von ForeverTONKS
Schweißgebadet erwachte Remus von seinem Alptraum. Er hatte davon geträumt von Tonks zurück gewiesen zu werden. Es wäre das Schlimmste, was ihm passieren konnte, es gab keinen Menschen für den er je soviel Liebe empfunden hatte. Sie war in seinen Augen das Wertvollste was es gab. Ohne sie wäre sein Leben sinnlos und triste. Keine Veela war schöner als sie. Wenn er sie verlieren würde, gäbe es niemand, der sie ersetzten könnte. Inzwischen war er sich seinem Glück bewusst geworden und er würde sie NIE hergeben. Er würde immer für sie da sein und nie wieder los lassen.
Ich habe einen Schatz gefunden,
und der trägt deinen Namen,
so wunderschön und wertvoll
mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.
Er sah neben sich, wo SIE lag mit ihren bonbonrosa Haare. Er beobachtete sie, wie sie so sanft schlief, wie sich ihr Brustkorb bei jedem Atemzug hob und senkte. Sie ist so umwerfend, dachte Lupin, und sie liebt mich, obwohl sie weiß, dass ich ein Werwolf bin. Sie ist nie oberflächlich und schaute sich die Menschen immer genau an.
Du schläfst neben mir ein,
ich könnt dich die ganze Nacht betrachten,
sehen wie du schläft und hören wie du atmest
bis wir am Morgen erwachen.
Hast es wieder mal geschafft,
mir den Atmen zu rauben,
wenn du neben mir liegst dann kann ich es kaum glauben,
das jemand wie ich, so was schönes wie dich, verdient hat.
Sie hat ihn von Anfang an so akzeptiert, wie er war. Er wollte erst keine Beziehung, weil er keinen mit seinem „Problem“ belasten wollte, aber sie war hartnäckig gewesen und hatte ihn zum Schluss überzeugt. Sie hatte so hart um ihn gekämpft, er hatte es ihr nicht leicht gemacht. Doch irgendwann konnte er ihr nicht mehr wiederstehen und er war ihr für ihren Dickkopf so unendlich dankbar. Sie hatte ihn den Glauben an ein normales Leben trotz Werwolf-Dasein wiedergeschenkt.
Du bist das Beste was mir je passiert ist,
es tut so gut wie du mich liebst,
vergess den Rest der Welt,
wenn du bei mir bist.
Du bist das Beste was mir je passiert ist,
es tut so gut wie du mich liebst,
ich sag's dir viel zu selten,
es ist schön das es dich gibt.
Er strich ihr behutsam über die Haare und flüsterte:„ Ich liebe dich über alles, Dora!“ Tonks öffnete kurz die Augen und lächelte ihn liebevoll an: „ Das kitzelt!“ Sie gab ihm einen Kuss und machte wieder die Augen zu. „Du bist der tollste Mensch, den es gibt!“ flüsterte er, wobei sich ihre Haare noch eine Spur greller färbten.
Dein Lachen macht süchtig,
fast so als wär es nicht von dieser Erde,
auch wenn deine Nähe Gift wär,
ich würd bei dir sein solange bis ich sterbe.
Dein Verlassen würde Welten zerstörn',
doch daran will ich nicht denken,
viel zu schön ist es mit dir,
wenn wir uns gegenseitig Liebe schenken.
Er konnte sich noch genau an den Tag erinnern, an dem er seinen Schatz verlassen hatte. Es gehörte zu den schwarzen Tagen in seinem Leben. Er wusste gar nicht, wie er so doof gewesen sein konnte. Schon allein, wenn er daran dachte, bekam er wieder ein schlechtes Gewissen. Sie hatte ihm freudestrahlend erzählt, dass sie schwanger sei und er hatte einfach überreagiert, weil er Angst hatte, dass das Kind ein Werwolf werden könnte. Nur Gespräche mit anderen Leuten (Harry, Kingsley und Molly) hatten ihn von seiner Feigheit überzeugt. Wahrscheinlich wäre er aber allein wegen seiner Sehnsucht zu seiner Frau wieder zurückgekommen.
Wer tankt mich mit Kraft,
nimmt mir Zweifel von den Augen,
erzähl' mir 1000 Lügen,
ich würd sie dir alle glauben,
doch ein Zweifel bleibt, das ich jemand wie dich verdient hab.
Du bist das Beste was mir je passiert ist,
es tut so gut wie du mich liebst,
vergess den Rest der Welt,
wenn du bei mir bist.
Er selbst wäre unendlich traurig gewesen, hätte Tonks ihn verlassen, aber er tat es ihr an. Er hatte ihr ein zweites mal das Herz gebrochen. Remus hatte Angst gehabt, ob Dora ihn nicht mehr wollte und ihn wegschicken würde, doch sie war nicht so nachtragend. Er war immer noch nicht ganz sicher, ob die junge Hexe nicht jemand besseren verdient hätte, aber er wusste, dass man gegen Liebe nichts tun konnte. Er würde sie auch NIE wieder verlassen, den er liebte sie vom ganzen Herzen.
Du bist das Beste was mir je passiert ist,
es tut so gut wie du mich liebst,
ich sag's dir viel zu selten,
es ist schön das es dich gibt.
Tonks gab ihm so viel und er konnte es ihr gar nicht richtig sagen, da es kaum in Worte zu fassen war. Sie war sein Licht in dieser düsteren Zeit des Krieges. Sie gab ihm Kraft, wenn er am Ende war. Zusammen überstanden sie die schweren Tage mit Voldemord und mit den vielen Todesfälle. Nach Sirius Tod war er völlig am Ende gewesen, aber er hatte eine Seelenverwandte gefunden, die auch trauerte und sie hatten sich gegenseitig Mut gemacht und sich getröstet.
Wenn sich mein Leben überschlägt,
bist du die Ruhe und die Zuflucht,
weil alles was du mir gibts,
einfach so unendlich gut tut.
Wenn ich Rastlos bin,
bist du die Reise ohne Ende,
deshalb leg ich meine klein e, große Welt,
in deine schützenden Hände.
Er wusste gar nicht, was er ohne sie machen würde. Er konnte sich noch genau an ihren schönsten gemeinsamen Momente erinnern. Als Tonks beim Orden aufgetaucht war, sie hatte ihn gleich auf eine komische Art und Weise angezogen. Ihre vielen Gespräche mit Sirius am Kamin, die Tonks mit ihrer fröhlichen Art immer aufgelockert hatte. Dem Tag, an dem sie ihm ihre Liebe gestand. Es war ein wundervoller Moment gewesen, auch wenn er sie erst mal aus Schutzgründen abgewiesen hatte. Den Tag, an dem er sich doch entschlossen hatte, eine Beziehung mit ihr zu versuchen. Den Moment, als sie „JA“ zu seinem Heiratsantrag sagte. Natürlich die Hochzeitsnacht!
Mit ihr hatte er einfach Fabelhaftes erlebt und er hoffte auf noch viele weitere schöne Momente. Sie war das Beste was ihm je passiert war.
Du bist das Beste was mir je passiert ist,
es tut so gut wie du mich liebst,
vergess den Rest der Welt,
wenn du bei mir bist.
Du bist das Beste was mir je passiert ist,
es tut so gut wie du mich liebst,
ich sag's dir viel zu selten,
es ist schön das es dich gibt.
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