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Fanfiction

Bittersüße Symphonien - Für immer eins

von Bittersweet

Inzwischen war es im Hauptquartier lustig im Gange.
Yaya brachte mit ihrer frechen und kindischen Art alle zum Grinsen.
Spike wirkte wie das männliche Gegenstück zu Tonks.
Trenz überzeugte mit ungeahntem Charme und Kitten brachte alle zum lachen ,als sie ständig durch eindeutige Anspielungen Draco ,wie auch Sirius zum erröten brachte.
Jesse hielt sich an ihre Mutter und legte ihren Kopf an. Joanna die lange nicht mehr solche Zuwendung von ihrer Tochter bekommen hatte ,gefiel dies und strich immer wieder ihrer Tochter zart über den Arm.
„Ich weiß nicht Kitten. Ich glaube Männer sind gar nicht mal so unbrauchbar“ lachte Molly ,die inzwischen schon dick mit Kitten befreundet war.
„Ich bitte dich Molly. Männer kann man mit Mikrowellen vergleichen. Beide werden schnell heiß und wenn sie fertig sind macht’s BING“
Alle Anwesenden brachten in Schallendes Gelächter aus.
Molly jedoch konnte nicht verhindern das sie Rot wurde.
„Patricia was machst du eigentlich Beruflich“ fragte Molly um Kitten vom Thema Männer weg zu locken.
„Ich bin Travestiekünstler. Einen schöneren Beruf kann es für mich gar nicht geben. Auf der Bühne darf ich Frau sein soviel ich will und bekommen tue ich das Gehalt eines Mannes. Was gibt es schöneres ,als das Systeme zu umgehen?“
„Was macht man so als Travestiekünstler?“ fragte Molly ,während sie sich am Herd zu schaffen machte.
„Och dies und das. Du stehst Hautsächlich auf der Bühne. Singst ,tanzt und versuchst die Leute zu unterhallten“ Kitten rührte in ihrem Kaffe.
„Ach du kannst singen“ fragte Sirius überrascht.
„Na ja...“ Kitten winkte ab.
„Komm schon Kitten. Niemand kann bestreiten ,dass du keine tolle Sängerin bist“ schaltete Joanna sich ein.
„Ja ich bin mir sicher ,wenn du ne Richtige Frau wärst könnest du Karriere machen“ Spikes Worte sollten aufbauend wirken ,doch waren sie ungeschickt gewählt.
„Spike sag mir bescheid ,wenn dein Gehirn hochgefahren ist“ bat Jo ihn.
Doch Kitten nahm es mit Humor.

Nach einer Zeit war Molly voll im Gange und Kitten konnte nicht mehr still sitzen.
„Molly lass dir helfen“ bat sie und schon stand sie mitten in der Küche.
„Nein das geht doch nicht. Ihr seid auf Besuch“ Molly wehrte ab ,doch schon waren Trenz und Spike an der Seite von Kitten erschienen.
„Eben deshalb ja. Bei uns in Alabama helfen alle mit ,wenn was zu tun gibt“ stimmte Trenz zu.
Molly war insgeheim dankbar über die Hilfe und so protestierte sie nicht weiter.
Keine Halbe Stunde später kam Mr. Weasley zusammen mit Remus ,Tonks und Kingsley.
Die Vier wussten wohl bescheid ,dass Besuch gekommen war ,doch wussten sie nicht recht wie sie sich zu verhallten hatten ,bis Trenz den ersten Schritt tat.
„Freut mich sie kennen zu lernen. Ich bin Joannas Ziehbruder. Trenz“
Freundlich gaben sie sich die Hand.
„Das ist eine meiner anderen Schwestern. Patricia Brady“ stellte er Kitten gleich mit vor.
„Bitte nennen sie mich einfach nur Kitten“ bat sie.
Kitten war Tonks auf anhieb sympathisch und so entschloss sie auch Kitten die Hand zu geben.
„Ich bin Tonks“ fröhlich streckte sie ihr die Hand entgegen.
Kitten wollte jegliche Berührungen vermeiden ,doch konnte sie auch nicht unhöfflich sein.
So kurz wie es ging griff sie nach Tonks Hand.
Doch diese kurze Berührung reichte aus um Kitten ein Blick in Tonks Zukunft zu gewähren.
Tonks wurde unwohl ,als Kitten ihre Hand nicht los ließ und bekam einen noch größeren Schock ,als Kitten zusammen zuckte.
„Alles in Ordnung?“ fragte Tonks unsicher.
„Was? Ja ,natürlich. Ich gratuliere zu Hochzeit“ sagte Kitten fröhlich und ließ jetzt Tonks Hand los.
„Hochzeit?“ Tonks wusste nicht ob das ein schlechter Scherz sein sollte.
„Beruhigt dich Tonks. Kitten hat gerade in deine Zukunft gesehen“ klärte Joanna die Sache auf.
„Oh“
„Ich bin Remus Lupin“ stellte Remus sich vor.
Sehr zu seiner Verwunderung ,war Kitten ganz versessen auf eine Berührung und streckte ihm die Hand entgegen.
Wieder verfiel sie kurz in eine Starre ,bis sie mit einem kurzen Zucken seine Hand losließ.
Genervt rollte Kitten mit den Augen.
„Okay Junge. Nimm das mal nicht so schwer mit deinem pelzigem Problem. Sieh es mal von der positiven Seite. Du steckst einmal im Monat für eine Nacht im falschen Körper. Ich stecke rund um die Uhr im falschen Körper ,also mach dich mal locker“ empfahl sie ihm und schnippelte seelenruhig weiter.
Verwirrt nahm Remus neben Sirius platz.
„Ich bin Arthur Weasley ,Mollys Man und verzichte auf einen Blick in meine Zukunft“ freundlich nickte er Kitten zu.
Spike zog es vor sich eben so kurz wie Trenz vorzustellen.
Tonks war neugierig auf Kitten und fing an den anderen zu helfen.
Trenz war von der Hexe mit den rosa Haaren fast ganz eingenommen und bewahrte sie gerne öfters davor sich oder die Küche in Einzelteile zu zerlegen.
Remus beobachtete die zwei Argwöhnisch und gab nur ein brummen von sich ,wenn man ihn ansprach.

Yaya bekam langweile ,jetzt wo die interessante Lady und die coolen Männer beschäftigt waren ,wendete sie sich Sirius zu.
„Hey Sirius ,jetzt wo du und Joanna verheiratet seid ,bekommt ihr dann auch Kinder?“
Kaum hatte sie das ausgesprochen ,ging in der Küche was zu Bruch.
„Entschuldigung ,ich hab mich erschrocken. Du und Joanna bekommt Kinder?“ fragte Tonks ganz euphorisch.
„Nein!“ sagten beide bestimmt.
„Warum nicht?“ kam es jetzt gleichzeitig von Molly ,Tonks und Yaya.
„Leute können wir mal realistisch denken“ bat Joanna.
„Falls ihr es vergessen habt, haben Sirius und ich nicht freiwillig geheiratet“ erinnerte sie an Yayas Unfall mit dem Zauberspruch.
„Schade eigentlich. Ich liebe kleine Babys die ich verwöhnen kann“ sagte Kitten und summte gutgelaunt vor sich hin.
„Die Gelegenheit wirst du haben ,wenn du mit Jesse nach Alabama fliegst“ wich Joanna dem Thema aus.
„Ich nach Alabama? Ich glaube dir geht’s noch zu Gut“ empört sah Kitten sie an.
„Wieso nicht? Ich dachte dir gefällt es dort und in London können wir nicht bleiben“
„Ich weiß ja ,das sich in London die Lage zuspitzt ,aber ich in Greenville. In unserem kleinen Dorfchen. Da ist mir London lieber“ winkte Kitten ab.
„Kitten ,Greenville ist alle mal sicherer ,als London“ bat Joanna ihre Schwester um Einsicht.
„Nein ,jedes Mal ,wenn ich Nana Tila besuchen war ,musste ich mir Klamotten von Spike leihen ,das ist entwürdigen“ protestierte Kitten.
„Aber Nana Tila weiß doch bescheid. Du musst dich nicht verkleiden“ ergriff Trenz für Joanna Partei.
„Doch muss ich ,es könnte ja jemand kommen und mich so sehen. Überlegt mal was das für ein Skandal wäre ,die würden alle über Nana Tila tratschen“ sagte Kitten.
Joanna musste lachen.
„Kitten ich bitte dich. Ich bin ein Skandal ,Spike ist ein Skandal. Du bist einfach nur außergewöhnlich“ versicherte Joanna ihr.
Sirius war aufgestanden um sich etwas zu trinken zu nehmen ,dabei klopfte er unbedacht auf Kittens Schulter.
„Hey du siehst doch sonst alles so locker!“ sagte er aufbauend und ging weiter ohne zu bemerken ,dass Kitten in eine Starre fiel und kurze Zeit später zusammenzuckte.
Remus war das aufgefallen und er sprach sie darauf an.
„Und was hast du bei Sirius gesehen?“ fragte er und merkte gar nicht dass Kitten etwas außer Atem war.
„He? Ähm er war frei und hatte seine Ruhe gefunden“ sie setzte ein Lächeln auf und Sirius war angenehm überrascht.
„Na wenn das keine Angenehmen Aussichten sind“ schloss Sirius daraus und setzte sich mit einem Butterbier in der Hand wieder auf seinen Platz.

Trotz Tonks und Spike bekamen sie alle heil auf den Tisch und alles hatte sich am Tisch versammelt um zusammen zu essen.
„Ach Arthur könntest du vielleicht einen Blick auf die Zeitmaschine? Du hast sie immerhin entwickelt. Vielleicht findest du ja einen Weg sie zu reparieren“ bat Draco nach einer Weile.
„Ich habe schon mal einen Blick darauf geworfen ,aber die Maschine ist fast komplett Schrott. Ich glaube kaum ,dass wir sie noch mal zusammen bekommen“ Arthur blieb skeptisch.
„Du könntest doch Ersatzteile besorgen und sie neu Zusammensetzten“ schlug Yaya vor.
„Ein Versuch wäre es wert ,aber dann müssen wir vorher erst die komplette Verkleidung abnehmen“
„Kein Problem ,ich helfe euch gern dabei“ bot Spike an.
„Kennst du dich den aus?“ fragte Arthur wenig überzeugt.
„Klar ich bin gelernter Automechaniker“ Spike war ganz stolz etwas beitragen zukönnen.
„Gut ,wenn wir dich schon mal bekommen“ Arthur gab seinen Segen über die Sache.

„Dann hab ich noch eine Bitte an dich Joanna“ schnitt Draco wieder mal ,dass unangenehme Thema an.
„Was?“ fragte sie ohne aufzusehen.
„Ich möchte das du und mein Vater eure Gedächtnisse wieder auf Vordermann bringt ,damit wir nicht umsonst gekommen sind“ forderte er.
„Glaubst du wirklich das ,dass ist eine gute Idee ist?“ sie blickte ihn ernst an.
„Es wäre toll ,wenn ihr euch für ein paar Wochen zusammen reißen könntet. Es sei denn natürlich ihr könnt damit leben ,für den Untergang unserer Gemeinschaft verantwortlich zusein“ schloss er.
„Du verstehst es einem ein schlechtes Gewissen einzureden“ mürrisch widmete Joanna sich wieder ihrem Essen zu.
„Ist das ein Ja“ hinterfragte Draco vorsichtshalber.
„Ja ,das ist ein Ja“ gab Joanna zu verstehen.
„Geht doch“
Die Stimmung war ziemlich steif geworden und nur Yaya konnte die Stimmung ein wenig auflockern.
„.....also sagt der Hut zu dem Schuh ;manchmal wäre es mir lieber wenn sie noch sechs Millionen Lichtjahre entfernt wären“
Arthur musste herzhaft über den Witz lachen.
„Weißt du Rufus manchmal ist mir auch nach sechs Millionen Lichtjahre Entfernung
zumute“ gestand er.
„Da kann Molly aber gar nicht lachen“ stellte Yaya fest.
„Ich schon!“ sagte sie schulterzuckend und alle drei mussten lachen.

Zwei Stunden später.
„Hey einen hab ich noch!“ schrie Yaya ganz aufgeregt von ihrem Schachspiel auf ,welches sie gerade mit ihrem Onkel spielte.
„Rufus ich bitte dich“ ihr Onkel stöhnte genervt auf ,mittlerweile hatte auch er seiner Nichte versprechen müssen ,diesen Spitznamen zu benutzen.
„Draco ich weiß nicht warum du dich so hast. Die Witze sind doch lustig“ Molly trocknete gerade ab.
„Nicht ,wenn du sie schon zehnmal gehört hast“
Draco versuchte sich weiter auf das Spiel zu konzentrieren und nicht auf das Geplapper seiner Nichte zu hören.
„Also, Wie lässt man eine Blondine am besten in den Swimmingpool fallen?“
Molly zuckte mit den Schultern.
„Einfach einen Spiegel auf den Grund legen!“
Kitten bekam sich nicht mehr ein.
„Schnuckelchen glaub mir dafür brauch es keine Blondine“
„Gut wie wäre es damit“ schlug Yaya jetzt vor.
„Was ist der Unterschied zwischen einer Blondine und einer Toilette?“
Wieder bekam sie nur ein Schulterzucken ,doch Draco kam dieser Spruch bekannt vor ,obwohl er sich sicher war ,diesen Witz noch nicht zukennen.
„Die Toilette läuft einem nach Gebrauch nicht nach!“
die Reaktionen waren wie immer geteilter Natur.
Molly wurde mal wieder rot.
Kittens Lachen schrie nach eine Zugabe.
Und Draco hoffte das seine Nichte wenigsten jetzt die Backen halten würde.
„Wo hast du so was nur her?“ wollte Molly wissen.
Oh Nein!
„Mein Onkel ,hat das mal im Bezug auf eine Frau gesagt“
Jetzt war es raus ,doch Kitten musste es ganz genau wissen.
„Lass mich raten ,er hat es sicherlich in Gesellschaft von seinen Freunden gesagt“ sie sah gar nicht erst zu der heftig nickenden Yaya ,sondern warf Draco verschwörerische Blicke zu.

„Rufus mach endlich deine Zug“ bat er ,um das kleine Monster vom Tratschen abzuhalten.
Yaya blickte einmal auf das Schachbrett ,nur um dann seinen König Schachmatt zusetzten.
„Was? Ich glaub es nicht. Von einem neunzig Zentimeter hohem Zwerg im Schach geschlagen“
„Und das nach nur sieben Zügen“ fügte Yaya stolz hinzu.
Joanna kam zusammen mit Arthur und Spike die Tür rein. Die beiden hatten gerade sich noch schnell die Zeit genommen um nach der Zeitmaschine zuschauen.
„Okay ,Spike will heim ,kann einer von euch mitkommen?“ fragte Joanna die anderen Zwei.
„Trenz sei so lieb. Ich würde gern noch ein Wörtchen mit Jesse reden“ bat Kitten ihn.
„Ist den irgendetwas?“ fragte Joanna besorgt.
„Nein ,nein Süße. Geh doch mit den Chaoten heim und macht mal wieder einen schönen Filmeabend zusammen. Wie früher ,dass habt ihr drei doch schon ewig nicht mehr gemacht“ schlug Kitten vor.
Spike war Feuer und Flamme dafür und besonderst wenn Spike etwas wollte konnte Joanna nicht nein sagen.
Leider ging es Trenz genau so und die beiden wussten nicht so recht wie sie aus der Situation rauskommen sollten.
„Und wann soll ich dich holen kommen?“ fragte Joanna zögernd.
„Ich bin sicher ich kann mich hier irgendwo breit machen“
Obwohl Kitten eher Angst hatte ihr könnte die Decke auf den Kopf fallen.
„Ach weiß du Kitten ,ich dachte wir nehmen Jesse heute mal mit in den Fuchsbau ,wenn du willst kannst du auch bei uns schlafen“ bot Molly großzügigerweise an.
Glücklicherweise schien Joanna erleichterter zusein ,wenn Kitten bei Molly untergebracht war ,als wenn sie im Hauptquartier blieb.
Daraufhin sammelte sie ihre “Brüder“ ein und verabschiedete sich von den anderen.
Kitten wartete zehn Minuten ,dann ging sie unter einem Vorwand aus der Küche.
Sie machte sich direkt auf den Weg in Sirius Zimmer.
Die Tür war einen Spaltbreit auf und Kitten konnte Stimmen daraus hören.
Sie schlich sich an und späte durch den schmalen Spalt.
Eigentlich hätte sie sich das denken können ,trotzdem überraschte sie das Bild etwas.
Sirius lag ausgebreitet auf dem Bett ,Joanna saß über ihm und er spielte verliebt mit einer ihrer Haarsträhnen.
„Musst du wirklich weg?“ fragte er wehmütig.
„Nur für ein paar Stunden ,aber ich komme wieder ,versprochen. Außerdem habe ich gerade erfahren ,dass Molly ,das ganze Hauptquartier heute leer hält ,das heißt wir beide sind ganz alleine“ mit einem viel sagendem Blick sah sie ihn an.
Sirius setzte sich auf und gab ein knurren von sich ,während er seine Gesicht in ihren Hals vergrub.
Kitten schämte sich ein wenig ,dass sie ihre Schwester ausspionierte ,aber sie war Kitten und durfte das.
Jetzt zog Sirius Joanna näher an sich und küsste sie Leidenschaftlich.
Kitten konnte sich nicht helfen ,etwas stimmte an dieser Situation nicht.
Natürlich ,der Mann war schwarz Haarig und nicht Blond.
Er hieß Sirius Black und nicht Lucius Malfoy.
Joanna löste sich lachend von ihm und drückte ihn bestimmend weg.
Kitten wusste ,dass sie wenn nötig stärker ,als Sirius wäre.
„Ich muss los ,meine Brüder warten schon zulange“
„Nein“ Sirius protestierte und zog sie wieder in einen Kuss ,während er sich nach hinten fallen ließ und Joanna mit sich zog.
Joanna wurde schwach und gab eine Zeitlang nach ,doch dann sprang sie von ihm runter ,so dass Kitten schnell in die nächste Besenkammer flüchtete.
Sie hörte noch das lachen der beiden ,dann Joannas schnelle Schritte ,die Treppe runter.
Nach einer Weile konnte sie sicher gehen ,dass Sirius alleine in seinem Zimmer war und klopfte vorher zaghaft an.
„Ja“ tönte Sirius Stimme fröhlich von der anderen Seite und Kitten bekam Gewissensbisse.
Langsam machte sie die Tür auf und steckte vorsichtig den Kopf rein.
Sirius sah sie überrascht an.
„Was ist? Hast du jemand anderes erwartet?“ fragte sie etwas spöttisch.
„Ähm nein nicht direkt. Ich hätte nur nicht dich erwartet“ gestand er.
„Ja ich wahrscheinlich auch nicht. Ich komme auch nur ungern ,aber ich muss mit dir reden“
Freundlich machte er ihr neben sich auf dem Bett platz. Kitten nahm aber vorsichtshalber lieber am Fußende platz.
„Gut. Ich weiß ehrlich nicht wie ich das anfangen soll“ nervös blickte sie auf ihre Fingernägel.
„Red einfach darauf los“
Kitten lächelte nervös.
„Du weißt doch noch das ich vorhin ,bevor wir gegessen haben ,das ich da einen Blick in deine Zukunft hatte?“ fragte sie.
„Ja ,ich habe meinen Frieden gefunden und war frei“ gab er ihre Worte wieder.
„Gut so könnte man es auch ausdrücken. Um genau zusein warst du tot“
Sirius starrte sie erst mal eine Zeitlang an.
“Was?“ fragte er dann geschockt.
„Ich wusste das wird schwierig“ sagte Kitten zu sich selbst.
„Wah.....Wie meinst du das ich war tot? War ich alt und tot oder war ich so wie jetzt und tot?“
„So wie jetzt und tot“ antwortete Kitten.
Sirius schwieg eine Zeitlang.
„Und jetzt was rätst du mir?“ fragte er.
„Weißt du ,da kann ich dir nichts raten. Mir ging es um etwas anderes. Was ich noch gesehen habe“ Kitten sah ihn lange an und er wusste gleich kam was Gigantisches.
„Es ist Joanna ,sie ist dir gefolgt“ flüsterte sie.
Erst wusste Sirius nicht was sie meinet ,doch dann wurde ihm klar was sie meinte.
„Deswegen sagst du mir das“ es war eine Feststellung ,keine Frage.
„Es wäre dir egal wenn es nur um mich gehen würde. Aber Joanna ist deine Schwester ,sie ist diejenige ,die du schützen willst“ auch dies war eine Feststellung.
„Sirius sei mir nicht böse“ bat Kitten
„Joanna....sie ist....so was macht sie nicht noch mal durch. Bitte beende es ,bevor es anfängt“ Kitten senkte den Kopf sie schämte sich ,so etwas von ihm zu verlangen.
„Wie bitte Ich soll mit ihr Schluss machen?“ entrüstet sah er sie an.
„Ich bitte dich. Ihr könnt noch nicht solange zusammen sein und ich weiß ,das umso länger ihr zusammen seit desto mehr wird sie anfangen dich zu lieben“ erklärte Kitten ihm.
„Sirius ,es wird noch einige Zeit dauern ,bis der Tot dein Leben fordert das weiß ich. Aber diese Zeit wird Joanna reichen ,damit dein Tot sie nicht ganz so schlimm trifft“ Kitten sah ihn bittend ,fast flehend an.
Sirius Blick war wütend ,er wollte Joanna nicht gehen lassen.
Sie war das wundervollste was ihm seid Jahren passiert war.
Doch das war auch der Grund warum er sie schützen wollte ,er wollte nicht für ihren Tot Verantwortlich sein.
Den Mist den er machte konnte er schon selbst ausbaden ,aber er wollte nicht Joanna mit reinziehen.
„Was schlägst du vor“
An seinen Worten merkte Kitten ,das es ihm schwer fiel ,aber auch ernst war.
Trotzdem fielen ihr die Worte unendlich schwer.
„Sei gemein“
Sirius sah sie fragend an.
„Du weißt schon. Sag so Sachen wie ;Sorry Baby ,das mit uns ist doch keine so gute Idee und so oder beleidige uns. Ihre Familie. Sag das du mit solchen Freaks nichts zutun haben möchtest. Sag das du dich vor mir ekelst ,oder sonst was“
Sirius nickte und die Sache war damit erledigt.
Kitten stand auf und ging zur Tür sie drehte sich noch einmal um zu ihm.
„Danke. Du weißt gar nicht was du für unsere Familie tust“
Sirius konnte nur spöttisch darüber lachen.

Einige Stunden später im Fuchsbau:
Jesse fühlte sich nicht gut und war direkt in Freds Zimmer verschwunden. Kitten ging ab und zu nach ihr schauen. Draco hatte einen alten Fernsehnapparat gefunden und versuchte ihn im Wohnzimmer wieder in Gang zubekommen ,während Yaya ihm unbrauchbare Ratschläge gab ,die meistens zu einem kleinen Stromschlag führten.
Mr. Weasley war müde und hatte sich bereits hingelegt.
So konnten Kitten und Molly in aller Seelenruhe tratschen.
Irgendwann hatten sie sich die komplette Kindheit erzählt und beide wahren sehr beeindruckt vom Leben der anderen.
Kitten hatte sich nie ein Bild von einer Zaubererfamilie machen können.
Ihre Mutter hatte sie nie wieder gesehen ,nachdem die Zauberer das mit ihr gemacht hatten ,war sie direkt in Nana Tilas Obhut gekommen.
Und sonst kannte sie nur das Bild der brutalen Zauberer die sie überfallen hatte.
Das Molly so normal aufgewachsen war und ihren Kindern so viel Liebe mitgab ,erinnerte sie an ihre Nana Tila persönlich.
Umgekehrt kam Molly sich an ihre Familie erinnert.
Die Anzahl der Kinder war größer gewesen und ihnen waren schlimme Schicksale wiederfahren ,aber ansonsten konnte sie viele Parallelen finden.
Molly hatte von ihrer Hochzeit erzählt und von der Geburt ihres ersten Kindes und Kitten vom Leben als Travestiekünstler.
Von den Drogengeschäften und den Straßengangs erzählte sie auch und Molly musste an einigen Stellen schlucken.
Genauso ging es Kitten als Molly von Voldemort anfing.
Dann kamen sie auch wieder auf lustigere Sachen zusprechen.
„Und mein Kollege Mary hatte keine Ahnung das es sich bei der Überraschung um ein neues Cocktailkleid handelte und als Joanna sich dann aus versehen versprochen hatte war das Chaos perfekt. Er ging also ins falsche Zimmer und fand Lucius vor ,der frisch geduscht hatte ,weil wir ja weggehen wollten, jedenfalls hatte Lucius nur Jeans an und ich muss sagen er hatte einen durchtrainierten Oberkörper. Du kannst dir denken ,dass Mary das natürlich falsch verstanden hat und dachte das wäre die Überraschung“
Molly verstand das noch nicht so ganz.
„Was? Ein frisch geduschter Lucius Malfoy?“ fragte sie spöttisch
„Denk an die Umstände. Ich sage ihm ,das ich die perfekte Überraschung für ihn habe und dass er sich ruhig Zeit lassen soll ,das Geschenk auszupacken. Er trifft auf Lucius mit freiem Oberkörper ,der noch nass ist vom duschen....“
„Ist schon gut Kitten jetzt hab ich auch verstanden“
„Gott sei Dank haben wir ihn rechtzeitig schreien gehört ,ich weiß nicht was Mary sonst mit ihm gemacht hätte“
Molly fiel bei diesem Gedanke der Teller aus der Hand.
„Er war bestimmt mächtig sauer“ mutmaßte Molly.
„Nicht so sauer wie Joanna ,die ließ ihren Lucius den ganzen Abend nicht mehr aus den Augen“
Molly rümpfte die Nase.
„Ich kann mir die beiden gar nicht zusammen vorstellen“ sagte sie eher abfällig.
„So wie sie sich zur Zeit benehmen ,könnte ich das auch nicht ,aber du musst sie zusammen gesehen haben. Sie vervollständigen sich einfach“ Kitten sprach die letzten Worte ehrfürchtig aus.
„Klingt ,als wären sie ganz andere Menschen zusammen“
„Ich weiß nicht: Wenn ich so im nachhinein darüber nachdenke ,waren sie wirklich für einander bestimmt. Ich glaube sie brauchen einander immer noch ,dass wissen sie auch ,sie wollen es nur nicht zugeben“ Kitten wirkte etwas wehmütig ,als sie das sagte ,so als würde sie Im Moment fühlen ,wie es den beiden ging.
„Schon seltsam ,wie manchmal alles zerbricht ,was man früher für unmöglich gehalten hat. Die Freundschaften ,die Liebe ,alles hat sich verändert“
Es herrschte toten Stille.
Mollys Blick fiel auf die Uhr.
Kurz vor zwei Uhr Morgens.
„Gott sieh nur wie spät es ist“ erschrocken starrte sie Kitten an.
„Wie die Zeit vergeht“ Molly konnte es nicht fassen.
„Sag nur du hast dich noch nie verquatscht?“ ungläubig sah Kitten sie an.
„Nein ,du etwa? Ich meine redest du öfters so viel“ fragte Molly sie und räumte schnell das letzte Geschirr weg.
Kitten sprang auf um ihr zuhelfen.
„Soll das ein Witz sein. Wenn ich manchmal abends von der Bühne komme braucht meine Zunge erst mal eine Doping Kontrolle!“

Am Grimmaulplatz war es alles andere ,als lustig.
Drinnen saß ein Mann mit schwarzen Haaren ,die an manchen Stellen schon weiß waren.
Er sah müder aus ,als sonst ,den gerade hatte er das Beste vergrault was ihm seid langem wiederfahren war.
Er hatte das Gesicht in seine Hände gelegt und kämpfte mit der Leere ,die plötzlich da war.
Er hatte sie beleidigt ,noch mehr.
Sie und ihre Familie.
Er hatte gesagt er wollte nicht ,als billiger Malfoy Ersatz enden.
Er sagte mit ihr zu leben wäre ein Risiko und noch mehr.

Nur wenige Meter von ihm entfernt saß die betroffene Person ,in ihrem Auto.
Sie war überrumpelt.
Sie war zornig und auch traurig.
Sie hatte ihn gemocht ,wirklich!
Sie hatte sich ein wenig in ihn verliebt.
Sie hatten eine lange Zeit mit einander verbracht ,sie hatte vertrauen zu ihm geschlossen und jetzt tat er das!
Gott wie sie jetzt wütend war.
Sie hatte keine Lust auf seine Spiele.
Sie würde ihm nicht hinterher rennen ,sie war noch nie jemanden hinterhergerannt ,dafür hatte sie zuviel Würde.
Sie ließ den Motor an und fuhr zu ihrer Wohnung.

Sie schlich durch die Wohnung ,um ihre Brüder nicht zuwecken. Sie stopfte eine Reisetasche mit allem Möglichem Zeug voll. Sie schrieb einen langen Brief mit Anweisungen an ihre Geschwister ,die zu Befolgen waren. Sie sollten sich nur keine Sorgen machen. Sie brauchte eine Auszeit um die Dinge die jetzt kamen ,richtig anzugehen.
Sie schaltete den Anrufbeantworter an und ihr Handy aus ,als sie wieder losfuhr.
Sie fuhr mitten ins Grüne ,so weit ,das es fast schon wieder hell wurde als sie stehen blieb.

Vor ihr breitete sich ein gewaltiger See aus. Ein Steg führte fünf Meter bis in den See. Direkt neben dem See war ein Spielplatz. Joanna war sich sicher noch nie dort gewesen zusein und doch kam es ihr furchtbar vertraut vor.

Joanna setzte sich auf einer der Schaukeln und wiegte sich langsam vor und zurück. Hier würde sie genug Zeit zum Nachdenken haben. Ihr Blick fielen auf einen der Balken und sie hielt an. In den Balken war ein Herz geritzt und darin stand Love 4-ever.
Den Balken zierten noch weitere solcher Liebesbeweise ,die Joanna beim besten Willen nicht sehen wollte.
Alle waren sie als verliebte Paare dorthin gegangen und haben ihre Namen dort hinterlassen und lauter dumme Liebesschwüre ,die niemand von diesen naiven Liebeskranken gehalten hatte.
Mit einem arrogantem Lachen sprang Joanna auf und ging zu dem Steg ,wo sie keinem noch so naivem Spruch begegnen würde.
Sie setzte sich in die Mitte des Steges ,weil sie nicht Schwimmen konnte ,wollte sie kein Risiko eingehen ,obwohl sie sich auch aus dem See von Hogwards gekämpft.
Man soll es trotzdem nicht rausprovozieren ,sagte sie sich.
Sie stütze sich auf die Handflächen und blickte einfach nur auf den See.
Sie saß mindestens eine halbe Stunde lang so ,bis ihre Hände schmerzten.
Sie lehnte sich nach vorne und betrachtete sie.
Ihr fiel auf das sich auf ihrer rechten Hand ein seltsamer Abdruck gebildet hatte.
Es sah aus wie ein L.
Sie sah neben sich und erblickte es.
Sie drehte sich auf die Knie um besser lesen zukönnen.
Der ganze Steg war makellos bis auf dieses eine Stück.
Es sah aus wie der Abdruck eines Panters und darunter:
J+L
Wir sind eins
Für immer und ewig

Joanna hatte die Worte kaum realisieren können ,als sie schon tränen in die Augen bekam.
Sie erinnerte sich an etwas. Ganz plötzlich ohne jede Vorwarnung.
Es war wie ein Gewitter ,das auf sie herab brauste.
Sie erinnerte sich so plötzlich an das erste und letzte Mal ,als sie hier war ,das ihr schwindlig wurde und umfiel.

Flashback
Joanna lachte herzhaft ,als die Bank mit Rodolphus , seinem Bruder Regulus und Freundin Bella umgekippt war. Die drei kugelten vor lachen auf dem Boden.
Regulus stand auf und stolperte zu seiner neusten Eroberung ,deren Name Joanna nicht kannte.
Er fiel fast über sie ,was sie noch mehr lachen ließ.
Bella und Rod waren gar nicht erst aufgestanden. Sie waren viel zu betrunken um noch was machen zukönnen.
„SCHATZ“ schrie Rod laut und lachte sich einen Weg.
„äh“ gab Bella als Antwort.
„SCHATZ“ rief er wieder, dabei saß Bella direkt neben ihm .
„ÄH“ gab Bella als Antwort ,doch Rod wollte das Spiel weiter spielen.
„SCHATZ“
„Wasn Los“ lallte Bela
„Isch muss dir...hicks...was sagen“ obwohl er schon saß ,schwankte er noch.
„Sah es ruhig ,mir sin unner uns“ Bella bekam kaum noch eine Satz zustande.
„Mäusje ,isch liebe disch“

Joanna nahm einen großen Schluck aus einer Flasche und wandte sich wieder Lucius zu ,auf dessen Schoß sie saß. Die beiden hatten sich auf eine Schaukel gequetscht. Sie sahen sich lange an ,bevor Lucius sich nach vorne beugte und sie küsste. Joanna lächelte zufrieden und erwiderte den Kuss.
Zart lösten sie sich von einander und sahen sich wieder in die Augen. Sie liebten diese Momente. Sie konnten sich stundenlang ansehen ,ohne das es ihnen unangenehm wurde und sie verstanden sich dabei. Sie wussten mit einem Blick was der andere dachte und fühlte.
Joannas Augen blitzten gefährlich auf und Lucius konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Urplötzlich hob er sie hoch und rannte auf den Steg zu.
„OH NEIN. LUCIUS NICHT“ doch zuspät. Joanna und er landeten im kalten Wasser.
Joanna wehrte sich heftig gegen seine Umarmung und tauchte schnell wieder auf um sich schnell an den Steg zu ziehen.
Schwer atmend zog sie sich hoch und blieb zitternd sitzen.
Lucius schoss vor ihr aus dem Wasser und zog sich hoch ,doch sie schubste ihn wütend wieder ins Wasser.
„Was ist den los? Sonst machst du doch jeden Spaß mit?“ fragte er mürrisch.
„Ja ,aber zufälligerweise kann ich nicht schwimmen ,oder willst du das ich ersaufe“ wütend starrte sie ihn an.
Lucius schwamm zu ihr und lehnte sich mit den Ellenbogen auf ihre Knie.
„Vertraust du mir?“ fragte er und sah sie offen an.
Sie sah ihn ebenso an und nickte dann.
„Natürlich“
Er lächelte und stieß sich ein wenig ab.
„Komm“ forderte er sie auf und hielt ihr die Arme wie zur Begrüßung entgegen.
„Was?“ ungläubig sah er sie an.
„Keine Angst ,Vertrau mir einfach. Ich mach schon nichts was dir Angst machen könnte. Versprochen!“
Er meinte es ernst.
Joanna atmete tief durch und ließ sich dann ins Wasser.
Schnell zog er sie an sich und hielt sie weit genug über Wasser ,so dass sie sich sicher fühlen konnte.
“Danke“ sagte er und Joanna schlang ihre Beine um seine Hüfte um ihn noch enger zu umarmen.
Er genoss es ,doch als er merkte das ihr kalt wurde ,löste er ihre Umarmung und zog sie auf seinen Rücken.
„Bleib ganz ruhig“
und das tat sie auch.
Die ganze Zeit in der er zum anderen Ende des Sees schwamm blieb sie ruhig.
Am anderen Ufer angekommen ließ sie los.
Hier war das Wasser so niedrig ,dass selbst sie stehen konnte. Lucius wiederum zog sie auf seine Arme und drug sie zu einem Zelt.
„Wie hast du....“ setzte sie an.
„Schtt ich wusste wir würden heute hier her kommen“ zwinkerte er ihr zu und sie schmiegte sich enger an ihn als er sie ins Zelt trug.
Er hatte an alles gedacht.
Handtücher ,Decken alles war da.
Er hatte sogar schon Feuerholz parat.
Er zog seinen Zauberstab und direkt brannte ein gemütliches Feuer.
„Jetzt befreien wir dich erst mal von diesen schrecklichen nassen Kleidern bevor du mir noch krank wirst“ sagte er neckend und machte sich daran ihre Klamotten auszuziehen ,er war bedacht dabei das so langsam wie möglich zu gestalten.
Erst zog er ihr das dünne T-Shirt aus und fuhr langsam über ihren Bauch. Joanna genoss jede Berührung von ihm.
Geschickt öffnete er ihren BH und ließ sie langsam nach hinten sinken ,während er ihren Hals abwärts mit Küssen bedeckte.
Seine Hände wanderten zu ihrem Rock ,der schnell verschwand.
Währender mit seinem Gesicht noch bei ihren Brüsten war ,streichelte er bereits sacht die Innenseite ihres Schenkels.
Schon bald musste auch ihr Dessous weichen ,doch sie waren nicht fertig.
Jetzt war Joanna an der Reihe ein Spiel zu spielen ,was sie viel besser beherrschte.
Jetzt zog sie ihm sein T-Shirt aus ,doch verharrte sie nicht lange an seinem Oberkörper. Sie zog es weiter unten hin.
Sie öffnete langsamer als eigentlich möglich den Reizverschluss ,nur um ihm auf die Folter zuspannen.
Um das ganze zu beschleunigen befreite er sich selbst von der lästigen Jeans und auch gleich von dem letzten bisschen Stoff.
Er zog Joanna in seine Arme und eine Zeit lang lagen sie einfach nur so da. Zärtlich liebkosten sie sich um die Gegenwart des Anderen viel intensiver wahrzunehmen.
Schließlich kam das kleine Biest in Joanna zum Vorschein und sie konnte es einfach nicht unterdrücken.
Ihre Hand wanderte etwas zu tief und umschloss etwas was auch direkt zum Leben erwachte.
Ein paar rhythmische Bewegungen genügten um Lucius ein stöhnen und Joanna ein Lächeln zu entlocken.
Als Lucius das schelmische Lächeln bemerkte veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Es war wie ein Raubtier und blitzschnell hatte er sich auf Joanna gerollt und hielt ihre Hand fest.
„Du Biest“ zischte er in ihr Ohr und wieder konnte sie ein Kichern nicht unterdrücken.
„Du lässt mir keine Wahl“
Joanna zog sich an sein Ohr ran und säuselte:
„Eben deshalb verstehen wir uns so gut“
Verführerisch beugte sie sich zurück und er sah sie verblüfft an.
Leidenschaftlich küsste er sie und drang gleichzeitig in sie ein.
Alleine das war für beide schon überwältigend.
Jedes mal ,wenn sie sich vereinten ,war es als würden sie auch im Geist verschmelzen.
Als würden ihre Seelen sich Umarmen und eins werden.
Das war schöner als jedes andere Gefühl auf der Welt.
Es war mächtiger und gleichzeitig gefährlicher und dabei doch so berauschend.
Das war ihnen in dieser Nacht klar geworden und sie wollten es für immer in Erinnerung behalten.
Flashback ende


Joanna wurde wieder klar im Kopf und sie verstand.
Deshalb waren sie am nächsten Tag wieder zum Steg gegangen und hatten das dort eingeritzt.
Um sich in Erinnerung zu behalten ,dass wenn sie getrennt waren nicht nur sie darunter litten ,sondern auch ihre Seelen.
Sie gehörten zusammen und das konnten weder sie noch sonst jemand ändern .
Doch jemand hatte sie getrennt und auseinandergerissen.
Aber darum musste Joanna sich später kümmern.
Da war noch etwas gewesen. Etwas anderes war in dieser Nacht geschehen.
Etwas was sie nun mit Bestimmtheit sagen konnte ,weil sie diese Erinnerung wieder hatte.
Sie war nach dieser Nacht schwanger geworden. Es war die Nacht in der Jesse entstand ,das wusste sie. Sie konnte nicht sagen warum ,sie wusste es wahrscheinlich ,weil sie es damals schon gewusst haben musste.
Es bedeutete ihr unendlich viel.
Das hieß das Lucius wirklich Jesses leiblicher Vater war.
Es war dumm anzunehmen das er es nicht war ,aber trotzdem hatten beide sich gegen diese Vorstellung gewährt.
Doch das alles zählte nun nicht mehr. Sie musste es ihm sagen. Ihm sagen das sie Eltern einer wunderbaren Tochter waren ,bei der Joanna ganz schön viel Scheiße gebaut hatte ,weil sie so stur und alleine gewesen war und das sie bald Großeltern wurden und das sie wenigstens dort die Chance hatten etwas gut zumachen.
Doch vor allem wollte sie sich entschuldigen für all die Dummheiten die sie getan hatte und das sie ihn nie wieder gehen lassen wollte.
Sie war nicht dumm genug ,den Menschen gehen zulassen mit dem sie Eins war


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