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Fanfiction

Die verrĂĽckteste Wette aller Zeiten - Oneshot.

von *GiNgEr*

“Malfoy!”, flüsterte Ron seinem besten Freund zu.
“Bist du völlig irre? Der halbiert mich mit einem Schlenker seines Zauberstabs!”, flüsterte dieser geschockt.
“Tja, so ist das Leben, Alter. Also, nimmst du an?”.
Harry warf dem blonden Slytherin, der ein paar Reihen vor ihm saĂź, einen kurzen Blick zu. Malfoy war gerade dabei seine Eule in eine Federboa zu verwandeln.
“Okay, ich mach's!”, sagte er todesmutig.
“Mann Harry, du hast dir gerade dein eigenes Grab geschaufelt”, kicherte Ron und innerlich konnte Harry ihm nur zustimmen. Wenn Malfoy dahinter kam, war er so gut wie tot.
Nach der letzten Stunde verzogen Harry, Ron, Seamus und Dean sich in eine ruhige Ecke des Gemeinschaftsraumes. Immer wieder brachen die Drei in höhnischen Gelächter aus, wenn sie Harry's verzweifelten Blick bemerkten.
“Ihr wisst, dass ihr das alles wiederbekommen werdet, oder?”, zischte er.
“Klar, dass wissen wir Harry, aber jetzt, bist du erst Mal dran”, lachte Dean, verstummte aber sofort, als Hermine sich ihrem Tisch näherte.
“Was treibt ihr Vier da schon wieder?”, fragte sie die Jungs und sah sie misstrauisch an.
“Nichts, wir lernen bloß ein wenig”, sagte Seamus und lächelte sie freundlich an, doch bei Hermine nützte das gar nichts.
“Ach, ihr lernt? Und das so ganz ohne Bücher?”. Seamus' Lächeln fiel gänzlich in sich zusammen, doch Ron wollte anscheinend noch nicht aufgeben.
“Wir haben unsere Aufgaben auswendig gelernt und tragen sie uns jetzt gegenseitig vor!”.
Oh, armer Ron. Er hatte gerade ein Eigentor geschossen.
“Auswendig lernen? Gerade du Ronald? Du weißt doch noch nicht mal mehr was du gestern zu Abend gegessen hast!”, fuhr Hermine ihn an. Erwartungsvoll sahen Seamus und Dean ihn an, doch Harry schüttelte bloß den Kopf. Sie hatten verloren.
“Natürlich weiß ich das”, entrüstete Ron sich. “Ich hatte Kürbissaft und… ähm… Kürbissaft”. Verlegen kratzte er sich am Kopf. Hermine musterte sie alle skeptisch, dann wurde ihr anscheinend etwas klar.
“Oh nein, sagt mir nicht, dass ihr immer noch diese alberne Wette am laufen habt?!”. Da keiner der Vier widersprach, konnte sie dies wohl als Ja nehmen. “Wenn ihr nicht aufhört mit diesem Quatsch, werde ich zu McGonagall gehen und ihr sagen, dass ihr Vielsafttrank aus der ersten Stunde von Slughorn geklaut habt!”
“Als ob du das tun würdest”, murmelte Ron.
“Ach denkst du, ich würde es nicht tun Ronald? Ich-”
“Mine, lass gut sein”, sagte Harry nun und warf seiner Freundin fast schon einen flehenden Blick zu. “Wir haben sowieso nicht mehr viel von dem Trank und außerdem tun wir damit Niemanden weh”. Seamus und Dean fingen an zu grinsen.
“Und außerdem ist Harry heute dran”, sagte Dean und rieb sich euphorisch die Hände. Hermine schien zwischen Neugier und Entrüstung hin und her gerissen.
“Und, wer wird dieses Mal euer Opfer sein?”, seufzte sie.
“Malfoy”, sagte Seamus und konnte nicht mehr an sich halten und auch Dean und Ron brachen in lautes Gelächter aus.
“Ihr habt sie doch nicht mehr alle!”, fauchte Hermine. “Wenn McGonagall herausfindet, was ihr da treibt, wird sie euch alle achtkant von der Schule werfen lassen und ich will mir gar nicht erst das Szenario ausdenken, wenn Malfoy dahinter kommt”.
“Tja Mine, dass musst dir auch nicht ausmalen, da Malfoy nicht dahinter kommen wird!”, sagte Ron und wischte sich die Lachtränen aus dem Gesicht. “Und wenn du uns jetzt bitte entschuldigst, wir haben einen Plan zu schmieden”.
Nicht ohne ihnen allen noch einen giftigen Blick zuzuwerfen, stolzierte Hermine an ihnen vorbei.
“Okay, fangen wir an. Wer von euch hat die Haare?”, fragte Ron sie leise, als Hermine aus ihrem Blickfeld verschwunden war.
“Hier ich hab sie. Mein Cousin hat sie mir gestern geschickt. Ich hoffe Malfoy steht auf schwarze Locken”, sagte Seamus und reichte Ron ein kleines Reagenzglas in dem zwei schwarze Haare steckten.
“Jetzt spannt ihr auch schon Familienmitglieder ein”, nuschelte Harry.
“Klar, was sonst ?“, sagte Dean. “Wenn wir ein Mädchen aus Hogwarts nehmen würden, wäre es ziemlich verdächtig, wenn auf einmal zwei der gleichen Sorte hier rum laufen würden, oder?”.
“Ja ja, schon gut. Also, wann machen wir's?”, sagte er und sah seine Freunde abwartend an.
“Morgen”, sagte Seamus, Dean und Ron wie aus einem Mund.
“War ja klar”, meinte Harry und legte den Kopf auf den Tisch. Keiner der Drei anderen nahm Rücksicht auf Harry's Gefühlswelt und so fuhren sie unbeirrt fort.
“Okay, morgen werden wir allen sagen, dass es dir nicht gut geht und das du heute im Bett bleiben wolltest. Während wir unten beim Frühstück sind, nimmst du den Trank und verwandelst dich in… ja in wen eigentlich?”, fragte Ron Seamus, doch der zuckte bloß die Achseln.
“Keine Ahnung, wie die heißt. Mein Cousin hat mir nichts davon geschrieben”.
“Gut, also Harry, wie willst du heißen?”, sagte Ron grinsend.
“Ist mir doch egal!”, jammerte Harry und fragte sich immer öfter, warum er sich auf diese Wette eingelassen hatte.
“Ach komm schon, Mann. Ryan meinte das Mädchen sei echt scharf und wenn du dann noch auf dumm und naiv machst, bekommst du Malfoy schneller rum als dir lieb ist”, meinte Seamus, doch das war nicht wirklich ein Trost.
Warum hatten sie eigentlich mit dieser Wette angefangen? Nur, weil ihnen langweilig war?
Harry wusste noch genau, wie die ganze Sache begonnen hatte. Es war ihre erste Stunde bei Slughorn gewesen. Harry hatte sofort den dickflüssigen, braunen Trank erkannt und Ron darauf aufmerksam gemacht. Nach der Stunde, als alle gegangen waren, hatte Harry Slughorn in ein Gespräch verwickelt, währen Ron, Seamus und Dean seelenruhig den Trank in Phiolen gefüllt hatten. Und so, waren sie irgendwann auf diese ziemlich kranke Wette gekommen. Jeden Monat, musste sich einer der Vier in ein Mädchen verwandeln und versuchen einen Jungen aus ihrer Jahrgangsstufe 'rumzukriegen'. Sie gewannen die Wette jedoch erst dann, wenn sie den Jungen auch einen Kuss abluchsen konnten.
Ein, zwei Mal gab es wirklich haarige Situationen, da nicht alle es in der vorgegebenen Zeit schafften. Und so hätte Justin Finch- Fletchley fast einmal Ron geküsst, hätte der sich noch in letzter Sekunde weggeschlichen.
Und nun, war Harry wieder an der Reihe. FĂĽr ihn war eigentlich nie wirklich ein Problem einen der Jungen dazu zu bringen ihn zu kĂĽssen, da er irgendwie genau wusste was er sagen sollte, um dem Jungen zu schmeicheln, doch bei Draco Malfoy wusste er nicht genau, ob das hinhauen wĂĽrde. Malfoy war arroganter und selbstverliebter als alle die Harry kannte und er wĂĽrde sich bestimmt nicht mit ein paar billigen Komplimenten zufrieden geben.
“Wann haben wir morgen mit den Slytherin's ?”, fragte er Ron.
“Direkt in der ersten. Zaubertränke. Das ist deine Chance, Alter. Starr Malfoy einfach die ganze Zeit an, mach ihm Komplimente und schon hast du ihm im Sack!”. Seamus und Dean prusteten los.
“Ach, seit leise!”, fluchte Harry. “Wieso krieg ich eigentlich immer nur Slytherin`s? Zabini, Nott, Malfoy?”.
“Na ja, die Bösen fahren doch alle auf dich ab”.
Der nächste Morgen kam unerbittlich. Während Ron, Seamus und Dean sich feixend und grinsend auf den Weg zum Frühstück machten, blieb Harry allein im Schlafsaal zurück und starrte auf den Becher in seiner Hand, der langsam die Farbe von Himbeeren annahm. Gott, was tat er hier?
“Auf geht's Malfoy”, sagte er zu sich selbst und stürzte den bitteren Trank hinunter. Keine 10 Minuten später stand ein Mädchen mit langen, schwarzen Locken im Schlafsaal der Jungen. “Gar nicht mal so schlecht.”
Hastig zog Harry sich um, nicht ohne hin und wieder einen verstohlenen Blick in den Spiegel zu werfen. Da stand er nun. Als hübschen Mädchen mit den alten Kleidern von Dean`s Schwester und er musste sich eingestehen, dass es wohl doch nicht so schwer werden würde, Malfoy rumzukriegen. Ryan hatte wirklich ein gutes Händchen für schöne Mädchen.
Harry ging nicht hinunter zum Frühstück. Er wartete bis Niemand mehr im Gemeinschaftsraum war und schlich sich dann durch die Korridore, hinunter zu den Kerkern. Slughorn würde nicht auffallen, dass er einen neuen Schüler hatte, so etwas fiel ihm nie auf. Er war viel zu sehr damit beschäftigt sich seine kandierten Ananasstücke in den Mund zu schieben.
Harry war einer der ersten vor dem Klassenzimmer. Ziemlich nervös zupfte er immer wieder an seinem Umhang herum und warf unruhige Blicke den Korridor entlang. Es dauerte geschlagene 15 Minuten bis die anderen auftauchten. Er stellte sich auf die Zehnspitzen, um Malfoy zu entdecken. Nirgends war ein blonder Haarschopf auszumachen.
“Was stehst du hier so im Weg rum?”, schnarrte plötzlich Jemand hinter ihm und Harry fuhr erschrocken herum. Draco Malfoy stand in seiner ganzen Pracht hinter ihm und starrte ihn nun ungläubig an. Er musste echt verdammt gut aussehen. Malfoy sah ihm kurz in die Augen und Harry fragte sich, ob er wohl immer noch grüne hatte.
Gerade als Harry den Mund aufmachen wollte um etwas zu sagen, ging die TĂĽr zum Klassenzimmer auf und die SchĂĽler trotteten hinein. Ron warf ihm einen warnenden Blick zu und zeigte dann kurz auf Malfoy der schon im Klassenzimmer war.
“Ja, ich mach ja schon!”, zischte er und quetschte sich durch die Schülermasse um doch noch irgendwie einen Platz in der Nähe von Malfoy zu ergattern. Und, was für ein Glück (na ja, wie man es nehmen will), schaffte es Harry es einen Platz direkt neben Malfoy zu bekommen. Dafür hatte er allerdings auch Crabbe und Goyle zur Seite schubsen müssen, was nicht gerade einfach gewesen war.
Als er sich gesetzt hatte, wandte sich Malfoy mit kĂĽhlem Blick zu ihm um.
“Und du bist wer?”, fragte er ihm arroganten Tonfall, doch das Funkeln in seinen Augen verriet Harry, dass er dem hübschen Mädchen nicht ganz abgeneigt war.
“Ich bin Harriet”, sagte Harry und verfluchte sich innerlich für diesen bescheuerten Vornamen.
„Harriet, so so“, meinte Malfoy und fixierte Harry`s Gesicht. Und obwohl er es nicht wollte, lief Harry unter den Blicken von Malfoy rot an.
Dieser wandte sich jedoch nach ein paar Sekuden wieder ab und fing an Blaise Zabini in ein Gespräch zu verwickeln. Harry stutzte. Er hätte erwartete, dass Malfoy ihn sofort anmachen würde, ihm Komplimente machen würde, doch was war das? Er war anscheinend eher an einem Gespräch mit seinem besten Freund interessiert, als an dem eigentlich doch ganz attraktiven Mädchen neben ihm.
Während den zwei Stunden versuchte Harry immer wieder Malfoy's Aufmerksamkeit zu bekommen, doch egal wie offensichtlich er ihn anstarrte oder wie oft er auch 'zufällig' seine Hand streifte, Malfoy ließ anscheinend alles kalt.
Nun startete Harry den Frontlangriff. Er hatte keine Lust vor Ron und den anderen zwei als totaler Loser dazustehen, also ging er in die Offensive. Als Malfoy in der Zutatenkammer verschwand, schlich Harry ihm hinter her, nicht ohne noch einen grinsenden Blick von Ron zu bekommen.
Er hatte Glück. Malfoy war als Einziger in der Kammer. Vorsichtig ging Harry auf ihn zu, tat so als ob er sich eine Zutat aus dem Schrank holen wollte und presste seinen neuen, fremden Körper dicht an Malfoy`s. Dieser sprang erschrocken zurück.
„Was zum-“, fing er an, verstummte aber als er erkannte, wer da vor ihm stand. Wieder sah er Harry in die Augen und er wurde das schreckliche Gefühl nicht los, dass Malfoy wusste was hier passierte. Doch dieser Gedanke verflüchtigte sich, als Malfoy anfing zu sprechen.
„Ich weiß, dass du auf mich stehst, aber deswegen musst du mich noch lange nicht so anspringen!“. Harry sah ihn perplex an. Eingebildet war der gar nicht, oder?
„Nur weil ich dich gerade ausversehen berührt habe, denkst du, dass ich auf dich stehen würde?“, sagte Harry mit ungewöhnlich hoher Stimme.
„Vielleicht. Vielleicht aber auch, weil du mich seit knapp zwei Stunden anstarrst“, zischte Malfoy und verschwand wieder aus der Kammer.
Während den restlichen Minuten sagte Harry kein Wort mehr, starrte Malfoy nicht an und tat auch sonst nichts, was die Aufmerksamkeit des Slytherin`s auf ihn hätte lenken können. Na ja, außer vielleicht der Gestank seines grässlichen Zaubertrankes. Nur weil er jetzt ein anderes Aussehen hatte, hatte Harry nicht plötzlich auch die Fähigkeit gute Tränke zu brauen.
Der blonde Slytherin musterte Harry aufmerksam, sagte jedoch nichts.
Beim Mittagessen setze Harry sich neben Ron und stopfte sich seufzend ein StĂĽck Kartoffelauflauf in den Mund.
„Na, wie weit bist du?“, feixte Ron.
„Witzig Ron. Malfoy ist ein verdammt harter Brocken. Ich glaub er steht nicht so auf Schwarzhaarige!“.
„Alter, du bist echt scharf“, meinte Ron und fügte nach einem überraschten Blick seines besten Freundes hinzu. „Als Mädchen mein ich. Häng dich einfach mehr rein oder willst du, dass Seamus und Dean dich nach deiner Niederlage die ganze Zeit aufziehen?“.
Harry schĂĽttelte bloĂź den Kopf und blickte hinĂĽber die Slytherintisch. Malfoy sah ziemlich gelangweilt aus und gerade als Harry seinen Blick wieder abwenden wollte, hob der Blonde seinen Kopf und sah Harry geradewegs an. Verdammt noch mal, wieso musste er nun schon wieder rot werden? Malfoy saĂź Meter von ihm entfernt und trotzdem begannen seine Wangen zu glĂĽhen, wenn der Typ ihn nur ansah. ScheiĂź weibliche Hormone!
Fluchend stand Harry auf, achtete nicht auf Ron's Kommentar ĂĽber seinen tollen Hintern und ging geradewegs aus der GroĂźen Halle.
Als nächstes würden sie Verwandlung haben und Harry beschloss dort auf die anderen zu warten. Er setze sich auf den kalten Boden und starrte die Wand an. Wieso raste sein Herz auf einmal so? So schnell war er nun auch wieder nicht gegangen!
„Na, keinen Hunger mehr gehabt?“, hörte er plötzlich eine Stimme in seiner Nähe und erschrocken fuhr er herum. Malfoy lehnte lässig an der Wand, nur ein paar Meter von ihm entfernt. War er ihm gefolgt? Und wenn ja, warum?
„Nein, ich steh nicht so auf Kartoffelbrei“. Häh? Was? Wie bescheuert war den dieser Spruch bitte?
Lächelnd kam Malfoy auf ihn zu und bot Harry seine Hand an. Nach einigem Zögern nahm er sich schließlich und ließ sich von dem Blonden hochziehen.
Wieso war seine Hand so seltsam warm?
„Also, wie war das, du stehst nicht auf mich?“, sagte der Slytherin und sah ihm wieder ins Gesicht.
„So habe ich das nie gesagt“, sagte er und klimperte mit seinen neuen, langen Wimpern.
„Hör auf mit deiner Klein-Mädchen-Tour!“, sagte Malfoy und drückte ihn plötzlich an die Wand. „Glaubst du, ich weiß nicht was hier läuft?“. Bevor Harry noch etwas erwidern konnte, lagen Draco Malfoy's Lippen schon auf seinen.
Harry's Verstand fuhr Achterbahn. Was war das denn? Weder bei Zabini noch bei Nott hatte er so ein seltsames GefĂĽhl gehabt. Doch das seltsamste war, dass es ihm gefiel. Er mochte dieses angenehme Kribbeln, als Malfoy langsam mit der Zungenspitze ĂĽber seine Unterlippe fuhr. Er mochte das GefĂĽhl diese warmen, sanften Lippen auf seinen zu spĂĽren.
Doch so schnell dieser Kuss begonnen hatte, so schnell war er auch wieder vorbei. Malfoy grinste dreckig und wollte schon wieder gehen, als Harry unbewusst nach seiner Hand griff.
Er hatte die Wette schon gewonnen, wieso wollte er also, dass Malfoy blieb?
„Ich-“, fing Harry an, stoppte jedoch sofort, als Malfoy sich wieder zu ihm hinunter beugte. Malfoy's Wange streifte seine und sofort fing die Stelle, an der sie sich berührt hatten an zu glühen. Harry hörte Malfoy's raue Stimme dicht an seinem Ohr.
„Hast du wirklich geglaubt, ich wüsste nicht, dass du es bist Potter?“, flüsterte Malfoy und Harry's Herz setze für einen Moment aus. „Ich habe dich heute Morgen schon erkannt. Anscheinend stimmt irgendetwas mit dem Vielsafttrank nicht, denn du hast immer noch die selben Augen. Das hat dich verraten. Deine Augen würde ich unter tausenden erkennen.“
Er hauchte Harry noch einen flĂĽchtigen Kuss auf die Lippen, bevor er den Korridor zurĂĽck zur GroĂźen Halle ging.
Am Ende des Ganges blieb er noch einmal stehen und drehte sich um. Harry stand immer noch völlig überwältigt an der selben Stelle.
„Übrigens“, rief Malfoy. „Als Junge hast du mir besser gefallen“. Dann war er verschwunden und ließ einen heillos verwirrten Harry Potter zurück.
Ein verwirrten Harry Potter, der sich dieses angenehme Kribbeln in seinen Bauch nicht erklären konnte.
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So, das war es dann auch schon von mir :] jetzt seit ihr dran___wie wär es mit einem Kommi??^^ *Kekse* :D
glg *GiNgEr*


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