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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Countdown

von Tjeika

Warum diese FF Libera heißt? Nun, der Nachname von Lory ist Ariadne. Das ist die mit dem roten Faden in der griechischen Mythologie. Das römische Pendant dazu heißt Libera. Ist eigentlich ganz einfach.

Und nun habe ich mich wieder einmal heftigst für mein langes Fehlen zu entschuldigen *Tüte über den Kopf stülp* Eigentlich ist das gar nicht mehr so wirklich zu entschuldigen. Oder seid ihr bestechlich und nehmt auch ein neues Kapitel?


Musiktipp: Evergrey - A Touch of Blessing

Kapitel 85 - Countdown

All the dreams I had
All my future wishes
Put aside for a greater journey
All the things I planned
Left my friends so coldly
Put aside for a higher purpose
- Evergrey (A Touch of Blessing)



Sirius betrachtete die schlafende Loreley in seinen Armen. Sie hatte sich buchstäblich in den Schlaf geweint, woraufhin er sie ins Bett getragen hatte. Nun lag sie da schon seit zwei Stunden mit geschlossenen Augen, deren Ränder von dem Salz ihrer Tränen noch leicht geschwollen waren. Sie wirkte so verletzlich und Sirius hatte wieder einmal das Gefühl, dass er sie vor all dem beschützen müsste. Vor all den Schmerzen dieser Welt, vor dem Krieg, der in der Zaubererwelt tobte. Sie wirkte so zerbrechlich, wie sie da in seinen Armen lag, sie wirkte so zart, als er ihr eine Locke aus dem Gesicht strich.
Noch immer spürte Sirius die Folgen des Ouzos, das Pochen in seinem Hirn, der Schmerz in seinen Gliedern. Aber niemand hätte behaupten können, er wäre nicht gewarnt worden. Doch der Kater war Sirius egal, solange es Loreley gut ging. Und er hoffte, dass sie recht bald mit dem viel zu frühen Tod ihres Bruders umgehen konnte. Sirius wusste, dass sie sonst irgendwann daran zerbrechen würde. Dass sie ihren Schmerz an jenem Morgen das erste Mal so offen gezeigt hatte, bestärkte ihn in der Annahme, dass es allmählich bergauf mit ihr ging. Und Sirius wusste, dass dieser Silvesterabend für Loreley einen Abschlusspunkt bilden könnte, wenn sie sich denn darauf einließe mit all dem abzuschließen.

Ein wohliger Geruch steig Loreley in die Nase, was Loreley dazu brachte, voller Vorfreude die Augen aufzuschlagen. Es kam aus der Küche und roch verdächtig nach Koffein. Schnell schlug Loreley die Bettdecke zurück, um aus dem Bett zu springen und in die Küche zu stürmen - nicht jedoch, ohne über die immer noch im Flur lagernden Koffer zu stolpern.
Leise fluchend, aber aufgrund des bevorstehenden Kaffeegenusses immer noch lächelnd, betrat Loreley die Küche. Sirius stand am Herd und kochte Eier mit Speck. Schöner Anblick, dachte sich Loreley, ehe sie ihren Blick dem dampfenden Lebenselixier auf dem Küchentisch zuwandt.
"Ich wusste ja, dass du Kaffeesüchtig bist, aber dass es so heftig ist?", zweifelnd hob Sirius eine Braue nach oben, als er Loreley schon mit der Kaffeetasse in der Hand am Küchentisch stehend entdeckte.
Verwirrt stellte diese die Tasse zurück auf das Holz und blickte Sirius noch viel verwirrter an.
"Warum?", stellte sie schließlich die Frage, die ihrem verwirrten Zustand vielleicht Abhilfe schaffen könnte.
"Du hast es ja nicht einmal geschafft, dir etwas anzuziehen", lachte Sirius und blickte langsam, genüsslich und mit einem Anflug von Anzüglichkeit an Loreley herunter, die tatsächlich vollkommen nackt vor ihrer Kaffeetasse stand.
Loreley folgte langsam und immer weniger verwirrt, aber dafür umso erschrockener seinem Blick: "Oh."
Und Sirius lachte nur amüsiert, bevor er sich wieder dem Frühstück widmete.

"Sirius?", fragte Loreley.
"Mhh?", war die aussagekräftige Antwort des Angesprochenen.
"Wo feiern wir nun eigentlich?", fragte Loreley weiter.
"Bei uns?", stellte Sirius sogleich die Gegenfrage.
"Wissen Lily, James, Remus und Peter davon?", stellte Loreley die nächste Frage.
"Oh, ähm... keine Ahnung", zuckte Sirius mit den Schultern, während er die nächste Kiste Wein aus dem Regal des Weinhändlers hob.
"Der ist lieblich, wer trinkt denn lieblichen Wein?", hielt Loreley Sirius auf.
"Ich nicht", antwortete Sirius wieder.
"Ich auch nicht, also brauchen wir sowas auch nicht, oder?", sagte Loreley und wollte Sirius die Kiste aus der Hand nehmen.
"Wir sollten ihnen vielleicht Bescheid geben. Sekt?", damit schob Sirius Loreleys Hände weg, um den Kasten alleine zurück zu stellen.
"Guter Plan. Nur wenn er trocken ist", sagte Loreley, während sie ihre Stirn in Falten legte.
"Ich bin übrigens schon groß und damit auch durchaus in der Lage so eine Kiste Wein zu heben", sprach sie weiter und ging den Gang weiter entlang.
Vor einem Regal blieb sie stehen und starrte fast schon apathisch eine Flasche Malt Whiskey an.
"Ich hatte sie eh schon in der Hand, außerdem kenne ich dich. Du hättest die Kiste womöglich noch fallen gelassen", damit trat Sirius hinter Loreley, die jedoch darauf überhaupt nichts sagte, sondern einfach die Flasche anstarrte, ohne sich auch nur im Geringsten zu regen.
"Whiskey? Meinst du, das ist das Richtige für eine Silvesterparty? Aber wenn du meinst", sprach Sirius weiter und griff nach der Flasche, was Loreley aus ihrer Trance zu holen schien.
"Oh, entschuldige, was hast du gesagt?", schüttelte Loreley den Kopf.
"Alexis?", fragte Sirius nur, der sich schon denken konnte, was mit Loreley los war.
"Er hatte noch so viele Pläne, noch so viel vor... Er hat den immer getrunken", erklärte Loreley nur, nahm Sirius die Flasche ab, um sie zurück ins Regal zu stellen.
"Da, wo er jetzt ist, wird er sicher genug davon kriegen", versuchte Sirius Loreley etwas aufzumuntern und es schien zu funktionieren.
"Bestimmt", es war ein ehrliches Lächeln, welches sich nun auf ihrem Gesicht abzeichnete.

"Ihr hättet uns aber auch mal früher sagen können, dass wir hier feiern", amüsierte sich Remus, während er die Kiste Sekt auf die Ablage der Küche stellte.
"Ich fürchte, wir haben es einfach vergessen", entschuldigte sich Loreley und reichte Remus zwei Flaschen Feuerwhiskey, die dieser sogleich neben Sekt, Wein und diversen anderen Getränken platzierte.
"Nichts neues", grinste Remus nur.
"Wo ist Sirius?", mischte sich nun Peter ein, der gerade versuchte herauszufinden, wozu dieses Ding gut war, welches er gerade von seiner Plasteverpackung befreite.
"Der kauft noch Feuerwerk"; sagte Loreley und nahm Peter das Ding aus der Hand.
"Das ist ein Flaschenöffner", grinste Remus wieder, der an jenem Tag bester Laune zu sein schien.
"Warum nehmen wir dazu nicht einfach unsere Zauberstäbe?", fragte Peter weiter.
"Weil in diesem Haushalt kein ausgebildeter Zauberer gemeldet ist", anwortete wieder Loreley und Peter nickte.
"Wo sind eigentlich James und Lily?", fragend schaute sich Loreley um, "die waren doch eben noch hier?"
Und als Antwort ertönte ein zweistimmiges Lachen aus dem Schlafzimmer, woraufhin Loreley ihre Brauen hob, Remus wissend grinste und Peter sich nur amüsiert räusperte.
"Ahja, da also. Was die beiden wohl treiben?", nun grinste auch Loreley mit einem Hauch von Anzüglichkeit, woraufhin Peter und Remus in schallendes Gelächter verfielen.
"Ob sie es jemals schaffen?", seufzte Remus, als sie sich wieder beruhigt hatten.
"Ich hoffe es doch, so, wie die beiden umeinander rumschleichen. Viel länger ertrage ich dieses Spielchen nicht", sagte Loreley.
"Ich auch nicht", sagte Peter, doch irgendetwas in seiner Stimme strafte ihn Lügen, fand Loreley. Doch diesen Gedanken verwarf sie schnell wieder. Warum sollte Peter seinem Freund nicht dieses Glück gönnen? Kopfschüttelnd machte sich Loreley an die Salatzubereitung.


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