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Fanfiction

Bittersüße Symphonien - Hallo ,da bin ich

von Bittersweet

Yaya Clark war alles andere als ein süßes kleines Mädchen. Kurze abgetragene Hosen und ein T-Shirt mit der Aufschrift Kid Rock ließen sie mehr wie ein Junge aussehen. Das einzige was daraufhin deutete ,das sie ein Mädchen war ,waren ihre langen ,langen ,laangen Haare. Wie es so in Afrika war trug sie diese zu kleinen Rastaas. Am ende jedes Zopfes waren Perlen mit eingebracht. Yaya störte sich nicht an ihren Haaren obwohl sie immer alles tat um als Junge durch zu gehen. Sprüche klopfen und Spucken konnte sie besser als mancher Junge. Doch jetzt war ihr gar nicht nach Witzeln. Heute morgen hatte ihre Ziehmutter Mamili sie so schnell wie möglich angezogen und ihr befohlen den Schrank nicht zu verlassen. Yaya fand es erst lustig den sonst durfte sie sich nie im Schrank verstecken. Ein Blick in die Augen ihrer Mamili und Yaya wusste sofort ,Todesser! Mamili gab ihr ein Paar Brote mit in den Schrank und schärfte ihr ein ,egal was passieren sollte ,den Schrak nicht zu verlassen.
Da saß sie nun und wusste nicht wie spät es war. Als Mamili sie geweckt hatte war die Sonne kaum aufgegangen und jetzt fing es fast schon wieder an zu dämmern.
Yaya hasste es sich zu verstecken ,ihr ganzes Leben bestand aus verstecken. Ihr Zimmer war mehr ein Geheimräumchen. Hinein konnte man nur wenn man einen Schrank in der Küche zur Seite klappte.
Yaya fing an sich zu langweilen.
„Zehn kleine Fische die schwammen Mehr ,plupp plupp pluup pluup. Da sagt der eine ich kann nicht mehr , plupp plupp plupp plupp. Ich will zurück in meinen wunderbaren Teich ,plupp plupp plupp plupp. Hier gibt es Haie die fressen mich gleich. Neun kleine........“
Yaya sang das Lied bis sie ihn der Küche ein Geräusch hörte. Jemand war im Haus ,dass konnte nichts gutes bedeuten. Unüberhörbar war auch ,dass der Schrank der ihr Zimmer verbarg ,weg gesprengt wurde. Yaya packte die Angst. Sie hatte schon von den Todessern gehört ,aber noch nie einen gesehen. Sie hörte Schritte. Ein angeborener Instinkt ließ ihren Atem flacher und ruhig werden. Die Schranktür öffnete sich und Yaya hoffte vergeblich ,das man sie im untersten Fach nicht bemerken würde. Sie sah schwarze ,auf hochglanzpolierte Schuhe und ein Stück schwarzer Hose. Die Person bückte sich runter und sie dachte schon ihr letztes Stündchen hätte geschlagen. Als ein Platinblonder Mann mit grau-blauen Augen sie ansah ,atmete Yaya erleichtert auf.
„Gott sei Dank ich dachte schon ich wäre zuspät gekommen. Yaya du musst so schnell wie möglich hier weg“
Der Mann zog sie unsanft aus dem Schrank und weiter aus dem Haus raus.
„Warte ,was ist mit Mamili und Jamill und den andern ,stimmt es das Todesser auf dem weg hier her sind. Was wollen sie den hier im tiefsten Busch. Du hast doch selbst gesagt ,das sie es hier viel zu primitiv finden und sich nicht die Finger schmutzig machen wollen“ sie löcherte den Mann ununterbrochen ,doch sie bekam keine Antwort. Der Mann zog sie hinter sich her ,solange bis sie an einer verlassenen Lagerhalle ankamen. Verlassen konnte man sie eigentlich nicht nennen ,den jede menge Männer und Frauen tummelten sich um das Gebäude.
„Das ist das Hautquartier ,Mamili ist dort und Jamill wahrscheinlich auch“ sagte der Mann zu Yaya. In der Halle waren viele Zauberer unterwegs.
Eine Frau mit silberglänzendem Haar winkte ihnen zu. Sie folgten der Frau in einen Raum mit vielen Monitoren ,in der Mitte war etwas sehr ,sehr großes mit einem Tuch verhüllt ,darunter sah man jemanden liegen dessen Beine raus rankten und der offenbar etwas schweißte.
„’ör su es ist soweit alles fertig ,aber möchtest du wirklich das Kind mit ne’men?“ fragte die Frau mit starkem Französischem Akzent .
„Keine Diskussion ,ich nehme sie mit und dabei bleibt es. Die Todesser werden gleich hier sein und wir wissen noch rein gar nichts über das Zeitverhältnis“
„Wir liegen swei Wochen vor dem Seitplan ,wir versichten auf drei vorbereitete Testläufe. Vielleicht sind wir noch nicht bereit ,vielleicht ist die Maschine noch nicht gut genug“
Yaya hörte dem ganzen nur mit halben Ohr zu ,sie war viel zu sehr eingenommen von den Leuten um sie. Zauberer mit langen Umhängen und Hütten bekamen von Halbnachten Eingeborenen Anweisungen. Monitore und Kabel waren überall im Raum verteilt und Yaya musste aufpassen ,dass die nicht über etwas stolperte. Weil Yaya gar nicht mehr auf den blonden Mann vor ihr Achtete ,merkte sich nicht das er stehen blieb und rannte so vol in ihn hinein. Doch schien es den Mann nicht im geringsten zu stören.
„Fleur versteh doch. Yaya und ich sind die letzten und wenn ich sie hier lasse stirbt sie vielleicht auch und dann bin ich ganz allein. Du würdest doch das selbe für Victoire machen“ der Mann sah Fleur tief in die Augen ,diese wich seinem Blick aus.
„Es steht doch gar nicht fest ob ihr die letzten seid. Joanna hatte doch diese Studie....“
„Von der aber leider niemand wusste worum es geht und wenn Joanna jetzt noch leben würde hätten wir nicht dieses Problem“
Joanna ,diesen Namen hatte sie in letzter Zeit so oft gehört, in Verschiedenen zusammen hängen. Eigentlich durfte sie über nichts bescheid wissen ,aber sie wäre nicht Yaya ,wenn sie nicht über alles bescheid wüsste. Joanna ,sie war für sie wie eine Freundin. Mamili sprach von ihr wie über eine Tochter. Die Leute aus ihrem Dorf erzählten ihr ,dass Joanna eine Frau von Welt war. Wie Yaya wusste sie über jeden bescheid. Eine alte Frau glaubte sich daran zu erinnern das Joanna eine Tochter hatte ,aber wurde die Frau von ihrem Mann zum Schweigen gebracht. Jamill ,ihr bester Freund, hatte heraus gefunden das Joanna in der großen Schlacht mit gekämpft hatte ,bis zum Schluss. Yaya sah zu dieser Frau auf. Doch genau wie über ihre Eltern ,sowie über Joanna konnte man ihr nicht viel sagen. Ihr Onkel war sehr selten bei ihr ,er freute sich immer oft sie zu sehen. Brachte ihr Kampftechniken bei und half ihr bei ihren Fähigkeiten die sie hatte. Nur ihr Onkel und sie hatten diese. Wie sie gerade herausgefunden hatte ,hatte es also noch mehr sie gegeben ,ob ihre Eltern und Joanna ,dass auch gekonnt hatten? Sie musste ihren Onkel bei Gelegenheit fragen.
„Mein Gott ,dann nimm sie mit ,wenn dir so viel daran liegt“ riss Fleur sie aus ihren Gedanken.
„Danke Fleur“ ihr Onkel grinste sie schelmisch an. Yaya wollte gerade zu einem Satz ansetzten ,als sie ein unverwechselbares Gesicht in der Menge sah.
„JAMILL“ rief sie überglücklich ihrem besten Freund zu. Jamill sah sie fassungslos an und rannte barfuss auf sie zu. Yaya machte sich ebenfalls auf ihren besten Freund zu begrüßen.
Zu Yaya’s Onkel und Fleur gesellte sich eine Frau mit Ölstriemen im Gesicht. Die Frau hatte wenige Sekunden zuvor noch unter der Maschine gelegen und geschweißt.
„Also ,dann das Baby ist so weit. An deiner Stelle würde ich mich auf den Weg machen. Wenn Kingsley recht hat ,sind sie in 10 Minuten hier“ richtete sie das Wort an den Mann.
Er nickte nur und pfiff Yaya und Jamill dann zu sich.
„Yaya bist du bereit für deine erste Mission?“ fragte er sie. Yaya sah in ernst an. Ernster als es ein Kind ihres Alters konnte.
„Worum geht es“ fragte sie ihn und er konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Ganz die Mutter dachte er sich.
„Eine Zeitreise“ kam die antwort knapp. Die Münder der Kinder klappten beide auf.
„Du weißt ,das wir damals vor der großen Schlacht verraten wurden und dadurch ein grossteil von uns schon vorher Umgebracht wurden. Leute die wir gebraucht hätten“
„Leute wie wir?“ fragte Yaya aufgeregt und vor Aufregung zitternd.
„Unter anderem. Die Situation ist aussichtslos ,wenn wir hier bleiben werden wir entweder getötet oder versklavt und beides klingt für mich nicht gerade verlockend. Deswegen möchte ich mit dir in die Vergangenheit reisen und einige Leute warnen. Trotzdem einige Regel ,gib dich niemandem zu erkennen ,nimm am besten einen Decknamen an. Sag nie aus welchem Jahr du kommst oder welcher Familie du entstammst. Wir sind zwei Zeitreisende die nichts mit einander zu tun haben ,außer das sie die letzten Star-Childs auf Erden sind“ erklärte er ihr die Mission.
„Star-Childs? Jetzt lass und nicht sentimental werden.“ Machte sie sich über ihren Onkel lustig.
„Das sollte kein Kompliment sein. Unsre Fähigkeiten machen uns zu Star-Childs.
So wie Ein Zauberstab einen Zauberer zum Zauberer macht. Yaya diese Mission könnte Folgen haben. Ich kann dir nicht versprechen ,das während wir weg sind die Zeit hier nicht normal weiter läuft und ob man sich an uns Erinnern wird ,vielleicht sind wir gezwungen für immer in einer andern Zeit zu bleiben“ redete er ihr ins Gewissen.
Yaya sah ihren besten Freund an dieser nickte ihr zu.
„Wirst du mir versprechen tapfer zu sein ,wenn ich weg bin?“ fragte sie ihn.
Wieder bekam sie ein Nicken und Jamill grinste über beide Ohren ,so dass man seine Zahnlücke sah. Wenn Yaya sich sicher fühlte war alles in Ordnung. Jetzt fing auch Yaya an zu lachen.
„Indianerehrenwort“ forderte sie. „Oh nein“ keuchte ihr Onkel ,doch zu spät.
Beide Kinder spuckten in die Hände und schlugen dann ein.
Angewidert sah ihr Onkel auf seine Uhr und bekam einen Schock.
„Genug geplaudert ,los geht’s“
Darauf bedach nicht Yaya’s Hand an zufassen schob er sie in Richtung Maschine ,die dabei war enthüllt zu werden.
Yaya und Jamill klappten schon wider die Münder auf so etwas hatten sie noch nie gesehen.
Jeder anderer lächelte Gedankenverloren. In mitten des Raums stand ein brandneuer Jaguar C-XF aufgemotzt oder wie viele sagten auf gepimpt.
Yaya hatte noch nie eine Auto gesehen und war von dem glänzendem Metall eingenommen.
„Los verabschieden wir uns“ drängte sie ihr Onkel.
Viele Leute streichelten ihr über den Kopf. Ein oder zwei baten sie augenzwinkernd diesen und jenen zu grüßen. Ihr Onkel wurde mit Handschlag und Schulterklopfen verabschiedet.
Er blieb vor einer Frau mit schwarzen extrem ,glatten Haaren stehen. Ihre grünen Augen funkelten lebendig wie die eines Kindes ,obwohl sie verräterische Tränen in den Augen hatte.
„Jetzt sind wir an der Reihe“ sagte er zu der Frau und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
Sie sah kurz zu ihm hoch und gab ihm dann einen Kuss ,den er sanft erwiderte.
Yaya fragte sich in diesem Moment warum sie eigentlich noch Mund schloss.
„Machs gut“ flüsterte die Frau tonlos und wischte verstollen die Tränen weg.
„See you later“ zwinkerte der Mann ihr zu. Er öffnete die Tür zum Auto und lies Yaya auf den Beifahrersitz platz nehmen. Yaya setzte sich und sah zum ersten mal ängstlich zu ihrem Freund. Jamill fand es lustig das Yaya mal zu Abwechselung Unsicher war. Er lachte und machte mit seinen Fingern die Bewegung nach ,die Indianer machen ,wenn sie die Kriegsbemalung auflegen. Jetzt war Yaya erleichterter und lachte ebenfalls ,sie machte die Bewegung nach und machte dann die Tür zu. Ihr Onkel war ebenfalls am Einsteigen ,als er noch einmal zu der Frau sah. Es herrschte Schweigen und in einem zum anderen Moment gab es plötzlich eine Explosion. Ihr Onkel wurde vollständig von den Füßen gerissen und hatte eine große ,blutende Wunde am Kopf und jede Menge Striemen und blaue Flecken ,es hatte ihn voll erwicht. Leute schrieen und überall flogen grüne ,rote und violette Blitze durch die Luft. Schwarze vermummte Gestallten stürmten das Lagerhaus. Überall lagen Verletzte. Einige Zauberer hatten sich zu einer Schutzmauer um die Zeitmaschine gebildet und versuchten die Todesser hinzuhallten ,bis Yaya’s Onkel die Maschine startete ,doch dieser lag Bewusstlos neben der Maschine. Yaya verfiel in Panik ,die Todesser kamen immer näher.
„Willst du nicht deinen Onkel holen?“ fragte eine kühle Stimme hinter ihr. Hinter Yaya auf der Rückbank saß eine Frau mit langen blonden Haaren und kühlen ,ausdruckslosen Augen. Yaya sah diese Frau öfter in letzter Zeit ,meist nur für Augenblicke ,dann war sie wieder verschwunden. Ein strenger Blick der Frau und Yaya krabbelte über die Sitze um Ihren Onkel in die Maschine (die ja eigentlich ein Auto war) zu zerren ,was gar nicht so einfach war.
Die Schutzmauer aus Zauberern war immer schwächer und näher gekommen.
„Und was jetzt“ fragte Yaya ,doch die Frau war Verschwunden.
Yaya drückte wild auf ein paar Knöpfen rum ,bis sie das Zündschloss erwischte und der Wagen startete. Rasendschnell fuhr der Wagen aus der Halle. Keine drei Meter vor der Halle hob er vom Boden ab und in fuhr senkrecht in den bereits Sternen besetzten Himmel. Unten kam ein Mann mit langen ,roten Haaren gerannt und sah der Maschine nach. Mit einem Lachen im Gesicht sagte er: „Es stimmt ,der funktioniert wirklich besser als der alte Ford von meinem Dad“.

Yaya unterdessen hatte andere Probleme.
In kurzer Zeit schossen immer mehr Harre aus ihrem Körper. Ihr Kiefer und Kopfform veränderten sich. Ihre Hände wurden zu Pranken ,ihr Körper verwandelte sich. Die Verwandlung war kaum abgeschlossen ,da hörte sie schon wieder auf und Yaya nahm ihre normale Gestallt an. Dies Geschah immer wieder bis die Abstände immer länger wurden. Diese Verwandlung war für sie schmerzhaft und da es so oft hintereinander geschah ,fiel Yaya erschöpft auf das Lenkrad ,als die Verwandlung das letzte Mal begann und schließlich vollbracht war. Eine Stimme aus dem Inneren der Autos sagte zu ihr,
„Sie haben die gewünschte Zeitzone nun erreicht ,bitte geben sie jetzt den gewünschten Zielort ein“. Völlig erschöpft drückte Yaya auf irgendeinen Knopf.
„Sie haben ,das Hauptquartier des Phönixorden gewählt ,sie werden in wenigen Minuten dort eintreffen“ es kam Yaya wie eine Ewigkeit vor als sie aus einem Mikro eine Stimme vernahm.
„Hier spricht Justen Weasley 700X 7 ,mit wem spreche ich?“
Yaya nuschelte etwas zurück ,dann verlor auch sie das Bewusstsein.

Zuvor Im Hautquartier

Der ganze Tag war ziemlich chaotisch gewesen. Mrs. Weasley hatte jedem seine Bücherliste gebracht und bestand darauf sie gleich kaufen zu gehen. Joanna half ihr und trödelte extra lange in der Winkelgasse rum. Moody kam um Joannas Bericht zuhören ,bei den sie ebenfalls lange Ausschweifungen machte und beauftragte das Mädchen ,Lucius zu überwachen. Den ganzen Tag ging sie sämtlichen Leuten auf den Keks und achtete peinlich genau darauf nicht in die Nähe des Kellers zu kommen. Als es selbst Mrs. Weasley zu viel wurde ,verdonnerte sie Sirius und Joanna zum Putzen. Sirius war den ganzen Tag sauer auf Joanna und sprach bis zum Abend kein Wort mit ihr. Was sie nicht davon abhielt Sirius voll zu quatschen.
Doch der Höhepunkt kam erst am Abend. Mr. Weasley war mit einer alten Marineausrüstung aufgetaucht die offensichtlich kaputt war. Nach einer halben Stunde Streit mit seiner Frau ,durften Joanna und er die Ausrüstung auf dem Tisch aufbauen. Es stellte sich heraus ,das alle sehr an der Ausrüstung interessiert waren und bald saßen alle um die Ausrüstung und bastelten rum. Harry ,Ron und Hermine bauten ein Teleskop auf. Hermine gab Anweisungen und Harry und Ron versuchten sie so gut wie möglich umzusetzen. Jesse und Jo arbeiten an einem alten Funkgerät und Fred und George machten sich an einem Ortungsgerät zu schaffen. Mr. Weasley und Sirius versuchten ein Morsegerät zu reparieren ,doch war dies schon so ziemlich hinüber.
Als Mrs. Weasley ein paar Snacks hinstellte herrschte eine ziemlich lockere Stimmung und es schien als hätte jeder für einen kurzen Moment die Bedrohung vergessen.
„Na was macht ihr schönes“ fragte Mrs. Weasley Harry ,Ron und Hermine die Abseits an einem Fenster standen.
„Ich suche die Venus“ klagte Ron der durch das Teleskop sah.
„Hast du sie gefunden?“ fragte Sirius ,der dabei war das Tintenfass zu wechseln.
„Nein ,aber unsere Nachbarn schauen einen Western“ grinste er. Ron fing sich eine auf den Hinterkopf und seine Brüder mussten lachen.
„Das Funkgerät geht wieder“ triumphierend hielt Jesse es in die Höhe und gab es Mr. Weasley.
„Und wie funktioniert es“ fragte dieser. Jo erklärte es ihm.
„Am besten gibst du dir einen Decknamen ,ich hab gehört das machen viel“ riet sie ihm.
Nervös drückte Mr. Weasley auf einen Knopf und sprach dann zaghaft in das Mikro:
„Chrmm...hier spricht Justen Weasley 700x7 antwortet mir jemand?“
Keine Antwort.
„So dann räumt jetzt ab ,damit ich das Essen auf den Tisch bringen kann“ bat Mrs. Weasley sie ,als es bei den Zwillingen einen kleinen Stromschlag gab und alle sich erschraken.
„Hey Dad da erscheint irgendetwas auf dem Monitor“ rief George seinem Vater zu.
Alle drängten sich um das Ortungsgerät ,welches ein Objekt anzeigte was immer schneller näher kam.
„Du musst dich irgendwo festgehackt haben“ stellte Sirius fest.
„Hier spricht Justen Weasley 700X 7 ,mit wem spreche ich?“ fragte Mr. Weasley durch das Funkgerät. Er bekam nur ein undeutliches Genuschel zurück.
„Die Antworten aber ich verstehe die Sprache nicht?“ stirnrunzelnd saß er vor dem Funkgerät.
„Das Licht! Was ist den plötzlich mit dem Licht!“ schrie Mrs. Weasley ,als die Lampen anfingen zuflackern.
„Schaut doch mal was da oben vom Himmel runterkommt“ schrie Ron und zeigte auf eins der Fenster.
„Ja und es kommt sehr schnell. RAUS HIER!“ schrie Mr. Weasley. Keine Sekunde zuspät ,den im nächsten Moment bretterte etwas sehr großes ,silbernes durch die Fassade des Hauses und riss einen grossteil ,davon mit in die Küche.
„Wir haben Besuch“ sagte Sirius und zeigte auf die Maschine in mitten in der Küche stand und ein großes Loch in die Fassade gerissen hatte.
„Ich hoffe der Zauber wirkt noch?“ nervös fuhr Mr. Weasley sich durch die Haare.
Joanna und Mrs. Weasley scheuchten die Kinder in den Salon.
Und Gesellten sich dann zu den beiden Männern.
„Da drin bewegt sich etwas“ schrie Mrs. Weasley und verließ fluchtartig die Küche oder das was davon übrig geblieben war. Joanna folgte ihr.
Sirius und Mr. Weasley machten sich daran das Wesen zu bergen ,da es ofensichtlich nicht gefährlich war sonder selbst verletzt. Mit Müh und Not holten Sirius und Mr. Weasley ein ziemlich haarisches Wesen aus der Maschine raus. Es regte sich aber nicht. Sie gingen mit ihm zu den anderen in den Salon ,da der Rest der Maschine verschüttet war konnten sie nichts weiteres mehr finden.
„Cool war das in der Maschine?“ fragten die Zwillinge wie aus einem Mund.
„Bleibt ganz ruhig“ ordnete Mrs. Weasley an.
„Ach du lieber Gott ,ist das aber Behaart“ keuchte sie ,die Augen nicht von dem Wesen lassen.
„Komm wir legen ihn hier drauf“ schlug Sirius vor und ging in Richtung Sofa.
„Nein ,nicht auf die Couch“ schützend stellte sich Mrs. Weasley davor. Genervt schüttelte Sirius den Kopf.
„Ginny mach den Tisch frei, schnell er ist sehr schwer“ bat Mr. Weasley seine Tochter.
„Schwer und Behaart“ fasste Ron zusammen während er zusah wie sein Vater und Sirius ,das Wesen auf den Tisch legten.
„Das ist ja nicht zu fassen ,was ist den das überhaupt?“ fragte Joanna ,was war das für ein Wesen was einfach so in das wohl best geschützte Gebäude Londons eindringen konnte. In einem Kreis standen sie um das Wesen und rätselten ,wobei Mrs. Weasley darauf achtete die Kinder weit gehend fern zu hallte.
„Ein Außerirdischer“
„Sieht aus wie ein Tier“
„Bestimmt ein echt blöder Troll“
„Ron das ist kein Troll ,vielleicht eine neue Spezies“
Vermutungen über Vermutungen.
„Sieht ja goldich aus ,kann es bei mir im Zimmer wohnen“ fragte Jesse.
„Nein ,NEIN. Dieses Ding wohnt überhaupt nicht bei uns ,ich meine der bleibt doch nicht hier?!“ stellte Mrs. Weasley klar.
„Warum nicht E.T. durfte auch bleiben?“ protestierten die Zwillinge.
„E.T. war ein Film , mit einem Außerirdischem ,es gibt keine Außerirdischen“ hysterisch schrie Mrs. Weasley ihre Kinder an.
„Es ist einfach unglaublich. Damit geht ein lebenslanger Traum in Erfüllung“ sagte Mr. Weasley ,als ob er an die Idee seiner Kinder glauben würde.
„Wir müssen ihn los werden“ schnitt Mrs. Weasley ihm das Wort ab.
„Und ob wir das müssen“ stimmte er ihr urplötzlich zu , „wir wissen gar nichts über ihn. Er könnte gefährlich sein. Er könnte Infektiös sein oder feindselig sein oder feindselige Freunde haben oder Verwandte alles mögliche. Eure Mutter hat recht ,wir müssen es im Ministerium melden“ pflichtete er seiner Frau zu.
„Aber was ist wenn ihm das Ministerium etwas antut ,zutrauen würde ich es ihnen so wie sie in letzter Zeit ticken“ gab Jesse zu bedenken. Etwas sagte ihr das dieses Wesen vor ihr harmlos war.
„Ja vielleicht stecken sie solche Nadeln ihn rein“ stimmte Ron ihr zu.
„Nein ,so was würde doch kein Mensch machen. Oder doch?“ verwirrt sah Mrs. Weasley zu ihrem man ,der einen angespannten Gesichtausdruck auf hatte.
„Na ja ,vielleicht“ kam zögernd seine Antwort „Ich glaube nicht das sie würden ,aber sie könnten. Vielleicht tun sie es doch“ sagte er mehr zu sich selbst.
„Na ja das mag ja alles zu bedenken sein aber uns bleib ja gar nichts anderes übrig als die Sachen zu melden ,oder haben wir noch eine andere Wahl?“ fragte Mrs. Weasley in die Runde ,doch keiner konnte ihr darauf antworten. Bis auf...
„Mmhhh. Ach dürft ich da vielleicht einen Vorschlag machen“ kam es zaghaft von dem Wesen auf dem Tisch. Offenbar kam es wieder zu sich.
„Natürlich warum ni...“ entsetzt starrte Mr. Weasley auf das Wesen welches sich langsam Aufsetzte.
„Also ,wenn es keine allzu großen Umstände macht. Schlag ich vor meine Maschine zu reparieren“ sagte das Wesen und sah sich um ,offenbar suchte es jemanden.
„Er spricht“ kam es unnötigerweise von Joanna.
„Er ist behaart ,er ist schwer und er spricht“ faste Ron zusammen.
„Also wie wär’s mit einer Reparatur meiner Maschine ,damit ich meinen schweren ,behaarten Körper entsprechend weg bewege?“ fragte das Wesen leicht genervt. Jesse merkte das es ihm wohl ziemlich unangenehm war ,so beobachtet zu werden.
„Ich bin nicht sicher ob ich ihre Maschine reparieren kann ,so heute nacht im Dunkeln“
„Wie wär’s dann mit na gratis Übernachtung ,damit ich morgen meinen Partner suchen kann“ fragte das Wesen ganz freundlich.
„Partner? Gibt es etwa noch mehr von euch?“ fragte Mrs. Weasley entsetzt.
„Nein wir sind die letzten zwei“ antwortete das Wesen nach einem längerem Zögern.
„Och ihr Armen. Molly ,bitte, es ist doch ganz allein. Viel gefährlicher als Kreacher kann es schon nicht sein“ bat Jesse.
Joanna rollte die Augen ,das waren definitiv die steigenden Mutterinstinkte.
„Das muss immer noch Sirius entscheiden immerhin ist das sein Haus“ wenn Mrs. Weasley gehofft hatte Sirius würde ihr helfen hatte sie sich geirrt.
„Von mir aus ,scheint doch ganz nett zu sein“ stimmte Sirius zu. Es war beschlossen ,das Wesen durfte bleiben.
„Ich bin Jesse und wie heißt du?“ freundlich sah Jesse zu dem Wesen.
„Ich heiße...Mamili“ stellte es sich vor.
„Mamili? Was ist den das für ein Name?“ fragte Ron spöttisch und fing sich eine von Hermine.
„Wenn euch Mamili nicht gefällt könnt ihr mich auch anderes nennen“ bot es ihnen an.
„Nein. Mamili ist okey“ versicherte Jesse.
„Mir gefiel der Name Rufus schon immer“ redete das Wesen weiter.
„Na gut ,wenn dir Rufus so gut gefällt“.
Rufus wurde herzlich aufgenommen. In einer alten Besenkammer fand Rufus genug Platz zum Schlafen.
Yaya ,wir wissen ja das sie es ist, machte sich große Sorgen. Wo war ihr Onkel hingekommen? Sie hatte wie er es verlangt hatte einen Decknamen angenommen. Es war um Mitternacht rum ,als Yaya sich einsam fühlte ,sie schlich sich ins Schlafzimmer von Mr. und Mrs. Weasley die beide fest schliefen und am nächsten Morgen als der Wecker klingelt.........
„Morgen“ flüsterte Molly verschlafen ihrem Mann zu.
„Guten Morgen“ wünschte eine fremde Stimme zurück. Molly schlug die Augen auf.
„AAAAAAAAHHHHHH ARTHUR!“ schrie sie kreischend und zog die Deck bis zum Kinn.
„AAAAAAAAHHHHHH ARTUHR!“ schrie Yaya ebenfalls und zog die Decke genau so hoch. Von dem plötzlichen Geschrei geweckt fiel dieser aus dem Bett.
Sirius der abends spät ins Bett gegangen war wurde vom Geschrei unter ihm wach. Total verpennt torkelte er ins Schlafzimmer der Weasleys. Das Bild welches im dort geboten wurde ,brachte ihn einfach zum Lachen. Mr. und Mrs. Weasley auf einem Stuhl stehend und schreiend und ein kleines pelziges Etwas in deren Bett ,ebenfalls schreiend. Sirius holt Yaya aus dem Ehebett und nahm sie mit ins Badezimmer. Dort erklärt er ihr das Mrs. Weasley keine pelzigen Tiere im Bett duldete.
„Du musst doch verstehen das Molly etwas nervös auf die ganze Sache reagiert ,immer hin bist du einfach so in unsre Küche geknallt“
„Das versteh ich gut“ versicherte Yaya , „Wer ist Molly?“ setzte sie hinzu.
„Die schreiende Frau“
„Ach ja ,sie schnarcht“ stellte Yaya sehr sachlich fest.
„Sie schnarcht überhaupt nicht“ verteidigte Sirius ,sehr müde Mrs. Weasley.
„Willst du damit sagen das ich lüge?“ fragte Yaya herausfordernd ,ein alter Mann in ihrem Dorf hatte gesagt es wäre immer gut zuerst seine Grenzen zu testen. Yaya sah sich neugierig im Bad um ,dort standen allerlei Sachen die sie noch nie gesehen hatte. Sirius hingegen fuhr ungestört mit seinen Vortrag weiter.
„Du musst einfach etwas Abstand hallten und versuch etwas Rücksichtsvoll zu sein....“
Yaya hatte gerade den Rasierschaum entdeckt und war dabei ihn auszuprobieren. Ein lautes schlürfendes Geräusch und Sirius und Yaya waren vollgespritzt mit Rasierschaum. Jetzt war Sirius wirklich gereizt.
„Das ist nicht Rücksichtsvoll das ist das Gegenteil davon das ist Rücksichtslos. Verstehst du mich? Ach was reg ich mich auf“ müde massierte er sich die Schläfen.
„Nehmen wir’s leichter. Einen Schritt nach dem anderen......Äh du brauchst dich nicht zu rasieren du siehst auch so gut aus“ überrascht nahm er Yaya den Rasierer aus der ,diese hatte gerade den Versuch gestartet die Haare auf ihrem Arm zu entfernen ,doch keine zwei Sekunden später waren sie wieder nach gewachsen. Enttäuscht blickte sie ihn an:
„Aber ich möchte alles machen was du machst. Du bist mein Vorbild“ mit großen Augen sah sie ihn an. Sirius war erschöpft ,dieses Wesen benahm sich wie ein Kind.
„Also ich geh jetzt erst mal duschen“
„Ich bin dabei“ voller Zuversicht sprang Yaya von der Badewannenkante.
„NEIN, ich möchte alleine duschen vielen Dank ,du kannst in deine Besenkammer gehen“ und mit diesen Worten schob er sie vor die Tür.
„Schon gut ,aber verbrauch nicht das ganze heiße Wasser!“ rief sie ihm durch die Tür zu.


Nach diesem Interessanten Morgen ,gab es erst mal eine Versammlung. Der Zauber wirkte immer noch ,doch es würde eine ganze Menge Arbeit werden die zerstörte Außenfassade zu sanieren. Es herrschte großes Chaos. Mit Yaya alias Rufus wurden viele Gespräche und Test durch geführt ,doch war die einmal sehr schweigsam. Die Wand konnte schließlich vollständig hergestellt werden und die Reste des Jaguar C-XF wurden in den geräumigeren Salon verfrachtet. Yaya beobachtete das ganze mit Argus Augen ,schließlich war dieses bisschen Schrott ihre Fahrkarte nach Hause.
„Moody ,wir müssen noch besprechen was wir mit Lucius anstellen“ sagte Joanna laut in den Raum rein
„SCHTT ,Joanna“ vorwurfsvoll blickte Moody sie an mit leichtem Kopfnicken in Richtung Yaya.
„sehr unauffällig“ kommentierte diese Moodys Verhalten.
„Mach dir keinen Kopf Rufus, so ist der schon seit ich ihn kenne“ beruhigte Joanna sie.
Als Joanna an dem Schrotthaufen vorbei ging viel ihr etwas auf.
„Rufus ich kann mich nicht erinnern ,das du gestern geblutet hast“
„Hab ich auch nicht“ bestätigte Yaya achselzuckend.
„Oh mein Gott“ flüsterte Joanna bevor sie anfing mit unmenschlicher Kraft die zerdrückte Tür aufzubrechen.
„Moody hilf mir da ist noch jemand drin!“ wildrüttelnd zog sie an der Tür ,die sich selbst blockierte ,da sie so verbogen war.
Joannas Geschrei hatte noch andere Angelockt ,die schon wieder gehen wollten. Zusammen brachen sie die Tür auf und ein Leichen blasser Arm kam ihnen entgegen.
Joanna zog einen blonden Mann mit einer blutenden Wunde aus den Überresten. Geschockt sahen sie auf den Mann vor ihnen auf dem Boden.
„Das ist doch Unmöglich ,das ist Lucius!“ sagte Kingsley.
„Ja, das ist unmöglich!“ Im Türrahmen stand das Mädchen, wessen Freund Lucius so übelzugerichtet hatte und ihn zurzeit überwachte.
„Der liegt unten im Keller und beleidigt mich nämlich pausenlos“, klagte sie.
„Sicher?“ fragte Joanna ungläubig und sah auf den Mann den sie zwangsweise im Arm hielt.
„Hundertprozentig ich darf dem Herrn ,gerade das Essen bringen“ und mit diesen Worten verschwand sie wieder.
„Wer ist das?“ fragten alle im Chor.
„Lass mich doch mal durch immerhin ist das meine Maschine!“ Yaya schaffte es sich endlich durch die Menge zuquetschen.
„Entschuldigung ,dürft ich mal“ keuchend tauchte sie neben Joanna auf.
Blankes Entsetzten zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab.
„Kennst du diesen Mann?“ fragte Kingsley vorsichtig.
„Unnötige Bemerkung ,er ist mein Onkel“ platzte es aus Yaya raus.
„Onkel?“ kam es gleichzeitig von allen Anwesenden.
„Rufus ist das der Mann von dem du gesprochen hast? Ist das dein Partner?“ fragte Joanna und die Sanftheit einer Mutter lag darin.
Dicke Tränen liefen ihr über die Wangen ,als sie nickte.
„Ist er...tot?“ fragte sie und ihre Stimme zitterte.
„Bist du ein Star-Child?“ fragte Joanna ,Yayas Frage ignorierend. Yaya sah sie an.
„Ja und er auch“ kam die Antwort weit aus gefasster.
„Keine Sorge sein Puls schlägt noch und er atmend. Wir sind hart im nehmen“ aufmunternd lächelte sie ihr zu.
„Kingsley bring ihn ins Sankt-Mungo und erzähl etwas von einem Übergriff ,das kaufen sie dir ab, ihr anderen habt hier nicht mehr verloren ,Rufus wir müssen reden“ in weniger als fünf Sekunden hatte Joanna das Kommando übernommen. So langsam herrschte Ruhe ins Hautquartier ein und Joanna konnte in Ruhe mit Yaya reden.
„Schön ,ich möchte jetzt die ganze Wahrheit ,alles“ forderte sie.
„Also weißt du ,das würde ich ja gerne ,aber leider kann ich das nicht“ kein guter Anfang.
„Rufus ,du bist ein Star-Child und ich auch ,du kannst offen zu mir sprechen“ konnte sie das wirklich? Wenn Yaya sich nicht irrte ,hatte man sie vor der entscheidenden Schlacht verraten und sie wollte keinen Falls dem Falschen etwas anvertrauen.
„Nein. Das Problem ist ,dass ich nur der Copilot bin. Wenn du weißt was ich damit meine“ Yaya wusste selbst nicht was das hieß ,sie hatte es irgendwo aufgeschnappt.
„Du willst mir damit sagen ,dass du nur zu Unterstützung mit bist und über den eigentlichen Auftrag nicht weißt?“ hakte Joanna nach ,nicht das sie am Ende noch etwas in den falschen Hals bekam.
„Genau“
„Schätze mal ,du kannst bleiben bis dein ^Onkel^ oder was auch immer ,zu Bewusst sein kommt“
Yaya fiel ein Stein vom Herzen.
„Ach wie hast du eigentlich gemerkt ,wer ich bin?“ fragte Yaya neugierig.
„Du hast dich als Mamili vorgestellt. Das ist nicht gerade ein sehr verbreiteter Name und bei uns gibt es nur eine Person ,die so heißt“ antwortete sie.
„Dann hast du es von anfang an gewusst?“ verblüfft starrte sie Joanna an.
„Ja. Ich wollte es nur von dir hören“ gab sie zu.
„Schön und wer bist du“
„Joanna Clark“ sagte sie im raus gehen.
Yayas Herz blieb für wenige Sekunden stehen. Joanna ,die Joanna. Scheinbar hatte sie einen richtigen Glückstreffer gelandet. Im selben Moment kam Harry samt Gefolgschaft in den Salon.
„Hey Rufus“ grüßten die Zwillinge und warfen sich auf die Couch. Bis auf Ron hatte niemand mehr Probleme mit dem kleinen pelzigem Ding.
„Hey ,ihr wisst nicht zufällig ,wie man aus einem Haufen Schrott ,die Ursprungsform herstellt?“ fragte sie beiläufig mit einem traurigem Blick auf ihre Maschine.
Die Zwillinge sahen sich kurz an und lehnten sich ,dann geschäftsmäßig nach vorne.
„Kommt ganz darauf an was du bereit bist zu zahlen“
„Vorsicht ich bin ein prima Feilscher“ warnte sie vor.
„150 Gallione im voraus“ kam prompt das Angebot.
„oh nein ,ihr werdet ihn nicht über den Tisch ziehen“ nahm Jesse sie in Schutz ,freundlich lächelte sie Yaya zu.
„Ich bin sicher meine Mum kann jemand besorgen ,der das für dich macht“ sprach sie ihr Mut zu.
„Cool“ strahlend umarmte sie Jesses Bein ,höher reichte sie nicht. Nach einigem Lächeln ließ sie ihr Bein wieder los.
„Ach ich hätte noch eine Bitte an euch. Könnet ihr bitte sagen wer von euch wer ist ,ich blick hier nämlich gar nicht durch“ fragend sah sie die Runde an.
„Unter einer Bedingung“ stellte Harry.
„Bei euch bekommt man wohl nichts umsonst ,aber bitte“ Yaya ließ sich zwischen Fred und George fallen.
„Wir müssen bald wieder zurück nach Hogwards und da du scheinbar etwas länger bleibst möchten wir ,dass du unauffällig Informationen über eine Waffe herausfindest“ stellte Harry seine Bedingung.
„Du möchtest ,das ich diese netten Menschen ,die mich ohne groß zufragen aufgenommen haben ,belausche?“ ungläubig sah sie ihn an.
„Na irgendwie schon“ betreten sah er zu Boden ,er fühlte sich ein bisschen Schlecht so etwas von Rufus/Yaya zuverlangen.
„Warum sagst du das nicht gleich ,wenn’s weiter nicht ist“ sagte Yaya.

Am nächsten Nachmittag versuchte Mr. Weasley ,da er als einziger Erfahrung hatte ,Yaya’s Maschine etwas zusammen zu schrauben. Das war gar nicht so einfach ,weil sie durch den Aufprall so gut wie Schrott war. Scheiben mussten raus ,ebenso wie die Türen und die Reifen konnte man auch vergessen. Während Mr. Weasley gerade unter dem Auto lag ,hatte Yaya nichts besseres zutun ,als laute Musik über Jesses Kopfhörer zuhören.
„Rufus gibst du mir bitte mal den Schaubenschlüssel?“ bat er.
„Den Schlüssel ,bitte Rufus“ jetzt etwas lauter.
„RUFUS!“ schrie er jetzt.
„JA, jaa was machst du den da Arthur“ erschrocken nahm sie die Hörer vom Kopf.
„Du könntest mir ruhig helfen. Ich versteh nicht viel von dem Ding“ wehleidig sah Arthur auf die Unterseite des Autos.
„Ich leider auch nicht. Ich hab einfach den Zündschlüssel umgedreht und das Ding lief“ Gerade in dem Moment ging die Tür auf und Joanna kam rein.
„Alles in Ordnung bei euch?“ sie hatte Arthurs Schreinen bis auf den Flur gehört und wollte wissen ,was Rufus jetzt wieder angestellt hatte.
„Oh Gott sei Dank. Joanna könntest du mir bitte den Schraubenschlüssel geben ,er liegt hier sicherlich irgend wo“
„Ich gib ihn dir ,Moment“ Sie sah sich kurz um und endeckte ihn.
„Hey Joanna ,da läuft jetzt gerade die Gewinnmelodie ,der zehnte Anrufer gewinnt einen Sportwagen. Ach nein es geht nicht du brauchst einen Führerschein“ enttäuscht ließ sie die Schultern hängen.
„Ich hab einem Führerschein“ mitten in der Bewegung hielt sie inne.
„Den Schraubenschlüssel ,bitte“ gab Mr. Weasley verzweifelt von sich.
„Schnell wie heißt diese Melodie“ sie hielt Joanna die Kopfhörer hin. Diese hörte kurz und grinste dann.
„Enya-Only Time“
„Kein Wunder das ich die nicht kenne”
„Schraubenschlüssel“ gereizt schaute Mr. Weasley immer noch auf das innere des Autos.
„Ich ruf an ,wie lautet die Nummer“ einen Sportwagen könnte sie wirklich gut gebrauchen.
„SCHRAUBENSCHLÜSSEL“
„Vorwahl 31155/98....“
„SCHRAAAUUUBBENSCHLÜSSELLLLLLL“ schrie Mr. Weasley aus vollem Leib.
„45“ beendete Yaya den Satz.
„Entschuldige“ schuldbewusst gab Joanna ihm den heiß ersehnten Schlüssel.
„Rufus ich hab Neuigkeiten von deinem Onkel, sein Zustand hat sich verschlechtert. Es sieht nicht so aus als kämme er in nächster Zeit aus dem Hospitel“ teilte sie ihr mit.
„Wie wär’s wenn du mal Kontakt auf nehmen würdest zu...deinen Leuten“ schlug sie vor.
„Ich habe es versucht immer und immer wieder. Es ist einfach vergebliche Liebesmühe“ Yaya spürte Heimweh ,sie hatte noch nie im Leben Afrika ihrer Zeit verlassen und war jetzt ganz allein ohne ihren Onkel. Yaya war noch ein Kind und das Heimweh so stark ,dass sie anfing zu weinen. Wie jede Mutter konnte Joanna einfach nicht anders und tröstete sie.
„Ich komm nie wieder heim ,wenn mein Onkel stirbt“ weinte sie sich aus.
„ach Rufus was sollen wir nur mit dir machen“ zärtlich streichelte sie ihr durchs Fell.
„Ich denke ihr müsst mich einfach lieb haben solange wie die Sache dauert“ schlug Yaya vor und war schon wieder am Lachen.
„Das werden wir“ lachend drückte sie Yaya aufmunternd an sich. Mr. Weasley kam unter dem Auto vorgerollt.
„Also wenn ihr schon nicht helfen wollt ,könntet ihr wenigstens...“
„Ich bin schon weg ,wenn du mich je brauchen solltest bin ich immer für dich da“ ergriff Yaya die Flucht.
„Ich wird dich nicht brauchen“ fuhr er ihr nach.
„Ich bin trotzdem für dich da“ schallte es über den Flur. Sie musste immer das letzte Wort haben.

Am Abend wurde alles für die Rückkehr nach Hogwards vorbereitet. Dies war eine große Erleichterung für die Mitglieder ,wenn so viele Kinder zusammen durch ein Haus strichen war es sehr anstrengend etwas geheim zuhallten.
Auch für Joanna war es eine Erleichterung ,so konnte sie endlich ein Gespräch mit Lucius führen und diesen Kuss ungeschehen machen.
Außerdem gab es etwas zu feiern. Ron und Hermine waren zu Vertrauensschüler ausgewählt worden. Auf der einen Seite freute sich Joanna für die beiden auf der anderen Seite wunderte sie sich. Nach dem Jesse ihr anfang des Sommers erzählt hatte ,das der Posten frei war, hatte sie fest damit gerechnet Harry uns Jesse würden die neuen Vertrauensschüler werden.
Okey ,das es sich für Jesse nicht mehr lohnen würde war klar ,aber warum nicht Harry? Joanna wollte sich darüber keine Gedanken mehr machen ,sondern einfach den letzten gemeinsamen Abend genießen.
Sie musste nur morgen den Tag überstehen und dann jeden zweiten Monat nach Hogwards kommen ,ansonsten würde sie dann entlastet sein. Joanna hatte sich außerdem noch vorgenommen Rufus genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie kaufte „ihm“ seine Unschuldige Art nicht ab ,dafür war „er“ einfach zu intelligent.
„Auf mein letztes Jahr in Hogwards“ hob Jesse das Glas. Und alle stießen an.
Auf das letzte Jahr in Ruhe dachte sie. Was sollte sie sich irren ,sie würde in diesem Jahr mehr als nur Probleme mit einer Krötenhaften Lehrerin haben


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Zitat
Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint