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Die Aurorenzentrale - Zum Ausbildungszentrum

von Krabbentaucher

Am Morgen des ersten Dezember brach Harry früh auf. Er hatte gut gefrühstückt und sich danach von Ginny verabschiedet. Kreacher hatte er mitgeteilt, daß er irgendwann am Freitagabend wiederkommen und seine Wäsche da lassen, dann aber gleich zum Fuchsbau weiterreisen würde. Als er auf dem ungepflegten Rasenstück vor dem Haus stand, sah er noch einmal auf die Uhr. Es war fünf vor acht. Harry wollte pünktlich um acht seine drei Kollegen treffen, außerdem würde er sich mit ungewohnten Auto vertraut machen müssen. Allzu viel Zeit wollte er nicht verlieren, denn morgens tobte in London der Berufsverkehr. Genaugenommen tobte der den ganzen Tag, aber das spielte eigentlich keine Rolle, denn Harry würde die halbe Innenstadt durchqueren müssen, um vom Ministerium zur Autobahn M1 zu kommen, weshalb er nicht allzu viel Zeit vertrödeln durfte. Er wünschte sich, ins Atrium des Ministeriums zu gelangen und drehte sich.
Einen unangenehmen Moment später stand er am gewünschten Ort. Auch im Atrium herrschte Berufsverkehr. Überall ploppte es, weil Zauberer apparierten, und aus den Kaminen traten andere Zauberer heraus. Insgesamt herrschte das vertraute Bild, das Harry jeden Morgen sah, doch dieses Mal würde es für ihn nur eine Zwischenstation sein. Ihm wurde erst jetzt klar, was er da eigentlich vorhatte: Es würde nicht einfach eine mehrstündige Autofahrt werden, es würde die erste Autofahrt überhaupt werden, die er allein ohne Fahrlehrer durchführen würde – und das auch noch mit einem vollkommen unbekannten und darüber hinaus veralteten Auto. Und noch etwas war ungewohnt: Harry war natürlich in Muggelkleidung erschienen und trug eine Sporttasche bei sich, so daß er von vielen angestarrt wurde. Natürlich erkannten ihn die anderen Zauberer und das übliche Getuschel und Starren setzte ein. Schnellen Schrittes ging Harry zum Tisch es Sicherheitszauberers.
„Ähm – guten Morgen“, sagte er.
„Guten Morgen, wohin wollen -“, setzte der Sicherheitszauberer gleichgültig an und nahm seine Sonde zur Hand, erkannte dann aber Harry und wirkte sofort eifriger: „Oh – guten Morgen, Mr Potter, Sir, womit kann ich dienen?“
„Die Zentralverwaltung müßte einen Autoschlüssel hier deponiert haben, den wollte ich abholen. Und außerdem wollte ich hier drei Leute treffen. Haben sich schon welche gemeldet?“
„Nein, Sir, ähm, ja, Sir, ähm -“, der Sicherheitszauberer holte Luft und sortierte sich. „Also, was für ein Schlüssel es ist, weiß ich nicht, aber er ist. Und gemeldet hat sich hier noch niemand.“
Er übergab Harry einen recht kümmerlichen Metallschlüssel, der so gar nicht aussah wie das, womit Harry in der Fahrschule zu tun gehabt hatte. Bestand der Schlüssel des Fahrschul-Corsa aus einem riesigen Plastikknubbel, aus dem der Metallbart herausragte, der dazu noch so geformt war, daß es egal war, wie herum man ihn ins Schloß steckte, so handelte es sich bei dem Roverschlüssel um ein einheitliches Metallteil, das nur in einer bestimmten Weise ins Schloß gesteckt werden konnte.
„Komisches Ding, ich habe bislang noch nie einen Autoschlüssel in der Hand gehabt“, sagte der Sicherheitszauberer und reichte Harry ein Formular herüber. „Bitte quittieren Sie hier unten.“
Auf dem Pergament war eingetragen, daß Harry der Schlüssel übergeben worden war. Harry nahm eine Feder und unterschrieb. Dann sah er sich um. Wo blieben nur die anderen? Es war schon fünf nach acht Uhr. Da tauchte endlich Alby auf.
„Morgen, Harry, die Mädels lassen wohl noch auf sich warten, was?“ sagte er.
„Ähm, ja, Morgen“, murmelte Harry und sah Alby an.
Alby sah einigermaßen überzeugend nach Muggel aus, sein Koffer schien aber der Gepäckabteilung eines Verkehrsmuseums zu entstammen. Es handelte sich um einen kleinen Holzkoffer nach Art alter Überseekoffer mit Metallecken und zwei umlaufenden Gurten. Sie mußten etwas warten, bis die beiden Mädchen erschienen. Diese trugen ebenfalls jeweils eine Art alten Überseekoffer bei sich, allerdings aus Leder. Wenigstens war ihre Kleidung unauffällig. Junge Zauberer hatten mit Muggelkleidung weniger Probleme als ältere Zauberer, da es ihre übliche Freizeitkleidung war und nicht Verkleidung. Nach kurzer Begrüßung sagte Harry nach einem Blick auf die Uhr, wonach es inzwischen zwanzig nach acht war: „So, wollen wir dann mal? Das Auto soll oben bei der Telefonzelle parken. Ich schlage vor, daß wir eben dorthinapparieren.“

Oben angekommen, erkannte Harry das Auto sofort wieder. Es stand direkt neben der Telefonzelle. Bei Tageslicht konnte Harry jetzt auch die Farbe erkennen: Es handelte sich um ein leicht grünstichiges Blau. Wenigstens sah der alte Rover so gut erhalten aus, daß er als Liebhaberfahrzeug durchging, wenn er schon auffiel.
„Das ist es?“ fragte Sheila.
Harry nickte und ging zum Heck des Autos. Er schloß den Kofferraum auf und öffnete den Deckel. Die anderen kamen dazu.
„Gepäck da rein?“ fragte Rita. „Ich kenne mich mit Autos nicht aus, ich bin noch nie in einem gefahren.“
„Noch nie?“ fragte Harry und erinnerte sich daran, daß die Weasleys einmal Taxen bestellt hatten, um ihn, Hermione und alle anderen zum Bahnhof King's Cross zu bringen. „Auch nicht mir dem Taxi oder so?“
Sheila schüttelte den Kopf. Auch die anderen erklärten, daß diese Fahrt ihre erste Autofahrt werden würde.
„Also schön, dann mal rein mit dem Gepäck“, sagte Harry und fügte nach einem Blick in den Kofferraum hinzu: „Na, da hatte der Konstrukteur aber einen schlechten Tag gehabt.“
„Wieso?“ fragte Alby.
Aus unerfindlichen Gründen thronte das Reserverad aufrecht auf der linken Seite des Kofferraum, allerdings nicht direkt an der Seitenwand, sondern ein Stückchen davon entfernt, so daß ein breiter, nicht nutzbarer Spalt blieb. Der Kofferraum wurde dadurch spürbar eingeschränkt. Harry wuchtete seine Sporttasche auf den Absatz über der Hinterachse und trat zurück, um die anderen ihre Koffer einladen zu lassen. Nach einigem Drücken und Umsortieren waren sämtliche Gepäckstücke untergebracht. Nun ging es daran, Platz zu nehmen. Das Auto hatte keine Zentralverriegelung, und so mußte Harry sämtliche Türen aufschließen. Er selbst setzte sich vorn rechts hinter das Steuer und sah sich um. Auch der Innenraum war sehr gut erhalten. Er war mit beigefarbenem Leder ausgeschlagen, an den Fensterbrüstungen befand sich echtes Holz in beträchtlicher Dicke.
„Gemütlich hier“, sagte Rita, die neben Sheila auf den Rücksitzen Platz genommen hatte.
Während Rita, Sheila und Alby einfach nur neugierig und völlig unbefangen in sich aufnahmen, daß sie zum ersten Mal in einem Auto saßen, mußte Harry erst einmal den Schock verdauen, hiermit fahren zu müssen. Es sah alles so anders aus als das, was er gewohnt war. Da war zunächst einmal das Lenkrad. Es handelte sich nicht um eines jener umschäumten Dinger mit dickem Airbagbehältnis in der Mitte, die Harry in Onkel Vernons Autos gesehen und mit denen er in der Fahrschule zu tun gehabt hatte, sondern um ein ziemlich großes Holzlenkrad mit drei Metallspeichen, in die Löcher gestanzt worden waren und die auf eine kleine runde Nabe zuliefen. Das Armaturenbrett war auch kein imposantes Plastikgebilde, sondern bestand aus einem querliegenden, mit einem breiten Holzstreifen verzierten Fach zwischen einem Bord und einer Abeckung, in dessen linker Hälfte der Armaturenträger untergebracht war. Immerhin, das Auto war vollständig instrumentiert: Sogar ein Drehzahlmesser war vorhanden. Die Mittelkonsole bestand im wesentlichen aus einem großen Lautsprecher, der mit dem Zeichen „V8“ verziert war, und einem alten Radio darüber. Oberhalb des Radios befanden sich die Drehschalter für Heizung und Lüftung, die allerdings nicht versenkt angeordnet waren wie in modernen Autos, sondern kühn hervorragend wie bei dem alten Radio. Eine weitere Umstellung bedeutete die relativ kleine, steile Windschutzscheibe mit der steilen A-Säule, die dazu führte, daß das Dach weit ins obere Gesichtsfeld hineinragte. Und während bei dem Fahrschul-Corsa sich die Scheibenwischer hinter das Armaturenbrett duckten, machten sich die – silbrig schimmernden – Scheibenwischer auf der Windschutzscheibe breit.
„Ist es in Muggelautos eigentlich immer so kalt?“ maulte Rita.
„Ähm, nein, ich muß mich hier nur zurechtfinden“, sagte Harry. „Also, Leute: Anschnallen bitte!“
„Wozu denn das?“ fragte Alby.
Harry legte seinen Gurt an und spürte, wie zunehmend unter Streß litt.
„Weil das Vorschrift ist, deshalb. Und es ist Vorschrift, weil es sicherer ist. Autofahren ist nämlich gefährlicher als Bahnfahren.“
Die drei anderen wechselten bedeutungsschwere Blicke und suchten nach ihren Gurten. Mit ein wenig Unterstützung von Harry war schließlich jeder auf seinem Sitz festgeschnallt. Harry sah auf die Uhr im Cockpit. Sie stand auf zwanzig vor neun. Eigentlich hatte er sich die Sache so vorgestellt, daß er vor einer halben Stunde losgefahren sein wollte. Harry holte Luft und drehte am Zündschlüssel. Mit einem Grollen erwachte der Achtzylinder vor ihm zum Leben und brummelte zufrieden vor sich hin. Um seine Mitreisenden ein wenig zufriedener zu machen und um selbst nicht mehr so zu frieren, drehte Harry die Heizung auf. Dann trat er das Bremspedal, zog den Wählhebel in der Mittelkonsole zurück auf D und löste die Handbremse. Er atmete noch einmal durch und löste die Bremse. Das Auto rollte an. Nach einem Tritt auf das Gaspedal bollerte der große Motor los und das Auto fuhr.
Nach einigen Metern hatte Harry festgestellt, daß das Fahrgefühl ganz und gar anders war als im modernen Vauxhall Corsa. Das Auto war bedeutend größer und damit sperriger. In den Kurven legte es sich recht deutlich auf die Seite. Und Harry mußte auch stärker am Lenkrad kurbeln. Insgesamt kam er sich weniger wie ein Autofahrer vor als wie ein Kapitän auf hoher See. Aber der Motor war eine reine Freude. Jeden Druck auf das Gaspedal quittierte er mit einem rhythmischen Grollen und nachdrücklicher Beschleunigung. Allerdings bestand zum Beschleunigen kaum Gelegenheit, denn der Verkehr war sehr dicht.

„Wow“, ließ sich Alby vernehmen.
„Was – wow?“ fragte Harry.
„Wie du das machst. Ich wüßte gar nicht, wie man das Ding in Gang setzt. Und jetzt sind wir schon zehn Minuten unterwegs.“
Harry brummte nur, denn er mußte sich auf den Verkehr konzentrieren. Er fuhr die Charing Cross Road hoch, an der der Tropfende Kessel lag, weiter geradeaus in die Tottenham Court Road, in der er und Hermione sowie Ron damals am Tag von Fleurs und Bills Hochzeit auf die Todesser getroffen waren, dann nach links in die Euston Road, die in die Maryleborne Road überging, um schließlich nach rechts in die Edgware Road abzubiegen. Nun mußte er nur noch eine Weile geradeaus fahren, um zur Autobahn zu gelangen.
„Interessant, so aus der Muggelperspektive“, murmelte Rita.
„Und das ist also ein sogenannter Verkehrsstau“, sinnierte Sheila.
„Ist es nicht“, sagte Harry, „das ist nur der ganz normale Wahnsinn in London. Und nun Ruhe bitte, ich muß mich konzentrieren, das ist meine erste Autofahrt ohne Fahrlehrer, und ich muß jetzt sehen, daß wir auf die M1 kommen.“
Diese war zum Glück ausgeschildert, und Harry folgte den Hinweisen und den zahlreichen anderen Autos unter einer Brücke hindurch in einen Kreisverkehr unter einer weiteren Brücke und schließlich unter einer Eisenbahnbrücke auf einen Zubringer, der sich mit einem weiteren Zubringer zur Autobahn vereinigte. Jetzt war der Weg einigermaßen frei und Harry gab Gas, bis der Tachometer auf hundertfünfzehn Kilometer pro Stunde stand. Er wählte von den drei Fahrstreifen vorbildlich den linken und entspannte sich.
„So“, stellte er fest, „jetzt sind wir auf der Autobahn, der Streß ist vorbei.“
Trotz dieser Ansage blieben seine Mitreisenden merkwürdig ruhig, so daß er fragte: „Ist was?“
„Das ist ziemlich schnell“, sagte Alby zaghaft.
„Das ist normales Autobahntempo“, sagte Harry, „Ich halte mich ans Tempolimit. Die anderen fahren auch so schnell wie wir.“

Nach einiger Zeit hatten sich Sheila, Rita und Alby an die Situation gewöhnt. Während Alby ruhig nach vorne schaute, unterhielten sich die beiden Mädchen hinten. Vor Luton wandte sich Sheila an Harry.
„Harry, könnten wir nicht... ähm... ich müßte mal auf die Toilette gehen.“
„Wieso – warst Du nicht, bevor du aufgebrochen bist?“
„Nein, beim Hogwarts Express brauchte man das doch auch nicht.“
„Der Zug ist auch ein bißchen größer, der hat Toiletten an Bord, aber das weiß man doch, das Autos dafür zu klein sind. Also, du mußt schon durchhalten, bis wir zur nächsten Raststätte kommen. Aber an sich geht man vorher.“
„Woher soll ich das wissen? Ich bin nicht bei den Muggeln aufgewachsen.“
Sie fuhren an Luton vorbei, und zu Harrys Erleichterung war auch schon in nicht allzu großer Entfernung die Raststätte Toddington Nord, ausgeschildert. Er fuhr ab und hielt auf dem Autoparkplatz.
„Da drin irgendwo“, sage er, nachdem alle ausgestiegen waren, und zeigte auf den großen Service- und Restaurantkomplex.
Sheila lief los und Harry lehnte sich mit verschränkten Armen an die Seite des Autos. Bislang war alles gutgegangen, aber es war schon viertel vor zehn, und sie hatten die Grenzen des Großraums Londons gerade erst erreicht. Noch nie hatte Harry seinen Onkel Vernon so gut verstehen können wie jetzt. Er hatte mit seinem Onkel nur eine Autoreise mitgemacht, und das war Onkel Vernons Versuch, vor den Schulbriefen zu flüchten. Dieser hatte sehr gereizt auf alles reagiert, was irgendwie zu einer Verzögerung geführt hätte. Harry fühlte sich nun ebenfalls zunehmend genervt, während er auf Sheila wartete und von der Autobahn her das Geräusch der vorbeifahrenden Autos und Lastwagen zu hören war. Endlich kam Sheila wieder.
„Sind die Muggel wirklich so dreckig? Ich habe immer gedacht, daß das so ein Lügenmärchen von Carrow war, als wir vor zwei Jahren Muggelkunde hatten.“
„Was war denn?“ wollte Rita wissen.
„Vermutlich war die Toilette nicht geputzt oder so“, sagte Harry, „Toiletten auf Bahnhöfen und Raststätten sind meistens versifft. Deshalb gehen die Muggel ja auch auf's Klo, bevor sie losfahren. Aber bei meiner Tante Petunia war die Toilette immer so porentief rein, da wurden die Bakterien an deinem Allerwertesten abgetötet, wenn du dich auf die Klobrille gesetzt hast. Könnten wir dann bitte weiterfahren? Es ist schon zehn Uhr.“
Rita und Sheila wechselten einander mit hochgezogenen Augenbrauen Blicke und stiegen ein. Harry und Alby setzten sich auch und wenig später befanden sie sich wieder auf der Autobahn.

Eine halbe Stunde später hatte sich alles eingepegelt. Sheila, Rita und Alby verhielten sich so, als hätten sie noch nie etwas anderes gemacht als Reisen per Auto zu unternehmen, und Harry hatte sich mit dem altehrwürdigen Gefährt immer mehr angefreundet. Er mochte es, mit der rechten Hand, den rechten Ellenbogen auf die Fensterbrüstung gelegt, das riesige Holzlenkrad zu halten, während der dreieinhalb Liter große Achtzylinder vor ihm brummelnd das Auto mit dem aufrechten Kühlergrill und der aufrechten Windschutzscheibe durch den brausenden und heulenden Fahrtwind schob. Wenn sie überhaupt von anderen Autofahrern angeguckt wurden, ernteten sie überwiegend freundliche Blicke. Offenbar war der Rover P6 ein Sympathieträger. Es fuhren überhaupt recht viele Autos vorbei. Harry beschlich das Gefühl, daß die anderen schneller fuhren und er wie in der Fahrschule der einzige war, der sich an das Tempolimit hielt. So steuerte er das Auto ruhig auf der linken Spur über die Autobahn, um nur beim Überholen auf die mittlere Spur zu wechseln.
Rita hatte den Wunsch geäußert, Radio zu hören. Rasch war man sich einig, den angesagtesten Sender einzuschalten, den Magischen Ohrwurm oder kurz MOW. Dieser Sender war Lee Jordans Nachfolgesender von Potterwatch und in der Beliebtheit unter den bis zu vierzigjährigen Zauberern zu einem harten Konkurrenten des Magischen Rundfunks geworden. Der MRF wiederum versuchte seit mehr als einem Jahr, den MOW auf administrativer Ebene zu bekämpfen und meinte, in der Programmstruktur einen Hebel und in Künstlern wie Celestina Warbeck Verbündete gefunden zu haben. Denn Lee sendete ihre Musik gar nicht, während aus dem Muggelbereich so ziemlich alles vorhanden war, was die CD-Shops hergaben. Bisher war dem MRF jedoch kein Erfolg beschieden, und Harry mutmaßte, daß allein die Plattenfirmen der Muggel Lee Ärger bereiten könnten, wenn sie denn von seinem Treiben, ihre Musik ohne deren Genehmigung und ohne Zahlung von Lizenzgebühren zu senden, gewußt hätten. Dem MRF waren derartige Zusammenhänge nicht bekannt, und wenn, dann hätte es ihm nichts genutzt. Denn eine Denunziation wäre einem Bruch des Geheimhaltungsabkommens von 1692 gleichgekommen.
Leider scheiterte die Suche nach dem MOW. Harry vermutete den Grund: „Bevor sie mir das Auto gegeben haben, haben sie alle Zauber aufgehoben, die darauf lagen. Da ist es ganz klar, daß wir jetzt auch keinen magischen Sender empfangen können.“
Alby hatte es unternommen, an dem Knopf für die Sendereinstellung nach einem Sender zu suchen. Schließlich schallte Musik aus dem Lautsprecher in der Mittelkonsole.
„Das kenne ich!“ rief Rita.
„Ich auch, das ist 'The Millenium Prayer' von Cliff Richards, der Top-eins-Hit der Muggelhitparade in dieser Woche!“ bestätigte Sheila.
Alby ließ den Sender eingestellt und Harry grinste in sich hinein. Lee hatte ganze Arbeit geleistet.
„Im MOW haben sie gesagt, daß es bei den Muggeln unheimlich viele Boy Groups gibt“, bemerkte Sheila.
„Ja, und die klingen irgendwie süß“, ergänzte Rita.
Harry meinte, der Begeisterung mit seinem Wissen über die Muggelwelt einen Dämpfer verpassen zu müssen: „Die meisten Boy Groups sind Kunstprodukte von irgendwelchen Marketingleuten. Die werden zusammengestellt, lernen tanzen und, naja, wohl auch singen, und dann hüpfen sie auf der Bühne herum, einige sogar halbnackt.“
Diese Mitteilung hatte nicht den erwünschten Erfolg.
„Halbnackt?“ rief Rita. „Woher weißt du das?“
„Kann man im Muggelfernsehen sehen“, sagte Harry, „diese bunten Flimmerkästen in den Schaufenstern bestimmter Geschäfte.“
„Und wie sehen sie aus? Süß? Knackig? Sexy?“ hakte Sheila begierig nach.
„Kann ich nicht sagen, ich stehe nicht auf Jungs“, wich Harry aus und ärgerte sich über sich selbst.

Ein Stück nach dem Autobahndreieck, auf dem Harry von der M1 auf die M6 gewechselt war, wandte sich Rita an ihn: „Duhu, Harry, ich – ähm – ich müßte dann mal...“
Harry spürte, wie wieder das Gefühl des Genervtseins in ihm hochstieg. Er versuchte, es niederzukämpfen.
„Gut. Schön. Ich halte an der nächsten Raststätte. Aber dann geht bitte jeder auf die Toilette, ja?“
Direkt nach Coventry wurde auch schon die Raststätte Corley angekündigt. Harry verließ die Autobahn und stellte das Auto auf dem Parkplatz ab.
„Alle auf'n Pott“, kommandierte er, schloß das Auto ab und ging ins Servicegebäude.
Die Toilettenanlage entstammte den siebziger Jahren und schien seither nicht sehr häufig mit Lappen und Reinigungsmitteln traktiert worden zu sein. Harry war deshalb froh, als er wieder nach draußen treten konnte. Er ging zum Auto, schloß es auf und setzte sich halb auf den Fahrersitz. Er mußte nur ein wenig warten, bis die anderen drei auftauchten.
„Weiter?“ fragte er, zog die Beine in den Innenraum und startete den Motor.
Die anderen stiegen ein, schnallten sich nach entsprechender Bitte von Harry an, dann setzte er die Fahrt fort.
„Wißt ihr was?“ meldete sich Alby zu Wort. „Die hatten da 'ne Brücke über die Autobahn, die die Raststätte auf unserer Seite mit der auf der anderen Seite verbindet. War echt lustig, da runter zu gucken.“
„Wann hattest du denn Zeit dafür gehabt?“ fragte Harry argwöhnisch.
„Ähm“, sagte Alby und räusperte sich. „Ich mußte gar nicht, und da habe ich...“
Er verstummte, als er Harrys finsteren Blick auffing, mit dem dieser sonst immer Snape bedacht hatte. Glücklicherweise meldete sich der Radiosprecher zu Wort: „Es ist elf Uhr. BBC Radio two, wir senden die Nachrichten. Belfast. Heute erhält die Provinz Nordirland aufgrund des Karfreitagsabkommens vom letzten Jahr seine Autonomie zurück, nachdem im Jahr 1972 das nordirische Parlament aufgelöst und die Regierung Nordirlands in die Hände des Nordirlandministers gelegt worden war. Durch das Karfreitagsabkommen wurde die Entwaffnung der katholischen und protestantischen paramilitärischen Verbände, die Freilassung von gefangenen Untergrundkämpfern sowie die Verringerung der britischen Truppenpäsenz vereinbart. Premierminister Tony Blair...“
Es war also schon elf Uhr, dachte Harry verärgert, und wir haben noch nicht einmal Birmingham erreicht. Und Alby wird uns bestimmt auch noch aufhalten. Inzwischen berichteten die Nachrichten von Protesten von Globalisierungsgegnern in Seattle anläßlich des Treffens der Welthandelsorganisation am Vortag, der Fusion verschiedener britischer Firmen und der Fusion amerikanischer Firmen. Dann kam das Wetter, abschließend der Verkehrsbericht, der glücklicherweise keine Probleme auf Harrys Route ankündigte.

Bei Birmingham wurden sie durch eine Zollstation aufgehalten, an der sie Wegezoll entrichten mußten. Alby hielt zwar noch „dicht“, wie es Harry insgeheim nannte, aber er machte ein etwas angespanntes Gesicht – ausgerechnet jetzt, wo es darum ging, die richtige Autobahn nach Telford zu erwischen.
„Du mußt mal für kleine Jungs, richtig?“ zischte Harry Alby zu, der nickend bestätigte. „Na gut, nächste Raststätte, aber sieh zu, daß du es bis dahin drinbehältst.“
Die Verkehrsführung war anders, als sie auf dem Atlas ausgesehen hatte. Die M6 ging nicht in die M54 über, sondern Harry mußte die Autobahn verlassen und zunächst über die Überlandstraße A460 in südwestlicher Richtung fahren.
„He! War das keine Raststätte?“ protestierte Alby zwischendurch.
„Das sah mir eher wie eine Spedition aus“, brummte Harry, der keine Lust hatte, alles abzuklappern, was eine Raststätte hätte sein können.
Die M54 war bedeutend kleiner als die anderen Autobahnen, denn auf ihr gab es für jede Richtung nur zwei Fahrstreifen, und das bedeutete für Harry zusätzlichen Streß beim Überholen von Lastwagen. Albys eng zusammengepreßte Beine halfen nicht.
„Wenn du es nicht drinbehältst, leckst du den Sitz sauber“, knurrte Harry in dessen Richtung. „Es ist nicht mein Problem, wenn du vorhin nicht auf's Klo gegangen bist.“
Hinter Telford ging die Autobahn M54 unmerklich in die Überlandstraße A5 über. Erst ein großer Kreisverkehr zeigte, daß das nicht mehr die Autobahn war. Drei Kreisverkehre weiter wurde Alby endlich erlöst, denn dort hatte jemand freundlicherweise eine Tankstelle hingestellt. Um die Wartezeit zu nutzen, tankte Harry den Rover noch einmal auf. Als sie endlich wieder aufbrachen, war es bereits viertel vor zwei Uhr.

Vor Harry lag nun nur noch die Landstraße, kurvig, mit nur einem Fahrstreifen für jede Richtung. Für ihn war das eine neue Herausforderung, denn in der Fahrschule hatte er vor allem den Londoner Stadtverkehr und die Autobahn kennengelernt, obwohl der Fahrlehrer auch versucht hatte, Landstraße einzubinden. Aber wenn man in London wohnte, war das natürlich schwierig. Jetzt hieß es, Kurven richtig einzuschätzen und nicht zu schnell anzugehen, aber auch nicht so langsam, daß andere aufgehalten wurden. Wenigstens mußte Harry nicht schalten, und der kräftige große Motor machte die Sache zum Vergnügen. Andererseits wirkte sich die Unhandlichkeit des Autos mit seiner Neigung zur Seitenneigung jetzt besonders aus. Da Harry nicht von vornherein davon ausging, daß die Ausschilderung so gut sein würde wie auf der Autobahn, hatte er Alby mit ein paar Navigationsaufgaben betraut. Die erste Bewährungsprobe kam kurz nach dem Überqueren der walisischen Grenze, denn die A5 knickte an einer Stelle scharf links ab, während es geradeaus nach Wrexham weiterging.
„Wir müssen Richtung Llangollen, Bangor oder Holyhead“, hatte Harry Alby eingeschärft, „wahrscheinlich ist Holyhead ausgeschildert, weil dort die Fähren nach Irland ablegen.“
Alby meisterte die erste Aufgabe gut, und so bogen sie am Kreisverkehr, der sich mitten zwischen Feldern befand, nach links ab. Die Fahrt ging weiter, die Straße wurde immer kurviger, die Landschaft hügeliger und die Ortsnamen unaussprechlicher. Llangollen war das letzte größere Dorf, nun folgten nur noch kleine Dörfer wie Glyndyfrdwy, Llangwm und Cerrigydrudion. Die Stimmung im Auto sank. Die Mädchen auf den Rücksitzen beschwerten sich darüber, daß ihnen schlecht sei, und Alby brachte das Thema Mittagessen ins Spiel. Harry wollte davon nichts wissen: „Um vier geht die Sonne unter, bis dahin will ich angekommen sein. Da müßt ihr eben den Gürtel enger schnallen. Wir kommen jetzt nicht mehr so schnell voran wie auf der Autobahn.“
Harrys Mitreisende nahmen das zwar scheinbar hin, doch lag nach einiger Zeit Meuterei in der Luft. Gegen viertel vor drei tippte Sheila Harry an: „Harry, ähm, ist ja schön und gut, aber wir haben vor sieben Stunden gefrühstückt und nur dreimal kurz zum – ähm – angehalten, und ich habe dir eine Petition zu überbringen oder wie man das ausdrückt, wenn es mündlich geschieht. Also: Wir wollen nicht bis zum Abendessen warten, sondern auch zwischendurch etwas essen. Und da es diese Hexe mit dem Essenswagen aus dem Schulzug hier nicht gibt, müssen wir eben irgendwo anhalten.“
Harry entgegnete ärgerlich: „Ich habe euch doch schon gesagt...“
„Wissen wir, aber sieh mal, wir müssen jetzt irgendwo anhalten. Ich meine, hier ist ja fast nur Gegend, und wenn hier mal was anderes ist, müssen wir es ausnutzen.“
Harry seufzte und sagte schließlich: „Na schön. Aber ich möchte sicher gehen, daß ich die Straße zwischen Ybsibibsy und Ff... Ffestingjog oder wie das heißt -“
„Ysbyty Ifan und Ffestiniog“, korrigierte Alby, der auf seinem Zettel nachgesehen hatte.
„Wie auch immer“, fuhr Harry fort, „wenn wir an Ybsy... an diesem ersten Ort vorbeikommen, sind wir ja schon ganz nah am Ziel und dann halten wir dort an, okay?“
Die anderen stimmten zu. Wenig später meldete Alby, daß man gerade Pentrefoelas passiert habe und jetzt nach der Abzweigung nach Ysbyty Ifan Ausschau halten müsse, die auf der linken Seite kommen müsse. Tatsächlich kam zuerst ein Hinweisschild, wonach man in soeben den Nationalpark Snowdonia gelangt sei, und dann ein weiteres Hinweisschild, wonach die Landstraße B4407 nach Ysbyty Ifan links abgehe. Harry bremste und bog an einem Bauernhof nach links ab. Bald wurde die Straße so schmal, daß sie nicht einmal einen Mittelstrich aufwies. Dann kam auch schon das Ortsschild „Ysbyty Ifan“, von Harrys Mitfahrern mit Jubel begrüßt. Harry bog nach links in das winzige Dorf ab, überquerte eine alte Steinbrücke und alle reckten die Hälse auf der Suche nach etwas ähnlichem wie einem Café. An der Kirche stellte Harry das Auto ab. Dann fanden sie tatsächlich ein Café, wo es Sandwiches gab. Da Harry meinte, daß diese auch im Auto gegessen werden könnten, saßen sie bald wieder im alten Rover, und Harry lenkte ihn zurück zur Landstraße.

Nun wurde es sehr einsam, nur an zwei Stellen stand ein Gehöft an der Straße. Jedesmal, wenn ein Auto entgegenkam, bekam Harry feuchte Hände. Die Straße war eng und einigermaßen kurvig.
Dann wurde die Straße wieder breiter und wies auch einen Mittelstreifen auf. Sie endete an einer anderen Landstraße direkt vor einem Gehöft. Ein Wegweiser zeigte, daß es nach rechts Richtung Ffestiniog ging. Harry folgte ihm.
„Achtung, jetzt müßte bald auf der rechten Seite eine Art Weg abzweigen“, sagte Alby. „Der führt direkt zum Ausbildungszentrum. An der Mauer entlang... da ist der Parkplatz! Dann die nächste rechts!“
Harry bremste ab und bog in einen kleinen unbefestigten Weg ein, der nur aus zwei geschotterten Fahrspuren bestand. Der Weg schlängelte sich einen Hang hinauf und endete an einem kleinen See zwischen zwei Gebäuden. Harry parkte das Auto davor und stellte den Motor ab.
„Das scheint's dann wohl zu sein“, murmelte er.

Das Hauptgebäude, das etwas höher lag als das Nebengebäude, bestand aus rohen, unverputzten Steinwänden und hatte ein Erd- und ein Dachgeschoß. Den Eingang bildete ein Vorbau, am Dach ragten fünf Dachgauben auf. Das Nebengebäude schien ein Stall gewesen zu sein. Harry sah auf die Uhr.
„Zehn vor vier, gerade noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang“, sagte er und öffnete den Kofferraum, so daß jeder sein Gepäck herausnehmen konnte.
Da öffnete sich die Haustür, und Mr Madejski trat aus dem Haus.
„Guten Tag, meine Damen und Herren“, begrüßte er sie. „Ich habe gar nicht so früh mit Ihnen gerechnet.“
„Wir – ähm – sind ganz gut durchgekommen“, sagte Harry, der unsicher war, wie der Ausbilder es aufnehmen würde, daß nicht jeder auf eigene Faust angereist war.
„Als Sie nach dem Auto gefragt haben, Mr Potter, habe ich mich schon gefragt, ob Sie allein fahren oder die anderen mitnehmen würden“, sagte Mr Madejski. „Es ist völlig in Ordnung, daß Sie alle zusammen gekommen sind. Die Aufgabe bestand ja nur darin, ohne Magie anzureisen, und das haben Sie getan. Darum geht es ja auch: Angesichts einer Aufgabe zu überlegen, wer was am besten kann. Mr Potter kann autofahren, und so haben Sie das gemacht, was am erfolgversprechendsten war: Mit ihm mitzufahren. Es ist wichtig, das zu tun, was Sie dem Erfolg näher bringt. Und nun treten Sie bitte ein, ich zeige Ihnen Ihre Zimmer. Leider habe ich das Abendessen noch nicht fertig.“
„Brauchen Sie auch noch nicht“, sagte Harry mit einem giftigen Seitenblick auf die anderen, „die Herrschaften haben sich vorhin in Ysbyty Ifan mit Sandwiches vollgestopft.“
Er wunderte sich über sich selbst, daß er den Ort aussprechen konnte.

Die Zimmer der angehenden Auroren waren im Dach untergebracht. Es gab sechs Schlafzimmer, zwei nach hinten, vier nach vorn hinaus. Jedes war mit einem Bett, einem Schrank, einem Schreibtisch und einem Stuhl ausgestattet. Außerdem gab es dort ein Badezimmer. Im Erdgeschoß befand sich eine Art Gemeinschaftsraum, eine kleine Bibliothek und eine sehr große Küche mit riesigem Kamin und großem Tisch. Wie Harry und seine Kollegen erfuhren, war der Kamin an das Flohnetzwerk angeschlossen. Der Gemeinschaftsraum enthielt keine richtige Einrichtung, sondern nur ein paar Kissen. Insgesamt sah er aus wie eine kleinere Ausgabe des DA-Raums in Hogwarts. Offenbar wurde hier trainiert. Außerdem gab es im Erdgeschoß ein Schlafzimmer für den jeweiligen Ausbilder.
Am Abend, es war längst dunkel geworden, brannten im Haus die Kerzen, und Mr Madejski hatte das Essen serviert. Er ließ sich von der Autofahrt berichten, und kündigte selbst an, daß am nächsten Tag zunächst mit Angriff und Verteidigung begonnen werden würde. Zuständig sei eine Mrs Hazel Lyth, die am Morgen per Flohpulver anreisen werde. Was das Auto anging, vermutete Mr Madejski, daß ein Zauberer der Zentralverwaltung auftauchen und es wieder mitnehmen werde.
Harry genoß die Ruhe nach der Autofahrt, denn nach den ganzen Stunden hatten ihm ganz schön die Ohren gebrummt. Abends würde er zwar Ginny vermissen – es war nicht erlaubt, Besuch zu empfangen oder zu Hause zu übernachten – und Kreacher würde bei der Hausarbeit nicht helfen dürfen, aber die Zeit versprach interessant zu werden. Vom Tag war Harry so geschafft, daß er wie die anderen früh ins Bett ging, nachdem Mr Madejski sich verabschiedet hatte, und fast sofort einschlief.


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Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
Katie Leung