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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Enigma

von Tjeika

Hi ihr,

entschuldigt, dass es hier in den letzten Tagen nichts Neues mehr gab, aber ich hatte einige private Probleme, die meine volle Aufmerksamkeit verlangten. Ich werde auch in den nächsten Tagen keine neuen Kapitel schreiben, aber bis dahin sind es hier ja noch um die 30 Kapitel. Ich hoffe, ihr verzeiht die Verzögerung.

@~Silvi~
Ach was, nur weil du das Stück nicht kennst, bist du sicher kein Kunstbanause, du kannst aber mal bei Wiki nachgucken, da gibt es eine schöne kurze Zusammenfassung von dem Stück.
Ob es überhaupt soweit kommt? Also zum Theaterstück? Abwarten...
Ich danke dir vielmals für dein Review! :knuff:

@sue-black
Hui, es freut mich, wenn ich dich zum Lachen bringen konnte. Ja, die Vorstellung ist schon witzig, in der Tat...
Ob das überhaupt kommt und ob da nicht etwas dazwischenkommt? Abwarten...
Vielen lieben Dank für dein Review!! :knuff:



Musiktipp: Schandmaul - Vogelfrei

Kapitel 73 - Enigma

Die Lösung ist immer einfach, man muß sie nur finden.
- Alexander Solschenizyn



Loreley saß halb schlafend neben ihren Freunden am Frühstückstisch der Gryffindors in der großen Halle - nur Sirius fehlte aus unerfindlichen Gründen. Der Herbstregen machte sich auch an der Decke der großen Halle bemerkbar und so war ihre Laune auf einem erneuten Tiefpunkt. Dadurch, dass sie fast verschlafen hatte, hatte sie es nicht mehr geschafft, in der Schlossküche vorbei zu sehen und sich den dringend benötigten Morgenkaffee zu genehmigen, ohne das Frühstück ausfallen zu lassen. So kaute sie lustlos auf ihrem Brötchen, während Lily immer wieder funkelnd böse Blicke zu James warf, der neben Loreley saß und am liebsten im Boden versunken wäre. Er verstand nicht, was er ihr jetzt schon wieder angetan haben sollte.
"Was hat sie bloß gegen mich? Sie hasst mich und ich weiß nicht einmal, warum", verzweifelt ließ er seinen Kopf neben seinen Teller auf den Tisch fallen. Loreley kommentierte dies mit einem undefinierbaren Grunzen, während Remus einmal tief seufte.
"Du bist der Einzige von den Bewerbern um die männliche Hauptrolle, der eine reelle Chance hat, genommen zu werden. Dazu kommt der übliche Grundhass, den sie gegen dich hegt", antwortete er mit einem vorsichtigen Blick Richtung Lily.
Peter war still, sehr still. Er versuchte krampfhaft sich nichts anmerken zu lassen, was aufgrund der allgemeinen morgendlichen Müdigkeit auch gelang.
"Guten Morgen", strahlte plötzlich Sirius hinter ihnen und hielt Loreley eine Tasse dampfenden Kaffee hin. Das wurde auch sogleich mit einer überschwänglichen Umarmung belohnt.
"Du bist ein Engel!", rief Loreley freudig aus, schnappte sich den Kaffee und war fortan nicht mehr für Gespräche zu haben - der Kaffee erforderte ihre gesamte Aufmerksamkeit, was Sirius grinsend zur Kenntnis nahm. Dann wandt sich sein Blick James zu, dessen offensichtlich vollkommen verzweifelte Stimmung er erst einmal vollkommen falsch deutete.
"Etwa nervös wegen dem Casting am Wochenende?", das Dauergrinsen von Sirius war selbst für Remus absolut unverständlich, immerhin war es noch verdammt früh am Morgen. Von James kam nur ein Grummeln als Antwort, von dem Sirius nur "Lily" verstanden hatte, so dass er sich kopfschüttelnd seinem ausgiebigen Frühstück widmete.

Nach wenigen Minuten des Schweigens flogen hunderte Eulen quer durch die Halle, um Briefe ihren jeweiligen Empfängern zu zu stellen. Doch all das interessierte Loreley recht wenig, war sie doch nur zu gut mit ihrem Kaffee beschäftigt. Als jedoch eine dieser Eulen genau in ihrer Tasse landete, war es mit ihrer guten Laune vorbei.
"Verdammtes Mistviech! Was fällt dir ein?", fluchte sie lauthals los, während sie das Tier aus der Tasse fischte. Das Gefluche sorgte nun auch dafür, dass sie die Aufmerksamkeit eines jeden Marauders inne hatte - James und Peter mussten sich das Lachen verkneifen, doch Remus und Sirius wussten nur zu gut, dass das eine ganz dumme Idee von der Eule war. Denn die wurde nun von Loreley mit einem weiteren lauten Fluch - den jedoch keiner verstand, denn sie war mittlerweile wieder zu griechischen Flüchen übergegangen - weggescheucht, nachdem Loreley das kaffeedurchtränkte Pergament an sich genommen hatte, worüber das Tier zwar nicht sonderlich glücklich schien, doch Remus und Sirius wussten, dass es es damit noch recht gut getroffen hatte, in Anbetracht der Tatsache, dass die Eule Loreley wenige Sekunden zuvor um ihr Allerheiligstes, den Kaffee, gebracht hatte.

Nachdem Loreley das Pergament ausgerollt hatte, kräuselte sie nur verwirrt die Stirn.
"Dummes Tier. Jetzt ist gar nichts mehr zu erkennen!", murrte sie genervt und schmiss das Pergament, welches auch äußerlich den Anschein machte, eine Begegnung mit Kaffee hinter sich zu haben, auf den Tisch. Sirius verkniff sich jeglichen Kommentar, immerhin wollte er noch eine weile mit Loreley zusammen bleiben, und zog Loreley an seine Schulter. Remus jedoch griff nach dem Pergament und überflog die wenigen Zeilen ein paar Male, bevor er sich grinsend und scheinbar mit sich selbst mehr als zufrieden an Loreley und Sirius wandt.
"Der Text ist richtig so. Da ist nichts verschmiert", sagte er und hielt Loreley das Pergament nun wieder hin. Diese nahm das Blatt an sich und seufzte genervt.
"Remus, willst du mich ärgern? Willst du dich mit mir anlegen? Was soll denn bitte", begann sie und blickte nun auf das Pergament zurück, um die wirre Buchstabenkombination vorzulesen, "Vdpvwdj - Plwwdjvvwxqgh - Khxohqgh Kxhwwh - R.E. bedeuten?"
"Das ist ein Code Loreley. Genaugenommen die Caesar-Verschlüsselung. Ich habe das letztens in einem Buch über Kryptographie gelesen. Die Decodierung ist ganz einfach. Jeder Buchstabe wird um drei Stellen im Alphabet zurückgesetzt und dann ergibt das auch eine ganz verständliche Botschaft", sagte er, biss erneut von seinem Brötchen ab und war einmal mehr froh darüber, dass er so unheimlich viel las.
Loreley und Sirius wechselten verwirrte Blicke, dann jedoch wandt sich Loreley wieder dem Pergament zu, nur um nach einigen Sekunden einen anerkennenden Blick zu Remus zu werfen.
"Samstag - Mittagsstunde - Heulende Huette - O.B.", übersetzte sie und sah nun zu Sirius.

"Was will mein Vater von dir?", überlegte Sirius, wobei er das Wort 'Vater' beinahe schon ausspie.
"Das ist sicher eine Falle, Lory", vermutete Remus und blickte von seinem Teller auf. Nun war sein Gesichtsausdruck weniger selbstzufrieden, denn die Sorge um Loreley überwog einfach.
"Das ist ganz bestimmt eine Falle", mischte sich nun auch James ein und erntete von Sirius ein zustimmendes Nicken.
"Aber wenn es wichtig ist? Vielleicht will er uns vor irgendetwas warnen?", war nun Loreleys Ãœberlegung.
"Lory, du willst dich doch nicht wirklich ein zweites Mal dieser Gefahr aussetzen. Du hast genauso wie ich gesehen, dass er sich mit Todessern abgibt!", auch wenn seine Stimme nur ein Flüstern war, verstand Loreley ihn bestens. Und sie hörte die Sorge aus seiner Stimme nur zu gut heraus.
"Wir sollten den anderen Bescheid geben", beschloss Loreley seufzend.
"Guter Plan. Sie werden sicher wissen, was zu tun ist", stimmte Remus zu und auch Sirius schien einverstanden.
Vorsichtig trocknete Loreley das Pergament mit einem Schwenk ihres Zauberstabes, bevor sie es in ihre Tasche gleiten ließ. Es kam ihr ein wenig merkwürdig vor, dass Peter sich nicht dazu geäußert hatte, doch sie machte sich keine weiteren Gedanken darüber.
Jeder in seinen eigenen, meist eher düsteren, Gedanken versunken, brachten sie das restliche Frühstück schweigend hinter sich, bevor sie sich zum Unterricht begaben.


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