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Die Aurorenzentrale - Aufbruch in den Urlaub

von Krabbentaucher

Mr Stanley Bate war ein älterer Mann mit weißem Vollbart und einer ausgeprägten, weit nach hinten reichenden Stirnglatze, die er nicht wie so viele mit darüber gekämmten Haaren kaschierte, da er seine weißen Haare kurz trug. Auf seiner Nase saß eine Brille, und insgesamt hätte er bei den Muggeln ebenso gut ein Musikprofessor oder ein Chefarzt sein können. Sein limonengrüner Umhang, die Arbeitskleidung der Heiler des St Mungo Hospitals für magische Krankheiten, unterminierte nach Muggelmaßstäben den seriösen Eindruck allerdings ein wenig.
„Sie sollten zweierlei immer parat haben“, sagte er, „nämlich einen Bezoar und Diptam.“
Harry saß mit seinen Kollegen in einem recht kahlen Raum im vierten Stock des St Mungo Hospitals, der Station für Fluchschäden, und wurde in Erster Hilfe unterrichtet. Mr Bate machte wieder einmal allgemeine Ausführungen zu dem, was er unterrichtete und was nicht.
„Die richtigen Sachen überlassen Sie bitte uns, schließlich haben wir eine jahrelange Heilerausbildung hinter uns. Wenn also irgendwer mit irgendwas Schwarzmagischem in Berührung gekommen ist – so schnell wie möglich zu uns.“
Harry mußte daran denken, wie Katie Bell in seinem sechsten Jahr mit dem verfluchten Halsband in Berührung gekommen war und mehrere Monate im St Mungo's verbringen mußte. Und dann mußte er daran denken, wie er selbst gegen Malfoy den Sectumsempra-Fluch angewandt und Snape die Wunden schnell erstbehandelt hatte – und daß George auf einer Seite ohne Ohr herumlief, weil ihm nicht sofort fachgerecht geholfen worden war.
„Mr Bates, ich habe da mal eine Frage“, meldete sich Harry.
„Ja, bitte?“
„Ich bin mal mit einem schwarzmagischen Fluch in Berührung gekommen, der Sectumsempra hießt. Man sagt diesen Zauberspruch und bewegt den Zauberstab. Dort, wohin man zeigt, öffnen sich dann Schnittwunden. Wie werden die behandelt? Ich habe mal gesehen, daß es sehr gut hilft, wenn man mit dem Zauberstab über die Wunden fährt und dabei irgendeinen eigenartigen Singsang von sich gibt.“
Mr Bates sah Harry nachdenklich an.
„Hm. Jaah, da war mal was... Irgendwann Mitte der siebziger Jahre ist sowas in Hogwarts aufgekommen... Das hat sich dann aber wieder gelegt. Wurde dieser Fluch während des Krieges verwendet?“
„Ja, George Weasley hat ihn abbekommen, und seitdem fehlt ihm ein Ohr.“
„Von mir aus können wir uns damit befassen“, sagte Mr Bates, fügte aber hinzu: „Wir können es natürlich nicht richtig ausprobieren, denn dafür müßten wir erstmal jemandem mit diesem Fluch belegen. Und das wäre ethisch nicht tragbar. Wir Heiler müssen deshalb häufiger zu anderen Methoden greifen, um festzustellen, ob wir richtig liegen beziehungsweise ob die Sache funktioniert.“
Er holte seinen Zauberstab hervor.
„Es ist genauso unbekannt, woher der Sectumsempra-Fluch stammt, wie unbekannt ist, woher der Gegenzauber kommt. Er lautet jedenfalls 'Sano sectum'. Wie schon Mr Potter richtig gesagt hat, muß man dabei mit dem Zauberstab über die Wunden fahren, die durch den Fluch gerissen worden sind. Wichtig ist es, den, wie Mr Potter es nannte, 'Singsang' einzuhalten. Ich mache es mal vor: Sanosempra sectum.“
Es brauchte mehrere Durchgänge, bis auch Harry und seine Kollegen die richtige Sprechmelodie auch nur annähernd beherrschten, zumal Harry nun wirklich kein guter oder gar begeisterter Sänger war.
„Mit dem Zauber ist es nicht getan“, erläuterte Mr Bates. „Um Narben zu verhindern, muß Diptam angewandt werden, aber das überlassen Sie am besten uns. Hier kommt es vor allem darauf an, daß Sie Schlimmeres verhindern. Sie werden schließlich wahrscheinlich die ersten sein, die erscheinen, wenn etwas passiert ist.“

In der Mittagspause apparierte Harry in die Charing Cross Road, um von dort aus in den Tropfenden Kessel zu gehen. Das hatte er zuletzt vor mehreren Monaten gemacht, als er noch in der Aurorenzentrale magisches Recht gepaukt hatte. Im Ausbildungszentrum waren die Aurorenanwärter dagegen Selbstversorger gewesen. Seine Kollegen waren dieses Mal woanders, so daß er sich im Schankraum umsah, ob nicht jemand da war, den er kannte und zu dem er sich gesellen konnte. Tatsächlich – an einem Tisch saß Neville. Hannah hatte ihm offenbar gerade eben etwas hingestellt, jedenfalls sah sie schnell auf, als Harry näher kam.
„Hi, Hannah, habt ihr Steak-und-Nieren-Pastete da?“
„Ja, soll ich dir das bringen?“
„Das wäre nett. Hallo Neville!“
Mit dem letzten Satz nahm Harry an Nevilles Tisch Platz.
„Hallo Harry!“
„Na – in weniger als einem Monat geht es ja los. Hat Ginny schon mit dir gesprochen?“
„Ja, natürlich“, sagte Neville. „Diese Flugkarte hat sie mir zwar sofort geben wollen, aber ich habe ihr gesagt, daß sie sie solange aufbewahren soll. Das Geld habe ich ihr schon zurückgegeben. Mann – ich habe schon richtig Bammel gekriegt, als sie mir gesagt hat, daß wir fliegen. Du weißt ja, auf dem Besen bin ich nicht so der Bringer. Aber dann hat sie mir gesagt, daß wir nicht auf einem Besen sitzen, sondern schön drin im Warmen. Also geht es dann am 14. um zwanzig nach zwölf mittags los? London Heathrow, hat Ginny gesagt, wir sollen zwei Stunden eher da sein. Ich weiß gar nicht, wo Heathrow liegt...“
Inzwischen kam Hannah und stellte Harry das Essen hin. Sie kassierte, schenkte Neville einen Blick, der nach Harrys Geschmack wesentlich mehr Freundlichkeit zeigte, als ein Blick von einer Kellnerin zu einem Kunden erforderte und ging wieder. Harry fing an zu essen, und er mußte zugeben, daß das Essen im Tropfenden Kessel nicht umsonst einen guten Ruf genoß.
„Neville – ich habe ein Idee“, sagte Harry nach einiger Zeit. „Warum treffen wir uns nicht am Vormittag bei mir, dann können wir zusammen apparieren. Paß und so weiter ist alles da?“
„Ja, auch dieses Dings, dieses Visum. Mann, ganz schön raffiniert, den Aufwand mit dem Zaubereiministerium zu umgehen und über die Muggelbehörden einzureisen, das scheint ja kolossal Zeit zu sparen. Da muß man nicht warten, bis endlich die Eulen zurück sind und so.“
Harry dachte nach, ob es noch etwas zu regeln gäbe.
„Hat dir Ginny gesagt, daß du beim Gepäck aufpassen mußt, so daß es für die Muggel auch dann alles normal aussieht, wenn sie es durchsuchen?“
„Hat sie.“
„Muggelkleidung tragen, ganz wichtig.“
„Weiß ich.“
Harry hatte aufgegessen und stand auf. Auch Neville erhob sich. Da fiel Harry noch etwas ein: „Ich weiß nicht, ob Ginny dir das schon gesagt hat: Bitte nichts zu essen mitnehmen. An Bord gibt es was, ist alles im Preis drin. Sähe etwas komisch aus, wenn du mit Stullen anrücken würdest.“
„Gut, daß du mir das sagst. Grandma hätte mir wahrscheinlich die halbe Speisekammer mitgegeben. Ich bin schon richtig aufgeregt. Jetzt muß ich mich noch ein wenig in die Pflanzenwelt Australiens einlesen, damit sich die Reise auch lohnt. Also, am 14. geht es los... und am fünften August sind wir wieder zurück – Mann, was bin ich aufgeregt. Australien, wow! Bis dann, Harry!“
„Bis dann, Neville!“ erwiderte Harry und wollte gerade zum Ausgang gehen, als er beinahe mit einer Hexe zusammengestoßen wäre. Einer Hexe in den Vierzigern mit blonden Locken und einer mit Straß besetzten Brille.
„Harry, mein Lieber, es geht nach Australien? Vom 14. Juli bis fünften August? Was machst du da? Schwarzmagier jagen? Noch irgendwen suchen?“
Harry war zu überrascht, um irgendetwas Geistreiches zu erwidern.
„Ferien mit Ginny“, sagte er nur kurz angebunden und sah zu, daß er auf die Straße kam.

HARRY POTTER IN AUSTRALIEN – IN GEHEIMER MISSION?

von Rita Skeeter

Drei Wochen wird die magische Gemeinschaft in Großbritannien auf Harry Potter verzichten müssen, wenn er vom 14. Juli bis zum fünften August nach Australien verreist. „Nach einem Jahr anspruchsvoller Aurorenausbildung brauche ich auch ein wenig Erholung. Und Australien hat mich derart fasziniert, daß ich es jetzt nach zwei Jahren wiedersehen und meiner Ginny zeigen will“, vertraute mir der Auserwählte gestern an. Dann werden Harry und seine Freundin Ginny Weasley erstmals für längere Zeit ganz für sich allein sein, nachdem bekannt ist, daß sie sich derzeit abwechselnd in Harrys Haus in London und im Haus der Familie Weasley am Rande von Ottery St Catchpole aufhalten. Ob die beiden in vorgezogene Flitterwochen reisen? Man wird sehen.
Oder auch nicht: Denn sie fahren nicht allein. Neville Longbottom wird mit den beiden zusammen nach Australien reisen. Das nährt wiederum Spekulationen, daß Harry möglicherweise in neue schwarzmagische Vorfälle verstrickt ist. Schließlich hatte Longbottom die von Harry gegründete Kampfgruppe „Dumbledores Armee“ im Schuljahr 1997/98 kommissarisch zusammen mit Ginny geführt, während Harry Aktionen gegen den Unnennbaren gestartet hat. Niemand weiß besser als ich, daß Harry nichts ohne Grund tut, und so ist der Verdacht nicht von der Hand zu weisen, daß wir uns möglicherweise einer neuen schwarzmagischen Bedrohung ausgesetzt sehen, deren Ursache in Australien liegen könnte.
Die Umstände der Reise sprechen dafür: Selbstverständlich habe ich mich sofort an das Portschlüsselbüro gewandt, um für die fragliche Zeit einen Portschlüssel nach Australien zu bekommen. Dort habe ich erfahren, daß Harry und auch die anderen keine Portschlüssel gebucht haben. Es ist ganz offensichtlich, daß es hier um eine geheime Kommandosache geht, in die möglicherweise auch Kingsley Shacklebolt, der amtierende Zaubereiminister und zugleich Vorgesetzter von Harry, involviert ist. Wie sich das mit unseren Beziehungen zu Australien verträgt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Harry ahnte, daß selbst die drei Worte von gestern zu viel gewesen waren. Während sich Ginny köstlich über den Artikel amüsierte, dachte Harry daran, daß er bei Gelegenheit mit Kingsley sprechen müßte, bevor es internationale Verwicklungen geben würde.
Tatsächlich wurde er im St Mungo's sofort von Rita, Sheila und Alby auf den Artikel angesprochen, und auch Mr Bates hörte aufmerksam zu.
„Wir fahren wirklich nur in die Ferien“, stellte Harry klar, „und nein, wir nehmen tatsächlich keinen Portschlüssel, wir fliegen, aber nicht auf dem Besen, sondern im Warmen mit Service am Platz, nur mit einer Zwischenlandung in Hong Kong. Da ist wirklich nichts Schwarzmagisches – Neville fliegt nur mit, weil er ein paar seltene australische Pflanzen studieren will.“
In der Mittagspause apparierte Harry nicht zum Tropfenden Kessel, sondern ins Ministerium. Ziemlich schnell rauschte er durch das Atrium, ließ die neugierigen und zum Teil auch besorgten Blicke im Fahrstuhl an sich abperlen und lief im ersten Stock zum Büro des Ministers.
„Ich muß mal gucken, ob der Minister Zeit hat, er wollte gerade zu Tisch“, sagte die Vorzimmerhexe ziemlich steif und ihrer Bedeutung bewußt.
Sie verschwand kurz in Kingsleys Büro und sagte nach ihrer Rückkehr: „Der Herr Minister läßt bitten.“
Harry betrat den großen Raum mit dem dicken Teppich und der dunklen Holzvertäfelung.
„Hallo, Harry!“
„Hallo, Kingsley! Ich komme wegen eines Artikels im Tagespropheten. Ich weiß nicht, ob du -“
„Doch, habe ich. Der australische Verbindungszauberer übrigens auch. Der war heute Vormittag hier.“
„Und?“
„Naja, wir kennen ja Rita Skeeter. Aber der australische Verbindungszauberer war natülich ziemlich aufgebracht, als er davon gelesen hat, daß wir in seinem Land eine geheime Kommandosache planen. Ich habe ihm gesagt, daß wir gar nichts planen und daß sich die Skeeter alles nur aus den Fingern saugt. Ich habe ja gehört, daß du dort Urlaub machen willst. Arthur hat mir erzählt, daß im Fuchsbau der Haussegen ein wenig schief gehangen haben soll, weil ihr mit dem Muggelflugzeug fliegen wollt, und daß er gerne mal mitfliegen würde, wenn ihn Molly dann nicht umbringen würde.“
Harry lachte und erwiderte: „Das soll er sich mal nicht zu spannend vorstellen. Auf diesen Langstreckenflügen kann man froh sein, wenn man das meiste verpennt.“
Kingsley lächelte.
„Der Verbindungszauberer hat mich jedenfalls daran erinnert, daß man im australischen Zaubereiministerium damals vor zwei Jahren sauer war, weil du dort nicht zu einem Shakehands mit dem Minister erschienen und einfach so in der Gegend herumgereist bist. Er hat mich gebeten, dir auszurichten, daß du ausdrücklich eingeladen bist, mit dem australischen Zaubereiminister zusammenzutreffen. Er hat zwar noch keine Rücksprache nehmen können -“
„Klar, die haben ja auch kein Telefon.“
„- aber er meint, daß sie dort sofort strammstehen, wenn du auftauchst. Er will jedenfalls eine Eule losschicken, um Bescheid zu geben, daß du Mitte Juli nach Australien kommst.“
Harry seufzte: „Wenn es denn sein muß. Ich muß sowieso ins Ministerium, um eine Portschlüsselgenehmigung für unsere Besichtigungstour zu organisieren. Deshalb hat Ginny direkt einen Flug nach Melbourne gebucht und nicht nach Sydney.“
„Tja, Harry, da mußt du durch“, schmunzelte Kingsley, „wenn man so berühmt ist wie du... Aber du weißt ja: In diesem Fall tust du es für England – nein, für ganz Großbritannien. Vielleicht lädt dich mein Kollege ja zu einem Essen ein, dann hättest du vielleicht etwas davon.“
„Wahrscheinlich grillt er dann“, sagte Harry, der sich an diese spezielle australische Leidenschaft erinnerte. „Die Aussies hauen nämlich alles auf den Grill, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.“
„Jedenfalls wäre es nett, wenn du ein wenig repräsentieren würdest“, verabschiedete Kingsley Harry, „und wie ich dich kenne, wirst du diesen Kontakt zu deinem Vorteil nutzen können. Gute Reise jedenfalls.“

Zum Rest des Juni ließ sich nur sagen, daß die Aurorenanwärter weiter Erste Hilfe büffelten und ihre Wundbehandlungstechniken an Schulterstücken und anderen Dingen erprobten, für die Kreacher eine entschieden andere Verwendung gehabt hätte. Die Prüfung am dreißigsten Juni war nach dieser nur zweiwöchigen Einheit nicht allzu umfangreich, so daß am Vormittag sowohl theoretische als auch praktische Prüfung bestanden war.
Harrys Fernsehgerät wurde von ihm und Ginny ganz wenig genutzt. Sie erfüllte ohne besondere Begeisterung ihre Aufgabe, die Fußballspiele der Muggel zu studieren, was dazu führte, daß sie bald mindestens so viel davon verstand wie Harry. Nach dem Ausscheiden Englands aus der Europameisterschaft schon in der Vorrunde war die Luft raus, und so nahmen Harry und Ginny nur zur Kenntnis, daß im Halbfinale Frankreich Portugal auf den letzten Drücker und Italien die Niederlande erst im Elfmeterschießen aus dem Turnier warfen. Letzteres wiederum bekamen sie auch nur halb mit, weil Harry am Donnerstag viel lieber Jeremy Clarkson's Car Years guckte. Er fand die meinungsfreudige und ironische Art des Moderators viel unterhaltsamer als das Fußballspiel zweier Nationen, die nicht britisch waren. Es amüsierte ihn, zu sehen, wie einfach ein paar Schafe eingeblendet wurden, als der Moderator anfing, die technischen Daten eines VW Golf I GTI herunterzubeten und wie dieser schließlich durch ein paar Schläge zum Schweigen gebracht wurde.
Das Wochenende, das den Juli einläutete, wurde für die fußballinteressierten Muggel vom Endspiel der Europameisterschaft geprägt, das Frankreich für sich entscheiden konnte. Und Ginny war am Sonntagabend froh, ihre Pflichtübung absolviert zu haben.
„Ist mal ganz nett, aber auf die Dauer etwas mühsam“, befand sie, „ich mache sowas nur noch, wenn und solange England mitspielt.“

Die Zeit bis zum letzten Tag vor der Abreise verbrachten Harry und Ginny im Fuchsbau. Hermione und Ron waren auch da, aber die wollten in den Ferien nach Rumänien aufbrechen. Das machte Harry schmerzhaft bewußt, daß jeder seiner eigenen Wege ging, je erwachsener sie wurden.
Am 13. Juli apparierte er mit Ginny und dem vorbereiteten Gepäck – Rucksäcke mit Muggelsachen – zurück zum Grimmauldplatz. Für Mrs Weasley hatten sie sich die Ausrede einfallen lassen, daß sie ja Neville treffen wollten und deshalb unbedingt die letzte Nacht in London verbringen mußten. Der wahre Grund war jedoch, daß sich Harry noch sehr gut daran erinnerte, daß australische Hostels nicht die geeigneten Orte für ein trautes nächtliches Beisammensein waren, und so wollten sie die letzte Nacht noch einmal so richtig genießen. Immerhin – der Flug ging nicht wie vor zwei Jahren am Abend, sondern schon am Mittag, so daß Ankunft in Australien datumsmäßig nicht zwei Tage später war, sondern schon am nächsten Tag.

Am Freitag mußten sie einige Minuten auf Neville warten. Harry hatte ihm Nicolas mit der Bitte geschickt, sich um zehn Uhr einzufinden. Zur angegebenen Zeit guckten Harry und Ginny hinaus auf den Grimmauldplatz, doch Neville war nicht da. Die beiden gingen mit Sack und Pack schon einmal raus auf das verwilderte Rasenstück. Das Wetter hielt sich einigermaßen, es war trocken, wenn auch stark bewölkt. Schließlich erschien mit zehnminütiger Verspätung Neville.
„Hallo, ihr beiden!“ rief er. „Da bin ich, so richtig in Muggelsachen und allem.“
Harry runzelte die Stirn. Neville trug Muggelkleidung, daran bestand kein Zweifel. Die graue Stoffhose zum in allen Herbstfarben quergestreiften Pullunder und einem mit kleinen Blüten bedruckten cremefarbenen Hemd darunter sah allerdings nicht unmittelbar topmodisch aus.
„Hi, Neville, wenn du etwas früher gekommen wärst, hätte ich dich noch auf einen Tee reingebeten, aber jetzt müssen wir los“, sagte Harry.
„Ja, entschuldige. Disapparieren wir. Ihr wißt, wo dieses Heathrow ist? Dann mal los, ich bin schon ganz aufgeregt – fliegen, von Großbritannien nach Australien in 22 Stunden...“
Harry nahm Neville an der Hand, sah kurz zu Ginny hinüber, erwiderte ihr Nicken, dann drehte er sich.

Sie tauchten in der verschwiegenen Ecke am Terminal vier auf und strebten sofort dem Eingang zu. Neville sah sich neugierig um, sagte aber nichts. Harry erinnerte sich noch an das Einchecken und suchte in der ungemütlichen Abfertigungshalle den richtigen Schalter. Er sah auf einem der Bildschirme die Vermerke „QF 030“, „Hong Kong Melbourne“ und „12:20“ und stellte sich mit seinen beiden Begleitern in die Schlange. Als sie endlich dran waren, fragte er Ginny, wo sie denn sitzen wolle.
„Fenster!“ war ihre Antwort, woraus sich zwingend ergab, daß Neville am Gang und Harry zwischen beiden sitzen würde.
Alles verlief bemerkenswert reibungslos. Harry war dankbar, daß Ginny und Neville sich nicht auffällig verhielten. Bei Ginny überraschte ihn das nicht sonderlich, aber er bewunderte Neville, wie er sich darauf beschränkte, neugierig den Hals zu verdrehen. Schließlich hatte Harry schon immer den Eindruck gehabt, als habe Mrs Longbottom ihren Enkel von allem ferngehalten – er hatte im Jahr 1994 nicht die Gelegenheit gehabt, die Quiddich-Weltmeisterschaft zu besuchen – und als habe er noch weniger Ahnung von der Muggelwelt als der Durschnitts-Weasley. So hielten sie schließlich vor dem Abflug-Gate und bewunderten durch die großen Fenster die Jumbo-Jets draußen. Direkt vor ihnen türmte sich die Boeing 747-400 von Qantas auf, links daneben stand ein Flugzeug gleichen Typs von British Airways. Neville bemerkte nur: „Faszinierend – so groß habe ich mir die nicht vorgestellt – daß die überhaupt fliegen können...“, und dann bemerkte er mal: „Raffinierte Idee, von einem Muggelflugplatz aus zu fliegen.“
Harry wunderte sich ein wenig über die letzte Bemerkung, vermutete dann aber, daß sich Neville darauf bezog, daß sie so das langwierige Portschlüssel-Procedere vermieden.

Endlich wurde der Flug QF 30 aufgerufen. Harry, Ginny und Neville stellten sich in die Schlange, gaben ihre Bordkarten ab und gingen durch die Fluggastbrücke abwärts, bis sie an die Tür des Qantas-Jumbos kamen und einstiegen. Ihre Plätze waren auf der linken Seite hinter dem Flügel – es handelte sich um die Reihe 53, sie hatten den ganzen Bereich von der linken Bordwand bis zum linken Gang für sich. Harry warf seinen kleinen Rucksack in das Ablagefach, zog sein Sweatshirt aus und legte es dazu. Ginny tat es ihm nach und setzte sich ans Fenster. Harry setzte sich neben sie und erwartete, daß Neville neben ihm Platz nahm. Doch Neville stand wie angewurzelt im Gang. Sein Gesichtsausdruck zeigte keine Neugier mehr, sondern Verwirrung und tiefe Beunruhigung. Er ließ sich nicht einmal davon stören, daß ihn die anderen Fluggäste anstießen, als sie an ihm vorbeidrängten oder ihr Handgepäck in die Ablagen legten.
„Was ist, Neville?“ fragte Harry, der sein T-Shirt zurechtgezupft hatte.
Neville beugte sich vor und flüsterte: „Was machen die ganzen Muggel hier?“
Harry starrte Neville an. Dann vergewisserte er sich, ob er die Frage richtig verstanden hatte: „Wie – was machen die ganzen Muggel hier?“
„Wieso sind die Muggel hier drin? Ich kenne keinen einzigen hier außer euch, also müssen das doch Muggel sein, oder?“
„Jaah, das sind Muggel“, antwortete Harry, noch immer verwirrt.
„Kommt denen das nicht komisch vor, wenn draußen die großen Pferde angespannt werden? Und überhaupt – ich habe mir das irgendwie anders vorgestellt, ich war zwar nie in dieser Beauxbaton-Kutsche, aber irgendwie sieht das hier total fremd aus.“
„Neville, setz dich erstmal“, beschied im Harry und wandte sich an Ginny, denn ihm war eine Vermutung gekommen: „Was hast du Neville eigentlich darüber gesagt, womit wir fliegen?“
„Ähm – laß mal sehen... Ich habe ihm gesagt, daß wir im Warmen und Trockenen fliegen... Naja, er hatte etwas davon gesagt, daß er auf dem Besen Angst hätte oder so, ist ja eine ganz weite Strecke. Und da habe ich ihm gesagt, daß wir drinnen sitzen würden – nicht daß er noch gedacht hätte, wir müßten bis Australien auf einem Thestral hocken.“
Sie zuckte mit den Schultern. Harry warf ihr einen bösen Blick zu. Dann wandte er sich an Neville.
„Hör mal, ähm, nach Lage der Dinge, ähm, sind wir drei wohl die einzigen Zauberer hier...“
Neville sah Harry an, als wäre er von allen guten Geistern verlassen. Dann wandte er ein: „Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß die Abteilung für magisches Transportwesen gestatten würde, daß -“
„Das liegt daran, daß es sich hier nicht um einen magischen Transport handelt“, sagte Harry schnell, der wußte, daß er jetzt unerbittlich in die Zielgerade einbog. „Das hier ist keine große, von Riesenpferden gezogene verzauberte Kutsche, das hier ist ein Flugzeug. Du hast es doch eben von draußen gesehen und... ähm... fandest es faszinierend.“
Neville hatte sich bei Harrys letzten Worten versteift. Sein Gesicht war sowieso nie besonders braun gewesen, aber jetzt war jegliche Farbe daraus gewichen, die er auf seiner monatelangen Kräuterexpedition bekommen hatte. Seine beiden Hände umschlossen die Armlehnen, so daß die Knöchel hell hervortraten.
„Hör zu, Neville, es tut mir leid, ich dachte, Ginny hätte dir alles gesagt, aber sie hat wohl gedacht, daß du es dir hättest denken können.“
„Ich mache dir keinen Vorwurf, ich wollte ja unbedingt mitkommen und habe nicht weiter gefragt“, preßte Neville hervor.
„Neville, du wirst jetzt doch keine Flugangst haben? Sieh mal, du hast Voldemort ins Gesicht gesagt, daß eher die Hölle zufriert, ehe du ein Todesser wirst – und da wirst du doch keine Angst haben vor so einem Flug. Das Flugzeug ist tiptop gewartet, die Piloten haben eine jahrelange Ausbildung hinter sich, bei Qantas ist noch nie jemand bei einem Unfall ums Leben gekommen.“
Neville nickte, umklammerte jedoch noch immer die Armlehnen und starrte geradeaus.
„Wir müssen uns jetzt anschnallen“, sagte Harry so beruhigend wie möglich.
Zaghaft löste Neville den Klammergriff um die Armlehnen und tastete mit zitternden Händen nach dem Gurt. Erst mit Harrys Hilfe gelang es ihm, den Gurt anzulegen und stramm zu ziehen. Die Sicherheitshinweise der Stewardess trugen auch nicht zu seiner Beruhigung bei. Als die Triebwerke angelassen wurden, schreckte Neville zusammen und dann noch mal, als ein lautes Surren zu hören war.
„Das sind nur die Startklappen, die ausgefahren wurden“, ließ sich Ginny vernehmen. „Dreifachspaltklappen“, fügte sie hinzu.
Harry sah seine Freunding erstaunt an.
„Habe ich in den Büchern gelesen, die du Dad gegeben hast“, sagte sie beinahe entschuldigend.
Harry spürte zu seiner Überraschung, daß er sich ärgerte. Er war es nicht gewohnt, daß jemand von der Familie Weasley irgendwelche technischen Zusammenhänge aus der Muggelwelt wirklich gut kannte. Eigentlich fühlte er sich für alles aus diesem Bereich zuständig, aber er mußte einsehen, daß Ginny wieder einmal nach vorne gestürmt war.
„Du sagst Neville aber bitte nicht, wie schnell und wie hoch wir fliegen werden, ja?“ raunte Harry Ginny zu. „Zumindest nicht, bis wir eine Weile unterwegs sind und Neville merkt, daß alles glatt geht.“
„Was glaubst du eigentlich, was ich tun würde?“ raunte Ginny zurück. „Und jetzt sei still, ich will den ersten Flugzeugflug meines Lebens genießen.“
Als die Turbinen nach dem Erreichen der Startbahn kurz aufheulen und sofort in ein zorniges Grollen verfielen, das Riesenflugzeug mit Macht anfing, vorwärts zu drängen und dabei der riesige Flügel vor den zwei Fenstern, durch die Harry an Ginny vorbei hinausschauen konnte, sich mit zunehmender Geschwindigkeit hob, hatte er bei einem Seitenblick nach rechts den Eindruck, daß es mit dem Genuß bei Neville nicht weit her war. Dieser biß sich mittlerweile auf die Lippen, hatte den Hals anspannt und starrte auf die Sitzlehne vor ihm wie das Kaninchen auf die Schlange. Es folgte das eigenartige Gefühl, zunächst nach unten zu sacken und dann wie an einem Gummiband nach schräg oben gerissen zu werden. Ein Poltern im Bauch des Flugzeugs sagte Harry, daß das Fahrwerk eingezogen war, draußen vor den Fenstern entfernte sich der Boden, drei riesige Wasserreservoires zogen unten vorbei, dann kam auch schon die Wolkendecke näher, die sie eine knappe Minute nach dem Start verschluckte. Der Flügel war nur noch schemenhaft zu erkennen, während surrend die Startklappen einfuhren, bis endlich das Flugzeug die Wolken nach oben verließ und gleißendes Sonnenlicht auf den Flügel und in die Fenster fiel.
„Siehst du, Neville, jetzt sind wir schon durch die Wolken durch. Stell dir mal vor: Mit dem Besen wären wir jetzt klitschnaß“, versuchte Harry erfolglos, Neville aufzumuntern.

Nach einiger Zeit begann der Bordservice: Zuerst wurden warme Tücher verteilt, dann erhielt jeder Fluggast einen Satz mit Zahnbürste, Zahnpasta und ähnlichem. Neville schien nicht viel davon mitzubekommen. Er nickte nur mechanisch, als sich die Stewardess erkundigte, ob es ihm gut ginge. Harrys Absicht, Neville nicht unnötig durch Informationen zu beunruhigen, wurde allerdings durch eine Durchsage des Kapitäns unterminiert: „Meine Damen und Herren, einige Inforamtionen aus dem Cockpit: Wir haben jetzt unsere Reiseflughöhe von zwölftausendfünfhundert Metern erreicht, draußen sind es minus fünfzig Grad, und wir fliegen mit einer Geschwindigkeit von neunhundert Stundenkilometern. Wir wünschen Ihnen noch einen angenehmen Flug.“
„Zwölftausendfünfhundert – minus fünfzig – neunhundert“, preßte Neville hervor.
Als dann das Essen verteilt wurde, mußte Harry für Neville das Tischchen runterklappen.
„Das sieht ja interessant aus“, kommentierte Ginny die Ansammlung von Tiegelchen und Töpfchen vor sich.
Harry untersuchte sein Essen und stellte fest, daß es sich um Hühnchen, Röstkartoffel und Gemüse handelte. Es schmeckte ihm ganz gut, nur Ginny war nicht ganz zufrieden.
„Bei Mum habe ich aber schon mal bessere Röstkartoffeln gegessen, und Kreacher würde es auch etwas anspruchsvoller machen“, sagte sie.
Harry erwiderte: „Du mußt bedenken, daß sie das Zeug vorkochen und dann einfrieren und dann hier an Bord wieder aufwärmen – das wird hier nicht gekocht.“
„Ach so, na dann.“
Neville saß vor seinem unberührten Tablett. Harry ermunterte ihn zu essen: „Wenn du nichts ißt, dann verhinderst du den Absturz auch nicht. Du meine Güte, jetzt stell dich nicht so an, die Welt sieht doch viel besser aus, wenn du mal was gegessen hast. Und guck mal, wie weit wir schon gekommen sind: Wir haben bald die Türkei erreicht.“
Neville löste sich von den Armlehnen und fing unbeholfen an, die verschiedenen Packungen aufzufingern. Dann probierte er von allem, aß aber nur jeweils die Hälfte.
„So schlecht schmeckt es aber auch nicht“, sagte Ginny, die herübersah.
„Schmeckt ganz gut“, gab Neville von sich, „bin gerade nicht hungrig.“
Immerhin hatte Harry den Eindruck, daß Neville durch das Essen etwas lockerer geworden war, denn er guckte nun auch hin und wieder aus dem Fenster, wo sich der Himmel bereits orange bis dunkelblau färbte. Den Snack am Abend aß Neville ganz, wenn auch mit sehr steifen Bewegungen, und ob er etwas mit dem Film anfangen konnte, war für Harry nicht ganz klar. Schließlich brach die Nacht herein, indem das Kabinenlicht gedimmt wurde. Harry und Ginny kuschelten sich aneinander, und als Harry Ginnys Hand unter seinem T-Shirt spürte, machte sich seine Hand auf die Suche nach dem Saum von Ginnys T-Shirt. Auf diese Weise wurde der Nachtflug trotz der beengten Platzverhältnisse in der Touristenklasse viel angenehmer als auf dem Flug vor zwei Jahren. Harry und Ginny schliefen bald ein, während Neville sich unruhig auf seinem Sitz bewegte.

Zwischendurch wachte Harry auf und sah sich um. Ginny lehnte noch immer an ihm und atmete mit gleichmäßigen und langen Zügen. Doch der Sitz rechts neben ihm war leer. Harry dachte besorgt, daß Neville vielleicht den Fehler begangen haben könnte, aus Flugangst ins Ungewisse zu disapparieren. Doch dann meinte er, daß Neville nicht zu solchen Kurzschlußhandlungen neigte und schlief wieder ein.

Als Harry am Morgen aufwachte, sah er nach dem Gutenmorgenkuß mit Ginny nochmals nach rechts. Dort saß Neville auf seinem Sitz, angelehnt an die zurückgestellte Lehne, und schlief friedlich. Er wachte erst auf, als die Stewardess das Frühstück – Omelett mit Würstchen und Ei – brachte, wünschte Harry und Ginny in aufgeräumter Stimmung einen guten Morgen und machte sich über das Essen her.
„Was ist denn auf einmal los mit dir?“ fragte Harry verdutzt, während auch er frühstückte.
Neville nahm einen Schluck Kaffee und antwortete dann: „In der Nacht hat die Stewardess gesehen, daß ich noch wach war und – naja – keinen besonders entspannten Eindruck gemacht habe. Die scheinen mich seit dem ersten Bordservice beobachtet zu haben. Und dann hat sie mich eingeladen, ins Cockpit zu gehen und mit den Piloten zu sprechen. Sie meinte, daß das beruhigen würde. Und das hat es auch. Wißt ihr, ich habe ja nie gewußt, wie so etwas funktioniert und was die Muggel so machen. Also nicht, daß ich die Muggel für dumm oder so hielt, wie es diese Carrow uns immer gesagt hat, aber ich habe gedacht, daß das irgendwie so etwas wäre wie Besenfliegen, also mehr so instinktmäßig, aber was die mir über diese ganzen Systeme erzählt haben – umso lächerlicher kommt mir unsere ganze Überheblichkeit den Muggeln gegenüber vor. Jedenfalls war meine Angst dann irgendwie weg.“
Und mit diesem Worten verschlang Neville sein Würstchen.


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