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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Spezielle Verwandtschaftsverhältnisse

von Tjeika

@BrokenWings:
Ja, ich bin auch froh, dass ich nun endlich wieder meine Muse gefunden habe, um weiterzuschreiben. Ich habe schon einen relativ genauen Plan. Wie die Geschichte in Zukunft aussehen wird, kann ich dir natürlich nicht verraten, nur eines, sie wird düsterer. Sie wird einige Monate nach Band sieben enden, soviel steht fest. Das vorletzte Kapitel solltet ihr auch schon kennen, es ist eines der Zukunftskapitel. Welches, da dürft ihr raten, ich verrate es nicht ;)
Vielen Dank für dein Kommi!!!! *knuddel*

@~Silvi~:
Ich freue mich wirklich, dass du die Geschichte nicht vergessen hast. Das ehrt mich sehr. Es ist absolut ok, wenn du erstmal nachlesen musst. Ist ja auch schon ein Weilchen her. Ich bin gespannt, wie dir die neuen Kapitel gefallen, wenn du denn da angekommen bist und hoffe, dass sich der Stress bei dir schnell wieder legt... *knuddel*
Das PW schicke ich dir.

@sue-black:
Leider kannst du nichts tun, damit sich die Geschichte ändert, allerdings habe ich für einige Dinge Erklärungen gefunden, so dass das Buch zwar berücksichtigt wird, jedoch nicht alles so ausgeht, wie es in Band sieben geschildert wird - oder in Band fünf ;) Der Grund, mitunter, warum ich etwas weiter schreibe, als Band sieben.
Die FF insgesamt wird sich wohl auf etwa 250 Kapitel belaufen, aber so genau kann ich dir das nicht sagen.
Herzlichen Dank für dein Review! *knuddel*

@marylein:
Das ehrt mich in höchstem Maße, wirklich, dass du dich nur wegen dieser FF hier angemeldet hast. *knuddel* Vielen Dank!
Und soviel Lob... wahrlich, ich bin hier schon fast von der Farbe einer Tomate... Vielen lieben Dank!!!



Musiktipp: Danzig - Mother

Kapitel 80 - Spezielle Verwandtschaftsverhältnisse

In der Wahl seiner Eltern kann man nicht vorsichtig genug sein.
- Paul Watzlawick



"Ich weiß es", bedachte Dorcas Loreley und Sirius mit einem wissenden Lächeln.
Erleichtert sahen die beiden sich an, nur um gleich darauf, wieder auf den vom Mondeslicht erhellten Weg zu blicken.
Sie hockten nun schon seit drei Stunden zu dritt in diesem Gebüsch, in der Hoffnung, sie würden hier die gesamte Nacht sitzen, ohne dass etwas Besonderes oder Auffälliges zu beobachten wäre. Schweigend hatten sie die drei Stunden hinter sich gebracht, denn weder Loreley noch Sirius wussten, ob Dorcas von ihren speziellen Verwandtschaftsverhältnissen Bescheid wusste - woher auch. Und etwas Unbedachtes wollte keiner von beiden sagen, wollten sie Dorcas doch nicht in einer solch angespannten Situation einen solchen Schock verpassen.
"Dumbledore", seufzte Loreley, ohne den Blick vom Weg zu nehmen, doch das Nicken von Dorcas konnte sie aus den Augenwinkeln wahrnehmen. Wer sonst hätte es Dorcas verraten können und Loreley musste ehrlich zugeben, dass sie froh darüber war, dass Dumbledore ihnen diese Aufgabe abgenommen hatte - die Aufgabe, Dorcas darüber aufzuklären, wer ihre wahren Eltern waren. Und dass ihre wahren Eltern Orion Black und Sharon Ariadne waren, daran schien es wirklich nicht den geringsten Zweifel zu geben.
"Und wie fühlst du dich dabei?", ergriff nun Sirius das Wort.
Dorcas seufzte tief und schien ernsthaft zu überlegen, wie sie ihre Emotionen in Worte fassen sollte. Auch ohne den Blick vom Wegesrand abzuwenden, konnten sowohl Loreley als auch Sirius die innere Anspannung von Dorcas spüren.
"Es ist... schwierig. Ich meine, einerseits ist es schon interessant, Geschwister zu haben. Und mit euch beiden scheine ich es nun wirklich nicht gerade schlecht getroffen zu haben", lachte Dorcas bei den letzten Worten, doch keinem entging, dass dieses Lachen von ihren wahren Gefühlen ablenken sollte.
"Ich meine, ich will dir nicht zu nahe treten, Sirius, aber Orion Black als Vater zu haben, ist irgendwie alles andere, nur nicht angenehm", fuhr Dorcas fort. Ihr Lachen erstarb nun und Sirius seufzte.
"Ich weiß und wenn ich mir einen Vater aussuchen könnte, wäre es sicherlich nicht unser Vater", Sirius Worte waren ernst, aber ehrlich.
Loreley legte eine Hand auf Sirius' Schulter und es schien ihn tatsächlich ein wenig zu beruhigen. Und Dorcas nickte nur verstehend.

Die Stille, die dann eintrat, war für alle Beteiligten unangenehm - und dennoch, keiner wusste so recht, was er sagen sollte. Dorcas war froh, dass Sirius, der nunmal ihr Bruder war, verstehen konnte, dass sie sich durchaus einen anderen leiblichen Vater gewünscht hätte und Sirius wiederum war froh, dass Dorcas ihm ihre Empfindungen ihrer beider Vater betreffend so offen und ehrlich gesagt hatte. Er wollte keine Fassaden aufbauen.
Der Weg vor ihnen lag ruhig da. Keine Menschenseele war zu sehen. Das Mondlicht erhellte die Nacht nur gering, doch ihre Augen hatten sich an die Dunkelheit gewöhnt. Loreleys Hand ruhte noch immer auf Sirius' Schulter und die Stille wurde immer quälender. Doch was sollten sie sagen? Also blickten sie stur in die vor ihnen liegende Dunkelheit, in der Hoffnung, nichts würde in jener Nacht geschehen, in der Hoffnung, in jener Nacht würden keine Todesser Hogsmeade angreifen, in der Hoffnung, Dumbledores Quelle hätte sich geirrt. Sekunden wurden zu Minuten und Minuten zu Stunden, in denen Loreley, Dorcas und Sirius schweigend in dem Busch am Wegesrand hockten, den Blick nicht von eben jenem Weg abwendend.

"Ich weiß wirklich nicht, was ich von Orion halten soll", brach schließlich Loreley die Stille und seufzte tief, ehe sie fort fuhr, "Einerseits all die Geschichten, die er über meine Mum erzählt hat. Sie klangen so ernsthaft, wahrhaftig. Ich hatte nicht das Gefühl, als hätte er mich angelogen. Genauso dieser Blick, den er mir in der Heulenden Hütte zugeworfen hat. Und dann ist da sein wirklich seltsames Verhalten, das Treffen mit den Todessern damals auf dem Spielplatz, die Falle, die er mir in der Heulenden Hütte gestellt hat. Ich verstehe das alles einfach nicht."
Nun war es an Sirius, Loreley beruhigend eine Hand in den Rücken zu legen. Er konnte ihre innere Zerrissenheit durchaus nachvollziehen, dennoch hatte er in seiner Kindheit und Jugend, die er bei seinen Eltern verbracht hatte, ganz andere Erfahrungen gemacht.
"Ich kenne nur seine dunkle Seite", begann er schließlich.
"Wenn ich als Kind irgendetwas angestellt hatte, hagelte es sofort Prügel und andere Dinge, die ich gar nicht wage, auszusprechen. Er war niemals ein Vater für mich, er war derjenige, dessen Wort galt, egal, ob es richtig oder falsch war. Und er hat schon immer betont, wie wichtig die Reinheit unseres Blutes sei", Sirius' Stimme wurde von Wort zu Wort brüchiger, dennoch sprach er diese Worte mit Nachdruck.

Wieder trat Stille ein, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Es vergingen einige schweigsame Minuten, in denen sich immer noch nichts am Wegesrand tat.
"Ich denke, die Zeit wird zeigen, was Orion Black für ein Mensch ist", sprach schließlich Dorcas ihre Gedanken aus.
"Hoffen wir es", flüsterte Sirius.
"Und hoffen wir, dass unsere schlimmsten Befürchtungen nicht wahr sind"; ergänzte Loerley und erntete ein Nicken von den beiden anderen Anwesenden.
"Wie war sie eigentlich?", wandt sich Dorcas nun Loreley zu und nahm nun zum ersten Mal seit Stunden den Blick vom Wegesrand, wenn auch nur für einige, wenige Sekunden. Dort tat sich noch immer nichts, kein Laut, nur das leise Pfeifen des Winterwindes war zu hören.
"Sie war großartig", seufzte Loreley, die sofort verstanden hatte, dass Dorcas von ihrer gemeinsamen Mutter gesprochen hatte, "Ich denke, ihr hättet euch wirklich gut verstanden."
Auf Dorcas Lippen zeichnete sich ein Lächeln ab.
"Ich vermisse sie", flüsterte Loreley nun. Der Schmerz, der in ihren Worten mitklang, war unverkennbar.

Der klare Wintersternenhimmel war trügerisch, das sanfte Mondeslicht, das das Dorf erhellte, ließ einen beinahe zu der Vermutung kommen, dass es nichts friedlicheres, als dieses Dorf gäbe. Ja, Hogsmeade lag an jenem Weihnachtsabend friedlich da. Die Menschen feierten friedlich in ihren Häusern den Heiligen Abend. Nichts deutete darauf hin, dass eine große Gefahr drohen könnte. Doch, als die ersten schwarzmaskierten Gestalten in ihren langen, schwarzen Umhängen auf dem Weg apparierten, war es vorbei mit jener friedlichen Stimmung, die diese Nacht einen offerierte. Als die Todesser an jenem Weihnachtsabend nach Hogsmeade kamen, war der Orden vorbereitet gewesen. Es war anders, als damals in der Winkelgasse, als keiner vorher auch nur etwas geahnt hatte.


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