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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Beschützerinstinkt

von Tjeika

@BrokenWings:
Loreley konnte ja nicht ewig in der Trance bleiben, ich meine, klar, es ist hart, ihr Bruder ist tot - ich will gar nicht wissen, wie es mir ginge, wenn das einem meiner vier Brüder geschähe - aber es muss eben doch weitergehen.
Und gerade da, wo das gerade passiert ist, ist es klar, dass sie nicht will, dass Sirius geht, in Gefahr gerät, ebenfalls zu sterben.
Peter und Sterben? Naja... ich halte mich da weitestgehend an die Bücher, sorry ;)

@sue-black
Beide nicht gehen? Dafür sind sie doch beide zu sehr Dickkopf, meinste nicht ;)
Ich hab Alexis Tod bis heute nicht überwunden und ich schreibe gerade Kapitel 110 ;) Vielleicht haben die beiden ja auch Glück und es passiert nichts.
Loreley muss ja irgendwann aufwachen, ihr wird es sicher ne Weile schlecht gehen, das ist klar, aber aufwachen und weiterleben muss sie...
Spannender ist es allemal und Friede Freude Eierkuchen, die Zeiten sind in der FF leider vorbei, es läuft eben alles auf die Bücherhandlung hinaus...



Musiktipp: The untrue Ares - Deuteronomium 31 (Heute mal von Last FM.)

Kapitel 79 - Beschützerinstinkt

Glücklich ist, wer das, was er liebt, auch wagt, mit Mut zu beschützen.
- Ovid



"Ich denke, Sie werden verstehen, dass ich es für ungünstig halte, Sie bei diesem Einsatz mitzunehmen, Ms Ariadne", Dumbledore versuchte Loreley nun schon seit mehr als zehn Minuten klarzumachen, dass er sie nicht dabei haben wollte - mit mäßigem Erfolg.
"Professor, Sie werden sicher auch verstehen, dass ich nicht einfach daneben stehen werde, wenn meine Freunde sich in Gefahr begeben. Würden Sie denn einfach nur in ihrem Büro sitzen wollen, wenn die Menschen, die Ihnen wichtig sind, in einer nicht zu verachtenden Gefahr schweben?", Loreley war aufgebracht, doch sie schrie nicht, ihre Worte waren eher eindringlich.
"Ich verstehe Sie sehr wohl, Ms Ariadne, dennoch kann ich es nicht verantworten, Sie in diesem Zustand in den Kampf zu schicken!", Dumbledore schien nicht wütend zu sein, er war ruhig und lächelte Loreley immer noch an. Ja, er konnte wirklich verstehen, dass Loreley nicht einfach ruhig zu Hause sitzen konnte, wenn sie wusste, dass ihre Freunde, die Menschen, die sie liebte, in Gefahr waren. Er war sich sicher, an ihrer Stelle würde er ganz genauso handeln.
"Ich werde nicht einfach ruhig da sitzen, Professor. Ich werde nicht hier bleiben, wenn Sirius dort draußen ist", diesmal flüsterte sie schon fast. Ja, es war ihr ernst und Albus Dumbledore spürte, dass sie keinen Deut von ihrer Meinung abweichen würde, egal, wie lange er noch auf sie einreden würde. Die Ariadnes waren schon immer stur gewesen.
"Ich sehe schon, sie haben einen festen Standpunkt. Dann sehe ich nur zwei Möglichkeiten"; mit diesen Worten stand Dumbledore auf und ging um seinen Schreibtisch herum.

Sirius blickte alarmiert auf. Während des ganzen Gesprächs war er still gewesen, in der Hoffnung, der Professor könnte Loreley noch irgendwie überzeugen, doch nun schien es, als würde er nachgeben. Sicherlich war er froh darüber, dass Loreley sich anscheinend solche Sorgen um ihn machte. Sicherlich wäre er auch enttäuscht gewesen, wenn seine Loreley, die Sturheit in Person, überhaupt nichts dagegen gesagt hätte, heute Abend hier bleiben zu müssen. Dennoch, er wollte und konnte sie nicht erneut in solcher Gefahr sehen. Wenn ihm etwas zustieße, dann würde sie wieder vollkommen in Trance sein und niemand konnte wissen, ob es dann noch jemanden gäbe, der ihren Platz einnehmen könnte. Er wollte einfach nur nicht, dass ihr etwas passierte. Gerade nach Alexis' Tod war dieses Gefühl, Loreley beschützen zu müssen, immer mehr in ihm gewachsen. Er würde es nicht ertragen können, ohne sie zu leben und wenn er dafür sein Leben geben müsste, er würde es tun, wenn er dadurch Loreley beschützen könnte. Er hatte auch schon darüber nachgedacht, wie er es anstellen konnte, Loreley aus dem Orden und damit der unmittelbaren Gefahr, herauszuhalten. Sicherlich wollte er nicht, dass sie austrat, aber es wäre ihm durchaus lieb gewesen, wenn sie keinen Einsätzen mehr beiwohnen würde.
Und nun schien Professor Dumbledore tatsächlich darüber nachzudenken, Loreley zu dem Einsatz schicken - in diesem Zustand.

"Nun, Mr Black, ich denke, die Entscheidung liegt bei Ihnen. Ms Ariadne ist alt genug, selbst entscheiden zu können, was sie tut. Ich habe sie gewarnt und mehr kann ich nicht für Sie tun. Sie kennen Ms Ariadnes Bedingung, wenn sie im Schloss bleiben soll. Es liegt einzig und allein bei Ihnen", damit wandte sich der Schulleiter Sirius zu, der nun wirklich vollkommen perplex schien. Hatte Professor Dumbledore gerade tatsächlich gesagt, dass er Loreley nicht davon abhalten würde, an jenem Abend mit nach Hogsmeade zu kommen, an jenem Abend gegen Todesser zu kämpfen, wenn es denn notwendig sein würde? Nach allem, was geschehen war, in ihrem Zustand? Sirius konnte es nicht fassen, dass der Professor so verantwortungslos sein konnte.
"Professor, Sie können sie doch nicht in ihrem Zustand kämpfen lassen?", absolute Empörung schwang in seinen Worten mit.
Sirius bemerkte den wütenden Blick, den Loreley ihm zuwarf. Als er den Blick erwiderte, merkte er jedoch, dass es nicht nur Wut war, die in ihrem Blick lag, es war auch Enttäuschung.
"Es ist noch nicht einmal klar, ob es heute Abend überhaupt auf einen Kampf hinauslaufen wird und wenn ich ehrlich bin, sollte es tatsächlich zu einem Kampf kommen, können wir jeden Einzelnen von ihnen gebrauchen. Ms Ariadne ist sich sicher der Gefahr bewusst. Wenn ich ehrlich zu Ihnen sein soll, Mr Black, denke ich sogar, dass Ms Ariadnes Zustand auch förderlich für einen Kampf sein kann. Sehen Sie, wenn man jemanden verliert, dann will man für gewöhnlich alles dafür tun, dass so etwas nicht wieder geschieht. Darin verbirgt sich eine Chance, auch wenn ich die Gefahr nicht verleugnen will. Deshalb halte ich es für vertretbar, Ms Ariadne daran teilhaben zu lassen", sprach Albus Dumbledore beschwichtigend auf Sirius ein.
Sirius brauchte einige Sekunden, um das eben gesagte verarbeiten zu können und letztlich konnte er den Worten Dumbledores eine gewisse Logik nicht absprechen. Auch wenn ihm das alles andere als gefiel. Und nun lag die Wahl bei ihm.

"Bist du dir sicher, dass du kämpfen willst?" wandt er sich nun Loreley zu, die ihn noch immer enttäuscht musterte.
"Ich bin mir nur in einem sicher, Sirius. Ich will dich nicht verlieren. Wenn du da heute Abend hingehst, dann werde ich es auch tun. Wenn du im Schloss bleibst, werde ich das auch tun", antwortete sie sanfter, als Sirius es erwartet hätte.
"Wenn ich noch etwas anmerken dürfte, bevor Sie sich entscheiden?", unterbrach Dumbledore das Gespräch und blickte die beiden nacheinander fragend an.
"Sicher", kam es von Loreley und Sirius, wie aus einem Munde, was dem Schulleiter ein Schmunzeln entlockte.
"Es freut mich wirklich, dass es in diesen dunklen Zeiten noch Menschen gibt, die sich um das Wohl anderer mehr sorgen, als um ihr eigenes Wohl. Verlieren Sie den Glauben daran nicht", lächelte er seine Schüler an.
Loreley und Sirius blickten sich an und es schien, dass der Streit, der beinahe zwischen ihnen entstanden wäre, nun vollkommen vergessen war. Ja, sie hatten sich und sie würden aufeinander Acht geben - und sie würden es sich bewahren, sie würden einander bewahren. So nickten sie lächelnd dem Professor zu, ehe sie sich wieder einander zu wandten.
"Dann denke ich, dass wir uns noch für heute Abend stärken sollten", sagte Sirius schließlich nach einem Blick auf die Uhr an der Wand, die mittlerweile die Mittagsstunde anzeigte.
"Wann geht es los, Professor?", sprach Sirius weiter, ohne den Blick von Loreley zu nehmen.


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