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Fanfiction

Die Sonne, der Mond, die Sterne - Die Sonne, der Mond, die Sterne

von ~*Hermine95*~

Die ersten Sonnenstrahlen fielen in das Zimmer der kleinen Rose Weasley. Es war geräumig und in einen freundlichen Gelbton gehalten. An einer Wand waren kleine Blumen in rot draufgemalt worden, die sich leicht bewegten. Die Möbel im Zimmer des kleinen Mädchens waren weiß, genauso wie das Bett, in dem sie lag. Rose hatte ihre Augen geschlossen, ohne zu wissen, dass heute ihr Tag war.

Ein leises Geräusch ertönte und die Tür öffnete sich. Die Mutter von Rose betrat leise auf Zehenspitzen das Zimmer und stellte sich vor das Kinderbettchen, in dem Rose lag. Sie betrachtete ihre kleine Tochter einfach. Zärtlich streichelte sie ihr über das Haar, darauf bedacht sie nicht zu wecken. Durch die zarte Berührung öffnete die Kleine jedoch ihre Augen. Sie schaute ihre Mutter mit ihren großen, braunen Augen an. Hermine lächelte und hob ihre Tochter aus dem Bettchen.

„Hermine? Wir müssen in einer Stunde los.“, meinte Ron und trat hinter seine Frau, die seine Tochter auf dem Arm hatte. Er legte den Arm um ihre Taille und betrachtete das kleine Wesen in den Armen seiner Mutter.
„Sie ist wunderschön.“, sagte er leise.
Hermine nickte leicht. Ron löste die Umarmung und verließ den Raum, um schnell noch zu duschen. Zärtlich und vorsichtig legte Hermine Rose auf den kleinen Wickeltisch um sie umzuziehen. Sie hatte das weiße Kleid gestern schon rausgelegt. Hermine zog Rose das schlichte weiße Kleid an und band ein rotes Band um Roses Bauch. An dem Band befestigte sie eine kleine rote Rose. Ihre Tochter schaute sie immer noch ruhig aus ihren braunen Augen an. Sie war schon immer ein stilles Kind gewesen und schrie so gut wie nie, das hatte sie eindeutig von Hermine geerbt. Hermine hatte einen braunen langen Rock an und dazu trug sie ein rosa T-Shirt. Ihre Haare waren geglättet worden und fielen ihr, durch einen Zauber wieder gelockt, über die Schultern. Hermine zog Rose noch weiße Sandalen an und nahm sie dann auf den Arm. Zusammen verließen die beiden das Zimmer und gingen in die Küche. Ein leises Klopfen war zu hören, nachdem Hermine Rose in ihren Kinderstuhl gesetzt hatte.

„Mami ist gleich wieder da“, sagte Hermine und strich ihrer Tochter noch einmal über das kurze Haar. Sie öffnete die helle Haustür und sah ihre beste Freundin und ihren besten Freund vor sich.
„Hallo Hermine“, sagte Ginny und umarmte ihre Freundin. Ginny hatte einen Babybauch, da sie im neunten Monat schwanger war. Laut den Heilern sollte in zwei Wochen das Kind zur Welt kommen.
„Hallo Mine“, begrüßte auch Harry sie und umarmte sie.
Hinter Ginny kam ein kleiner Junge hervor. Er hatte schwarze Haare und braune Augen.
„Tante Mine... wo ist denn Rosie?“, fragte der Kleine und sah zu seiner Tante auf.
„Hallo James... Rose ist in der Küche...“, antwortete Hermine und nahm den kleinen Junge auf ihre Arme.
Sie gingen zusammen in die Küche, in der auch Ron inzwischen saß. Er hatte einen blaue Jeans und ein weißes Oberteil an.
„Wann müssen wir denn los?“, fragte Ginny und setzte sich umständlich auf einen der Küchenstühle.
„In etwa 5 Minuten“, antwortete Hermine mit einem Blick auf die Uhr. Ron hatte Rose aus ihrem Kindersitz gehoben und drücke sie an sich.
Hermine stellte sich neben Ron. Ginny nahm ihren kleinen Sohn an die Hand und im nächsten Moment war sie mit Harry und James verschwunden. Ron blickte Hermine noch mal tief in die Augen und gab ihr einen Kuss. Auch sie waren im nächsten Augenblick verschwunden. Sie fühlten das gewohnte Gefühl des Apperierens. Hermine öffnete ihre Augen und stand an einem Strand. Sie konnte das Rauschen des Meeres nicht weit von hier hören. Zusammen ging die kleine Familie in den Garten von Fleur und Bill. Fleur, Bill, Victoire, Dominique und Louis saßen zusammen mit Molly und Arthur im Garten. Auch Ginny, Harry und James waren schon bei den restlichen Weasleys. James spielte im Garten mit Victoire, Dominique und Louis.
„Hallo“, meinte Molly erfreut und kam auf die drei zu. Sie umarmte Hermine herzlich und nahm Ron danach Rose ab. In der Zwischenzeit waren auch George und Angelina mit Fred, ihrem kleinen Sohn, Percy und Audrey mit Molly und Charlie gekommen. Sie unterhielten sich eine Weile und die Kinder spielten zusammen. Nur Rose saß auf dem Schoss ihrer Mutter, da sie noch zu klein war. Rose brabbelte irgendwas vor sich hin, als Andromeda mit Teddy kam. Die Weasley begrüßten die beiden herzlich und Teddy ging zu seiner besten Freundin Victoire und den anderen.

„Ich würde sagen, dass wir langsam mal anfangen, ok?“, fragte Andromeda und stand auf. Sie sah Ron und Hermine an und diese nickten. Auch sie standen auf. Sie folgten Andromeda in einen Schatten einer großen Trauerweide, die im Garten stand.
Auch die anderen Weasley folgten und stellten sich in einem Halbkreis um Hermine, die Rose auf ihren Armen hatte und Ron.
„Rose soll in einer Welt aufwachsen, in der Friede und Liebe herrscht. Es war eine schwere Zeit nach dem Krieg und auch jetzt sind noch nicht alle Schatten der Vergangenheit abgelegt. Wir haben Verluste erlitten, aber wir haben auch neue Hoffnung bekommen. Rose hat eine Familie, die sie immer unterstützen wird, in guten wie in schlechten Zeiten. Ron, Hermine wenn ich euch bitten dürfte die Paten der Kleinen zu nennen?“
Ron und Hermine sahen sich an. Sie hatten lange darüber nachgedacht und hatten erst gestern Abend wirklich festgelegt wer die Paten werden würden. Hermine atmete einmal tief durch.
„Ron und ich haben lange darüber nachgedacht und würden euch natürlich alle gerne zu Roses Paten machen, aber wir wissen auch so, dass ihr immer für sie da sein werdet. Doch trotzdem hoffen wir, dass die Personen, die wir uns ausgesucht haben, eine spezielle Bindung zu Rose aufbauen, so wie es bei Harry und Sirius gewesen war. Deshalb wollen wir, Ron und ich, dich, Harry, fragen, ob du Rose' Pate werden möchtest.“
Harry nickte berührt und kam auf die beiden zu. Er stellte sich gegenüber von Hermine, die ihm Rose in die Arme legte.
„Natürlich soll Rose auch eine weibliche Patin haben. Ich glaube, dass sie es in der Zeit des Krieges am schwersten hatte, sie hat jedoch nie aufgegeben und für ihre Liebe gekämpft und wir hoffen, dass sie auch für Rose kämpfen würde. Fleur, möchtest du Rose' Patin werden?“
Fleur blickte überrascht zu Bill und dann zu Hermine und Ron. Sie lächelte die beiden herzlich an und nickte leicht, während sie sich eine Träne aus den Augen wischte. Sie stellte sich neben Harry, der ihr die kleine Rose in ihre Arme legte. Rose hatte wieder ihre Augen geschlossen, da es langsam Zeit für ihren Mittagsschlaf wurde.
„Harry, nimm Rose bitte noch einmal für den Zauber.“
Harry nahm Rose noch mal in seine Arme und wiegte sie leicht hin und her.
„The sun, the moon, the stars should take care about her. You should protect and love her. Exactly like the stars.“, flüsterte Andromeda und richtete ihren Zauberstab auf Rose und Harry. Durch ein dünnes goldenes Band wurde Harrys Hand mit der kleinen von Rose verbunden und für einen Moment waren sie in einem roten Licht verschwunden.
„Harry, kannst du Rose bitte Fleur geben?“, fragte Andromeda leise, um die schlafende Rose nicht zu wecken. Harry gab Rose wieder vorsichtig in Fleurs Arme.
„The sun, the moon, the stars should take care about her. You should protect and love her. Exactly like the stars.“, flüsterte Andromeda wieder. Diesmal verband ein silbernes Band Roses kleine Hand mit der von Fleur und die beiden waren für einige Augenblicke in einem blau-grünen Licht verschwunden.
Fleur gab Hermine wieder ihre Tochter und Andromeda fuhr fort.
„Die Sterne und die Paten werden die kleine Rose schützen, genauso wie es ihre Familie machen wird. Hermine kannst du mir Rose bitte für einen Moment geben?“
Hermine nickte, trat einen Schritt auf Andromeda zu und gab ihr die schlafende Rose.
„Du sollst lachen, leben und leiden, aber niemals das Gute am Leben verlieren. Du sollst Freunde finden, eine Familie haben und Feinde. Denn das alles gehört zu einem glücklichen Leben dazu. Genieße deine Kindheit und werde Erwachsen, Rose Weasley.“ Sie tippte das braunhaarige Mädchen in ihren Armen kurz mit ihrem Zauberstab an und ein dunkelrosa Umriss einer Rose erschien auf ihrer Stirn. Die kleine Rose öffnete wieder ihre Augen und die Rose auf ihrer Stirn verblasste. Sie sah Andromeda aus ihren großen braunen Augen an, die sich langsam mit Tränen füllten und schrie. Hermine lächelte und kam zu Andromeda, welche Rose wieder in die Obhut ihrer Mutter gab. Sie wiegte ihre Tochter hin und her, bis sie mit einem kleinen Lächeln und einer letzten Träne, die ihren Weg über ihre Wange fand, einschlief.
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Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein Kommi :)

HEL Mine95


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