Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Eine kleine Phobie

von Tjeika

@nora^^
Nadya kam auch schon in einem früherem Zukunftskapitel vor - in Kapitel 23 - genau wie Sam^^.
Ich schreibe bis nach Band sieben - also bis nach den Büchern. Bisher sind es 105 Kapitel, die ich geschrieben habe.

@sue-black
Wer Sam und Nadya sind, kannst du in Kapitel 23 nachlesen *gg*.
Ja, Lory tut mir auch leid, aber was will man machen?.

Ich danke euch beiden vielmals für eure reviews *knuff*



Musiktipp: Subway to Sally - Die Ratten

Kapitel 71 – Eine kleine Phobie

Ehrlichkeit ist nie verkehrt. Bloß: Sie ist manchmal schwer durchzuhalten.
- Andreas Malessa



"Ok, also was ist hier los?", verwirrt sah Loreley zwischen den vier Maraudern hin und her.
Diese blickten sich immer noch mit hoch gezogenen Augenbrauen an, denn keiner wusste so recht, wer anfangen sollte, und, was noch viel schwerer wog, was gesagt werden sollte.
"Ich schlage vor, ihr drei geht schon einmal in unseren Schlafsaal und ich komme mit Lory in drei Minuten nach", sagte Remus bestimmt und die anderen Drei nickten verstehend und standen auf. Sirius fuhr noch einmal mit einer Hand über Loreleys, seufzte entschuldigend und folgte dann den anderen in den Schlafsaal.
Immer noch unglaublich verwirrt blickte Loreley zu Remus, der nun erst einmal tief durchatmete.
"Was hat das alles zu bedeuten?", fragte sie noch einmal nach, doch Remus winkte ab.
"In drei Minuten wirst du es wissen,", versuchte er es in einer beruhigenden Tonlage.
"Du weißt, wie es um meine Geduld bestellt ist?", Loreley hatte nämlich keine.
"Drei Minuten, Loreley, nur noch drei Minuten Geduld, bitte", fast schon flehentlich blickte Remus seine beste Freundin an.
Diese nickte bloß und musterte den Boden unter ihren Füßen höchst interessiert, doch alles Ablenken half nichts, sie war einfach viel zu neugierig. Das war auch der Grund, weshalb sie keine drei Sekunden später nervös aufsprang und im Gemeinschaftsraum auf und ab lief.

"Ich denke, die drei Minuten sind um", sagte Remus, nahm Loreleys Hand und führte sie die Stufen zum Schlafsaal der Marauder hinauf. Die Herbstsonne erhellte den Raum nur partiell, dennoch konnte Loreley nur zu gut erkennen, was oder besser, wer hier los war, auch wenn sie es nicht verstand.
"Remus, dir ist schon klar, dass du hier einen kleinen Teil des verbotenen Waldes drin hast?", versuchte sie ihn auf den Hirsch und den großen, schwarzen Hund aufmerksam zu machen, die ganz unschuldig in der Mitte des Raumes standen.
"Äh, ja", war das Einzige, was Remus rausbrachte. Verstand sie wirklich nicht oder wollte sie einfach nicht verstehen, wer da vor ihr stand? Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf sein Gesicht.
Plötzlich sprang Loreley, wie von der Tarantel gestochen, auf das nächst beste Bett und fing wie wild an zu kreischen.
"Ra...aa....tte!", ihre Stimme zitterte, während sie auf dem Bett stand und mit ebenfalls zitternden Zeigefinger auf das kleine Tierchen, welches vor jenem Bett hockte, deutete.
"Remus! Mach das Viech weg!!!", panisch versuchte sie innerhalb des Bettes noch weiter von der Ratte, die eigentlich Peter war, weg zu kommen.
"REMUS!", schrie sie wieder, doch der Angesprochene krümmte sich nur vor Lachen, während der schwarze Hund nun einmal laut bellte, woraufhin die Ratte sich ein wenig zurück zog.

"Verdammt Rem-", doch weiter kam sie nicht, denn nun verwandelten sich die drei anwesenden Animagi in ihre menschlichen Gestalten zurück, was bei Loreley den Grad der Verwirrung noch einmal dezent anhob.
"Merlin, was geht hier vor?", fragte sie völlig verdutzt, während sie noch immer auf dem Bett stand, ohne sich auch nur einen Milimeter zu rühren. Vollkommen irritiert blickte sie nacheinander in die Gesichter von James, Sirius und Peter.
"Oh, 'tschuldige, Peter", wurde sie ganz kleinlaut und knallrot noch dazu.
Der winkte nur ab und grinste sich, wie die anderen auch, ins Fäustchen.
"Angst vor Ratten also", grinste Sirius, während er Loreley von dem Bett hob.
Loreley nickte nur.
"Ich finde es ja toll, dass du auf mein Bett flüchtest, aber doch nicht mit Schuhen", grinste er weiter.
"Animagi", war das einzige Wort, welches Loreley nun noch einfiel.
James' Dauergrinsen wurde noch breiter, als es ohnehin schon war, Remus schüttelte immernoch leise lachend den Kopf, während Peters Grinsen eher stolz war, als belustigt.

"Warum habt ihr mir das nicht früher gesagt?", Loreley schien endlich ihre Sprache wieder gefunden zu haben und darüber war sie auch mehr als glücklich. Das war allerdings auch das Einzigste, worüber sie in jenen Sekunden glücklich war. Sie konnte einfach nicht verstehen, warum sie ihnen das nicht gesagt hatten. Immerhin wusste sie ja auch von Remus' kleinem, pelzigem Problem - warum durfte sie dann nicht wissen, dass ihr Freund und seine (und auch ihre, so dachte sie zumindest) Freunde Animagi waren?
"Nun, also...", versuchte Sirius es erneut, doch wieder scheiterte er, hatte er doch Angst, Loreley nun ein weiteres Mal zu verlieren, nur weil er nicht ehrlich zu ihr gewesen war, hatte er doch Angst, Loreleys Vertrauen ein weiteres Mal gebrochen zu haben.
"Ich wusste doch auch von Remus, warum durfte ich das dann nicht wissen?", fuhr Loreley in ihrer kleinen, wütenden Ansprache fort.
"Ich hab's einfach vergessen. Eigentlich wollte ich dir das schon vor Monaten sagen, aber irgendwie habe ich das einfach immer wieder vergessen", platzte es aus Sirius heraus. Wie er sich doch schämte...

"Vergessen?", zuerst war Loreley etwas perplex, dann jedoch begann sie lauthals zu lachen. Ja, das passte zu ihrem Freund, das passte zu Sirius. Eindeutig und unabstreitbar entsprach das der Wahrheit - es passte einfach nur zu gut.
"Hör' mal, Lory", ergriff nun Remus das Wort, während sich Loreley eine Hand vor den Mund hielt, um nicht gleich wieder los zu lachen.
"Sie haben das für mich getan. Sie wollten mir gesellschaft leisten, wenn...", furh Remus fort, doch genau an dieser Stelle konnte er nicht weiter sprechen. Zu schwer fiel es ihm noch immer, über sein anderes Ich zu reden.
"Remus, das ist schon ok. So etwas in der Art habe ich mir schon gedacht. Ich bin nicht wütend. Ich habe nur nicht verstanden, warum ich es nicht wissen durfte", erklärte Loreley grinsend und konnte sich nun gar nicht mehr halten.
"Nicht wütend?", das war Sirius, der nun endlich seine Sprache wieder gefunden zu haben schien.
"Nein, weshalb denn", brachte sie zwischen zwei Lachern hervor.
"Vergessen. Sirius, du bist wirklich einmalig!", sagte Loreley noch, bevor sie sich endlich dazu durchrang, sich das Lachen dann doch lieber wieder zu verkneifen. Ein schmollender Sirius war beileibe nicht nach ihrem Geschmack – denn genau das war es, was nun vor ihr stand.
„Ach, komm', du kannst mir nicht erzählen, dass du an meiner Stelle nun nicht lachen würdest“, versuchte sie es mit klimpernden Wimpern.
Das schien zu wirken, denn Sirius nickte nur und seufzte einmal tief.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Arbeit mit Steve Kloves war ein Genuss. Er ist fantastisch.
Alfonso Cuarón