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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - 27. Dezember 1984

von Tjeika

@nora^^
Na, heute wird nichts gelĂĽftet, denn wir gucken mal wieder ein paar Jahre in die Zukunft. Aber morgen wird dann mehr gelĂĽftet... viel zu viele Geheimnisse.
So missverständlich fand ich dein Review gestern gar nicht *kopfkratz*...
Es wird nur insofern AU, dass Sirius, wenn er durch den Schleier fällt, nicht stirbt. Ich schreibe bis weit nach Band sieben, so dass da sicher noch die ein oder andere Kleinigkeit dazukommt, aber im großen und ganzen will ich mich an die Bücher halten.
Vielen lieben Dank fĂĽr dein Review!!!

@~Silvi~
Heute erfährt Lory was ganz anderes, denn, wie ich oben schon sagte, machen wir mal wieder einen Ausflug in die Zukunft *gg*.
Peter regt nicht nur dich auf^^
Laut den Büchern war Dorcas Meadows ein Mitglied des ersten Phönixordens und wurde von Voldemort persönlich ermordet. Ich habe ihr einfach nur einen weiteren Vornamen verpasst.
Ich danke dir vielmals fĂĽr dein Review!!!


Musiktipp: Subway to Sally - Minne

Kapitel 70 – 27. Dezember 1984

Das war das Schlimmste an der Liebe, dass sie so plötzlich und völlig unvorhersehbar ausbleiben konnte.
- Doris Dörrie



Loreley sah gespannt zu ihrem Gegenüber. Sam sah von seinen Finger, die sich nervös ineinander gehakt hatten, zu Boden. Es schien, als wollte er nicht so recht mit der Sprache rausrücken. Hatte er nicht eben noch gesagt, dass es wichtig sei und er sie unter vier Augen sprechen müsse?
„Was ist so?“, hakte sie ein weiteres Mal nach, doch Sam sah sie noch immer nicht an. Was wollte er denn nur? Loreley hatte nicht die geringste Ahnung, um was es hier gehen konnte. Der Wind peitschte gegen die Fenster der Probenräume, doch davon ließ sich keiner der beiden auch nur im Geringsten beeindrucken – ebenso wenig, wie von dem regen Schneetreiben, das einem die Sicht nach draußen nahm.
„Nun, also... ich denke, du solltest wissen, dass... dass...“, doch irgendwie schien es Loreley, dass Sam jene Worte, die sie noch immer nicht ahnte, einfach nicht über die Lippen kommen wollten. Seine Hände, wie auch seine Stimme zitterten.
„Dass?“, wollte Loreley ihm auf die Sprünge helfen und es schien zu helfen. Loreley versuchte Sam in die Augen zu sehen, doch noch immer hob er seinen Blick nicht.
„Dass ich mehr will, als nur Freundschaft“, Sam schien erleichtert, dass er es endlich gesagt hatte, dass jene Worte endlich gesagt waren – und Loreley war mehr als nur sprachlos. Sie hatte mit Vielem gerechnet, aber nicht damit. Umso mehr tat es ihr leid, dass sie seine Gefühle nicht in der Weise erwiderte, wie er es gerne gehabt hätte. Sie mochte ihn – sehr sogar, aber auch nicht mehr.
„Das ist... also...“, doch die richtigen, passenden Worte für diese Situation wollten ihr einfach nicht einfallen. In ihrem Hirn herrschte gähnende Leere, zu ihrem Missfallen, wollte sie ihn doch alles andere, nur nicht verletzen. Immerhin war Sam nun schon seit beinahe drei Jahren ihr bester Freund. Doch mehr konnte und wollte sie nicht. Sirius war noch beileibe viel zu präsent. Er war der Vater ihrer Tochter, der Mann, mit dem sie einst ihr gesamtes Leben verbringen wollte – und wenn sie ehrlich zu sich war, dann war das immer noch das, was sie sich am meisten wünschte, doch sie wusste um der Unmöglichkeit. Und nun war da Sam, ein Muggel, ein Teil ihres neuen Lebens in der Welt der Muggel, ihr bester Freund, derjenige, der sie immer unterstützt hatte, wenn es ihr schlecht ging, wenn sie Probleme hatte, derjenige , der bis heute keine Ahnung hatte, dass sie eine Hexe war und eröffnete ihr, dass er mehr wollte, als sie es bisher hatten. Verzweiflung breitete sich in Loreleys Innerstem aus.
„Ich... ich kann nicht, Sam. Das... Ich will dich nicht verletzen... es tut mir leid“, war der letzte Rest an Worten, den Loreley nun noch zusammen kratzen konnte. Und sie meinte jedes gesagte Wort ernst. Es tat ihr leid, sie wollte ihn nicht verletzen.

Leise schloss Loreley die Tür zu ihrer Wohnung auf. Nach diesem Gespräch hatten sie den Rest der Probe für diesen Abend abgesagt. Loreley war dazu einfach nicht mehr in der Lage – und Sam sicher auch nicht. Als sie den Proberaum verlassen hatte, sah er alles andere als glücklich aus, doch Loreley wusste, dass er da alleine durch musste und sie sicher auch die Letzte war, die ihm da helfen konnte, so gerne sie das auch getan hätte.
Ebenso leise, wie sie die Tür geöffnet hatte, schloss sie diese wieder. Shari schlief sicher schon und sie wollte sie auf gar keinen Fall wecken. Die letzten Tage, die Weihnachtstage, waren auch anstrengend gewesen, besonders für ein kleines, zweieinhalb-jähriges Mädchen, wie Shari es eines war.
Loreley klopfte sich die letzten Reste Schnee von ihrem Mantel, bevor sie von der Fußmatte trat und ins Wohnzimmer blickte. Nadya lächelte sie von dem Sessel im Wohnzimmer an, in dem sie saß und bis eben wohl das Buch gelesen hatte, welches sie nun auf den Tisch legte.
„So früh schon zurück? Eure Proben dauern sonst doch immer länger“, lächelte sie Loreley leicht irritiert an.
Mit einem Seufzer lieĂź sich Loreley auf das Sofa fallen und pellte sich im Sitzen aus ihrem schwarzen Mantel.
„Sam hat mir seine Liebe gestanden“, seufzte sie nur und blieb auf dem soeben abgelegten Mantel sitzen.
„Schläft sie schon?“, nun blickte Loreley die verdutzt aussehende Nadya an.
Diese nickte, doch die Verwirrung war ihr nur zu deutlich ins Gesicht geschrieben.
„Seit einer Stunde. Sam hat was?“, lenkte sie wieder auf das vorherige Thema.
„Mir seine Liebe gestanden“, wiederholte Loreley, stand nun auf und legte den Mantel in der Garderobe ab.
„Mutig“, sagte Nadya, die Loreley nun hinterher sah, als sie in die Küche ging.
Wenige Augenblicke später kam sie mit einer Flasche Wein und zwei Gläsern in den Händen wieder ins Wohnzimmer zurück.
„Ich habe ihm gesagt, dass es mir leid tut, aber dass aus uns beiden nichts werden kann“, erklärte Loreley, die nun endlich begriffen hatte, dass es das war, was Nadya hören wollte – ihre Reaktion.
„Und wie geht es ihm?“, nickte sie und nahm Loreley die beiden Gläser ab, während diese nun mit dem Korken der Weinflasche kämpfte.
„Er wird drüber hinweg kommen... hoffe ich“, mit einem Plopp sprang nach diesen Worten der Korken aus der Flasche.
„Warum versuchst du es nicht wenigstens?“, waren wieder Nadyas Worte, während sie die Gläser nacheinander vor Loreley hielt, auf dass sie sie füllen konnte.
„Du weißt warum“, antwortete Loreley, ohne aufzusehen.
„Er sitzt lebenslängig. Du wirst ihn nie wieder sehen. Vielleicht hast du recht und er ist unschuldig, doch glaubst du ernsthaft, dass sie ihn einfach so gehen lassen?“, damit stießen die beiden Frauen an.
„Ich kann ihn nicht vergessen, Nadya. Wenn ich jetzt etwas mit Sam anfange, dann werde ich immer das Gefühl haben, ich ginge fremd, ich würde ihn betrügen“, seufzte Loreley und nahm den ersten Schluck.
„Ich verstehe. Ich verstehe das sogar sehr gut. Doch willst du ewig auf ein Wunder warten? Ewig alleine bleiben? Würde er das wollen? Ich glaube nicht“, Nadya blickte leicht abwesend auf das Glas Wein, welches sie nun zwischen ihren Fingern schwenkte.
„Wenn kein Wunder geschieht, dann wird es wohl so sein – ob er das nun wollen würde oder nicht“, antwortete Loreley und damit war das – in Loreleys Augen – leidige Thema für diesen Abend erledigt. Sie wollte nicht an Sirius zurück denken, sie wollte nicht an die Zeit vor Lilys und James' Tod zurück denken. Zu sehr schmerzten die Erinnerungen, auch wenn es nun schon mehr als drei Jahre zurück lag. Es tat noch immer weh.


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