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Fanfiction

Schwesternliebe - Schwesternliebe

von Noble Scarlet

I. Seelenlose Kälte [Dezember 1982]

Destruction
War

To fight in defence
Forgotten words
of friendly hate

Kälte. Dunkelheit. Leere.
Undurchdringlich dunkle, kalte Sinnlosigkeit.
Kälte sickerte durch jede feinste Ritze, waberte in Form grauen Nebels durch die kleinen, vergitterten Öffnungen in den Wänden, erfüllte die ganze Luft und überzog selbst den harten, feuchten Steinboden mit dünnem Eis.
Es gab kein Entkommen, es gab nur Kälte. Kälte und Furcht, sie waren die einzige Gesellschaft, die ein Mensch hier noch hatte.
Mit zitterndem Leib sass Bellatrix Lestrange in einer Ecke ihrer kleinen Zelle. Sie hatte sich die Arme um die Knie geschlungen und den Kopf darauf gelegt.
Das war alles, was sie tun konnte. Alles was sie tun konnte, um die Kälte mit nichts als dem dünnen Stoff ihres Häftlingsgewandes und ihrer eigenen Körperwärme zu überstehen.
Ob sie sehr fror? Nein, sie erkannte nur am Zittern ihres Körpers, dass sie es tat. Fühlen konnte sie es längst nicht mehr. Nicht einmal, wenn die Dementore direkt an ihrer Zelle vorüberschwebten. Sie hörte immer wieder die leisen, verhassten Stimmen der schrecklichen Erinnerungen in ihrem Kopf, doch sie tat alles um sie zu verdrängen.
Askaban. Nein, Askaban war kein Grund aufzugeben, niemals, nicht für sie.
Sie würde nicht aufgeben, nicht solange sie nicht ganz sicher war, dass er besiegt worden war. Sie glaubte jenen nicht, die behaupteten er sei für immer gegangen. Sie würde ihnen nicht glauben, bis sie sich nicht selbst davon überzeugt hatte, dass er nicht zurückkehren würde.
Wem hatte sie das zu verdanken? Wer war schuld daran, dass sie nun hier sass?
So viele andere glaubten es zu wissen, glaubten den Übeltäter zu kennen.
Harry Potter. Wurmschwanz. Snape. Spione des Phönixordens. Der Dunkle Lord selbst.
Nein…
Bellatrix hob den Kopf und blickte durch die vergitterte Öffnung ihr gegenüber hinauf in den, von Wolken verhangenen, grauen Himmel. Dann drehte sie ihren linken Arm um, so dass sie das verblasste, dunkle Mal auf ihrem Unterarm betrachten konnte.
Es war noch da. Solange sie es noch sehen konnte, wollte sie nicht glauben, dass er zerstört worden war.
Harry Potter. Wurmschwanz. Snape. Spione des Phönixordens. Der Dunkle Lord selbst.
Nein…
Bellatrix' Lippen bekamen einen harten Zug. Nein, keiner der Genannten war wirklich schuld an ihrem Aufenthalt hier. Oder vielleicht doch? Nein!

„Schau nul, Bella! Is das nicht wundelbal?“
Das kleine Mädchen mit den grossen, braunen Augen drehte sich einmal um sich selbst und liess dabei ihren neuen Rock um ihre zierlichen Beinchen flattern.
„Bella! Guck!“, sie lachte fröhlich und drehte sich weiter.
„Bellatrix, wie oft soll ich dir noch sagen, dass du Andromeda keinen Unsinn beibringen sollst!“, eine Frau mit kantigem Gesicht und dunklem Haar kam aufgebracht ins Zimmer, „Mach, dass du hier rauskommst, du unnützes Ding!“

„Bella, du wirst mir das doch auch einmal beibringen, nicht wahr? Kannst du mir das zeigen, wenn ich zaubern darf?“, beeindruckt schaute Andromeda zu, wie sie eine Tasse durch den Raum schweben liess.
Sie antwortete nicht.
„Bella?“, die braunen Augen waren erwartungsvoll auf sie gerichtet.
Diese Augen… Wie oft hatte sie in sie geblickt und sich gewünscht, sie mögen erlöschen? Diese elenden Augen, die sie so gerne mochte und zugleich so sehr hasste.
Dieses Mädchen, das zugleich ihre Schwester und ihre grösste Konkurrentin war…
„Nein, das werde ich nicht.“
„Aber… Warum denn nicht?“
„Lass mich in Ruhe!“
„Warum nicht?“
Die braunen Augen füllten sich mit Tränen. Pah, das kannte sie doch längst! Dann kam wieder Mutter und fuhr sie an, während sie ihre, ach so tolle, Schwester tröstete.
„Weil ich dich nicht leiden kann!“

Schuld… Wer trug die Schuld?
Bellatrix wusste, dass sie etwas brauchte. Etwas, das sie hier am Leben erhielt, etwas, dass sie weiterkämpfen liess.
Rache. Wer würde dafür büssen müssen? Wer hatte den Dunklen Lord verlassen? Wer hatte ihn zu Grunde gerichtet?
Es gab niemanden. Der Dunkle Lord hatte sich niemals zu Grunde richten lassen, war immer weitergegangen. Und dennoch… Sie hatte etwas dazu beigetragen. Sie war genauso in diese Geschichte verwickelt. Auch wenn sie Schande über die Familie gebracht hatte, auch wenn die Eltern sie nicht mehr vergöttert hatten, auch wenn sie geflohen war, sie hatte dazu beigetragen.
Andromeda.
Ja, auch sie trug eine gewisse Schuld. Sie war ihre Schwester. In ihnen floss das selbe Blut. Doch Andromeda hatte dieses Blut verraten, auch wenn sie es hätte verhindern, wenn sie es hätte besser machen können. Sie würde dafür büssen müssen. Sie würde die Schande wieder gutmachen. Und sie, Bellatrix, würde selbst dafür sorgen.

„Bella! Bella!“
„Was?“, fragte sie genervt.
Das kleine Mädchen klammerte sich an ihren Arm.
„Du bist meine grosse Schwester.“
„Na und?“
„Ich hab dich lieb.“

Schwestern. Wer brauchte sie schon? Dieses Abschaum, diese Verräterin, die alle betrogen und belogen hatte. Blutschande. Sie war nichts weiter als Blutschande.
Blutschande. Ihre kleine Schwester… Sie würde dafür büssen. Ja, das würde sie!
Die Kälte kroch über Bellatrix Rücken und liess sie erschaudern.
Sie würde den Dunklen Lord wieder sehen, Andromeda nicht. Nein, sie würde ihn nie wieder sehen! Ha, das würde sie nicht!
Die Zeit von Andromeda Black und Tom Riddle war längst zu Ende.
Und bald würde ihre elende Schwester für diese Zeit büssen.

II. Der Maskenball [August 1968]

War - destruction
War - destruction

I don't know why
A soul deceased
A broken hope
A choking breeze

Sie mochte es nicht. Nein, sie hasste es.
Die schrecklich langweilige Musik. Die dummen Damen. Die unhöflichen Herren. Das falsche Lächeln. Die unbequemen Kleider.
Es gab nichts Schlimmeres als die Gesellschaft dummer, arroganter und zugleich reinblütiger Zauberer. Und daher gab es nichts Schlimmeres als Salonabende oder Bälle.
Nein, eigentlich Bälle. Vor Salonabenden konnte man sich drücken, man konnte nach einer Weile einfach verschwinden oder sich schon von Anfang an im Zimmer einschliessen. Es gab mehrere Möglichkeiten, die letztere war jene, welche die Eltern am meisten aufregte.
Aber Bälle waren unvergleichbar schrecklich. Man musste ein schweres, unbequemes Kleid tragen, man musste tanzen und es war absolut unmöglich abwesend zu sein. Ihre Eltern sorgten dafür, dass es unmöglich war.
Ja, Bälle waren grässlich wenn sie normal verliefen. Doch sie wurden absolut unerträglich, wenn es Maskenbälle waren.
Doch trotz allen Widerstrebens stand Andromeda Black zusammen mit ihren Schwestern Bellatrix und Narcissa im Festsaal und trank vornehm Sekt aus einem Kristallglas, das sie anmutig in ihrer Rechten, rot behandschuhten Hand hielt.
Ihr Kleid war dunkelrot, trägerlos und endete in einem weiten, elegante Falten werfenden Rock. Natürlich passte es hervorragend zu ihrer rotgoldenen Maske und zu ihrem dunkelbraunen, hochgesteckten Haar. Es musste passten, schliesslich hatte ihre Mutter darauf bestanden, dass sie genau das anzog.
Bellatrix trug ein dunkelblaues und Narcissa ein dunkelgrünes Kleid. Ja, sie waren die hübschen, wohlerzogenen Black-Schwestern und sie mussten hier stehen, sie mussten das, denn sie mussten den Schein wahren. Sie mussten beweisen, dass ihre Familie vornehm und ehrwürdig war, und dass sie niemals, niemals zulassen würden, dass Schande über sie kommen könnte.
Andromeda hasste diese Lügen. Aber sie würde es niemals schaffen ihre Familie umzustimmen, nein, das war genauso unmöglich wie diesem Ball zu entkommen.
Musik setzte ein und die Männer forderten die Damen zum Tanz auf.
Bellatrix folgte ihrem Verloben Rodolphus Lestrange auf die Tanzfläche und Narcissa kicherte, als der junge Malfoy sie ebenfalls zum Tanz überredete.
Andromeda seufzte und lehnte sich gegen die Wand. Das war nicht sehr damenhaft, es war ihr jedoch vollkommen egal.
„Wünscht Miss Andromeda zu tanzen?“, fragte auf einmal eine leise Stimme neben ihr und obwohl sie es nicht wollte, erkannte sie ihn sofort.
„Guten Abend, Lord“, sie konnte nicht anders, sie musste ihrer Stimme einfach diesen gewissen, spöttischen Unterton geben.
„Ah, sie scheint in Form zu sein.“
„Ich fürchte, ich verstehe nicht was Sie meinen, Lord.“
Andromedas Augen hinter ihrer Maske blitzen kurz auf und fixierten dann den Mann, der sich neben sie gestellt hatte.
Er trug einen schwarzen Festumhang und eine schwarze Maske mit silbernen Verziehrungen. Sein schwarzes Haar war kürzer, als beim letzten Mal da sie sich begegnet waren und seine dünnen Lippen verzogen sich zu einem genauso spöttischen Lächeln, wie es der Unterton in Andromedas Stimme gewesen war.
„Wer mit derartiger Schlagfertigkeit Worte um sich zu werfen vermag, ist auch des Tanzes bestimmt noch nicht müde“, antwortete Lord Voldemort leise an ihrem Ohr und schob sie dabei mit sanfter Gewalt zur Tanzfläche.
„Sie können mich nicht einfach dazu zwingen!“, entrüstete sich Andromeda, liess aber dennoch zu, dass er ihr eine Hand auf die Hüfte legte und mit der anderen eine der ihren fasste.
„Offenbar scheint es ein Leichtes zu sein.“
Andromeda reagierte nicht darauf und legte ihm stattdessen eine Hand auf die Schulter.
„Sehen Sie, Miss Black? So schwer ist es doch gar nicht, oder?“
„Sie haben gut Reden, Lord, Sie sind sich ja auch im Klaren, wie einfach es ist meinesgleichen dazu zu zwingen.“
Voldemort lachte leise, während sie sich gemeinsam über die Tanzfläche bewegten.
Andromeda wollte gerade etwas sagen, doch da traf sie der Blick ihrer Schwester Bellatrix. Ihre dunklen Augen waren wütend verengt und sie wandte rasch den Kopf ab.
Warum? Warum war sie nur immer so wütend auf sie?

Sie verstand es nicht. Sie verstand das jetzt einfach nicht.
Warum wollte ihre grosse Schwester es ihr denn nicht zeigen? Warum nicht?
Aber Bella zeigte ihr doch sonst immer so vieles! Was war nur passiert?
Hatte sie das gesagt, weil sie nicht von der Mutter ausgeschimpft werden wollte?
Aber sie, Andromeda, hatte der Mutter doch schon so oft gesagt, dass Bella nichts Böses gemacht hatte! Warum schimpfte sie immer mit ihr?
Tränen kullerten ihr über die Wangen. Nein, sie durfte nicht laut weinen. Mutter, durfte Bella jetzt nicht ausschimpfen. Das wollte sie nicht. Das hatte sie doch gar nie gewollt!
„Weil ich dich nicht leiden kann!“
Aber sie war doch ihre grosse Schwester! Warum sagte Bella das? Sie hatte Bella doch so lieb…

„Miss Black scheint abwesend zu sein, welch eine Seltenheit!“, rissen Voldemorts Worte Andromeda in die Wirklichkeit zurück.
„Ich… Ich war in Gedanken.“
„Ja, natürlich.“
Er lächelte leicht und Andromeda lächelte zurück.

III. Hasserfüllter Abschied [März 1970]

Can't you take me away from your lies?
Destruction

Dark paradise
Collecting souls
To analize

Weg. Fortgegangen. Geflohen. Verlassen.
Sie war weg. Sie war gegangen.
Er hatte es gewusst, er hatte gewusst, dass er sie nicht würde halten können, dass er es gar nicht erst versuchen sollte.
War es ein Fehler? Hatte er hiermit einen Fehler begannen?
Nein… Es war besser so. Es wäre sowieso unmöglich gewesen. Sie wäre nur im Weg gestanden. Ja, gewiss… das wäre sie.
Er wollte es sich nicht eingestehen, er hatte es gar nicht sehen wollen. Aber dennoch… sie war wichtig gewesen. Sie war sehr wichtig gewesen.
Voldemort fuhr sich mit dem Handrücken über den Mund, wie um die Resten ihres Abschiedes wegzuwischen. Er musste sie wegwischen. Sie waren schmutzig, sie waren unrein. Nein, nicht nur die restliche Wärme ihres Kusses auf seinen Lippen, ihre Lippen im gesamten. Sie waren beschmutzt, beschmutzt von Küssen eines Unwürdigen, eines Unfähigen, eines Muggels.
Sie hatte ihn verraten. Sie hatte Lord Voldemort verraten und es gewagt seine Lippen ein letztes Mal zu berühren. Wie hatte sie es nur wagen können?!
Verräterin. Lügnerin. Betrügerin. Schande. Blutschande.
Ah, er hätte es wissen müssen! Er hätte doch ahnen müssen, dass sich hinter diesen braunen Augen etwas Verdorbenes verbarg! Warum hatte er es nicht sehen wollen?
Sie hatte ihre Familie in Schande gestürzt, sie hatte sich beschmutzt mit diesem unreinen Blut und sie hatte es gewagt ihm zu sagen, dass sie mit diesem Verrat, mit diesem Muggel, mit diesem Dreck glücklich war!
Nein… Wie konnte sie nur glauben, dass Abschaum sie glücklicher machen würde?
Voldemort schlug die Eingangstür hinter sich zu und flüchtete, flüchtete aus diesem beschmutzen Haus.
Er wusste es nicht. Er wusste nicht, warum sie das glaubte. Er wollte es nicht wissen. Es war ihm egal, es konnte ihm doch wirklich vollkommen egal sein.
Es war vorbei. Es war vorbei und es war egal.
Sie war nichts als Schmutz.

IV. Rachegedanken [Dezember 1982]

War - destruction
War - destruction

The bitter blood
of a childen's cry
inside the truth
far from my sky

Kälte. Dunkelheit. Leere.
Es würde noch nicht aufhören, noch lange nicht.
Bellatrix starrte gegen die nackte Steinwand ihr gegenüber. Wie lange würde sie noch warten müssen? Wie lange würde es noch dauern, bis er kommen und sie holen würde?
Würde er kommen? Würde er sie holen? Warum zweifelte sie daran?

Andromedas Hand lag auf seiner Schulter.
Wieso tanzte er ausgerechnet mit ihr? Warum hatte sie nur immer so viel Glück?
Es war ungerecht… Seit ihre kleine Schwester geboren worden war, hatte sie immer bekommen, was sie gewollt hatte. Warum nur?
Es war so ungerecht!

„Ich hab dich lieb.“
Lüge. Nichts als Lüge.
„Ich hab dich lieb, Bella.“
Nein… sie log. Niemand hatte sie lieb, schon gar nicht dieses kleine Monster!
„Hörst du, was ich sage, Schwester?“
Nein, sie würde es niemals hören wollen!

Andromeda war geliebt worden. Warum nur hatte sie diesen Muggel gewählt? Wie ihre Eltern sie noch mehr geliebt hätten! Sie hätten ihr all ihre Sturheit, all ihre Fehler sofort vergeben!
Der Dunkle Lord… Er hatte Andromeda gewollt. Damals, vor langer Zeit… er hatte sie gewollt.
Ob er sich daran erinnerte?
Bellatrix seufzte leise und liess die bisher angewinkelten Beine zu Boden gleiten.
Warum? Warum hatte er sie gewählt? Er hätte sehen müssen, dass sie nicht bleiben würde, dass sie ihn nicht wirklich wollen würde.
Wieso? Wieso hatten alle Andromeda haben wollen?
Der Dunkle Lord… selbst er…
Egal. Eigentlich war es doch vollkommen egal. Das war längst vorbei. Warum sollte der Dunkle Lord sich jetzt noch um sie scheren? Er war weitergegangen! Er hatte gekämpft, erobert und so viele Male gewonnen!
Was scherte ihn eine Verräterin? Eine schmutzige Blutsverräterin?
Bellatrix suchte die düstere Zelle mit den Augen ab. Es gab nichts zu sehen, nichts das sie hätte ablenken können.
Egal… Warum konnte Andromeda ihr nicht einfach egal sein?

„Ich hab dich lieb!“

Verrat. Lüge. Blutschande.
Ja, sie wusste warum. In ihnen floss das selbe Blut. Wollte der Dunkle Lord sie deshalb nicht? Weil er einst Andromeda gewollt hatte?
Blutschande.
Ob er sie wollen würde, wenn Andromeda dafür gebüsst hätte?
Bellatrix wusste es nicht. Aber sie wusste, dass sie es herausfinden wollte.

„Ich hab dich lieb!“

Ja, einst vor langer Zeit… da hatte sie sie auch lieb gehabt. Damals als sie noch beide klein und unschuldig gewesen waren. Damals, als sie sich nur um Kleider und Puppen gestritten hatten und Kriege zwischen Zauberern nur in ihren Märchenbüchern existiert hatten. Damals… damals hatte sie sie gemocht.
Aber jetzt sass sie hier in Askaban und die schmutzige Verräterin zog irgendwo weit weg mit ihrem Muggelmann ihre dreckigen Kinder auf.
Nein, jetzt mochte sie sie nicht mehr. Jetzt war sie nichts weiter als Schande.
Schande für die Familie, Verrat am Dunkeln Lord.
Irgendwann würde sie dafür bezahlen.
Ja, irgendwann…

War - destruction
War - desturction

Ende


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