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Die Aurorenzentrale - Amt und Würden

von Krabbentaucher

Zusammen mit Sheila, Rita und Alby saß Harry im Vernehmungszimmer, das auch als Schulungsraum für die Aurorenanwärter diente, und wartete auf die Prüfer. Es war Freitag, 28. Juni, und jeder trug – mehr oder weniger überzeugend zusammengestellt – Muggelsachen. Das war jedem Prüfling in der schriftlichen Ladung so aufgetragen worden, und Harry war gespannt, welche Prüfung ihn hier erwartete. Endlich traten Mr Madejski, Mrs Halfpenny, Mrs Lyth und Mr Knight ein. Mr Madejski verkündete nach dem Morgengruß die Aufgabe: „Mit der letzten Prüfung sollen Sie sowohl Ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen, als auch Ihre Fähigkeit, sich in einer fremdartigen Situation zurechtzufinden. Hm. Naja.“
Dabei warf er einen kurzen Blick auf Harry.
„Es geht darum, daß Sie zusammen bis heute Abend das Ausbildungszentrum in Snowdonia erreichen, und zwar auf nichtmagische Weise.“
Alle entspannten sich merklich. Alby sagte: „Ah – das kennen wir doch vom Anfang. Ähm, Harry? Du hast nicht zufällig inzwischen ein Auto?“
Harry schüttelte den Kopf und sagte: „Ich kann ja mal beim Fuhrpark nachfragen.“
„Es ist Ihnen nicht nur nicht gestattet, irgendwelche Zauber anzuwenden“, fuhr Mr Madejski fort, „und Sie dürfen auch nur auf die Hilfsmittel des Ministeriums zurückgreifen, die wir Ihnen zur Verfügung stellen. Und das ist leider nur Muggelgeld, sonst nichts.“
Die Prüflinge setzten sich wieder gerade hin. Rita murmelte: „Kann man bei den Muggeln nicht zufällig ein Auto mieten? Dann könnte Harry doch -“
„Uns ist natürlich bekannt, daß Mr Potter über einen Führerschein verfügt, und daß Sie es zum Anfang Ihrer Ausbildung deshalb einfach hatten, auf nicht magische Weise zum Ausbildungszentrum zu gelangen“, unterbrach sie Mr Madejski. „Wir haben deshalb die Regeln etwas verschärft, um sicherzustellen, daß es auch wirklich eine Teamleistung wird und nicht eine Sache, bei der Mr Potter alles macht und alle anderen nichts. Das Selberfahren von Fahrzeugen jeder Art ist hiermit untersagt. Sie müssen öffentliche Verkehrsmittel der Muggel benutzen.“
Sheila stöhnte. Alby fand jedoch einen Vorteil: „Wenn wir mit dem Zug oder dem Bus oder was auch immer fahren müssen, dann haben wir ja immer noch Harry, der sich in der Muggelwelt auskennt. Harry, du bist doch schon mal mit dem Muggelzug gefahren?“
„Jaah..., aber das war in Australien vor vier Jahren. Da bin ich durch die Nullarbor-Ebene gefahren. Und hier? Moment – das ist ewig her, das war an meinem elften Geburtstag, zuerst mit Hagrid nach London rein zur Winkelgasse, und später hat mich Hagrid in den Zug gesetzt, damit ich nach Little Whinging komme.“
„Naja, wenn schon Hagrid damit zurechtkommt... und außerdem: So viel anders als in Australien wird es hier auch nicht sein“, überlegte Alby munter.
Mr Madejski lächelte väterlich und sagte: „Auch daran haben wir gedacht, Mr Walker. Mr Potter, Sie werden nur eingreifen, wenn die anderen nicht weiterkommen. Hier geht es darum, einander zu ergänzen. Um zu überwachen, daß sich auch wirklich alle beteiligen, werde ich Sie begleiten. Es ist jetzt... viertel nach sieben. Dann legen Sie mal los. Sie haben zwölf Stunden Zeit.“

Wenn man irgendwohin will, sollte man wissen, welchen Schritt man als erstes unternehmen will, bevor man aufbricht. Rita, Sheila und Alby hatten sich allerdings dafür entschieden, erst einmal das Ministerium zu verlassen, so daß sie mit Harry und Mr Madejski nun neben der Telefonzelle standen, die den Besuchereingang zum Ministerium bildete. Aufgrund eines Tiefdruckgebietes über Skandinavien war es ziemlich kühl, woran auch die Sonne nichts änderte. Harry dachte, daß es besser gewesen wäre, im Zimmer erst einmal eine Strategie zu entwerfen.
„Ich unterstelle mal, daß wir erst mal mit der Bahn dorthin fahren müssen“, verkündete Alby gerade.
„Ja, dann müssen wir zum Bahnhof!“ beschloß Rita.
„In London gibt es mehrere, aber ich kenne nur King's Cross“, gab Sheila zu bedenken.
Während die drei darüber diskutierten, welche Bahnhöfe es überhaupt gibt, ob sie eine Landkarte bräuchten und ob von allen Londoner Bahnhöfen Züge zu allen Zielen abfuhren, sprach Harry Mr Madejski an: „Wo ist eigentlich der Punkt bei dieser Prüfung? Müssen wir irgendetwas finden, oder müssen wir etwas ermitteln? Ich meine – das kann doch nicht alles sein – eine Gruppenreise nach Snowdonia zu veranstalten.“
„Mr Potter, für Sie mag das alles keine große Sache zu sein, aber wir haben die Erfahrung gemacht, daß sich die Prüflinge in der Vergangenheit mit dieser Prüfung besonders schwer getan haben. Und für einen Auror kommt es auch darauf an, sich unter Muggeln zurechtzufinden.“
Die drei anderen waren inzwischen zu einem Ergebnis gelangt: „Wir fahren mit der U-Bahn zu King's Cross“, sagte Sheila zu Harry und Mr Madejski.
Sheila war offenbar schon einmal mit der U-Bahn gefahren, denn sie übernahm es, alle anderen mit Tickets zu versorgen und vorzumachen, wie man durch die Absperrung kommt. Sie stellte sich wesentlich routinierter an als seinerzeit Mr Weasley vor Harrys disziplinarischer Anhörung nach dem Dementorenangriff. Im Bahnhof King's Cross folgte aber die erste Enttäuschung. Rita konnte sich noch erinnern, daß das Ausbildungszentrum zwischen Ysbyty Ifan und Ffestiniog lag, was Harry schon nicht mehr präsent war, aber leider war keiner der beiden Orte auf dem Fahrplan aufgeführt. Harry suchte erfolglos nach Holyhead, da das eine Endstation in der Gegend gewesen wäre. Aber dieser Ort fand sich nicht.
„Jemanden fragen“, brummte Alby.
„Wen?“ fragte Rita.
„Da hinten in der Fahrkartenausgabe“, sagte Harry, der fand, daß die Sache schon lange genug gedauert hatte.
Alby wurde losgeschickt, um die Sache zu regeln. Etwas später kam er mit der Nachricht zurück, daß sie zum Bahnhof Euston gehen müßten. Abgesehen davon hatte er schon alles geregelt. In der Hand hielt er fünf Fahrscheine und einen Ausdruck mit der Zugverbindung.
„Das war ja irre“, berichtete er. „Die hat da so einen Kasten, wißt Ihr, wie man sie in den Schaufenstern mancher Muggelläden sieht. So ähnlich wie Zaubererfotos, also mit Bildern, die sich bewegen. Nur daß sich da nichts bewegt hat, sondern daß da Pläne und so erschienen sind! Und dann hat sie sogar noch einen Plan von dem Gerät schreiben lassen, hochinteressant...“
Harry verglich Abfahrtszeit und Uhrzeit. Es war inzwischen zwanzig Minuten nach acht Uhr, und der Zug würde Euston um neun Uhr verlassen. Außerdem sah Harry, daß sie in einem Bahnhof namens Llandudno Junction umsteigen müßten. Das kann ja heiter werden, dachte Harry, aber zum Glück haben wir anderthalb Stunden Aufenthalt.

Eine Viertelstunde später stand die kleine Reisegruppe in der Bahnhofshalle von Euston. Für Irritationen sorgte der Hinweis auf dem Fahrplan, daß der Zug bis Holyhead fahren würde.
„Wir wollten doch nach Ffestiniog“, maulte Sheila.
„Der hält unterwegs auch in diesem Llandudno“, sagte Harry.
„Moment – der Hogwarts Expreß fährt ja auch ziemlich weit, aber er hält unterwegs nicht. Woher sollen wir -?“
„Erstens steht das hier so und zweitens ist der Hogwarts Exrpeß ein Sonderzug. Normale Züge halten an Bahnhöfen unterwegs.“
„Ah – so.“
Am Bahnsteig stand ein Dieseltriebzug in dunkelroter Farbgebung mit drei weißen Horizontalstreifen, dessen Triebköpfe vorn gelb und ansonsten rot und schwarz lackiert waren. In schwungvollen Buchstaben stand „Virgin“ darauf.
„Die Lokomotive müssen sie wohl noch anhängen“, äußerte Alby fachkundig.
„Das ist ein Triebzug, der hat die Motoren da unten irgendwo“, erwiderte Harry. „Laß uns jetzt einsteigen.“
Innen war natürlich alles viel moderner als im Schulzug. Es gab auch keine Abteile, sondern nur einen Großraum je Waggon. Harry, Rita, Sheila und Alby ließen sich auf den dunkelroten Plüschsitzen um einen Tisch nieder, Mr Madejski setzte sich an einen Tisch auf der anderen Seite des Ganges. Harry hatte zuvor an den Anzeigen an der Gepäckablage abgelesen, daß diese Plätze nicht reserviert waren.
Endlich war es neun Uhr und der Zug rollte an. Er nahm Fahrt auf und rauschte erst einmal scheinbar endlos durch Londoner Wohngebiete, Tunnels und Vororte, bis er endlich auf freie Strecke kam.
Nach einer Stunde Fahrt entschied Harry, daß es Zeit für ein zweites Frühstück war. Zwei Waggons weiter befand sich eine Art Kiosk, wo man Kaffee und Sandwiches kaufen konnte. Die anderen bekamen auch Lust darauf, obwohl weder Kaffee noch Sandwiches eine Offenbarung waren, und nahmen das Abenteuer auf sich, ebenfalls ein Frühstück zu kaufen.
Langsam wurde das Abenteuer langweilig. Die Landschaft war nicht sehr abwechslungsreich, und einmal führte die Bahnstrecke an einer Autobahn vorbei. Harry konnte nur vermuten, daß es die Autobahn war, auf der er vor zweieinhalb Jahren mit dem alten Ministeriumsrover zum Ausbildungszentrum gefahren war.
„He! Lichfield! Gerade eben!“ rief Sheila einige Zeit später und zeigte zu einer Bahnstation, die bereits wieder aus dem Blickfeld verschwunden war.
„Lichfield?“ fragte Rita.
„Ja, weißt du noch? Unsere Prüfung in Tarnung und Maskierung“, sagte Alby.
„Richtig – die Prüfung, die Harry im Taxi bestanden hat“, bestätigte Rita.
Der Zug hielt erstmals in Crewe und dann wieder in Chester. Dahinter führte die Bahnlinie zum Teil dicht am Meer entlang, so daß es wieder etwas interessantes zu sehen gab. Harry fielen die nahezu endlosen Trailerparks auf.
„Was sind denn das für Wagen?“ fragte Sheila.
„Trailer“, sagte Harry. „Große Wohnwagen. Die sind dort abgestellt, damit die Muggel darin Urlaub machen können.“
„Hm. Komisch...“
Das fand Harry auch, denn er konnte sich nicht vorstellen, was so erstrebenswert an einem Urlaub in einer großen Kiste war, die in einer engen Reihe mit anderen Kisten aufgestellt war.
Kurz vor Mittag tat sich auch etwas auf der linken Seite des Zuges: Die Landschaft wurde beherrscht von in der Ferne liegenden buckeligen Bergen, die aus der Ebene emporstiegen. Je weiter der Zug nach Westen fuhr, umso näher rückten die Berge an das Meer heran. Dann kam um kurz nach zwölf Uhr die entscheidende Durchsage: „Meine Damen und Herren, wir erreichen nun Llandudno Junction. Reisende nach Blaenau Ffestiniog und Snowdonia erreichen hier ihren Anschlußzug.“
Doch die anderen hatten offenbar nicht realisiert, daß sie aussteigen mußten, denn obwohl der Zug langsamer wurde und in den kleinen Bahnhof einfuhr, blieben sie träge sitzen.
„Aufstehen! Wir müssen raus!“ sagte Harry.
„Aber wir haben doch eine Fahrkarte nach Bl-“, wollte Sheila protestieren.
„Wir müssen umsteigen“, kommandierte Harry ungeduldig. „Wir müssen den Zug wechseln. Das hier ist nicht der Hogwarts Expreß, der uns direkt zum Ziel bringt. Also los, raus!“
Der Zug hielt schon und ziemlich hektisch verließ ihn die Reisegruppe. Harry sah auf die Uhr. Der Zug war pünktlich, es war sechs nach zwölf Uhr. Jetzt hatten sie anderthalb Stunden Aufenthalt, denn der Anschlußzug sollte erst um drei Minuten nach halb zwei Uhr abfahren.

Entgegen Harrys Befürchtungen gestaltete sich das Umsteigen unproblematisch. Das richtige Gleis war bald gefunden. Was fehlte, war allerdings der Anschlußzug, aber das würde noch dauern. Obwohl sich unweit des Ortes auf der anderen Seite der Flußmündung stolz Conwy Castle erhob, wollten Rita, Sheila und Alby aus Sorge, den Anschlußzug zu verpassen, den Bahnhof nicht verlassen. So blieb den Prüfungskandidaten nichts anderes übrig, als auf dem Bahnsteig auf einer Bank zu hocken und sich über die Prüfung zu unterhalten, bei der jeder seinen Praxisausbilder zu überwältigen und die Schatulle zu finden hatte.
„Lustige Idee, Harry als Eichhörnchen“, sagte Alby gerade. „Aber wieso ausgerechnet als Eichhörnchen?“
„Erinnerst du dich nicht, was uns Mrs Halfpenny immer gesagt hat? Wir sollen uns in unauffällige Tiere verwandeln. Am besten in welche, die es in der Gegend häufiger gibt. Und Großbritannien ist nunmal voll von Eichhörnchen. In Wales gibt es auch viele davon“, erläuterte Harry.
„Ja, dort, wo es Bäume gibt...“, mumelte Alby.
Harry mußte zugeben, daß das in der Umgebung um das Ausbildungszentrum nicht der Fall war, jedoch: „Eichhörnchen sind klein, flink, und sie können gut klettern. Deshalb habe ich es gewählt.“
Der Zug, der endlich bereitgestellt wurde, hatte nichts mit dem Intercity-Aussehen des Zuges aus London gemein. Es handelte sich um eine zweiteilige Triebwagengarnitur, die in der Mitte der Stirnseiten jeweils einen Übergang aufwies und jeweils links und rechts daneben die Windschutzscheiben für den Lokführer. Die Stirnseiten waren wie bei allen Zügen in Großbritannien gelb lackiert, die Flanken waren dagegen dunkelblau mit einem riesigen gelben Stern auf den Türen. „First North Western“ stand an den Wagen. Das Tempo war auch nicht so hurtig wie bisher, und so konnte Harry aus dem Fenster starren, die Landschaft auf sich wirken lassen und sich über diese eigenartige Aurorenprüfung wundern. Immerhin gab es jetzt etwas mehr zu sehen: Die Landschaft wurde herber und bergiger. Der Zug hielt an jedem Ort, und ein Name auf dem Bahnhofsschild war unaussprechlicher als der andere. Um halb drei Uhr fuhr der Zug durch einen langen Tunnel und planmäßig um drei Minuten nach halb drei hielt er im Bahnhof von Blaenau Ffestiniog.

„Ende der Bahnstrecke“, stellte Harry fest.
„Da scheint es aber noch eine Bahnstrecke zu geben“, widersprach Sheila.
Doch Harry hatte schon ein Plakat gesehen: „Das ist nur eine Schmalspurbahn. Die fährt nicht regelmäßig.“
„Wir müssen überhaupt mal feststellen, ob wir noch weiterfahren müssen, oder ob wir schon weit genug gekommen sind“, sagte Alby.
Harry fand, daß jetzt der Augenblick für einen weiteren Beitrag zum Teamarbeit gekommen war: „An jedem Bahnhof gibt es eine Umgebungskarte. Vielleicht sollten wir die einmal angucken.“
Tatsächlich fanden sie eine Karte, und danach mußten sie mindestens noch nach Ffestiniog weiterfahren, wobei Blaenau Ffestiniog und Ffestiniog zwei verschiedene und mehrere Kilometer voneinander entfernte Orte waren. Es brauchte noch ein wenig zeitraubendes Fahrplanstudium, dann hatten die Prüflinge herausgefunden, daß der Bus der Linie 1B von Blaenau Ffestiniog nach Llan Ffestiniog fuhr. Das war kein Problem, aber von dort an gab es keine öffentlichen Verkehrsmittel, mit denen man noch näher an das Ausbildungszentrum herankommen könnte.
„Dann müssen wir laufen“, sagte Sheila. „Hier: Diese Straße da runtergehen. Wie heißt sie? Ja: Pen-y-bryn und dann immer weiter, bis diese Straße Richtung Bala nach links abzweigt. Und der müssen wir dann folgen bis zur Einfahrt zum Zentrum.“
Glücklicherweise war es trocken und auch nicht besonders warm, so daß der zweieinhalb Kilometer lange Weg zur zur Zuwegung zum Zentrum nicht allzu unangenehm war, aber die Straße war nun einmal sehr schmal, so daß es anstrengend war, ständig auf den Autoverkehr aufpassen zu müssen. Harry hatte durchgesetzt, daß sie im Gänsemarsch und auf der rechten Seite, also dem Verkehr entgegen gingen. So erreichten sie schließlich das Zentrum und kochten sich zunächst etwas zu essen. Danach entließ sie Mr Madajski, und jeder disapparierte nach Hause. Am Abend erzählte Harry im Grimmauldplatz Ginny von dieser eigenartigen und langwierigen Prüfung und fragte sich immer noch, was das mit der Aurorentätigkeit zu tun haben sollte.
„Mecker nicht“, sagte seine Freundin. „Dein Ausbilder hat es doch schon gesagt: Ihr sollt beweisen, daß ihr als Team und unter fremdartigen Umständen arbeiten könnt.“

Am nächsten Montag, zugleich der erste Juli, versammelten sich Harry, Rita, Sheila und Alby im Büro des Zaubereiministers. Sie – auch Harry – trugen keine Muggelsachen, sondern ihre guten Zaubererumhänge. Anwesend waren neben Kingsley auch die Ausbilder, die die Aurorenanwärter in den Unterrichtsphasen betreut und schließlich auch geprüft hatten: Mr Madejski, Mrs Halfpenny, Mrs Lyth und Mr Knight.
„Sie erfahren nun, ob Sie die Prüfung bestanden haben und in den Aurorendienst aufgenommen werden können“, sagte Kingsley.
Mr Madejski in seiner Eigenschaft als Ausbildungsleiter überreichte ihm ein zusammengerolltes und versiegeltes Pergament. Kingsley nahm es entgegen, erbrach das Siegel und rollte das Pergament auseinander. Er las es und ließ es dann sinken.
„Herzlichen Glückwunsch“, sagte er, „Sie haben alle bestanden.“
Er gratulierte allen vieren und die Ausbilder taten es ihm gleich.
„Nun, damit ist Ihr Vorbereitungsdienst beendet“, fuhr Kingsley fort. „Zugleich biete ich Ihnen hiermit jedem eine Stelle als Auror an. Die Verträge sind bereits vorbereitet.“
Es war keine Frage, daß alle unterschrieben. Mit einem erhebenden Gefühl begaben sie sich in die Aurorenzentrale, aber dieses Mal betrat jeder seine Bürozelle nicht als Anwärter, der hier nur zur Ausbildung weilte, sondern als Auror.
Harry konnte es noch kaum fassen: Er war tatsächlich Auror. Der Berufswunsch, den er als Vierzehnjähiger ausgerechnet durch einen getarnten Todesser bekommen hatte, der Berufswunsch, den Professor McGonnagall in seinem fünften Jahr gegen den Widerspuch von Umbridge unterstützt hatte, der Berufswunsch, den er mit seinem ZAG-Zeugnis schon geplatzt sah – er war Wirklichkeit geworden. Völlig überwältigt von diesem Gefühl saß er in seiner Bürozelle und schaute auf die Bilder, mit denen er ihre Wände geschmückt hatte: Bilder von den Holyhead Harpies und zwei Bilder von Ginny, eines von Ginny in Großaufnahme und eines von Ginny im Harpies-Umhang. Und vor ihm lag eine Akte mit zwei neuen Aussagen, aus denen sich ergab, daß Rodolphus Lestrange zur absolut selben Zeit in Kent und in den schottischen Highlands gesichtet worden war. Der Aurorenalltag hatte begonnen.
Harry ging zu den Bürozellen der anderen drei, mit denen er die Ausbildung durchlaufen hatte und trommelte sie zusammen. Er sagte: „Wir sollten das feiern, daß wir endlich Auroren sind – am besten am nächsten Wochenende. Wie wäre es am Samstagabend?“
Die anderen waren einverstanden, doch Alby fragte: „Wo denn? Ich wohne seit kurzem in einer eigenen Wohnung in der Winkelgasse, aber das ist im Prinzip nur ein Zimmer mit Bad.“
„Ich wohne noch bei meinen Eltern“, sagte Sheila.
„Und ich habe auch nur eine kleine Bude“, bestätigte Rita.
Harry entschied: „Dann feiern wir bei mir. Mein Haus ist ja groß genug dafür.“
Er dachte dabei nicht nur an die Größe des Hauses, sondern auch an Kreacher. Dieser war nämlich in letzter Zeit nörgelig geworden, weil Harry immer nur eine Kleinigkeit und vor allem nichts aufwendiges haben wollte, wenn er mittags nicht ohnedies im Tropfenden Kessel aß. Nun hätte der Hauself endlich wieder die Gelegenheit zu zeigen, was in ihm steckte.

Gefeiert wurde das Ereignis am nächsten Tag auch vom Tagespropheten, und zwar mit einem Artikel, über dem ein Foto von Harry prangte.

POTTER AUROR – UND AUF DEM WEG AN DIE MACHT?

von Rita Skeeter

Gestern endete die Ausbildung des neuen Aurorenjahrgangs. Unter den vier Jungauroren, die ihr Amt antraten, war niemand geringerer als Harry Potter (21).
Der Junge, der überlebte, ist sicher qualifiziert für den Job, das wird niemand in Zweifel ziehen – vielleicht sogar überqualifiziert, wenn man sich seine Verdienste ansieht. Aber ist es so unbedenklich, wenn der Auserwählte im Ministerium in einem Schlüsselressort mit erheblichen Machtbefugnissen arbeitet? Immerhin hat die Aurorenzentrale keinen Abteilungsleiter, sondern ist nur dem Minister unterstellt. Mit anderen Worten: Nirgendwo ist der Weg an die Macht und zur Beherrschung der magischen Gemeinschaft derart kurz wie hier.
Ich habe über diesen Gesichtspunkt mit Cornelius Fudge gesprochen, in dessen Amtszeit zahlreiche Eskapaden des Bezwingers des Unnennbaren fielen, und der entsprechend sachkundig ist. „Man darf nicht vergessen, daß Harry Potter bei allem, was er für uns geleistet hat, eher unausgeglichen ist. Ich denke da nur an seine Verfehlungen, bei denen wir immer ein Auge zudrücken mußten, wie etwa ein Schwebezauber vor den Muggeln, bei denen er aufwuchs während der Anwesenheit eines Muggelbesuchs, das Aufblasen seiner Tante oder ein Patronus-Zauber vor den Augen eines Muggels. Bei dieser Nachsicht finde ich es übrigens undankbar von ihm, daß er im Wahlkampf meinen Konkurrenten Kingsley Shacklebolt unterstützt hat. Nun – es könnte sein, daß das durchaus kalkuliert von ihm war, um eines Tages selbst an die Macht zu kommen.“
Nun bedeuten Probleme, sich an Regeln zu halten, nicht notwendig, daß Grund zur Besorgnis besteht. Doch Fudge weiß über Harry Potter noch mehr: „Er hat eine deutliche Neigung zum Konspirieren – und er liebt es, den Anführer zu spielen. In meinem letzten Jahr als Minister hatte er eine Verschwörergruppe unter dem irreführenden Decknamen 'Dumbledores Armee' gegründet, die das erklärte Ziel verfolgte, gegen das Ministerium zu putschen. Potter selbst war Anführer dieser Verschwörung, und man kann sich an fünf Fingern abzählen, welches Amt ihm in den Schoß gefallen wäre, hätten seine finsteren Machenschaften Erfolg gehabt.“
Das ist sicher ein neuer Aspekt, denn bisher war nur bekannt, daß sich die Gruppe „Dumbledores Armee“ die Unterstützung des namengebenden Albus Dumbledore zum Ziel gesetzt hatte. „Der arme alte Narr“, wischt Fudge diesen Einwand zur Seite. „Potter arbeitete schon immer auf eigene Rechnung, machen wir uns nichts vor. Er hat Dumbledore damals wohl nur für seine Pläne benutzt.“ Ist diese These nicht etwas gewagt – immerhin sprechen wir hier über einen pubertierenden Teenager? „Sicher nicht“, bekräftigt der ehemalige Minister. „Harry Potter hatte damals schon den schlimmsten Scharzmagier aller Zeiten weggefegt, und er hat es jetzt wieder und endgültig getan. Was, wenn Du-weiß-schon-wer gar nicht der schllimmste Schwarzmagier war? Wie hätte er sonst zweimal von derselben Person besiegt werden können? Es braucht auf jeden Fall ein gerüttelt Maß an magischer Macht, um so etwas zu bewerkstelligen.“
Das klingt alles sehr beunruhigend, aber bislang hat sich Harry im Ministerium freundlich und bescheiden gezeigt. Hoffen wir, daß das so bleibt. Der Tagesprophet wird durch mich auf jeden Fall ein scharfes Auge auf Harry Potter haben und auch weiterhin von ihm berichten.

Harry war durch seine Erfahrungen mit der Presse im allgemeinen und Rita Skeeter im besonderen so abgehärtet, daß er sich nicht sonderlich über das Geschreibsel ärgerte. Er wunderte sich nur, wieviel die Reporterin aus einer derart dünnen Geschichte rausholen konnte. Und glücklicherweise störte sich auch sonst niemand an dem Artikel. So konnte die kleine Feier am Samstagabend unbeschwert angegangen werden. Kreachers Begeisterung hatte ein wenig nachgelassen, als Harry ihm gesagt hatte, er plane kein Festbankett, sondern nur eine Party unter Freunden und Kollegen. Als aber Kreacher ein kleines Buffet vorgeschlagen hatte, hatte er es mit einem verdächtig eifrigen Gesichtsausdruck getan.
Am Samstagnachmittag ließ es sich keine geringere als Professor McGonagall nehmen, Harry zu gratulieren: „Nun, Po-, Mr. Potter, wie mir Kingsley berichtet hat, haben Sie Ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen – als Bester des Jahrgangs. Ich kann mir wirklich niemanden vorstellen, der geeigneter wäre, Auror zu sein. Als ich davon gehört habe, habe ich mich daran erinnert, wie ihre vermeintliche Leiche von Hagrid vor das Schloß getragen wurde – alle Hoffnung schien dahin... und... Naja, Sie haben ja letztlich gewonnen.“
Harry war sich beinahe sicher, einen feuchten Glanz in Professor McGonagalls Augen gesehen zu haben. Um das Gespräch aus dieser Untiefe herauszuführen, sagte er: „Es ist jetzt fast elf Jahre her, daß mir Hagrid den Brief gebracht und mir gesagt hat, daß es so etwas wie Zauberer überhaupt gibt. Und ich konnte ihm gar nicht glauben, daß ich selber einer bin.“
Professor McGonagall schenkte ihm eines ihrer seltenen Lächeln.
„Ja, das ist bei allen Muggelstämmigen so. Sie sind zwar nicht muggelstämmig, aber Sie sind wie einer aufgewachsen. Aber ich muß jetzt daran denken, daß es knapp elf Jahre her ist, als ich Ihren Namen aufgerufen habe, erinnern Sie sich noch?“
„Ja“, antwortete Harry. „Damals hatte ich noch keine Ahnung, was mich erwartete. Und ich weiß noch, daß Dum-, Entschuldigung, Professor Dumbledore damals in der Begrüßungsrede vor dem Bankett nur etwas wie 'Schwabbelspeck, Schwachkopf, Krimskrams, Quiek' gesagt hat.“
Mit einem Ausdruck leichter Mißbilligung sagte Professor McGonagall: „In der Tat, Albus mag zwar ein großer Geist gewesen sein, aber seine Ansichten über geistreiche Bemerkungen waren... nicht immer die meinen.“
„Tja, das alles ist nur knapp elf Jahre her, und jetzt bin ich Auror.“
„Vor etwas über elf Jahren, nämlich als das alte Schuljahr beendet und die Schüler gerade in die Ferien abgereist waren, Mr Potter, hatte uns Albus zu einer Besprechung zusammengerufen. Dieser Quirrell war nicht dabei, da er noch auf seiner Bildungsreise war. Albus hatte uns mitgeteilt, daß Sie nach den Ferien an die Schule kommen würden. Ich wußte es natürlich schon vorher, denn ich war ja damals dabei, als Sie auf der Türschwelle der Dursleys abgelegt wurden, wie Sie wissen.“

Nachdem sich Professor McGonagall verabschiedet hatte, ging Harry mit Ginny noch ein wenig nach draußen, da Kreacher so sehr mit Vorbereitungen beschäftigt war, daß sie nur gestört hätten. Als sie am Abend nach einem sehr ausgedehnten Bummel durch Camden Town zurückkehrten, sah Harry, daß Kreacher seinen Vorschlag, ein Buffet vorzubereiten, in geradezu extremistischer Weise umgesetzt hatte: Der Tisch im Salon brach geradezu zusammen unter aufwendigen Salaten, Terrinen köstlicher Suppen, Würstchen, Fleischbällchen und liebevoll hergestellten Canapés.
Entsprechend beeindruckt zeigten sich die Gäste.
„Wow! Daß du immer gleich übertreiben mußt“, staunte Ron.
„Das war nicht ich, das war Kreacher, du müßtest ihn inzwischen doch kennen.“
„Mach mal Mucke an“, schlug Dean Thomas vor.
„Ja, stell am besten den Magischen Ohrwurm an“, pflichtete Ernie McMillan bei.
Dieser Ratschlag erwies sich als richtig. Die Stimmung wurde ausgelassen, und Harry konnte sich, die Köstlichkeiten von Kreacher mümmelnd, von Gast zu Gast arbeiten.
„Die Ferien fallen ja für mich jetzt flach“, sagte Ron betrübt.
„Du bist ja auch nicht mehr in der Schule“, belehrte ihn Hermione. „Das ist jetzt was anderes, wenn du für das Ministerium tätig bist.“
„Wie kommst du mit den Elfenrechten voran?“ fragte Harry.
„Sehr gut – ich denke, daß ich den endgültigen Gesetzentwurf noch im September Kingsley vorlegen kann. Ich bin zur Zeit noch dabei, eine Umfrage bei den Hauselfen zu machen, was ihre Vorstellungen zur Krankenfürsorge, zum Urlaub und zur Bezahlung angeht. Da fällt mir ein, daß ich bei Gelegenheit mit Kreacher sprechen muß...“
„Aber nicht heute Abend.“
„Nein, natürlich nicht, aber trotzdem. Übrigens haben meine bisherigen Umfragen ergeben, daß die Hauselfen eigenartigerweise weniger an der Freilassung interessiert sind als am Schutz vor der Freilassung.“
„Nicht zu fassen“, murmelte Harry, dachte dabei an Hermiones von den Hauselfen in Hogwarts verschmähte Elfenhutproduktion und setzte seinen Rundgang fort.
„Ich muß ja noch ein Jahr machen“, erklärte Ernie McMillan gewichtig, „aber die Ausbildung ist natürlich wichtig. Schließlich müssen wir noch alle die Todesser fangen, die uns damals nach der Schlacht von Hogwarts durch die Lappen gegangen sind.“
Harry traf auf einen ehemaligen Gryffindor, der jetzt sein erstes Ausbildungsjahr beendet hatte: „Hallo Dennis! Wie geht's? Was machen die Eltern?“
„Hallo Harry! Naja, Dad war nicht so begeistert, als ich ihm sagte, daß ich Auror werden wollte. Also, zuerst wußte er ja gar nicht, was ein Auror ist, aber als ich ihm das erklärt habe, da hat er gesagt: 'Ich will nicht noch einen Sohn an diese Schweine verlieren'. Das war ein ganz schöner Kampf, sage ich dir.“
„Kann ich irgendwo auch verstehen. Da stellt sich heraus, daß seine beiden Jungs Zauberer sind, sie verschwinden auf eine Zauberschule, sechs Jahre später müssen beide untertauchen und ein knappes Jahr danach ist einer davon tot.“
„Fünf Jahre, Harry“, korrigiert ihn Dennis. „Colin ist erst ein Jahr nach dir nach Hogwarts gekommen.“
„Ja, richtig... Wie ist dein Dad denn auf Zauberer zu sprechen? Als ich ihn damals kurz vor der Beerdigung getroffen habe, schien er uns nicht zu grollen.“
Dennis wiegte den Kopf hin und her.
„Er sagt zwar nichts darüber, aber ich glaube, er hat damals die magische Gemeinschaft zum Teufel gewünscht – und das tut er wohl auch heute bei jedem Jahrestag. Mit dir ist es etwas anderes, Colin hat ihm ja von dir vorgeschwärmt, und du hast dem ganzen Spuk ein Ende gemacht. Und auch gegen die anderen von Dumbledores Armee hat er wohl nichts. Aber sonst... Ich habe ihm klargemacht, daß ich ja dann auch im Ministerium arbeite, das versöhnt ihn vielleicht ein wenig mit unseresgleichen.“
„Oder mit welchen von unserer Sippschaft, wie es Onkel Vernon immer ausgedrückt hat“, sagte Harry und ging weiter.
Er traf auf Neville, der ihm Ausbildungsjahrgang nach ihm war. Er war gerade Hannah Abbott behilflich, die sich mit irgendeiner Sauce bekleckert hatte.
„Hallo, Neville, hast du zufällig etwas über Luna gehört?“
„Hallo Harry. Nein, wieso?“
Harry fiel wieder ein, daß Hannah ja gar keine Aurorenausbildung absolvierte und demzufolge von Neville mitgebracht worden sein mußte.
„Seid ihr jetzt zusammen?“ fragte er auf beide zeigend.
„Ähm – ja, gewissermaßen, so ein bißchen“, stammelte Neville.
„Neville war ja viel unterwegs, als er noch seine Pflanzen studiert hat“, schaltete sich Hannah ein. „Aber jetzt hängen wir ziemlich oft miteinander rum. Von Luna weiß ich übrigens, daß sie ziemlich häufig auf Forschungsreisen sein soll, vor allem in Schweden, weil sie ihr Schrumpfhörniges Dingens suchen will.“
„Und ihr Vater? Macht der seine Zeitung allein?“
„Ja, so wie immer.“
Aus dem Radio, das auf den Magischen Ohrwurm von Lee Jordan eingestellt war, dröhnte Tanzmusik, und die drei Paare Harry und Ginny, Ron und Hermione sowie Neville und Hannah begannen zu tanzen. Dean schnappte sich Parvati und gesellte sich zu ihnen, und Padma bat Ernie zum Tanz. Als sich endlich sehr spät in der Nacht alle verabschiedeten, fanden sie, daß es eine schöne Party war. Harry und Ginny gingen zu Bett, zu müde, um noch etwas anders zu tun als einzuschlafen.


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