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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Weiße Lettern

von Tjeika

Hi ihr,

da bin ich auch schon wieder und entschuldige mich auch sogleich für den Aussetzer gestern. Nun kommt aber der Nachschub *gg*

@~Silvi~
Ich mag Regulus auch, deshalb kommt er bei mir auch so gut weg^^ - ich denke, er wird schon Gründe gehabt haben, Voldi doch noch den Rücken zu kehren...
Das mit Lily klärt sich schon noch... nur wie? Und ob das für Lory und die Marauder so gut ist??? *zweifelt*
Vielen lieben Dank für dein Review!!!

@Jucy Potter
Ja, manchmal sie die Marauder eben nicht die Schnellsten^^
Nein, Lily ist ne harte Nuss... da hast du schon recht.
Peter? Abwarten... Aber er muss ja irgendwie Geheimniswahrer geworden sein, oder?
Auch dir vielen lieben Dank für dein Review!!!

@Rumtreiberin
Was sie nun machen? Kommt schon bald...
Ja, die Wette war toll *gg*
Herzlichen Dank für dein Review!!!

@Sirius81
Jonas... nunja, es wird schon noch auffliegen, nur ob das gut ist?
Und wie stur Lily sein kann, das wirst du noch merken!
Ganz großen Dank für dein Review!!!



Musiktipp: Peter Heppner and Joachim Witt - Die Flut

Kapitel 66 - Weiße Lettern

Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
- Hermann Hesse



"Und was habt ihr jetzt vor?", stellte Remus die Frage, die Loreley und Sirius eigentlich ihm stellen wollte.
"Nunja, Remus, wir dachten, dass du vielleicht eine Idee hast?", ergriff nun Loreley das Wort, nachdem Sirius die ganze Zeit gesprochen hatte. Remus hingegen seufzte nur und einige Sekunden lang war es absolut still im Gemeinschaftsraum, waren sie doch die Einzigen, die um diese Zeit noch wach waren.
"Wenn wir dafür sorgen, dass Jonas wiederholt, was er zu dem Ravenclaw gesagt hat und Lily das mitbekommt -", begann er, doch Sirius unterbrach ihn.
"Das ist genial, Moony!", rief er und ein freches Grinsen stahl sich auf sein Gesicht.
"An sich nicht schlecht, aber wie willst du das anstellen?"; ergriff nun James das Wort.
"So weit war ich noch nicht", gestand Remus ein und dämpfte damit Sirius Vorfreude.
"Vielleicht sollten wir eine Nacht darüber schlafen, dann fällt uns schon etwas ein", gähnte Loreley und erst jetzt bemerkten sie, wie spät es eigentlich war.
"Guter Plan", nickte Remus und damit war der Tag für Loreley und die Marauder gelaufen.

Der nächste Morgen kam für sie alle viel zu schnell. Lily hatte sich gar nicht erst dazu herabgelassen, sich zu Loreley, James, Sirius, Remus und Peter an den Frühstückstisch zu setzen, sondern hatte sich gleich an den Ravenclawtisch zu Jonas gesetzt. Immer wieder wandt Loreley ihren müden Blick zu ihr. Er war voller Sorge und dennoch voller Wut - Wut auf Jonas und vor allen Dingen auf denjenigen, der das alles zu verantworten hatte, auf denjenigen, der Jonas für diese, in Loreleys Augen, miese Nummer, bezahlte. Sirius hatte sich vor wenigen Sekunden neben Loreley gesetzt und ihr einen Kaffee vor die Nase gestellt. Ein anderes Frühstück gab es für sie eh nicht und das wusste er. Was er jedoch nicht wusste, war, dass sie unter dem Tisch wieder einmal in dem Tagebuch ihrer Mutter las - auch wenn sie die Zeilen allesamt sicher schon einige Dutzend Male durchgelesen hatte. Immer noch schwang in ihr die Hoffnung mit, dass sie doch noch fündig werden konnte. Fündig, im Sinne von Gründen, die Orions mehr als nur merkwürdiges Verhalten erklärten.

Eine unbedachte Bewegung und die Hälfte des Kaffees hatte sich über die Seiten verteilt. Erst durch Loreleys lautstarkes Fluchen, von dem keiner in der Großen Halle auch nur ein Wort verstand, und durch ihre hektischen Bewegungen wurde Sirius auf ihre Lektüre aufmerksam. Während er sich um das Trocknen der Seiten kümmerte, versuchte Loreley alles andere in Kaffee getunkte zu trocknen - immer noch fluchend, nicht jugendfrei versteht sich.
"Lory", versuchte Sirius ihre Aufmerksamkeit zu erlangen und blickte ungläubig auf die Seiten des Buches. Doch Loreley war immer noch mit dem Trocknen ihrer Klamotten beschäftigt. Beide waren später froh darüber, dass die anderen Marauder von dem Malheur nicht im Geringsten angetan waren, interessierten sie sich doch herzlich wenig für, so dachten sie, Loreleys Tagebuch.
"Lory", versuchte Sirius es erneut, doch wieder erhielt er nicht die gewünschte Aufmerksamkeit, denn Loreley schien es irgendwie nicht zu gelingen, ihre Kleidung zu trocknen. Tollpatsch, dachte Sirius nur, hob seinen Zauberstab und erledigte das schnell, was bei Loreley einfach nicht klappen wollte. Dankbar sah sie zu ihm auf - und dankbar war nun auch Sirius, dass er endlich ihre volle Aufmerksamkeit inne hatte.

"Sieh' dir das hier an", sagte er und hielt Loreley das Tagebuch hin. Eine Seite war aufgeklappt und durch den braunen Kaffeefleck schimmerten in weiß gehaltene Worte - genauso weiß, wie die Seiten ursprünglich einmal waren. Loreley wusste, ohne genau hinsehen zu müssen, dass es eine der Seiten war, die vorher leer gewesen waren. Und ebenso konnte sie schnell erkennen, dass es die Schrift ihrer Mutter war, die sie nun vor sich sah, die Schrift, die auch bei den anderen, älteren Einträgen zu sehen war. So nahm sie das Tagebuch, runzelte verwirrt die Stirn und begann die Worte ihrer Mutter zu lesen, die sie vorher nicht in der Lage war, zu sehen.

15 August 1956

Die Schulzeit ist vorbei und ich stecke in ernsthaften Schwierigkeiten. Wir bekommen ein Baby, Orion und ich, auch wenn ich Orion zum letzten Mal auf dem Abschlussball gesehen habe, doch hatte er mich genauso ignoriert, wie ich ihn. Auch wenn es mir noch so schwer fiel, war es leider notwendig. Merlin bewahre, was geschieht, wenn jemand von uns beiden erfährt, wenn jemand von dem Baby erfährt. Sie würden es töten wollen und mich und wohl auch Orion gleich dazu. Ich bin schwanger und ich bin froh, dass er es weiß. Auf dem Abschlussball konnte ich ihm noch einen Zettel zustecken - und die Antwort kam kurze Zeit darauf. Natürlich auch heimlich, doch mit ein wenig Glück ist diese Heimlichtuerei bald, sehr bald sogar, endlich vorbei. Er sagte, dass er alles tun würde, damit es mir und dem Kind gut ginge. Wir haben uns verabredet und werden uns am ersten September um zwölf Uhr Mittags in Madrid auf dem Bahnhof treffen - Gleis drei. Wir werden ein neues Leben beginnen, fernab von all dem, was hier geschieht, fernab von all den Reinblutfanatikern, fernab vonn jeglicher Gefahr, die von ihnen ausgeht, die von Orions Familie ausgeht. Dort, wo wir hingehen werden,werden sie uns niemals finden.
Gesehen habe ich ihn seit dem Abschlussball nicht mehr. Ich vermisse ihn, doch gleichzeitig freue ich mich sehr auf das, was uns beide in unserem neuen Leben erwartet.
Die morgendliche Übelkeit macht mir sehr zu schaffen. Es geht mir nicht gut, doch für das Baby und die gemeinsame Zukunft mit Orion nehme ich das gerne in Kauf. Generell ist es sicher nicht das Beste, was wir tun werden, doch ich liebe ihn - und ich weiß, dass er mich auch liebt. Sonst wäre er nicht bereit, alles zu tun, damit es mir und dem Baby gut geht. Sonst wäre er nicht bereit, für mich und das Baby seine Familie und seine Zukunft hier in England aufzugeben, die sicher glänzend ausgesehen hätte, bei dem Einfluss seiner Familie.


Loreley schluckte, doch diese Informationen waren ihr nicht neu. Sie hätte nur nicht gedacht, dass Orion doch so ehrlich zu ihr gewesen war und sie nicht vollends angelogen hatte. Nun verstand sie ihn und sein Handeln noch sehr viel weniger, als zuvor. Hätte er sie angelogen gehabt, was Sharon, ihre Schwangerschaft und ihren Plan des Durchbrennens betraf, so sähe die Sache für Loreley sicherlich anders aus. Doch das war noch nicht alles, was ihr Kaffeemalheur offenbarte. Das, was sie gleich lesen sollte, sollte ihr komplettes Bild der Geschichte von Orion und Sharon in sich zusammen fallen lassen. Das, was sie gleich lesen sollte, sollte ihr noch lange zu denken geben. Das, was sie gleich lesen sollte, sollte noch weitreichendere Folgen für sie und Sirius haben, als sie es je gedacht hatte.


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