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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Alles nur Theater

von Tjeika

Hi ihr, da bin ich auch schon wieder.

@~Silvi~
Lory hat ja auch bei Remus recht locker reagiert^^.
Ob da wirklich noch mehr passiert zwischen Lory und Sam? Abwarten... ist ja noch ein paar Jahre hin *gg*

@nora^^
Man kann sich ja nicht alles merken *gg*
Hast du das Kapitel jetzt wirklich noch mal gelesen? Wow...

@Rumtreiberin
James tut nicht nur dir leid, aber Lily ist eben stur, was will man machen...
Ja, Lilys Verdacht ist in der Tat unlogisch, aber sie findet eben, dass sofort, wenn etwas schlimmes passiert, James und seine Freunde schuld sein müssen...

@Sirius81
Für Lory ist und bleibt Sirius unschuldig, darauf baut diese FF ja auf...
Sie würde es als Fremdgehen verstehen, wenn sie jemand anderen nehmen würde, kann ich verstehen - achso, ich schreibs ja... huch^^

Ich danke euch allen vielmals für eure Reviews. Danke!



Kapitel 72 - Alles nur Theater

Es gibt ein Leben nach dem Theater.
- Anonymous



Lachend stolperten Loreley, Sirius, Remus, James und Peter die Stufen vom Schlafsaal der Jungs in den Gemeinschaftsraum - eigentlich liefen sie, nur Loreley stolperte, was letztlich dazu führte, dass sie die anderen mitriss.
"Remus, könntest du von meinem Bauch runter gehen?", lachte James.
"Lory, du klemmst mir meinen Zeh ein", jammerte Peter.
"Oh, 'tschuldigung. Sirius, du bist schwer", das war Loreley, die sich hörbar für ihren Faux Pax schämte.
"Das merkst du erst jetzt. James, nimm' deinen Zeh aus meiner Nase!", versuchte Sirius zu sagen, auch wenn er eher wie auf Helium klang.
Irgendwie schafften sie es dann doch, sich zu enknoten und blickten in die Gesichter des halben Gryffindorturmes, die sichtlich amüsiert wirkten.
"Wo kommen die denn alle her?", sprach Loreley, als sie sich mit Sirius Hilfe gerade wieder aufgerichtet hatte.
"Keine Ahnung", Peter zuckte mit der Schulter und klopfte sich den Staub von seinen Klamotten.
"Auch wenn es euch nicht aufgefallen ist, sie stehen alle vor dem schwarzen Brett", damit deutete Remus auf die Schülertraube, die sich wirklich vor dem schwarzen Brett versammelt hatte.
Loreley war froh, dass die Aufmerksamkeit jener Schüler nun wieder auf den Aushang gerichtet war - sie mochte es einfach nicht, im Mittelpunkt zu stehen, auch wenn das schwierig war, wenn man mit Sirius Black zusammen war. Ihr waren die Blicke einiger Sechstklässlerinnen nicht entgangen, die mehr als nur tödlich waren.

James hatte sich indes augenrollend die Hand an den Kopf geschlagen.
"Ach ja, das Theaterstück", murmelte er mehr zu sich selbst vor sich hin.
"Theaterstück?", Loreley sah ihn fragend von der Seite an.
"Professor Dumbledore hat Lily und mir vor ein paar Wochen mitgeteilt, dass es zum Schuljahresabschluss eine Theateraufführung geben soll", erklärte er.
"Theater?", hakte nun auch Remus nach. Das Leuchten in seinen Augen war Loreley nicht entgangen. Sie wusste um seine Leidenschaft das Theater betreffend, sie wusste, dass er in den Ferien je ein oder zwei Auführungen besuchte.
"Ja, Theater", bestätigte James nun grinsend. Auch ihm schien die plötzliche Euphorie Seitens Remus nicht entgangen zu sein.
"Welches Stück soll den aufgeführt werden?", das war wieder Remus, dessen Augen nun beinahe schon vor Vorfreude glühten.
"Amphitheater", sagte James voller Ãœberzeugung, "Das ist von einem deutschen Autor, Kleest, oder so."
Remus konnte sich nicht mehr halten vor Lachen.
"Prongs, meinst du nicht eher Amphitryon von Heinrich von Kleist?", brachte er zwischen zwei Lachern hervor.
"Warum ein deutscher Autor", lenkte Sirius schnell von James' nur all zu offensichtlichem Unwissen ab.
"Keine Ahnung, aber Professor Dumbledore hat darauf bestanden, ich zitiere, 'dass ich mir nicht schon wieder Shakespeare ansehen muss'", grinste James.
"Wen wundert's, jedes Jahr das Gleiche. Mich würde es auch irgendwann nerven", sagte Loreley schulterzuckend.

"O', ihr allmächt'gen Götter, die die Welt Regieren. Was habt ihr über mich verhängt?", seufzte Remus.
Vier Augenpaare hatten sich nun auf Remus gerichtet, die dazugehörigen Stirne kräuselten sich verwirrt. Gleichzeitig.
"Remus, alles in Ordnung?", fragte Sirius.
"Das war aus Amphitryon, zweiter Akt, zweite Szene", sagte Remus und seufzte, "Wie kann man nur von Shakespeare genervt sein?"
Kopfschüttelnd wandt sich Remus von seinen Freunden ab, um zu dem Aushang zu gelangen. Erst nachdem er sich durch die Schülermassen durchgekämpft hatte und nicht mehr zu sehen war, wurde Loreley, Sirius, James und Peter, der sich zu diesem Thema bisher noch nicht geäußert hatte, klar, was Remus damit sagen wollte: Kunstbanausen.
"Was hat er vor?", ergriff nun Peter endlich das Wort, nach einer sekundenlangen, aber dennoch endlos erscheinenden Stille.
"Ich glaube, er will sich für eine Rolle eintragen", sagte Sirius.
"Etwas, was du niemals tun würdest", grinste James.
Loreley begann nun auch zu grinsen, denn dahingehend war sie der gleichen Meinung, wie James: Niemals würde sich Sirius Black dazu herablassen, bei einem Theaterstück mitzuspielen.
"Das glaubt aber auch nur ihr", grinste Sirius und verschwand, wie Remus schon wenige Minuten zuvor, in der Menschenmenge vor dem schwarzen Brett.

"Das fass' ich jetzt nicht", Loreley war tatsächlich und wirklich sprachlos. Ihr Freund, der von Kunst nun wirklich keine Ahnung hatte, wollte bei einem Theaterstück mitwirken? Das wollte nicht so recht in ihren Kopf.
"Das tut er doch jetzt nicht wirklich, oder? Er veräppelt uns doch bloß... oder?", das war Peter, der der Situation ebenso wenig gewachsten schien, wie Loreley.
"Ich fürchte, das tut er wirklich und nein, ich fürchte, er tut uns allen das wirklich an", sagte James. Auch er klang absolut und unabstreitbar fassungslos.
"Damit ist er ja mutiger, als du", grinste Loreley und wollte James damit eigentlich nur provozieren.
"Ha! Das glaubst aber auch nur du! Wetten du traust dich nicht?", grinste er sie an und drehte damit den Spieß um, was Loreley mehr als nur missfiel.
"Wetten, du traust dich nicht?", grinste sie zurück, auch wenn ihre Selbstsicherheit gerade um Einiges gesunken war.
Wenige Augenblicke nur sahen sich die beiden fest in die Augen, bevor sie sich gleichzeitig von Peter abwandten und ebenfalls in der Menschenmenge verschwanden.

"Ihr habt euch eingetragen? Wisst ihr denn überhaupt, worum es geht?", Remus war mehr als nur überrumpelt. Sie saßen auf dem Sofa am Fenster des Gemeinschaftsraumes im Gryffindorturm. Der Tumult hatte nachgelassen, als sich alle Interessierten in die Liste eingetragen hatten.
"Um ehrlich zu sein... nein", sagte Loreley leicht beschämt, "Er hat mich provoziert", damti deutete sie auf James.
"Genau", Sirius nickte zustimmend, während Peter sich ins Fäustchen lachte. Er war der Einzgie gewesen, der clever genug gewesen war und sich nicht hatte provozieren lassen, in dem Stück mitzuwirken. Remus seufzte einmal tief, bevor er kurz in seinem Schlafsaal verschwand, nur um einige Minuten später wieder aufzutauchen - mit einem kleinen Buch in der Hand.
"Wenn ihr das Casting überstehen wollt, dann solltet ihr euren Text können, und noch viel wichtiger, ihr solltet wissen, worum es geht", seufzte Remus, während er das Buch auf den Tisch fallen ließ und sich selbst gleich darauf wieder zurück auf das Sofa.
"Für welche Rollen habt ihr euch denn eingetragen", seufzte er wenige Sekunden später wieder.
"Charis", sagte Loreley, woraufhin Remus leicht lächelte.
"Sosias", antwortete nun auch Sirius, was Remus noch viel breiter grinsen ließ.
"Amphytrion", sagte James.
"Vielleicht wird das mit Lily doch noch was", grinste Remus in sich hinein.
"Warum?", James war beinahe aufgesprungen.
"Nun, du hast dich für die männliche Hauptrolle eingetragen und sie für die weibliche", grinste Remus weiter in sich hinein, während James' Augen zu leuchten begannen.
"Ihr beide seid aber auch nicht schlecht", damit wandt sich Remus an Loreley und Sirius.
"Warum?", Sirius zog die Stirn ein zweites Mal an diesem Tage kraus.
"Ihr spielt ein Ehepaar. Den komischen Part des Stückes, das passt echt, wie die Faust auf's Auge", Remus musste sich wirklich das Lachen verkneifen. Warum hatten die beiden eigentlich immer so ein Gespür dafür?
"Und für welche Rolle hast du dich eingetragen?", das war Loreley.
"Für Merkur, wir beide werden oft zusammen spielen", sagte Remus an Loreley gewandt.


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