Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Sirius' Silvester

von Tjeika

Hej Rinchen, ich danke dir vielmals für deinen Kommentar! Und ich muss sagen, dass ich mich riesig gefreut habe! Und ob Peter was geplant hat? Nun, heute werden wir es jedenfalls nicht erfahren! Aber weiter geht es *knuddel*

Musiktipp: Bush - Swallowed

Kapitel 87 - Sirius' Silvester

Wird's besser? Wird's schlimmer?
Fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich:
Leben ist immer
lebensgefährlich.
- Erich Kästner



Schon lange hatte Sirius Loreley nicht mehr so frei lachen sehen. Es schien ihm ein befreiendes Lachen, ein Lachen, das sie befreite. Und dieses Lachen war so ansteckend. Er liebte es, wenn sie lachte. Ihr Lachen schien auch ihn zu befreien - irgendwie...
Zutiefst erfreut und in einem tiefen Glücksgefühl versunken, wandt er sich den Knallfröschen zu, von denen er nicht wusste, dass Loreley Angst vor ihnen hatte.
""Was uns das Jahr 1978 wohl bringt?", hörte er Remus hinter sich philosophieren und er musste unwillkürlich grinsen. Das war so typisch für Remus. Nicht im Hier und Jetzt sein, sich immer Sorgen um die Zukunft machen. Doch Sirius war aufgefallen, dass sich Remus irgendwie immer mehr von ihm zurückzog - von ihm und Loreley. Es war anders, als bei Peter, der sich von ihnen allen in den letzten Monaten zurückgezogen hatte, um, wie Sirius annahm, ein wenig eigenständiger zu werden, was er durchaus gebrauchen könnte, so dachte Sirius.
"Das werden wir wohl noch früh genug erfahren", seufzte James. Er schien beileibe nicht das geringste Interesse daran zu haben, über die Zukunft nachzudenken. Sirius musste lachen und griff nach einem der Knallfrösche, doch bevor er diesen entzünden konnte, spürte er, wie Loreley sanft ihre Arme um ihn legte.
"Bitte nicht die Knallfrösche", flüsterte sie in sein Ohr und Sirius zog verwirrt die Stirn kraus.
"Die springen so unkontrolliert durch die Gegend", wisperte sie leise weiter und legte die Lippen an seinen Hals. Nüchtern waren sie alle nicht mehr, doch dass Loreley solche Zärtlichkeiten ihm gegenüber in der Öffentlichkeit an den Tag legte, war auch Sirius neu.

"Noch eine Minute", sagte er leise, drehte Loreley in seinen Armen herum, so dass sie nun mit dem Rücken zu ihm stand. Neugierig und laut herunterzählend, wie es die gesamte Straße tat, blickten sie gen Himmel, an dem sie Punkt Mitternacht das Stadtfeuerwerk erwartete.
"49."
Sanft legte Loreley ihre Finger auf Sirius Arme und wie immer, wenn sie ihn berührte, spürte er einen angenehmen Schauer über seinen Rücken laufen. Er war so froh darüber, dieses Silvester in wachem Zustand erleben zu können, waren er und Loreley doch letztes Jahr von einem Fluch niedergestreckt gewesen. es schauderte ihn, wenn er an das Weihnachtsfest des vergangenen Jahres dachte, dass so schön begonnen hatte und so schrecklich geendet hatte.
"39."
Ohne den Blick vom Himmel zu nehmen, berührten seine Lippen ihren Nacken und er spürte, wie die Gänsehaut sie übermannte. Das Lächeln auf seinen Lippen wurde breiter. Es hatte sich also nichts verändert, sie reagierte auf ihn genauso, wie er auf sie. Eine Welle der Zuneigung überkam ihn und ein weiteres Mal legte er seine Lippen auf Loreleys Nacken. Es war einfach nur schön, mit ihr gemeinsam hier auf den Straßen Londons zu stehen und das neue Jahr abzuwarten, von dem er hoffte, es würde um so vieles besser werden, als das vergangene.
"29."
Auf den Straßen hörten sie nichts anderes mehr, als die Stimmen der Menschen - Muggel und Zauberer beisammen -, die den Countdown herunterzählten. Alle Feuerwerke waren verstummt. Alle warteten sie gespannt auf das Jahr 1978. Und die Zauberer unter ihnen hofften - selbstverständlich mit gewissen Ausnahmen -, dass dieses kommende Jahr weniger Gewalt und Tod für sie bereit hielt. Dieses nächste Jahr würde einfach nur wundervoll beginnen, dessen war sich Sirius in diesen Sekunden absolut sicher. Es würde wundervoll beginnen und er hoffte, es würde genauso wundervoll weiter gehen. Er wollte nicht schon wieder den Tod geliebter Menschen miterleben müssen, er wollte nicht noch einer weitere Beerdigung beiwohnen müssen.
"19."
Plötzlich konnte Sirius verstehen, warum Remus sich so sehr um die Zukunft sorgte. Was würde nächstes Jahr sein? Würden wieder Freunde von ihnen ihr Leben lassen müssen im Kampf um die gerechte Sache? Sirius' Vorfreude wurde auf einem Mal getrübt und er verkrampfte sich. Was, wenn Loreley etwas zustieße? Er würde es nicht verkraften, das wusste er.
"9 - 8 - 7 - 6."
Loreley schien zu bemerken, dass Sirius sich verkrampft hatte, denn sie strich ihm beruhigend mit der Hand über den Arm, der auf ihrer Hüfte lag. Und Sirius wusste, dass er alles dafür geben würde, diese Frau zu beschützen, deren Nacken seine Lippen nun ein weiteres Mal berührten. Ihre Nähe beruhigte ihn und Sirius entspannte sich allmählich wieder.
"5 - 4 - 3 - 2 - 1."

Sirius stockte der Atem. Über ihnen erschien - Punkt Mitternacht - das Dunkle Mal. Loreleys Finger bohrten sich in seine Haut und er konnte es ihr nicht verübeln, wusste er doch zu genau, was das letze Mal geschehen war, als sie das Dunkel Mal gesehen hatte. Dahin waren die Vorstellungen von einem Neuanfang, dahin die Träume von einem ruhigen, schönen, vielleicht sogar romantischen Start ins neue Jahr. Noch immer hielt Sirius Loreley fest in den Armen, als die Panik um sie herum entstand. Muggel, wie auch Zauberer, rannten wild durcheinander, in der Hoffnung, schnell von den Straßen Londons verschwinden zu können. Immer wieder wurden sie angerempelt. Sirius suchte Loreleys Blick, ließ sie los, auf dass er sie festhalten konnte, ihren Kopf an seine Schulter betten konnte, doch dann geschah das, was nicht hätte passieren sollen. Die Menschenmassen drängten sie auseinander, er verlor Loreley aus den Augen. Angst breitete sich in ihm aus, wollte er sie doch beschützen, bei ihr bleiben, sie festhalten. Immer weiter stolperte er von dem Punkt weg, an dem sie beide gestanden hatten, wurde weggeschubst, beiseite gedrängt. Nun sah er sie, die Todesser, wie sie mit gezückten Zauberstäben die Straßen Londons nach und nach einnahmen. Auch Sirius zückte nun seinen Zauberstab, bereit sich ihnen zu stellen, bereit, für die gerechte Sache zu kämpfen. Zwei von ihnen wandten sich ihm zu. Unter den Masken, die sie trugen, konnte er sie nicht erkennen, doch das war in jenen Sekunden auch egal. Bevor er reagieren konnte, traf ihn der Folterfluch und er landete unsanft auf den harten Pflastersteinen. Er spürte das Blut, das seine Schläfen entlang rann, doch das war egal. Wieder hob er den Zauberstab. Aus den Augenwinkeln konnte er erkennen, dass Remus und Loreley dicht beieinander gedrängt ihn nun entdeckt hatten. Er sah Loreleys Wangen glitzern, was ihn für einen Bruchteil einer Sekunde ablenkte. Sirius bemerkte noch den Blitz, der auf ihn zu raste und dann wurde es schwarz vor seinen Augen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Der Tod ist in allen sieben Büchern ein ganz bedeutendes Thema.
Joanne K. Rowling