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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Replicas of Life

von Tjeika

@all: Hi ihr Lieben, ich habe wahrlich lange nichts mehr von mir hören lassen, ich weiß. Neben einer Menge persönlicher Probleme - und einer Menge persönlicher Probleme! - hatte ich zudem mit einem ziemlich fiesen Kreatief zu kämpfen. Dies soll keine Entschuldigung, sondern eher eine Erklärung sein. Ich hoffe, ihr habt ein wenig Verständnis. Jedenfalls geht es jetzt endlich weiter!

"Replicas of Life" gehört nicht mal ansatzweise mir, leider... Die Rechte liegen bei "Kreator".


Musiktipp: Kreator - Replicas Of Life

Kapitel 76 - Replicas of Life

Es ging alles so unheimlich schnell, dass Loreley gar nicht sagen konnte, was zuerst geschehen war und vor allen Dingen, was alles wirklich geschehen war. Wie ein Blitz zogen die Ereignisse an ihr vorbei - seit dem Zeitpunkt, an dem sie die Treppe heruntergestürzt war. Erst dieser Blick von Orion, den sie einfach nicht einordnen konnte, dann diese unbekannte Frau, die den Todesfluch schneller ausgesprochen hatte, als sie einmal blinzeln konnte. Gleichzeitig sprang der schwarze Hund der Frau in den Rücken, so dass der Fluch Loreley verfehlten, wenn auch nur knapp. Loreley sah noch, wie die Ratte sich in eines der Mäuselöcher zurückzog, dann griff Orion nach der Hand dieser Frau und mit einem Plopp waren sie disappariert. Was in der Zwischenzeit vorgefallen war, dass die beiden der Meinung waren, fliehen zu müssen, konnte Loreley im Nachhinein nicht mehr sagen und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann war ihr das auch egal. Sie war nur froh, heil aus der Sache herausgekommen zu sein. Und wieder einmal hatte Sirius Recht gehabt...

Nun waren sie auf den Weg zu Dumbledores Büro. Gemeinsam, wie es schon in den Sommerferien hätte sein sollen, wie Loreley fand - und nicht nur sie. James und Peter rannten in den Gemeinschaftsraum, um Remus zu holen, der nicht wirklich hätte hilfreich sein können, wenn er dabei gewesen wäre. Loreley und Sirius waren schon einmal vorgegangen und standen nun vor dem Wasserspeier vor dem Büro des Schulleiters. Nachdem Sirius das Passwort genannt hatte, traten sie vor das Büro und gerade noch rechtzeitig kamen Remus, Peter und James hinzu. Seufzend klopfte Loreley an die Tür, während sie den besorgten Blick von Remus in ihrem Rücken spürte. Sirius griff nach ihrer Hand, auch er schien erst jetzt zu begreifen, wie nahe Loreley dem Tode gewesen war. Nicht ein Wort hatten sie seither gewechselt.

Erst jetzt bemerkten sie, dass dort drinnen hektisches Gemurmel geherrscht hatte - erst jetzt, als es verstummte.
"Herein", hörten sie den Schulleiter sagen und sie kamen dem ohne zu zögern nach.
Mit besorgter Mine musterte er die Schüler, während diese mit ebenso besorgter Mine Professor McGonagall, Alastor "Mad Eye" Moody und einige andere Mitglieder des Phönixordens musterten.
"Wir können jede Hilfe gebrauchen, Alastor", sagte schließlich Minerva McGonnagal, die den Anschein erweckte, gerade eine zündende Idee gehabt zu haben, als sie die Schüler erblickt hatte.
"Gut, wir werden sofort aufbrechen. Ich brauche eure Hilfe, Kinder. Der Orden braucht eure Hilfe. Danach werden wir ihr Treffen mit Orion Black auswerten, Ms Ariadne, doch die Rettung dieser Kinder geht vor", sagte schließlich Dumbledore, nachdem er einige Sekunden damit zugebracht hatte, Loreley und die Marauder kritisch zu mustern.
"Albus", zischte Moody, doch der Schulleiter winkte nur ab, so dass es keinen Widerspruch mehr gab.
"Was ist denn passiert?", fragte Loreley nun verwirrt.
"Die Todesser belagern die Winkelgasse. Dabei haben sie eine Schulklasse aus Frankreich als Geiseln genommen, die auf Klassenfahrt hier sind", erklärte schließlich ein junger Mann, der sich später als Benjy Fenwick vorstellen sollte.
"Merlin!", entfuhr es Remus und keine zwei Sekunden später hatten die anwesenden Ordensmitglieder dafür gesorgt, dass die Schüler mit ihnen in die Winkelgasse appariert waren. Und dort herrschte das reinste Chaos...

Like the strangest of all nightmares came to life
Like misfortune of all nations combined
Like the heart of what once was has turned to ice
Metropolis has taken all the dreams of creatures once godlike


Beinahe jedes Geschäft stand entweder in Flammen oder war vollkommen geplündert und demoliert. Hier und da lagen Verletzte am Wegesrand. Es schien Loreley, wie eine blutige Spur, die sich bis zur Nocturngasse hinzog. Erst bei genauerem Hinsehen konnte sie erkennen, dass sich am anderen Ende der Winkelgasse Ordensmitglieder und Auroren einen heftigen Kampf mit Todessern lieferten. Ohne zu zögern rannten sie los.

Born under a dark sign of hatred terror and despair
Thorn apart from deep inside you see depression everywhere
Sanity is hard to keep in times where everything seems cursed
Victory for those who deny their souls for all they're worth


Aus den Augenwinkeln nahm Loreley wahr, was sich am Himmel über ihnen befand - das Dunkle Mal verdunkelte den Nachmittagshimmel und es schien, als sei es tiefste Nacht. Nur noch wenige Meter trennten sie von den Kämpfenden und jetzt bemerkte sie auch, dass das hier der bittere Ernst war. Mehrmals vernahm sie den Folterfluch und Loreley stockte der Atem, als sie sah, was ihr beinahe widerfahren wäre.

Hell on earth
Finally open it's gates
Silence is broken chaos is here
Dead souls are feeding the flames
Hell on earth
Nothing remains in this night
Final destruction of all
Replicas Of Life


Es war, wie die Hölle auf Erden, als ein Todesser einen Todesfluch auf eine junge Frau schickte, von der Loreley später erfahren sollte, dass sie auch im Orden aktiv war. Und hilflos musste sie mit ansehen, wie diese junge Frau, die nicht viel älter sein konnte, als Loreley selbst, vor ihren Augen leblos zu Boden sank. Das Chaos, welches sich um sie herum abspielte, nahm Loreley kaum noch wahr. Zu groß war die Wut, die sich nun in ihrem Bauch sammelte. Es gab nur noch sie und den Todesser, der dieses Mädchen gerade ermordet hatte.

Ice is raining on their souls
Like the coming of the last embrace
Lines show history of fear carved in stone
On this city's face


Es gab kein Zögern mehr, sofort erhob Loreley ihren Zauberstab - gerade noch rechtzeitig, wie sich herausstellte. Mit einem "Protego" wehrte sie gerade noch das Schlimmste ab. Der Kampf war in vollem Gange und sie war mitten drin. Es gab von nun an kein Zurück mehr und das wusste Loreley. Die kalten Augen des Todessers fixierten sie und sie konnte förmlich spüren, wie skrupellos und gefühlskalt der Mann war, der nun vor ihr stand und ihr nach dem Leben trachtete.

Storm winds of lava brings the doom
Of future lust and pride
Arrogance of ignorant minds
Of profit finally has died


Wie ein Sturm fegte der Kampf in der Winkelgasse. Es ging nicht nur um die Geiseln, es ging nicht nur um die Winkelgasse. Das hier war ein Kampf ums Prinzip, das hier war ein Kampf der Gesinnungen. Das hier war ein Kampf, dessen Ausgang eine Menge ändern konnte - zum Guten oder zum Schlechten.

Hell on earth
Finally open it's gates
Silence is broken chaos is here
Dead souls are feeding the flames
Hell on earth
Nothing remains in this night
Final destruction of all
Replicas Of Life


Es waren keine Menschen, die die Ordensmitglieder und die Auroren bekämpften, zumindest fühlte es sich für Loreley so an. Es waren Mörder und Rassisten, die die gesamte Menschheit gefährden konnten. Sie waren ersetzbar, auch das wusste Loreley. Doch das Wissen darum, dass auch sie ersetzbar war, das kam erst in jenen Sekunden, als sie vor der Leiche der soeben getöteten Frau kämpfe, ihren Platz eingenommen hatte. Wenn sie starb, dann würde ein anderer ihren Platz einnehmen. Diese Erkenntnis traf Loreley wie ein Schlag. Doch sie kämpfte weiter, verbissen, um ihr Leben, um das Leben so vieler anderer.

In dying cities of this world
There's only Replicas Of Life
And as those cities drown in flame
In misery they'll die in pain


Schmerzensschreie drangen aus allen Richtungen an ihre Ohren. Es waren so viele Stimmen, so viele Menschen, die leiden mussten - und ab und an vernahm sie eine bekannte Stimme. Nur schwer konnte sich Loreley selbst davon abhalten, zu denen zu eilen, die anscheinend Hilfe benötigten. Hinten in der kämpfenden Meute erkannte sie Alexis, der es gleich mit zwei Todessern zu tun hatte. Die Todesser waren in der Überzahl, das erkannte Loreley erst jetzt. Doch sie musste weiterkämpfen, sich konzentrieren, so schwer es ihr auch fiel, das wusste Loreley. Der Verlust der Konzentration, jede kleine Unaufmerksamkeit könnte sie mit ihrem Leben bezahlen.

Die in pain, die in pain
Live in fear and die in pain
Die in pain, die in pain
Live in fear and die in pain


Als Alexis fiel, war es, als würde ihr Herz herausgerissen werden, es war, als würde sie selbst sterben, an der Stelle ihres Bruders. Sie sah ihren Vater, wie er zu seinem Sohn eilte, sie sah ihren Vater, wie er zu dem leblosen Köpfer von Alexis eilte. Ihr Bruder war tot. Es war kalt.

Hell on earth
Finally open it's gates
Silence is broken chaos is here
Dead souls are feeding the flames
Hell on earth
Nothing remains in this night
Final destruction of all
Replicas Of Life


Jeder war ersetzbar, das sah sie auch jetzt wieder. Doch es war ihr egal. Sie bemerkte nicht, dass sie ihren Zauberstab hatte fallen lassen. Wie in Trance starrte sie auf die Stelle, an der ihr Vater über der Leiche ihres Bruders zusammengesunken war. Sie bemerkte nicht, dass Sirius ihren Platz eingenommen hatte, sie ersetzt hatte, als sie aufgehört hatte zu kämpfen, sie hatte nicht bemerkt, dass auch Sirius hatte mit ansehen müssen, wie ihr Bruder sein Leben gelassen hatte, sie hatte nicht bemerkt, wie Sirius sofort zu ihr geeilt war, alles stehen und liegen gelassen hatte, als er gesehen hatte, wie tief der Schock bei ihr saß.

In dying cities of this world
There's only replicas of life
And as those cities drown in flame
In misery they'll die in pain


Kalt - es war kalt und es würde lange so bleiben.


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