von Bittersweet
Am nächsten Morgen herrschte rigoroses Treiben im Hauptquartier. Mrs. Weasley machte Brote für alle und gab Anweisungen für ein ganzes Kompanie raus. Harry war einer der letzten der noch schlief und war gänzlich verwirrt über das treiben. Jesse hatte einen Anfall morgendlicher Übelkeit bekommen und ihre Mutter aus dem Bad geschmissen. Joanna stand nun mit nassen Haaren ,Barfuss und mit offenen Hemd vor einer verschlossenen Tür. Harry war ihr äußerst Verbunden ,dass sie ein weißes Top unter dem kariertem Hemd trug ,anderenfalls hätte sie wohl einige Ordensmitglieder ganzschön in Verlegenheit gebracht.
Hermine gesellte sich zu ihr und gemeinsam schrieen sie nun eine verschlossene Tür an.
„Jes du bist nicht die einzige Person in diesem Haus. Andere müssen sich auch noch fertig machen“
„Man Hermine für den Heuhaufen auf deinem Kopf kann auch keiner was“ sagte Yaya frech im vorbei gehen. Hermine sah sie wütend und traurig zu gleich an.
„Bitte sei nicht böse. Ron hat mir 5 Mäuse angeboten ,wenn ich das zu dir sagte“ tröstend tätschelte sie Hermines Schulter.
„Jesse bitte mach die Tür auf. Wir müssen gleich los und die Hälfte ist deinetwegen noch nicht fertig. Du wirfst den ganzen Zeitplan durch den Haufen“.
Auf Bitten ihrer Mutter machte Jesse endlich die Tür auf ,offenbar hatte sie auch geweint. Hermine und Joanna gingen zu ihr ins Bad und Jesse schloss hinter ihnen die Tür ab.
„Die ganze Sache nimmt dich wohl ganz schön mit?“ fragte Hermine mitleidig.
„Ja und frag nicht wie. Anfangs fand ich das ganze ja noch lustig ,aber diese Stimmungsschwankungen machen mich einfach nur fertig“ Jesse versuchte ihr Make-up in Ordnung zu bringen.
„Sorry Süße ich würde dich ja jetzt gerne aufmuntern ,aber das wird aller Wahrscheinlichkeit nach bis zum vierten Monat andauern“ fast gleichgültig griff Joanna nach dem Föhn.
„Danke für deine Anteilnahme“ sagte Jesse sarkastisch und verlies das Bad. Als endlich alle Damen gestylt und gepudert waren konnten sie aufbrechen.
Sie waren eine ganz schön große Truppe und deshalb wäre es unmöglich gewesen alle gleichzeitig und auf dem selben Weg nach King’s Cross zu bringen. Deshalb beschloss man ,das Joanna mit Ginny und Jesse die U-Bahn nehmen sollte. Zur allgemeinen Erleichterung wurde das Gepäck extra hingebracht.
Sie saßen in einem lehren Wagon und Joanna ließ sich müde mit einem Kaffee vor die beiden Mädchen fallen.
„Gott wie ich diesen ganzen Stress am ersten Schultag hasse“ gähnte sie und nahm sich einen großen Schluck Kaffee.
Zwei Männer betraten den Wagon. Joanna bemerkte sie erst nicht ,da sie mit dem Rücken zu ihnen saß ,doch bald bemerkte sie die nervösen Blicke Ginnys und drehte sich zu den beiden um. Joanna bekam vor Freude einen halben Herzinfarkt.
„Scheiße ,ich glaub ich bin auf Droge“ schrie sie durch den Wagon und die beiden Männer bemerkten sie. Sie schienen eben so begeistert wie Joanna.
„Nein ,wenn das nicht meine Honney ist? Was läuft Crazy“ begrüße sie einer der Männer ,er wirkte sehr schlaksig.
„Ich bring meine Tochter und ihre Freundin zur Schule“ Joanna war aufgestanden und begrüßte den schlaksigen Mann mit einer Umarmung ,den anderen ignorierte sie einfach.
„Deine Tochter? Den kleinen Krümel ,ich glaub es einfach nicht du hast dich zu lange nicht mehr gemeldet ,dafür bist du mir was Schuldig“ die Männer setzten sich zu ihnen und Joanna machte sie einander bekannt ,bevor sie auf dem Schoß des Mannes platz nahm.
„Honney ich bin sprachlos ,da haben wir uns solange nicht mehr gesehen und dann treffen wir uns hier in einer U-Bahn“
„Gott liebt eben Zufälle. Wenn du mal wieder Zeit hast komm ins Pimp ,dann geb ich dir einen aus“
„Das mach ich gerne und was macht die alte Tila ,deine Grandma?“ erkundigte er sich nach Joannas Oma.
„Och der geht es immer noch gut. Sie wohnt immer noch in Alabama ,dort fühlt sie sich einfach am wohlsten...“ Joanna wurde von dem anderen Mann unterbrochen. Er war Muskulös gebaut und wirkte nicht besonderst schlau.
„JO bist du die Crazy ,der den Club Pinki gehört?“ fragte er in ziemlich barschem Tonfall.
„Möglich ,was willst du?“ Joanna antwortete in selben Tonfall und wirkte auf Ginny und Jesse sehr einschüchtern.
„Ich brauch eine große Dosis Mary-Jane ,wenn du weißt was ich meine. Gerüchteweise sagt man ,dass die dir bis jetzt noch nie was nach sagen konnten“ wie ein großer dummer Gorilla grinste er Joanna an. Joanna wiederum sah böse zu ihrem alten Freund.
„Ich hät’s wissen müssen ,du bist also der jenige der damit prallt“ und an den großen Gorilla gewand sagte sie.
„Hör mal Crank oder wer auch immer du bist. Ich hab bis auf ein paar Ausnahme mit dem ticken aufgehört bevor meine Tochter kam ,das ist jetzt über 17 Jahre her ,es ist vorbei!“ Sie stand auf.
„Kommt Girls hier müssen wir raus“ log sie und drückte auf den Stop Knopf. Bevor die Türen sich öffneten sagte sie noch kurz etwas zu dem Man: „Wenn du Trenz siehst ,dann sag ihm besser nicht ,das du mich gesehen hast“ Und wütend stieg sie aus.
Den Rest Weg sagte keiner was und so war Jesse froh ,als sie endlich den Bahnhof erreichten. Ihre letzte Fahrt im Hogwardsexpress. Sie entdeckte Lee und Katie in der Menge und ging zu ihnen. Es dauerte nicht lange und Harry ging an ihnen vorbei zusammen mit einem schwarzen Hund. Lee machte Harry noch ein Kompliment für den hübschen Hund und Jesse dachte nur ,wenn er wüsste.
Sie ging zu ihrer Mutter um sich von ihr zu verabschieden.
„Okey Süße du weißt ja ,das Molly und ich einmal im Monat kommen ,also wird der Abschied nicht so schlimm“
Jesse rollte nur mit den Augen. Ihre Mutter war ganz schlecht im verabschieden.
„Komm schon das ist unsre letzte Verabschiedung zum Anfang des Jahren“ Jesse genoss es richtig ihre Mutter so verlegen zu sehen, Sie war so was von nicht Herr der Lage.
„Ja ,ja ich weiß. Bring wir’s hinter uns“ grade so schaffte sie eine Umarmung.
„Bye Honney“ winkte Jesse bevor sie in den Zug einstieg. Ein letzte Pfiff ertönte und alle Eltern entfernten sich vom Gleis. Joanna lehnte lässig an einer Säule. Der Zug setzte sich langsam in Bewegung. Joanna bemerkte auf einmal einen schwarzen Hund ,der neben dem Zug her lief und fiele Eltern zum Lachen brachte.
Joanna ging zu Moody und flüsterte ihm etwas in Ohr ,worauf dieser zu Lachen anfing. Langsam kam der Hund zurück gerannt und blieb vor einer Gruppe stehen zu der auch Moody und Joanna gehörten.
„Ach Tatze ,ich glaube nach einem neuen Gesetzt dürfen Hunde nicht frei rumlaufen“ und mit diesen Worten zog Joanna eine quitsch rosa Leine mit Halsband hinter ihrem Rücken hervor. Der Hund gab ein erschrockenes Fiepen von sich und zog den Schwanz ein.
Unterdessen im Hogwardsexpress suchte Jesse sich ein Abteil. Das kam davon ,wenn man seinen Freund mal kurz für ein paar Stunden aus den Augen lies. Sie bemerkte das Angelina mit der sie sich sehr gut verstand ,gerade aus einem Abteil rauskam.
„Oh hey Jesse ,wenn du möchtest kannst du dich zu uns setzten. Katie ist auch hier“ lächelte sie ihr zu und half ihr auch gleich ihr Gepäck rein zutragen. Jesse begrüßte die anderen und alle waren über ihre Rosa Strähnen und den Piercing Überrascht. Jesse fragte sich wie sie wohl auf die Schwangerschaft reagieren würden ,doch wollte sie dies erst mit Fred gemeinsam bekannt geben ,bis auf eine Person ,die durfte es auch noch früher erfahren. Doch zuerst musste sie sich um jemand anderes kümmern.
„Katie hast du sie dabei?“ fragte sie diese und sah sie fast etwas verschwörerisch an.
„Klar ,wie hätte ich sie den vergessen sollen?“ Katie zog aus ihrer Jackentasche eine weiße Maus mit braunen Flecken raus und gab sie Jesse. Jesse schmuste erst einmal mit der Maus und setzte sie dann auf ihre Schulter. Speedy ,so hieß die Maus ,war überall dabei. Jesse hatte sie im Unterricht ,in den Pausen ,sogar beim Essen immer dabei. Bis jetzt hatte McGonalgal ,als einzigste es erst einmal bemerkt ,weil Speedy im Unterricht auch gerne weiter gereicht wurde. Zaubertränke war da keine Ausnahme.
„Danke noch mal ,dass du sie über die Ferien genommen hast. Wir waren viel in Urlaub und ich hatte einfach keine Zeit“ bedankte sie sich. Jesse zog sich schon mal ihre Schuluniform an und ging ,dann raus auf den Flur um sich auf die Suche nach Draco zumachen. Sie hatten einiges zu bereden. Sie fand ihn schließlich in einem von Slytherin überfülltem Abteil.
Viel besonderst Pansy Parkinson warfen ihr giftige Blicke zu ,doch keiner traute sich etwas gegen sie zusagen ,noch sie in irgendeiner Art anzugreifen. Draco nickte ihr zu und kam zu ihr nach draußen.
Sie suchten sich eine ruhige Stelle zum Plaudern.
„Und wie waren deine Ferien so?“ fragte Draco lässig.
„Cool ,wir haben viel Urlaub gemacht ,deswegen musste ich Speedy auch bei Katie lassen und bei dir?“ antwortete sie und gab ihm Speedy ,die munter auf seiner Hand anfing zu grabbeln.
„Ich musste in den Ferien zum Meister. Es ist komisch ,jedes mal wenn ich von dort komme habe ich das Gefühl meine Kräfte entgleiten mir immer mehr ,das ist nicht gut“ sagte er besorgt.
„ich weiß was du meinst ,ich hab es schon meiner Mutter gesagt ,aber sie kann das nicht nachvollziehen. Sie und Lucius sind von jemand ganz anderes Ausgebildet worden“.
Auf einer Seite konnte Jesse aufatmen. Draco wusste also gar nichts von Verschwinden seines Vaters ,weil er nicht zuhause gewesen ist, auf der anderen Seite war sie besorgt. Sie wusste wie seltsam es war nach einer Ausbildung beim Meister .Sie und Draco konnten immer nur nach langen Abständen in den Ferien zu ihm. Und jedes Mal hatte sie das Gefühl weniger Kontrolle zu haben. Joanna und sieh fuhren jedes Jahr nach Afrika ,was ihre Kräfte mehr ins Gleichgewicht brachte ,doch Draco tat dies nicht. Jesse konnte sich nicht vorstellen wie es für ihn war. Um der seltsamen Stimmung zu entkommen wollte sie ihn überraschen.
„Pst ich muss dir ein Geheimnis anvertrauen“ flüsterte sie ihm zu. Belustigt beugte sich Draco zu ihr.
„Ich bin schwanger“ kam es leise über ihre Lippen. Dracos Mine versteinerte sich.
„Oh super du hast es also tatsächlich geschafft dich von diesem Idioten schwängern zulassen“ sagte er grimmig. Jesse war schockiert über diese Reaktion.
„Ich dachte du freust dich für mich“ oh nein nicht schon wieder Hormonschwankungen!
„Entschuldige ,natürlich freu ich mich für dich. Das war blöd von mir ,dass ist diese ganze Sache“ nervös fuhr Draco sich durch das blonde Haar.
„Schon okey“ leicht beleidigt drehte sie sich von ihm weg. Doch so leicht gab ein Draco Malfoy nicht auf.
„Nein es tut mir leid was ich da gesagt hab. Du bist wie eine Schwester für mich ,da ist es einfach mit mir durch gegangen“ verteidigte er sich. Ein Blick in die blauen Augen und Jesse war ihm nicht mehr böse.
„Bitte ,du bist auch wie ein kleiner Bruder für mich. Ich kann dir nicht böse sein“ Draco musste jetzt ernsthaft lachen. “klein“ konnte man nicht gerade sagen ,immerhin war schon sichtlich größer ,als Jesse.
„Hör mal Jes bis auf die zwei Jahre Unterschied ,kann man nicht gerade von Klein sprechen“ versuchte er ihr zu erklären.
„Gönn mir einfach die 2 Jahre“ sagte sie ,schnappte sich Speedy und ging zurück in ihr Abteil. Dort warteten schon Fred, George und Lee.
„Hey Babe“ begrüßte Fred seine Freundin und schnappte sich Speedy.
„Ich glaub es nicht er schenkt einer Maus mehr Aufmerksamkeit ,als mir“ gab sie von sich und ließ sich neben Katie fallen. Der Rest der Fahrt verlief ziemlich ereignislos ,bis auf ein paar Ausnahmen. So zauberte Fred Speedys braune Flecken in rosa Flecken. George verkaufte einem Zweitklässler ein Nasenblutnugat ,dessen Ergebnis schön auf der Abteiltür zusehen war. Katie und Jesse versuchten dies einfach zu ignorieren in dem sie in einer Art People Magazin blätterten. Als es dunkel wurde konnte man langsam Hogwards am Horizont erkennen. Die hell erleuchteten Fenster ,der See ,alles zeichnete sich langsam ab.
Der Zug kam schleppend in Hogsmead zum stehen. Katie ,Jesse und Alicia versuchten so schnell wie möglich eine Kutsche zu ergattern und hatten auch Glück. Zusammen fuhren sie hoch zum Schloss und Jesses Vorfreude wuchs.
„Ich bin mal gespannt ,wer Moodys Platz einnimmt“ sagte Katie in die Runde.
„Schlimmer als Lockhart kann er nicht sein!“ sagte Jesse geistesabwesend und schaute aus dem Fenster. Alicia ,die damals zu einen seiner Verehrinnen gehört hatte, verteidigte ihn.
„Lockhart war nicht der schlimmste. Moody war abgedrehter ,der hat mir richtig Angst gemacht ,so wie der einen durchleuchtet hat. Alicia zog sich zur Demonstration ein Auge hoch. Jesse und Katie mussten lachen ,Alicia konnte das ziemlich gut.
Sie kamen schnell in Hogwards an und Angelina ,Lee und die Zwillinge warteten schon auf sie. Fred der seine Sachen schon abgestellt hatte ,half jetzt Jesse ,so das sie schneller in die große Halle kamen. Jesse suchte sich einen Platz neben Katie und Fred. Angelina die vor ihr saß ,stieß sie unterm Tisch an und zeigte auf den Lehrertisch ,wo ein neues Gesicht saß. Jesse dachte im ersten Moment sie bekäme einen Brechreiz und versuchte es einfach auf die Schwangerschaft zu schieben ,aber das änderte nichts an der rosa-roten Kröte am Lehrertisch.
„Jesse du siehst ein bisschen grünlich aus ,soll ich mit dir in den Krankenflügel?“ fragte Katie besorgt. Alle Blicke waren auf Jesse gerichtet.
„SO viel Rosa“ brach sie heraus. Sie verbarg ihr Gesicht in den Händen und Fred fuhr ihr Lachend durchs kurze Haar. Die Verteilung der Erstklässler ging los und Jesse hatte keine Zeit ,mehr über die neue Lehrerin zu lästern. Dumbledore eröffnete das Festmahl und Jesse versuchte ,keine ungewöhnlichen Sachen zu essen. Fred ,George und Lee flüsterten die ganze Zeit während des Essens und Jesse fragte sich ,womit sie jetzt wieder rechnen durfte. Dumbledore setzte zu seiner üblichen Rede vor beginn des Schuljahres an und Jesse nahm sich vor diesmal auch zu zuhören.
„Nun, jetzt, da wir alle ein weiteres herrliches Festessen verdauen ,bitte ich für einige Momente um eure Aufmerksamkeit für die üblichen Bemerkungen zum Schuljahresbeginn“, sagte Dumbledore. „ Die Erstklässler sollten wissen, das der Wald auf dem Schlossgelände für Schüler verboten ist- und einige unsere älteren Schüler sollten es inzwischen auch wissen.“ (Harry ,Ron und Hermine tauschten ein künstliches Lächeln.)
„Mr. Filch , der Hausmeister ,hat mich, wie er sagt, zum vierhundertzweiundsechzigstem Mal gebeten, euch daran zu erinnern ,dass Zaubern zwischen den Unterrichtsstunden auf den Gängen nicht erlaubt ist ,ebenso wie andere Dinge ,die alle auf der erschöpfenden Liste nach zu lesen sind, die jetzt an Mr. Filchs Bürotür hängt“ Jesse wusste schon genau welche Liste sie anfangen würde abzuarbeiten.
„Dieses Jahr haben wir zwei Veränderungen im Kollegium. Wir freuen uns sehr , Professor Raue-Pritsche erneut willkommen zuheißen; wir freuen uns ebenfalls Professor Umbridge vorstellen zu können ,unsre neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste.“ Es gab höflichen ,wenn auch kaum begeisterter Beifall und erst jetzt viel Jesse auf das Hagrid nicht da. Sie machte sich Gedanken wo er wohl stecken könnte ,als sie merkte das Dumbledore seine Rede unterbrochen hatte und stattdessen Umbridge auf gestanden war um eine Rede zuhallten.
„Oh Gott ,bitte verschone uns“ sagte Jesse und kassierte einige amüsierte Blicke ihrer Banknachbarn. Jesse glaube mit jedem Wort das diese Frau von sich gab ,würde sie mehr und mehr verblöden. Was gab die da alles von sich?. Erst bei den letzten Worten wurde sie hellhörig.
„.....und zu säubern, wo wir Verhaltensweisen finden ,die verboten gehören.“
Während diesem kurzem Stück hatte sie Jesse scharf ins Auge gefasst und fast etwas böse angefunkelt. Beunruhigt sah sie zu Draco ,dieser erwiderte ebenso besorgt ihren Blick und es war klar. Diese Frau hatte es auf sie abgesehen. Jesse war froh ,als Dumbledore sie endlich entließ und fing Draco in der Eingangshalle ab.
„Hast du gesehen was die uns für Blicke zugeworfen hat?“ fragte dieser gereizt.
„Ich schwör die ein falsches Wort von der und die bekommt ein Lockhart-Brand Programm von mir inklusive“ drohte Jesse.
„Ich bin dabei“ versicherte ihr Draco ,dann ging er los um die Erstklässler in die Kerker zu führen. Fred tauchte hinter ihr auf und gemeinsam gingen sie zum Portrait der fetten Dame.
„Mimbulus mimbeltonia“ sagte Fred schwungvoll.
„Es doch was gutes ,wenn dein Bruder Vertrauensschüler ist“ gähnte er und ließ sich auf einen Sessel plumpsen. Jesse setzte sich auf seinen Schoß und gab ihm einen innigen Kuss.
Fred genoss es förmlich.
„Wofür war das?“ fragte er gespannt.
„Kann ich dir nicht einfach so meine Liebe zeigen ,ohne Hintergedanken“ sagte Jesse unschuldig.
„was das war alles ,da möchte ich schon ein wenig mehr sehen“ beschwerte Fred sich gleich und zog Jesse wieder an sich. Sie wurden unsanft auseinander gerissen ,als George sich mit ein paar anderen zu ihnen gesellte.
„Hey Leute wisst ihr was mir grad auffällt?“ fragte er seinen Bruder und dessen Freundin.
„Wir platzten vor Neugier“ sagte Jesse sarkastisch.
„Na wenn euer Kind mal nach Hogwards geht ,wäre es möglich ,dass es in dem selben Bett liegt in dem es gezeugt wurde. Ist ja irgendwie krank“ sagte er und bemerkte gar nicht ,das Jesse nicht nur rot anlief ,sondern auch ,dass er gerade ein Geheimnis ausgeplaudert hatte. Die anderen wurden natürlich hellhörig und Bombardierten Jesse und Fred mit tausend Fragen.
„Du bist schwanger?“ fragte Katie.
„Wird es ein Mädchen oder ein Junge?“ kam es von Angelina
„Wie süß ich will bei der Geburt da bei sein“ forderte Alicia
„krass ,ihr fangt aber früh an“ stellte Lee fest. Und zu guter letzt ein langes,
„Ups!“ von George. Es dauerte keine fünf Minuten und der ganze Gemeinschaftsraum war informiert. Jesse kam sich vor wie der Papst. Lee und George mussten die Menge auseinander drücken ,damit Jesse mit Katie in ihren Schlafsaal flüchten konnte. Jesse versuchte erst mal auszupacken ,aber Katies Blicke machten sie ganz nervös.
„Okey ,Katie Hasi. Möchtest du mir irgendwas sagen?” fragte Jesse ganz höfflich.
„Du wirst Maaammmmaa!“ verkündete Katie durch den leeren Saal. Jesse zog schnell ihren Schlafanzug an und legte sich ins Bett. Zu guter letzt zog sie noch die Vorhänge zu ,damit sie niemand mehr störte. Jesses Tag ging gerade zu Ende ,Joannas fing gerade erst an. Sie brachte “die wandelnde Pelzkugel“ in das Zimmer welches vorher von Jesse und den Zwillingen bewohnt worden war und legte sie ins Bett. Sie versicherte sich ,das alle klar kamen ,doch jetzt wo das Haus leer war ,war dies wohl kaum der Rede wert. Mr. Weasley versuchte noch ein wenig an Yayas Maschine rum zu schrauben und Mrs. Weasley unterhielt sich noch mit einigen Mitgliedern. Joanna konnte sich also ohne Sorgen auf den Weg machen. Sie benutzte ihr Auto ,denn so spät noch die U-Bahn zu nehmen war ihr nicht geheuer. Sie führ bis zu einem Cafe das mittlerweile geschlossen hatte und lief noch ein Stückchen zu Fuß. Um so näher sie ihrem Ziel kam ,um so mehr änderte sich die Umgebung. Die friedlichen Straßen Londons ,verwandelten sich in dunkle Gassen und hässliche Hinterhöfen. Hier und da tauchten Gruppen von Leuten auf. Grölende Jungs die Garagen demolierten bildeten die Vorhut ,es folgten Mädchen in kurzen Röcken und Netzstumpfhosen ,alle in einer Reihe gehend und bei einander Eingehackt. Wenn Joanna das so sah ,war sie froh sich im Grunde genommen dazu zählen zu können. Schon bald erreichte sie das was neben Jesse ,das wichtigste in ihrem Leben war ,das Pinki. Ihr Club ,sie wusste nicht wie lange sie das Ding schon besaß. Lucius und sie hatten sich hier kennen gelernt und eine menge Erinnerungen hingen da dran. Der Türsteher ließ sie wie eine Königin eintreten und eine Frau hinterm Tresen nickte ihr zu. Joanna ging auf den DJ zu und tippte ihn an. Er drehte sich zu ihr um und gab ihr schon mal die Kopfhörer in die Hand.
„Wir sehen uns dann morgen für die Playlist“ verabschiedete er sich und ging in einen Hinterraum um den Club ungestört verlassen zu können. Joanna griff sich das Mikrofon und schrie voll rein ,so das alle Augen auf sie gerichtet waren.
„Jo Leute. Crazy is in the House“ und sofort schrie die Menge. Joanna bahnte sich ihren weg durch die Menge und setzte sich auf den Tresen.
„Wir machen jetzt ein kleines Spiel“ sagte sie jetzt in normaler Lautstärke in das Mikro.
„Jeder von euch bekommt Drinks so viel er will ,er muss nur über den Tresen greifen“ Die Menge lachte und einige dachten schon sie scherzte.
„Ihr Lacht noch ,aber ich wäre nicht Crazy ,wenn ich mir nicht was verrücktes für euch aus gedacht hätte“ verkündete sie und alles war gespannt was jetzt kam.
Die Barkeeperin warf Joanna eine offene Flasche Vodka zu . Den Inhalt schüttete diese über die ganze Theke ,sie achtete darauf das nichts tropfte. Die Barkeeperin stellte allerhand Drinks hin ,soweit das Auge reichte ,doch die Menge war misstrauisch. Joanna nahm ein Streichholz und zündete es an.
„Na dann holt euch die Drinks“ mit diesen Worten warf sie das brennende Streichholz auf die Theke ,welche sofort Feuer fing. Joanna ging zum DJ Pult und legte kräftig Musik auf ,was das Zeug hielt. Um 5 Uhr morgens machte sie den Laden dicht.
„Crazy ,ich bin dann mal weg“ sagte Tanja die Barkeeperin und ging zu Tür raus. Joanna hatte eigentlich vor nur noch mal alles zu kontrollieren ,als der DJ vor ihr in der Tür stand.
„Bist du bereit um die Playlist durch zu gehen?“ fragte er und war schon drin.
„Ich dachte das machen wir morgen“ gähnte Joanna herzhaft.
„Es ist morgen Crazy ,aufwachen bitte. Hast du meinen Job im Pizza Hut vergessen ,sonst hab ich keine Zeit mehr“ beschwerte er sich. Joanna raffte sich noch einmal zusammen. Die Playlist war wichtig nicht ,das nicht jeder die selben Lieder spielte oder ein Lied generell zu oft gespielt wurde. Sie stellten gleich die Playlist der ganzen Woche auf und so kam es ,das Joanna erst ins Bett kam ,als Jesse gerade aufwachte.
Diese wusste nicht ,was ihre Mutter nachts alles getrieben hatte und machte sich sorgenlos ,fertig für den ersten Schultag. Sie schnappte sich Speedy und ging dann zum Schlafsaal der Zwillinge. Leises Schnarchen kam aus Lees Richtung. Jesse suchte das Bett mit den eingeritzten Buchstaben F&J. Sie zog leise den Vorhang zur Seite. Fred lag flach auf dem Rücken und zu Jesses Glück auch noch oben ohne. Zuerst wollte sie ihn auf die romantische Art Wecken ,doch dann hatte sie eine bessere Idee. Sie setzte Speedy auf seiner Schulter ab und lockte sie zu seinem Bauch ,kurz bevor Speedy seinen Hosenbund erreichte wurde Fred wach.
„IIIHHHH“ Jesse rette Speedy gerade noch so vor dem Zerquetschen. Fred stieß sich den Kopf und weckte somit auch alle anderen.
„Morgen“ lachte Jesse und gab ihn einen guten Morgen Kuss den er nur halbherzig erwiderte. Die Jungs fingen an sich anzuziehen. Jesse machte es sich noch solange auf Freds Bett gemütlich.
„Ach Jes würdest du dich bitte umdrehen“ bat George sie.
„Keine Sorge ,da ist nichts was ich nicht schon bei deinem Bruder gesehen haben“ sagte sie frech grinsend.
„Aber bei mir hast du noch nichts gesehen und das soll auch so bleiben“ beschwerte sich Lee und zog einfach den Vorhang zu. Im Gemeinschaftsraum wartete schon Katie und Angelina auf sie.
„Jesse die erst Nacht in Hogwards und du kommst gleich aus dem Jungenschlafsaal?“ tadelte Angelina frech.
„schön wär’s“ murmelte Fred im Vorbeigehen und Heimstee einige Lacher ein.
„Na Speedy möchtest du etwas Müsli haben. Das macht angeblich schlank“ fragte Alicia die Maus und hielt ihr einen Löffel voll trockenem Müsli hin ,welches die Maus dankbar zu knabbern anfing. McGonagal teilte die Stundenpläne aus und machte bei Jesse kurz halt um sie zu ermahnen.
„Miss Clark das letzt Mal hatten sie noch Glück ,aber ich möchte sie daran erinnern das Tiere im Unterricht nicht erlaubt sind“ dann ging sie weiter.
„Das Tiere im Unterricht nicht erlaubt sind ,stand aber nicht auf Filchs Liste“ beschwerte sich Jesse.
„Gott du hast die Liste gelesen?“ fragte Alicia ungläubig. Jesse biss in ihr Brot und bückte sich dann zu ihrer Tasche. Vor Alicia landete eine Liste mit allerhand Verboten.
„Du hast nicht wirklich?“
„doch“ Jesse verstaute die Liste wieder gut im Ranzen.
„Oh nein“ sagte Katie und unterbrach die allgemein gute Stimmung in ihrer Umgebung.
„Was?“ fragte Jesse besorgt.
„Wir haben Umbridge in den ersten beiden Stunden“ sagte sie mit weit aufgerissenen Augen.
Jesse sah selbst auf ihren Stundeplan. Montags eine Doppelstunde und Donnerstags und Freitags jeweils eine Stunde. Fred sah sie besorgt an. Er fing an vor ihrem Gesicht hin und her zu wedeln ,bis sie endlich reagierte.
„Okey ich werde einfach so tun ,als hätte ich das gestern einfach alles in den Falschen Hals bekommen. Ich meine ich war müde und erschöpft von der Zugfahrt ,da kann so was schon mal passieren“ sagte sie völlig ruhig ,zu ruhig.
„Scheiße ich will keine vier Stunden die Woche mit dieser Frau verbringen, das sind drei Tage die Woche ,das ist fast über die hälfte“ schrie Jesse panisch.
Sie mussten sie mit drei Man beruhigen.
„Kann ich irgendwie behilflich sein“ fragte eine zuckersüße Stimme hinter Jesse. Jesse ,Fred und Lee ,die nebeneinander saßen drehten sich gleichzeitig ,langsam um. Zum Kotzen Rosa dachte Jesse und schämte sich plötzlich ihrer Strähnen. Schweigend schüttelten sie Köpfe.
„Schön“ sagte Umbridge und ging zum Lehrertisch.
Jesses Kopf schlug auf dem Tisch auf. Sie griff nach ihrem Schokohörnchen und biss einmal kräftig rein. Genüsslich kauend beruhigte sie sich wieder.
„Ähm Jesse“ unterbrächte Katie sie. Jesse sah sie fragend an ,Katie zeigte nur auf ihr Hörnchen. Eine dicke Senfspur verlief über ihr Hörnchen und Jesse hatte mitten rein gebissen.
Jesse stand langsam und ruhig auf ,dann ohne Vorwarnung lief sie plötzlich aus der Halle.
„Was ist denn mit Jesse los?“ fragte Hermine.
„seltsame Gelüste ,würde ich mal sagen“ lachte Lee und versuchte das Hörnchen verschwinden zu lassen. Katie lief Jesse hinter her und fand sie auf einer Toilette.
„Jesse alles in Ordnung kann ich rein kommen?“ fragte sie.
„Tu dir keine Zwang an“ kam es vom inneren der Toilette. Katie machte die Tür auf und fand Jesse ,kniend auf dem Boden. Aus Solidarität kniete sie sich auch und nahm sie erst mal in den Arm.
„Hey Süße ,war doch nicht so schlimm“ versuchte sie Jesse auf zu heitern.
„Man mir so schlecht ,ich glaub ich habe meinem Geschmackssinn verloren“ klagte sie.
„Das regelt sich bestimmt wieder ,dass ist nur die Umstellung“ versicherte ihr Katie.
„Glaubst du?“ Jesse war sich nicht so sicher.
„Ja ,doch. Ich meine die Schwangerschaft, die Reise nach Hogwards. Das neue Schuljahr hat noch nicht mal richtig angefangen und schon hast du Stress mit einer Lehrerin ,ich meine was erwartest du“ Jesse nickte.
„Katie versprich mir bitte etwas“ bat sie Katie plötzlich.
„Klar ,alles was du willst. Du bist doch meine beste Freundin“ versprach ihr Katie.
„Sag nicht weiter was ich dir jetzt anvertraue“ Jesse sah sie mit großen ,blauen Augen an.
„Ich verspreche es“
„Ich habe da so eine Vermutung und zwar das.....Lucius Malfoy mein leiblicher Vater ist“ platzte es aus ihr heraus. Katie klappte der Mund auf.
„Und ich hab mir da noch was in den Kopf gesetzt“ sagte sie.
„Spuck es schon aus“ forderte Katie neugierig.
„Ich will ihn unbedingt mit meiner Mum verkuppeln“ Totenstille ,dann musste Katie lachen.
„Ich weiß wirklich nicht was daran so komisch sein soll“ beschwerte sie sich.
„Jesse ,darf ich dich für einen Moment aus deiner Traumwelt holen. Deine Mum und Malfoy sind erwachsene Menschen und nicht so leicht zu manipulieren. Und ganz nebenbei gesagt ,glaubst du nicht das deine Mum und er völlig unterschiedlich sind?“ Katie war mehr als skeptisch.
„Wenn du sie besser kennen würdest wüsstest du ,dass sie gar nicht so unterschiedlich sind. Außerdem waren sie doch schon mal zusammen“ sagte Jesse hoffnungsvoll.
„Genau Jesse ,sie waren zusammen und daran wird sich denke ich auch nichts ändern“
„Komm wir müssen jetzt zum Unterricht die Rosa-Rote Kitschtante wartet auf uns“ Katie zog Jesse aus der Kabine.
Am Abend im Gemeinschaftsraum hatten alle den ersten Tag gut überstanden. Die Zwillinge saßen in einer der hinteren Ecken und hegten mal wieder etwas aus.
Das Trio hatte es sich vor dem Kamin gemütlich gemacht und Alicia und Angelina machten Hausaufgaben ,jetzt wo sie ihr UTZ machten gaben die Lehrer ihnen schon direkt am ersten Tag viel auf. Niemand machte großartig Wind und so war es relativ still ,bis Jesse reingestürmt kam. Laut flog das Portrait zu und Jesse fing direkt an zu schreien.
„Diese Frau ist einfach unmöglich“
„Wer? Deine Mum?“ fragte Angelina ohne von ihren Hausaufgaben hoch zu sehen.
„Nein die Ausnahmsweise mal nicht. Es geht um Umbrigde“ viele Schüler wurden hellhörig ,den bis auf zwei Jahrgänge in Sylterin ,hatte noch niemand die neue Lehrerin gehabt.
„Wisst ihr was DIE gebracht hat. Sie hat doch tatsächlich gesagt ,dass wir in ihrem Unterricht nicht Zaubern dürfen“ regte sich Jesse weiter auf.
„Jetzt reg dich nicht auf ,es war doch erst die erst Stunde“ versuchte Hermine sie zu besänftigen.
„Ja wenn das alles gewesen wäre ,kein Probleme ,aber weißt du was sie uns abschreiben ließ?“ wandte sie sich ihr zu und Hermine zuckte nur mit den Schulter.
„Eine Tabelle für und gegen die Integration von Mu...Mu...Gott ich kann dieses Wort nicht mal aussprächen“ Angelina riss entsetzt die Augen auf und sah jetzt endlich von ihren Hausaufgaben auf.
„Aber dieser Ausdruck ist doch verboten“ kam es ziemlich unterbelichtet von Ron.
„Nein? ,echt Ron“ fragten die Girls im Chor.
„Wisst ihr was ,ich beschwere mich jetzt bei Gonni oder noch besser Dumbeldore!“
schon war Jesse aufgesprungen und zum Büro von McGonagal gesprintet. Sie sparte sich das Anklopfen und ging gleich hinein. Die Professorin sah von ihrem Schreibtisch auf und warf Jesse einen strengen Blick zu. Jesse immer noch aufgebracht warf ihre die besagte Tabelle vor ihr ,auf den Schreibtisch. Schweigend nahm McGonagal das Pergament in die Hand und las durch. Schon bei der Überschrift verfinsterte sich ihre Mine. Sie hatte sich nicht mal die Mühe gemacht weiter zu lesen ,da sagte sie schon zu Jesse: „Ich kümmere mich darum ,bitte gehen sie jetzt in ihren Gemeinschaftsraum“ ,schweigend verließen sie das Büro jeder in eine andere Richtung. Jesse ging zurück zu ihren Freunden ,Professor McGonagal ging zum Schulleiter und zeigte ihm die Tabelle.
„Und was halten sie davon?“ fragte sie ihn vorwurfsvoll ,doch Dumbledore zeigte keine Reaktion.
„Ich wusste das so etwas kommen würde ,es war ein Fehler sie ein zustellen. Wenn sie so weiter macht und wir wissen das wird sie ,wird es zwischen ihr und Mr. Malfoy sowie Ms. Clark erhebliche Schwierigkeiten geben. Alves ,die beiden werden nicht vor ihr zurück schrecken nur weil sie eine Lehrerin oder vom Ministerium ist ,das haben sie auch nicht vor Lockhart. Ich habe so ein Gefühl ,dass sie ganz genau darauf anlegt die beiden zu provozieren!“ endlich beendete sie ihren Vortrag.
„Was soll ich machen Minerva ,sie raus werfen? Ich werde mit ihr reden ,dass sie so etwas in Zukunft unterlässt ,nur jetzt habe ich andere Probleme um die ich mich kümmern muss. Sie wissen nicht zufällig wo Joanna Clark sich befindet?“ fragte er die Professorin. Diese zog verdutzt die Augenbraun hoch.
„So viel ich weiß ,nutzt sie ihren Urlaub dazu ,ihren gewöhnlichen Aktivitäten nach zu gehen“ sagte die Professorin.
„Nun ich denke wir müssen sie leider aus ihrem Urlaub holen ,denn mir ist zu Ohren gekommen was im Keller des Hauptquartier vor gefallen ist als Joanna kurz nicht da ist. Das dieser Mann ungehindert Folterungsmethoden anwenden konnte ist schon viel ,aber was Joanna mit ihm gemacht hat ,grenz an Grausamkeit“ sagte Dumbledore und kramte in einer Schublade nach einem Stück Pergament.
„So viel man mir sagte ,hat man die Zunge nicht mehr gefunden“ sagte McGonagal gedankenverloren.
„Ich möchte vorbeugen ,nicht dass Mrs. Clark noch so eine Ausraster bekommt. Man soll das Mädchen was zurzeit Gefängniswächterin spielt abziehen und ihr Gedächtnis ein wenig verändern. Joanna soll sich wieder um Mr. Malfoy kümmern ,bis wir wissen wo hin mit ihm“ Dumbledore schrieb jetzt eine Anweisung auf das Pergament und ging zu Fox ,um ihn die Nachricht ans Bein zu binden.
„Finden sie es nicht seltsam ,das obwohl Malfoy rein gar nichts über den Orden erfahren hatte ,er dies nicht gleich klar stellte und so unnötiger Gefangenschaft ausgeliefert war?“ fragte Minerva. Dumbledore hielt in der Bewegung inne und sah die Professorin über die Halbmondbrille hinweg an.
„Vielleicht dachte er ,als er aufwachte nicht an die Chance ,die Wahrheit über den Orden zu klären sonder an eine andere Wahrheit. Die Wahrheit ,wie eine Person über ihn dachte“
Es herrschte schweigen und Professor McGonagal brauchte erst eine Zeitlang bis sie verstand was der Schulleiter ihr damit sagen wollte.
„Ich denke Mr. Malfoy könnte eine längere Zeit in Gefangenschaft nicht schaden“ sagte Dumbledore und McGonagal verstand.
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