Muggels, dessen Erscheinung er angenommen hatte. „Wir sollen doch diese Gasleitung rausholen, oder wie war das?“
„Öh, Gasleitung?“ überlegte der Mann. „Aber doch nicht da! Mannmannmann, mit euch macht man aber auch was durch. Moment.“
Der Mann ging zurück zu seinem Auto, öffnete die rechte Fondtür und holte eine große Papierrolle heraus. Er entrollte sie auf der Motorhaube.
„Mal sehen... Hier, da verlaufen die Versorgungsleitungen, Gas, Strom und so. Wartet mal... das muß... da entlang...“
Er ging auf dem Gründstück auf und ab und schritt schließlich eine Linie entlang.
„Hier. Hier verläuft das alles. Ey du!“ Er hatte Ron angesprochen. „Hier alles ausschachten. Von dort vom Haus, hier entlang bis dort zur Straße. Aber nur ausschachten, okay? Die Gasleitungen lasse ich besser von Fachleuten rausholen, sonst brauchen wir hier noch 'nen neuen Stadtplan.“
„Ähm – wieso?“ fragte Ron.
„Weil der alte dann nicht mehr paßt, wenn die ganze Gegend weg ist, du Obermerker!“ blaffte der Mann Ron an. „Und jetzt setz deinen Bagger in Bewegung!“
„Wird gemacht, Chef! Wann ist eigentlich Mittagspause?“
„Denkst wohl immer nur ans fressen. Also gut, wißt ihr was? Ich will mal nicht so sein. Ich schicke euch 'n Pizza-Taxi, dann habt ihr 'ne dreiviertel Stunde Pause.“
„Ich hätte gerne -“, setzte Harry an, wurde jedoch gleich von dem Muggel unterbrochen.
„Es wird gegessen, was geliefert wird, basta. Und du – komm gleich mal mit. Muß ja nicht sein, daß du da mit der Schaufel rumkratzt. Im Haus ist was zu tun. Da müssen die Elektroleitungen raus.“
Harrys Herz machte einen Hüpfer. Er konnte das Glück dieses Zufalls kaum fassen und folgte dem Muggel ins Haus. Zuerst gingen sie in den Keller.
„Hier, der Anschlußkasten muß weg. Und dann...“, er ging mit Harry in das Erdgeschoß, „... die Hauptverteilung hier: Auch raus! Rausreißen, ausbauen, egal. Nein, ausbauen dauert zu lange. Rausreißen und fertig. Und dann guck mal oben, wie das mit den Unterverteilungen aussieht. Und Stecker und Schalter, sieh einfach zu, wie weit du kommst.“
Er ging in den ersten Stock hoch. Das Gebäude stand leer, der Putz war schadhaft, sämtliche Bodenbeläge waren schon entfernt. Der Muggel sah sich um.
„Ja, da hinten den Sicherungskasten. Kaum zu glauben, so ein altes Haus, und trotzdem Unterverteilungen für jede Wohnung. Naja, halt dich mal ran.“
„Aber abreißen kann man den Kasten wohl noch nicht?“ fragte Harry, der den Todessern, sollten wirklich welche im Haus sein, zeigen wollte, wie gut ihr Abwehrzauber funktionierte.
„Nee“, sagte der Muggel, „mal sind's die Denkmalschützer, dann ist es die Bank, dann hat der Abrißunternehmer Bedenken, dann ist hier was zu machen, dann ist da was zu machen, und so einfach wegknacken und den Dreck auf'n Laster und weg damit geht ja auch nicht, muß ja alles sortiert werden wegen Umweltschutz und Recycling und so'n Kram.“
Sie gingen noch einen Stock höher. Es war das oberste Stockwerk, darüber gab es nur noch einen Dachboden. Im zweiten Obergeschoß gefror Harry für einen Moment das Blut. Er stand mit dem Muggel auf dem Treppenabsatz vor dem Zugang zur Wohnung. Die Wohnungstür war geöffnet. In einem Raum standen zwei Todesser und schauten herüber. Die Zimmertür stand sperrangelweit offen. Doch der Bauunternehmer – um einen solchen mußte es sich bei dem Muggel handeln – marschierte einfach daran vorbei, als habe er nichts gesehen. Harry tat es ihm nach. Aha, dachte er, so haben die das gemacht. Die haben einen speziellen Muggelabwehrzauber über bestimmte Räume gelegt. Deshalb konnte der Muggel sie nicht sehen. Er hatte wohl auch den Raum als solchen ignoriert, denn dort stand eine muntere Ansammlung von Sperrmüllmöbeln. Auch ein anderer Raum hier oben war so eingerichtet, soweit Harry das feststellen konnte. Nach seinem Eindruck schien auf der ganzen Wohnung im zweiten Obergeschoß ein Abwehrzauber zu liegen. Doch dann ging ihm auf, daß er möglichweise in Räumen arbeiten könnte, auf denen ein Zauber lag, und dann hätte er sich als Zauberer verraten.
„Chef, zeigen Sie mir am besten in allen Räumen, wo ich was tun soll“, sagte er deshalb.
Der Muggel sah ihn entgeistert an.
„Also, alles haarklein zeigen...? Du kannst wohl nichts richtig anpacken, was?“
„Ich will nur nichts falsch machen, nachher mache ich was, und dann ist es Mist.“
Der Muggel brummte, winkte Harry aber, ihm zu folgen. Gemeinsam gingen sie durch das ganze Haus. Dadurch bestätigte sich Harrys Vermutung, daß die gesamte Wohnung im zweiten Obergeschoß mit einem Muggelabwehrzauber belegt war. Von den Räumen im ersten Obergeschoß war nur das Bad betroffen und im Erdgeschoß konnte der Muggel einen Raum nicht betreten.
Als sie wieder aus dem Haus traten, war Ron schon kräftig an der Arbeit. Der Muggel stieg in seinen Mercedes, wendete ihn und fuhr davon. Harry ging zu Ron und erzählte knapp, was er im Haus tun sollte. Ron nickte, dann setzte er das Baggern fort. Harry ging wieder ins Haus. Nun kam es darauf an, möglichst überzeugend Zeug rauszureißen. Er sah sich um, denn er hatte als einziges Werkzeug eine Schaufel mitgebracht, und die war zum Ausbau von Elektroinstallationen ungeeignet. Er fand im Keller noch einen Kuhfuß und fragte sich, wie der hier hingekommen war. Dann machte er sich sogleich an der Hauptverteilung zu schaffen.

Es war nicht einfach, im Keller zu arbeiten und dabei ein Auge oder zumindest ein Ohr auf das Treppenhaus zu haben. Soweit es Harry aber beurteilen konnte, versuchte kein Todesser und auch sonst niemand, das Haus zu betreten oder zu verlassen. Nach einiger Zeit hatte er nicht nur die Hauptverteilung entfernt, sondern auch die meisten Kabel, denn er hatte entdeckt, daß er einfach kräftig an den Kabeln ziehen mußte, um sie aus dem Putz herauszubekommen.
„Du, Ha-!“ rief Ron in der Stimme dessen, von dem er seine Erscheinung ausgeliehen hatte, von der Haustür aus in den Haus herein. „Ha-... llo! Komm her, die Pizza ist da! Mittag!“
Harry kam aus dem Keller und sagte: „Endlich.“
Ron hielt zwei Pizzaschachteln in der Hand. Sie gingen zu dem niedrigen Mäuerchen, auf dem sich Harry schon mit Dean vom Streetballspielen ausgeruht hatte. Ron nahm die Pizza Thunfisch, Harry die Pizza Vier Jahreszeiten. Während des Essens berichtete er Ron, was er im Haus gesehen hatte. Ron seinerseits hatte nur ein paar Mal einen Todesser am Fenster im ersten und im zweiten Obergeschoß gesehen, sonst war kein Verkehr. Außerdem schien ein weiterer am Grundstück vorbeigegangen zu sein, als er gesehen hatte, daß Ron dort gebaggert hatte. Das Baggern machte Ron immer noch Spaß, was Harry vom Elektrozeugrausreißen nicht sagen konnte.
„Wie kommt ihr eigentlich mit dem Haus voran?“ fragte er. „Du und Hermione, meine ich.“
„Ähm“, sagte Ron und biß ab, um nicht gleich antworten zu müssen.
Er kaute mit einer Schweigsamkeit, die ihm auch bei vollem Mund sonst nicht so eigen war.
„Also, das ist alles ein wenig schwierig. Ich habe ja wenig Zeit... und Hermione auch... und wir haben ja keine Erfahrung in so etwas...“
„Mit anderen Worten: Es ist immer noch Fuchsbau angesagt. Sorgt denn Molly dafür, daß zumindest dein Wunsch auszuziehen nicht allzu groß wird?“
Rons Ohren wurden rot und er murmelte etwas vor sich hin. Harry ließ nicht locker.
„Es geht mich ja nichts an, weil es intim ist, aber in einer Beziehung gibt es Momente, da ist es auch ganz gut, wenn man auch mal ein bißchen für sich zu zweit ist.“
„So wie du und Ginny, was?“ entgegnete Ron angriffslustig.
„Ich bin mit ihr verheiratet und habe ein Kind mit ihr – was erwartest du? Daß wir im Bett nur am knacken sind? Vielleicht betreibt ihr auch mal ein bißchen Nestbau.“
„Jaah, muß mal sehen... Ich glaube, wir können wieder loslegen.“

Harry setzte seine Arbeit fort, indem er die Kabel und den Sicherungskasten im Keller auf einen Haufen schichtete. Dann ging er nach oben in das zweite Obergeschoß, um dort rauszureißen, was rauszureißen ging. Glücklicherweise stand die Wohnungstür immer noch offen, so daß er gelegentlich mitbekam, was sich dort tat. Die Todesser machten sich gar nicht die Mühe, sich zu verstecken. Sie vertrauten offenbar völlig dem Muggelabwehrzauber. Das war ein gutes Zeichen, denn daraus schloß Harry, daß sie ihm die Bauarbeiterrolle abnahmen. Sie sahen ihn nur ziemlich verärgert an, verhielten sich aber ruhig.
Viel war am obersten Treppenabsatz und auf der Treppe zwischen dem ersten und dem zweiten Obergeschoß nicht zu tun, so daß Harry erst einmal die ausgebauten Materialien in den Keller hinunterbrachte. Dann widmete er sich dem Erdgeschoß, um sich mit dem Zuschnitt der Räume vertraut zu machen.
Am späten Nachmittag beschloß er, daß es jetzt genug war. Die Arme taten ihm weh, und er ahnte, daß er die folgenden zwei Tage wieder mit ziemlich viel Muskelkater zubringen würde. Er ging hinaus und machte ein Zeichen, damit Ron den Bagger abstellte. Ron hatte nahezu alles ausgeschachtet. Er hatte auch tatsächlich die Leitungen gefunden und sie freigelegt.
„So, damit können sich dann andere vergnügen“, sagte er und betrachtete zufrieden sein Werk. „Ich ruf dann mal den Transportheini an und sag' ihm, er soll uns abholen.“
„Ja, bevor der Bauunternehmer wieder auftaucht und sich wundert, was mit dem Minibagger ist“, stimmte Harry zu.
Sie schlossen die Operation so reibungslos ab, wie sie sie begonnen hatten. Als sich Harry von Ron verabschiedete, hatte er das Gefühl, den schlechteren Part übernommen zu haben, denn nach seinem Eindruck war das Baggerfahren das reine Vergnügen für seinen reinblütigen Freund gewesen. Harry wollte jetzt aber vor allem eins: Duschen.

Die folgende Zeit war arbeitsreich für die Auroren. Während einzelne Gruppen die Beobachtungen fortsetzten, begann man in der Aurorenzentrale, einen Plan für die Verhaftung der fünf Todesser auszuarbeiten. Dazu mußten alle Informationen zusammengetragen und bewertet werden, die bislang gewonnen worden waren. Außerdem mußten sie mit den neueren Beobachtungen abgeglichen werden, um korrigiert und aktualisiert zu werden. Alle Auroren waren sich einig, daß der Schlüssel zum Erfolg eine Übermacht über die Todesser sein würde. Das große Problem war allerdings, eine so große Schar an das Objekt heranzuführen, ohne daß die Todesser Wind davon bekamen. Das schloß ein massenhaftes Apparieren aus. Anderenfalls würden die Todesser fliehen, und die Mühen der vergangenen Wochen wären vergebens. Außerdem mußte der Zugriff zu einem Zeitpunkt erfolgen, zu dem alle Todesser im Haus waren.
Letztlich erwies sich die Frage nach den zur Auswahl stehenden Zeitpunkten als weniger problematisch als die Frage, wie so viele Auroren unauffällig zum Ort des Geschehens kommen sollten.
„Nachts scheinen sie alle da zu sein, aber das konnte nicht sicher bestätigt werden“, erläuterte Dennis Creevey, der im Sommer seine Aurorenausbildung abgeschlossen hatte und nach dem Tod seines Bruders die Todesserjagd als etwas Persönliches betrachtete. „Die Beobachtungsmöglichkeiten sind nachts eingeschränkt, weil die Sichtverhältnisse schlecht sind. Wir wissen also nicht, ob nicht doch der eine oder andere eine kleine Sause in den Pubs macht.“
„Es sind Todesser, Dennis, die lassen sich nicht mit Muggeln in Pubs ein“, lachte Padma.
Doch Dennis ließ sich nicht beirren: „Solange es keine sichere Bestätigung gibt, daß nachts immer alle da sind, können wir nicht davon ausgehen, daß sie es sind. Außerdem sind auch für uns die Bedingungen schlechter. Wenn wir Licht machen – wie auch immer –, würde uns das sofort verraten.“
„Wann sind sonst noch alle da?“ fragte Neville. „Zu den Essenszeiten?“
„Das ist das Problem“, antwortete Dennis. „Es gibt bei denen keine festen Essenszeiten. Irgendwie hängt das davon ab, ob und wann sie an Essen kommen. Gut, sie scheinen auch viel von dem Essen einfach zu vermehren, aber da es jetzt erst kühl wird, dürfte älteres Essen verdorben sein nach einiger Zeit. Nach unserer Beobachtung scheint der Muggelexperte für die Beschaffung zuständig zu sein, während die anderen mehr oder weniger kleine und unauffällige Straftaten begehen, um das Geld zu beschaffen, wenn sie nicht gleich die Sachen klauen, die sie brauchen.“
Harry nickte grimmig. Die Auroren hatten nämlich auch den einen oder anderen Todesser unauffällig verfolgt und dabei festgestellt, daß sie sich Zugang zu Muggelwohnungen verschafften. Eine Anfrage beim MI5 ergab, daß kaum einer dieser Diebstähle angezeigt wurde. Daraus hatten die Auroren geschlossen, daß die Todesser nur sehr wenig stahlen, so daß es selbst den Opfern kaum auffiel. Um die große Gruppe zu ernähren, mußte dann aber verhältnismäßig viel gestohlen werden, so daß die Todesser häufig alle aus dem Haus waren – von denen abgesehen, die die Aktivitäten im Umkreis beobachteten. Immerhin hatte die Methode der Tarnung und Maskierung, die die Auroren anwandten, einen Erfolg: Während am Anfang die Todesser besonders intensiv auf Posten waren, ließen sie in letzter Zeit das Haus trotz der ganzen Leute in der Gegend relativ häufig unbeaufsichtigt zurück. Offenbar hegten sie keinen Argwohn mehr gegen die ganzen Leute in der Nähe und auf dem Grundstück.
„Statistisch sind alle Todesser am Abend zwischen sechs und acht Uhr da. Danach rücken diejenigen aus, die nachts irgendwo einsteigen, aber das ist sehr selten. Tagsüber gibt es die Wohnungseinbrüche. Wenn wir also zuschlagen, dann so um spätestens halb sieben Uhr abends, würde ich sagen“, faßte Dennis seine Auswertung zusammen. „Danach wird es für uns zu dunkel, es geht schließlich auf Oktober zu.“

Nachdem der Zeitpunkt gefunden worden war, ging es in einer späteren Besprechung darum, wie der Zugriff erfolgen sollte. Da waren zum einen die örtlichen Gegebenheiten. Bislang war es nur Harry gelungen, sich im Inneren des Hauses umzusehen. Er hatte so gut es eben ging einen Plan gezeichnet und erläutert, wie es im Haus aussah.
„Wir müssen im Prinzip sofort alle Räume besetzen, und zwar mit je einem Auror. Besser wären zwei. Wenn ein Raum leer ist, kann der betreffende Auror den anderen zur Hilfe kommen. Der Schwerpunkt dürfte im zweiten Obergeschoß liegen, wo die Todesser so eine Art Wohnung eingerichtet haben“, erläuterte Harry. „Aber auch die anderen Räume sind wichtig, schließlich halten sich auch dort mal welche auf.“
„Und apparieren ist nicht, weil die auf das Haus einen Antiapparierzauber gelegt haben, wie sich das für einen guten Zaubererhaushalt gehört“, ergänzte Ron.
Mr Turgidson als erfahrener Auror schlug vor: „Da wir keine Wahl haben, als durch die Haustür und das Treppenhaus reinzukommen, müssen wir mit mindestens sechs Leuten hoch in das zweite Oberschoß. Die nächste Welle muß die unteren beiden Stockwerke besetzen, und die dann folgende Welle muß wiederum hoch in das zweite Obergeschoß. Dann sollte noch eine vierte Welle rein, die guckt, wo Not am Mann ist. Das sollten wir in unserem Ausbildungszentrum in Wales mal durchspielen, auch wenn die Gebäude dort nur zweigeschossig sind.“
„Findet da jetzt nicht auch die Ausbildung statt?“ fragte Alby.
„Weiß ich nicht, aber dann können die Auszubildenden mal was interessantes sehen“, meinte Mr Turgidson.
„Bleibt das Problem, daß die Todesser alarmiert sind, sobald wir die Treppe raufstürmen“, gab Harry zu bedenken. „Und wir haben immer noch keine Idee, wie wir unauffällig so viele Leute in die Nähe des Objekts bringen. Immerhin werden wir 24 Leute sein, also die komplette Aurorenzentrale ohne Kingsley.“

Es war für Harry ein Wiedersehen mit einem Ort, der ihm beinahe so gut gefallen hatte wie Hogwarts. Der Aufenthalt im Ausbildungszentrum weckte Erinnerungen. Aurorenanwärter waren allerdings nicht da – sie waren für diesen einen Tag ausquartiert worden. Diesen Tag verbrachten die Auroren mit dem Ausprobieren diverser Methoden, eine Gruppe von fünf Gegnern in dem Übungsgebäude dingfest zu machen, wobei jeder einmal in die Rolle des bösen Buben schlüpfen mußte. Das führte zu wertvollen Erkenntnissen, wie die Aktion am besten durchzuführen sein würde. Allerdings blieb ein Problem, nämlich wie die erste Welle an das Objekt herangeführt werden sollte. Klar war nur, daß es auf Muggelart geschehen mußte. Dennis als Muggelstämmiger hatte die entscheidende Idee: „Wenn das Haus unbedingt gestürmt werden soll, und das auch noch am Abend, dann sollten wir am besten eine Verfolgungsjagd draus machen: Zwei Kriminelle werden von vier Polizisten gejagt und flüchten sich ins Haus. Dann bräuchten wir zwei Autos – ein normales und ein Polizeiauto.“
„Als Fahrer kämst dann aber nur du und Harry und Dean in Betracht, wir anderen haben keine Erfahrung mit Autos“, gab Ron zu bedenken. „Und Harry scheidet für die erste Welle aus, weil er zu bekannt ist.“
„Da gibt es immer noch den Vielsafttrank“, gab ein Auror zu bedenken.
„Aber davon haben wir noch immer kein Polizeiauto“, sagte Harry, der gerne bei der zweiten Welle dabei gewesen wäre, da diese mit dem Besen angreifen sollte.

Am fehlenden Polizeiauto scheiterte dann auch der ursprüngliche Plan. Deshalb sollte Verfolgungsjagd zu Fuß stattfinden, und dazu war Harry nicht unbedingt notwendig. So kam es dann, daß er sich am Abend des achten Oktober, eines Freitag, mit den anderen Auroren der zweiten bis vierten Welle am Hafen von Edinburgh einfand. Mit ihm in der zweiten Welle waren Ron, Dean, seine frühere Lehrerin in Angriff und Verteidigung, Mr Hazel Lyth und zwei Auroren namens Bate und Westwood. In der Hand hielt Harry erwartungsvoll seinen Feuerblitz. Das Wetter spielte wieder einmal mit, denn es war trocken, wenn auch nicht mehr warm.
„Also, Leute“, sagte er und deutete auf Ron. „Er hat sein Mobiltelefon dabei, und Dennis in der ersten Welle hat seins dabei. Wenn er durchruft, machen wir uns auf den Weg. Von hier bis zur Coburg Street sind es mit unseren Besen dreißig Sekunden. Erst müssen wir dort einschlagen, dann dürft ihr auftauchen. Also bitte erst -“
„Jaah, das hatten wir schon hundertmal, erst 35 Sekunden nach eurem Abflug apparieren, und dann kommt zehn Sekunden später die vierte Welle“, sagte Alby genervt.
„Das ist eine Premiere – ein Auroreneinsatz mit einem Kommunikationsmittel der Muggel“, sagte Mrs Lyth. „Hoffentlich funktionieren diese Dinger, bei den Muggeln weiß ich ja nicht...“
Harry sah wie alle anderen immer wieder nervös zur Uhr. Der Zeiger rückte auf viertel nach sechs Uhr zu. Die Sonne war gerade untergegangen, und die Dämmerung hatte sich über das Land gelegt mit einem schönen orangefarbenen herbstlichen Abendhimmel. Plötzlich klingelte Rons Mobiltelefon. Er riß es an sein Ohr.
„Ja, okay, wir kommen“, sagte er knapp und schwang sich auf seinen Besen. „Los!“
Auch die anderen schwangen sich auf ihre Besen. Die zweite Welle stieß sich vom Boden ab, während die dritte Welle ihre Uhren im Auge behielten. In niedriger Höhe schossen die sechs Auroren über die Häuser und Straßen hinweg. Schnell kam das Abbruchhaus in Sicht. Sie gingen tiefer und steuerten auf die Fenster des zweiten Obergeschosses zu. Das war die entscheidende Änderung der ursprünglichen Planung: Die erste Welle sollte das Erdgeschoß besetzen und die Todesser nur ablenken, während die zweite Welle den ersten Zugriff versuchen sollte. Die Auroren teilten sich auf. Harry, Mrs Lyth und Ron hielten auf das Küchenfenster zu, wohinter den Beobachtungen nach die meisten Todesser erwartet wurden, die anderen übernahmen je ein anderes Fenster. Alle Fenster waren unbeleuchtet wie immer. Allerdings hatten die Auroren im Laufe ihrer Ermittlungen festgestellt, daß die Todesser die Fenster mit einem Zauber belegt hatten, um das Licht nicht nach draußen dringen zu lassen, vermutlich weil das bei einem unbewohnten Abbruchhaus zu auffällig gewesen wäre. Harry zog seinen Zauberstab, richtete ihn auf das Fenster und rief: „Reductio!“
Sofort zersplitterten das Fenster wie auch die Fenster daneben, die von den Flüchen von Harrys Kollegen getroffen worden waren. Kaum waren die Splitter gefallen, landete Harry auch schon in der Küche. Geblendet von den Kerzen dort konnte er nicht sofort sehen, was los war, weswegen er vom Besen sprang und schnell Richtung Tür sprang. Keine Sekunde zu früh, denn hinter ihm flog ein Fluch vorbei und schlug krachend in der Wand ein. Harry drehte sich um und sah, daß drei Todesser in der Küche waren – sie hatten sich offenbar am Tisch niedergelassen und waren aufgesprungen, als das Fenster zerstört wurde, denn der Tisch stand schief im Raum, und einiges von dem Essen lag auf dem Boden. Außerdem waren einige der Stühle umgestürzt.
Ron war dicht hinter Harry gelandet und stand neben ihm. Mrs Lyth hatte offenbar etwas abbekommen, denn sie lag auf dem Boden, während ihr Besen noch in der Luft schwebte.
„Protego!“ rief Harry, als einer der Todesser einen weiteren Fluch gegen ihn abfeuerte.
„Stupor!“ brüllte Ron und fällte einen anderen Todesser.
Harry sprang zum Spülstein und ließ einen weiteren Fluch im Türrahmen einschlagen.
Ron brüllte wieder: „Stupor!“
Doch der Todesser, gegen den er den Fluch eingesetzt hatte, hatte schon einen Schildzauber gesprochen, so daß der Fluch abprallte.
„Expelliarmus!“ rief Harry, doch der Zauber wurde abgeblockt.
Der Todesser duckte sich hinter dem Tisch, während der andere Todesser sich mit Ron einen Kampf lieferte. Harry duckte sich und versuchte, „seinen“ Todesser zwischen den Tisch- und Stuhlbeinen hindurch zu erwischen, doch sein Schockzauber bewirkte nur, daß zwei weitere Stühle herumwirbelten und umfielen. An einer schnellen Bewegung sah Harry, daß der Todesser sich wieder aufgerichtet hatte. Harry sprang schnell hoch. „Sein“ Todesser richtete gerade seinen Zaubestab auf Ron. Harry ließ seinen Zauberstab schnippen und dachte „Levicorpus“. Sofort wurde der Todesser kopfüber in die Höhe gerissen. Der andere Todesser war davon so irritiert, daß er zur Seite guckte und von Ron geschockt wurde. Harry entwaffnete „seinen“ Todesser, der gerade, in der Luft hängend, versuchte, einen Fluch auf Harry abzufeuern. Ron fesselte mit dem Incarcerus-Zauber den Todesser, mit dem er gekämpft hatte, Harry machte dasselbe mit „seinem“, den er danach mit dem Liberacorpus-Zauber unsanft auf den Küchenboden krachen ließ. Ron fesselte auch noch den zuerst geschockten Todesser und bückte sich nach Mrs Lyth.
„Nein, erst gucken wir nach den anderen“, sagte Harry.
Doch in der Küchentür erschien Ernie Macmillan.
„Nicht schocken, ich bin's!“ rief er und sah sich um. „Sieht ja lustig aus.“ Und auf Mrs Lyth deutend, fragte er: „Ist es was ernstes?“
„Wissen wir nicht, aber darum kümmern wir uns später“, sagte Harry. „Wie sieht es ansonsten aus?“
„Wir haben sie. Alle fünf. Dean ist nebenan“, Ernie ruckte mit dem Kopf nach links, „direkt gegen den Todesser dort geflogen. Hat ihn glatt über den Haufen geflogen, aber jetzt müssen beide verarztet werden. Und die erste Welle hat wohl gleich zu Anfang einen Todesser im Erdgeschoß erledigt.“
„Also sind alle Wellen da und der Job ist erledigt?“ hakte Ron nach.
„Ja, so ist es.“
Harry beugte sich über Mrs Lyth, tippte sie mit dem Zauberstab an und sagte: „Enervate.“
Doch nichts tat sich.
„War also kein Schocker“, stellte Ron fest.
Ernie schlug vor: „Wir bringen sie am besten in's St Mungo's. Das ist besser, als wenn wir hier unsere Erste-Hilfe-Kenntnisse ausprobieren.“
Dennis steckte den Kopf herein.
„Alles klar hier? Haben wir alle fünf? Ah – prima. Am besten gehen wir mal runter, raus aus dem Haus auf das Grundstück.“
Er zückte seinen Zauberstab, hob einen der gefesselten Todesser mit einem Schwebezauber an und verschwand im Korridor.
„So machen wir es“, bestätigte Ron und brachte einen weiteren Todesser zum Schweben.
„Übernimmst du Mrs Lyth?“ fragte Ernie, und Harry nickte.
Ernie ließ den dritten Todesser hinausschweben, hinter Ron her, und Harry beschwor eine Bahre herauf, auf die er Mrs Lyth schweben ließ. Dann sagte er „Wingardium leviosa“ und ließ die Bahre vor sich her schweben.
Im Haus war es dunkel, aber ein weiterer Auror beleuchtete mit seinem Zauberstab den Weg, als Harry mit der Bahre vor ihm das von seinem Baueinsatz her bekannte Treppenhaus hinunterging. Unten vor dem Haus hatten sich die Auroren versammelt. Vier Todesser schwebten gefesselt in ihrer Mitte. Dean war offenbar notfallmäßig versorgt worden und trug einen Kopfverband. Der Todesser, den er über den Haufen geflogen hatte, lag gefesselt auf einer Bahre. Eine weitere Bahre schwebte über dem Boden. Auf ihr lag ein Auror in Polizistenuniform. Harry vermutete, daß der Todesser im Erdgeschoß gewesen war und einen ernsteren Fluch auf die Leute der ersten Welle abgefeuert hatte, bevor er überwältigt wurde.
„Ich appariere mal ins St Mungo's und hole ein paar Heiler her wegen unserer beiden Kollegen“, sagte eine Aurorin, die zur vierten Welle gehört hatte. „Sonst hätte ich heute gar nichts zu tun gehabt, die beiden ersten Wellen haben ja alles allein gemacht.“
Sie drehte sich und verschwand mit einem Knall.
„Ich würde mal sagen, die ersten beiden Wellen können abtreten, und die anderen beiden Wellen bleiben noch da bei den Verletzten, bis die Heiler eintreffen. Und sie können diese Heinis hier“, sagte Mr Turgidson und zeigte auf die gefesselten Todesser, „abtransportieren. Und sämtliche Zauber aufheben, die auf diesem Haus liegen.“
Die anderen stimmten zu.
„Ich gehe hoch und hole meinen Besen“, sagte Harry.
Auch Ron, Mr Bate und
Mr Westwood gingen hoch, um ihre fliegenden Untersätze zu holen. Padma und Parvati folgten ihnen, um Mrs Lyths und Deans Besen einzusammeln. Nachdem sie wieder runtergegangen waren, apparierten die Auroren der ersten beiden Wellen bis auf Harry und Ron.
„Weißt du was? Ich fliege nach Hause. Das dauert zwar, aber ich brauche das einfach mal“, sagte Harry.
„Gute Idee“, sagte Ron. „Mache ich auch.“
„Kann ich mir mal dein Telefon ausleihen, damit ich Ginny Bescheid sagen kann?“
„Kein Problem.“
Nachdem Harry Ginny mitgeteilt hatte, daß er gerade in Edinburgh war und jetzt mit dem Besen aufbrechen wollte, stellte er fest, daß ein Großteil der Auroren der späteren Wellen mit den Gefangenen disappariert und Heiler des St Mungo's zur Versorgung der Verwundeten eingetroffen waren. Er sah Ron an. Dieser nickte. Beide stiegen auf ihre Besen, stießen sich vom Boden ab und stiegen hinauf in die kühle Oktoberluft und einen Himmel, der schon dunkelblau geworden war.


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