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Fanfiction

Bittersüße Symphonien - Early Winter

von Bittersweet

Es wurde Winter in Hogwards und das Wetter war nur noch eine Mischung aus Regen und Schnee. Die Gryffindores saßen gemütlich im Gemeinschaftsraum vor dem Kamin und genossen das Wochenende. Jesse saß zusammen mit Katie auf einem Sofa und hatte dringend Kuschelbedarf ,so das ihre Freundin ,als Kissen herhalten musste. Fred, George und Lee hegten mal wieder was aus um Umbridge zum Warnsinn zu treiben und das Trio machte Hausaufgaben ,als eine Klatschnasse Joanna (immer noch mit einem Gipsarm) in den Gemeinschaftsraum gestapft kam.
„Dumbledore hätte mir ruhig sagen können das der See noch nicht völlig zugefroren ist ,als ich darauf gelandet bin ,mein Besen ist im Eimer“ beschwerte sie sich lauthals ,als sie ihren Mantel und Schal auszog. Jesse und Katie sahen sich an und mussten lachen. Joanna warf Jesse einen Katalog zu und stellte sich selbst neben das Feuer.
„Hier kreuz mal durch was du willst ,Molly und ich wollen endlich das Kinderzimmer einrichten“ sagte sie. Jesse schlug die ersten Seiten auf und sah sich das Angebot von Wiegen bis hinzu Wickeltischen genau an. Die Sachen in dem Katalog waren nicht sonderlich berauschend ,aber sie würden ihren Zweck schon erfüllen.
„Och nein ,das ist ja süß“ sagte Katie und zeigte auf einen Bademantel in Miniatur Größe.
„Mum ,bekomm ich den!“ fragte Jesse direkt.
„Nicht nötig ,Kleider haben wir bei weitem zu viel für das Kind“ lehnte sie entschieden ab.
„Ähm Mum...“ Jesse wollte wiedersprechen.
„Nichts da Jes ,Molly will uns noch alte Sachen geben und ein paar Bekannte von mir haben auch noch Sachen übrig....“
„Mum du...“
„...bist unfair ,ja ,ich weiß ,aber wir haben das Geld eben nicht so dick wie andere“
„Nein ,Mum, du...“
„was? Meinst du etwa ich mach das um dich zuärgern“ vervollständigte Joanna wieder ungefragt den Satz.
„NEIN. Scheiße Mum du brennst!!“ schrie Jesse aufgeregt. Erschrocken sah Joanna über die Schulter und wirklich hatten ihre Haare Feuer gefangen.
„Ahhh ,mach es aus ,schnell“ aufgeregt lief sie zu ihrer Tochter. Jesse war geschockt und das nächste was sie sah war eine Vase. Fataler Fehler. Sie kippte alles genau über ihrer Mutter aus und Joanna war mal wieder nass wie ein Pudel. Stille.
„Jesse Marilyn Clark. Warum hast du eigentlich die Gabe des Feuers?“ fragte ihre Mutter zu ruhig für Jesses Geschmack. Wie ein aufgescheuchtes Reh sah sie ihre Mutter an ,dann gewannen ihre Hormone wieder die Oberhand. Wie ein Wasserfall fing Jesse an zu weinen.
„Das wollt ich nicht“ schniefte sie.
„Gott verschone uns“ flüsterte Fred seinem Bruder zu.
„Taschentuch“ schluchzte Jesse und Katie tat ihr den Gefallen und reichte ihr eine Taschentücherbox ,die dort schon seit längerem zu stehen schien.
„Krümel ,ist doch nicht so schlimm ,ich hab doch auch nicht geschrieen“ versuchte Joanna ihre Tochter zu beruhigen ,den in letzter Zeit häuften sich die Hormonschwankungen und Jesse weigerte sich strikt Tabletten dagegen zunehmen. Joanna hatte das Gefühl das Jesse langsam Paranoid wurde. Sicherlich war es schwer ,sie und alle anderen Star-Childs waren beliebte Angriffspunkte der Zaubererwelt ,aber das es für Jesse so schlimm war wusste sie nicht.
„Krümel ,ist doch nicht so schlimm ,ich bin doch gleich wieder trocken“ sagte Joanna und nahm wieder ihren Platz am Feuer ein. Wirklich in ein paar Minuten war Joanna wieder trocken und Jesse hatte auch aufgehört zu weinen.
„Hast du mal was von Nana gehört“ fragte Jesse ,während sie sich wieder dem Katalog zuwendete.
„Ja ich habe erst vor kurzem mit ihr Telefoniert“ sagte Joanna und ließ sich neben Fred nieder.
„Ich habe sie dazu überredet hier herzukommen ,damit sie ihren Ur-Ur-Enkel noch erlebt ,sie überlegt sogar schon früher zukommen und sie möchte ,dass wir vier nach Alabama ziehen“ verkündete sie lachend.
„Wie vier?“ fragte Jesse.
„Ja. Du ,das Baby, Fred und ich“
„Aber das tun wir nicht ,oder?“ fragte Jesse misstrauisch.
„Eher unwahrscheinlich. Wir haben hier noch einiges zutun“ dementierte Joanna und sah zu Harry ,der ihr zunickte.
„Aber ich dachte mir ,wir könnten Rufus zu ihr schicken ,wenn das mit seinem Onkel eine längere Sache wird“ überlegte Joanna und bemerkte die rosa Maus auf Georges Schulter.
„Oh wie geht es ihm den?“ erkundigte sich Jesse.
„Tatze und er haben ihren Spaß zusammen ,die zwei sind ein unschlagbares Duo. Gestern erst haben sie es Geschafft den Kamin frei zu sprengen. Zugegeben von dem Kamin ist auch nichts mehr übrig...“
„Ich meine Rufus Onkel“ unterbrach Jesse ihre Mutter.
„Ach so der. So schlecht wie eh und je. Die Schwester sagt das ihm nur noch zwei oder drei Monate bleiben ,dann wird sein Herz aufhören zuschlagen“ teilte Joanna mit und ließ den Kopf hängen.
„Ich finde wir sollten es Rufus langsam mitteilen und ihm Zeit geben sich zu verabschieden ,dann sollten wir ihn zu Nana Tila schicken. Sie hat ihr leben lang Kinder jeder Art aufgezogen ,sie ist die beste Ersatzmutter ,die ich mir vorstellen kann“
Fred setzte gerade zu einem Satz an ,als das Portraitloch aufschwang und eine rosa-rote Kröte vor ihnen stand. Jesse versteifte sich für alle merklich und Joanna wurde misstrauisch.
Mit kleinen Trippelschritten kam die Frau auf Joanna zu und blieb vor der Sitzgruppe stehen und räusperte sich leicht. Fragend sah Joanna zu Fred ,doch der zuckte nur mit den Schultern. Wieder räusperte sich die Frau und fing diesmal auch an zusprechen.
„Sie sind keine vertraute Person“ sagte Professor Umbridge und jeder wusste ,das mit „vertraut“ eigentlich „unerwünscht“ gemeint war.
„Ich bin die Mutter einer Schülerin“ antworte Joanna mit der sanften Stimme einer Katze ,die jedem im Raum schmeichelte und mit der sie schon viele um den Finger gewickelt hatte ,nicht so Umbridge. Diese zog ein Klammbrett hervor und fing an fragen zustellen.
„Name?“ fragte sie und sah Joanna erwartungsvoll an.
„Joanna Clark“
„Schülerin?“ stellte Umbrigde die Fragen ,bedacht darauf nur eine Wort zu benutzen.
„Jesse Clark“
„Grund des Besuches?“
„Meine Tochter wird nach Weihnachten nicht weiter ,die Schule besuchen und ich bin hier um ihr bei den Vorbereitungen zuhelfen“
„Grund?“
„Habe ich eben gesagt“ sagte Joanna mit stechend scharfer Stimme.
„Der Grund warum ihre Tochter von der Schule geht?“ fragte Umbridge genervt ,als währe es Joanna Schuld die Frage nicht verstanden zu haben.
„Wegen anderen Umständen“ nuschelte Joanna.
„Wie bitte?“ fragte sie zuckersüß.
„Fragen sie den Schulleiter“ antwortete Joanna schnippisch.
„Meine lieber der Schulleiter ,wird über so etwas nicht mehr informiert“
„Na ja ,wie ich schon sagte `andere Umstände`“
„Ich verstehe nicht ganz was sie mir in ihrer Sprache mitteilen wollen“
„Sie....ist....schwanger“ antwortete Joanna extra langsam und genervt.
Umbridges Reaktion war einmalig. Sie lief rot an und fing an zu Hyperventilieren.
„Nein nicht hier. Nicht an meiner Schule“ flüsterte sie. Jetzt war es Jo die Fragen stellte.
„Was soll das jetzt heißen?“
„Was soll Fugde nur denken. Ich wusste es ,das so eine nur Ärger macht. Unzucht das ist alles was ihr könnt“ schrie sie und zeigte mit dem Finger auf Jesse.
„Was können wir?“ fragte Joanna und war mit einem Satz bei Umbridge.
„Sie und ihre Sippschaft. Ihr Mutanten. Aber Fudge und ich wir werden ihnen Einhalt gebieten“ schrie Umbridge weiter.
Joannas Gesicht verzerrte sich zu einer Fratze ,wie damals im Black Haus ,als Mrs. Black das Wort Mutanten aussprach. Mit einem Ruck landete Umbridge an der nächsten Wand und Joanna war schon bei ihr und griff sie mit einer Hand am Hals um ihr die Luft abzudrücken.
„Wenn sie auch nur einmal meine Tochter anfassen ,verbrenn ich sie mit Haut und Haaren bei lebendigem Leib ,ist das klar“ fragte Joanna und ihre Stimme klang abnormal ,glich mehr dem dunklen knurren eines Tieres.
Umbridge hätte nur zu gerne etwas erwidert ,doch ließ Joanna ihr keine Luft zum sprechen.
Die Professorin lief schon blau an ,als McGonagal in den Gemeinschaftsraum kam und dem Schrecken ein ende setzte.
„Miss Clark!“ schrie sie entsetzt aus und Joanna ließ von Umbridge ab.
„Das war’s sie haben ein Mitglied des Ministeriums angegriffen. Jetzt werden wir keinen Augenblick mehr Ruhen um sie und ihre Rasse auszulöschen ,sie sind ja gefährlich!“ verkündetet Umbridge stolz ,so als wäre Joanna schon der letzte den sie zu erledigen hätten. Eigentlich hätte man mit einem weiterem Angriff von Joanna gerechnet ,aber stattdessen fing sie an zu lachen und bekam sogar einen Muskelkrampf. Die Professorin war von dem Verhalten irritiert und zog es vor erhobenen Hauptes aus dem Raum zu stolzieren. Mit einem letzten Atemzug rief Joanna hinter her.
„Ihr habt es Damals nicht geschafft ,ihr werdet es heute auch nicht schaffen!“.
„Miss Clark sind sie verrückt geworden ,diese Frau wird ihre Drohungen war machen ,wir glauben ,sie ist eine von denen die man auf ,sie wissen schon, Leute wie abgesehen hat“ McGonagal machte sich Sorgen ,doch Joanna blieb gelassen.
„Vielleicht ist Madame rosa-rot dumm genug um so etwas zu drohen ,aber Fudge weiß ,dass er sich auf keinen Fall mit uns anlegen sollte ,wenn er auch einen ziemlichen Dachschaden hat ,das wird er nicht riskieren“ freundlich lächelnd zog Joanna ihre Jacke an und zeigte eindeutig das sie gehen musste ,doch McGonagal ließ nicht locker.
„Wie soll ich das verstehen ,was wird er nicht riskieren?“ fragte sie und zog scharf die Augenbraun hoch.
„Glauben sie wir sind doof und wissen nicht das in der Zaubererwelt ein Krieg tobt und viele ihre Chance sehen uns ein für alle mal von der Welt zu säubern. Wir sind ständig in Alarmbereitschaft “
„Aber wie..“ die sonst so gelehrte McGonagal wurde nicht schlau aus dieser Rede.
„Glauben sie mir ,das wollen sie nicht wissen“ winkte Jo ab und wollte sich von ihrer Tochter verabschieden.
„Bye Krümel ,was hast du? Du glühst ja“ stellte Joanna fest ,als sie ihrer Tochter einen Kuss auf die Wange gab.
„Das ist nichts ,ich ab mich eben nur erschrocken ,als Umbridge durch den Raum geflogen ist. Aufregung eben ,ich glaub ich vertrag das nicht so gut“ log sie und gestand nicht Angst vor Umbridge zu haben.
„Oh das hatte ich früher auch ,das geht gleich wieder weg. Such dir was süßes aus mal sehen ob Trenz und ich uns nicht heut noch was dazu verdienen können“ lachte Jo ,doch Jesse wurde Hellhörig.
„Mum du und Trenz ihr dealt doch nicht oder?“ und jeder der sich mit Muggeln auskannte wusste was Jesse meinte.
„Nicht ganz. Gut Trenz dealt ,aber das macht er nur für dich ,seinen Krümel und ich Job nebenbei noch bei einem alten Kumpel“ gestand Jo.
„Mum ,wenn ihr aufliegt“ das war genau das was Jesse verhindern wollte ,das ihre Mum wieder abrutschte und ihrer Mum machte das ganze noch Spaß ,sie kannte sich in der Londoner Unterwelt perfekt aus.
„Keine Panik ,Kitten arbeitet auch dort und sie Hilft mir auch im Pinkie ,wir wollen nur das beste für dich und das Baby“ Fred räusperte sich merklich.
„Oh und natürlich auch für den stolzen Vater“ fügte sie lachend hinzu.
„Also Bye ich muss los Kitten muss rechtzeitig im Pinkie sein“ stellte sie mit einem Blick auf die Uhr fest und rauschte an McGonagal vorbei ,die Professorin machte aber keine Anstalten hinter her zu gehen bis Joanna mit hoch rotem Kopf zurück kam.
„Wie komme ich eigentlich heim?“ fragte sie ganz kleinlaut ,so das es jedem ein Lachen ins Gesicht zauberte.
„Das war der Grund warum ich gekommen bin ,sie sollen von meinem Kamin aus flohen ,wenn sie wissen wie das geht“
„Null Problem ,Rodolphus hat es mir beigebracht“ winkte sie ab und folgte McGonagal in ihr Büro.
In der Gruppe um Jesse war es Still ,doch Katie wollte unbedingt die Stille brechen.
„Seit wann nennt deine Mum dich eigentlich Krümel?“ fragte sie etwas schmunzelnd über den ungewöhnlichen Kosenamen.
„Seit sie wieder mit Trenz und den ganzen anderen abhängt. Alle dort nennen mich Krümel ,sie sind nett ,das mein ich ernst ,sie schreiben mir sogar Briefe. Besonderst Kitten und Spike ,wobei Spike hat es nicht so mit dem schreiben ,ich vermute Kitten zwingt ihn dazu ,damit er es endlich lernt“ bemerkte sie neben bei.
„Wer ist Spike“ fragte George und zog Speedy aus einem Ärmel.
„So ein Punk den Mum kennt und sie alle wollen nur mein Bestes ,wenn die so weiter machen haben wir genug Geld für eine Villa und einen Bomben Vorrat an Windeln!“.
„Warum regst du dich dann so auf ,sie scheinen sich wirklich um dich zu kümmern“
„Ja um mich ,aber ich mache mir sorgen um meine Mum. Sie fängt wieder jeden Scheiß an und rate mal wer keine fünf Minuten nach dem er mit meiner Mum alleine war ,abgehauen ist?“ fragte sie Fred und setzte einen strengen Blick auf.
„Nicht wirklich!“ Harry hatte sich in die Unterhaltung eingeschalten.
„Es passt sie war ihm noch was schuldig ,weil er sie geheilt hat und rein zufällig verstehen er und Trenz sich vorzüglich“ Jesse bekam die Vorstellung das ihre Mum ,ihre eigene Mum Lucius Malfoy zur Flucht verhalfen hatte ,nicht aus ihrem Kopf.
Das was doch nicht normal. Jesse nahm sich vor ,wenn sie wieder daheim war ,direkt Nachforschungen anzustellen. Doch soweit sollte es nicht kommen ,den Umbridge würde versuchen ihre Drohung war zumachen.

2 Monate später
Weihnachtsmorgen

„FROHE WHEINACHTEN“ schrie Lee gutgelaunt ,durch den Schlafsaal und weckte somit die Zwillinge und Jesse. Gutgelaunt rollte Jesse sich aus dem Bett ,mittlerweile war ihr die Schwangerschaft deutlich anzusehen und da sie jetzt schon im sechsten Monat war hatten alle Anfälle von Hormonschwankungen und seltsamen Gelüste aufgehört und sie war wieder völlig sie selbst ,sehr zu Erleichterung aller Beteiligten. Sie schnappte sich eine weite Skateshose ,den in etwas anderes passte ihr nicht mehr und ein Umstandspulli ,den sie von ihrer Mutter bekommen hatte. Er fühlte sich angenehm an und hatte den selben blau Ton ,wie ihre Augen ,was diese noch mehr zu Geltung brachte und Jesse wieder mal wie eine Katze wirken ließen. Sie wartete geduldig bis die Herren der Schöpfung fertig waren und gingen runter zu den anderen. Als sie die Treppen runter gingen hielt Fred ihr die Augen zu.
„Pst Überraschung“ flüsterte er ihr ins Ohr.
Als er die Hände wieder runternahm schrie es aus allen Ecken „Fröhliche Weihnachten Jes“
Jesse war sprachlos. Überall hingen rosa und blaue Schleifen und Bänder und es waren Schilder aufgehängt mit der Aufschrift: Wir werden dich vermissen und It’s a Girl/Boy .
„Was zum Teufel ist das?“ Jesse war völlig verblüfft.
„Das ist eine Abschieds-Baby-Weinachtsfeier“ erklärte Lee.
„Was?“ fragte sie immer noch während Katie sie umarmte.
„Na wir geben ne Abschiedsfeier für dich...“ fing George an.
„...eine Babyparty für das Baby....“ übernahm Angelina
„...und ganz nebenbei feiern wir noch Weinachten“ vollendete Fred
„Leute ,wenn ich mich während meiner Hormonschwankungen nicht schon genug ausgeheult hätte ,wäre mir jetzt ne Träne übers Gesicht gerollt“ lachte Jes ,als sie jeden der Reihe nach Umarmte.
„Wir haben solange an McGonagal rumgebettelt ,bis sie meine wir hätten Clark Status erreicht und es uns erlaubt hat. Immer hin haben wir dich ab morgen nicht mehr“ erinnerte Ginny sie an den bevorstehenden Abschied. Dann ging es ordentlich ans Eingemachte.
Zuerst kam Weinachten an die Reihe.
Jesse bekam mehr ,als sie es gewohnt war. Ihre Mutter und Trenz hatten zusammen gelegt und hatten ihr ,nach langem betteln, ein Handy gekauft. Auch ihre Freunde hatten zusammengelegt und eine weiße Wiege gekauft ,allerdings konnte man die schlecht im Gryffendorschen Gemeinschaftsraum unterbringen und so hatte Joanna ein Bild von der Wiege im Wohnzimmer gemacht. Für diesen Anlass hatte sie sogar ,dass Wohnzimmer aufgeräumt. Kitten hatte ihr ein neues Parfüm gekauft ,welches Jesse in einem ihrer Briefe sehr gelobt hatte. Doch Jesse bekam sogar Geschenke von Leuten denen sie erst einmal im Warteraum des Krankenhauses begegnet war. Spike kam sich wohl besonderst lustig vor ,indem er Jesse ein Skateboard schenkte mit der Aufschrift Baby an Bord.
„WOW Leute ihr seid unglaublich“ Jesse konnte nicht glauben ,was sich ihre Freunde alles für sie hatten einfallen lassen.
„Jes ,hör auf ,ich weiß das ich gut bin“ wiedersprach George.

Während der Babyparty verschwanden die Jungs um den Mädchen ihre Ruhe zulassen und tauchten erst wieder gegen Abend auf ,als die Girls schon alles am aufräumen waren.
“Oh gut könnt ihr mir mal grade....“ fing Jesse an ,die auf einem Stuhl stand und versuchte ein Schild abzuhängen ,was sie mit nach Hause nehmen wollte.
„Ich muss weg“
„Kann grad nicht“
„Hey Bruderherz ,warte auf mich“
und in Null Komma Nix waren alle bis auf Harry verschwunden.
„Komm ich helfe dir“ sagte er erbarmend und half Jesse langsam vom Stuhl ,während er selbst keine Probleme hatte mit einer Hand nach dem Schild zu greifen und es abzuhängen.
„Was musst du auch so klein sein“ stichelte er und drückte ihr das Schild in die Hand. Dabei fiel ihm auf das Jesse wirklich sehr klein war. Höchstens 1,68 und damit war sie noch gute zehn Zentimeter größer ,als ihre Mutter.
„Hey ich bleib gern mit den Füßen auf dem Boden ,ich hab mich nie darum geschert die Welt von oben zu sehen“ und spielte damit auf Harrys Lieblingssportart dem Quidditsch an.
In dem Moment kam ein Falke herein geflogen und landete vor Jesse.
„Elsu?“ Jesse wunderte sich was der Falke ihre Nana hier zusuchen hatte ,doch das ziemlich große Päckchen in seinen Krallen verriet alles. Bei ihrer Nana herrschten 12 Stunden Zeitverschiebung und so wunderte es Jesse nicht ,dass Nana Tila mal wieder vergessen hatte ihren Vogel früher los zuschicken.
Jesse nahm das Geschenk dankend an und gab Elsu etwas rohes Putenfleisch aus einer Tüte ,das einzigste was dieser Vogel annahm ,als Belohnung.
Ihre Großmutter hatte ihr ein klasse Geschenk gemacht. Sie hatte ein großes Bilderalbum aufgetrieben und darin fast ihre gesamte Familien Geschichte festgehallten und zu jedem Bild etwas geschrieben.
Schwarz weiß Aufnahmen zeigten Nana Tila und ihren Mann Tohon persönlich ,als sie gerade frisch verliebt waren.
„Hey der Mann da ,hat aber starke Ähnlichkeit mit dir und deiner Mum“ stellte Harry fest ,als er Jesse über die Schulter schaute.
„Ja das ist Mums Grandpa ,die beiden standen sich sehr nah. Damals ,als ihre Mum bei einem Brand ums Leben kam ,hat er sie aus den Flammen gerettet und zu sich genommen ,du weißt ja ihr Vater hat ja ziemlich abgedreht“ erklärte Jesse ,als sie sich auf ein Sofa setzte und weiter blätterte. Bei dem bild mit der Aufschrift Deine Oma hielt Jesse inne. Sie hatte noch nie viel Bilder von ihrer Mutter gesehen und schon gar nicht von ihrem Opa.
Ihre Oma saß auf Nana Tilas Schoß und winkte in die Kamera. Sie sah aus wie ein kleines Abbild ihrer Nana und Jesse dachte nur:
„sie sieht aus wie ein Engel“ sprach Harry aus was sie dachte.
Auf der nächsten Seite befand sich ein Hochzeitsbild ihrer Oma und Jesses Aufmerksamkeit galt ihrem Opa ,der zu ernst für eine Hochzeit wirkte und Jesse fragte sich was ihre Oma wohl an ihrem Opa so toll gefunden hatte. Sie erkannte weder ihre Mutter noch sich in diesem Mann ,Nein, sie hatten absolut gar nichts von ihm.
Dann kam ein Bild ihrer Mutter auf dem Schoß ihres Grandpa Tohon und Jesse musste staunen. Es glich haargenau dem Bild ihrer Großmutter und Nana Tila ,nur das es auf dem Bild eben ihre Mutter und ihr Grandpa waren ,die sich da so ähnlich sahen. Aber sonst ihre Mutter ein kleines Kind von ein paar Monaten ,welches fröhlich in die Kamera winkte.
Das Bild von ihrer Mutter mit Trenz kündigte an was nun kam. Bilder aus Kindheitstagen ihrer Mum.
An lange Haare ,die immer zu Zöpfen geflochten waren und einer süßen Zahnlücke konnte Jesse ihre Mum ausmachen. Im Haus ihre Nana war wirklich immer viel losgewesen. Überall sah man Kinder im Haus und riesige Töpfe in denen Gekocht wurde.
Es gab Bilder von Spike mit blonden Haare ,die ihn unschuldig wirken ließen. Kitten als sie noch eine er war und Jesse musste feststellen das sie als Junge fast noch schöner gewesen war. Zarte braune Locken umrahmten sein helles Gesicht und ließen ihn zerbrechlich ,aber gleichzeitig auch wunderschön wirken.
Zwei Bilder ließen Jesse zugleich den Atem stocken und in Lachen ausbrechen. Ihre Mutter und niemand anderes ,als Lucius Malfoy saßen zusammen auf einer Bank und warfen sich böse Blicke zu ,die für so kleine Kinder beunruhigend waren. Über dem Bild stand Bevor sie sich geprügelt haben und es folgte ein Bild über dem stand Nach dem sie sich geprügelt hatten. Auf dem Bild standen die zwei eng zusammen ,die Arme umeinander legend und zufrieden lächelnd. Das die standgefundene Prügelei nur wenige Sekunden zurück liegen konnte merkte Jesse daran das Lucius überall Grassflecken hatte und ihre Mutter Blätter ihm Haar. Außerdem hatten die beide ziemlich zerschlissene Kleidung an.
„Kaum zu glauben ,das aus diesem kleinen Kind mal ein Todesser geworden ist“ sagte Harry kalt und blickte auf Lucius früheres Ich.
„Vergiss nicht ,meine Mum war mit ihnen befreundet sie ist genau so schlimm“ erinnerte Jesse.
„Ja ,aber sie war keine von seinen Anhängern“ wiedersprach Harry. Jesse hatte auf diese Diskussion keine Lust und blätterte weiter.
Es ging weiter mit Bilder des Pinkie und ihrer Mutter ,als Jugendliche und als man ein Bild von ihr und Lucius sah ,wie sie ihn umarmte merkte Harry das obwohl Joanna hohe Schuhe anhatte ,sie sich trotzdem auf die Zehenspitze stellen musste. Sie war wirklich klein.
Jesse waren die ihre Kinderbilder sehr peinlich ,aber Harry bestand darauf sie zu sehen.
Bilder aus Afrika und Jesse bekam heim weh ,so wie ihre Mutter es wahrscheinlich hatte ,wenn sie Bilder aus Alabama sah.
Dann fingen endlich Hogwardsbilder an und Jesse und Harry hatten eine menge zulachen.
Bei dem Weihnachtsball im vierten Schuljahr hielt Jesse inne ,da hatte es mit Fred angefangen.
Sie hatte ein weißes Kleid getragen ,was einen krassen Kontrast zu ihrer dunklen Haut bildete und Fred hatte sie als Weihnachtsengel bezeichnet.
Das letzte Bild war eines was Fred vor ein paar Tagen von ihr gemacht hatte ,sie saß zusammen mit Harry am Feuer und sie tranken heiße Schokolade. Jesse dachte kurz nach ,dass war das einzigste Bild welches keinen Text besaß und was Jesse dazu auffordern sollte selber weiter zu machen. Sie schnappte sich einen Stift und schrieb darüber: Ich ,mein Krümel :-D und mein Bruder Harry kurz vor Weihnachten.
„Danke große Schwester“ kommentierte Harry und Jesse wusste ,das sie schon lange wie Geschwister waren. Nicht wie die Weasleys ,nicht wie ihre Mum und deren Pflegegeschwister. Nein auf eine eigene Art und Weise. Gut sie fühlte sich Draco gegenüber auch wie eine Schwester ,aber das war was anderes. Draco und sie teilten das selbe Schicksal. Harry brauchte einfach nur den Halt den Jesse ihm gab und umgekehrt hörte er Jesse gerne bei ihren Banalen Problemen ,während er versuchte die Welt vor Voldemord zu schützen.
„Ich wird dich vermissen“ flüsterte sie.
„Ich dich auch“ sagte er wahrheitsgemäß.
„Dieser verdammte Winter kam einfach zu früh. Ab morgen werd ich das alles hinter lassen müssen. Meine Freunde ,meinen Schatz ,sogar meinen Bruder“ ärgerte sie sich und beschloss das alles an ihrer Mutter auszulassen ,wenn sie wieder daheim.
„Ja und du wirst ein neues Leben beginnen. Du wirst eine Mama werden ,deren viele Onkels und Tanten ihre eine Villa kaufen und deren Freunde sie immer beschützen werden. Sie und ihren Krümel“ versicherte er.
„Versprochen?“ fragte Jesse.
„Nicht gebrochen!“ versprach Harry
„Indianerehrenwort“ vollendeten die beiden den Schwur und gingen zum Weihnachtsbaum.
Aber weder Harry noch einer der anderen sollte das Versprechen einhalten können. Denn morgen sollte es für alle ein böses Erwachen aus ihrem Traum geben.


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