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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Welches Datum haben wir?

von Tjeika

@sue-black
Sorry, ich schätze, ich hatte das neue Kapitel schon veröffentlicht, aber es war noch nicht freigegeben, als du dein Kommi hinterlassen hast. Natürlich bist du jemand ;)
Vielen Dank für die Kommis! *knuff*
Ich hab echt lange nix hingekriegt und der ganze Stress war auch wirklich etwas zu viel für mich... hat mich alles reichlich mitgenommen, daraus folgte dann das Kreatief.
Kein Wunder, dass du dich wieder reinlesen musstest, war ja auch wirklich schon ne Weile her, seit ich das letzte Mal was geschrieben hab.
Ja, Alexis, tot. Das kann und werde ich nicht umschreiben ;) Sorry. Tat mir auch selbst weh, das zu schreiben. Aber ging leider nicht anders, war nämlich von Anfang an so geplant.
Das Kapitel is kurz vor Weihnachten 7. Schuljahr der Marauder geschehen.
Im nächsten Kapitel passiert tatsächlich etwas, aber lies selbst ;) Sorry, dass ich hier mit den Kapiteln so traurige Stimmung verbreite, aber so ist das nunmal, wenn jemand stirbt. Da ist nicht gleich darauf wieder Friede-Freude-Eierkuchen...
Genau, Weihnachtsmorgen 7. Schuljahr.
Vielen lieben Dank für deine Kommis!

@BrokenWings
Nein, die Geschichte wurde nicht vergessen und auch nicht begraben. Nur etwas hintenangestellt, bei all den Problemen, die ich hatte. Leider, und es tut mir auch leid, dass ihr solange warten musstet, bis es weitergeht.
Natürlich ist Peter nen Arschloch :P Was auch sonst...
Ja, das mit den Kapiteln wird jetzt wieder regelmäßiger, das kann ich versprechen, nur kann ich leider kein täglich versprechen, die gute Tjeika muss ja auch noch arbeiten...
Ich danke dir vielmals für dein Kommi *knuff*

So, hier kommt der Nachschub:


Musiktipp: Pain - Not Afraid To Die

Kapitel 78 – Welches Datum haben wir?

Alle Sorge hat ein Ende, wenn wir einen festen Entschluß gefasst haben.
- Cicero



Leise sanken einzelne Winterflocken zu Boden, an die Fenster, auf die Fensterbänke, sammelten sich in den Baumkronen, auf den Wiesen, bedeckten den zugefrorenen See. Es war ein beruhigender Anblick. Eine einzelne Träne rann Loreleys Wange hinab, als sie an jenem Weihnachtsmorgen aus dem Fenster blickte – schweigend. Als sie sich nach einigen Sekunden herumdrehte, blickte sie in Lilys besorgtes Gesicht. Seit wann interessierte sich Lily wieder für sie, seit wann kümmerte es sie wieder, wie es ihr ging? Kopfschüttelnd ging sie an ihr vorbei, zu den Treppen hinunter zum Gemeinschaftsraum. Loreley wollte gar nicht erst daran denken, dass heute wieder einmal Weihnachten war, dass heute wieder jenes Fest war, dass sie früher so geliebt hatte, als sie es noch mit ihrer Mutter hatte feiern können – als sie es noch mit Alexis hatte feiern können. Langsam und darauf achtend, nicht zu stolpern, ging sie die Treppen hinab und erblickte auch sogleich Sirius, Remus und James, die auf dem Sofa am Fenster Platz genommen hatten. Sie hatte nicht gemerkt, dass Lily direkt hinter ihr lief und als sie sich neben Sirius setzte, hob sie fragend eine Braue, denn Lily hatte sich auf die Lehne neben James gesetzt. Hatte sie nicht gerade erst vor ein paar Tagen behauptet, er hätte Jonas bezahlt? Das hier war absolut verwirrend, fand Loreley.
„Guten Morgen, ihr beiden“, sagte James und war augenscheinlich der Einzigste, der die Verwirrung in Loreleys Blick nicht bemerkte.
Remus und Sirius sahen sie fast schon amüsiert an und Remus stieß James mit einem Nicken in Loreleys Richtung in die Seite – und der verstummte auch sogleich.
„Wo habt ihr Peter gelassen?“, fragte nun Lily, die nicht so recht verstand, was hier eigentlich los war.
„Keine Ahnung, er hat nur gesagt, dass er noch etwas Wichtiges erledigen muss“, antwortete James schulterzuckend und wandt seinen Blick wieder Loreley zu.
Sie alle – bis auf Lily - schienen zu merken, dass heute irgendetwas anders war. Ob es nun allerdings besser war, als das, was sie in den letzten Wochen an Loreley bemerkt hatten, konnten sie nicht sagen.
„Lory, welches Datum haben wir?“, ergriff schließlich Remus das Wort. Seine Stimme klang, als hätte er gerade die zündende Idee gehabt.
Doch Lory sah ihn nur – wieder einmal – mit hochgezogener Augenbraue an, als traute sie seinen Worten nicht so ganz. Remus seufzte tief und Sirius zog Loreley in seine Arme. Auch er hatte verstanden, worauf Remus hinaus wollte und dass es anscheinend nicht funktioniert hatte, stimmte ihn zwar traurig, doch noch hatte er die Hoffnung, dass es irgendwann besser werden musste – es musste einfach.
„Kommst du mit in die Küche? Kaffee holen?“, flüsterte er schließlich in Loreleys Ohr und Loreley nickte.

Als Loreley und Sirius aufstanden, wurden sie mit verwirrten Blicken von Remus, James und Lily bedacht.
„Küche“, sagte Sirius nur und folgte Loreley zum Porträt der Fetten Dame.
Schweigend liefen sie die Gänge entlang und Sirius wusste nicht, was er sagen sollte. Immerhin war er sich darüber gewahr, dass er keine Antwort erhalten würde, egal was er sagte. Doch etwas brannte ihm auf der Seele, etwas, von dem er wusste, dass es Loreley sicher nicht gefiel. Ein Seufzer entrann seiner Kehle und er ergriff Loreleys Hand, auf dass sie stehen blieb und ihn ansah. Und das tat sie auch.
„Ich muss heute Abend weg“, sagte er leise, woraufhin er nur einen fragenden Blick von Loreley erntete.
„Der Orden... Voldemorts Leute, sie haben nach einer Quelle Dumbledores einen Angriff geplant – auf Hogsmeade“, Sirius' Stimme wirkten mit einem Mal brüchig. Immerhin wäre es auch für ihn der erste Einsatz nach dem in der Winkelgasse – nach dem einen, bei dem Alexis ermordet worden war.
Loreley schloss ihre Augen für einen kurzen Moment, als müsse sie sich sammeln, als müsse sie etwas verarbeiten, begreifen. Als sie die Augen wieder öffnete, bedachte sie Sirius für eine kurze Sekunde mit einem Blick, von dem Sirius' der Meinung war, dass er voller Schmerz war, voller Sorge. Doch dann senkte sie schnell ihren Blick und befreite ihre Hand aus Sirius' Griff, drehte sich um und lief weiter den Gang entlang.
Völlig verwirrt blickte Sirius ihr kurz hinterher, seufzte tief und holte sie schließlich schnell wieder ein. Erst jetzt bemerkte er, warum sie sich weggedreht hatte. Als er in ihr Gesicht blickte, sah er die vielen Tränen, die nun ihre Wangen herunter liefen. Doch sie lief weiter.
„Lory, es tut mir leid“, er wusste sich nicht anders zu helfen, wusste nicht, was er sagen sollte, außer, dass es ihm leid tat. Und ihm tat so vieles Leid. Der Tod von Alexis, dass er sie nun daran erinnert hatte, dass er heute Abend nicht bei ihr blieb.
Und Loreley blieb tatsächlich erneut stehen und sah ihn mit festem Blick an.
„Geh' nicht... bitte“, waren schließlich Loreleys erste geflüsterte Worte seit Monaten. Und sie waren voller Verzweiflung, Angst, fast schon flehentlich.
„Remus ist doch noch hier. Er wird dich sicher nicht alleine lassen“; versuchte Sirius Loreley zu beruhigen.
Doch Loreley schüttelte mit einem gequälten Lächeln den Kopf.
„Sirius, ich will nicht, dass dir etwas passiert, ich habe Angst um dich“, sagte sie schließlich. Wieder rannen einsame Tränen ihre Wangen hinab.
Sanft schloss Sirius sie in seine Arme. Er hatte tatsächlich zunächst geglaubt, dass Loreley nicht alleine sein wollte an jenem Abend. Doch dass sie einfach nur Angst hatte, ihn zu verlieren – warum hatte er das nicht gleich begriffen?
„Hey, mir passiert schon nichts“, flüsterte er schließlich an ihr Ohr.
„Bitte, Sirius, bleib“, versuchte Loreley es erneut. Sie konnte den Gedanken nicht ertragen, dass ihm etwas zustieße, sie wollte nicht auch noch ihn verlieren. Das würde sie nicht überstehen.
„Lory, ich werde auf mich aufpassen“, sagte er bestimmt und hoffte, dass das Thema damit nun endlich beendet war.
Loreley löste sich aus der Umarmung und sah ihn ernst an.
„Wenn du gehst, dann gehe ich auch“, sagte Loreley nun ebenso bestimmt.
„Das halte ich für keine gute Idee“, zweifelnd blickte er sie an. Nein, sie war beileibe nicht in einem Zustand, der eine solch waghalsige Aktion zuließ.
„Keine Widerrede. Wenn du gehst, gehe ich mit!“, sagte sie bestimmt und schlug erneut den Weg zur Schlossküche ein.


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