Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Aurorenzentrale - Das Länderspiel

von Krabbentaucher

Harry und seine drei Anwärterkollegen saßen im großen Büro des Zaubereiministers. Harry war schon mehrfach hier gewesen, die anderen nur einmal, nämlich bei ihrer Einstellung. Sie saßen auf den Polstermöbeln, die die Besucherecke bildeten. Vor ihnen stand Kingsley in einem prächtigen violetten Umhang.
„Es geht um folgendes“, sagte er. „Wie Sie wissen, findet in diesem Jahr in Spanien die Quidditch-Weltmeisterschaft statt. An sich keine große Sache, wenn man mal außer Acht läßt, daß es für Irland darum geht, den Weltmeisterschaftstitel zu verteidigen. Den hat Irland noch im Jahr 1994 gewonnen – die Weltmeisterschaft 1998 ist dann ja wegen Voldemort ausgefallen.“
Die vier sahen Kingsley neugierig an. Sie konnten sich nicht vorstellen, was sie mit der Quidditch-Weltmeisterschaft zu tun haben könnten, denn immerhin gehörte das Aurorenbüro nicht zur Abteilung für magische Spiele und Sportarten.
„Sie fragen sich sicherlich, was die Aurorenzentrale damit zu tun hat“, traf Kingsley ins Schwarze. „War zufällig jemand von Ihnen bei der letzten Weltmeisterschaft dabei?“
Harry und Rita meldeten sich.
„Nun – die anderen haben vielleicht etwas darüber gelesen – von einer gewissen Skeeter“, sagte Kingsley und seine Mundwinkel zuckten leicht.
Harry grinste nicht.
„Ich habe mit den Weasleys damals auf dem Campingplatz gezeltet, dessen Campingplatzwart nach dem Endspiel mit seiner Familie von Todessern gequält wurden“, berichtete er.
„Ich war zwar auf einem anderen Feld, aber wir haben später davon gehört, daß die Todesser ziemlich viel zerstört haben – und dann wurde auch noch das Dunkle Mal heraufbeschworen, das konnten wir alle sehen“, ergänzte Rita.
„Ja, der Tagesprophet hat damals am Ministerium kein gutes Haar gelassen“, sagte Alby. „Ich war zwar erst 13, aber das hat doch ziemlich reingehauen.“
Kingsley nickte.
„Richtig. Und die ausländische Presse war damals auch nicht gerade gnädig mit uns. Daß wir unseren eigenen Saustall nicht im Griff hätten – und so etwas, das wurde berichtet. Und natürlich waren die Todesser ein britisches Problem, und danach kam ja Voldemort zurück, das wurde erst verheimlicht, und die anderen Länder wußten nicht, woran sie waren. Jedenfalls – der langen Rede kurzer Sinn: Es gibt Arbeit für uns.“
Sheila meldete sich zu Wort: „Wieso? Planen die Todesser irgendwas?“
„Nein, Miss Pitt, aber das spanische Zaubereiministerium hat uns gebeten, Aufpasser zu allen Spielen der britischen Mannschaften zu schicken.“
Alby wandte ein: „Moment, wieso wir? Ist denn nicht immer die Nation für die Sicherheit verantwortlich, die die Meisterschaft ausrichtet?“
„Richtig, Mr Walker, und genau das ist der Punkt.“ Kingsley kratzte sich am Kinn, bevor er fortfuhr. „Aus Sicht der anderen europäischen Nationen haben wir damals bei der letzten WM versagt. Und damit haben sie vielleicht nicht ganz Unrecht. Jetzt meinen sie, daß Todessergefahr droht, wenn Briten irgendwo teilnehmen.“
Empörung machte sich breit. Kingsley beruhigte die angehenden Auroren.
„Es ist vielleicht nicht fair, aber es ist so. Ja, Harry?“
Harry hatte sich gemeldet und sagte nun: „Bei den Muggeln gibt es ähnliche Probleme. Da ist Fußball ja sehr populär, und überall, wo England mitspielt, haben die Leute Angst vor den englischen Hooligans. Deshalb fahren auch so viele englische Polizisten zu den Austragungsorten.“
„Richtig. Und so ähnlich ist das hier. Die Spanier fürchten wieder so einen Auftritt der Todesser, und sie meinen, daß die Todesser unser Problem seien. Und so werden Auroren eben anwesend sein müssen.“
„Aha“, vermutete Harry, „da wir vier sind, und es vier britische Mannschaften gibt, nämlich England, Schottland, Wales und Irland, wird jeder von uns zu einem der Spiele eingeteilt werden. Richtig?“
„Richtig, Harry. Also, jeder von Ihnen wird mit seinem Ausbilder vor, während und nach dem Spiel einer der Mannschaften dabei sein, aber ich glaube nicht, daß Sie allzu viel Gelegenheit haben werden, das Spiel zu verfolgen. Ich werde auch da sein müssen, weil das nunmal dazugehört beim britischen Zaubereiminister.“
„Und wo würde das dann stattfinden?“ fragte Rita. „Bei uns damals waren wir ja auf Campingplätzen, mit Muggelabwehr und so.“
„Das spanische Zaubereiministerium hat ein eigenes Campingareal eingerichtet. Das Weltmeisterschaftsstadion und das Campingareal wurden in einer dünnbesiedelten Gegend errichtet – in der Sierra del Moncayo. Die nächste Stadt liegt südlich, es ist Calatayud. Und ein Fluß ist auch nur wenige Kilometer entfernt, das brauchen sie, um Wasser zum Campinggelände zu leiten.“
„Das ist nicht zufällig am Meer?“ fragte Harry hoffnungsfroh.
„Nein“, demonstrierte Rita ihre Ravenclaw-Herkunft. „Das liegt mitten im Land. Keine Chance auf ein Bad.“

„Mein Neid wird dir ewig nachschleichen“, sagte Ginny am Montag, den 22. April, als Harry seinen Rücksack über seine Schulter schwang und ihr einen Abschiedskuß gab.
„Was kann ich denn dafür, daß du trainieren mußt und nicht zum Länderspiel kommen kannst?“ verteidigte er sich. „Außerdem weiß ich gar nicht, was ich davon mitbekommen werde, denn ich muß ja den Aufpasser spielen.“
„Naja, falls du Gelegenheit bekommen solltest, das Spiel zu sehen: Drück England gegen Schweden die Daumen! Sonst verlieren sie wieder so wie letztes Mal gegen Transsilvanien.“
„Werde ich tun. Bis übermorgen dann!“
Nach einem weiteren Abschiedskuß trat Harry auf die Straße und apparierte ins Ministerium. Dort begab er sich direkt zu Kingsleys Büro im ersten Stock. Als er von der Sekretärin vorgelassen wurde und das Büro betrat, lachte er kurz auf: Das beeindruckende Ministerbüro hatte sich in eine Art Campingladen verwandelt. Da lagen einige zusammengepackte Zelte und mehrere Gepäckstücke, mehrheitlich altmodische Rucksäcke. Auf dem Besuchertisch standen drei alte Suppendosen. Neben Kingsley waren mehrere andere Zauberer und Hexen da, darunter Mr Turgidson, aber auch weitere Auroren und sonstige Ministeriumszauberer insbesondere von den Abteilungen für internationale magische Zusammenarbeit und für magische Spiele und Sportarten. Harry grüßte in die Runde, und kurz darauf erschien noch eine Ministeriumshexe mit Gepäck. Kingsley klatschte in die Hände, so daß Ruhe einkehrte.
„So, nachdem wir nun komplett sind, noch ein paar Worte: Die Auroren werden auf dem Zeltareal verteilt ihre Zelte aufschlagen – wir haben genug dabei. Hoffen wir, daß die Auroren einen ruhigen Job haben werden, sonst stehen wir wieder dumm da. Ich wüßte zwar nicht, wieso Todesser auf der Flucht ausgerechnet dort Rabatz machen sollten, immerhin kann ihr Dunkles Mal nicht wie bei der letzten WM stärker geworden sein. Ich werde in einem Gasthaus in Madrid unterkommen und dann zum Spiel apparieren. Die Leute von den Spielen und Sportarten müßten auch ihr Zelt auf dem Gelände aufschlagen, ebenso die Leute von der internationalen Zusammenarbeit. Sie haben Plätze nahe am Stadion.“
Kingsley sah auf seine Uhr.
„Fünf Minuten haben wir noch. Pamela, du wolltest auch noch was sagen.“
„Ja, danke, Kingsley“, sagte eine etwa vierzigjährige leicht rundliche Hexe und trat vor. „Es gibt keine besonderen Bestimmungen zur Muggelabwehr, weil das ganze Gebiet so abgelegen ist. Verlassen sie aber bitte das Gebiet nicht. Und wenn, dann gilt das ganze Muggelabwehrprogramm. Solange Sie sich aber auf dem Gebiet aufhalten, können Sie zaubern, normale Kleidung tragen und so weiter. Das Spiel findet morgen beginnend mit der Abenddämmerung statt. Das war's soweit.“
„Danke, Pamela“, sagte Kingsley und schaute noch einmal auf seine Uhr. „Ich denke, wir sollten uns jetzt an die Portschlüssel begeben. Gleich ist es soweit.“
Harry und Mr Turgidson schnappten sich mit mehreren anderen Auroren eine der drei Suppendosen, die schon leicht bläulich zu leuchten begann. Harry hatte festgestellt, daß er sich offenbar als einziger auf Muggelabwehr eingestellt hatte, denn nur er trug Muggelsachen. Vor allem die Zauberer aus der internationalen Abteilung und der Sportabteilung hatten sich mit aufwendigen Umhängen in Schale geworfen. Harry kam sich in seinem Räuberzivil etwas fehl am Platze vor. Doch für weitere Überlegungen blieb keine Zeit. Der Portschlüssel leuchtete intensiv blau, und schon im nächsten Augenblick fühlte Harry das vertraute Reißen hinter dem Bauchnabel, dann flog er mit seinen zukünftigen Kollegen durch den Farbstrudel.

Das erste, was Harry wahrnahm, war grelles Licht. Als sich seine Augen daran gewöhnt hatten, sah er, daß er unter gleißender Sonne in einer kargen und staubigen Hügellandschaft gelandet war. Es war eigentlich nicht viel wärmer als in England, nämlich so etwa zwanzig Grad. Durch das Tal zwischen den Hügeln zog sich eine riesige Ansammlung der buntesten und eigenartigsten Zelte, die Harry je gesehen hatte – im Gegensatz zur WM 1994 in Großbritannien unterlag dieses Zeltareal nicht den Bestimmungen zur Muggelabwehr.
Jemand sagte etwas auf Spanisch. Es war einer von zwei sehr dunkelhaarigen, feschen spanischen Zauberern. Harry verstand nur „Londres“. Er ahnte, daß gerade ihre Ankunft angesagt worden war. Einer der spanischen Zauberer, der die Dosen in eine Kiste warf,die schon voller Gummistiefel, Chipstüten und anderem alten Zeug war, winkte eine Hexe herbei, die in der Muggelwelt wohl als Flamencotänzerin durchgegangen wäre.
„Herr Minister! Welche Ehre, Sie zu begrüßen! Ich werde Sie mit Ihrem Stab nach Madrid begleiten. Ihre Auroren müßten sich einen freien Platz zum Zelten auf dem Gelände suchen“, begrüßte sie Kingsley, der ruhig sagte, wie sehr ihn sein Hiersein freue.
Dann verabschiedete er sich von den Auroren und den Zauberernn von der Abteilung für magische Spiele und Sportarten. Hatty und die anderen betraten das Gelände, nachdem ihr Chef mit den Zauberern für internationale magische Zusammenarbeit disappariert war. Lediglich die Zauberer aus der Sportabteilung waren noch dabei.
„Wir gehen mal da rauf“, sagte Mr Turgidson zu Harry. „So wie in einer der Vorbesprechungen besprochen: Gut verteilen, damit wir überall vertreten sind.“
Harry hatte auf seinen Plan geguckt und antwortete: „Ja. Sehr weit sind wir trotzdem nicht auseinander. Die Engländer zelten ja ziemlich nahe zusammen.“
Sie fanden einen freien Platz zwischen einem Zelt, das offenbar einer Burg nacheiferte – man sah es an der großen grauen Zeltwand, die um das eigentliche Kernzelt herumlief und an den beiden kleinen Türmchen links und rechts des Kernzelts – und einem Zelt, das scheinbar einem Freund griechischer Tempelbaukunst gehörte. Das Zelt, das das Ministerium Harry, Mr Turgidson und zwei weiteren Auroren zur Verfügung gestellt hatte, war dagegen schlicht und sah von außen einem altmodischen Muggelzelt ähnlich. Im Inneren gab es zwar einen Wohnraum mit Kojen und einer Küchenzeile sowie einem Badezimmer, aber alles war mit so viel Sachlichkeit eingerichtet, wie sie der viktorianische Möbelstil hergab.
„So“, sagte Mr Turgidson und rieb sich die Hände. „Und jetzt heißt es: Gelände erkunden. Auf geht's.“

Nachdem beide gemeinsam über ihr Areal gegangen waren, machte sich Harry selbständig. Er fiel ein wenig auf, weil er als einziger in lupenreiner Muggelkleidung unterwegs war, denn er hatte sich so sehr auf die Muggelabwehr eingestellt, daß er keine Zauberersachen mitgenommen hatte. Gewiß, man sah da und dort auch Jeans und Turnschuhe, aber das war inzwischen die normale Kleidung junger Zauberer bis dreißig Jahre, die sie zu ihren Umhängen trugen. Harry sah sich aufmerksam um. Es war hier zwar nicht mit gesuchten Todessern zu rechnen, denn so dumm würden sie nicht sein, ausgerechnet hier zu erscheinen. Aber Harry hatte als angehender Auror eine Aufgabe zu erledigen, und er neigte dazu, seine Aufgaben sehr ernst zu nehmen. So kam er auch an Karren und Ständen von Händlern vorbei, die Fanartikel und Omnigläser feilboten. Hin und wieder guckte Harry unauffällig, ob sich keine verbotenen Gegenstände im Sortiment befanden, aber es war alles in Ordnung.
„Hallo, Harry!“
Harry fuhr herum. Nicht weit von ihm entfernt stand George. Er war mit einem großen Marktkarren da, und Harry wunderte sich, warum er dieses Gefährt nicht bemerkt hatte. Überall daran zischte und kreiselte es, daß einem die Augen tränten. George war offensichtlich gut im Geschäft, denn sofort wurde er von einer Gruppe junger Hexen und Zauberer umlagert, die kurz darauf schwer beladen weiterzogen. Harry trat näher.
„Hallo, George. Na – was machst du denn hier?“
„Was ich hier mache?“ George warf sein Gesicht in Falten, wie sie nur durch intensives Nachdenken entstehen können – oder wenn man nur so tut, als ob. „Ähm – mal sehen... Hier steht so ein komischer Wagen mit lauter buntem Zeug drauf... und viele Kunden sind auch da... tja, vermutlich mache ich ein Picknick, was meinst du?“
„Sehr witzig“, erwiderte Harry. „Also, du verkaufst hier deine Scherzartikel. Ist der Laden in der Winkelgasse so lange geschlossen?“
George schüttelte den Kopf und antwortete: „Nein, den schmeißt so lange Angelina, die habe ich ein wenig angelernt. Naja, mit Ron wäre es besser, er hat die richtige Ader dafür, aber er will dir ja beim Bösewichterjagen helfen. Glaubst du denn, daß hier welche rumlungern, oder weswegen bist du hier?“
„Vielleicht wegen der Weltmeisterschaft?“ schnappte Harry.
George schnaubte.
„Wenn du irgendwo auftauchst, sind irgendwelche schwarzmagischen Umtriebe angesagt, das geht bei dir ja gar nicht anders.“
„Jaja“, sagte Harry, „der Ärger kommt noch früh genug, der verhält sich magnetisch zu mir. Aber zeig mir mal, was du da alles hast. Sind das nur die üblichen Stinkbomben und Juxzauberstäbe oder hast du auch etwas Spezifisches für die Weltmeisterschaft?“
„Klar“, sagte George, zog Harry hinter den Wagen und holte eine Packung heraus, auf der die englische Fahne – weiß mit dem roten St-Georg-Kreuz – über der schwedischen zu sehen war, „du legst die englische Fahne und die schwedische Fahne nebeneinander, und sie fangen an, sich einen Ringkampf zu liefern. An dessen Ende wickelt sich die englische Fahne um die schwedische und würgt sie.“
„Toll“, sagte Harry und grinste. Dann sah er eine Packung, bei der eine schwedische Fahne über der englischen abgebildet war. „Und was ist das?“
George steckte die Packung schnell weg.
„Das – ähm – ich muß auch an meine schwedischen Kunden denken, weißt du.“

Als die Abenddämmerung hereinbrach, loderten überall im Lager magische Feuer – violett, rot, grün, gelb-blau gestreift – auf, leuchtende Feen schwebten umher. Die Vorfreude wuchs. Sie hatte auch Harry ergriffen, da er dazu eingeteilt war, sich im Stadion für eventuelle Zwischenfälle bereitzuhalten. Auf diese Weise würde er das Spiel verfolgen können, wenn auch nicht wie beim letzten Mal von der Ehrenloge aus.

Als die Illumination der Wege zum Stadion entzündet wurde, ging Harry mit den anderen Zauberern zum Stadion, das hinter einem Berg errichtet worden war. Sein Platz war ziemlich weit unten, so daß er einerseits ziemlich nahe am Spielfeld saß, andererseits war es aber auch ziemlich eng. Um sich herum waren keine Briten, so daß er von ihren Unterhaltungen kein Wort verstand. Doch plötzlich schaute ihn einer genau an, rammte seinem Nachbarn den Ellenbogen in die Seite und sagte: „Harry Potter!“
Sofort drehten sich auch die anderen Zuschauer in seiner Umgebung zu ihm herum, und Harry hoffte, daß das Programm mit dem Auftritt der Mannschaftsmaskottchen bald anfangen möge. Um sich auf etwas anderes konzentrieren zu können, spähte er hinauf zur Ehrenloge. Gerade betraten Kingsley und ein rundlicher, schwarzhaariger Mann in prächtiger blausilberner Robe die Loge und unterhielten sich miteinander. Dann kam noch eine großgewachsene blonde Frau hinzu, die sich in den Farben blau und gelb gekleidet hatte. Demnach waren die drei Zaubereiminister von Großbritannien, Schweden und Spanien eingetroffen. Dann stand ein anderer Zauberer in der Ehrenloge auf und trat an die Brüstung. Er tippte mit seinem Zauberstab seine Kehle an und sprach etwas auf Spanisch, von dem Harry nur das Wort „ingles“ halbwegs zuordnen konnte.
Der Kommentator mußte wohl die englischen Mannschaftsmaskottchen angesagt haben, denn unter dem Jubel der englischen Fans trugen Zauberer in weißen Umhängen zahlreiche Käfige auf das Spielfeld, die sie öffneten. Heraus kam etwas, das zunächst wie eine blaue Wolke aussah und sich bald als ein Schwarm Pixies herausstellte. Diese sausten im Stadion umher, von den Zauberern mit ihren Zauberstäben in Schach gehalten. Harry grinste. Er erinnerte sich noch zu gut an die verheerende Schulstunde mit Gilderoy Lockhart, der einige Pixies freigelassen hatte und damit dann nicht zurechtgekommen war. Die Zauberer hier waren offenbar geschickter, denn nach der Vortellung verpackten sie die Pixies wieder in die Käfige und trugen sie hinaus.
Was der Kommentator danach ansagte, verstand Harry ebenfalls nicht, aber er vermutete, daß es die Maskottchen der schwedischen Mannschaft waren. Er sollte Recht behalten: Zauberer in blauen Umhängen führten eine Gruppe von Flußtrollen herein. Harry hatte bislang nur Bergtrolle gesehen – nämlich in seinem ersten Jahr in der Mädchentoilette und später als Wachtrolle –, aber er wußte, daß es Flußtrolle waren, wie an ihrer roten Haut und der starken Behaarung zu erkennen war. Die Flußtrolle führten einen eigenartigen, plumpen Tanz auf, bei dem das Schwingen der Keulen ein besonderes gestalterisches Merkmal war. Bevor die Trolle auf die Idee kommen konnten, sich die Keulen gegenseitig auf den Kopf zu hauen, wurden sie wieder hinausgeführt.
Nun sagte der Kommentator die englische Nationalmannschaft an, wobei der die Namen so schnell und so spanisch aussprach, daß Harry nur „Wood“ und „Bark“ verstand, und das auch nur, weil er wußte, daß beide in der Nationalmannschaft spielten. Sofort kamen sieben weiße Schlieren hereingeschossen, die das Oval des Spielfelds ein paar Mal umkreisten. Dann hielten die Spieler an, und Harry sah, daß sie in Anlehnung an die englische Flagge weiße Quidditch-Umhänge mit einem breiten roten Längsstreifen trugen. Ebenfalls an ihre Flagge angelehnt waren die Quidditch-Umhänge der Schweden, die nun nach einer weiteren Ansage einflogen. Ihre Umhänge waren blau mit einem breiten gelben Längsstreifen. Zum Abschluß betrat als Schiedsrichter in einem goldenen Umhang wie bei der letzten Weltmeisterschaft Hassan Mostafa aus Ägypten, der Vorstandszauberer des Internationalen Quidditchverbandes, die Arena, mit einer Kiste unter dem einen und einem Besen unter dem anderen Arm.

Der Schiedsrichter ließ die Bälle frei, pfiff und schoß mit seinem Besen nach oben, um das Spiel zu leiten. Sofort war England in Quaffelbesitz, und Harry ärgerte sich ein wenig, daß er nicht daran gedacht hatte, ein Omniglas mitzunehmen oder zu kaufen, da er damit gerechnet hatte, irgendwo auf dem Zeltplatz Dienst schieben zu müssen. Mit dem spanischen Kommentar konnte er ebenfalls nichts anfangen. Die englischen Jäger spielten einander den Quaffel zu, während ihre Treiber es durch zwei Klatscherschläge schafften, zwei schwedische Jäger auszuschalten. Dann -
„Gooooooooooooooool!“ rief der Kommentator unter dem Jubel der englischen Fans.
Es stand zehn zu null für England. Doch dabei blieb es nicht. Vom überraschenden Erfolg ihrer Gegner aufgerüttelt, gingen die Schweden zum Angriff über und kamen mit dem Quaffel bis kurz vor die englischen Ringe. Oliver Wood rettete mit einer Glanzparade. England war nun wieder im Quaffelbesitz und -
„Gooooooooooooooool!“
Es stand zwanzig zu null. Die Gangart wurde nun härter. Ein schwedischer Jäger versuchte, den Quaffel durch einen der englischen Torringe zu stecken statt zu werfen, doch das wurde mit einem Pfiff des Schiedsrichters für ungültig erklärt. Als nächstes hielt ein englischer Treiber einen schwedischen Jäger fest, bevor dieser an den Quaffel gelangen konnte, den die englische Jägerin Bark, die normalerweise bei den Holyhead Harpies spielte, nach einem Klatschertreffer verloren hatte. Mostafa pfiff erneut und erkannte auf Strafstoß für Schweden. Oliver Wood rettete erneut.
Das Spiel war nicht so hochklassig wie das Endspiel seinerzeit zwischen Irland und Bulgarien, aber es wurde trotzdem mit aller Verbissenheit auf beiden Seiten geführt, wobei Oliver Wood entschieden zum Star des Abends wurde. Nur zweimal gab er dem spanischen Kommentator einen Anlaß, „Goooooooooooool“ zu rufen. Doch bei einem Stand von hundertsechzig zu zwanzig für England ging ein vielstimmiger Aufschrei durch die Menge – erschrocken von Seiten der englischen und begeistert von Seiten der schwedischen Fans. Die schwedische Sucherin hatte offensichtlich den Schnatz entdeckt und schoß auf die rechte Torstange der Engländer zu, während der englische Sucher so weit abseits schwebte, daß er es auch mit der schärfsten Beschleunigung nicht schaffte, seine Gegenspielerin einzuholen. Harrys geschärfter Sucherblick sah den Schnatz, kurz bevor die Sucherin ihn ergriff, und dann war das Spiel auch schon zu Ende, begleitet von schwedischem Jubel und englischem Stöhnen. England war draußen, daran gab es nichts mehr zu rütteln.
Die englische Mannschaft flog hoch zur Ehrenloge, wo ihnen Kingsley tröstend die Hände schüttelte. Dann kam die schwedische Mannschaft und ließ sich gratulieren. Es folgten diverse Ehrenrunden durch das Stadion, das sich schon etwas leerte, da die englischen Fans betrübt zu ihren Zelten zurückkehrten.

Harry war ebenfalls geknickter Stimmung, als er wieder im Zelt eintraf. Mr Turgidson und die anderen beiden Auroren waren schon da. Sie sahen ebenfalls nicht besonders fröhlich aus.
„War ja 'n schöner Mist, was Mr Potter?“ fragte Mr Turgidson.
„Hm-hm“, machte Harry und nickte dabei.
Einer der anderen beiden Auroren murmelte: „Und ich habe mich zuerst geärgert, daß ich hier auf dem Platz bleiben mußte, aber wenn ich jetzt höre, daß wir die ganze Zeit mit großem Vorsprung geführt haben und dann die Schweden mit dem Schnatzfang alles klargemacht haben...“
„Vielleicht sollten wir mal rausgehen“, schlug Harry vor, der die Fernsehbilder vor Augen hatte, wie englische Muggel nach einem Fußballspiel irgendeine Innenstadt zerlegt hatten. „Nicht, daß da einige vor Enttäuschung Rabatz machen.“
Mr Turgidson sah ihn überrascht an.
„Haben Sie da konkrete Befürchtungen? Ich meine, haben Sie da irgendwas gehört?“
Harry sah seinen Ausbilder irritiert an und sagte: „Ist das beim Quidditch denn kein Problem? Bei den Muggeln beim Fußball, da gibt es etwas, was sie 'Hooliganismus' nennen – da organisieren sich die Schläger richtig, und manche verabreden mit den Schlägern der anderen Seite regelrechte Schlachten in den Städten.“
Die anderen sahen ihn mit großen Augen an.
„Nein“, sagte Mr Turgidson, „so etwas gibt es zum Glück bei uns nicht.“
Harry setzte sich an den Tisch. Dann entschied einer der beiden anderen Auroren, etwas zu essen zu machen. Was dabei rauskam, war nicht raffiniert, aber man konnte es essen, und es half, die Enttäuschung des Spiels ein wenig zu vergessen.

Etwas später am Abend, Harry lag auf seiner Pritsche und döste vor sich hin, weil er sich noch nicht entschieden hatte, ob er besser schlafen oder noch einmal nach draußen gehen sollte, ertönte Lärm von irgendwo da draußen. Harry fuhr hoch und sagte zu Mr Turgidson, der am Tisch saß und mit einem der anderen Zauberschach spielte: „Ich glaube, da ist doch was am Gange. Gehen wir mal hin.“
„Einverstanden“, sagte Mr Turgidson.
Im Nu waren alle Bewohner des Zeltes auf den Beinen, hatten ihre Zauberstäbe gezückt und stürmten nach draußen. Zuerst war nur etwas zu hören, aber nicht zu sehen. Es waren Schreie, und zwar Angstschreie und aggressive Rufe. Dann flammte etwa fünfzig Meter entfernt zwischen den Zelten etwas auf und dann noch einmal. Harry und die anderen liefen so schnell sie konnten in diese Richtung und sahen, daß sich Zauberer zusammengerottet hatten, die schwarze Kapuzenumhänge trugen. Sie hatten mehrere Zelte in Brand gesteckt und trugen Masken. Es handelte sich jedoch nicht um die weißen Totenkopfmasken der Todesser, sondern um Eigenkreationen, die lose an die Todessermasken angelehnt waren. Harry und die anderen wollten dem Spuk ein Ende bereiten, da apparierten drei spanische Zauberer. Einer von ihnen baute sich vor Harrys Gruppe auf und sagte mit drohend erhobenem Zauberstab: „Alto!“
Harry stand etwas ratlos herum, denn der Mann schien kein Englisch zu verstehen, und seine beiden Kollegen wurden mit der Meute mit den Kapuzenumhängen nicht fertig, die höhnisch über sie lachte. Da zeigte Mr Turgidson auf Harry und sagte: „Harry Potter!“
Der spanische Zauberer stutze, sagte „lumos“ und ging mit leuchtendem Zauberstab auf Harry zu. Er leuchtete gegen Harrys Stirn und ließ seinen Zauberstab sinken. Mit einer Geste bedeutete er Harry und seinen Kollegen, daß sie sich am Kampf beteiligen konnten. Er rief seinen beiden arg bedrängten Kollegen etwas auf Spanisch zu, von dem Harry nur seinen Namen verstand. Harry und Mr Turgidson stürmten auf die Kapuzenträger zu.
„Wir müssen schnell einen Antidisapparierzauber sprechen, Sie nehmen die linke Seite, ich die rechte“, raunte Mr Turgidson Harry zu.
Harry nickte. Er verstand, daß nicht dasselbe passieren sollte wie damals nach dem Endspiel von 1994. Harry belegte das ihm zugewiesene Gebiet mit einem Antidisapparierzauber, dann schockte er einen der Randalierer. Mr Turgidson blockte den Fluch eines anderen ab und nach einem kurzen Kampf lagen alle Kapuzenträger geschockt oder gefesselt am Boden. Mit einem Zauberer fesselte einer der spanischen Ministeriumszauberer die nur Geschockten, dann bedankte er sich bei seinen vier britischen Kollegen. Mr Turgidson trat vor und riß den Besiegten die Masken herunter.
„Dann wollen wir doch mal sehen, wer hier seine überschüssige Energie ablassen mußte“, sagte er dabei.
Harry erkannte zwei Gesichter wieder: „Der und der da – die waren bei dem Greiferkommando dabei, das mich und meine Freunde damals geschnappt hatte. Greyback hatte sie angeführt.“
Einer der anderen beiden Auroren sagte nach dem Blick in die Gesichter der Festgenommenen: „Es ist aber kein gesuchter Todesser dabei. Der da -“, er zeigte auf einen etwa Dreißigjährigen, „- ist jedenfalls ein Mitläufer, nach dem noch gesucht wird.“ Harrys Kollegen kamen jedoch nicht dazu, ihre Beute vor Ort ausgiebig zu begutachten. Einer der spanischen Zauberer bedeutete ihnen, von den Gefangenen zurückzutreten und befestigte an diesen sodann alte Sandalen, die er mit dem Zauberstab antippte und dabei „portus“ murmelte. Harry und seinen Leuten drückte er eine bläulich leuchtende Mütze in die Hand und sagte: „Tres, dos, uno.“
Sofort spürte Harry das vertraute Reißen hinter dem Bauchnabel und sah den Wirbel bunter Farben.

Er setzte auf einem harten und glatten Steinboden auf und sah sich um. Der Portschlüssel hatte die Auroren, die spanischen Zauberer und die Gefangenen in ein großzügiges und marmorverkleidetes Foyer gebracht, von dem eine prächtige Marmortreppe nach oben führte.
„Wir sind wohl im spanischen Zaubereiministerium gelandet“, murmelte Mr Turgidson Harry zu.
Die spanischen Zauberer ließen die Gefangenen vor sich herschweben, nahmen aber nicht die große Freitreppe, sondern gingen eine versteckte enge Treppe hinunter in das Kellergeschoß. Hier war gar nichts mehr prächtig, vielmehr waren die Wände grob gemauert und unverputzt. Die Prozession endete schließlich in einem Raum, in dem Ketten in die Wände eingelassen waren. Die Spanier ketteten die Gefangenen durch einen Wink mit ihren Zauberstäben an und lösten die Seile und sonstigen Flüche. Eine Hexe kam herein und stellte sich vor: „Guten Abend. Ich bin Isabel de Villota. Ich soll hier übersetzen.“
Nach Rücksprache mit einem der Ministeriumszauberer fragte sie: „Erkenne Sie diese Leute? Sind das Todesser?“
„Wohl eher Möchtegerntodesser, würde ich sagen“, sagte Mr Turgidson. „Der Typ da steht auf unserer Fahndungsliste als Mitläufer und Greifer. Greifer sind Leute, die damals unter der Herrschaft von Du-weißt-schon-wem nach Schulschwänzern und Muggelstämmigen gesucht haben. Mr Potter hier hat in diesen beiden zwei Greifer erkannt. Und was mit den anderen ist, kriegen wir auch noch raus.“
„Es gibt eine Möglichkeit, festzustellen, ob da ein echter ranghoher Todesser dabei ist“, sagte Harry. „Die ranghohen Todesser hatten das Dunkle Mal auf einem ihrer Unterarme eingebrannt. Nach dem Tod von Voldemort -“, bei Nennung dieses Namens zuckten sogar die spanischen Ministeriumszauberer zusammen, „ist das Dunkle Mal vernarbt.“
Die Hexe übersetzte, und sofort sahen die Zauberer nach, ob einer der Festgenommenen ein Dunkles Mal hatte. Es fand sich jedoch keines.
„Wir hatten auch relativ einfaches Spiel mit diesen Leuten“, sagte Mr Turgidson. „Das war auf jeden Fall nicht die erste Sahne.“
„Und richtige Todesser wären auch nicht so dumm gewesen, so öffentlich aus der Deckung zu kommen“, ergänzte Harry. „Außerdem wird wohl keiner gewußt haben, wie man das Dunkle Mal heraufbeschwört. Ich kenne die Formel zwar, aber ich behalte sie für mich.“
Bei seinen letzten Worten wurde Harry neugierig angeguckt, doch er schwieg. Einer der spanischen Ministeriumszauberer zog ein Fläschchen mit einer klaren Flüssigkeit heraus. Harry wußte, daß es Veritaserum war und dachte zuerst, es sei für ihn bestimmt. Doch dann trat der Zauberer an einen der Gefangenen heran und flößte ihm drei Tropfen ein. Dann sagte er etwas zu der Hexe, die dann übersetzte: „Bitte fragen Sie ihn nach den Hintergründen dieser Handlungen.“
Mr Turgidson trat vor und stieß den Gefangenen an: „Sag schon – was sollte das alles? Seid ihr Todesser oder was?“
Der Gefangene hatte offenbar keine Verteidigung aufgebaut, denn er gab bereitwillig Auskunft.
„Wir sind keine Todesser. Wir haben früher verschiedenen Greiferkommandos angehört. Ich selbst hatte damals insgesamt vier Schlammblüter aufgespürt. Das Ministerium weiß nicht von allen von uns, aber von Charly hier weiß es, und deshalb wird nach ihm gesucht,weil er einem Schlammblüber den Cruciatus verpaßt hat. Peter hier ist dieses Frühjahr nach drei Jahren Haft aus Askaban raus, wo er wegen seiner Arbeit als Greifer gesessen hatte.“
„Halt die Klappe, Idiot“, schnauzte ihn der genannte Charly an.
„Bringt nichts, Kleiner, der hat Veritaserum bekommen“, sagte Mr Turgidson fast väterlich zu Charly und wandte sich wieder dem Befragten zu. „Aber was sollte das jetzt werden?“
Der Gefangene antwortete: „Wir haben uns an die WM bei uns in Großbritannien erinnert, und wie die Todesser da für Aufregung gesorgt haben. Das wollten wir auch. Wir wollten zeigen, daß die Anhänger des Dunklen Lords noch immer da sind und so etwas tun können. Leider kann von uns keiner das Dunkle Mal heraufbeschwören. Aber wir wollten Angst verbreiten, und das haben wir getan.“
„Euch ging es nur um Radau? Seid ihr noch mehr? Habt ihr euch koordiniert?“
„Ja, nur Radau. Nein, koordiniert haben wir uns nicht. Ich weiß nicht, ob es noch mehr von uns da auf dem Zeltplatz gibt. Aber wir haben doch gut eingeschlagen. Wir werden in der Zeitung stehen.“
„Kleiner Wichtigtuer und Nichtskönner“, knurrte Mr Turgidson, als er mit der Befragung fertig war.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Rita setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um die Story zu bekommen, die sie im Kopf bereits fertig geschrieben hat. Drohende Gefahren spornen sie erst an. Todesgefahr oder mögliche Unfälle ergeben prächtige Schlagzeilen: Dann legt sie richtig los.
Miranda Richardson über ihre Rolle