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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Voldemort

von Tjeika

@marylein
Dorcas ist toll, ich mag sie auch. Schade, dass sie spĂ€ter sterben muss, aber ich halte mich eben an die BĂŒcher. Das wird auch hart fĂŒr mich werden, denke ich...
Es freut mich wirklich, dass dir meine FF gefĂ€llt! Ich danke dir vielmals fĂŒr dein Review! *knuddel*



Musiktipp: The 69 Eyes - Devils

Kapitel 81 - Voldemort

Je heiliger das Fest, je geschÀftiger der Teufel.
- Deutsches Sprichwort



Dann ging alles recht schnell. Loreley, Dorcas und Sirius stĂŒrmten aus dem Busch, genau, wie die anderen Mitglieder des Phönixordens aus ihren Verstecken auf die Straße stĂŒrmten. Die Todesser waren schnell eingekesselt, doch augenscheinlich interessierte sie das herzlich wenig, denn einer von ihnen ließ ein kaltes Lachen ertönen, welches nun die gesamte Straße beschallte. Die Ordensmitglieder, die den Todessern zahlenmĂ€ĂŸig unterlegen waren, hatten ihre ZauberstĂ€be gezĂŒckt, doch die Todesser ebenso. Allerdings waren diese eben eingekreist. Welche Seite nun im Vorteil war, war schwer auszumachen, doch niemand regte sich. AbschĂ€tzend blickten beide Seiten einander an, darauf wartend, der andere wĂŒrde auch nur eine falsche Bewegung machen. In der Mitte der Todesserreihen nahm nun einer seine Maskierung ab, ging langsam nach vorne und lief einmal im Kreis, so dass er jedes einzelne Mitglied vom Orden des Phönix mustern konnte. Langsam und bedĂ€chtig schritt er den Runde ab, besah sich jeden sehr genau, legte ab und an den Kopf schief und blieb erst bei Albus Dumbledore stehen, der nicht eine GemĂŒtsregung erkennen ließ. Loreley hatte ihn noch nie so unberechenbar und kalt gesehen, doch anscheinend schien er den Mann zu kennen, der aus der Mitte der Todesserreihen kam und nun nur noch wenige Zentimeter vor dem Schulleiter stand. Ein kaltes LĂ€cheln bildete sich auf den Lippen des Todessers und sowohl er, als auch Albus Dumbledore ließen ihre ZauberstĂ€be sinken. Verwirrt hob Loreley eine Braue, ließ den Ihren aber gezĂŒckt, genau, wie alle anderen Anwesenden.

"Professor, wie lange ist es her? Über dreißig Jahre, nicht wahr, Professor?", erklang nach endlosen schweigsamen Minuten nun die Stimme desjenigen, der vor dem Schulleiter stand.
"Einunddreißig Jahre sind es, Tom. Eine lange Zeit in der sich viel getan hat - zum Guten und zum Schlechten", antwortete Dumbledore sogleich.
Loreley warf einen verwirrten Blick zu Sirius, der jedoch genauso verwirrt schien, wie sei selbst. Auch er konnte sich nicht erklÀren, wer dieser Tom sein sollte, dass Professor Dumbledore per du mit ihm war, wer dieser Tom sein sollte, dass er den Schulleiter so gut kennen sollte.
"Noch immer ist nicht genug Zeit vergangen, als dass Sie sich nicht noch der richtigen Seite anschließen können, Professor. Schließen Sie sich mir an und sie werden sehen, was ich meine", erwiederte dieser Tom schließlich. Er schien Loreley mehr als selbstsicher, er schien, als wĂ€re er vollkommen davon ĂŒberzeugt, auf der richtigen Seite zu stehen, als wĂ€re er sich seiner Sache absolut sicher.
"Nun, ich denke, es ist eher an mir, dich darauf hinzuweisen, dass auch du noch die Gelegenheit hast, umzukehren, Tom. Noch ist es nicht zu spÀt, man wird Milde walten lassen, wenn du nun aufgibst", sprach nun wieder der Schulleiter, doch ein höhnisches Lachen seitens Tom sprachen eine ganz andere Sprache.
"Ich denke, sie haben nicht verstanden, Professor. Geben Sie mir den Posten des Verteidigung gegen die dunklen KĂŒnste Professors. Das ist alles, was ich von Ihnen verlange. Dann werden meine Leute dieses Dorf in Frieden dieses lĂ€cherliche Weihnachten feiern lassen", sanft war Toms Stimme, doch sein Verlangen sprach dieser Fassade Hohn.
"Ich denke, dass ich das nicht tun kann. Du verlangst etwas, was ich nicht verantworten kann", antwortete der Professor jedoch nur ruhig.

Loreley hingegen ging so allmÀhlich ein Licht auf.
"Voldemort", murmelte sie nur, und sogleich lagen sieben Augenpaare auf ihr, die allesamt zu Ordensmitgliedern gehörten. Erschrocken waren ihre Gesichter, doch auch ihnen schien Loreleys Vermutung logisch, denn nachdenklich nickten sie nun nach und nach. Auch Dimitrios gehörte dazu, doch sein Blick war im Gegensatz zu denen der Anderen eher glasig und unausgeschlafen - und Loreley ahnte, woran das lag. Die Spannung, die in der Luft lag, war zum Greifen nahe. Jeder von ihnen wusste, dass sie jeden Augenblick explodieren konnte. Jeder von ihnen wusste, dass es jeden Moment ein Blutbad geben konnte. Jeder von ihnen wusste ob der Gefahr, die hier vor ihnen stand in Gestalt von Lord Voldemort und seinen AnhÀngern.
„Sehen Sie, Professor. Ihre SchĂŒler sind intelligent und könnten eine Menge von mir lernen. Sie ist doch eine ihrer SchĂŒler, oder?“, damit deutete er auf Loreley, die sich schwer bemĂŒhte, ihre Angst und ihre Abneigung, ihren Hass nicht zu zeigen, was ihr recht gut gelang, wie sie fand.
Langsam schritt Voldemort auf Loreley zu.
„Und mutig ist sie auch. Gryffindor?“, riet er richtig, doch Loreley zeigte keinerlei Regung, hielt still, schwieg, wĂ€hrend ihre Augen ihn musterten, der nun gefĂ€hrlich nahe vor ihr stand.
„Ich denke, das ist eine Angelegenheit, die wir unter uns klĂ€ren sollten“, mischte sich nun Dumbledore wieder ein.
„Nein, ich denke, diesem MĂ€dchen könnte ich eine Menge beibringen. Du willst doch sicher etwas lernen, oder Kind?“, sprach Voldemort nun mit einer zuckersĂŒĂŸen Stimme.
Als er jedoch seine Hand an ihre Wangen legte, platzte Loreley der Kragen.
„Finger weg!“, spie sie aus, jedoch schrie sie nicht, im Gegenteil, klang sie sehr gefasst und ihre Stimme fest.
„Feuer hat sie auch“, lĂ€chelte Voldemort und kam ihrem Gesicht immer nĂ€her, auch wenn Loreley immer weiter zurĂŒckwich.
„Ich mag temperamentvolle Frauen“, sprach er weiter, doch nun platzte Dimitrios der Kragen.
„Finger weg von meiner Tochter“, schrie er und wollte auf die beiden losstĂŒrmen, doch die AnhĂ€nger des dunklen Lords hielten ihn auf und schubsten ihn zu Boden, wĂ€hrend sein Zauberstab aus seiner Hand rutschte.
„Eine Ariadne also. Nun, wenn du nicht möchtest, dass du nach deinem Bruder nun auch noch deinen Vater beerdigen musst, dann wĂŒrde ich vorschlagen, dass du heute Abend mit uns kommst“, lĂ€chelte der dunkle Lord kalt und Loreley gefror das Blut in den Adern.
Loreley warf fĂŒr einen Sekundenbruchteil einen Seitenblick zu Sirius, dessen Fingerknochen schon ganz weiß waren – genau, wie sein Gesicht – da er seinen Zauebrstab so heftig umklammerte. Er schien sich mĂ€chtig zusammenreißen zu mĂŒssen, um nicht endgĂŒltig die Kontrolle zu verlieren. Als sie wieder in das kalte Antlitz von Voldemort blickte, sah dieser sie immer noch erwartend an.
„Ich wĂŒrde vorschlagen, dass wir gleich gehen“, sagte er schnell, griff Loreley am Arm und zerrte sie einen Meter weiter in Richtung seiner AnhĂ€nger, doch Loreley wehrte sich vehement.
„Niemals!“, schrie sie, als das Chaos losbrach.


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